DE2800048C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2800048C2 DE2800048C2 DE19782800048 DE2800048A DE2800048C2 DE 2800048 C2 DE2800048 C2 DE 2800048C2 DE 19782800048 DE19782800048 DE 19782800048 DE 2800048 A DE2800048 A DE 2800048A DE 2800048 C2 DE2800048 C2 DE 2800048C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact
- tongues
- contact element
- flange
- piece according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H11/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
- H01H11/04—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/36—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
- H01H1/38—Plug-and-socket contacts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Manufacture Of Switches (AREA)
- Contacts (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kontaktstück zum Einstecken eines Kontaktstiftes
mit einer Halteplatte, an der mindestens ein aus
federndem Blech gebildetes Kontaktelement mit einem an diesem
vorgesehenen Befestigungsflansch elektrisch leitend befestigt
ist, von dem einstückig mit dem Befestigungsflansch ausgebildete
federnde Kontaktzungen ausgehen, die entlang von Mantellinien
eines gedachten und zur Steckrichtung koaxialen Rotationskörpers
verlaufen, in Umfangsrichtung durch einenends offene Schlitze
voneinander getrennt sind und bei eingestecktem Kontaktstift
unter Vorspannung an dessen Umfang anliegen.
Ein solches Kontaktstück ist aus dem DE-GM 74 42 783 bekannt.
Aus bandförmigem Kontaktmaterial sind zur Bildung von Kontaktfingern
bis auf einen verbleibenden Basissteg Schlitze ausgestanzt.
Das zu einer Kontakthülse gebogene Kontaktmaterial wird
mit seinem Basissteg in die Nut eines Gußkörpers eingelegt und
durch Verstemmen der Nutlippen darin befestigt Eine Anpassung
der Kontaktvorrichtung an unterschiedliche Stromstärken ist
nicht möglich. Ebenso kann die Kontakthülse nur mit großem
Aufwand montiert oder ausgewechselt werden, was wirtschaftlich
nachteilig ist. Ebenfalls ist die Materialausnützung wegen der
konstanten Breite der Kontaktfinger nicht optimal.
In dem DE-GM 17 79 493 wird ein Kontaktträger für verschiebbare
Leiter, insbesondere für Abstimmhülsen von Schiebekondensatoren,
offenbart der einen senkrecht zur Steckrichtung verlaufenden
Halteflansch und parallel zur Steckrichtung abgebogene Kontaktfinger
aufweist. In solchen Abstimmhülsen für Schiebekondensatoren
von Topfkreisen stellt sich das Problem der Stromtragfähigkeit
nicht. Ein federndes Kontaktstück zum Einsteckens eines Kontaktstiftes,
das zwei an einem Halteflansch angeordnete Kontaktteile
aufweist die in bzw. entgegen der Steckrichtung verlaufen,
ist aus der DE-AS 12 05 172 bekannt. Die Kontaktteile bestehen
dabei aus Kugeln die mittels Federn an eine konische Kontaktfläche
des Halteflansches und an dem Kontaktstift gedrückt werden.
Aus der DE-Patentanmeldung E 68 68 VIIId/21c ist bekannt, die
Zahl von zur Stromübertragung vorgesehenen Federbleche an die
zu übertragende Stromstärke der Kontaktanordnung anzupassen.
Eine solche Anordnung von Federblechen ist aber nur für Drehkontakte
anwendbar.
Ein weiteres Kontaktstück ist in der Deutschen
Offenlegungsschrift 22 19 351 beschrieben, wobei die
Kontaktfedern aus Draht gebogen und in einer mehrteiligen
Halteplatte korbartig gehaltert sind. Alleine schon die
Herstellung der mehrfach gebogenen Drahtbügel ist außerordentlich
aufwendig, wobei auch deren Montage unter Zuhilfenahme
besonderer Vorrichtungen und unter Mitverwendung
von weiteren Halteringen, die im Kontaktstück
verbleiben, erfolgen muß. Das Kontaktstück ist so aufgebaut,
daß es nur für einen bestimmten Zweck verwendet
werden kann, d. h. daß es nicht an verschiedenartige
Verwendungszwecke anpaßbar ist, ohne besondere Bestandteile
zu verwenden.
Durch die vielen Übergangsstellen zwischen Kontaktfedern
und Haltering sind zudem die elektrischen Eigenschaften,
insbesondere der Übergangswiderstand, ungünstig.
Bei einem in der Deutschen Patentschrift 9 06 238
beschriebenen Kontaktstück, das sich zwar wirtschaftlich
herstellen läßt, treten die Kanten der Enden der Kontaktfedern
mit dem Kontaktstift in Berührung, so daß
bei einigermaßen für stärkere Ströme ausreichendem
Kontaktdruck der Abrieb des Kontaktstiftes zu groß
wird.
Ein ähnlich aufgebautes Kontaktstück ist in der
Deutschen Patentschrift 12 26 694 beschrieben, bei dem
jedoch der Kontaktstift nicht im eigentlichen Sinne
in das Kontaktstück eingesteckt wird, sondern in einen
konischen Teil des Kontaktstückes mit einem ebenfalls
konischen Gegenstück angepreßt wird. Zur Aufrechterhaltung
des Kontaktdruckes muß daher der Kontaktstift
dauernd angepreßt werden, was sogar seine federnde
Lagerung bedingen kann. Es handelt sich im übrigen
nicht um eine Steckkontaktverbindung.
Aus der Schweizer Patentschrift 3 56 819 ist ebenfalls
ein Kontaktstück der eingangs genannten Art bekannt,
bei dem eine Vielzahl von Bestandteilen verwendet und
eine komplizierte Montage erforderlich ist.
Es sind außerdem elektrische Kontaktvorrichtungen
für hohe Ströme vorgeschlagen worden, beispielsweise
im Schweizer Patent 5 33 351, bei denen ein Kontakt-
Lamellenband als federndes Teil verwendet wird, welches
Lammellenband in einem Haltekörper eingeschoben und dieser
wiederum mit dem Kontaktstift in Berührung gebracht wird.
Es sind somit mehrere Übergänge vorhanden, nämlich
vom Kontaktstift zum Halteteil, von diesem zum Lamellenband
und von diesem schließlich auf den Kontaktgrundkörper,
was einen schlechten Übergangswiderstand mit
sich bringt. Zudem ist der vielfältige Aufwand beim
Bau einer solchen Vorrichtung nicht rationell.
Ebenfalls ein vielteiliges, mehrere Übergänge
an beweglichen Reibstellen mit sich bringendes kompliziertes
Kontaktstück ist im Schweizer Patent 2 04 612
beschrieben. Der zu betreibende Aufwand bei der Herstellung
der Einzelteile und bei deren Montage ist sehr
groß. Die elektrischen Eigenschaften sind wegen der
vielen Übergänge naturgemäß nicht günstig.
In gewissem Sinne die Umkehrung des eingangs beschriebenen
Prinzips ist in der Deutschen Offenlegungsschrift
17 65 932 beschrieben, wo am Ende des Kontaktstiftes
ein mehrfach gebogenes Federelement aufgesetzt ist, das
in den starr ausgebildeten stationären Kontakt eingeschoben
werden kann. Sowohl hinsichtlich der Abnutzung
der Kontaktteile, als auch hinsichtlich der Herstellung
des federnden Teiles selbst ist der Aufbau einer solchen
Vorrichtung ungünstig, wobei auch die erzielbaren Übergangswiderstandswerte
relativ hoch liegen dürften.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Kontaktvorrichtung derart weiter zu bilden, daß sie auf einfache
Weise an unterschiedliche Stromstärken anpaßbar und dabei
wirtschaftlich vorteilhaft herstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Kontaktstück der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die
in Umfangsrichtung gemessene Breite der Schlitze (8) an jeder
Stelle des Kontaktelementes (5) so groß ist, daß in jeden
zwei zum gleichen Kontaktelement (5) gehörende Kontaktzungen
(7) trennenden Schlitz (8) eine weitere Kontaktzunge (7′) eingreifen
kann, die zu einem zweiten - gleich ausgebildeten -
Kontaktelement (5′) gehört, wobei die Befestigungsflansche
(4, 4′) beider ineinandergeschobener Kontaktelemente (5, 5′) aneinanderliegen.
Ein Kontaktelement der soeben genannten Art kann
alleine oder in Kombination mit einem weiteren solchen Kontaktelement
ein Kontaktstück bilden. Bereits ein einzelnes
Kontaktelement, das relativ einfach durch Stanzen und
Biegen aus einem Blech erhalten werden kann, ermöglicht
die Schaffung einer Vielzahl von Kontaktstellen, so daß
der Kontaktdruck relativ niedrig gehalten werden kann.
Dadurch, daß die einzelnen Kontaktzungen mit dem Befestigungsflansch
aus einem Stück bestehen, welcher
Flansch, beispielsweise durch Anschrauben, an einer
Kontaktschiene praktisch ohne Übergangswiderstand günstig
befestigt werden kann, kann der gesamte Übergangswiderstand
eines Schalters mit einem solchen Kontaktstück
sehr niedrig gehalten werden. Die Anzahl der Kontaktstellen kann günstig und
ohne großen Aufwand dadurch vermehrt werden, daß
in jeden zwei zum gleichen Kontaktelement
gehörende Kontaktzungen trennenden Schlitz
eine weitere Kontaktzunge eingreifen kann, die zu einem zweiten - gleich ausgebildeten - Kontaktelement
gehört, wobei die Befestigungsflansche
beider ineinandergeschobener Kontaktelemente aneinanderliegen.
Dadurch läßt sich die Anzahl der Kontaktstellen naturgemäß
verdoppeln.
Ferner kann eine weitere Vermehrung der Kontaktstellen
dadurch erfolgen, daß mindestens zwei Kontaktelemente vorgesehen sind, die
derart montiert sind, daß die Kontaktzungen eines Kontaktelementes in Steckrichtung
und die Kontaktzungen eines andern Kontaktelementes entgegen
der Steckrichtung mit ihren freien Enden ausgerichtet sind.
Auch bei einer derartigen Anordnung kann auf einfache
Weise eine Erhöhung der Stromtragfähigkeit durch Einfügen weiterer Kontaktelemente erfolgen.
Ein bevorzugtes erfindungsgemäßes Kontaktstück,
bei dem die genannten besonderen Ausführungsformen
berücksichtigt sein können, ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsflansch jedes Kontaktelementes
Befestigungslöcher im Befestigungsflansch aufweist, wobei
der Abstandswinkel β der Befestigungslöcher und der Abstandswinkel
a der Kontaktzungen so gewählt ist, daß
die Befestigungslöcher zweier mit ihren gleichgerichteten
Kontaktzungen ineinandergeschobenen und mit ihren Befestigungsflanschen
aneinanderliegende Kontaktelemente
zur Deckung bringbar sind. Dabei ist insbesondere
Bevorzugterweise ist α = 20° und β = 30°.
Solche Kontaktelemente lassen sich ohne weiteres durch
einfache gegenseitige versetzte Anordnung mit den Befestigungslöchern
der Flansche zur Deckung bringen, so
daß ein einziger Typ eines Kontaktelementes dieser Art
zur Herstellung von Schaltstücken mit der einfachen,
doppelten, dreifachen oder vierfachen Kontaktstellenzahl
verwendet werden kann.
Die Formgebung der einzelnen Kontaktzungen kann
so gewählt werden, daß ein kufenartiges Gleiten der
Kontaktzungen am Kontaktstift möglich ist, so daß also
keine scharfen Kanten der Kontaktzungen mit dem Kontaktstift
in Berührung geraten.
Einige Ausführungsbeispiele der
Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schema eines Steckschalters, mit geschnitten
dargestelltem Kontaktstück,
Fig. 2 eine Variante eines Kontaktstückes
in einer der Fig. 1 ähnlichen Schnittdarstellung,
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte detaillierte
Darstellung eines Schnitts durch ein Kontaktelement,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Hälfte eines Kontaktelementes
gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine fragmentare Draufsicht auf ein aus zwei
ineinandergesteckten Kontaktelementen gebildetes
Kontaktstück, und
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI durch das in
Fig. 5 dargestellte Fragment des Kontaktstückes.
Der in Fig. 1 angedeutete Schalter besitzt ein ortsfestes
Kontaktstück 1 und einen beweglichen Schaltstift 2,
welcher in der Ausschaltstellung bezüglich des Kontaktstückes
gezeichnet ist. Das Kontaktstück 1 weist eine Anschlußplatte
3 auf, an welcher der Flansch 4 eines Kontaktelementes
5 anliegt, wobei durch nicht gezeigte Schrauben der Flansch 4
mit der Platte 3 elektrisch gut leitend verbunden ist.
Ähnlich wie in Fig. 1 dargestellt, ist auch in der
Fig. 2 eine Anschlußplatte 3′ vorhanden, an welcher zwei
gleichartige Kontaktelemente 5 mittels ihrer Flansche 4
durch Schrauben befestigt sind.
In den Fig. 3 und 4 ist das Kontaktelement 5 detailliert
dargestellt, wobei man erkennt, daß der Flansch 4 eine
Anzahl von Befestigungslöchern 6 aufweist, und am Flansch
4 außerdem eine Reihe von Kontaktzungen 7 angebracht ist,
die mit dem Flansch 4 aus dem gleichen Blechstück bestehen.
Die einzelnen Kontaktzungen 7 sind voneinander durch
Schlitze 8 getrennt, welche, wie ersichtlich, an ihrem
vom Flansch 4 entfernten Ende offen sind. Die Formgebung
der Kontaktzungen 7 ist vorteilhaft so gewählt, daß sie
dem Einschieben und Herausziehen des Kontaktstiftes 2
keinen nennenswerten Reibwiderstand entgegensetzen, und
daß sie beim Einfügen des Kontaktstiftes 2 zwischen die
Zungen 7 nur einen relativ geringen Pressdruck erzeugen.
Ein solcher geringer Pressdruck mag zu genügen, weil die
Anzahl der möglichen Kontaktzungen 7 sehr groß und auch
der Durchmesser des Schaltstiftes 2 groß gewählt werden
kann.
Wenn die Verwendung eines Kontaktelementes 5 entsprechend
der Fig. 1 nicht genügen sollte, so kann die Anzahl der
Kontaktstellen dadurch verdoppelt werden, daß man am
gleichen Kontaktstück zwei Kontaktelemente 5 verwendet,
wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Eine weitere Möglichkeit der Verdoppelung der Kontaktstellen
besteht darin, daß man zwei Kontaktelemente
5, die genau gleich wie das Kontaktelement 5 in den Fig.
3 und 4 ausgebildet ist, beschaffen sind, in der in den
Fig. 5 und 6 gezeigten Weise ineinandersteckt, so daß
die Zungen 7 des unteren Kontaktstückes 5 zwischen die
Zungen 7′ des oberen Kontaktstückes 5′ zu liegen kommen,
während die beiden Flansche 4 und 4′ aufeinanderliegen.
Dabei kann durch geeignete Teilung der Kontaktzungen
7 und 7′ sowie der Löcher 6 erreicht werden, daß bei
einer gegenseitigen Verdrehung um eine Lochteilung die
Kontaktzungen in der genannten Weise ineinandergreifen.
Der Teilungswinkel β der Befestigungslöcher 6 beträgt
zu diesem Zweck das Anderthalbfache des Teilungswinkels α
der Kontaktzungen. Auf diese Weise zusammengestellte
Kontaktstücke können natürlich auch in der in Fig. 2
gezeigten Weise Rücken an Rücken angeordnet werden,
wobei dann ein so erhaltenes Kontaktstück vier Kontaktelemente
aufweist.
Ein Kontaktelement der beschriebenen Art kann
dadurch hergestellt werden, daß man
aus einem Stück geeigneten Bleches den Flansch 4 mit
den davon zum Flanschzentrum 10 (Fig. 4) hin ragenden,
noch nicht aufgebogenen Kontaktzungen 7 ausstanzt,
und entweder im gleichen Arbeitsgang oder in einem
oder mehreren weiteren Arbeitsgängen die Kontaktzungen 7
formt und in die in Fig. 3 ersichtliche Lage biegt.
Das Kontaktelement ist dann bereits fertig, wenn man
nicht noch eine Oberflächenbehandlung vornehmen will.
Das Stanzen erfolgt mit Vorteil von der in Fig. 3
mit 11 bezeichneten Seite des Bleches her, weil
dergestalt allfällige Grate auf der im Gebrauch außen
liegenden Seite 12 der Zungen 7 auftreten würden und
nicht entfernt zu werden brauchen. Sie stören ja gegebenfalls
nicht, weil sie mit dem Schaltstift nicht
in Berührung kommen.
Wie soeben beschrieben wurde, kann man mit solchen
Kontaktelementen nicht nur einstückige einfache, sondern
auch mehrteilige Kontaktstücke bilden, wobei aber immer
das gleiche Kontaktelement Verwendung finden kann, dessen
Herstellung außerordentlich preiswert ist. Auch die
Montage eines Kontaktstückes ist, da ja nur Schrauben
durch die Löcher 6 geführt und angezogen werden müssen,
außerordentlich einfach.
Claims (5)
1. Kontaktstück zum Einstecken eines Kontaktstiftes, das eine
Halteplatte aufweist, an der mindestens ein aus federndem Blech gebildetes
Kontaktelement mit einem an diesem vorgesehenen Befestigungsflansch
elektrisch leitend befestigt ist, von dem einstückig
mit dem Befestigungsflansch ausgebildete federnde
Kontaktzungen ausgehen, die entlang von Mantellinien eines
gedachten und zur Steckrichtung koaxialen Rotationskörpers
verlaufen, in Umfangsrichtung durch einenends offene Schlitze
voneinander getrennt sind und bei eingestecktem Kontaktstift
unter Vorspannung an dessen Umfang anliegen, dadurch
gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung gemessene
Breite der Schlitze (8) an jeder Stelle des Kontaktelementes
(5) so groß ist, daß in jeden zwei zum gleichen
Kontaktelement (5) gehörende Kontaktzungen (7) trennenden
Schlitz (8) eine weitere Kontaktzunge (7′) eingreifen kann,
die zu einem zweiten - gleich ausgebildeten - Kontaktelement
(5′) gehört, wobei die Befestigungsflansche (4, 4′) beider
ineinandergeschobener Kontaktelemente (5′, 5′) aneinanderliegen.
2. Kontaktstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens zwei Kontaktelemente (5) vorgesehen sind, die derart
montiert sind, daß die Kontaktzungen (7) eines Kontaktelementes
(5) in Steckrichtung und die Kontaktzungen (7) eines
andern Kontaktelementes (5) entgegen der Steckrichtung
mit ihrem freien Enden ausgerichtet sind.
3. Kontaktstück nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsflansch (4, 4′) jedes Kontaktelementes
(5, 5′) Befestigungslöcher (6) aufweist, wobei
der Abstandswinkel β der Befestigungslöcher (6) und der Abstandwinkel
α der Kontaktzungen (7 bzw. 7′) so gewählt ist,
daß die Befestigungslöcher (6) von zwei mit ihren gleichgerichteten
Kontaktzungen (7, 7′) ineinandergeschoben und mit
ihren Befestigungsflanschen (4, 4′) parallel liegenden Kontaktelementen
zur Deckung bringbar sind.
4. Kontaktstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
ist.
5. Kontaktstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
α = 20° und β = 30° ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH23377A CH610139A5 (en) | 1977-01-10 | 1977-01-10 | Sprung contact piece for insertion of a contact pin, and a method for its production |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2800048A1 DE2800048A1 (de) | 1978-07-13 |
DE2800048C2 true DE2800048C2 (de) | 1987-11-05 |
Family
ID=4182319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782800048 Granted DE2800048A1 (de) | 1977-01-10 | 1978-01-02 | Federndes kontaktstueck zum einstecken eines kontaktstiftes und verfahren zu seiner herstellung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT373097B (de) |
CH (1) | CH610139A5 (de) |
DE (1) | DE2800048A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004061276A1 (de) * | 2004-12-13 | 2006-06-22 | Siemens Ag | Elektrische Kontaktanordnung |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4538019A (en) * | 1984-04-30 | 1985-08-27 | United Technologies Corporation | Grounding of a control rod extending through an opening in a structure |
DE3509529A1 (de) * | 1985-03-16 | 1986-09-18 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Nennstromkontaktanordnung fuer druckgasschalter |
EP3832682A1 (de) * | 2019-12-04 | 2021-06-09 | Siemens Aktiengesellschaft | Koaxiale schaltanordnung |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1779493U (de) * | 1958-09-30 | 1958-12-18 | Norddeutsche Mende Rundfunk G | Kontakt-traeger fuer verschiebbare leiter. |
DE1205172B (de) * | 1964-10-28 | 1965-11-18 | Reinhausen Maschf Scheubeck | Kontaktanordnung fuer Schalter in Form eines Kugel-Steckkontaktteiles |
DE7442783U (de) * | 1974-12-21 | 1975-05-07 | Calor Emag Elektrizitaets Ag |
-
1977
- 1977-01-10 CH CH23377A patent/CH610139A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-10-06 AT AT711677A patent/AT373097B/de not_active IP Right Cessation
-
1978
- 1978-01-02 DE DE19782800048 patent/DE2800048A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004061276A1 (de) * | 2004-12-13 | 2006-06-22 | Siemens Ag | Elektrische Kontaktanordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA711677A (de) | 1983-04-15 |
DE2800048A1 (de) | 1978-07-13 |
AT373097B (de) | 1983-12-12 |
CH610139A5 (en) | 1979-03-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4203184C2 (de) | Schutzleiterklemme | |
DE2633972C3 (de) | Anordnung zum Verbinden zweier Bauteile | |
DE2425730C2 (de) | Werkzeug zum Einsetzen einer isolierten einadrigen Leitung in einen Schnappverbinder | |
DE2837437C2 (de) | Bürstenhalterung | |
DE2135258C3 (de) | Elektromagnetisches Umschaltrelais | |
DE2800048C2 (de) | ||
DE69401467T2 (de) | Kupplungsvorrichtung für eine Matratze | |
DE3214911C2 (de) | ||
DE8424056U1 (de) | Schraubenlose Anschlußklemme für elektrische Geräte, insbesondere für Installationsgeräte | |
DE945770C (de) | Verfahren zur Herstellung elektrischer Schalter, die aus einzelnen Schalterelementenmit den inneren Schalterteilen zu einer Einheit zusammengebaut sind | |
DE2536501B2 (de) | Verrastbare schaltvorrichtung, insbesondere fuer digitaluhren | |
DE2609730A1 (de) | Kabel zur uebertragung von translationsbewegungen und damit versehene fernbedienungen | |
DE3502864A1 (de) | Vorrichtung zur stumpfen elektrischen verbindung von stromschienen | |
DE2728932C2 (de) | Druckschalter | |
DE2716835C2 (de) | Kupplungsvorrichtung für einen Drucktastentuner | |
DE3149329C2 (de) | Montagefuß für Schaltanlagen-Reihenklemmen, Schaltanlagen-Reihengehäuse und dgl. | |
DE3213477A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung fuer elektrische schaltorgane | |
DE1291400B (de) | Mehrfachdrucktastenschalter | |
DE909948C (de) | Relais fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE2739581C2 (de) | Drucktaster | |
DE2043705B2 (de) | Elektrische Kontaktanordnung zur Verbindung von zwei elektrischen Leitungsschienen | |
DE3401376C2 (de) | Steckdosenleiste | |
DE956778C (de) | Mehrfachschalter, insbesondere Wellenschalter, fuer Hochfrequenzstromkreise | |
AT228290B (de) | Spulenschalter, besonders für Fernsehkanalwähler, sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2904646B1 (de) | Drucktastenschalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |