DE19950097A1 - Registersystem - Google Patents
RegistersystemInfo
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Abstract
Ein Registersytem (40) aus vorzugsweise dünnem, widerstandsfähigem Material, insbesondere aus dünner Pappe oder dergleichen Material zum Trennen oder Sortieren von verschiedenen gelochten oder ungelochten Blättern, die in Ordnern oder Ringbüchern abgelegt oder abgeheftet sind, wobei es mehrere identische Registerblätter (10) umfaßt, die jeweils randseitig wenigstens zwei Lochpaare (31A, 31B; 32A, 32B) und diesen gegenüberliegend wenigstens eine Registerfahne (20) aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes Registerblatt (10) ausschließlich eine Registerfahne (20) und dieser gegenüberliegend eine Mehrzahl von derart versetzt zueinander angeordneten Lochpaaren (31A, 31B; 32A, 32B; 33A, 33B; 34A, 34B) aufweist, daß durch Abheftung eines Teils der Registerblätter ein Teil des Registersystems (13) und durch die Abheftung des anderen Teils jeweils gewendeter Registerblätter (14) der verbleibende Teil des Registersystems (40) realisierbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Registersystem zum Trennen
oder Sortieren von gelochten Papierseiten gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Sortierungshilfen und Registersyteme sind
beispielsweise aus der DE-A-196 47 267 und der DE-U-
94 14 248 bekannt.
Es sind ferner Trennstreifen ohne Registerfahne
bekannt, die alle identisch und damit austauschbar
sind. Vorteilhaft dabei ist, daß beim Austausch einer
Seite wieder ein einzelner neuer Trennstreifen
eingesetzt werden kann. Nachteilhaft ist jedoch, daß
die Beschriftung der hinten einsortierten Trennblätter
nur durch das Aufblättern des Trennstreifens gelesen
werden kann.
Weiterhin sind Registersysteme bekannt, die aus
mehreren verschiedenen Registerblättern mit verschieden
angeordneten Registerfahnen bestehen. Da die
Registerblätter alle unterschiedlich sind, sind sie
untereinander nicht austauschbar. Dieses Registersystem
weist den Vorteil auf, daß die Beschriftungen der
Einzelseiten aufgrund der überlappenden Anordnung der
Registerfahnen gleichzeitig gelesen werden können.
Nachteilig dabei ist jedoch, daß der Austausch oder der
Ersatz eines Registerblattes nur durch die Entnahme aus
einem neuen vollständigen Registersystem erfolgen kann,
das daraufhin allerdings unvollständig ist.
Weiterhin sind Kunststoffregistersysteme mit
Registerfahnen bekannt, die aus mehreren verschiedenen
Registerblättern mit verschieden angeordneten
Registerfahnen bestehen, die nicht austauschbar sind.
Diese Registersysteme weisen kleine durchsichtige
Fenster an den Registerfahnen auf, in die kleine
beschreibbare Schildchen gesteckt werden. Vorteilhaft
dabei ist, daß die einmal festgelegte Beschriftung der
Schildchen und damit die Kennzeichnung der
Registerblätter durch den Austausch der
Fensterschildchen variabel ist. Auch bei diesen
Registersystemen ist nachteilig, daß der Austausch
eines Registerblattes, der zum Beispiel beim Ausreißen
einer Lochung notwendig werden kann, nur durch die
Entnahme eines Registerblattes aus einem neuen
vollständigen Registersystem erfolgen kann, das
daraufhin unvollständig ist. Ein weiterer Nachteil ist,
daß die Herstellung- und Materialkosten im Vergleich zu
anderen Registersystemen sehr hoch sind.
Weiterhin sind Trennblätter bekannt, die aus
identischen Registerblättern bestehen und deren
Registerfahnen durch Ausschneiden derart hergestellt
werden, daß dadurch die Beschriftung jedes
Registerblattes aufgrund der überlappenden Anordnung
gleichzeitig gelesen werden kann. Vorteilhaft ist, daß
beim Austausch eines Registerblattes wieder ein neues
Trennblatt eingesetzt werden kann, das dann allerdings
wieder neu zugeschnitten werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
gattungsgemäßes Registersystem so weiterzuentwickeln,
daß die einzelnen Registerblätter eine einheitliche
Stanzung und Lochung aufweisen und damit einfach
herstellbar und austauschbar sind und zudem
überlappende Registerfahnen zur besseren Lesbarkeit
ermöglichen, wobei dieses ohne zusätzliche Lochpaare
und ohne Schneidarbeiten realisierbar sein soll.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1
aufgeführten Merkmale gelöst.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, ein
Registersystem für vorzugsweise einen Ringordner
darzustellen, in welchem die Registerblätter jeweils
ausschließlich eine Registerfahne aufweisen. Ferner
sind alle für das Registersystem notwendigen
Registerblätter identisch und weisen mehrere versetzt
zueinander angeordnete Lochpaare auf, die auf der
gegenüberliegenden Seite der Registerfahne randseitig
angeordnet sind. Die Lochpaare sind derart ausgeführt,
daß die Registerfahnen für den oberen Teil des
Registersystems durch Verwendung der unterschiedlich
möglichen Lochpaare angeordnet werden können. Der
untere Teil des Registersystems wird derart
dargestellt, daß die Registerblätter gewendet werden
und dann wiederum die gleichen unterschiedlich
möglichen Lochpaare verwendet werden.
Dadurch, daß die Registerblätter eine geringere Höhe
aufweisen als die zu trennenden Seiten ist
gewährleistet, daß die Registerseiten bei Verwendung
der unterschiedlich möglichen Lochpaare mit Ausnahme
der Registerfahnen nicht über die zu trennenden Seiten
hinausragen.
Bei einer vorteilhaften Ausführung weisen einerseits
die einzelnen Löcher jeweils eines Lochpaares den
gleichen Abstand und andererseits die verschiedenen
Lochpaare zueinander annähernd den gleichen Abstand
auf. Dadurch ist gewährleistet, daß jede Registerseite
oder jede gewendete Registerseite bei Verwendung der
unterschiedlich möglichen Lochpaare in ein und
demselben Ringhalter abgeheftet werden können. Durch
die Verwendung der verschiedenen Lochpaare ist
gleichzeitig auch sichergestellt, daß die
Registerfahnen des oberen und des unteren Teils des
Registersystems jeweils den gleichen Abstand zueinander
aufweisen und damit ein vollständiges Registersystem
darstellen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß das oben beschriebene
Registersystem aus identischen Registerblättern
besteht, die die gleiche Form, die gleiche Lochung
aufweisen und wahlweise verwendet oder ausgetauscht
werden können. Die identischen Registerblätter sind der
wesentliche Vorteil dieses Registersystems.
Zum einen gibt es Vorteile im Gebrauch: Der Nutzer kann
gezielt nur soviel Registerblätter von einem Vorrat
entnehmen, wie er tatsächlich benötigt, gleichzeitig
hat er aber auch die Möglichkeit, bei Bedarf zukünftig
weitere Registerblätter hinzuzufügen. In jedem dieser
Fälle müßten die bekannten, obenbeschriebenen
vollständigen Registersysteme geteilt werden und wären
anschließend unvollständig. Die Erfindung ermöglicht es
auch, in vorteilhafter Weise einzelne alte
Registerblätter auszutauschen, falls ein Registerblatt
neu beschriftet werden soll oder die Lochung
ausgerissen ist. Ferner ist es möglich, falsch
beschriftete Registerblätter vom oberen Teil, nachdem
sie gewendet wurden, im unteren Teil wieder einzusetzen
und neu zu beschriften. Weiterhin ist es auch möglich,
die Reihenfolge einzelner Registerblätter auch nach der
Beschriftung der Registerfahnen zu verändern oder ein
neues zusätzliches Registerblatt zwischen zwei
existierenden Registerblättern einzusortieren.
Durch das erfindungsgemäße Registersystem kann zudem
eine sehr einfache und damit wirtschaftliche Fertigung
mit einer großen Losgröße durchgeführt werden.
Werkzeugwechsel oder automatische
Werkzeugwechseleinrichtungen werden seltener benötigt.
Bei einem herkömmlichen Achtfachregister zum Beispiel
müssen im Gegensatz zur Erfindung acht unterschiedliche
Registerblätter gefertigt und anschließend sortiert
werden. Hier sind manuelle, automatische
Werkzeugwechseleinrichtungen oder Mehrfachwerkzeuge und
anschließende Sortiereinrichtungen unausweichlich.
Die Registerfahne des Registerblattes wird vorzugsweise
im oberen Teil des Registerblattes angeordnet wird.
Daher entsteht bei der oben genannten Vorgehensweise
schwerpunktmäßig nur der obere Teil des
Registersystems. Durch das Wenden der Registerblätter
von der Vorder- auf die Rückseite und der erneuten
Nutzung der verschiedenen Lochpaare entsteht dann der
untere Teil des Registersystems.
Dadurch, daß die Höhe der Registerfahne annähernd die
gleiche Größenordnung aufweist, wie der Abstand der
Lochpaare voneinander, ist gewährleistet, daß die
nebeneinanderliegenden Registerfahnen keinen oder nur
einen sehr geringen Spalt aufweisen.
Vorteilhafterweise sind Markierungen an den Lochpaaren
vorgesehen. Dadurch wird es ermöglicht, daß bei der
Vielzahl der Lochpaare das Lochpaar Verwendung findet,
bei dem die Registerfahne an der richtigen Stelle
positioniert ist. Die Kennzeichnung kann beispielhaft
an dem jeweils oberen Loch der Lochpaare sowohl durch
eine Stanzung als auch durch einen unter Umständen auch
beidseitigen Aufdruck dargestellt werden.
Die Form des oberen und unteren Randes des
Registerblattes ist für dessen Funktion unwesentlich.
Die Funktion wird durch die richtige Anordung der
Lochpaare auf der einen Seite und durch die Anordung
der Registerfahne auf der anderen Seite sichergestellt.
Innerhalb des Registersystems können mehrere
Registerblätter durch die Verwendung der gleichen
Lochpaare hintereinander angeordnet werden. Hierdurch
wird in vorteilhafterweise ermöglicht, eine zweite
Struktur innerhalb des Registersystems in einfacher
Weise darzustellen. So könnte beispielhaft ein
Registerblatt mit "diverse Lieferanten" beschriftet
werden. Dahinter könnten sich dann mehrere
Registerblätter befinden, die beispielhaft die
Beschriftung "Fa. Maier", "Fa. Müller" und "Fa.
Schulze" aufweisen.
Die Registerblätter können nicht nur versetzt
zueinander angeordnete Lochpaare aufweisen, sondern
auch versetzt zueinander angeordnete Mehrfachlochungen,
um einen Einsatz in einem Mehrfachringordner zu
ermöglichen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines
Ausführungsbeispieles eines Registersystems im
Zusammenhang mit einer Zeichnung beispielhaft
beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Registerblatt mit vier Lochpaaren,
Fig. 2 den Zusammenbau eines Registersystems
bestehend aus acht Registerblättern,
Fig. 3 ein vollständiges Registersystem mit acht
Registerblättern.
In den nachfolgenden Figuren bezeichnen gleiche
Bezugsziffern, sofern nicht anders angegeben, gleiche
Teile mit gleicher Bedeutung. Das Ausführungsbeispiel
geht davon aus, daß das Registersystem insbesondere für
Unterlagen im DIN-A4-Format und für Zwei-Loch-
Ringordner eingesetzt wird. Dies bedeutet jedoch für
die Erfindung keinerlei Einschränkung. Die Erfindung
kann in analoger Weise jederzeit auf DIN A5 bzw.
DIN-A6-Ordner oder dergleichen und auch für Mehrloch-
Ringordner mit den entsprechenden Mehrfach-Lochungen
angewendet werden.
In Fig. 1 ist beispielhaft ein Registerblatt 10
dargestellt, mit dem ein Achtfachregistersystem
zusammengestellt wird. Das Registerblatt 10 weist eine
Höhe H von 196 mm und eine Breite B1 von 235 mm auf.
Die Registerfahne 20 weist eine Breite B2 von 25 mm und
Abstände A1 und A2 vom oberen und unteren Rand des
Registerblattes von 15,5 mm bzw. 147,5 mm auf.
Auf der der Registerfahne gegenüberliegenden Seite sind
Lochpaare 31A, 31B; 32A, 32B; 33A, 33B; 34A, 34B mit
einem Durchmesser von 5,5 mm je Loch angeordnet, deren
Lochmittelpunkte einen Abstand A4 von 8,5 mm vom Rand
aufweisen. Das Loch 31A hat einen Abstand A3 von 8,5 mm
vom unteren Rand des Registerblatts 10. Die einzelnen
Löcher jeweils eines Lochpaares 31A, 31B; 32A, 32B; 33A,
33B; 34A, 34B weisen einen Abstand A5 von 80 mm auf.
Die Lochpaare 31A, 31B; 32A, 32B; 33A, 33B; 34A, 34B
zueinander haben jeweils den gleichen Abstand A6 von
33 mm.
Der Zusammenbau des Registersystems 40 aus einzelnen
Registerblättern 10 ist in Fig. 2 dargestellt.
Vier Registerblätter 10 werden jeweils mit der
obenliegenden Vorderseite 11 übereinander gelegt. Vier
Registerblätter 10 werden um 180 Grad gewendet und
liegen somit mit der Rückseite 12 oben. Registerblätter
werden in einen nicht dargestellten Zwei-Loch-
Ringaktenordner eingelegt. Die vier Registerblätter 10
mit der obenliegenden Vorderseite 11 bilden den oberen
Teil des Registersystems 13. Dazu müssen die
entsprechenden Lochpaare in der Art verwendet werden,
daß die Registerfahnen 20 untereinander angeordnet
werden und eine Beschriftung der Registerfahnen 20,
beispielsweise mit Zahlen von 1 bis 4, durchgeführt
wird. Für das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 1
muß das Lochpaar 31A, 31B Verwendung finden, für das
Registerblatt 10 mit der Beschriftung 2 das Lochpaar
32A, 32B, für das Registerblatt 10 mit der Beschriftung
3 das Lochpaar 33A, 33B und für das Registerblatt 10
mit der Beschriftung 4 das Lochpaar 34A, 34B. Natürlich
muß das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 4 unten
angeordnet werden, darüber das Registerblatt 10 mit der
Beschriftung 3, darüber das Registerblatt 10 mit der
Beschriftung 2 und oben das Registerblatt 10 mit der
Beschriftung 1.
In Anlehnung an den Zusammenbau des oberen Teils des
Registersystems 13 findet auch der Zusammenbau des
unteren Teils des Registersystems 14 statt. Hierzu
werden die vier gewendeten mit der Rückseite 12
obenliegenden Registerblätter 10 folgendermaßen
zusammengebaut:
Für das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 8 muß das Lochpaar 31A, 31B Verwendung finden, für das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 7 das Lochpaar 32A, 32B, für das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 6 das Lochpaar 33A, 33B und für das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 5 das Lochpaar 34A, 34B. Natürlich muß auch bei dem unteren Teil des Registersystems 14 das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 8 unten angeordnet werden, darüber das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 7, darüber das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 6 und oben das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 5.
Für das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 8 muß das Lochpaar 31A, 31B Verwendung finden, für das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 7 das Lochpaar 32A, 32B, für das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 6 das Lochpaar 33A, 33B und für das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 5 das Lochpaar 34A, 34B. Natürlich muß auch bei dem unteren Teil des Registersystems 14 das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 8 unten angeordnet werden, darüber das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 7, darüber das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 6 und oben das Registerblatt 10 mit der Beschriftung 5.
Abschließend werden der obere und untere Teil 13 und 14
des Registersystems zusammengestellt. Dabei wird der
untere Teil 14 des Registersystems unter dem des oberen
Teils 13 einsortiert und es entsteht ein vollständiges
Registersystem 40 mit einer Beschriftung mit Zahlen von
1 bis 8.
10
Registerblatt
11
Vorderseite
12
Rückseite
13
obere Teil eines Registersystems
14
untere Teil eines Registersystems
20
Registerfahnen
31
A Loch eines Lochpaares
31
B Loch eines Lochpaares
32
A Loch eines Lochpaares
32
B Loch eines Lochpaares
33
A Loch eines Lochpaares
33
B Loch eines Lochpaares
34
A Loch eines Lochpaares
34
B Loch eines Lochpaares
40
Registersystem
H Höhe
H1 Höhe
B1 Breite
B2 Breite
A1 Abstand
A2 Abstand
A3 Abstand
A4 Abstand
A5 Abstand
A6 Abstand
H Höhe
H1 Höhe
B1 Breite
B2 Breite
A1 Abstand
A2 Abstand
A3 Abstand
A4 Abstand
A5 Abstand
A6 Abstand
Claims (15)
1. Registersystem (40) aus vorzugsweise dünnem,
widerstandsfähigem Material, insbesondere aus dünner
Pappe oder dergleichen Material zum Trennen oder
Sortieren von verschiedenen gelochten oder
ungelochten Blättern, die in Ordnern oder
Ringbüchern abgelegt oder abgeheftet sind, wobei es
mehrere identische Registerblätter (10) umfaßt, die
jeweils randseitig wenigstens zwei Lochpaare (31A,
31B; 32A, 32B) und diesen gegenüberliegend
wenigstens eine Registerfahne (20) aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Registerblatt (10)
ausschließlich eine Registerfahne (20) und dieser
gegenüberliegend eine Mehrzahl von derart versetzt
zueinander angeordneten Lochpaaren (31A, 31B; 32A,
32B; 33A, 33B; 34A, 34B) aufweist, daß durch
Abheftung eines Teils der Registerblätter ein Teil
des Registersystems (13) und durch die Abheftung des
anderen Teils jeweils gewendeter Registerblätter
(14) der verbleibende Teil des Registersystems (40)
realisierbar ist.
2. Registersystem (40) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Registerblätter (10) eine
Höhe (H) aufweisen, die geringer als die Höhe der zu
trennenden Seiten ist.
3. Registersystem (40) nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochpaare (31A,
31B; 32A, 32B; 33A, 33B; 34A, 34B) so angeordnet
sind, daß ein Teil der Registerblätter (10) einen
oberen Teil (13) des Registersytems, der andere Teil
der gewendeten Registerblätter (10) einen unteren
Teil (14) des Registersytems und beide Teile
zusammen das Registersystem (40) bilden.
4. Registersystem (40) nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Löcher
jeweils eines Lochpaares (31A, 31B; 32A, 32B; 33A,
33B; 34A, 34B) annähernd den gleichen Abstand (A5)
aufweisen.
5. Registersystem (40) nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochpaare (31A,
31B; 32A, 32B; 33A, 33B; 34A, 34B) zueinander
annähernd den gleichen Abstand (A6) aufweisen.
6. Registersystem (40) nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei
benachbarte Löcher zweier Lochpaare (31A, 31B; 32A,
32B; 33A, 33B; 34A, 34B) unter Ausbildung eines
Langloches ineinander übergehen.
7. Registersystem (40) nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Registerfahne
(20) vom oberen Rand des Registerblattes (10) einen
Abstand (A1) und vom unteren Rand einen Abstand (A2)
aufweist, wobei der Abstand (A2) vom unteren Rand
wesentlich größer als der Abstand (A1) vom oberen
Rand ist.
8. Registersystem (40) nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand (A1) vom oberen Rand
Null ist.
9. Registersystem (40) nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (H1) der
Registerfahne (20) annähernd die gleiche
Größenordnung aufweist, wie der Abstand (A6) der
Lochpaare (31A, 31B; 32A, 32B; 33A, 33B; 34A, 34B)
zueinander.
10. Registersystem (40) nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens zwei
Registerfahnen (20) aufweist.
11. Registersystem (40) nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß Markierungen an den
Lochpaaren (31A, 31B; 32A, 32B; 33A, 33B; 34A, 34B)
vorgesehen sind.
12. Registersystem (40) nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß es für ein
Mehrloch-Ringbuch, vorzugsweise für ein Zwei-Loch-
Ringbuch, vorgesehen ist.
13. Registersystem (40) nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und
untere Rand des Registerblattes (10) einen Winkel
kleiner oder größer 90 Grad mit dem der Lochung
zugewandten Rand einschließt.
14. Registersystem (40) nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Registerblätter (10) durch die Verwendung der
gleichen Lochpaare (31A, 31B; 32A, 328; 33A, 33B;
34A, 34B) hintereinander angeordnet sind.
15. Registersystem (40) nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der
Lochpaare (31A, 31B; 32A, 32B; 33A, 33B; 34A, 34B)
Dreifach-Lochungen, Vierfach-Lochungen oder
Zweifach-Lochungen vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999150097 DE19950097A1 (de) | 1999-10-18 | 1999-10-18 | Registersystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999150097 DE19950097A1 (de) | 1999-10-18 | 1999-10-18 | Registersystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19950097A1 true DE19950097A1 (de) | 2001-04-26 |
Family
ID=7926011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999150097 Withdrawn DE19950097A1 (de) | 1999-10-18 | 1999-10-18 | Registersystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19950097A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1577064A1 (de) | 2004-03-18 | 2005-09-21 | Océ-Technologies B.V. | Versetzt Lochstanzen und versetzt stapeln Vorrichtung und Verfahren |
US7762168B2 (en) | 2004-03-18 | 2010-07-27 | Océ-Technologies B.V. | Smart punching |
-
1999
- 1999-10-18 DE DE1999150097 patent/DE19950097A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1577064A1 (de) | 2004-03-18 | 2005-09-21 | Océ-Technologies B.V. | Versetzt Lochstanzen und versetzt stapeln Vorrichtung und Verfahren |
US7762168B2 (en) | 2004-03-18 | 2010-07-27 | Océ-Technologies B.V. | Smart punching |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8130 | Withdrawal |