DE712054C - Anordnung fuer elektrische Widerstandspunktschweisszangen - Google Patents

Anordnung fuer elektrische Widerstandspunktschweisszangen

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Publication number
DE712054C
DE712054C DEA83833D DEA0083833D DE712054C DE 712054 C DE712054 C DE 712054C DE A83833 D DEA83833 D DE A83833D DE A0083833 D DEA0083833 D DE A0083833D DE 712054 C DE712054 C DE 712054C
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DE
Germany
Prior art keywords
lever
arrangement according
spring
welding
movable
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Expired
Application number
DEA83833D
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Buehring
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Publication of DE712054C publication Critical patent/DE712054C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/31Electrode holders and actuating devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Anordnung für elektrische Widerstandspunktschweißzangen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung fürelektrische Widerstandspunktschweißzangen mit parallel oder annähernd parallel zueinander angeordneten Elektrodenhaltern, von denen einer in seiner Längsachse verschiebbar und einer an seinem freien Ende winkelförmig abgebogen ist. Solche Punktschweißzangen eignen sich in besonders vorteilhafter Weise zum Herstellten von Leitungs-Verbindungen in Apparaten der Fernmeldetechnik, insbesondere der Rundfunktechnik, und zeichnen sich durch eine gedrängte Anordnung der Elektroden aus. Außerdem sind sie bedeutend handlicher als die bekannten Schweißzangen.
  • Die Erfindung besteht nun in ,einer Anordnung für solche Zangen, bei der ein ortsfester Transformator mit einer Bewegungsübertragungseinrichtung für den beweglichen Elektrodenhalter vorgesehen ist, wobei die Übertragungseinrichtung einerseits 'mit dem beweglichen Steuerorgan, z. B. Fußtritt, anderseits mit der beweglichen Schweißzange in Verbindung steht, Die Übertragungseinrichtung enthält zweckmäßig die Schaltvorrichtung für den Schweißstrom. Weiterhin wirkt ein Bowdenzug über einen zweiarmigen am Transformator angelenkten Hebel auf die bewegliche Elektrode. An Stelle des Bowdenzuges kann auch ein anderes druck- oder zugübertragendes Mittel verwendet werden.
  • In besonders vorteilhafter Weise wird .der am Transformator angelenkte Hebel gleichzeitig zum Ein- und Ausschalten des Schweißstromes in Abhängigkeit vom Elektrodendruck benutzt. Zu diesem Zweck ist der Hebel mit einem Kurvenstück versehen, das in Ruhestellung den beweglichen Kontakt eines Schweißstromschalters gegen den Zug einer Feder von dem ortsfesten Kontakt @entfernt hält und nur bei bestimmter Hebelstellung den beweglichen Kontakt freigibt.
  • Zweckmäßigerweise ist an dem auf die Zange wirkenden Hebelende eine Feder befestigt, an der erst der Bowdenzug, der zur Schweißzange führt, angreift. Diese Feder kann ebenfalls zum Ein- und Ausschalten des Schweißstromes benutzt werden. Für diesen Fall sind an beiden Seiten der Feder Kontakte derart befestigt, daß diese bei einer bestimmten Federspannung aufeinandergepreßt werden und dadurch den Schweißstromkreis schließen. Beim Entspannen der Feder öffnen sich die Kontakte wieder.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine fußbetätigte Widerstandsschweißzange gemäß der Erfindung und Abb.2 einen Schalter zum öffnen und Schließen eines Schweißstromkreises in Abhängigkeit vom Elektrodendruck.
  • Die eigentliche Schweißzange i besitzt eine ortsfeste Elektrode 2 und eine in Richtung ihrer Längsachse verschiebbare Elektrode 3. An der Schweißzange i ist ein um den Bolzen .1 schwenkbarer Hebel 5 angelenkt, der das Verschieben der beweglichen Elektrode 3 bewirkt. Mittels des Seiles 6 ist unter Zwischenschalten eines Gewichtsausgleichs 7 die Schweißzange i bei 8 an dem Transformator 9 aufgehängt. Der Transformator 9 ist seinerseits an einem Balken oder an der Decke der Werkstatt drehbar und schwenkbar aufgehängt. Von dem Transformator 9 führen die Schweißstromleitungen Io und i i zu den Elektroden 2 und 3 der Schweißzange i.- Von dem Hebel 5 führt ein Bowdenzug 12 unter Zwischenschaltung einer Feder 13 zu dem einen.Ende eines am Transformator.9 angelenkten zweiarmigen Hebels 14. Das andere Ende des Hebels 14 ist durch einen weiteren Bowdenzug 15 mit einer Fußwippe 16 verbunden.
  • Der Hebel 14 ist mit einem Kurvenstück 17 versehen, das den um den Zapfen i 8 schwenkbaren beweglichen Kontakt i9 eines Schweißstromschalters von dem ortsfest gelagerten Kontakt 2 0 gegen den Zug der Feder 21 entfernt hält.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung ist nun folgende: Beim Abwärtsbewegen der Wippe 16 in Richtung des Anschlages 22 wird durch den Bowdenzug 15 der Hebel i:1 geschwenkt und infolgedessen durch den anderen Bowdenzug 12 und durch den Hebel 5 die Elektrode 3 bewegt. Nach Erreichen eines bestimmten Elektrodendruckes ist der Hebel 14. so weit geschwenkt, daß das Kurvenstück 17 den beweglichen Kontakt i 9 freigibt. In diesem Augenblick wird durch den Zug der Feder 21 der bewegliche Kontakt i g auf den ortsfesten Kontakt 2o gepreßt und damit der Schweif.)'_ stromkreis geschlossen. Nach dem Loslassen der Fußwippe 16 nimmt durch die Wirkung der Federn 13 und 25 der zweiarmige Hebel 14. seine ursprüngliche Stellung wieder ein. Durch das Kurvenstück 17 wird nunmehr der Kontakt 19 gegen den Zug der Feder 21 von dem Kontakt 2o getrennt. Der Schweißstromkreis ist alsdann wieder geöffnet.
  • An Stelle des Schiveißstromschalters. mit den Kontakten i9 und 2o kann auch ein Schiseißstromschalter gemäß Abb. 2 Verwendung finden. In diesem Fall wird die zwischen dem Bowdenzug 12 und dem Hebel 14 geschaltete Feder 13 zum Ein- und 'Ausschalten des Schweißstromes benutzt. Zu diesem Zweck sind an jedem Ende der Feder 13 Kontakte 23 und 2.1 so befestigt, daß sie sich beim Ausziehen der Feder 13 infolge Niedertretens der Fußwippe 16 einander nähern und schließlich berühren. Diese Kontakte liegen im Schweißstromkreis. Mit einem derartigen Schalter kann ebenfalls ein öffnen und Schließen des Schweißstromkreises in Abhängigkeit vom Elektrodendruck erfolgen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung für elektrische Widerstandspunktschweißzangen mit parallel oder annähernd parallel zueinander angeordneten Elektrodenhaltern, von denen einer in seiner Längsachse verschiebbar und einer an seinem freien Ende winkelf5rmig abgebogen ist, gekennzeichnet durch einen ortsfesten Transformator mit einer Bewegungsübertragungseinrichtung für den beweglichen Elektrodenhalter, die einerseits mit dem beweglichen Steuerorgan (z. B. Fußtritt), anderseits mit der beweglichen Schweißzange in Verbindung steht.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die L bertragungseinrichtung die Schaltvorrichtung für den Schweißstrom enthält.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bowdenzug über einen zweiarmigen am Transformator angelenkten Hebel auf die bewegliche Elektrode wirkt. ,1.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel das Ein- und Ausschalten des Schweißstromes in Abhängigkeit vom Elektrodendruck bewirkt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3 und dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel mit einem Kurvenstück versehen ist, das in Ruhestellung den beweglichen Kontakt eines Schweißstromschalters gegen den Zugeiner Feder von dem ortsfesten Kontakt .entfernt hält und nur bei bestimmter Hebelstellung den beweglichen Kontakt freigibt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem auf die Zange wirkenden Hebelende eine Feder befestigt ist, an der der Bowdenzug angreift.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten der Feder Kontakte derart befestigt sind, daß diese bei einer bestimmten Federspannung aufeinandergepreßt werden und dadurch den Schweißstromkreis schließen.
DEA83833D 1937-08-04 1937-08-04 Anordnung fuer elektrische Widerstandspunktschweisszangen Expired DE712054C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938909C (de) * 1950-03-10 1956-02-09 Linde Eismasch Ag Verfahren zur Herstellung von abriebfesten und haltbaren Kontaktmassen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE938909C (de) * 1950-03-10 1956-02-09 Linde Eismasch Ag Verfahren zur Herstellung von abriebfesten und haltbaren Kontaktmassen

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