AT119423B - Montierungsanordnung für elektromagnetische Relais, Signalklappen u. dgl. - Google Patents

Montierungsanordnung für elektromagnetische Relais, Signalklappen u. dgl.

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AT119423B
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flaps
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Ericsson Telefon Ab L M
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Montierungsanordnung für elektromagnetische Relais, Signalklappen u. dgl. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 durch die Einwirkung des Magnetismus auf das in einem Stücke mit dem Anker ausgeführte Schauzeichen 5 erleichtert, welch letzteres sich normalerweise mit seiner unteren Kante dicht neben den oberen Kanten der Polstücke befindet. Da das Schauzeichen 5 mit dem Anker fest verbunden ist, ist eine verhältnismässig grosse Winkelbewegung des Ankers erforderlich. Die dargestellte Konstruktion macht es trotzdem möglich, das Umstellen der Klappe mittels eines verhältnismässig geringen Magnetisierungsstromes zu bewirken. 



  Beim Anziehen bewegt sich die Klappe über die Enden der Polstücke, welche Enden ebenso wie die Klappe zylindrische Form besitzen. Der Luitspalt zwischen dem Schauzeichen 5 und den Enden der Polstücke ist so gewählt, dass die erforderliche Anziehungskraft auch in der gänzlich angezogenen Lage des Ankers vorhanden ist, wobei darauf geachtet werden soll, dass die Anziehungskraft am stärksten sein soll, wenn der Anker sich neben den Polstücken befindet, damit die genannte Kraft zum Betätigen einer zur Signalklappe gehörenden Kontaktfedergruppe 29, 30 ausgenutzt werden kann. In dem dargestellten Beispiel wird die Kontaktfeder 30 an ihrem äusseren Ende durch die untere Kante des Schauzeichens 5 betätigt, wenn der Anker sich seiner vollständig angezogenen Lage nähert. 



   Die genannten Kontaktfedern 29, 30 nebst den Anschlusskontakten 31, 32 für die Magnetspule sind in Nuten 33 eingelegt, die auf der inneren Seite der Platte 16 ausgefräst sind. Durch die zwischen der Platte 16 und dem Seitenstück 12 der Trägerschiene eingelegte   Hartgummiplatte j ! y   sind die Kontakt-   Eedern   von der   Trägerschiene   isoliert. Die vorderen Enden der Kontaktfedern 29, 30 sind schräg nach vorne gerichtet, wie aus Fig. 3 hervorgeht, so dass die Kontaktpunkte ungefähr in der Mitte zwischen den beiden Polstücken 10, 11 zu liegen kommen. 



   Die Sehauöffnungen 6 sind je mittels einer dünnen Platte aus durchsichtigem Material z. B. eines Celluloidstreifens 34 bedeckt. Dieser Streifen ist zwischen der Vorderseite der   Trägerschiene   und einer Stützplatte 35 befestigt, welch letztere den   Sehauöffnungen   6 gegenüber mit Öffnungen 36 versehen ist. 



   Bei der Herstellung werden zuerst die Kontaktfedern in die Nuten in der Platte 16 angebracht und diese Platte wird darauf mittels Schrauben 37 am Seitenstück 12 befestigt. Die Kontaktfedern nehmen dabei ohne besondere Einregulierung richtige Lagen im Verhältnis zu den Elektromagneten ein, welche letzteren, wenn dieselben   schliesslich   auf ihre Plätze an der   Trägerschiene   angebracht werden, durch die Ausfräsungen 18 in der Platte 16 in ihren richtigen Lagen fixiert werden. Hiedurch wird die Herstellung und die Montierung der Signalklappen beträchtlich erleichtert. Durch die beschriebenen Anordnungen erzielt man ausserdem einen gedrängten Bau und eine geringe Breite der Trägerschiene, wodurch wiederum eine bedeutende Raumersparnis im   Umsehaltetisch   erzielt wird.

   Es leuchtet ein, dass die betreffenden Anordnungen in wesentlichen Teilen auch bei der Montierung von gewöhnlichen Relais verwertet werden können. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Montierungsanordnung für elektromagnetische Relais, Signalklappen u. dgl., welche an einem mehreren Relais bzw. Signalklappen od. dgl. gemeinsamen Rahmen oder schienenförmigen Träger in der Weise losnehmbar angebracht sind, dass die verschiedenen Elektromagnete nebst ihren auf den zugehörigen Magnetkernen gelagerten Ankern unabhängig von den Kontaktfedern je für sich losgemacht bzw. auf ihre Plätze eingesetzt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetspule auf dem einen Schenkel eines U-förmigen Magnetkernes angebracht ist, dessen anderer Schenkel an der Trägerschiene befestigt ist, derart, dass die Magnetkerne untereinander parallel und zur Längsrichtung der Trägerschiene senkrecht sind.

Claims (1)

  1. 2. Montierungsanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfedern in Quernuten in einer an der Trägerschiene befestigten Platte aus isolierendem Material eingelegt sind, wobei die Nuten in der der Trägerschiene zugekehrten Seite der isolierenden Platte geschnitten sind und eine isolierende Zwischenlage zwischen der Platte und der Trägerschiene angeordnet ist.
    3. Montierungsanordnung für Signalklappen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektromagnete an dem einen Seitenstück einer Trägerschiene winkeförmigen Querschnittes montiert sind, während das andere Seitenstück der Schiene mit Sehauöffnungen für die Schauzeichen der Klappen versehen ist.
AT119423D 1928-08-04 1929-07-09 Montierungsanordnung für elektromagnetische Relais, Signalklappen u. dgl. AT119423B (de)

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ID=20294878

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AT (1) AT119423B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1203390B (de) * 1962-05-15 1965-10-21 Johann Wehrle Elektromagnetische Relaisanordnung, insbesondere Brems-Blink-Relaisanordnung fuer Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1203390B (de) * 1962-05-15 1965-10-21 Johann Wehrle Elektromagnetische Relaisanordnung, insbesondere Brems-Blink-Relaisanordnung fuer Kraftfahrzeuge

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