DE854964C - Einrichtung zum Einstellen von Schaltuhren - Google Patents

Einrichtung zum Einstellen von Schaltuhren

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DE854964C
DE854964C DEL3252A DEL0003252A DE854964C DE 854964 C DE854964 C DE 854964C DE L3252 A DEL3252 A DE L3252A DE L0003252 A DEL0003252 A DE L0003252A DE 854964 C DE854964 C DE 854964C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dial
lever
rotary knob
tabs
engaging
Prior art date
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Expired
Application number
DEL3252A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Kunke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DEL3252A priority Critical patent/DE854964C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE854964C publication Critical patent/DE854964C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/02Constructional details

Description

  • Einrichtung zum Einstellen von Schaltuhren Schaltuhren bekannter Bauarten besitzen Schaltreiter zum Zwecke der Betätigung von Kontakten zu bestimmten beliebig einstellbaren Zeiten. Meist muß man zur Verstellung der Schaltreiter einen Deckel öffnen und kann dann die Reiter durch Lösen von Klemmenverbindungen oder übenvindung der Friktion, mit der die Reiter auf ihrem Träger haften, verstellen. Häufig hat man auch in die Kappen kleine Klappdeckel eingesetzt; durch die beim Öffnen des Klappdeckels freigegebene kleine Öffnung sind aber die Reiter nur schwer zugänglich. Außerdem können bei den bekannten Ausführungen beim Öffnen des Gehäuses Staub und Feuchtigkeit in das Gehäuseinnere eindringen.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden, «-as dadurch erreicht wird, daß die Schaltreiter mit einer in Nuten des Zifferblattes eingreifenden und von außen ohne Öffnen des Gehäuses lösbaren Verrastung versehen und nach Lösen der Verrastung ohne Öffnen des Gehäuses von außen einstellbar sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht der Einstellvorrichtung; Fig. z ist eine Draufsicht auf das die Schaltuhr enthaltende Gehäuse.
  • In dem Fenster 3 des Gehäuses ist in der Mitte über dem Zifferblatt i a ein Drehknopf i gelagert, an dem ein Hebel io befestigt ist, dessen freies Ende zu beiden Seiten mit abgekröpften Lappen i i versehen ist. Sowohl der Drehknopf selbst als auch seit Schaft 2 ist bis zu der Stelle 4 geschlitzt, und in dem Schlitz ist ein Sperrhebel 6 gelagert. In der dargestellten Lage des Sperrhebels 6 kann der Drehknopf t sowohl gedreht als auch axial verschoben werden. Wenn der Hebel 6 umgelegt wird, so daß das Plombierloch 7 mit dem Plombierloch 8 im Drehknopf zur Deckung kommt, stützt sich der Hebel 6 mit seinem Ende 9 auf :der Lagerbuchse 5 ab und drückt dabei den Drehknopf 1 axial nach a u 'ßen. In dieser Stellung, in der der Sperrhebeel 6 mit dem Drehknopf 1 plombiert wird, ist der Hebel to für eine Verstellung der Schaltreiter und des Zifferblattes unwirksam.
  • Zur Verstellung eines Schaltreiters 17 wird die Plombe gelöst und der Sperrhebe16 in die dargestellte Lage zurückgelegt. Darauf wird der Drehknopf 1 so weit gedreht, daß sich das freie Ende des Hebels 1 o über dem Kopf des Bolzens 19 des zu verstellenden Schaltreibers befindet. Darauf wird der Drehknopf hereingedrückt, wobei die Lappen 11 den Kopf des Bolzens 19 umfassten. Durch weiteres Hereindrücken des Drehknopfes wird der Bolzen 19 in seiner Führung im Teil 20 des Schaltreibers 17 gegart den Druck der Feder 14 axial verschoben und der Verrastungsstift 15, der in dem am Bolzen 19 befestigten Tragteil 18 befestigt ist, aus der Nut 13 im Zifferblatt 12 herausgedrückt. Darauf kann der Schaltreiter durch Drehen des Drehknopfes t gegenüber dem Zifferblatt 12 verstellt werden, wobei er durch ein in eine Ringnut auf der Oberfläche des 'Zifferblattes eingreifendes Halteblech 16 geführt und gehalten wird. Nach Loslassen des Drehknopfes 1 drückt die Feder 14 den Bolzest 19 wieder in die dargestellte Lage zurück, wobei der Verrastungsstift in eine radiale Nut 13 einspringt und den Schaltreiter in der neuen Stellung verrastet.
  • Es. sind so viel radiale Nuten 13 wie Ziffern auf dem, Zifferblatt vorgesehen, und die Stellung der Ziffern stimmt mit der Lage der Nuten überein. Die Schaltreiter bestehen aus dem Tragkörper 2o, der zusammen mit dem an ihm befestigten Halteblech 16 ein zangenförmig über den Rand des Zifferblattes greifendes Konstruktionsbeil bildet. Hierdurch wird auch nach Herausdrücken des Verrastungsstiftes 15 aus der radialen Nut 13 ein sicherer Halt des Schaltreiters auf dem Zifferblatt gewährleistet.
  • Damit bei Einstellung des Hebels 1 o über dem Bolzen 19 die darunterliegende Ziffer des Zifferblattes nicht verdeckt wird, ist der Hebel to mit einem den Durchblick auf die Ziffer gestattenden Ausschnitt 21 (Fig. 2) versehen.
  • Will man das Zifferblatt verstellen, das über eine Friktionskupplung mit dealt Uhrwerk verbunden ist, so stellt man mittels des Drehknopfes 1 den Hebel t o neben den Bolzen 19 ein und drückt dann den Drehknopf herein. Dreht man jetzt den Knopf t, so legt sich einer der Lappen 11 am Hebel 1 o seitlich gegen den in der dargestellten Lage verbleibenden Bolzen 19. Da in diesem Fall der Bolzen 19 mit dem Schaltreiber 17 und dem tat einer radialen Nut 13 eingreifenden Verrastungs-Stift 15 eine feste Kupplung zwischen dem Hebel to und dem Zifferblatt bildet, wird beim Drehen des Drehknopfes t das Zifferblatt mitgenommen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Einstellen von Schaltuhren mit verstellbaren Schaltreitern und verstellbarem Zifferblatt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltreiter mit einer in Nuten des Zifferblattes eingreifenden und von außen ohne Öffnen des Gehäuses lösbaren Verrastung versehen und nach Lösen der Verrastung ohne Öffnen des Gehäuses von außen verstellbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fläche des Zifferblattes mit radialen Nuten (13) zur Aufnahme des Verrastungsstiftes (15) und die andere Fläche des Zifferblattes mit einer zur Achse konzentrischen Ringnut zur Führung der Schaltreiter bei ihrer Verstellung versehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Ringnut eingreifendes Halteblech (16) des Schaltreiters und der Verrastungsstift (15) durch eine Feder (14) gegen das Zifferblatt gedrückt werden.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl und Lage der radialen Nuten (13) mit den Ziffern des Zifferblattes übereinstimmen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltreiter aus einem zangenartig über den Rand des Zifferblattes greifenden Tragkörper (2o) bestehen, in dem ein in Achsrichtung des Zifferblattes verschiebbarer federbelasteter Bolzen (19) gelagert ist, auf dem einte Tragplatte (18) für den Verrast=gsstift ( 15) befestigt ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein von außen in Achsrichtung des Zifferblattes verschiebbarer und drehbarer Hebel (1 o) mit über den Kopf des Bolzens (19) greifenden Lappen (t 1) versehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (to) an einem Drehlniopf (t) befestigt ist, dessen Drehachse mit der des Zifferblattes zusammenfällt und für gewöhnlich in einer die Kupplung des Hebels (to) mit den Schaltreitern ausschließendes Lage verriegelt ist. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichixt, daß der Drehknopf (1) geschlitzt ist .,und in dem Schlitz ein Sperrhebel (6) gelagert ist, der in der Sperrstellung sich gegen die Frontplatte des Gehäuses abstützt und den Drehknopf mit dem Hebel (1 o) in axial nach außen verschobener Lage festhält.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (6) in der Sperrstellung mit dem Drehknopf (1) plombiert ist. to. Einrichtung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daB zur Verdrehung des Zifferblattes der Hebel (io) seitlich gegen den Verstellbolzen (t9) gedrückt wird und die hierbei in Achsrichtung des Zifferblattes unverschoben bleibenden Verstellbolzen (i 9) und Verrastungsstift (15) eine feste Kupplung zwischen Verstellhebel (to) und Zifferblatt (12) bilden. i i. Einrichtung nach Anspruch i bis to, dadurch gekennzeichnet, daB der Verstellhebel (to) mit einem den Durchblick auf die Ziffern des Zifferblattes gestattenden Ausschnitt (21) versehen ist.
DEL3252A 1950-08-03 1950-08-03 Einrichtung zum Einstellen von Schaltuhren Expired DE854964C (de)

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DE (1) DE854964C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215800B (de) * 1960-11-11 1966-05-05 Joseph Gisiger Staehli Steuergeraet
DE3110947A1 (de) * 1981-03-20 1982-10-07 Dieter Gräßlin Feinwerktechnik, 7742 St Georgen "programmeingabe- und/oder zeiteinstellvorrichtung"

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215800B (de) * 1960-11-11 1966-05-05 Joseph Gisiger Staehli Steuergeraet
DE3110947A1 (de) * 1981-03-20 1982-10-07 Dieter Gräßlin Feinwerktechnik, 7742 St Georgen "programmeingabe- und/oder zeiteinstellvorrichtung"

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