AT221159B - Magnetisch gesteuerter Schaltkontakt - Google Patents

Magnetisch gesteuerter Schaltkontakt

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AT221159B
AT221159B AT354160A AT354160A AT221159B AT 221159 B AT221159 B AT 221159B AT 354160 A AT354160 A AT 354160A AT 354160 A AT354160 A AT 354160A AT 221159 B AT221159 B AT 221159B
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Austria
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switching
springs
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Telefonbau & Normalzeit Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H1/20Bridging contacts
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    • H01H1/54Means for increasing contact pressure, preventing vibration of contacts, holding contacts together after engagement, or biasing contacts to the open position by magnetic force

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description


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  Magnetisch gesteuerter Schaltkontakt 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 zweckmässig gegeneinander versetzten, trapezförmigen Einschnitte können auch am Fuss abgerundet sein, so dass der mäanderförmige Federteil zwischen gekrümmten Abschnitten geradlinige, schräg zur Längsaus- dehnung der Schaltfeder liegende Abschnitte aufweist. Die Breite des mäanderförmigen Federteiles ent- spricht dabei etwa der jeweiligen Materialstärke. 



   Von besonderem Vorteil ist es auch, die Querschnittsverminderung in Richtung zur kontaktgebenden
Stirnfläche einer Schaltfeder allmählich erfolgen zu lassen, u. zw. in der Weise, dass sich längs der Feder eine gleichmässige Randfaserspannung ergibt. 



   Die Anordnung der Stirnflächen der flachen Kontaktfedern schräg zu Längsausdehnung der Federn ist deswegen besonders vorteilhaft, da beim Aufeinandertreffen dieser schrägen Stirnflächen eine reibende kontaktgebende Berührung erzielt wird, durch die eventuell an den Stirnflächen vorhandene Fremdschich- ten beseitigt werden, so dass eine einwandfreie Kontaktgabe gewährleistet ist. Zur Schaffung eines Dop- pelkontaktes kann gemäss einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung die Stirnseite mindestens einer der Schaltfedern in Richtung der Längsausdehnung der Feder geschlitzt sein. 



   Der der Erfindung zugrunde liegende magnetisch gesteuerte Schaltkontaktkann auch als Wechselkon- takt verwendet werden, wenn, wie eine weitere Ausbildung der Erfindung vorschlägt, das freie Ende der beweglichen Kontaktfeder zwei V-förmig im Winkel zueinander verlaufende Stirnflächen aufweist, von denen die eine im Ruhestand mit einer entsprechend geneigten Stirnfläche der Gegenfeder in kontaktgebender Berührung steht, während die andere bei Erregung mit einer entsprechend geneigten Stirnfläche einer weiteren Gegenfeder in kontaktgebende Berührung tritt. 



   Für eine andere Ausbildung eines Wechselkontaktes wird vorgeschlagen, dass das freie Ende der beweglichen Kontaktfeder zwei parallel zueinander und schräg zur Längsausdehnung der Feder verlaufende Flächen aufweist, von denen die eine im Ruhestand mit der entsprechend geneigten Stirnfläche einer Gegenfeder in kontaktgebender Berührung steht, während die andere bei Erregung mit der entsprechenden Stirnfläche einer weiteren Gegenfeder in kontaktgebende Berührung tritt. 



   Die erfindungsgemässe Ausbildung von Schaltkontakten ermöglicht es, infolge der flachen Ausbildung der Schaltkontakte diese leicht zu schichten, so dass auch   eine Vielzahl von Kontakten   im Inneren der das Magnetfeld erzeugenden Erregungsspule angeordnet werden können. 



   Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 und 2 Kontakte bekannter Ausführungsform, Fig. 3 und 4 die magnetisierbaren Schaltfedern eines Arbeitskontaktes in Ruhe-und Arbeitsstellung, Fig. 5 und 6 die in einer Gehäusehülse angeordneten Federn eines Kontaktes im Längsschnitt und in Draufsicht, Fig. 7 und 7a eine andere Befestigungsart einer Schaltfeder in der Gehäusehülse in Draufsicht und im Schnitt, Fig. 8 zwei zur Bildung eines Doppelkontaktes geeignete Schaltfedern, Fig. 9 einen in einer Hülse angeordneten aus vier Schaltfedern gebildeten Doppelkontakt in Draufsicht, Fig. 10 und 11 die magnetisierbaren Schaltfedern eines Arbeitskontaktes in Arbeitsstellung, wobei die Querschnittsverminderung der beweglichen Kontaktfeder durch abgerundete, trapezförmige Einschnitte erreicht wird, in Draufsicht und im Schnitt, Fig.

   12 eine magnetisierbare bewegliche Schaltfeder, bei der die Querschnittsverminderung längs der Feder allmählich erfolgt, Fig. 13 ein durch drei Schaltfedern, von denen eine beweglich ist, gebildeter Wechselkontakt in einer   Gehäusehülse,   Fig. 14 eine andere Ausbildung eines Wechsélkontaktes, Fig. 15 ein mit einem erfindnngsgemässen Schaltkontakt ausgerüstetes Relais im Schnitt, Fig. 16 eine andere Ausbildung eines Relais mit dem erfindungsgemässen Schaltkontakt, ebenfalls im Schnitt. 



   Die Schaltfedern 1 und 2 eines Kontaktes (Fig.   3 - 6)   sind aus einem flachen, magnetisierbaren Material, z. B. Eisen, zweckmässig durch Stanzen gefertigt ; die in der Kontaktanordnung einander gegen- überliegenden Stirnflächen 3 und 4 der beiden Schaltfedern 1 und 2 sind schräg zu der Längsausdehnung der Federn geschnitten. Die Schaltfedern 2 besitzen Einschnitte 5, die von gegenüberliegenden Kanten gegeneinander versetzt vorspringen und durch die der Querschnitt der Feder auf eine   Fläche,   die etwa dem Quadrat der Federstärke entspricht, verringert ist. Infolge der Versetzung der Einschnitte 5 gegeneinander verläuft der Teil des verminderten Querschnittes der Feder mäanderförmig. Diese Querschnittsverminderung gestattet eine Auslenkung des die Stirnfläche 4 tragenden freien Endes der Feder 2 innerhalb ihrer Ebene.

   Eine Justierung der Lage des freien Endes der Schaltfeder 2 nach deren Befestigung ist durch Verbiegen des mäanderförmigen Teiles kleineren Querschnittes leicht möglich. Die äusseren Enden der Schaltfedern 1 und 2 sind zu Lötanschlüssen 6 und 7, ausgebildet. Nahe dieser äusseren Enden werden die Federn 1 und 2 in geeigneter Weise befestigt, so dass der Abstand der Lötanschlüsse 6 und 7 voneinander veränderbar festliegt. 



   Ein auf die Schaltfedern 1 und 2 einwirkendes magnetisches Feld ist bestrebt, die Lage der Kontaktfedern so zu   verändern,   dass der zwischen den Stirnflächen 3 und 4 bestehende Luftspalt überbrückt wird. 

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 EMI3.1 
 

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HiebeiSchaltfeder 33 besitzt eine durch einen Mäander 36 bewirkte Querschnittsverminderung, durch die die Beweglichkeit des Kontaktendes 37 gewährleistet wird. Dieses Kontaktende 37 ist V-förmig ausgebildet und besitzt infolgedessen zwei Stirnflächen 38 und 39, die mit entsprechenden Stirnflächen 40 und 41 der beiden Schaltfedern 34 und 35 zusammenarbeiten. Im Ruhezustand berührt die Stirnfläche 39 die Stirnfläche 41, so dass ein Stromdurchgang von der Feder 33 zur Feder 34 gewährleistet ist.

   Wird unter dem Einfluss eines magnetischen Feldes die Schaltfeder 33 nach unten bewegt, so wird die durch die sich berührenden Stirnflächen 39 und 41 gebildete Kontaktstelle aufgehoben und an ihre Stelle tritt eine durch die Stirnflächen 38 und 40 geschaffene neue Kontaktstelle, die einen Stromdurchgang von der Feder 33 zur Feder 35 ermöglicht. Die drei Federn 33,34 und 35 sind in einem flachen Glasröhrchen 42, das eine Schutzgasfüllung enthält, eingeschmolzen und können über Lötösen 43, 44 und 45 mit den übrigen Bauelementen einer Schaltung verbunden werden. 



   Der in Fig. 14 dargestellte Wechselkontakt besitzt ebenfalls drei Schaltfedern 46, 47 und 48. Von diesen drei Schaltfedern ist wiederum die Schaltfeder 46 beweglich, da sie in ihrem Verlauf eine durch einen Steg 49 bedingte Querschnittsverminderung aufweist. Die Schaltfeder 46 besitzt zwei in gleicher Richtung verlaufende Stirnflächen 50 und 51 und im Ruhezustand berührt die Stirnfläche 51 die Stirnfläche 52 der Schaltfeder   47,   während zwischen der Stirnfläche 50 der Feder 46 und der Stirnfläche 53 der Feder 48 ein Zwischenraum besteht. Bewegt sich jedoch unter dem Einfluss eines magnetischen Feldes die Feder 46 nach oben, so wird der durch die Stirnflächen 51 und 52 gebildete Ruhekontakt aufgetrennt und dafür über die sich berührenden Stirnflächen 50 und 53 ein Arbeitskontakt zwischen den Federn 46 und 48 geschlossen. 



   Die drei Federn 46,47 und 48 sind wiederum in ein Glasröhrchen 56 eingeschmolzen und besitzen an ihren aus dem Glasröhrchen herausragenden Enden Lötösen 54, 55 und 57. 



   Fig. 15 zeigt ein elektromagnetisches Relais, das einen gemäss der Erfindung ausgebildeten Schaltkontakt besitzt. Der Schaltkontakt besitzt eine bewegliche Schaltfeder 59, die mit der starren Feder 58 einen Arbeitskontakt bildet. 



   Beide Federn sind in ein flaches Glasröhrchen 60 eingeschmolzen und tragen an ihren aus diesem Glasröhrchen 60 herausragenden Enden Lötösen 61 und 62. Der aus Isoliermaterial bestehende Spulenkör- 
 EMI4.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5>
    3. Schaltkontakt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte die Form eines oben gerundeten Trapezes haben.
    4. Schaltkontakt nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die trapezförmigen Einschnitte (24, 25) auch am Fuss abgerundet sind, so dass der mäanderförmige Federteil zwischen gekrümm- ten Abschnitten geradlinige, schräg zur Längsausdehnung der Schaltfeder liegende Abschnitte aufweist (Fig. 10).
    5. Schaltkontakt nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsvermin- derung in Richtung zur kontaktgebenden Stirnfläche zurErzielung einer gleichmässigen Biegebeanspruchung allmählich erfolgt (Fig. 12).
    6. Schaltkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung eines Doppelkontaktes (Fig. 8) die Stirnfläche (16,17) wenigstens einer der Schaltfedern (13, 14) einen in Richtung der Längsausdehnung der Feder verlaufenden Schlitz (15) aufweist.
    7. Schaltkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der beweglichen Kontaktfeder (33) zwei V-förmig im Winkel zueinander verlaufende Stirnflächen (38, 39) aufweist, von denen die eine (39) im Ruhestand mit einer entsprechend geneigten Stirnfläche (41) der Gegenfeder (34) in kontaktgebender Berührung steht, während die andere (38) bei Erregung mit einer entsprechend geneigten Stirnfläche (40) einer weiteren Gegenfeder (35) in kontaktgebende Berührung tritt.
    8. Schaltkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der beweglichen Kontaktfeder (46) zwei parallel zueinander und schräg zur Längsausdehnung der Feder verlaufende Flächen (50, 51) aufweist, von denen die eine (51) im Ruhestand mit der entsprechend geneigten Stirnfläche (52) einer Gegenfeder (47) in kontaktgebender Berührung steht, während die andere (50) bei Erregung mit der entsprechenden Stirnfläche (53) einer weiteren Gegenfeder (48) in kontaktgebende Berührung tritt.
    9. Schaltkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Paare von Kontaktfedern (18,20 und 19,22) in einer Ebene derart nebeneinanderliegend angeordnet sind, dass die beweglichen Federn (18,19) sich bei der Bewegung zur Schliessung der Kontakte voneinander entfernen, so dass diese Bewegung durch die magnetische Abstassung gleichnamig magnetisierter Teile unterstützt wird.
    10. Schaltkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das beide Kontaktfedern (1, 2) bzw. beide Paare von Kontaktfedern umgebende Gehäuse (8) rechteckigen Querschnitt besitzt, dessen grosse Seite parallel zu der Federebene liegt.
AT354160A 1959-07-15 1960-05-10 Magnetisch gesteuerter Schaltkontakt AT221159B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE221159X 1959-07-15

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AT221159B true AT221159B (de) 1962-05-10

Family

ID=5838513

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AT354160A AT221159B (de) 1959-07-15 1960-05-10 Magnetisch gesteuerter Schaltkontakt

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AT (1) AT221159B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0651415A1 (de) * 1993-10-29 1995-05-03 Daimler-Benz Aerospace Aktiengesellschaft Hochfrequenz-Leistungsschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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