DE838409C - Schalteinrichtung fuer das Getriebe von Motorraedern - Google Patents

Schalteinrichtung fuer das Getriebe von Motorraedern

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DE838409C
DE838409C DEF1005A DEF0001005A DE838409C DE 838409 C DE838409 C DE 838409C DE F1005 A DEF1005 A DE F1005A DE F0001005 A DEF0001005 A DE F0001005A DE 838409 C DE838409 C DE 838409C
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DE
Germany
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lever
switching device
pairs
switch
shaft
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Expired
Application number
DEF1005A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Jaroslav Frei
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JAROSLAV FREI DR
Original Assignee
JAROSLAV FREI DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Priority to DEF1005A priority Critical patent/DE838409C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE838409C publication Critical patent/DE838409C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/02Selector apparatus
    • F16H59/04Ratio selector apparatus
    • F16H59/044Ratio selector apparatus consisting of electrical switches or sensors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)

Description

  • Schalteinrichtung für das Getriebe von Motorrädern 1)as Hiii- und Aus.,clialten der einzelnen Getriebegänge erfolgt bei Motorrädern auf mechanisch-:in Wege durch die ldand oder den Fuß. wobei über einen Nebel ()der ein l-lebelsystein die notwendigen liew,egungcn übertragen werden. Bei der IIanKI-bedienung ist der Fahrer gezwungen, die Lenkstange loszulassen, um, meist mit der rechten Hand, dün H;iticlsclialtlielwl in (lic gewünschte Stellung :chielien zu köiineii. Bei Fulischaltung muß der die Schaltung bewirkende Fuß von der Vtißraste geiiomineii werden. In beiden Fällen wird die Fahrsicherheit verringert.
  • Bei einer Schalteinrichtung für Mchrgariggetriel>e von Motorrädern ist nach der Erfindung (lie Getriebeschaltwelle elektromagnetisch betätig-1)ar. Eine Beeinflussung der Fahrsicherheit kann somit nicht mehr eintreten. da zum Auslösen der elektromagnetisch betätigten Gangschaltung nur ein vom Daumen oder einem anderen Finger des Fahrers leicht zu bedienender elektrischer Umschalter an der Lenkstange benutzt wird. Die erlindungsgemäße Schalteinrichtung läßt sich auf verschiedene Weise ausführen, wie die Abbildungen darstellen.
  • In Abli. i ist 7i, die Schaltwelle des Getriebes . und !t der auf dieser `welle sitzende Schalthebel, der durch die Blattfedern in Ruhestellung gehalten wird. ml und m, sind zwei Elektromagnete; die liei Stromschluß den Iiebel entweder nach oben oder nach unten bewegen, je nachdem, welcher Magnet erregt wird. Abh.2 -neigt den gleichen einarmigen Schalthebel li, nur sind hier die Elektromagnete durch die Solenoidspulen n1, n, ersetzt und der Schaltliebel am Ende mit hammerartigen Ansätzen k versehen, die in die Spulen hineinragen. Die Betätigung erfolgt in der gleichen Weise wie bei den Elektromagneten.
  • 111 Abb. 3 ist ein doppelarmiger Schalthebel' i gezeigt, auf den zwei Paare von Elektromagneten , beim Schaltungsvorgang einwirken, die immer paarweise, und zwar über Kreuz, nämlich'ml+m' oder ins+mE , unter Strom gesetzt werden.
  • In Abb.4 ist ein vierarmigerHebel l an der Schaltwelle 7e, angebracht, dessen vier Enden die hammerartigen Ansätze tragen, die in die hier gezeigten Solenoidspulen nl bis ni" und n. bis n2 " hineinragen. Beim Schaltungsvorgang werden jeweils sämtliche mit der gleichen Bezugszahl versehenen Spulen, also n1 oder n2, mit Strom beschickt.
  • Abb. , zeigt einen zweiarmigen Schalthebel p mit den vorbeschriebenen hammerartigen Ansätzen und den Solenoidspulen n1, iii und iiQ, n2' sowie hinter ihnen angebrachte Elektromagnete in, mi und, in=, Beim Schaltungsvorgang werden die Spulen iil, iil' mit den Elektromagneten enl, inl' oder n" n2 zusammen mit m$, m2 erregt.
  • Es können im Rahmen der Erfindung auch entsprechende andere Zusammenstellungen von Elektromagneten und Solenoidspulen bei ein- oder mehrarmigen Schalthebeln verwandt werden.
  • In Abb. 6 ist der Griff der Lenkstange gezeigt, der den Schalter zur elektrischen Betätigung der . Gangschaltungträgt. Es sind s der.Hebelumschalter und j Blattfedern, die den Hebelumschalter in Nullstellung halten. Die Stromzuführungen i und 2 setzen dann, wenn der Hebelumschalter durch eineu Finger auf die eine oder andere umgelegt wird, die der betreffenden Stromzuführung zugeordreten Elektomagnete und/oder Solenoidspulen unter Strom.
  • In Abb. 7 sitzt auf der Schaltwelle 7v ein mit ihr fest verbundener drehbeweglicher Dauermagnet M in Form eines Rotors, der die gleiche Anzahl Pole besitzt wie die als Stator ausgebildete elektrische Spule o mit den Polansätzen r. Bei der in der Abbildung gezeigten Ruhestellung stehen die Polansätze y der Spulen zwischen den Polen des Dauermagnets m. DerRotor wird in der vorbeschriebenen Weise durch auf den Schalthebel lt wirkende Blattfedern oder durch eine in der Abbildung ebenfalls nicht gezeigte Spiralfeder in der Ruhestellung gehalten bzw. in sie zurückbewegt. Bei Beschickung der Spule o mit Strom dreht sich der Dauermagnet, bis seine Pole den Polansätzen der Spule gegenüberliegen, urld zwar entweder im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt, je nach der Stromrichtung des durch die Spule o geschickten Stromes.
  • Abh. 8 zeigt eine kinematische Umkehrung der Anordnung in Abb. 7, was bedeutet, daß die Spule o finit ihren Polansätzen r als Rotor und der Dauermagnet na als Stator ausgebildet sind.
  • Es ist vorteilhaft, auch den Getriebeschalthebel zu einer Fußraste zu verlängern, so daß bei eintretendem Drahtbruch oder bei sonstigen Störungen die Getriebeschaltung hilfsweise durch den Fuß betätigt werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schalteinrichtung für Mehrganggetriebe >z von Motorrädern, dadurch gekennzeichnet, daß 'die Getriebeschaltwelle elektromagnetisch betatigbar 'ist.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Schaltwelle, (w) des Getriebes angebrachter ein- oder mehrarmiger' Schalthebel (1i, i,1, p), der durch Federwirkung (b) in der Ruhestellung gehalten wird, unter dem Einfluß von beiderseits des oder der Hebelarme gegebenenfalls paarweise angeordneten Elektromagneten (ml, m,) steht.
  3. 3. Schalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß ein an der Schaltwelle: desGetriebes angebrachter ein- oder mehrarmiger Schalthebel, der durch Feierwirkung in der Ruhestellung gehalten wird, an seinem oder seinen Enden hammerartige Ansätze (k) trägt, die in gegebenenfalls paarweise angeordnete Solenoidspulen (n1, n=) hineinragen.
  4. 4. Schalteinrichtung nach den Ansprüchen i und 2 oder i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß von dein oder den Elektromagnetpaaren oder von (lern oder den Solenoidspulenpaaren jeweils ein Paar oder ein Satz von Paaren (ml, )il) zusammen in einem Stromkreis, für die Schaltung des einen und das andere Paar oder der andere Satz von Paaren (in2, n$) zusammen in einem anderen Stromkreis für die Schaltung des anderen Getriebeganges liegen.
  5. Schalteinrichtung nach :Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dauermagnet (m) als Rotor mit der Schaltwelle des Getriebes fest verbunden ist, während eine als Stator ausgebildete' elektrische Spule (o), die die gleiche Anzahl Polansätze trägt wie der Dauermagnet Pole, den Dauermagnet umkleidet und wobei durch auf den Hebel der Schaltwelle wirkende Blattfedern oder an der Schaltwelle und dem Rotor befestigte Spiralfedern diesen in die Ruhestellung rücken. wenn die :Spule nicht unter Strom steht.
  6. 6. Schalteinrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, claß die elektrische Spule Rotor und der Dauermagnet Stator ist.
  7. 7. Handschalter für die Schalteinrichtung nach den Ansprüchen i bis .t, dadurch gekennzeichnet, d'aß ein Ilebelumschalter (s) dicht neben dem Handgriff an der Lenkstange angebracht ist, der durch Federwirkung in der Nullstellung gehalten wird und dem je ein Stromzufiihrungskontakt (i, 2) so 'zugeordnet ist, daß durch Umlegen des Umschalthebels an einen der Stromzuführungskontakte entweder der eine oder der andere Stromkreis für die Betätigung der Gangschaltung so lange geschlossen bleibt, als der Umschalthebel durch die Finger in der einen oder anderen Arbeitsstellung gehalten wird. R. Randschalter für die Schalteinrichtung nach den Ansprüchen , und 6, dadurch gekennzeichnet. <laß durch Umlegen des Hebelumschalters (s) in die eine oder die andere Arbeitsstellung entweder die eine oder die andere Stromrichtung zum Schalten des einen oder anderen Getriebeganges so lange eingeschaltet wird, bis der Hebelumschalter wieder in die -Nullstellung (o)- gebracht ist. g. Schalteinrichtung nach den Ansprüchen r bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Getriebeschaltwelle befestigte Schalthebel in einer Fußraste endigt.
DEF1005A 1950-03-12 1950-03-12 Schalteinrichtung fuer das Getriebe von Motorraedern Expired DE838409C (de)

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DE (1) DE838409C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024830B (de) * 1954-12-24 1958-02-20 Getrag Getriebe Zahnrad Wechselgetriebe mit Ziehkeilschaltung, insbesondere fuer Motorraeder und -roller
WO2003078871A1 (de) * 2002-03-15 2003-09-25 Paragon Ag Bedienungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024830B (de) * 1954-12-24 1958-02-20 Getrag Getriebe Zahnrad Wechselgetriebe mit Ziehkeilschaltung, insbesondere fuer Motorraeder und -roller
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