AT122853B - Elektromagnetisches Relais, Signalklappe u. dgl. - Google Patents

Elektromagnetisches Relais, Signalklappe u. dgl.

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AT122853B
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    Elektromagnetisches Relais, SignIMappe u.   dgl. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sieh auf   solch ? elektromagnetische Relais,   Signalklappen u.   dgl.,   die einen U-förmigen   Elektromaglletkern   besitzen, dessen Enden Polstücke eines seitlich im Verhältnis zu den Schenkeln des Magnetkerns angeordneten   Ankers   bilden.

   Die Erfindung bezweckt eine verbesserte Konstruktion von solchen Relais, Signalklappen u. dgl. zu schaffen, und ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass der Anker, der um eine Achse drehbar ist, welche parallel zu einer Ebene durch die Schenkel des Magnetkerns und senkrecht gegen dieselben liegt, einen gegen die Enden der   Polstücke   hin gerichteten Fortsatz besitzt, welcher beim Arbeiten des Relais, während der Anker gegen die Seiten der Schenkel angezogen wird, den Enden der Polstücke sich nähert und in der angezogenen Stellung des Ankers sich ausserhalb der Enden der Polstiicke befindet und sie dabei deckt.   Diese Anordnung   weist gegenüber bekannten Relais bedeutende Vorteile auf.

   So bildet der Fortsatz des Ankers eine Ergänzung der wirksamen Fläche des Ankers und ermöglicht die Polstiieke im Verhältnis zu anderen Relais kleiner 
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 zuverlässiges Arbeiten des Relais erzielt. 



   Die Erfindung soll an Hand der Zeichnungen näher beschrieben werden. Fig. 1 ist eine Seiten- 
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 Fig. 2 zeigt den Rahmen von vorne und teilweise im Schnitt. Fig. 3 zeigt in   grösserem   Massstabe den Anker einer Klappe mit dem   Schauzeichen.   Fig. 4 ist ein   Horizontalschnitt'durch   den Rahmen. Fig.   5   und G sind eine   Seitenansieht   bzw. ein horizontaler Schnitt einer anderen Ausführungsform. 



   In einem aus gepresstem Blech bestehenden Rahmen 1 mit winkelförmigem Querschnitt sind mehrere   Rüekstellklappen   angebracht, von welchen jede eine Elektromagnetspule 2, einen U-förmigen Eisenkern 3 
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 wird. Der   : Magnetkern j   besteht in dem dargestellten Beispiel ans einem U-förmig gebogenen Eisenstuck rechteckigen   Quersdmittes, drssen Schenkel 7. 8 mit ihren breitpren   Seiten einander zugekehrt 
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 des Rahmens sich erstreckenden isolierenden   Platten. M, M   aus Hartgummi in passendem Abstande vom Rahmen gehalten. Die Platte 14 weist auf der äusseren Seite   Aussparungen. M   auf, in welche die Schenkel 8 der eisenkerne hineingepasst sind.

   Der Anker 4 besteht aus einem dünnen Blechstück, dessen innere Kante 17 als Schneide ausgebildet ist, mittels welcher der Anker in einem am vorderen Ende der 
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 gehalten, deren eines Ende am Anker befestigt ist, während das andere Ende am Stift 21 befestigt ist. 



  Die Feder erstreckt sich durch eine im Anker vorgeschene längsgerichtete Ausspalung 23. 

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 Anziehen des Ankers von dessen Normallage ans, wird durch die Einwirkung   des Magnetismus   auf das in einem Stücke mit dem Anker ausgeführte Schauzeichen 5 erleichtert, welch letzteres sieh normalerweise mit seiner unteren Kante dicht neben den oberen Kanten der Polstücke befindet. Da   das Schau-   
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 erforderlich. Die dargestellte Konstruktion macht es trotzdem möglich, das Umstellen der Klappe mittels eines verhältnismässig geringen Magnetisierungsstromes zu bewirken. Beim Anziehen bewegt sich die Klappe über die Enden der Polstücke, welche Enden ebenso wie die Klappe zylindrische Form besitzen. 



  Der Luftspalt zwischen dem Schauzeichen 5 und den Enden der Polstücke ist so gewählt, dass die erforderliehe Anziehungskraft auch in der gänzlich angezogenen Lage des Ankers vorhanden ist, wobei darauf geachtet werden sollte, dass   die Anziehungskraft am stärksten   sein soll, wenn der Anker sich neben den Polstücken befindet, damit die genannte Kraft zum Betätigen einer zur Signalklappe gehörenden Kontaktfedergruppe 26, 27 ausgenutzt werden kann. In dem dargestellten Beispiel wird die Kontaktfeder 26 an ihrem äusseren Ende durch die untere Kante des   Schauzeichens J betätigt, sobald der Anker sich   seiner vollständig angezogenen Lage nähert. 
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 betätigt wird, so dass der Anker in die   Normallage zurückgeführt wird.

   Beim Ausziehen   des Stöpsels wird der Arm 31 durch eine Feder, die am Querstück 18 befestigt ist, in seine unwirksame Lage   zurück-   geführt. Die Normallage des Ankers ist durch zwei vom   Querstück   vorragende Zipfel 33, 34 bestimmt, 
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 isoliert. Um durch den Anker 4 betätigt werden zu können, sind die Kontaktfedern so   geformt,   dass ihre vorderen Enden ungefähr in der Mitte zwischen den beiden Polstüeken 9, 10 zu liegen kommen. 
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 werden, dass das innere Ende der Feder 22 an einem vom   Querstüek   18 vorragenden mittleren   Zipfel : 19   befestigt wird, wobei die Feder immer bestrebt ist, den Anker in die Normallage zurückzuführen, sobald 
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   Durch die beschriebenen Konstruktionen wird eine   beträchtliche Vereinfachung   in der Herstellung und Montierung von   Signalldappen   der betreffenden Art erzielt. Ausserdem erreicht man einen gedrängten Bau und   beträchtliche   Herabsetzung der Breite der die Signalklappen und die Klinken enthaltenden Klinkenstreifen, woraus sich wiederum eine   beträchtliche   Raumersparnis im Umschaltetisch ergibt. Es leuchtet ein, dass die Konstruktion in bezug auf den Elektromagneten in wesentlichen Teilen bei gewöhnlichen Relais verwendet werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 zu dieser Ebene, senkrecht gegen die Schenkel laufende Achse drehbar ist. einen gegen die Enden der Polstücke hin gerichteten Fortsatz besitzt, welcher beim Arbeiten des Relais, während   der Anker siegen   die Seiten der Schenkel angezogen wird, den Enden der Polstücke sich nähert und in der angezogenen Stellung des Ankers sieh ausserhalb der Enden der Polstücke befindet und sie dabei deckt. 
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Claims (1)

  1. kehrt sind, und der Anker gegen die schmäleren Seiten der Schenkel hin angezogen wird.
    3. Relais nach An spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Relais, zur Signal klappe od. dgl. gehörende Kontaktfedergruppe durch den Fortsatz des Ankers betätigt wird.
    4. Signalklappe mit durch Feder betätigtem Anker nach einem der vorangehenden Ansprüche. EMI2.9
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