DE1914384C - Elektromagnetisches Relais - Google Patents

Elektromagnetisches Relais

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DE1914384C
DE1914384C DE19691914384 DE1914384A DE1914384C DE 1914384 C DE1914384 C DE 1914384C DE 19691914384 DE19691914384 DE 19691914384 DE 1914384 A DE1914384 A DE 1914384A DE 1914384 C DE1914384 C DE 1914384C
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Shizuka Inada Fumiyoshi Kyoto Horn (Japan)
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Description

des Betäügungsgh'edes in dieser Nut aufweist. Die nur im Preßsitz auf der Bodenplatte. Dabei' besteht beweglichen Kontaktglieder werden zwar durch die die Gefahr, daß sich der Preßsitz durch fcrscnuiie-Kammerwände teilweise geführt, doch werden sich rungen löst. . heirien
die Kontaktglieder an den verhältnismäßig schmalen Das Betätigungselement kann an seinen ·£'"
Berührungsflächen bald abnützen, so daß diese Be- 5 Enden gegabelt sein und mit einem raar von ι ■ ng rührungsflächen gehärtet werden müßten oder sich auf den beweglichen Kontaktglieder·, ,„_be den Kam-„ach verhältnismäßig wenigen Schaltvorgängen ein mern aufliegen. Dadurch ist Bewahrte« ei _odu übermäDig großes Spiel einsfellen würde. beweglichen Kontaktglieder das Belatigangsclement
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe an weiter auseinanderliegenden bleuen oerunron, zugrunde,die Gleichzeitigkeit des Ölrnens und Schüe- io daß sie eine geringere Kippneigung naoeri. Bens der Kontakte und die Stabilität der Lage der Vorzugsweise hat das Relais ein Betest yjngs«ic-
heweglichen Kontaktglieder zu verbessern. ment mit einer Hauptwand und zwei Mu™T-';
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, die sich an deren beiden Enden etwa senicrecniuatu daß die Nute in dem Betätigungselement nach unten erstrecken, wobei eine der Stützwände an aer_ *-»u ..(Ten und jede Feder als Schraubenfeder ausgebildet 15 seite des Gehäuses und die andere an aer unii-i«. und unterhalb des mittleren Teils des beweglichen der Grundplatte der Schalter-Baueinheit ankern. Kontaktgliedes angeordnet ist. Die Erfindung wird nachstehend an Hand ,ines
Durch die unten offene Nute in dem Betätigungs- in der Zeichnung dargestellten bevorzugten aus.u.iiement wird erreicht, daß das in dieser Nute ange- rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt rdnete bewegliche Kontaktglied sich nicht in Längs- 20 Fig. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemaiiLn uchtung des Betätigungselementes verschieben kann. Relais, wobei Teile weggebrochen sind, )ie Anordnung und Ausbildung der Federn ermög- F i g. 2 eine Seitenansicht der F1 g. 1,
L-ht zum einen eine Verringerung der Empfindlich- Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 111-m
cit der Lage der beweglichen Kontaktglieder auf Fig. 1, . IV 1V in
\nderungen der Federkraft sowie eine genauere Be- 25 Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie iv-iv ,nessung der Federkennlinie und zum anderen eine Fig. 3, i„nlino Hrs
Sicherung der beweglichen Kontaktglieder gegen ein Fig. 5 eine auseinandergezogene uarsieiiung ucr»
!ierausfallen aus den Nuten des Betätigungselements. Schalter-Bauteils des Relais der Hg. 1 bis 4,
Fine vorteilhafte Ausgestaltung ist gekennzeichnet Fig. 6 eine räumliche Darstellung eines verom-
durch ein im wesentlichen U-förmiges, die Spule um- 30 dungselements zum Vereinigen des blektromagnu-■chließendes Joch und durch eine, das offene Ende Bauteils und des Schalter-Bauteils des Relais, .!es Joches schließende Stirnplatte, wobei die Enden Fig. 7 eine Vorderansicht des an einer iiauc
von gegenüberliegenden Schenkeln des Joches in montierten Relais, wobei Teile weggebrochen sina, Ausschnitte auf gegenüberliegenden Seiten der Stirn- Fi g. 8 eine Draufsicht auf Fi g. 7,
platte eingepaßt sind. Auf diese Weise bilden das 35 Fig. 9 eine räumliche Darstellung des blemems U-förmige Joch und die Stirnplatte einen geschlos- zum Befestigen des Relais auf der Hatte una senen magnetischen Kreis, so daß man die gleiche Fig. 10 eine räumliche Darstellung einer gcgu-
Durchflutung bei kleinerer Spule erzielt. Dadurch über Fig. 5 abgewandelten Form des Betat.gungswird der Aufbau des Relais kompakter. elements für das bewegliche Kontaktglied des
Vorzugsweise besteht die Verbindungsvorrichtung 40 Schalters. ,
aus einem im wesentlichen U-förmigen Rahmen mit Das elektromagnetische Relais nach der Erfindung
einem Paar geschlitzter Seitenwandabschnitte, der weist ein Elektromagnet-Bauteil 10 und ein acnaiierdie zusammengesetzten Elektromagnet- und Schalter- Bauteil 11 auf, die in einem kastenart.gen Gehäuse Bauteile umschließt, wobei die äußeren Verbindungs- 12 aus durchsichtigem Kunststoff untcrgeoracnt una streben der beiden Seitenwandabschnitte hinter Vor- 45 miteinander vereinigt sind. .
sprünge an den einander gegenüberliegenden Seiten- Das Elektromagnet-Bauteil 10 umfaßt e"'e" ^P""
wänden der Grundplatte der Schalter-Baueinheit grei- lenkörper 13, eine darauf gewickelte cleklromagnefen und die Seitenwandabschnitte in seitlichen Nuten tische Spule 14, ein annähernd U-formiges Joch 13 der Grundplatte passend eingreifen, so daß die Sei- aus magnetischem Material, eine Stirnplatte 10 aus tenwandabschnitte mit der Oberfläche der Seiten- 50 magnetischem Material, um die magnetischen verwände abschließen luste zu vermindern, einen feststehenden Eise kern Es ist zwar bekannt (deutsche Patentschrift 17, der sich axial in die Spule 14 erstreckt und einen 958 487), den Elektromagneten und den Schalter mit Tauchanker 19, der bei Erregung der Spule 14 gegen HMfe eines U-förmigen Rahmens ohne Schrauben zu die Kraft einer Druckfeder 18 zum Kern 17 mn verbinden. Durch die vorgeschlagene Ausbildung 55 gezogen wird. Das Joch 15 besitzt zwei Paar von ragt der Rahmen jedoch nicht über die seitlichen Schenkeln 15a und 15b, wobei je ein Pa ar auf jede«· Oberflächen der Bodenplatte und der Magnetanord- Seite sich befindet. Die unteren E?den jedes Schenkelnung hinaus, so daß das Relais-Gehäuse an der Bo- paares sind mit nach unten gerichteten Zunger 20σ denplatte befestigt werden kann, ohne durch den und 20 b versehen deren Lange gleich de rDitke der Rahmen eestört zu werden. 6° Slirnplalte 16 ist. Einschnitte 21 α und 21 b an gegenirVorsprünge Snen über die Oberfläche der überliegenden Enden der Stirnplatte I* nehmen d,e Seitenwände der Grundplatte hinausragen und in Zungen 20« und 206 der1°^™™™°™^ öffnungen des Relais-Gehäuses eingreifen. Dies er- auf, um das Joch 15 und die Sumplattel6 sucher gibt eine sehr einfache und feste Verbindung zwi- miteinander zu verbinden, ^r Spulenkörper 13 m Sehen dem Elektromagneten und den Schalterteilen 55 der darauf gewickelten Spule 14 wird ™£^«$ durch das Gehäuse, wobei das Gehäuse gleichzeitig dem Joch 15 vereinigt, ^^"^iL^^Shrt alle Teile einschließt. Demgegenüber sitzt das Ge- in die axiale Bohrung ^ .^f^gm och 5 häusc bei dem eingangs erwähnten bekannten Relais wird; dann wird die Stirnplatte 16 mit ckm Joch
w—
in der gerade beschriebenen Weise verbunden, um die licher Weise sind aucli die Kontaktglieder 43 und 44 Teile sicher aneinander zu befestigen. Das Elektro- so gebogen und geformt, daß sie ein Paar obere und magnet-Bauieil des Relais wird daher — mit Aus- untere feste Kontakte bilden, die bezüglich der Wandnahme des Tauchankers 19 und der Feder 18, wie abschnitte 34 und 35 symmetrisch zu dem oben erspäter noch beschrieben wird — als eine Einheit 5 wähnten Paar fester Kontakte angeordnet sind. Die unabhängig vom Schalter-Bauteil zusammengesetzt. oberen Kontakte dienen als normalerweise offene Das Schalter-Bauteil des Relais umfaßt eine Kontakte und die unteren Kontakte als normaler-Grundplatte 22, die an beiden Enden nach oben weise geschlossene Kontakte, die erst bei Erregung ragende Seitenwände 23 und 24 und ein Paar von im der Spule 14 geöffnet werden.
Abstand angeordneten Trennwänden 25 und 26, die io Ein bewegliches Kontaktglied 45 ist mit einem
sich in Querrichtung zwischen den Seitenwänden 23 Ende zwischen den oberen und unteren festen Kon-
und 24 erstrecken und den Raum oberhalb der takten an den Kontaktgliedern 41 und 42 angeord-
Grundplatte 22 in drei Kammern 27, 28 und 31 net; ein anderes Ende liegt zwischen den oberen und
teilen, besitzt. Die Kammer 27 wird durch einen unteren festen Kontakten der Kontaktglieder 43 und
Seitenabschnitt der beiden Seitenwände 23 und 24 und 15 44. Eine Schraubenfeder 46 stützt sich mit ihrem
durch die Trennwand 25 definiert, die Kammer 28 unteren Ende in der Nut 36 und mit ihrem oberen
durch die anderen Seitenabschnittc der beiden Seiten- Ende ar. der Unterseite des mittleren Abschnitts des
wände 23 und 24 und die Trennwand 26 und schließ- beweglichen Kontaktghedes 45 ab, um letzteres in
lieh die Kammer 31 durch die Mittelabschnitte der Richtung auf den oberen feststehenden Kontakt zu
Seitenwände 23 und 24 und die beiden Trennwände 20 drücken.
25 und 26. Die Kammern 27 und 28 nehmen einen Der Schalter-Mechanismus in der anderen Kon-Satz von Schaltkontaktgliedern auf, während durch taktkammer 28 hat die gleiche Konstruktion wie derdie Kammer 31 ein Paar Zuführungsleitungen geführt jenige in der Kammer 27. Deshalb sind die entspreist, welche die Spule 14 mit einem Paar von An- chenden Elemente in der Kammer 28 mit den gleischlußklemmen 102 und 103 verbinden und von 25 chen Bezugszeichen versehen, wobei lediglich ein O denen eine bei 29 in F i g. 2 gezeigt ist. hinzugefügt wurde.
Die Trennwand 25 besteht aus zwei Abschnitten, Die beweglichen Kontaktglieder 45 und 45' in den von denen sich jeder senkrecht von der Seitenwand beiden Kammern 27 und 28 werden gleichzeitig 23 bzw. 24 aus erstreckt und zum Innern der Kon- durch ein gemeinsames Betätigungselement 51 betaktkammcr 27 unter Bildung von Wandabschnitten 30 wegt. Das Betätigungselement besteht aus Isolier-32, 33 gebogen ist, die sich mit kleinem Abstand material und ist lose in die ausgerichteten Nuten 36 parallel zu den Seitenwänden 23 und 24 erstrecken und 36' so eingefügt, daß es vertikal darin gleiten und in kurzen Wandabschnitten 34, 35 enden, so daß kann. Das Betätigungselement 51 besitzt im mittleren sich ein kleiner Spalt oder eine Nut 36 zwischen den Teil seiner oberen Kante einen Einschnitt 52 zur Wandabschnitten 32. 34 und 33, 35 ergibt. In ahn- 35 Aufnahme des unteren Endes des Tauchankers 19, licher Weise besitzt die andere Trennwand 26 zwei und an den beiden Enden an seiner unteren Kante Abschnitte, die sich senkrecht von den Scitenwänden ein Paar von Einschnitten 53 und 54 zum Eingriff 23. 24 erstrecken und sich in das Innere der Kammer mit den mittleren Abschnitten der beweglichen Kon-28 zur Bildung von Wandabschnitten 32', 33' um- taktclcmente 45. 45'. Normalerweise wird der Tauchbiegen, die sich mit kleinem Abstand voneinander 40 anker 19 durch die Kraft der Feder 18 nach unten und parallel zu den Seitenwänden 23 und 24 erstrek- gedruckt, so daß das Betätigungselement 51 die bcken sowie in kurzen Wandabschnitten 34', 35' enden, weglichen Kontaktglieder 45 und 45' gegen die Kraft wobei ein kleiner Spalt 36' zwischen den Wand- der Federn 46 und 46' gegen die unteren festen Konabschniiten 32', 34' und 33' und 35' verbleibt. Die takle preßt. Wenn die Spule 14 erregt wird und den Spalten 36 und 36' liegen in Verlängerung mitein- 45 Tauchanker 19 gegen die Kraft der Feder 18 anzieht, ander und parallel zu den Seitenwänden 23 und 24. bewegen die Federn 46 und 46' die beweglichen In den Kammern 27 und 28 ist je ein Schalt- Kontaktglieder 45 und 45' von den unteren festen kontakt-Mcchanismus untergebracht. In der Kammer Kontakten bis zur Anlage an den oberen festen 27 sind zwei Paar fester oder stationärer Kontakt- Kontakten.
glieder 41. 42 und 43. 44 vorgesehen. Wie Fig. 5 50 Zur Vereinigung des Elektromagnet-Bauteils 1(1
am besten zeigt, steht das Kontaktglied 41 längs der und des Schalter-Bauteils 1 wird vortcilhafterwcisc
Innenfläche der Seitenwand 23 nach oben; etwas ein Verbindungselement 61 verwendet, wie es ir
unterhalb der Oberkante der Wand 23 ist es umge- Fig. (S gezeigt ist. Das Verbindungselement 61 ha1
bogen und erstreckt sich horizontal zur Bildung eines U-Form und besitzt ein Paar Seitenwandelemcnte 62
oberen Kontaktes an seiner Unterseite um ein ent- 55 und 63, die im Abstand angeordnet und durch eir
sprechendes Stück in das Innere der Kammer 27. oberes Wandelement 70 verbunden sind. Das Seiten
Das untere Ende des Kontaktgliedcs 41 geht nach wandelement 62 ist in Längsrichtung in der MiIU
unten durch die Grundplatte 22 und bildet außerhalb geschlitzt, so daß sich ein Paar von vertikalen Sehen
der Kammer 27 eine Anschlußklemme. Das Kontakt- kein 64 und 65 ergibt, die an ihren unteren Endei
glied 42 steht aufrecht längs der Innenseite der 60 durch eine horizontale Verbindungsstrebe 68 vcr
kurzen Wand 34; etwa in Höhe der Wandoberkante bundcn sind. In ähnlicher Weise besitzt das anden
ist es nach innen zum Glied 41 hin gebogen und er- Scitcnwandclement 63 ein Paar vertikaler Schenke
streckt sich zur Bildung eines unteren festen Kon- 66 und 67 und eine horizontale Vcrbindungsstrcbi
laktcs an seiner Oberseite gerade unterhalb des 69. Auf der anderen Seite sind die Scitenwändc 2'.
oberen festen Kortaktes horizontal um ein cntsprc- 65 und 24 der Grundplatte 22 des Schalter-Bauteils ai
chcndcs Stuck. Da- untere Ende des Gliedes 42 geht ihren entsprechenden Seitenflächen mit einem Paa
durch die Grundplatte 22 nach unten und dient als paralleler vertikaler Nuten 71, 72 und 73, 74 ver
Anschlußklemme außerhalb der Kammer 27. In ahn- sehen, die am unteren Ende durch eine Horizontal
nut verbunden sind, wobei ein mittlerer Vorsprung 97, die in die Nut 85 der Grundplatte 22 eingreifen 75 76 vorgesehen ist der sich etwas über die Seiten- kann. Das Befestigungselement 91 kann an der Platte flache jeder Seitenwand 23, 24 hinaus erstreckt. 100 mittels einer Schraube 101 befestigt werden, die
Das Elektromagnet-Bauteil 10 wird unter Zwi- durch ein Loch 97 in der Wand 92 des Befestigungsschenlage einer Isolierplatte 80 derart auf das 5 elements 91 greift. Eine Stützzunge 99 ist aus der Schalter-Bauteil 11 aufgesetzt, daß der Tauchanker Wand 92 ausgestanzt und erstreckt sich in der glei-19 durch die Feder 18 nach unten gedrückt wird und chen Richtung wie die obere und untere Stützwand das Betätigungselement 51 und damit die beweg- 93 und 94, so daß, wenn das Relais auf dem Element liehen Kontaktglieder 45 und 45' in ihre untere Stel- 91 befestigt ist, die äußere Kante der Zunge 99 gegen lung preßt Über die beiden Bauteile 10 und 11 wer- io die Seitenwand des Gehäuses 12 anschlägt und daden dann die Seitenwandelemente 62 und 63 des durch verhindert, daß sich das Relais in Richtung auf Verbindungselements 61 geschoben, wobei eine Blatt- die Platte 100 bewegt. Eine andere Zunge 98 ist aus feder 77 zwischen der Unterseite der oberen Wand der Wand 92 des Befestigungselements 91 in ent-70 des Verbindungselements 61 und der Oberseite gegengesetzter Richtung herausgestanzt, so daß sie in des Elektromagnet-Bauteils 10 gelegt ist. Das Ver- 15 eine entsprechende Öffnung 102 in der Platte 100 bindungselement 61 wird so weil nach unten gescho- greifen kann und dadurch eine Drehbewegung des ben bis die unteren Enden der Schenkel der Seiten- Befestigungselements 91 um die Schraube 101 verwandelemente 62, 63 sich in den entsprechenden hindert.
Nuten der Seitenwände 23, 24 des Schalter-Bauteils Um das Relais auf der Platte mit Hilfe des Befesti-
11 und die Verbindungsstreben 68, 69 sich in der ao gungselements 91 zu halten, muß das Element 91 zuhorizontalen Nut befinden und an den Vorsprüngen nächst an der Platte befestigt werden. Dann wird die 75 76 anliegen wie es Fig. 2 am besten zeigt. In gebogene Kante 97 der unteren Stützwand 94 in die diesem Zustand drückt die Blattfeder 77 das Elektro- Nut 85 der Grundplatte 22 eingefügt und alwtonn maenet-Bauteil und das Verbindungselement 61 in das Relais zwischen die Stützwände 93 und 94 gcent^eeeneesetzte Richtungen, wodurch die horizon- »5 drückt, bis die Vorsprünge 83 und 84 an der Obertalen Verbindun<$sstreben 68 und 69 der Seitenwand- seite des Gehäuses 12 in die Öffnungen 95 und 96 elemente 62 63 gegen die Vorsprünge 75 und 76 der der oberen Wand 93 einschnappen. Für die Demon-Scitenwände 23 und 24 gedrückt werden und eine tage des Relais vom Befestigungselement 91 genügt eventuelle Trennung der beiden vereinigten Bauteile es, das Relais so herauszuziehen, daß die Vorsprünge 10 und 11 verhindern. Das so vereinigte Relais kann 30 83 und 84 aus den Öffnungen 95 und 96 und dann in ein Gehäuse 12 eingesetzt werden. Nahe den die gebogene Kante 97 aus der Nut 85 heraustreten, unteren Kanten der einander gegenüberliegenden Fig. 10 zeigt ein abgewandeltes Betätigungsclc
Seitenwände des Gehäuses 12 ist ein Paar von off- ment 51', das an Stelle des Betätigungselements 51 nunoen 81 und 82 vorgesehen, in welche die seit- der F i g. 5 benutzt werden kann. Das Betätigungslich»n Vorsprung 75 und 76 an den Seitenwänden 35 element 51' besitzt zwei gegabelte Seitenteile mit je 23 und 24 des^Schalterbauteils eingreifen können, einem Paar von Fingern 51a und 51 ft bzw. 51 c und wodurch verhindert wird, daß das Relais aus dem SId. Jedes Fingerpaar drückt an zwei Stellen oder Gehäuse herausschlüpft. Pu"kte" auj das bewegliche Kontaktglied 45. 45', so
Um das Relais auf einer Platte od. dgl. zu mon- daß selbst dann, wenn das Betätigungselement mehr trren kann in der Platte zuvor eine entsprechende 40 oder weniger gegenüber dem beweglichen Kontakt-Steckvorrichtung vorgesehen werden. Es können glied verschoben sein sollte, ein gleichmäßiger Druck ·.,„„ »;„f.„-h Hie Anschlußenden der Schaltkontakt- auf das bewegliche Kontaktglied ausgeübt und danieder TrTdTe "entsprechenden Öffnungen der Steck- durch ein gleichmäßiger Kontaktdruck auf die festen Vorrichtung eingeführt werden. Die Fig. 7 bis 9 Kontakte gewährleistet wird.
zeieen ein Befestigungselement 91. das ebenfalls zur 45 Die Erfindung hat verschiedene Vorteile, msbe-Befestieune an einer Platte benutzt werden kann. Bei sondere die folgenden: Im Schalter-Bauteil treten, da Verwendung des Elements 91 sollte das Gehäuse 12 das Betätigungselement 51 oder 51' für die bewegm der Obenseite der Deckwand mit einem Paar von liehen Kontaktglieder in den Führungsnuten 36. 36 '^orsDriineen 83 und 84 versehen sein, während die auf- und abgleitbar ist, keine Lageänderungen des CrundDlatte22 des Schalter-Bauteils 11 eine Nut 85 50 Betätigungselements während seiner Gleitbewegung (F ie 7 und 8) aufweisen sollte. Das Befestigungs- auf, so daß die beweglichen Kontaktglieder sich ebenclement 91 besitzt eine Hauptwand 92 und ein Paar falls in der richtigen Weise bewegen und ein guter obpre und untere Stützwände 93 und 94, die sich an Kontaktdruck bezüglich der festen Kontakte gewährheiden Enden der Hauptwand 92 etwa senkrecht leistet ist Die beiden beweglichen Kontaktglieder dazu erstrecken Die obere Stützwand 93 hat ein 55 und 45' werden durch getrennte Schraubenfedem pL· rtffnuneen 95 und 96, in welche die Vorsprünge und 46' belastet, so daß es möglich ist, den Kontakt- 9Λ ά 84 des Gehäuses 12 eingreifen können, und druck jedes beweglichen Kontakts unabhängig vom die untere Stützwand 94 besitzt eine gebogene Kante anderen einzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Paar von Fingern (51α, 51 b; 51c, 5Id) auf den Patentansprüche: beweglichen Kontaktgliedern (45, 45') in beiden Kammern aufliegt.
1. Elektromagnetisches Relais mit einem Elek- 6. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 5, tromagnet-Bauteil, das einen in die Spule grei- 5 gekennzeichnet durch ein Befestigungselement fenden federbelasteten Tauchanker aufweist, und (91) mit einer Hauptwand (92) und zwei Stützmit einem Schalter-Bauteil, das eine Grundplatte, wänden (93, 94), die sich an deren beiden Enden den darüber befindlichen Raum in mindestens etwa senkrecht dazu erstrecken, wobei eine der zwei Kammern teilende Trennwände, quer zu Stützwände an der Oberseite des Gehäuses (12) diesen verlaufende Führungsnuten, mehrere feste io und die andere an der Unterseite der Grundplatte Kontaktglieder und ein damit zusammenwirken- (22) der Schalter-Baueinheit (11) angreift,
des bewegliches Kontaktglied in jeder Kammer,
ein in den Führungsnuten gleitbares, durch Federn nach oben gedrücktes, vom Tauchanker be- ·
tätigbares Betätigungselement, das an den beweg- 15
liehen Kontaktgliedern angreift und diese gleichzeitig gegen die Kraft der Federn nach unten zu Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Redrücken vermag, aufweist, wobei die Bauteile lais mit einem Elekromagnet-Bauteil, das einen in nach ihrem Zusammensetzen durch eine Verbin- die Spule greifenden federbelasleten Tauchanker aufdungsvorrichtung derart zu vereinigen sind, daß ao weist, und mit einem Schalter-Bauteil, das cihlder Tauchanker auf das Betätigungselement wirkt Grundplatte, den darüber befindlichen Raum in min- und dieses normalerweise nach unten drückt, von destens zwei Kammern teilende Trennwände, quer den festen Kontaktgliedern in beiden Kammern zu diesen verlaufende Führungsnuten, mehrere feste je zwei Paare an einander gegenüberliegenden Kontaktglieder und ein damit zusammenwirkendes Wänden des beweglichen Kontaktgliedes ange- »5 bewegliches Kontaktglied in jeder Kammer, ein in .ordnet sind und in jedem Paar die festen Kon- den Führungsnuten gleitbares, durch Federn nach taktglieder übereinander liegen und das beweg- oben gedrücktes, vom Tauchanker betätigbares Beliche Kontaktglied zwischen sich aufnehmen, das tätigungselement, das an den beweglichen Kontaktmit seinem mittleren verjüngten Teil in einer gliedern angreift und diese gleichzeitig gegen die Nute des Betätigungselementes angeordnet ist, 30 Kraft der Federn nach unten zu drücken vermag, dadurch gekennzeichnet, daß die Nute aufweist, wobei die Bauteile nach ihrem Zusammen-(53; 54) in dem Betätigungselement (51; 51') setzen durch eine Verbindungsvorrichtung derart zu nach unten offen und jede Feder (46; 46') als vereinigen sind, daß der Tauchanker auf das Betäti-Schraubenfeder ausgebildet und unterhalb des gungselement wirkt und dieses normalerweise nach mittleren Teils des beweglichen Kontaktgliedes 35 unten drückt, von den festen Kontaktgliedern in 45; 45') angeordnet ist. beiden Kammern je zwei Paare an einander gegen-
2. Relais nach Anspruch 1, gekennzeichnet überliegenden Wänden des beweglichen Kontaktgliedurch ein im wesentlichen U-förmiges, die Spule des angeordnet sind und in jedem Paar die festen (14) umschließendes Joch (15) und durch eine, Kontaktglieder übereinander liegen und das bewegdas offene Ende des Joches schließende Stirn- 40 liehe Kontaktglied zwischen sich aufnehmen, das mit platte (16), wobei die Enden (20 a, 20 b) von ge- seinem mittleren verjüngten Teil in einer Nute des genüberliegenden Schenkeln (15a, 15/)) des Betätigungselementcs angeordnet ist.
Joches in Ausschnitte (21 a, 21 b) auf gegenüber- Bei diesem bekannten elektromagnetischen Relais
liegenden Seiten der Stirnplatte eingepaßt sind. (USA.-Patentschrift 2 907 848) sind die das Kontakt-
3. Relais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 45 glied nach oben drückenden Federn als geringfügig gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung gekrümmte Drahtstücke ausgebildet. Sie durchsetzen aus einem im wesentlichen U-förmigen Rahmen das Betätigungselement quer zu dessen Längsrichtung (61) mit einem Paar geschlitzter Seitenwandab- zwischen den beweglichen Kontaktgliedern. Die Feschnitte (62, 63) besteht, der die zusammenge- dem liegen mithin verhältnismäßig dicht beieinander, setzten Elektromagnet- und Schalter-Bauteile 50 so daß ihr Abstand zum Mittelpunkt des Betätiumschließt, wobei die äußeren Verbindungs- gungselementes einen entsprechend geringen Hebelstreben (68, 69) der beiden Seitenwandabschnitte arm in bezug auf diesen Mittelpunkt darstellt, an hinter Vorsprünge (75, 76) an den einander ge- dem der Tauchanker angreift. Dies hat zur Folge, genüberliegenden Seitenwänden (23, 24) der daß bereits eine geringfügige Änderung der Feder-Grundplatte (22) der Schalter-Baueinheit (11) 55 kraft einer Feder einen verhältnismäßig großen Weg greifen und die Seitenwandabschnitte in seitlichen des zugeordneten beweglichen Kontaktglicdes zur Nuten (71, 72; 73, 74) der Grundplatte (22) pas- Folge hat, so daß die Federn sehr genau symmetrisch send eingreifen, so daß die Seitenwandabschnitte zur Mitte angeordnet und gleich ausgebildet sein mit der Oberfläche der Seitenwände (23, 24) ab- müssen, wenn ein möglichst gleichzeitiges öffnen schließen. 60 und Schließen der Kontakte erreicht werden soll.
4. Relais nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Diese genaue gegenseitige Anpassung der Federn ist zeichnet, daß die Vorsprünge (75, 76) üher die jedoch insbesondere bei Federn, die aus nur Oberfläche der Seitenwände (23, 24) der Grund- einem kurzen Drahtstück bestehen, verhältnismäßig platte hinausragen und in öffnungen (81, 82) des schwierig.
Relais-Gehäuses (12) eingreifen. 65 Die an den Enden des Betätigungsgliedes ausgc-
5. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekenn- bildete Nut ist zu den Enden hin offen, so daß das zeichnet, daß das Betätigungselement (SV) an Kontaktglied in der Nut zu den Enden hin verschiebseinen beiden Enden gegabelt ist und mit einem bar ist und keine definierte Lage in Längsrichtung
DE19691914384 1968-03-26 1969-03-21 Elektromagnetisches Relais Expired DE1914384C (de)

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JP2378468 1968-03-26
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DE1914384B2 DE1914384B2 (de) 1972-11-30
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