DE1665743A1 - Dreh- oder Schiebeschalter fuer gedruckte Schaltungen - Google Patents
Dreh- oder Schiebeschalter fuer gedruckte SchaltungenInfo
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Description
SEL Kontakt-Bauelemente GmbH · ·
Nürnberg
Gießereistraße 3 SEL/Eeg. 10 679
Dreh- oder Schiebeschalter für gedruckte .Schaltungen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dreh- oder Schiebeschalter, insbesondere in paketartiger Anordnung, für den Einbau in
gedruckte Schaltungsplatten, bei dem die ortsfesten Kontaktebenen nach dem Verfahren der gedruckten Schaltungen ausgeführt
sind und die Anschlußorgane jeder Kontaktebene an der Seite
ihrer Herausführungen über den Rand der kontaktebene hervor- ■ stehen. Solche Schalter werden insbesondere in Hochfrequenz-,
Niederfrequenz und in sonstigen elektronischen Geräten der Nachrichtentechnik verwendet.
Es sind bereits Schalter für kreisförmige, oder lineare Schaltbewegung
bekannt, bei denen anstelle einer Viel'zahl von einzelnen Messerkontakten ein einziger Kontaktstreifen als Kontaktebene
verwendet wird, der in der bekannten Technik der gedruckten Schaltung hergestellt ist (DBGM 1 762 595 und
1 763 078). Dieser Kontaktstreifen besteht aus einem zweiseitig
kupferkaschierten, flexiblen Isolierstreifen mit. mehreren an einer Längsseite angeordneten'Anschlußorganen, mit denen er
in entsprechende Öffnungen der Kontaktträgerplatte', "die ebenfalls
"eine gedruckte Schaltung trägt, eingesetzt wird. Auf den Kontaktstreifen sind sowohl die Kontaktflächen als auch
die Anschlußorgane aufgedruckt· und mit einer galvanischen ' ·
Oberflächenveredlung versehen. Die durch die Kontaktträgerplatte hindurchragenden gedruckten Lötanschlüsse werden mit '
den gedruckten Leitungszügen der Kontaktträgerplatte durch
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Tauchlöten elektrisch verbunden. Bei den bekannten Schaltern besteht die Möglichkeit, verschiedene Kontaktarten aufdrucken
zu können, z.B. reine Arbeite-, Ruhe- und Umschaltkontakte oder einen sich über mehrere Kontakte erstreckenden gemein-'
samen Pol. Auf diese V/eise lassen sich die verschiedensten
Schaltfunktiorien ohne komplizierte Verdrahtung des Schalters durchführen. Die Konstruktion solcher bekannten Schalter
eignet sich aber weder für eine erhebliche Verkleinerung der Bauteile noch für den Zusammenbau der einzelnen Teile zu'
unterschiedlichen Schaltertypen.
Es sind außerdem Miniatur-Mehrfachstufendrehschalter in
Schichtbauweise bekannt, die in gedruckte Schaltungen eingebaut werden und die aus mehreren schichtweise hintereinander
angeordneten einzelnen Drehschaltern mit' gemeinsamer Drehachse und einem gemeinsamen Rastwerk bestehen (DAS 1 170 495)· ·
Solche Schalter sind grundsätzlich so aufgebaut, daß ein Isolierstoffträger in der Form einer flachen Platte vorgesehen
ist, die an einer Flachseite eine flache Mulde für die Aufnahme einer drehbeweglichen Kontaktscheibe mit gedruckter
Schaltung aufweist und an der beiderseits der Mulde flach anliegende Kontaktfedern angebracht sind, die* auf der Kpntaktscheibe
federnd aufliegende Kontaktarme und an der Anschluß- · seite des Schalters herausragende abgewinkelte Lötanschlüsse
aufweisen. Diese Kontaktfedern werden durch den Anpressdruck
des benachbarten Isolierstoffträgers gehaltert. Der Antrieb
der Kontaktscheiben erfolgt mittels einer gemeinsamen Drehachse, die in eingeschobenem Zustand eine mechanische Ver- ν
bindung mit einem an einer Stirnseite angeordneten Rastwerk x
aufweist. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Schalter besteht darin, daß die Lötanschlüsse für die gedruckte Schaltung '
derart abgewinkelt herausgeführt werden müssen, daß sie im Rastermaß der gedruckten Schaltung liegen und durch entsprechende
Biegung Toleranzen dieses Rastermaßes oder vorhandene Durchkrümmungen der Sohalterplatte abfangen müssen.
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Die Erfindung baut gleichfalls auf den bekannten Konstruktionen auf und hat zum Ziel, diese in fertigungstechnischer
Hinsicht und hinsichtlich des Aufbaues wesentlich günstiger und rationeller zu gestalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird für einen Dreh- oder Schiebeschalter
der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Anschlußorgane in gedruckter Schaltung auszuführen
und die hervorstehenden Anschlußteile vom Trägermaterial der gedruckten Kontaktebene freizulegen.
Bevorzugte Ausführungsformen eines Dreh- oder Schiebeschalters gemäß der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die Flexibilität der freigelegten hervorstehenden Anschlußteile
ergibt sich gegenüber den bekanniai Konstruktionen
der Vorteil, daß die ortsfesten Kontaktebenen nur noch einseitig mit gedruckten AnschlußOrganen und den zugeordneten
gedruckten Leitungszügen versehen werden müssen. Dennoch ist eine elektrische Verbindung mit den gedruckten Leitungszügen
der Kontage- bzw. Schaltungsplatte in zwei Richtungen möglich, •dieser Vorteil wird erreicht, indem die Anschlußenden einzelner
Kontaktebenen und/oder einzelne Anschlußenden ein und derselben Kontaktebene in entgegengesetzter Richtung umgebogen werden, λ
wie die·Anschlußenden der übrigen Kontaktebenen bzw. die übrigen
Anschlußenden derselben Kontaktebene. Hierzu ragen die freigelegten Anschlußteile nach dem Einstecken in die Einstecköffnungen
der gedruckten Schaltungsplatte etwas heraus, so daß sich die Anschiußenden bis zum Anschlag mit der gedruckten Schaltungsplatto
umbiegen lassen. Diese umgebogenen Anschlußenden können mit den Leitungszügen der gedruckten Schalungsplatte, z.B.
durch Tauchlöten, elektrisch verbunden werden. Es ist zweckmäßig, hierzu die freigelegten Anschlußteile vorher mit lötbarem
Metall, z«B. mit Lötzinn, zu überziehen·
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■Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eich
mehrere freie Enden der Anschlußteile einer Kontaktebene elektrisch miteinander verbinden lassen. Zu diesem Zweck
ist ein über alle Enden der Anschlußteile sich erstreckender Steg vorgesehen, der in gedruckter Schaltung ausgeführt und
vom Trägermaterial der gedruckten Kontaktebene freigelegt ist. TJm jeweils einen sich über mehrere Anschlußteile erstreckenden
gemeinsamen Pol herzustellen, werden entsprechende Teile des gemeinsamen Verbindungssteges herausgeschnitten.
Während im bekannten falle die Arbeits-, Ruhe- und Umschaltfc
kontakte oder die sich über mehrere Kontakte erstreckenden gemeinsamen FoIe jeweils in einem speziellen Verfahren hergestellt
werden müssen, erlaubt die Kontaktanordnung gemäß der Erfindung die verschiedensten Schaltfunktionen, indem
einfach entsprechende Teile des freigelegten Verbindungssteges entfernt werden.
Das Freilegen der hervorstehenden Anschlußteile kann in verschiedener
Weise vorgenommen werden. Ein vorteilhaftes Verfahren hierzu besteht darin, daß ein schmaler Streifen des
Trägermaterials der gedruckten Kontaktebene an der Anschlußseite abgeätzt wird. Es wurde gefunden, daß sich aim Abätzen
besonders Schwefelsäure enthaltende Ätzflüssigkeiten eignen. Als besonders vorteilhaft haben sich Konzentrationen im Be-P
reich von 75 - 95 % und Arbeitstemperaturen von ca. 60 - 7O0C
erwiesen. * · . ·
Es besteht ferner die Möglichkeit, einen schmalen Streifen des Trägermaterials der gedruckten Kontaktebene an der Anschlußseite
auf mechanischem Wege zu entfernen. Besteht das Trägermaterial der gedruckten Kontaktebene aus einer Kunststoffolie,
die auf ein mechanisch stabiles Trägerplättchen aufgeklebt ist und dieses an der Anschlußseite mit einem
schmalen Streifen überragt, so kann dieser von den gedruckten · Anschluß teilen abgezogen werden. Auch hier hat sich als vorteilhaft erwiesen, die mechanische Bearbeitung bei einer
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Temperatur von ca. 7O0O durchzuführen. Dieses Verfahren ist
bei größeren Foliendicken, insbesondere über Oj15 mm» aufwendiger
als das Ätzverfahren.
Als Trägermaterial für die gedruckte Kontaktebene kann eine einseitig selbstklebende Kunststoffolie verwendet werden.
.In manchen Fällen ist es jedoch vorteilhafter, nicht das Trägermaterial der gedruckten Kontaktebenaisondern die mechanisch
stabilen Trägerplättchen mit einer Klebeschicht -zu versehen. Hierzu werden die Trägerplättchen vor dem Zusammen- ^
kleben mit einem gut fliessenden und schnell aushärtenden ™
Kleber besprüht. Dieses Verfahren ist immer dann zu empfehlen, wenn das Trägermaterial der gedruckten Kontaktebene an der
Anschlußseite abgeätzt werden soll. Denn in diesem Falle ist es ohne besondere Kunstgriffe möglich, die Kunststoffolie
von den gedruckten Anschlußteilen durch Verwendung der empfohlenen
.Ätzflüssigkeit zu entfernen. Wird dagegen ein.e Kleberschicht
auf der kaschierten Kunststoffolie verwendet, so kann der Pail eintreten, daß zwar die Kunststoffolie entfernt
wird, aber die Klebemasse in verkohltem. Zustand zurückbleibt. Gegebenenfalls ist dann ein nochmaliger Ätzvorgang mit einer
speziellen Ätzflüssigkeit erforderlich.
Als besonders vorteilhaft hat sich auch das Aufpressen einer . ä
Kunststoffolie auf das Trägerplättchen bei gleichzeitigem Krwärmon orwionon. (Aufbügelverfahren). In diesem Falle wird
auf «in Klebemittel überhaupt verzichtet, jedoch muß das
Material des Trägerplättchens ja nach der verwendeten Kunststoffolie
ausgewählt werden.
In der Nachrichtentechnik werden häufig für den Einbau in gedruckte Schaltungen Dreh- oder Schiebeschalter in paketartiger
Anordnung benötigt. Solche Schalter dürfen im Zuge der allgemein erforderlichen Miniaturisierung der Bauteile
nur ein kleines Einbauvolumen einnehmen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erhält der Dreh- oder Schiebeschalter
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dann mehrere in Reihe angeordnete Kontaktteile tragende Kontaktebenen,
die an den Rändern mit den gedruckten und freigelegten Anschlußorganen versehen sind. Vorteilhafterweise
sind je zwei mit freigelegten Anschlußteilen versehene und
parallel zueinander liegende gedruckte Kontaktebenen zu einer geschlossenen Baueinheit zusammengesetzt, zwischen denen ein
•die beweglichen Kontaktteile, tragendes Schaltstück gelagert
ist. Durch dieses Schaltstück werden je zwei einander gegenüberliegende Kontakte der Kontaktebenen elektrisch miteinander
verbunden oder voneinander getrennt. Mehrere solche Bauein-™
heiten werden auf Bolzen oder dgl. aufgereiht, die beispielsweise in Seitenteilen des Gehäuses gehaltert werden.
Der Einbau eines solchen in Paketbauweise aufgebauten Schalters in gedruckte Schaltungen erfordert sehr genaue Fertigungstoleranzen für die einzelnen Aufbauteile, da die freigelegten
Anschlußteile und die Einstecköffnungen der gedruckten Schaltungsplatte in rastergemäßen Abständen angeordnet werden
müssen. Bei einer Massenherstellung, wie sie für solche Schalter in Paketbauweise nur in Frage kommt, können diese Fertigungstoleranzen
nur unter, großem Aufwand eingehalten v/erden. Diese Schwierigkeiten werden wenigstens zum Teil dadurch vermieden,
daß sich die freigelegten Anschlußteile jeder Kontaktebene fe bzw. jeder aus Kontaktebenen zusammengesetzten Baueinheit
leicht verbiegen lassen, da die Dicke der freigelegten Anschlußteile im allgemeinen nur etwa 50 /um beträgt. Eine weitere
Verbesserung kann jedoch dadurch erzielt werden, daß jede Kontaktebene bzw. geschlossene Baueinheit auf den zum Aufbau
des Schalters benutzten Bolzen mit axialem Spiel gelagert werden. Durch einfachen Handgriff können dann die Kontaktebenen
bzw. Baueinheiten an die entsprechenden Einstecklöcher der gedruckten Schaltungsplatte geschoben werden. Auf diese V/eise x
können nicht nur größere Toleranzen der lochabstände sondern auch Verhiegungen der Montageplatte ausgeglichen werden, ohne
die Funktion des Schalters zu beeinflussen. Nach dem Einstecken
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des Schalters wird dieser dann mit den Leitungszügen der ·
gedruckten Schaltungsplatte ohne Schwierigkeiten verlötet. In manchen Fällen ist es zweckmäßig,·z.B. für eine gute
elektrische Isolierung, die Verschiebung der einzelnen Kontaktebenen bzw. Baueinheiten durch Anschläge zu begrenzen.
Hierzu können in vorteilhafter Weise vorspringende Kanten der Aufbaubolzen oder lose passende Gehäuseöffnungen ver-vN
wendet werden, in die die Baueinheiten etwas hineinragen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele für einen Dreh- Λ
schalter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und Fig. 2a in perspektivischer Gesamtansicht einen
fertig zusammengesetzten Drehschalter in Paketbauweise für den Einbau in eine gedruckte Schaltungsplatte,
Fig. 2b einen solchen Drehschalter nach dem Einbau in die
gedruckte Schaltungsplatte,
Fig. 3a einen Schnitt durch eine geschlossene'Baueinheit des
Drehschalters nach Fig. 1 bzw. Fig. 2,
Fig. 3b einen längs der eingezeichneten Schnittlinie A-A .
verlaufenden Schnitt dieser Baueinheit, "
Fig. 3c einen längs der eingezeichneten Schnittlinie B-B verlaufenden Schnitt der Fig. 3b und ·* ·
Fig. 4a und Fig. 4b je einen Schnitt durch das gemeinsame
Rastwerk des Drehschalters.
Der Drehschalter nach den Fig. 1.-3 hat die Form eines niedrigen Quaders 1, der ggf. mit dachförmigen Abschrägungen 2
versehen sein kann, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Die
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Maßstäbe in den Zeichnungen sind gegenüber den tatsächlichen Dimensionen des Schalters stark vergrößert. So beträgt bei
einem Ausführungsbeispiel die Schalterhöhe nur 11 mm. Der Drehschalter kann wahlweise mehrere Kontaktebenen Ja1....3&λ,
3b,,, 3bo enthalten. Zwischen ;je zwei dieser Kontaktebenen
(3a., - 3a2» 3a, - 3a4, 3b1 - 3b2), die die ortsfesten gedruckten
Kontaktteile tragen, sind die beweglichen Schaltstücke gelagert, die von der gemeinsamen Drehachse 4a bzw. 4b betätigt
werden. Die Kontaktebenen haben im wesentlichen -die form eines niedrigen Rechtecks, an dessen einer Längsseite
jeweils die freigelegten Anschlußteile 5a1...5a/,, 5b.,, 5b2
angeordnet sind. Wie aus den Pig. 1, 2a und 2b ersichtlich, sind diese Anschlußteile und die Einstecköffnungen 6a.,... 6a^
der gedruckten Schaltungsplatte 7a bzw. 7b im Rastermaß ausgeführt. Nach dem Einstecken des Drehschalters in die Einstecköffnungen der gedruckten Schaltungsplatte ragen die freigelegten
Anochlußteile otwao heraus. Die herausragenden Anschlußenden
8a.,...8a. könnten an sich mit den gedruckten Leitungszügen 9a
der Schaltungsplatte 7a unmittelbar verlötet werden. Es besteht aber die Möglichkeit, die herausragenden Anschlußenden
8b.,, 8bp bis zum Anschlag mit den gedruckten Leitungszügen 9b
der Schaltungsplatte 7b umzubiegen, wie es aus der Pig. 2b zu ersehen ist. Da die Anschlußteile von der gedruckten Kontakt-ebene
freigelegt sind, können einzelne Anschlußenden Sb1 ein
und derselben Kontaktebene 3b1 und/oder die Anschlußenden 8bg
einzelner Kontaktebenen 3bp in entgegengesetzter Richtung umgebogen
werden, wie die übrigen Anschlußenden derselben Kontaktebene bzw. die Anschlußenden der übrxgen Kontaktebenen.
Die umgebogenen Anschlußenden können dann mit den Leitungszügen der gedruckten Schaltungsplatte verlötet werden. Bei
den in Pig. 2a und 2b dargestellten Drehschalter^ sind die freien Enden der Anschlußteile 5b2 einer Kontaktebene 3b2
durch einen gemeinsamen Steg 10b einpolig miteinander verbunden. Dieser Steg ist ebenso wie die Anschlußteile 5b.,, 5b2 in gedruckter
Schaltung ausgeführt und nachträglich vom Trägermaterial der gedruckten Kohtaktebene freigelegt. Teile des
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gemeinsamen Verbirtdungssteges können nachträglich herausgeschnitten
werden, falls über mehrere Anschlußteile sich
erstreckende gemeinsame Pole hergestellt werden sollen. Eskönnen aber auch alle Verbindungsteile des gemeinsamen Steges
herausgeschnitten werden,,so daß eine parallele Anordnung der Anschlußteile entsteht. Je nachdem, welche Schaltfunktion
•im einzelnen gefordert ist, wird die eine oder andere Kontaktart
verwirklicht. Die mechanische Befestigung des Drehschalters erfolgt mittels an der Anschlußseite herausragender
Lappen 11a bzw. 11b, die in einen entsprechend geformten
Schlitz 12a bzw. 12b der gedruckten Schaltungsplatte 7 a bzw. 7b '
eingesteckt und dann verschränkt oder, umgebogen werden.
In Pig. 1 sind die kompletten einzelnen Baueinheiten 13a-, \ 13ap, auf Bolzen 14· verschiebbar gelagert. Die einzelnen Baueinheiten
können deshalb durch einen einfachen Handgriff an die Einstecklöcher 6a..... 6a. der gedruckten Schaltungsplatte 7a
gebracht werden. Zur Lagensicherung und Halterung der benutzten Bolzen dienen Seitenteile 15 des Schaltergehäuses'. Die axiale
Verschiebung der einzelnen Baueinheiten kann durch geeignete Mittel, z.B. durch an den Bolzen angeordnete Voraprünge, die
in der Zeichnung nicht dargestellt 3ind, begrenzt werden.
Zum Pestlegen der Schaltstellungen des Drehschalters dient ä
ein gemeinsames Rastwerk 16a bzw. 16b, wie es im einzelnen in den Pig. 4a und 4b dargestellt ist. Aus diesen Figuren,
die später noch erläutert werden sollen, ist auch das zur Begrenzung der Drehbewegung der gemeinsamen Drehachse benutzte
Anschlagsystem zu ersehen.
Die in den Pig. 3a bis 3c dargestellte Baueinheit 13b besteht
aus zwei parallel zueinander liegenden gedruckten Kontaktebenen 3b1 und 3bg. Jede dieser Kontaktebenen ist aus zwei
Teilen zusammengesetzt, und zwar aus der gedruckten Schaltung auf der Kunststoffolie 18 und aus der Trägerplatte -19. Die
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gedruckte Schaltung ist durch Abätzen einer kaschierten Kunststoffolie
hergestellt. Hierzu kann beispielsweise eine 75 /um
dicke Kunststoffolie mit einer 35 /um starken Kupferauflage verwendet werden, die nach dem Ausätzen der Schaltung mit
einer Oberflächenveredlung versehen wird. Diese Oberflächenveredlung kann beispielsweise aus einer auf galvanischem Wege
hergestellten Hartversilberung oder Hartvergoldung in einer Schichtstärke von ca. 10-20 yum besteh^en. Die Trägerplatte
gewährleistet die mechanische Stabilität der Kontaktebenen. A Sie kann mit der Kunststoffolie beispielsweise verklebt oder
nach einem anderen bekannten Verfahren verbunden werden. Die Anschlußteile 5b-, 5bp der gedruckten Kontaktebene ragen an
der Schalterunterseite heraus und sind von der gedruckten Kontaktebene nach einem der oben beschriebenen Verfahren freigelegt.
In Hg. 3b sind beispielsweise alle herausragenden Anschlußteile 5bp durch den gemeinsamen Steg 10b miteinander verbunden.
Dieser Steg kann in entgegengesetzte Richtungen je nach Lage
der gedruckten Leitungszüge der gedruckten Schaltungsplatte 7b umgebogen werden* Zwischen den gedruckten Schaltungen 17 ist
ein die beweglichen Kontaktteile tragender Rotor. 20 gelagert, der je zwei einander gegenüberliegenden Kontakte der Kontaktebenen elektrisch miteinander verbindet oder voneinander trennt.
Als bewegliche Kontaktteile sind ein oder mehrere im wesent-™
liehen .U-förmige Kontaktbügel 21 vorgesehen. Die "CJ-Stege 22
der Kontaktbügel sind jeweils in Ausnehmungen 23 des Rotors eingelegt, die so ausgebildet sind, daß einer Drehbewegung der
Kontaktbügel entgegengewirkt wird. Die freien Enden des Kontaktbügels sind mit Kontaktprägungen 24 versehen, die mittels
Paaren von entgegengesetzt gerichteten Stiften 25, die in Bohrungen des Rotors beweglich gelagert sind und unter der
Wirkung einer Druckfeder 26 stehen, gegen die gedruckten Kontaktebenen angedrückt werden. Der U-förmig gebogene Kontaktbügel
ist beispielsweise aus einem Silberband hergestellt. Die Stifte 25 können aus Metall oder zweckmäßigerweise ebenso wie
der Rotor aus Kunststoff bestehen. Bei entsprechender Gestaltung
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der U-förmigen Kontaktbügel 21 und des Rotors 20 kann allerdings
auf die Verwendung dieser Stifte ganz oder teilweise verzichtet werden. Es ergeben sich dann besondere Vorteile,
wenn es um die Einhaltung kleiner Kontaktkrafttoleranzen geht. An den Außenseiten jeder Kontaktebene sind kreisförmige Ausschnitte
27 zur Aufnahme von Bolzen oder dgl. vorgesehen, auf denen die Kontaktebenen bzw. aus Kontaktebenen aufgebauten
Baueinheiten axial verschoben werden können. In der Mitte des Rotors ist ein dem Querschnitt der Drehachse, die möglichst
als Flachachse ausgebildet wird, entsprechender Durchbruch 28 angeordnet. %
Im eingeschobenen Zustand stellt die gemeinsame Drehachse
zugleich eine mechanische Verbindung mit dem an einet Stirnseite des Drehschalters angeordneten Rastwerk her. In weiterer
Ausgestaltung der Erfindung wird dieses Rastwerk als sog. Kugelrasthaltung ausgebildet, bei der eine auf der Drehachse
mit Laufsitz angeordnete Druckscheibe 29 gegen mindestens zwei
diametral gegenüberliegende ortsfest gelagerte Rastkugeln 30
federnd angedrückt ist, die mit einer auf der Drehachse befestigten Rastscheibe 31 zusammenwirken, so daß 'die Kugeln beim ·
Drehen der Drehachse jeweils in den Raststellungen entsprechende Ausschnitte 32 der Rastscheibe eingreifen. Zur Führung
der Rastkugeln dient eine im Raum feststehende Führungs- λ
platte 33 mit entsprechenden Bohrungen 34. Zum Andrücken der Druckplatte an die xiastkugeln wird eine Schraubenfeder 35 verwendet,
die in einer Ausnehmung 36 des ftastgehäuses 37 lose
geführt ist. Das Rastgehäuse enthält zugleich das zur Begrenzung
der Drehbewegung der Drehachse erforderliche Anschlagsystem. Hierzu wird ein auf der Drehachse drehbar gelagerter
Anschlagring 38 mit einem nach außen gerichteten'Anschlag 39
verwendet, der durch Vorsprünge 40 einer mit der Drehachse verbundenen Schleppscheibe 41 mitgenommen wird und der in den
Endstellungen des Drehbereichs zur Anlage kommt. Zu diesem
Zweck sind an der Führungsplatte 33 herausragende lappen 42
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vorgesehen. Da die Kastscheibe 31 und die Schleppscheibe 41 mit der Drehachse fest verbunden werden, z.B. durch Vernieten,
wird die für den Anschlagring 38 erforderliche Drehbewegung durch Einbau einer Distanzscheibe 43 zwischen die
Scheiben 31 und 41 gewährleistet, auf der der Anschlagring
mit axialem Spiel lose aufgeschoben ist. Durch das Anbringen zusätzlicher Vorsprünge 40 kann das Anschlagsystem und damit
die Endsteliungen der Drehbewegung nach Belieben verändert werden. Die Drehachse 4 des Hastwerkes wird mit der gemeinsamen
Drehachse der Rotoren durch geeignete Mittel in Eingriff gebracht.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele
eines Schalters mit kreisförmiger Schaltbewegung beschränkt, sondern kann mit gleichem Erfolg nach Vornahme einfacher
konstruktiver Änderungen auch für Schalter mit linearer Schaltbewegung benutzt werden.
Anlagen:
28 Patentansprüche
4 Bl. Zeichnungen
1 Verzeichnis der verwendeten
Bezeichnungen
4 Bl. Zeichnungen
1 Verzeichnis der verwendeten
Bezeichnungen
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Claims (28)
1.) Dreh- oder Schiebeschalter, insbesondere in paketartiger Anordnung, für den Einbau in gedruckte Schaltungsplatten,
bei dem die ortsfesten Kontaktebenen nach dem Verfahren der gedruckten Schaltungen ausgeführt sind und die Anschlußorgane
jeder Kontaktebene an der Seite ihrer Herausführungen über den Rand der Kontaktebene hervorstehen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußorgane in gedruckter Schaltung M
hergestellt und die hervorstehenden Anschlußteile vom Trägermaterial der gedruckten Kontaktebene freigelegt sind.
2.) Dreh- oder Schiebeschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Anschlußteile einer Kontaktebene durch einen gemeinsamen Steg einpolig miteinander
verbunden sind, der in gedruckter Schaltung ausgeführt und vom Trägermaterial der gedruckten Kontaktebene freigelegt
ist.
3·) Dreh- oder Schiebeschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Teile des gemeinsamen Verbindungssteges heraus-.geschnitten sind.
4.) Dreh- oder Schiebeschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche
1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die freigelegten Anschlußteile und die Einstecköffnungen der gedruckten
Schaltungsplatte in rastergemäßen Abständen angeordnet sind.
5.) Dreh- oder Schiebeschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche
1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die freigelegten Anschlußteile aus den Einstecköffnungen der gedruckten Schaltungsplatte
etwas herausragen und die Anschlußenden bia zum Anschlag mit der gedruckten Schaltungsplatte umgebogen sind.
— 2 —
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6.) Dreh- oder Schiebeschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußenden einzelner Kontaktebenen und/oder einzelne Anschlußenden ein und derselben Kontaktebene in entgegengesetzter Richtung umgebogen sind, wie
die Anschlußenden der übrigen Kontaktebenen bzw. die übrigen Anschlüßenden derselben Kontaktebene.
7.) Dreh- oder Schiebeschalter nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußenden mit den Leitungszügen
der gedruckten Schaltungsplatte verlötet sind.
8.) Dreh- oder Schiebeschalter nach Anspruch 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß die freigelegten Anschlußteile mit
lötbarem Metall überzogen sind.
9.) Dreh- oder Schiebeschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß ein schmaler
Streifen des Trägermaterials der gedruckten Kontaktebene an der Anschlußseite abgeätzt ist.
10.)'Dreh- oder Schiebeschalter nach Anspruch 9,. dadurch gekennzeichnet,
daß das Abätzen mit einer Schwefelsäure enthaltenden Ätzflüssigkeit durchgeführt ist.
" 11.) Dreh- oder Schiebeschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß ein schmaler
Streifen des Trägermaterials der gedruckten Kontaktebene an der Anschlußseite auf mechanischem Wege entfernt ist.
12«) Dreh- oder Schiebeschalter nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial der gedruckten Kontaktebene aus einer Kunststofffolie
besteht, die auf ein mechanisch stabiles Trägerplättchen aufgeklebt ist und dieses an der Anschlußseite mit einem
schmalen Streifen überragt.
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13·) Dreh- oder Schiebeschalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine einseitig selbstklebende Kunststoffolie verwendet ist. '
14.) Dreh- oder Schiebeschalter nach Anspruch 11 - 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der überstehende Streifen der Kunststoffolie von den gedruckten Anschlußteilen abgezogen ist.
15·) Dreh- oder Schiebeschalter in Päketbauweise nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 - 14» dadurch gekennzeichnet, daß die freigelegten Anschlußteile jeder Kontaktebene
bzw. jeder aus Kontaktebenen zusammengesetzten Baueinheit ™
senkrecht zu den Kontaktebenen verschiebbar angeordnet sind.
16.) Dreh- oder Schiebeschalter in Päketbauweise nach Anspruch 15»
dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktebene bzw. geschlossene Baueinheit auf Bolzen oder dgl. mit axialem
Spiel gelagert ist.
17.) Dreh- oder Schiebeschalter in Paketbauweise nach Anspruch
und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der einzelnen Kontaktebenen bzw. Baueinheiten durch Anschläge
begrenzt ist.
18.) Dreh- oder SchiebeschalterIn Paketbauweise nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei mit freigelegten Anschlußteilen versehene und
parallel zueinander liegende gedruckte Kontaktebenen zu einer Baueinheit zusammengesetzt sind, zwischen denen ein
die beweglichen Kontaktteile tragendes Schaltstück gelagert ist, das je zwei einander gegenüberliegende Kontakte der ·
Kontaktebenen elektrisch miteinander verbindet oder voneinander trennt.
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SEL/Reg. 10 679 -X-
19·) Dreh- oder Schiebeschalter in Paketbauweise nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere
im wesentlichen U-förmige Kontaktbügel vorgesehen sind,
deren U-Stege jeweils in einer entsprechenden Ausnehmung des beweglichen Schaltstückes drehsicher gehalten und
deren freie Enden mit Kontaktprägungen versehen sind, die mittels Paaren von entgegengesetzt gerichteten Stiften,
die in Bohrungen des Schaltstückes beweglich gelagert sind und unter Federwirkung stehen, gegen die Kontaktebenen
angedrückt sind.
20.) Drehschalter in Paketbauweise nach Anspruch 18 und 19» dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Schaltstücke
als im wesentlichen zylinderförmige Rotoren ausgebildet sind, denen eine gemeinsame Drehachse und ein gemeinsames
Rastwerk zugeordnet ist, und daß die Kontaktebenen im wesentlichen die Form niedriger Rechtecke haben, an deren
einen Längsseite jeweils die freigelegten Anschlußteile
angeordnet sind.
21.) Drehschalter in Paketbauweise nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anschlußseiten gegenüberliegenden
Seiten der rechteckförmigen Kontaktebenen mit dachförmigen Abschrägungen versehen sind.
22.) Drehschalter in Paketbauweise nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame ftastwerk ein
im wesentlichen quaderförmiges, die Drehachse des Rastwerks umgebendes Rastgehäuse aufweist, in dessen Innenraum eine
auf der Drehachse mit Laufsitz angeordnete Druckscheibe gegen mindestens zwei diametral gegenüberliegende ortsfest
gelagerte Rastkugeln federnd angedrückt ist, die mit einer auf der Drehachse befestigten Rastscheibe derart zusammenwirken,
daß die Kugeln beim Drehen der Drehachse jeweils in den Raststellungen entsprechende Ausschnitte der Rastscheibe
eingreifen.
- 5 -109886/0378
SEL/Reg. 10 679
23.) Drehschalter in Paketbauweise nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkugeln in Bohrungen einer im
Innenraum des Rastgehäuses feststehenden Platte lose . passend gelagert sind.
24·) Drehschalter in Paketbauweise nach Anspruch 22 und 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckscheibe unter der Wirkung einer Schraubenfeder steht, die in einer entsprechenden
Ausnehmung des Rastgehäuses geführt ist.
25.) Drehschalter in Paketbauweise nach Anspruch 22 — 24, dadurch gekennzeichnet, daß im Rastgehäuse zugleich ein
die Drehbewegung der Drehachse begrenzendes Anschlagsystem angeordnet ist, das aus einem auf der Drehachse drehbar
gelagerten Anschlagring mit nach außen gerichtetem Anschlag besteht, in den beim Drehen der Drehachse Vorsprünge einer
mit der Drehachse verbundenen Schleppscheibe eingreifen und der in den Endstellungen des Drehbereichs zur Anlage
kommt.
26.) Drehschalter in Paketbauweise nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Endstellungen des Drehbereichs mittels
in das Rastgehäuse hineinragender ortsfester lappen fest-\ gelegt sind, die auf der JTührungsscheibe der Rastkugeln \
angeordnet sind.
27.) Drehschalter in Paketbauweise nach Anspruch 25 und 26, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlagring mit axialem Spiel auf eine zwischen der Rastscheibe und der Schleppscheibe
angeordneten Distanzscheibe lose aufgeschoben ist.
28.) Drehschalter in Paketbauweise nach Anspruch 22 - 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastscheibe, die Distanzscheibe und
die Schleppscheibe mit der Drehachse des Rastwerks unverlierbar, z.B. durch Vernieten, verbunden sind.
Kb./g. - 1.9.1966
109886/0378
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