DE697961C - Am Ende eines Leitungskabels haengender Handschalter - Google Patents

Am Ende eines Leitungskabels haengender Handschalter

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Publication number
DE697961C
DE697961C DE1937M0137497 DEM0137497D DE697961C DE 697961 C DE697961 C DE 697961C DE 1937M0137497 DE1937M0137497 DE 1937M0137497 DE M0137497 D DEM0137497 D DE M0137497D DE 697961 C DE697961 C DE 697961C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
hand
hand switch
switch
cable
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Expired
Application number
DE1937M0137497
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Lauther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metzenauer and Jung GmbH
Original Assignee
Metzenauer and Jung GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/0214Hand-held casings

Landscapes

  • Tumbler Switches (AREA)

Description

  • Apn Ende eines Leitungskabels hängender Handschalter Die Erfindung bezieht sich auf einen Handschalter für ferngesteuerte Motoren, welcher am Ende eines Leitungskabels aufgehängt ist.
  • Der Handschalter ist mit Festhaltegriff am Gehäuse versehen und besitzt ein Handbedienungsorgan, welches aus der Mittelage in zwei Endlagen verstellbar ist. Bei den Handschaltern dieser Art, welche bereits bekannt sind, befindet sich die Schalteinrichtung an der ÜbergangsstellezwischenHandgriff und Gehäuse.
  • Der als Betätigungsorgan ausgebildeteDrücker lädt nach beiden Seiten ziemlich weit aus. Er muß nach der einen Seite durch den Daumen und nach der anderen Seite durch den Zeigefinger der gleichen Hand bedient werden. Berücksichtigt man nun, daß der Handgriff alsdann nur von drei Fingern der Hand erfaßt werden kann, so leuchtet ein, daß die Bedienung dieses Drückers schwierig ist und die Hand schnell ermüdet.
  • Eine weit bessere Lösung zeigt die Erfindung. Erfindungsgemäß ist der Handbedienungshebel für die Schalteinrichtung als Schwenktaster ausgebildet, der in der Mittellage etwa parallel zur Längsachse des Festhaltegriffes derart symmetrisch. steht, daß er vom Daumen der den Griff umklammernden Hand bequem erfaßt und in beiden-Endlagen bewegt werden kann. Zweckmäßig wird die Schalteinrichtung als Schnellschalter ausgebildet und durch den Schwenktaster als Mitnehmer gesteuert. Der Schwenktaster kann bequem von dem Daumen. allein bedient werden, der sich für die. Bewegung in der anderen Richtung nur wenig am Taster zu verschieben braucht. Die außerdem vorhandene Momentschaltung bewirkt eine einwandfreie Kontaktgabe, einerlei ob der Schalthebel genau in die Endlage durchgedrückt oder in der Nähe der Endlage festgehalten wird. Der Schwenktaster kann also mit dem Daumen entweder in die linke oder rechte Endlage oder in die Mittellage zurückgebracht werden, ohne daß die Hand ermüdet. Hierbei kann die eine Stellung beispielsweise für Vprwärtsbetrieb des gesteuerten Motors * benutzt werden, die andere für Rückwärtsbetrieb. Ein'Ausführungsbeispiel_ zeigt die beiliegende Zeichnung mit den Fig. i; 2 und 3. Hierbei bedeutet: Fig. i eine Ansicht des Schalters, Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie A-B der Fig. i, Fig: 3 eine Draufsicht auf den Schalter bei abgenommenem Gehäusedeckel.
  • Mit dem Schwenktaster 3, der mit der Achse q. fest verbunden ist; hängt auch ein Isolierstück 5 zusammen, das die beiden Kontaktfedern 6 und 7 bei einem gewissen Drehwinkel berührt und dadurch die Schaltung herbeiführt. Beide Schalter sind als Momentschalter ausgebildet. Sie bestehen aus den Blattfedern 6 und 7 und den in Spitzen gelagerten Schnappfedern B und g. Eine solche Schnappfeder verharrt in ihrer Lage, bis ein gewisser Druck auf sie ausgeübt wird. Hierauf schnappt das aus den Teilen 6 und 8 bzw. 7 und g bestehende Gebilde in die entgegengesetzte Lage um und verharrt dann in dieser Lage, bis der Impuls wieder verschwunden ist. 2o und 21: sind die festen Gegenkontakte. Die Rückführung in die ursprüngliche Lage erfolgt durch die Rückdruckfedern io und ii. Die Ruhestellung ist7' durch den Anschlag 22 begrenzt. Der Taster 3 wird durch eine Feder 16 in die Mittellage zurückgeführt.
  • Der Handgriff 2 ist im Innern hohl ausgebildet. Im Innern des Hohlraumes 17 ist ein zusätzliches Gewicht aus Eisen oder Blei untergebracht; das zum Spannen des Kabels dient und durch seine Auswechselbarkeit dem jeweils verwandten Kabel angepaßt werden kann. Das Gewicht wird durch eine Öffnung 18 im Handgriff befestigt und am Herausfallen gehindert.
  • Die eigentliche Kontakteinrichtung liegt in einem Gehäuse 23 gekapselt, das mit einem Deckel 25 versehen ist. Eine eingelegte Gummischnur 24 sichert eine einwandfreie Abdichtung: Nach der Zeichnung ist ein Hilfsstromschalter dargestellt, der auf ein Vorwärts- und ein Rück wärtssehütz wirkt und diese Schütze so lange einschaltet, äls der Handgriff festgehalten wird: Es ist selbstverständlich möglich, die Schalteinrichtung auch so auszuführen, daß sie zum unmittelbaren Einschalten kleiner Motoren dient. In diesem Fall könnte der Schalter auch dreipolig ausgeführt werden:

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Am Ende eines Leitungskabels hängender Handschalter für elektrisch ferngesteuerte Motoren mit einem Festhaltegriff am Gehäuse und einem aus der Mittellage in zwei Endlagen verstellbaren Handbedienungsorgan, dadurch gekennzeichnet, daß dieses alJ@Schwenktaster ausgebildet ist; der in der Mittellage etwa parallel zur Längsachse des Festhaltegriffes derart symmetrisch steht, daß er vom Daumen der den Griff umklammernden Hand bequem erfaBt und sowohl in die eine wie auch in die andere Endlage bewegt werden kann.
  2. 2. Handschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Schalteinrichtung als Schnellschalter ausgebildet ist und durch den Schwenktaster als Mitnehmer gesteuert wird.
  3. 3. Handschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Handschalter selbst federbelastet ist und die Feder bei Drehung des Handhebels in jeder Richtung gespannt wird. q.. Handschalter nach den Ansprüchen i bis- 3 mit hohlem Festhaltegriff, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhlung des Griffes dazu dient, ein auswechselbares Beschwerungsstück aufzunehmen.
DE1937M0137497 1937-03-16 1937-03-16 Am Ende eines Leitungskabels haengender Handschalter Expired DE697961C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193583B (de) * 1963-10-19 1965-05-26 Braselmann Fa Ferd Handbetaetigte elektrische Ein- und Ausschaltvorrichtung fuer Schmiedehaemmer-antriebe
EP0478867A1 (de) * 1989-08-16 1992-04-08 ABUS Kransysteme GmbH & Co. KG. Hängetaster zum Steuern von Hebezeugen und/oder Krananlagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193583B (de) * 1963-10-19 1965-05-26 Braselmann Fa Ferd Handbetaetigte elektrische Ein- und Ausschaltvorrichtung fuer Schmiedehaemmer-antriebe
EP0478867A1 (de) * 1989-08-16 1992-04-08 ABUS Kransysteme GmbH & Co. KG. Hängetaster zum Steuern von Hebezeugen und/oder Krananlagen

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