DE3902695A1 - Stromabnehmer - Google Patents
StromabnehmerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R25/00—Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
- H01R25/14—Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
- H01R25/142—Their counterparts
Landscapes
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stromab
nehmer für eine elektrische Stromschiene mit einem
längsgerichteten Schaltschlitz und längsgerichteten
Stromleitern, wobei der Stromabnehmer ein büchsen
förmiges Gehäuse, das wenigstens einen herausragenden,
in den Schaltschlitz der Stromschiene einschiebbaren
Schaltteil bildet, eine erste Nockenwelle zum Ver
schieben von Befestigungsfingern und einem Nullkon
taktfinger in eine aus dem Gehäuse herausragende
Stellung, eine zweite Nockenwelle, die sich parallel
zu der ersten Nockenwelle daneben befindet und mittels
deren wenigstens ein Phasenkontaktfinger in Berührung
mit den Stromleitern der Stromschiene zu verschieben
ist, und Begrenzungsorgane aufweist, die ein Verdrehen
der zweiten Nockenwelle nur erlauben, wenn die erste
Nockenwelle in die eingeschaltete Stellung verdreht
ist, in der die Befestigungsfinger und der Nullkon
taktfinger in ihrer aus dem Gehäuse herausragenden
Stellung sind, und die ein Verdrehen der ersten
Nockenwelle nur erlauben, wenn die zweite Nockenwelle
in die ausgeschaltete Stellung verdreht ist, in der
der erwähnte, wenigstens eine Phasenkontaktfinger in
nerhalb des Gehäuses ist.
Eine solche Stromschiene mit mehreren Leitern
kann dreiphasig mit dem Netz gekoppelt sein. Da Strom
für eine Verbraucheranordnung mittels eines Stromab
nehmers jeweils einem Phasenleiter abgenommen wird, so
ist es wichtig, daß unterschiedliche Stromabnehmer
mit unterschiedlichen Phasenleitern der Stromschiene
gekoppelt werden können, wobei die Belastung sich
gleichmäßig auf allen Phasen verteilt. Zu diesem Zweck
soll der Stromabnehmer mit einem Wählgerät oder Wähl
mechanismus versehen sein, mittels deren der Anwender
die Verbraucheranordnung leicht mit dem erwünschten
Phasenleiter koppeln kann.
Im Bereich sind frühere, mit einem Wählmecha
nismus versehene Stromabnehmer bekannt, wie zum Bei
spiel die Stromabnehmer gemäß den finnischen Patent
schriften 47 236, 37 237 und 49 658. Im Patent 47 236 wird
eine parallel zu der Stromschiene verlaufende Nocken-
bzw. Exzenterwelle verwendet, die verdreht wird, um
die Enden der aufrechtstehenden Befestigungs- und Kon
taktfinger in Eingriffs- und Schaltstellungen zu ver
schieben. Auch im Patent 47 237 wird eine parallel zu
der Stromschiene verlaufende Exzenterwelle verwendet,
um die Eingriffs- und Nullkontaktfinger in Schalt- und
Eingriffsstellungen zu verschieben, aber die Wahl des
Phasenleiters wird mittels einer Vertikalwelle ausge
führt, die sowohl verdreht als auch achsial verschoben
werden kann. Der Nachteil der Patente 47 236 und 47 237
ist ihr großes Volumen, wobei der außerhalb der
Stromschiene bleibende Teil zu auffällig ist. Mittels
des Stromabnehmers der deutschen Patentanmeldung
P 28 10 681.2 hat man versucht, diesen Nachteil zu
eliminieren. Obgleich der Stromabnehmer gemäß der Pa
tentanmeldung P 28 10 681.2 eine kleinere Größe hat
als die früheren, ist die Anordnung verhältnismäßig
kompliziert und enthält eine ganze Menge Teile, was
bei Serienproduktion belästigend ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Schaffung eines ziemlich wenig an der Stromschiene
vorspringenden Stromabnehmers, der mit einem Phasen
wählmechanismus versehen ist, aber der eine einfache
Struktur und eine kleine Anzahl Teile aufweist.
Erfindungsgemäß wird ein Stromabnehmer ge
schaffen, in dem die Begrenzungsorgane aus einer an
der ersten Nockenwelle konzentrisch mit der Welle an
geordneten ersten Begrenzungsscheibe und aus einer an
der zweiten Nockenwelle entsprechend angeordneten
zweiten Begrenzungsscheibe bestehen, daß die äußere
Peripherie der beiden Begrenzungsscheiben eine der
Form der äußeren Peripherie der anderen Begrenzungs
scheibe entsprechende Vertiefung aufweist, und daß
der Abstand zwischen den Mittelpunkten der Begren
zungsscheiben kleiner ist als die Summe der Radien der
Begrenzungsscheiben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin,
daß die Befestigungs- und Nullkontaktfinger nicht
mittels derselben Nockenwelle betätigt werden wie die
Phasenkontaktfinger und das eine richtige Betäti
gungsfolge der Nockenwellen mittels an den Nocken
wellen ausgeformter oder fest angeschlossener Begren
zungsscheiben gesichert wird, die ein Verdrehen der
einen Welle nur erlauben, wenn die andere Welle sich
in einer bestimmten Stellung befindet. Die Mindest
anzahl Stromabnehmerteile besteht nur aus einem büch
senförmigen Gehäuse, zwei Nockenwellen und einer er
forderlichen Menge Federkontaktfinger.
Die Begrenzungsscheiben sind vorzugsweise durch
Ausformung von an den Enden der Nockenwellen befind
lichen Wählknöpfen geschaffen. Die Mindestausformung
weist außerhalb der Stromschiene nur die Wählknöpfe
und den Teil des Gehäuses auf, an dem die Verbraucher
anordnung befestigt wird.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis
auf die Zeichnungen ausführlicher be
schrieben. Es zeigen
Fig. 1-3 eine Ausführungsform eines erfin
dungsgemäßen Stromabnehmers von einer Seite, von oben
und von vorn,
Fig. 4 den Stromabnehmer der Fig. 1-3 an
einer Stromschiene montiert,
Fig. 5 den Stromabnehmer reduziert und in
teilweiser Schnittansicht aus derselben Richtung wie
in Fig. 1, und
Fig. 6 den Stromabnehmer reduziert und in
teilweiser Schnittansicht aus entgegengesetzter Rich
tung zu der der Fig. 5.
Der in den Zeichnungen gezeigte Stromabnehmer
weist ein büchsenförmiges Gehäuse 1 auf, an dem ein
plattenförmiger Schaltteil 2 vorspringt, der von oben
gesehen rechteckig ist. An dem einen Ende des Gehäuses
1 ist ein erhöhter Halterteil vorgesehen, der ein Loch
4 aufweist, an dem eine Verbraucheranordnung befestigt
werden kann. Auf dem Gehäuse 1, außerhalb dessen,
sind zwei scheibenförmige Wähl- bzw. Drehknöpfe 4, 5
vorgesehen, die jeder für sich am Ende einer eigenen,
innerhalb des Schaltteils 2 angeordneten Nockenwelle 6
und 7 befestigt sind. Innerhalb des Schaltteils 2 sind
in der Längsrichtung des Schaltteils und wesentlich
senkrecht zu den Nockenwellen an deren beiden Seiten
federnde Kontaktfinger bzw. -streifen 8, 9, 10 und 11
angeordnet. Die beiden Seitenflächen des Schaltteils 2
weisen zwei Öffnungen 12 auf, wodurch die Enden der
Kontaktfinger außerhalb des Schaltteils dringen kön
nen. In Fig. 1 sind die Öffnungen 12 für die Phasen
kontaktfinger 8 und 9 der Fig. 5 gezeigt. Auf der an
deren Seite des Schaltteils sind entsprechende Öff
nungen für den Phasenkontaktfinger 11 und den Nullkon
taktfinger 10 der Fig. 6 vorgesehen. Am Boden des
Schaltteils springt ein federnder Schutzerdungskon
taktfinger 13 vor, der einen Schutzerdungsleiter 14
der Stromschiene berühren wird. Die beiden Seiten
flächen des Schaltteils 2 weisen dazu eine Öffnung 15
auf, wodurch Befestigungsfinger 16 aus dem Schaltteil
2 herausschwenken können.
Es ist klar, daß obgleich der Stromabnehmer in
den Zeichnungen einstückig gezeigt wird, er in der
Praxis aus separaten Teilen besteht, die abmontierbar
sind, so daß der Innenraum für Anschlußarbeiten ent
blößt werden kann. In diesem Fall bestehen das Gehäu
se 1 und der Schaltteil 2 aus zwei wesentlich gleichen
Hälften, deren Verbindungspunkt mittels einer Linie A
veranschaulicht ist. In dieser Weise können die
Nockenwellen 6 und 7 vor der Verbindung der Hälften
leicht auf ihren Platz angeordnet werden. Ein Gehäuse
teil 2 a, das separat abnehmbar ist, bedeckt die An
schlußschrauben des Stromabnehmers.
In den Fig. 5 und 6 sind die Struktur und
Anbringung der Kontaktfinger noch der Nockenwellen in
nerhalb des Stromabnehmers sehr reduziert veranschau
licht. Fig. 5 zeigt nur die Nockenwellen 6 und 7 und
die davor befindlichen Kontaktfinger 8, 9 und 13 in
teilweiser Schnittansicht, und zwar aus der Richtung
der Fig. 1 gesehen. Die übrigen Kontaktfinger und die
Strukturzüge des Gehäuses 1 sind ausgelassen, damit
die Figur deutlicher ist. Entsprechend hat man in Fig.
6 verfahren, in der die Kontaktfinger 10 und 11
sowie die Nockenwellen 6 und 7 aus entgegengesetzter
Seite gesehen hinsichtlich der Fig. 5 gezeigt sind.
Die Nockenwellen 6 und 7 befinden sich in auf
rechter Stellung so, daß sie, von den Wählknöpfen 4
und 5 abgesehen, innerhalb des Schaltteils 2 gelegen
sind. So wird der an der Stromschiene vorspringende
Teil des Stromabnehmers minimiert. Unter dem Wort
Nockenwelle wird in diesem Zusammenhang allgemein ein
Organ verstanden, das beim Drehen eine seitwärts ge
richtete Wirkung zustandebringt. An der Nockenwelle 6
sind zwei an der Welle in entgegengesetzte Richtungen
vorspringende Befestigungsfinger 16 sowie ein Nocken
22 ausgeformt, der in die Richtung des einen Befesti
gungsfingers aus der Welle herausragt und beim Drehen
der Nockenwelle 6 den Nullkontaktfinger 22 auswärts
schiebt.
An der Nockenwelle 7 sind zwei Nocken 25 und 26
ausgeformt, von denen der Nocken 25 sich in Höhe des
Phasenkontaktfingers 8 befindet, um ihn auswärts zu
verschieben, und der Nocken 26 sich in Höhe der Pha
senkontaktfinger 9 und 11 befindet, um jeweils einen
von diesen auswärts zu verschieben.
Die Nockenwellen 6 und 7 sind mittels einer ge
eigneten Ausformung des Gehäuses 1 und des Schaltteils
2 auf ihren Platz gestützt. Am oberen Ende der Nocken
wellen 6 und 7 sind daran fest ausgeformte oder even
tuell abnehmbar befestigte, scheibenförmige Wählknöpfe
4 und 5 vorgesehen. Die äußere Peripherie der beiden
Wählscheiben 4 und 5 weist eine der Form der äußeren
Peripherie der anderen Wählscheibe entsprechende Aus
sparung oder Vertiefung 24 auf, die eine Anbringung
der Wählscheiben in einem Abstand voneinander ermög
licht, wobei der Abstand zwischen den Mittelpunkten
der Scheiben kleiner ist als die Summe der Radien der
Scheiben, d. h. die Scheiben befinden sich etwas inein
ander. Wenn die Wählscheibe 4 sich in der in Fig. 2
gezeigten Stellung befindet, ist die Aussparung 24
darin der Wählscheibe 5 zugewandt, die sich dann frei
in der Aussparung 24 der Wählscheibe 4 drehen kann.
Dabei verhindert die Wählscheibe 5, die sich in der
Aussparung 24 der Wählscheibe 4 befindet, ein Verdre
hen der Wählscheibe 4. Die Wählscheibe 4 kann erst
dann verdreht werden, wenn die Aussparung 24 der Wähl
scheibe 5 der Wählscheibe 4 zugewandt ist, d. h. wenn
die Aussparungen 24 der Scheiben einander gegenüber
liegen und keine der Scheiben sich innerhalb der ande
ren Scheibe, d. h. in der Aussparung 24, befindet. Da
bei kann die Wählscheibe 4 in der Aussparung 24 der
Wählscheibe 5 verdreht werden, wobei die Wählscheibe 4
wieder ein Verdrehen der Wählscheibe 5 verhindert.
Im Gebrauch wird der Stromabnehmer in der in
Fig. 4 gezeigten Weise an der Stromschiene befestigt.
Die Struktur der Stromschiene ist an und für sich be
kannt und besteht aus einer Metallschiene 17 mit U-
förmigem Querschnitt, welche Schiene einen längsge
richteten Schlitz 19 und längsgerichtete Leiter 18 a-
18 d bilden, die mittels einer Isolierleiste 20 befe
stigt ist, um sich auf ein Stegblech 21 der Schiene zu
stützen.
Beim Schieben des Schaltteils 2 in den Schlitz
19 der Stromschiene müssen die Befestigungsfinger und
die Kontaktfinger innerhalb des Gehäuses sein, d. h.
die Wählscheiben 4 und 5 sind in der ausgeschalteten
Stellung gemäß der Fig. 2, in der die Wählscheibe 5
in die Aussparung 24 der Wählscheibe 4 verdreht ist.
Ein Verdrehen der Wählscheibe 4 ist dabei verhindert.
Nachdem der Schaltteil 2 des Stromabnehmers in den
Schlitz 19 der Stromschiene geschoben worden ist, wird
die Wählscheibe 5 in die eingeschaltete Stellung ver
dreht, in der ein pfeilartiger Kamm 23 auf ein Zeichen
28 weist. In der eingeschalteten Stellung der Wähl
scheibe 4 sind die Befestigungsfinger 16 der Nocken
welle 6 seitwärts in eine aus dem Schaltteil 2 heraus
ragende Stellung verdreht, in der sie sich hinter dem
Stegblech 21 der Stromschiene befinden, und der Nocken
22 ist seitwärts verdreht, so daß er den Nullkontakt
finger 10 seitwärts in eine aus dem Schaltteil 2 her
ausragende Stellung und in Berührung mit dem Nulleiter
18 d schiebt.
In der eingeschalteten Stellung der Wählscheibe
5 ist die Aussparung 24 darin der Wählscheibe 4 zuge
wandt, die jetzt verdreht werden kann. Wenn die Wähl
scheibe 4 in der ausgeschalteten Stellung gemäß der
Fig. 2 ist, weist der Nocken 26 auf die Nockenwelle 6
zu und der Nocken 25 weist auf die dem Nullkontakt
finger 10 zugewandte Seite zu und bildet einen Winkel
von 90° hinsichtlich des Nockens 26. Wenn die Wähl
scheibe 4 jetzt in der Richtung eines Pfeils 30 so
verdreht wird, daß die Ziffer 1 an das Zeichen 29
kommt, drehen sich die Nocken 25 und 26 um 90°, wobei
der Nocken 26 den Phasenkontaktfinger 9 in Berührung
mit dem Phasenleiter 18 b schiebt, wie in Fig. 2 ge
zeigt ist. Dabei befindet sich die Wählscheibe 4 in
der Aussparung 24 der Wählscheibe 5 und verhindert ein
Verdrehen dieser und ein Lösen des Stromabnehmers.
Wenn die Wählscheibe 4 weiter in der Richtung des
Pfeils 30 so verdreht wird, daß die Ziffer 2 an das
Zeichen 29 kommt, so drehen sich die Nocken 25 und 26
wieder um 90°, wobei der Nocken 25 dran ist, den Pha
senkontaktfinger 8 in Berührung mit dem Phasenleiter
18 a zu schieben, und der Nocken 26 den Phasenkontakt
finger 9 in das Gehäuse zurückgehen läßt. Beim Ver
drehen der Wählscheibe 4 in die Stellung 3 drehen sich
die Nocken 25 und 26 wieder um 90°, wobei der Nocken
26 den Phasenkontakt 11 in Berührung mit dem Strom
leiter 18 c schiebt und der Phasenkontakt 8 wird frei.
Somit kann der Anwender jede beliebige der drei Phasen
für die Speisung der Verbraucheranordnung wählen. Ein
Verdrehen der Wählscheibe 5 ist verhindert, bis die
Wählscheibe 4 sich in der Stellung gemäß Fig. 2 be
findet, d. h. daß alle Phasenkontaktfinger sich inner
halb des Stromabnehmers befinden. Danach kann die
Wählscheibe 5 in die Stellung gemäß Fig. 2 verdreht
und der Stromabnehmer von der Stromschiene gelöst wer
den.
Die Anzahl der Stromabnehmerteile kann noch da
durch verhindert werden, daß man die Phasenkontakte
8, 9 und 11 durch Zusammenfügung ihrer Befestigungs
futter ein Stück bilden läßt.
Die Figuren und die dazu gehörende Beschreibung
ist nur beabsichtigt, die Erfindung zu veranschauli
chen. Was die Einzelheiten betrifft, kann der erfin
dungsgemäße Stromabnehmer im Rahmen der beigefügten
Patentansprüche variieren. Zum Beispiel können die Be
grenzungsorgane, die eine richtige Drehungsfolge der
Nockenwellen sichern, auch anders an der Welle ausge
formt werden als durch Ausformung der Wählknöpfe, und
zwar beispielsweise dadurch, daß die entsprechenden
Scheiben innerhalb des Stromabnehmers angeordnet
werden.
Claims (2)
1. Stromabnehmer für eine elektrische Strom
schiene mit einem längsgerichteten Schaltschlitz (19)
und längsgerichteten Stromleitern (18 a-18 d), wobei
der Stromabnehmer
ein büchsenförmiges Gehäuse (1), das wenig stens einen herausragenden, in den Schaltschlitz (19) der Stromschiene einschiebbaren Schaltteil (2) bildet,
eine erste Nockenwelle (6) zum Verschieben von Befestigungsfingern (16) und einem Nullkonktaktfinger (10) in eine aus dem Gehäuse (1, 2) herausragende Stellung,
eine zweite Nockenwelle (7), die sich parallel zu der ersten Nockenwelle (6) daneben befindet und mittels deren wenigstens ein Phasenkontaktfinger (8, 9, 11) in Berührung mit den Stromleitern (18 a-18 c) der Stromschiene zu verschieben ist, und
Begrenzungsorgane (4, 5, 23) aufweist, die ein Verdrehen der zweiten Nockenwelle (7) nur erlauben, wenn die erste Nockenwelle (6) in die eingeschaltete Stellung verdreht ist, in der die Befestigungsfinger (16) noch der Nullkontaktfinger (10) aus ihrer aus dem Gehäuse (1, 2) herausragenden Stellung sind, und die ein Verdrehen der ersten Nockenwelle (6) nur erlauben, wenn die zweite Nockenwelle (7) in die ausgeschaltete Stellung verdreht ist, in der der erwähnte, wenigstens eine Phasenkontaktfinger (8, 9, 11) innerhalb des Ge häuses ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsorgane aus einer an der ersten Nocken welle (6) konzentrisch mit der Welle angeordneten ersten Begrenzungsscheibe (5) und aus einer an der zweiten Nockenwelle (7) entsprechend angeordneten zweiten Begrenzungsscheibe (4) bestehen, daß die äußere Peripherie der beiden Begrenzungsscheiben (4, 5) eine der Form der äußeren Peripherie der anderen Begrenzungsscheibe entsprechende Vertiefung (24) auf weist, und daß der Abstand zwischen den Mittelpunkten der Begrenzungsscheiben (4, 5) kleiner ist als die Summe der Radien der Begrenzungsscheiben (4, 5).
ein büchsenförmiges Gehäuse (1), das wenig stens einen herausragenden, in den Schaltschlitz (19) der Stromschiene einschiebbaren Schaltteil (2) bildet,
eine erste Nockenwelle (6) zum Verschieben von Befestigungsfingern (16) und einem Nullkonktaktfinger (10) in eine aus dem Gehäuse (1, 2) herausragende Stellung,
eine zweite Nockenwelle (7), die sich parallel zu der ersten Nockenwelle (6) daneben befindet und mittels deren wenigstens ein Phasenkontaktfinger (8, 9, 11) in Berührung mit den Stromleitern (18 a-18 c) der Stromschiene zu verschieben ist, und
Begrenzungsorgane (4, 5, 23) aufweist, die ein Verdrehen der zweiten Nockenwelle (7) nur erlauben, wenn die erste Nockenwelle (6) in die eingeschaltete Stellung verdreht ist, in der die Befestigungsfinger (16) noch der Nullkontaktfinger (10) aus ihrer aus dem Gehäuse (1, 2) herausragenden Stellung sind, und die ein Verdrehen der ersten Nockenwelle (6) nur erlauben, wenn die zweite Nockenwelle (7) in die ausgeschaltete Stellung verdreht ist, in der der erwähnte, wenigstens eine Phasenkontaktfinger (8, 9, 11) innerhalb des Ge häuses ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsorgane aus einer an der ersten Nocken welle (6) konzentrisch mit der Welle angeordneten ersten Begrenzungsscheibe (5) und aus einer an der zweiten Nockenwelle (7) entsprechend angeordneten zweiten Begrenzungsscheibe (4) bestehen, daß die äußere Peripherie der beiden Begrenzungsscheiben (4, 5) eine der Form der äußeren Peripherie der anderen Begrenzungsscheibe entsprechende Vertiefung (24) auf weist, und daß der Abstand zwischen den Mittelpunkten der Begrenzungsscheiben (4, 5) kleiner ist als die Summe der Radien der Begrenzungsscheiben (4, 5).
2. Stromabnehmer nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Begren
zungsscheibe eine am Ende der ersten Nockenwelle (6)
befindliche Wählscheibe (5) ist, und daß die zweite
Begrenzungsscheibe eine am Ende der zweiten Nocken
welle (7) befindliche Wählscheibe (4) ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI875352A FI84305C (fi) | 1987-12-04 | 1987-12-04 | Stroemuttagsdon. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3902695A1 true DE3902695A1 (de) | 1990-08-02 |
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ID=8525515
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19893902695 Withdrawn DE3902695A1 (de) | 1987-12-04 | 1989-01-30 | Stromabnehmer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3902695A1 (de) |
FI (1) | FI84305C (de) |
Cited By (2)
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DE202013102943U1 (de) | 2013-07-04 | 2014-07-07 | studio dinnebier Dinnebier Blieske GbR (vertretungsberechtigte Gesellschafter: Johannes Dinnebier, 13008 Berlin und Jan Blieske, 14195 Berlin) | Stromschienenadapter und Anordnung mit Stromschienenadapter und Stromschiene |
EP3544127A1 (de) | 2018-03-21 | 2019-09-25 | Selux Aktiengesellschaft | Stromschienenadapter, anordnung mit einer stromschiene sowie verfahren zum anschliessen eines stromschienenadapters in einer stromschiene |
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FI20096282A (fi) | 2009-12-03 | 2011-06-04 | Nordic Aluminium Oyj | Virranottolaite kosketinkiskoa varten |
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1987
- 1987-12-04 FI FI875352A patent/FI84305C/fi not_active IP Right Cessation
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1989
- 1989-01-30 DE DE19893902695 patent/DE3902695A1/de not_active Withdrawn
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US9281645B2 (en) | 2013-07-04 | 2016-03-08 | Selux Ag | Electrical supply connector with a simplified mounting arrangement |
EP3544127A1 (de) | 2018-03-21 | 2019-09-25 | Selux Aktiengesellschaft | Stromschienenadapter, anordnung mit einer stromschiene sowie verfahren zum anschliessen eines stromschienenadapters in einer stromschiene |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI875352A (fi) | 1989-06-05 |
FI84305C (fi) | 1991-11-11 |
FI875352A0 (fi) | 1987-12-04 |
FI84305B (fi) | 1991-07-31 |
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Legal Events
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