DE19950097A1 - Registersystem - Google Patents

Registersystem

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DE19950097A1
DE19950097A1 DE1999150097 DE19950097A DE19950097A1 DE 19950097 A1 DE19950097 A1 DE 19950097A1 DE 1999150097 DE1999150097 DE 1999150097 DE 19950097 A DE19950097 A DE 19950097A DE 19950097 A1 DE19950097 A1 DE 19950097A1
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Rolf Koester
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
    • B42F21/02Tabs integral with sheets, papers, cards, or suspension files

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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Abstract

Ein Registersytem (40) aus vorzugsweise dünnem, widerstandsfähigem Material, insbesondere aus dünner Pappe oder dergleichen Material zum Trennen oder Sortieren von verschiedenen gelochten oder ungelochten Blättern, die in Ordnern oder Ringbüchern abgelegt oder abgeheftet sind, wobei es mehrere identische Registerblätter (10) umfaßt, die jeweils randseitig wenigstens zwei Lochpaare (31A, 31B; 32A, 32B) und diesen gegenüberliegend wenigstens eine Registerfahne (20) aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes Registerblatt (10) ausschließlich eine Registerfahne (20) und dieser gegenüberliegend eine Mehrzahl von derart versetzt zueinander angeordneten Lochpaaren (31A, 31B; 32A, 32B; 33A, 33B; 34A, 34B) aufweist, daß durch Abheftung eines Teils der Registerblätter ein Teil des Registersystems (13) und durch die Abheftung des anderen Teils jeweils gewendeter Registerblätter (14) der verbleibende Teil des Registersystems (40) realisierbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Registersystem zum Trennen oder Sortieren von gelochten Papierseiten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Sortierungshilfen und Registersyteme sind beispielsweise aus der DE-A-196 47 267 und der DE-U- 94 14 248 bekannt.
Es sind ferner Trennstreifen ohne Registerfahne bekannt, die alle identisch und damit austauschbar sind. Vorteilhaft dabei ist, daß beim Austausch einer Seite wieder ein einzelner neuer Trennstreifen eingesetzt werden kann. Nachteilhaft ist jedoch, daß die Beschriftung der hinten einsortierten Trennblätter nur durch das Aufblättern des Trennstreifens gelesen werden kann.
Weiterhin sind Registersysteme bekannt, die aus mehreren verschiedenen Registerblättern mit verschieden angeordneten Registerfahnen bestehen. Da die Registerblätter alle unterschiedlich sind, sind sie untereinander nicht austauschbar. Dieses Registersystem weist den Vorteil auf, daß die Beschriftungen der Einzelseiten aufgrund der überlappenden Anordnung der Registerfahnen gleichzeitig gelesen werden können. Nachteilig dabei ist jedoch, daß der Austausch oder der Ersatz eines Registerblattes nur durch die Entnahme aus einem neuen vollständigen Registersystem erfolgen kann, das daraufhin allerdings unvollständig ist.
Weiterhin sind Kunststoffregistersysteme mit Registerfahnen bekannt, die aus mehreren verschiedenen Registerblättern mit verschieden angeordneten Registerfahnen bestehen, die nicht austauschbar sind. Diese Registersysteme weisen kleine durchsichtige Fenster an den Registerfahnen auf, in die kleine beschreibbare Schildchen gesteckt werden. Vorteilhaft dabei ist, daß die einmal festgelegte Beschriftung der Schildchen und damit die Kennzeichnung der Registerblätter durch den Austausch der Fensterschildchen variabel ist. Auch bei diesen Registersystemen ist nachteilig, daß der Austausch eines Registerblattes, der zum Beispiel beim Ausreißen einer Lochung notwendig werden kann, nur durch die Entnahme eines Registerblattes aus einem neuen vollständigen Registersystem erfolgen kann, das daraufhin unvollständig ist. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Herstellung- und Materialkosten im Vergleich zu anderen Registersystemen sehr hoch sind.
Weiterhin sind Trennblätter bekannt, die aus identischen Registerblättern bestehen und deren Registerfahnen durch Ausschneiden derart hergestellt werden, daß dadurch die Beschriftung jedes Registerblattes aufgrund der überlappenden Anordnung gleichzeitig gelesen werden kann. Vorteilhaft ist, daß beim Austausch eines Registerblattes wieder ein neues Trennblatt eingesetzt werden kann, das dann allerdings wieder neu zugeschnitten werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Registersystem so weiterzuentwickeln, daß die einzelnen Registerblätter eine einheitliche Stanzung und Lochung aufweisen und damit einfach herstellbar und austauschbar sind und zudem überlappende Registerfahnen zur besseren Lesbarkeit ermöglichen, wobei dieses ohne zusätzliche Lochpaare und ohne Schneidarbeiten realisierbar sein soll.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, ein Registersystem für vorzugsweise einen Ringordner darzustellen, in welchem die Registerblätter jeweils ausschließlich eine Registerfahne aufweisen. Ferner sind alle für das Registersystem notwendigen Registerblätter identisch und weisen mehrere versetzt zueinander angeordnete Lochpaare auf, die auf der gegenüberliegenden Seite der Registerfahne randseitig angeordnet sind. Die Lochpaare sind derart ausgeführt, daß die Registerfahnen für den oberen Teil des Registersystems durch Verwendung der unterschiedlich möglichen Lochpaare angeordnet werden können. Der untere Teil des Registersystems wird derart dargestellt, daß die Registerblätter gewendet werden und dann wiederum die gleichen unterschiedlich möglichen Lochpaare verwendet werden.
Dadurch, daß die Registerblätter eine geringere Höhe aufweisen als die zu trennenden Seiten ist gewährleistet, daß die Registerseiten bei Verwendung der unterschiedlich möglichen Lochpaare mit Ausnahme der Registerfahnen nicht über die zu trennenden Seiten hinausragen.
Bei einer vorteilhaften Ausführung weisen einerseits die einzelnen Löcher jeweils eines Lochpaares den gleichen Abstand und andererseits die verschiedenen Lochpaare zueinander annähernd den gleichen Abstand auf. Dadurch ist gewährleistet, daß jede Registerseite oder jede gewendete Registerseite bei Verwendung der unterschiedlich möglichen Lochpaare in ein und demselben Ringhalter abgeheftet werden können. Durch die Verwendung der verschiedenen Lochpaare ist gleichzeitig auch sichergestellt, daß die Registerfahnen des oberen und des unteren Teils des Registersystems jeweils den gleichen Abstand zueinander aufweisen und damit ein vollständiges Registersystem darstellen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß das oben beschriebene Registersystem aus identischen Registerblättern besteht, die die gleiche Form, die gleiche Lochung aufweisen und wahlweise verwendet oder ausgetauscht werden können. Die identischen Registerblätter sind der wesentliche Vorteil dieses Registersystems. Zum einen gibt es Vorteile im Gebrauch: Der Nutzer kann gezielt nur soviel Registerblätter von einem Vorrat entnehmen, wie er tatsächlich benötigt, gleichzeitig hat er aber auch die Möglichkeit, bei Bedarf zukünftig weitere Registerblätter hinzuzufügen. In jedem dieser Fälle müßten die bekannten, obenbeschriebenen vollständigen Registersysteme geteilt werden und wären anschließend unvollständig. Die Erfindung ermöglicht es auch, in vorteilhafter Weise einzelne alte Registerblätter auszutauschen, falls ein Registerblatt neu beschriftet werden soll oder die Lochung ausgerissen ist. Ferner ist es möglich, falsch beschriftete Registerblätter vom oberen Teil, nachdem sie gewendet wurden, im unteren Teil wieder einzusetzen und neu zu beschriften. Weiterhin ist es auch möglich, die Reihenfolge einzelner Registerblätter auch nach der Beschriftung der Registerfahnen zu verändern oder ein neues zusätzliches Registerblatt zwischen zwei existierenden Registerblättern einzusortieren.
Durch das erfindungsgemäße Registersystem kann zudem eine sehr einfache und damit wirtschaftliche Fertigung mit einer großen Losgröße durchgeführt werden.
Werkzeugwechsel oder automatische Werkzeugwechseleinrichtungen werden seltener benötigt. Bei einem herkömmlichen Achtfachregister zum Beispiel müssen im Gegensatz zur Erfindung acht unterschiedliche Registerblätter gefertigt und anschließend sortiert werden. Hier sind manuelle, automatische Werkzeugwechseleinrichtungen oder Mehrfachwerkzeuge und anschließende Sortiereinrichtungen unausweichlich.
Die Registerfahne des Registerblattes wird vorzugsweise im oberen Teil des Registerblattes angeordnet wird. Daher entsteht bei der oben genannten Vorgehensweise schwerpunktmäßig nur der obere Teil des Registersystems. Durch das Wenden der Registerblätter von der Vorder- auf die Rückseite und der erneuten Nutzung der verschiedenen Lochpaare entsteht dann der untere Teil des Registersystems.
Dadurch, daß die Höhe der Registerfahne annähernd die gleiche Größenordnung aufweist, wie der Abstand der Lochpaare voneinander, ist gewährleistet, daß die nebeneinanderliegenden Registerfahnen keinen oder nur einen sehr geringen Spalt aufweisen.
Vorteilhafterweise sind Markierungen an den Lochpaaren vorgesehen. Dadurch wird es ermöglicht, daß bei der Vielzahl der Lochpaare das Lochpaar Verwendung findet, bei dem die Registerfahne an der richtigen Stelle positioniert ist. Die Kennzeichnung kann beispielhaft an dem jeweils oberen Loch der Lochpaare sowohl durch eine Stanzung als auch durch einen unter Umständen auch beidseitigen Aufdruck dargestellt werden.
Die Form des oberen und unteren Randes des Registerblattes ist für dessen Funktion unwesentlich. Die Funktion wird durch die richtige Anordung der Lochpaare auf der einen Seite und durch die Anordung der Registerfahne auf der anderen Seite sichergestellt.
Innerhalb des Registersystems können mehrere Registerblätter durch die Verwendung der gleichen Lochpaare hintereinander angeordnet werden. Hierdurch wird in vorteilhafterweise ermöglicht, eine zweite Struktur innerhalb des Registersystems in einfacher Weise darzustellen. So könnte beispielhaft ein Registerblatt mit "diverse Lieferanten" beschriftet werden. Dahinter könnten sich dann mehrere Registerblätter befinden, die beispielhaft die Beschriftung "Fa. Maier", "Fa. Müller" und "Fa. Schulze" aufweisen.
Die Registerblätter können nicht nur versetzt zueinander angeordnete Lochpaare aufweisen, sondern auch versetzt zueinander angeordnete Mehrfachlochungen, um einen Einsatz in einem Mehrfachringordner zu ermöglichen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles eines Registersystems im Zusammenhang mit einer Zeichnung beispielhaft beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Registerblatt mit vier Lochpaaren,
Fig. 2 den Zusammenbau eines Registersystems bestehend aus acht Registerblättern,
Fig. 3 ein vollständiges Registersystem mit acht Registerblättern.
In den nachfolgenden Figuren bezeichnen gleiche Bezugsziffern, sofern nicht anders angegeben, gleiche Teile mit gleicher Bedeutung. Das Ausführungsbeispiel geht davon aus, daß das Registersystem insbesondere für Unterlagen im DIN-A4-Format und für Zwei-Loch- Ringordner eingesetzt wird. Dies bedeutet jedoch für die Erfindung keinerlei Einschränkung. Die Erfindung kann in analoger Weise jederzeit auf DIN A5 bzw. DIN-A6-Ordner oder dergleichen und auch für Mehrloch- Ringordner mit den entsprechenden Mehrfach-Lochungen angewendet werden.
In Fig. 1 ist beispielhaft ein Registerblatt 10 dargestellt, mit dem ein Achtfachregistersystem zusammengestellt wird. Das Registerblatt 10 weist eine Höhe H von 196 mm und eine Breite B1 von 235 mm auf. Die Registerfahne 20 weist eine Breite B2 von 25 mm und Abstände A1 und A2 vom oberen und unteren Rand des Registerblattes von 15,5 mm bzw. 147,5 mm auf.
Auf der der Registerfahne gegenüberliegenden Seite sind Lochpaare 31A, 31B; 32A, 32B; 33A, 33B; 34A, 34B mit einem Durchmesser von 5,5 mm je Loch angeordnet, deren Lochmittelpunkte einen Abstand A4 von 8,5 mm vom Rand aufweisen. Das Loch 31A hat einen Abstand A3 von 8,5 mm vom unteren Rand des Registerblatts 10. Die einzelnen Löcher jeweils eines Lochpaares 31A, 31B; 32A, 32B; 33A, 33B; 34A, 34B weisen einen Abstand A5 von 80 mm auf.
Die Lochpaare 31A, 31B; 32A, 32B; 33A, 33B; 34A, 34B zueinander haben jeweils den gleichen Abstand A6 von 33 mm.
Der Zusammenbau des Registersystems 40 aus einzelnen Registerblättern 10 ist in Fig. 2 dargestellt.
Vier Registerblätter 10 werden jeweils mit der obenliegenden Vorderseite 11 übereinander gelegt. Vier Registerblätter 10 werden um 180 Grad gewendet und liegen somit mit der Rückseite 12 oben. Registerblätter werden in einen nicht dargestellten Zwei-Loch- Ringaktenordner eingelegt. Die vier Registerblätter 10 mit der obenliegenden Vorderseite 11 bilden den oberen Teil des Registersystems 13. Dazu müssen die entsprechenden Lochpaare in der Art verwendet werden, daß die Registerfahnen 20 untereinander angeordnet werden und eine Beschriftung der Registerfahnen 20, beispielsweise mit Zahlen von 1 bis 4, durchgeführt wird. Für das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 1 muß das Lochpaar 31A, 31B Verwendung finden, für das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 2 das Lochpaar 32A, 32B, für das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 3 das Lochpaar 33A, 33B und für das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 4 das Lochpaar 34A, 34B. Natürlich muß das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 4 unten angeordnet werden, darüber das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 3, darüber das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 2 und oben das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 1.
In Anlehnung an den Zusammenbau des oberen Teils des Registersystems 13 findet auch der Zusammenbau des unteren Teils des Registersystems 14 statt. Hierzu werden die vier gewendeten mit der Rückseite 12 obenliegenden Registerblätter 10 folgendermaßen zusammengebaut:
Für das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 8 muß das Lochpaar 31A, 31B Verwendung finden, für das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 7 das Lochpaar 32A, 32B, für das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 6 das Lochpaar 33A, 33B und für das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 5 das Lochpaar 34A, 34B. Natürlich muß auch bei dem unteren Teil des Registersystems 14 das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 8 unten angeordnet werden, darüber das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 7, darüber das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 6 und oben das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 5.
Abschließend werden der obere und untere Teil 13 und 14 des Registersystems zusammengestellt. Dabei wird der untere Teil 14 des Registersystems unter dem des oberen Teils 13 einsortiert und es entsteht ein vollständiges Registersystem 40 mit einer Beschriftung mit Zahlen von 1 bis 8.
Bezugszeichenliste
10
Registerblatt
11
Vorderseite
12
Rückseite
13
obere Teil eines Registersystems
14
untere Teil eines Registersystems
20
Registerfahnen
31
A Loch eines Lochpaares
31
B Loch eines Lochpaares
32
A Loch eines Lochpaares
32
B Loch eines Lochpaares
33
A Loch eines Lochpaares
33
B Loch eines Lochpaares
34
A Loch eines Lochpaares
34
B Loch eines Lochpaares
40
Registersystem
H Höhe
H1 Höhe
B1 Breite
B2 Breite
A1 Abstand
A2 Abstand
A3 Abstand
A4 Abstand
A5 Abstand
A6 Abstand

Claims (15)

1. Registersystem (40) aus vorzugsweise dünnem, widerstandsfähigem Material, insbesondere aus dünner Pappe oder dergleichen Material zum Trennen oder Sortieren von verschiedenen gelochten oder ungelochten Blättern, die in Ordnern oder Ringbüchern abgelegt oder abgeheftet sind, wobei es mehrere identische Registerblätter (10) umfaßt, die jeweils randseitig wenigstens zwei Lochpaare (31A, 31B; 32A, 32B) und diesen gegenüberliegend wenigstens eine Registerfahne (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Registerblatt (10) ausschließlich eine Registerfahne (20) und dieser gegenüberliegend eine Mehrzahl von derart versetzt zueinander angeordneten Lochpaaren (31A, 31B; 32A, 32B; 33A, 33B; 34A, 34B) aufweist, daß durch Abheftung eines Teils der Registerblätter ein Teil des Registersystems (13) und durch die Abheftung des anderen Teils jeweils gewendeter Registerblätter (14) der verbleibende Teil des Registersystems (40) realisierbar ist.
2. Registersystem (40) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Registerblätter (10) eine Höhe (H) aufweisen, die geringer als die Höhe der zu trennenden Seiten ist.
3. Registersystem (40) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochpaare (31A, 31B; 32A, 32B; 33A, 33B; 34A, 34B) so angeordnet sind, daß ein Teil der Registerblätter (10) einen oberen Teil (13) des Registersytems, der andere Teil der gewendeten Registerblätter (10) einen unteren Teil (14) des Registersytems und beide Teile zusammen das Registersystem (40) bilden.
4. Registersystem (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Löcher jeweils eines Lochpaares (31A, 31B; 32A, 32B; 33A, 33B; 34A, 34B) annähernd den gleichen Abstand (A5) aufweisen.
5. Registersystem (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochpaare (31A, 31B; 32A, 32B; 33A, 33B; 34A, 34B) zueinander annähernd den gleichen Abstand (A6) aufweisen.
6. Registersystem (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei benachbarte Löcher zweier Lochpaare (31A, 31B; 32A, 32B; 33A, 33B; 34A, 34B) unter Ausbildung eines Langloches ineinander übergehen.
7. Registersystem (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Registerfahne (20) vom oberen Rand des Registerblattes (10) einen Abstand (A1) und vom unteren Rand einen Abstand (A2) aufweist, wobei der Abstand (A2) vom unteren Rand wesentlich größer als der Abstand (A1) vom oberen Rand ist.
8. Registersystem (40) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A1) vom oberen Rand Null ist.
9. Registersystem (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (H1) der Registerfahne (20) annähernd die gleiche Größenordnung aufweist, wie der Abstand (A6) der Lochpaare (31A, 31B; 32A, 32B; 33A, 33B; 34A, 34B) zueinander.
10. Registersystem (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens zwei Registerfahnen (20) aufweist.
11. Registersystem (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Markierungen an den Lochpaaren (31A, 31B; 32A, 32B; 33A, 33B; 34A, 34B) vorgesehen sind.
12. Registersystem (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es für ein Mehrloch-Ringbuch, vorzugsweise für ein Zwei-Loch- Ringbuch, vorgesehen ist.
13. Registersystem (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und untere Rand des Registerblattes (10) einen Winkel kleiner oder größer 90 Grad mit dem der Lochung zugewandten Rand einschließt.
14. Registersystem (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Registerblätter (10) durch die Verwendung der gleichen Lochpaare (31A, 31B; 32A, 328; 33A, 33B; 34A, 34B) hintereinander angeordnet sind.
15. Registersystem (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Lochpaare (31A, 31B; 32A, 32B; 33A, 33B; 34A, 34B) Dreifach-Lochungen, Vierfach-Lochungen oder Zweifach-Lochungen vorgesehen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1577064A1 (de) 2004-03-18 2005-09-21 Océ-Technologies B.V. Versetzt Lochstanzen und versetzt stapeln Vorrichtung und Verfahren
US7762168B2 (en) 2004-03-18 2010-07-27 Océ-Technologies B.V. Smart punching

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EP1577064A1 (de) 2004-03-18 2005-09-21 Océ-Technologies B.V. Versetzt Lochstanzen und versetzt stapeln Vorrichtung und Verfahren
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