DE1574178A1 - Muenzenbetaetigte Zeitkontrollvorrichtung,insbesondere Parkuhr - Google Patents
Muenzenbetaetigte Zeitkontrollvorrichtung,insbesondere ParkuhrInfo
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Description
8 MÜNCHEN 28
A K167 ίΐ. März 1967
Pirzia CA. ALMiRSS(Er & CO. KOKMAIfI)ITBOLAß, Lövholmsvägen
11, Stockholm / Schwöden
ll'inzenbetiiti te Zeitkontrollvorrichtung, insbesondere
Parkuhr
Diά jirfiMdaii.;» betrifft eine durch Münzen betiitii;-ti
Z-sit^ontrollvorrichtU;:^, insbesondere eine Parkzoit-Koiiti'ollvorrichtuiifi
(Parkuhr), zum Meaaen d-:r Zritsparmo,
die dem Bsnutzer zusteht. Die Zeitkontrollvorrichtung weiat
eirifi zeitanzei^ende Skalenacheibe und einen Zeiger auf,
der durcn den Benutzer nach Einwurf einer Münze in die Vorrichtung
eingestellt werden kann und aua der pUi^estellten
Lage durch einen Uhrwerkemüchanieniua, der durch einen Handgriff
aufgezogen wird, in seine ure;>rtLi,3lioho L/i'je zurückgebracht
wird.
«MAU/0111
durch Ilinizan betätigte Seitkontrollvorrichtiui«;
und insbesondere eine Parkuhr dieser -Bauart soll so
^staltet s^iK.,. daß sie I^ einfacher Viel se unirssttllt
Ui.d abgepaßt werden kann den verschiedenen Küriswe-rten,
6na vpTuQhleätiTieii Maxiualzeiteii tiOwie deii v?rseiii^d ?n.en
G^bükreii pro Z^itsiiüieit. Außerdem inui3 diesi- Zeitkoiitrollvorricatung
εο ausgebildet sein, daß d^r Benutzer
nicht divi Ho^liciik^it hat, durch bestirmites Haiiipulieran
des Handgriffs den Uhrwerksmechanismus au blockieren oder
län^^re Zej tspannen au erreichen, als dem Tie^t der eingeworfenen
IiLInυe entspricht« Außerdem muß die Vorrichtung
so gestaltet sein, daß der Mechanismus nicht durch unsachgemäße
Bedienung, etv/a i,u schnelles Drehen des Handgriffs,
beschädigt wird.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung; einer durch
Münzen betätigten Zeitkontrollvorrichtung, die einen einfachen
und robusten Aufbau hat und die obigen Erfordernisse erfüllt.
Gemäß der Erfindung weist die Zeitkontrollvorrichtung zwei Hauptelemente auf, im folgenden Münzenschlitten
und MUnssenfolger genannt, die parallel zueinander gegen
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die Wirkung von durch. Federn hervorgerufenen Stellkräften
aua einer Ruhelage heraus gleitend verschiebbar sind, und außerdem einen Müiizenprüfer, der in Bezug auf den Rahmen
der Vorrichtung ortsfest ist. Der Bedienungsgriff betätigt einen Körper, der während einem ersten 2eil der
Griffdrehung den Müiizenschlitz um eine bestimmte Strecke
aus der Ruhelage verschiebt und während eines Teils der v/eiteren Griffdrehung den Münzenschlitten in der erreichten
Lage festhält. Der Münzenschlitten ist mit Schlitzen versehen, die sich im wesentlichen rechtwinklig zur Bewegungsrichtung
des Schlittens erstrecken und so angeordnet sind, daß eine durch einen Einwurfschlitz eingeführte
Münze in einen der Schlitze des Schlittens hineinfallen kann, jedoch nur dann, wenn sich der Schlitten in seiner
Ruhelage befindet. Die Schlitze des Schlittens sind so lai-g und so breit, daß die Mür.zen durch sie Iiiridurch.tr eten
können,und der Münzenprüfer ist so gestaltet und bezüglich
des Schlittens angeordnet, daß dann, wenn sich der Schlitten in seiner Ruhelage befindet, d?-r Münzenprüfer
eii_ eingeworfenes Geldstück iii dem entsprechenden
SchlittenscJilitz zurückhält, jedoch das Geldstück hindurch
fall en läßt, wenn sicn der Schlitten ein* bpstimmte
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Strecke aus seiner Ruhelage entfernt hat. Demgemäß wird
also die Münze für eine bestimmte Wegstrecke der Schlittenverschiebung
im Schlitten gehalten. Der Mllnzeiifolger
ist mit Anschlagelementen für die Münzen ausgestattet, und zwar ist für jeden Schlittenschlitζ ein solches Ai;-schlagelement
vorgesehen. Die Anschlagelemer.te sind so angeordnet, daß während der Bewegung des Schlittens aus
der Ruhelage heraus eine in einem zugehörigen Schlittenschlitz befindliche Münze gegen das entsprechende Anschlagelement
des Münzenfolgers gepreßt wird, so daß der ■ Iiüiizenfolger bei der v/eiteren Vorschiebung des IiiLüi;e:ischlittens
mitgenommen wird. Die AjxSc;J-r^eleuaente des
Münzenfolgers und die Schlitze im Münzenschlitten sind
so angeordnet, daß dann, wenn sich der Müj. ζ ens chlit ten
und der Müiizenfolger ±xi ihrer Ruhelage befinden, die
Anschlagelemeiite unterschiedliche horizontale JÄntfi-Tiumgen
von den entsprechenden Schlitzen einhalten. Während der Bewegung des l-Iänzeiis chlit tens wird somit der Münaenfolger
über eine Wegstrecke nitgenommen, die davon abhängig
ist, in welchem Schlitz sich -äne lTurise befindet.
PUr die Übertragung der Drehbewegung des Handgriffs auf "
den Zeiger ist ein Kupplungssystem vorgesehen, das durch
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ein Steuerglied gesteuert wird, welches in verschiedene
Stellungen bewegt werden kann und das Kupplungssystem
für einen größeren oder kleineren Teil der Drehung des Handgriffs au entkoppeln vermag, vrobei dieses Steuerglied
derart durch den Münzehfolger betätigt wird, daß
seine» Einstellung gemäß der Verschiebung des Minzenfolgers
stattfindet.
Weit-re Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der
Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform
der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Pie. 1 oine perspektivische Ansicht einer
Parkuhr,
Fx£, 2 «in* pern^^ktiviach·? Ansicht der
vorderen 'feile den Kontrollraechaniomua,
yig. 3 eine perspektivische Ansicht der
uiit^ren Teile dou Kontrollmechanisraus,
und
Pig. 4, varuchiedene Einzelteile. 5 und ö
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D<;r gesamte Mechanismus der Vorrichtung, ausschließlich
des Bedienungsgriffes 383, ist in einen Gehäuse 10 untergebracht. Im unteren i'eil des Gehäuses 10
ist eine Saiiimelkassette 12 für die Münzen eingesetzt.
Das Gehäuse 10 trägt einen domartigeii Aufbau H mit Fenstern
an der Vorder- und an der Rückseite, durch welche der Zpx^er 361 und die 8kalenscnaibe 390 von au'Ber. her
sichtbar sind. Die Vorrichtung ist mit drei Schlitzen 16,
18 und 20 für den Einwurf von Münzen dreier verschiedener
Durchmesser versehen. Diese Schlitze lcörnien in eii^r
Platte arLijeor~.uet sein, die vom Gehäuse abgenommen v/erden
kam-, so daß es möglich ist, diese Platte gßgei. eine
andere Platte auszutauschen, die Schlitze für andere l'iünzendurchmesser aufweist.
Der eigentliche Kontrollmechanismus der Vorrichtuni;
ist an drei Rahmenteileii 301, 302 und 303 befestigt,
die durch Abstandhalter 321, 322, 323, 324, 325 und 326
zusammengehalten werden. Der frontseitige Rahraenkörper
ist mit auf der Zeichnung nicht erkenntlichen Schlitzen versehen, die mit den Einwurfechlitsen 16, 18, 20 ausgefluchtet
sind. Die Schlitze im Rahraenkb'rper weisen jedoch
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gleiche Längen auf, und zwar ist die Länge etwas größer
ctls. der Durchmesser der größten in der erfindungsgemäßen
Vorrichtung au verwendenden Münze.
Me Skalenscheibe 390 der Vorrichtung ist an der
Spitze des mittleren. Rahiaenkörpers 302 lösbar "befestigt.
Der Rannenkörper 302 trägt außerdem den Uhrwerksmechanisiaus
der Vorrichtung. Der Deutlichkeit halber ist jedoch der Uiirwerksme chani smus in der Zeichnung weggelassen, in
]?ig. 3 ist aber seine Aufzugswelle 526 dargestellt, sowie ein Antriebskörper 538, der mit der Ausgangswelle des
Uhrwerksmechanismus gekoppelt ist. Die Aufzugswelle 526 ist mittels eines Antriebsgliedes 522 mit einem Zahnrad
360 gekoppelt, das in später zu beschreibender Weise beim Drehen des Sedienungsgriffes 383 in Umdrehung versetzt
wird. Ein Antriebsglied 538 steht in Eingriff mit dem ' Zeiger 361 und ist mit der Ausgan^swelle des Uhrwerksmechanismus
iiber eine nicht gezeichnete Reibungskupplung bekannter Bauart verbunden, so daß der Zeiger 361 während
des Eiiistellvorgangs gegenüber der Ausgangswelle des Uhrwerknti
chani smus bewegt werden kann. Zumindest zwei zusammenarbeitende
Zahnräder im Uhrwerksmechanismus sind gegen
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einen anderen Zalniradsatz mit anderem Üüfrtraguiiis-verLältnis
austauschbar, so daß. die Ablaufgeschvli.digkeit des
Zeigers und die maximal zulässige Zeitspanne leicht verändert
werden können. Im übrigen aber entspricht der IJhrwerksmechanisnius
dem üblichen Aufbau.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist außerdem nit
zwei Anzeigeelementen 368 und 369 versehen, die drehbar
an Abstandhaltern 323 und 324 befestigt und durch die Fenster
des Aufbaues 14 hindurch sichtbar sind, wenn si? sich'
in nach oben geschwenkter Stellung befinden. Das Anzeigeelement 368, das beispielsweise die Aufschrift "Gebühr
nicht bezahlt" trägt, wird dann nach oben >;e schwenkt, vpnn
die Berechtigungszeit abgelaufen ist. Daa Auz^igiüleme^t
369, das beispielsweise die Aufschrift "Handgriff v/eiterdrehen"
trägt, wird bei Beginn. der iirehur.^ des Handgriffs
383 iiacii oben geschwenkt und vc-2'bleibt in dieser oberen
Lage, bis die Drehung des Handgriffs vollständig durchgeführt ist. Auf welche Weise diese Anzeigpelerifiute betätigt
werden, wird später noch im einzelnen beschriebe 21.
Der Handgriff 383 der Vorrichtung sitzt auf einer Welle 336 mittels einer nicht gezeichneten Reibungskupp-
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lung. Die Reibungskupplung verhindert» daß die Vorrichtung
bsi zu schnellem Drehen des Handgriffs beschädigt wird.
Am anderen, im Inneren der Vorrichtung befindlichen Ende trägt die Welle 336 einen Arm 337 (Fig.3), der
starr an der Welle 336 befestigt ist und von dieser in
rechtem Winkel absteht. In einer bestimmten .Entfernung von der Welle 336 ist der Arm 337 mit einer Öffnung 344
versehen. In di^se öffnung 344 greift ein Stift 345 ein,
der am Zahnrad 333 sitzt. Das Zahnrad 333 i3t koaxial zur
1JeIIe 336» an dieser Welle jedoch nicht befestigt. Der
die öffnung 344 aufweisende Arm 337 bildet zusammen mit dem Stift 345 eii.zu Antrieb, welcuer die Drehbewegung
des Handgriffs 3ö3 auf das Zahnrad 333 überträgt. Die
öffnung 344 v/eist jedoch einen größeren Durchmesser als
der Stift 345 auf, ao daß also die Antriebsvorrichtung
ein gewisses Sj,i-1 nat. An seinem freien Ende trägt der
Arm 337 eine Klinke 345, die an einer am Arm 337 befestigten
MeIXn 338 schwenkbar iat.- Eir.e aylindrische Jeder
iut jsv/i sehen einea Fuderla; <«r 340 dnv Klinke 341 und aiii
Jia v/oitf.ren Iag.?r 342 am Zahnrad 332 eingespannt. Diese
Fe dp ι· 343 belastet den Arm 337 in einer bestimmten (Jrenz-
- ίο -
stellung des erwähnten Spiels "bezüglich dem Zahnrad 333
f&at, wenn kein Drehmoment auf den Handgriff 383 ausgeübt
wird, und "Ibt außerdem ein Drehmoment auf die Klinke
341 aus, so daß diese mit dem gezahnten Körper 351 zusammenwirkt.
Der gezahnte Körper 351 ist auf einer Welle 354 befestigt, die über die beiden Zahnräder 350, die Welle
347 und das Zahnrad 348 mit dem Zeiger 361 in Getrifibeverbindung steht, so daß die Drehung des gezahnter. Körpers
351 eine Verschwenkung des Zeigers 361 und umgekehrt
hervorruft. Die Welle 354 ist mit ihrem einen Ende
im Rahmenkörper 333 drehbar gelagert, wänrend ihr anderes
Ende in der Nabe 352 (Pig.3) des gezahntan Körpers
351 befestigt ist. Außerdem erstreckt sich ein Ende der
Welle 336 in die Habe des gebahnten Körpers 351, ist jedoch mit dioaem nicht verbunden. Somit wird eii*e Drehung
der Welle 336 auf die Welle 354 nur dann übertragen, wenn die,Klinke 341 sich in Eingriff mit dem gezahnten Körper
351 befindet. Die Klinke 341 wird durch Steuerglioder
und 353 in und außer Eingriff mit dem gezahnten Körper 351 gebracht, wie später im einzelnen noch beschrieben
wird. Bas Zahnrad 333 befindet sich in Eingriff mit dem
Zahnrad 360, das seinerseits mit der Aufzugswelle 526 des Uhrwerksmeehanismus gekoppelt ist, und zwar durch
die Antriebsvorrichtung 522.
Koaxial zum Zahnrad 333 und starr verbünden mit diesem sind ein Schaltrad 355 (Fig. 2 und 4), Nockenscheiben
332, 334 (Pig.4) und 331 (Pig.2 , 4, 5) sowie eine Hülse oder Welle 346 (Fig.2) vorgesehen, welche die Welle
336 konzentrisch umgeben. Alle diese Teile drehen sich somit zusammen mit dem Zahnrad 333» wenn dieses unter
dem Einfluß des Arises 337 gedreht wird» Das Schaltrad arbeitet mit einer Klinfce 333 zusammen, die durch eine
Feder 317 (Fig.4) in ständigem Eingriff mit dem Schaltrad gehalten wird. Das Schaltrad 355 ist über seinen gesamten
Umfang mit einer Zahnung versehen, ausgenommen einer
Stelle, an welcher die Klinke 335 anliegt, wenn sich der Mechanismus in seiner Ruhelage befindet. Wenn also der
Handgriff 381 um einen gewissen Winkel aus seiner Ruhelage herausgedreht worden ist, kann er nur in einer Richtung
weitergedreht werden, abgesehen von einer geringen Rückwärtsdrehung, die sich durch das Spiel der Antriebsvorrichtung
337, 345 ergibt.
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Das Schaltrad 334 vermag den Münzenschlitten 310 (Pig.4) zu betätigen. Dieser Schlitten ist horizontal
beweglich und wird durch Führungsschienen 304 und 305
(Fig.4), welche zwischen den Rahmenkörpern 301 und 302
angeordnet sind, gelagert und geführt. Der Münzenschlitten 310 weist einen H-förmigen Querschnitt auf und sein
hinteres, senkrechtes Ende ist an der unteren Kante mit einer Schulter 220 versehen, die in eine entsprechende
Ausnehmung 339 des Schaltrades 334 eingreift, wenn sich der Münzenschlitten 310 in seiner Ruhelage befindet, wie
in Fig. 4 dargestellt ist. Wenn das Schaitrad 334 im Uhrzeigersinn gedreht wird, so verschiebt sich der Münzenschlitten
310 (in Fig. 4 nach rechts), bis die Schulter 320 sich vollständig aus der Ausnehmung 339 des
Schaltrades 334 gelöst hat. Bei weiterer Drehung des Schaltrades 334 gelangt die Ecke der Schulter 320 des
Schlittens in Anlage an den Umfang des Schaltrades 334, bis das Schaltrad eine vollständige Umdrehung durchgeführt
hat, worauf der Schlitten 310 in seine ursprüngliche Ruhelage infolge der Wirkung der Feder 315 (Fig.2)
zurückgebracht wird, da die Schulter 320 nun wiederum in die Ausnehmung 339 des Schaltrades 334 eingreifen kann.
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An seiner Oberkante ist der Münzenschlitten 310 am rückwärtigen vertikalen Ende mit einer Ausnehmung 406 (Fig.2
und 4) versehen. 3in Stift 407» der an dem Anzeigeelement
369 angebracht ist, erstreckt sich in diese Ausnehmung
und dann, wenn der Münzenschlitten 310 aus seiner
Ruhelage herausbev/egt wird, schwenkt das Anzeigelement 36y nach oben, so daß es durch die Fenster der Vorrichtung
sichtbar wird.
Der Hünüenschlitten 310 ist außerdem mit drei
Schlitzen 401, 402 und 403 (Fig.4) versehen, deren jeder
sich mit einem Teil in dem vertikalen Frontteil des Münzenuchlittens
befindet, während ein anderer Teil in dem horizontalen Teil dee Münzenschlittens verläuft. Die
Schlitze erstrecken Bich rechtwinklig zur Bewegungsrichtung
des Münzenschlittens, und dann, wenn der Münzenschlitten
sich in seiner Ruhelage befindet, besteht eine Ausfluchtung zwischen diesen Schlitzen und den entsprechenden Einwurfsschlitzen 1b, 18, 20 (Fig.1) des Gehäuses
der Vorrichtung. Die Schlittenschlitze weisen eine derartige
Länge und Breite auf, daß die Münzen durch sie hindurchtreten können.
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-H-
Unterhalb des Münzenschlittens 310 ist ein ortsfester
Münzenprüfer 307 (Fig. 2 und 5) vorgesehen, der aus einer Platte besteht, die parallel zum horizontalen
Teil des Münzenschlittens verläuft und mit einer Öffnung
versehen ist, die unterhalb des horizontalen Teils der Schlitze 401 bis 403 des Münzenschlittens angeordnet ist.
Diejenigen Teile dieser Öffnung, die sich unterhalb verschiedener Schlitze befinden, weisen unterschiedliche
Breite auf, wobei die Breite in Bezug auf die Durchmesser der in den entsprechenden Schlitz einzuwerfenden Münzen
gewählt ist, so daß eine eingeworfene Münze mit richtigem Durchmesser durch den Münaenprüfer daran gehindert
wird, vollständig durch den entsprechenden Schlitz des Münzenschlittens hindurchzufallen, und zwar solange, als
eich dieser in seiner Ruhelage befindet. Wenn jedoch der Münzenechlitten aus seiner Ursprungslage herausbewegt
wird, so wird auch die Münze mit dem Schlitten mitgenommen,
bis die Münze über einen Teil der öffnung des Münzenprüfers 307 gelangt, dessen Breite ein Hindurchfallen der
Münze durch den Schlittenachlitz nioht mehr verhindert·
Unterhalb des Schlittens 310 und dea Münsenprüfera
307 iot ein Münaenfolger 311 (Fig. 2 und 5) angeord-
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net, der wie der Münzenschlitten horizontal in den Führungsschienen
304 und 305 gleitbar ist. Der Münzenfolger
311 ist mit drei Anschlagelementen 411, 412 und 413
(Fig.5) für die Münzen versehen, welche die Form von Zinken oder Zähnen haben und sich durch die öffnung des Münzenprüfers
307 nach oben erstrecken. Die Anschlagelemente 411 bis 413 sind in Bezug auf die Schlitze 401 bis 403
des Münzenschlittens 310 derart angeordnet, daß während der Bewegung des Münzenschlittens aus seiner Ruhelage
heraus eine in einem Schlittenschlitz steckende Münze in Anlage ist an einem entsprechenden Anschlagelement des
Münzenfolgers, wodurch dieser während der weitergehenden
Bewegung des Münzenschlittens mitgenommen wird. Die Anschlagelemente
sind außerdem in Bezug auf die entsprechenden Schlitze des Münzenschlittens so angeordnet, daß in
der Buhelage des Münzenschlittens und des Münzenfolgers die Anschlagelemente für die Münzen verschiedene horizontale
Abstände von den entsprechenden Schlitzen einhalten, wodurch während der Bewegung des Münzenschlittens der
Münzenfolger um eine Wegstrecke mitgenommen wird, die davon abhängig ist, in welchem Schlitz sich die Münze befindet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel und in
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Ruhelage ist die horizontale Entfernung zwischen dem Anschlagelement
411 und dem entsprechenden Schlitz 401 relativ gering» die Entfernung zwischen dem Anschlagelement
412 und dem entsprechenden Schlitz 402 geringfügig größer und die Entfernung zwischen dem Anschlagelement
413 und dem entsprechenden Schlitz 403 ist noch größer (Pig.2). Somit wird also der Bewegungsweg des Münzenfolgers
311 dann am längsten, wenn sich eine Münze im Schlitz 401 befindet.
An seinem unteren Teil ist der Münzenfolger 311 mit einer umgebogenen Kante 415 (Pig.5) versehen, die einen
Anschlag bildet, der sich in den Bewegungsweg einer Schulter 416 (Pig.4) des Schaltrades 331 erstreckt, wenn
der Münzenfolger sich in seiner Ruhelage befindet. Wenn
das Schaltrad 331 um einen bestimmten Winkel aus seiner Ruhelage herausgedreht wird, und zwar ohne Verschiebung
des Münzenfolgers 311, d.h. also, wenn keine Münze in die Vorrichtung eingebracht ist, so wird die Schulter
gegen den Anschlag 415 angedrückt, wodurch eine weitere
Drehung des Schaltrades 331 verhindert wird. Der erwähnte Winkel ist dabei so gewählt, daß dann, wenn der Münzen-
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folger 311 unter der Wirkung einer in einen der Schlitze
401 bis 403 des Münzenschlittens eingeworfenen Münze verschoben wird, der Anschlagkörper 415 sich aus dem Bewegungeweg der Schulter 416 entfernt, und zwar bevor die
Drehung um den erwähnten Winkel beendet ist. In dieses Fall kann die Drehung de« Schaltrades 331 fortgesetzt
werden und damit auch das Drehen dee Handgriffe 383.
Dtr Münz*nfolger 311 iet einer Rückstellkraft
durch eine Feder 314 (flg. 5) ausgesetzt, die den Münzenfolger in seine Ruhelage belastet. Wenn in irgendeinen
der Schlitze des Münzenschlittens 310 eine Münze eingeworfen worden ist und der Schlitten sich so weit bewegt
hat, daß die Münze« oberhalb eines Teils der Öffnung des Münzenprüfers 307 gelangt ist, dessen Breite den Münzendurchmesser übertrifft, so wird die Ilünze nicht sofort
durch die Öffnung des Münzenprüfers hindurchfallen, sondern zwischen einer Seite des Sohlitzee und dem entsprechenden Ansohlagkörper (beispielsweise 411) des Münzenfolger» 311 festgehalten werden, und zwar durch die Wirkung dieser Feder 314. Um die Münze freizugeben, ist die
Nockenscheibe 331 mit einem ansteigenden Vorsprung 417
vereehen, und dieser Vorsprung wird,bevor die Nockenscheibe
311 eine vollständige Umdrehung durchgeführt hat, gegen
den Anschlagkörper 415 des Mühzenfolgers 331 gepreßt,
womit der Münzenfolger noch weiter aus seiner Huhelage heraus bewegt und damit der Anschlagkörper (beispielsweise
411) außer Eingriff mit der Münze gebracht wird, so daß diese freigegeben wird und durch die öffnung des Münzenprüfers
307 hindurch in eine nicht gezeichnete Münzenrute ehe hineinfällt, die zu den Münzenbehälter der Parkuhr
führt.
An seiner unteren Kante weist der Münzenfolger 311 eine zweite Schulter 420 (Pig.2) auf, die während der
Verschiebung des Münzenfolgera aus seiner ursprünglichen Lage heraus gegen einen Arm 421 eines Winkelhebels 309
anschlägt, so daß dieser um seine Achse 308 (Fig.2) gedreht wird. Der zweite Arm 422 des Winkelhebels 309 arbeitet
mit der Schulter 423 eines Stabes 358 zusammen. Der Stab 358 wird durch den Abstandhalter 326 getragen,
der sich durch Löcher in den umgebogenen Enden des Stabes 358 erstreckt. Somit wird der Stab 358 unter der Wirkung
des Winkelhebels 309 parallel zu den Wellen 336 und 354
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verschoben. Biese Verschiebung des Stabes 354 erfolgt gegen die Rückstellwirkung einer Feder 357.
Das hintere Ende des Stabes 358, das im rechten Winkel zum Hauptteil des Stabes umgebogen ist, trägt einen
Steuerkörper 353, der in Fig. 6 dargestellt ist. Wie sich aus der Fig. 6 ergibt, ist der Steuerkörper 353 mit
einer bogenförmigen Fläche 453 versehen, die konzentrisch zur Achse des gezahnten Körpers 351 verläuft. Der Steuerkörper
353 ist ferner mit einer Ausnehmung versehen, die sich zum Mittelpunkt der Führungsfläche hin erstreckt,
und ist mit Hilfe dieser Ausnehmung auf der Welle 354 gelagert. Der Badius der Führungsfläche 453 ist geringfügig
größer als der Radius des Bogens, der durch die funkte der Zähne des Zahnungskörpers 351 gebildet wird. Der Steuerkörper
353 ist so bezüglich des Bewegungsweges der Klinke 341 angeordnet, daß abhängig von der Einstellung des
Steuerkörptfrs 353 ein großer oder kleiner Teil der Führungsfläche
453 sich in dem Bewegungsweg der Klinke 341 befindet und dadurch verhindert, daß die Klinke in Eingriff
mit dem Zahnungskörper 351 während eines entsprechenden Teiles der Bewegung der Klinke gelangt. Aus diesem
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Grund hat derjenige Teil der Klinke 341, der in Eingriff
mit dem Zahnungskörper 351 kommen soll, eine derartige Breitenausdehnung, daß er auch mit der IHihrungsfläche
453 in Eingriff kommen kann.
Die Klinke 341 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen eines Ende in Singriff mit dem Zahnungskörper
351 steht und mit der i'ührungsflache 453 zusammenwirkt,
während sein anderes Ende mit einem ortsfesten Steuerkörper 371 zusammenwirken kann, der am Hahmenkörper
302 befestigt ist. Der Steuerkörper 371 hat eine gebogene Führungsflache konzentrisch zur Welle 354. Diese
Führungsfläche wirkt mit der Klinke 341 zusammen und ist so angeordnet und weist einen derartigen Radius auf, daß
die Klinke 341 so lange nicht in die Eingriffestellung
gedreht werden kann, als ihr zweites Ende sich in Berührung mit der Führungsflache des Steuerkörpers 371 befindet.
Der Steuerkörper 371 ist außerdem so angeordnet und weist eine derartige Umfangserstreckung auf, daß die
Klinke 341 damit in Eingriff steht, wenn der Arm 337, der
die Klinke 341 trägt, eich in seiner Ruhestellung befindet und während des erstens !Teils der Winkelbewegung dee
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Armes 337 mit dem Steuerkörper 371 in Berührung bleibt,
Uüü zwar solange, bis das Kingriffsende der Klinke 341
iii eine Stellung oberhalb der Führungsfläche 453 des
beweglichen Steuerkörpers 353 gelangt. Dann hindert der Steuerkörper 371 nicht länger mehr die Klinke 341 an
einer Drehung gegen den Zahnkörper 351, während einea
größeren oder kleineren Teils (abhangig von der stellung
den Kontrollkörpers 353) der weiteren Drehung wird jedoch
daa JvL-igri ff sende der Klinke durch die ^ührungsflüciie
453 außer Eingriff mit dem Zahnungakörper gehalten,
iiur dann, wenn die Klinke 341 sich vom .eingriff mit
der Pünrungsflache 433 Iö3t, kann sie in iiingriff mit
Jem Zarmungakorper 351 gebracht werden, und dieser Korper
wird dann während der weiteren Drehbewegung des Armes
337 gedreht. Die Drehung des Zahnungskörpers 351 wird über die Welle 354, die beiden Bahnräder 350, die Welle
347 und das Zahnrad 348 auf den Zeiger 361 übertragen.Bevor die Klinke 341 in ihre Runtlage zurückkehrt, gelangt
aie wiederum in Eingriff mit der tführungeflache des festen Steuerkörpera 371 und wird durch dies· Fiihrungeflache außer Eingriff mit dem ZahnungekcJrper 351 gebracht.
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Die Führung»fläche 453 am Steuerkörper 353 kann
so ausgebildet sein, daß selbst dann, wenn sich der öteuerkörper
in meiner Ruhelage (da3 ist die Lage mit größter Annäherung an den Zahnungskörper 351) befindet, die Klinke
341 in Eingriff mit dem ^alinungskörper während eines
bestimmten Teils der Bewegung tier Klinke kommen kann. Der
die Bewegung übertragende Mechanismus (Stab 358 und 7/inkelhebei
Wj) zwischen dem Münuenfolger 311 und dem Steuerkorper
3to weist in diesem i'all ein gewisses Spiel auf,
das es dem MünaenfoLger ermöglicht, eine gewisse Vegstrekke
aua seiner Kühelage herauabewegt zu werden, ohne daß
dadurch der üteuerkörper 353 betätigt wird. Dieses Bewegungsspiel
kann auf einfache «eise dadurch erreicht werden, daü ein gewisser Abstand zwischen der Schulter 420
am Münaenfolger 311 und dem Arm 421 des Winkelhebels 309
in der Ruhelage vorgesehen ist, so daß die Schulter 420 erst dann am Arm 421 anschlägt, wenn der Münzenfolger
eine bestimmte Wegstrecke aus seiner Buhelage herausbewegt worden ist. In diesem Fall 1st eines der Greifelement· 411 bis 413 des Münzenfolgere 311 in Bezug auf den
entsprechenden Schlitz 401 bis 403 des Münzeneohlittens
so Angeordnet ι daß der MUnaenfolger dann, wenn sich eine
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Münze im Schlitz befindet, durch die Bewegung des Münzenschlittens
eine bestimmte Wegstrecke bewegt wird, die jedoch nicht ausreicht, um den Stab 358 zu betätigen.
Diese Wegstrecke muß jedoch andererseits so groß sein, daß die Schulter 416 an der Nockenscheibe 311 den Anschlagkörper
415 des Münzenfolgers 311 nicht berührt.
Das auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel ist für Münzen mit drei verschiedenen Werten
(drei verschiedenen Durchmessern) bestimmt. Der Schlitz 401 im Münzensehlitten 310 ist zur Aufnahme von Münzen
mit dem größten Wert, der Schlitz 402 für einen mittleren Wert und der Schlitz 403 für Münzen des kleinsten
Wertes bestimmt· Wenn eine Münze mit richtigem Wert in den Schlitz 401 eingesteckt und der Handgriff 383 gedreht
wird, so bewegt sich der Steuerkörper 353 um eine maximale Wegstrecke in einer Richtung weg von dem Zahnung
skörper 351, so daß die Klinke 341 sich während ihrer Winkelbewegung so lange in Berührung mit der Führungsfläche
453 befindet, bis sie die Kante 454 (Hg.6) erreicht, worauf sie von der iHihrungsflache freigegeben
wird und in Eingriff mit dem Zahnungskörper 351 gelangt.
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BAD ORlGJNAU
Wenn eine Münze des mittleren Wertes in den Schlitz 402
eingebracht wird, so bleibt die Klinke außer Eingriff mit
dem Zahnungskörper 351, bis sie die Kante 455 an der Führungsfläche 453 erreicht. Wenn letztlich eine Münze des
kleinsten Wertes in den Schlitz 403 eingesteckt wird, so bleibt der Steuerkörper 353 in seiner Huhelage,und die
Klinke 341 gelangt erst dann in Eingriff mit dem Zahnungskörper 351, wenn sie die Kante 456 der Führungsfläche
passiert hat. Wenn durch eine Fehlbedienung verschiedene Münzen gleichzeitig in verschiedene Schlitze des Münzschlittens
gelangt sind, so wird der Zeiger 361 auf eine Zeitspanne eingestellt, die derjenigen Münze entspricht,
die den größten Wert hat. Wenn eine Münze eingeworfen wird, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser
der für den entsprechenden Schlitz bestimmten Münze, so wird diese Münze durch den Münzenprüfer 307 hindurch direkt
in die Münzenrutsche 318 hineinfallen. Der Einwurf einer Münze mit einem größeren Durchmesser als die für
den jeweiligen Schlitz entsprechende Münze haben soll, wird durch die erwähnten Einwurfschlitze 16, 18 und 20
des Gehäuses der ganzen Vorrichtung verhindert·
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Im vorausgehenden Absatz ist unterstellt worden, dai3 der Durchmesser einer Münze umso größer ist je grüßer
ihr V.'ert i3t. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist jedoch
auch dann anwendbar, wenn die Münzen andere Relationen zwischen durchmesser und Wert aufweisen.
Der Zeiger 561 ist an einer Nabe 461 befestigt,
die aus zwei koaxialen Platten besteht, zwischen denen der Fuß des Zeigers gehalten wird. Die Nabe 461 sitzt
drenbar auf einer Welle, die am Kahmenkörper 302 befestigt
ist. Sine Platte dieser Nabe weist die Form eines Zaunradea auf, das in Eingriff mit dem Zahnrad 348 der
V<elle 354 steht. Die andere Nabenplatte ist eine kreisförmige
ocheibe, mit einem Flansch 462, Diese Scheibe
wirkt mit einem Stift 377 zusammen, der an der Merkplatte
368 sitzt. Diese Merkplatte weist einen zusätzlichen Stift 378 auf, der als Anker für eine Feder 316 dient,
deren anderes Ende an einem Bolzen 313 (Fig.2) eingehängt ist, der am Rahmen dee Gerätes sitzt. Der Bolzen
313 dient außerdem als Anker für eine Feder 316, die den MUnzschlitten 310 betätigt. Die Feder 316 belastet
die Merkplatte 3bb in die nach oben geschwenkte stellung.
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BAD
Solange der Zeiger 361 nicht in seine Nullage zurückgekehrt
ist, wird die Anzeigeplatte 568 in ihrer nach unten geschwenkten Stellung gehalten, da der Stift 377
an dem äußeren Umfang des Flansches 462 entlanggleitet. Wenn jedoch der Zeiger 361 in seine Nullstellung zurückgekehrt
ist, gelangt eine öffnung des Flansches 462 in Gegenüberstellung zum Stift 377,und die Anzeigeplatte
wird dann durch die Wirkung der Feder 316 nach oben geschwenkt, wobei der Ütift 377 in die Öffnung des Flansches
462 eintritt. Die Anzeigeplatte 368 wird wieder nach unten geschwenkt und der Stift 377 aus der Öffnung
herausbewegt, wenn das Gerät wiederum betätigt worden ist, da der Münzenschlitten durch seinen hinteren vertikalen
Teil den Stift 378 an der Anzeigeplatte 368 so
betätigt, daü diese wieder nach unten verschwenkt wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Zeiger 361 nach Hückkehr in die Nullstellung seine
Rückwärtsbewegung noch über einen bestimmten Winkel fortsetzen. Dadurch ist es möglich, während einer bestimmten
Zeit nach Ablauf der erlaubten Zeitspanne noch festzu»teIlen, wie lange die erlaubte Zeitspanne über-
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BAD ORIGINAt,
schritten worden ist, vorausgesetzt, daß die Ziffernscheibe
390 eine über den Nullpunkt hinausgehende geeignete Einteilung aufweist. Wenn der Zeiger 361 somit eine "negative
Zeit" anzeigt, so wird er bei Beginn eines neuen Einstellvorgangs durch die Nockenscheibe 332 (Fig.4) zunächst
in die Nullstellung zurückgebracht, wobei die
Nockenscheibe 332 an einem Ende eines zweiarmigen Hebels 349 (Pig·5) angreift, dessen anderes Ende dadurch gegen eine Leiste 463 an der Nabe 461 gepreßt wird und den Zeiger in die Nullstellung bewegt. Dies erfolgt saLbstverständlich bevor die Klinke 341 in Eingriff mit dem Zahnungskörper 351 gelangt. Wenn also eine "negative Zeit" vorliegt, so wird diese nickt von der Zeitspamie abgezogen, die dem Wert der eingeworfenen Münze entspricht.
Nockenscheibe 332 an einem Ende eines zweiarmigen Hebels 349 (Pig·5) angreift, dessen anderes Ende dadurch gegen eine Leiste 463 an der Nabe 461 gepreßt wird und den Zeiger in die Nullstellung bewegt. Dies erfolgt saLbstverständlich bevor die Klinke 341 in Eingriff mit dem Zahnungskörper 351 gelangt. Wenn also eine "negative Zeit" vorliegt, so wird diese nickt von der Zeitspamie abgezogen, die dem Wert der eingeworfenen Münze entspricht.
Wie aus Pig. 3 zu ersehen, sind die Zähne des
Zahnungskörpere 351 auf einem zur Welle 354 konzentrischen Bogen angeordnet, wobei dieser Bogen nur einen
!Teil eines vollständigen Kreises darstellt. Dieser Zahnungsbogen ist derart bemessen und angeordnet, daß nach Einstellen des Zeigers 361 auf Maximalzeit der gezahnte Teil des Körpers 351 vollständig aus demjenigen Bereich
Zahnungskörpere 351 auf einem zur Welle 354 konzentrischen Bogen angeordnet, wobei dieser Bogen nur einen
!Teil eines vollständigen Kreises darstellt. Dieser Zahnungsbogen ist derart bemessen und angeordnet, daß nach Einstellen des Zeigers 361 auf Maximalzeit der gezahnte Teil des Körpers 351 vollständig aus demjenigen Bereich
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herausbewegt ist, innerhalb welchem die Klinke 341 normalerweise einen Eingriff erzielen kann. Wenn somit der
Zeiger 361 auf Maximalzeit eingestellt und trotzdem eine weitere Münze in das Gerät eingeworfen und der Handgriff
383 gedreht wird, so gelangt die Klinke 341 nicht in Eingriff mit dem Körper 351 während dieser Drehung,
da das Eingriff sende der K.linke 341 den äußersten Zahn der Zahnreihe des Körpers 351 so lange nicht erreicht,
bis die Klinke 341 mit ihrem anderen Ende wiederum in Berührung mit dem ortsfesten SiBierkörper 371 gelangt,
und wird somit in eine Stellung ohne Eingriff verschwenkt. Wenn der Zeiger 361 in seine ursprüngliche Stellung durch
den Uhrwerksmechanismus zurückgebracht worden ist, so wird gleichzeitig der ^ahnungskörper 351 in Rückwärtsrichtung
gedreht, da er in der oben beschriebenen Weise zwecks Übertragung der Drehbewegung mit dem Zeiger 361
in Verbindung steht.
Wenn auf den Handgriff 3Ö3 keine Drehkraft ausgeübt wird, so wird der Arm 337 durch die Wirkung der Feder
383 in einer solchen Lage gehalten, daß ein bestimmter Punkt der Innenkante der Öffnung 344 am Stift 345 des
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Zahnrades 333 anliegt (Fig.6). In dieser Stellung wird
auch ein Teil der Klinke 351 in Eingriff mit dem Stift 345 stehen, so daß die Klinke außer Eingriff gehalten
wird, und zwar selbst dann, wenn die Steuerkörper 371 und 353 die Klinke nicht von der Stellung abhalten würden,
in welcher sie in den Zahnungskörper 351 eingreifen kann. Wenn der Handgriff 383 und damit die Welle
gedreht werden, so wird nur der Arm 337 anfänglich an dieser Drehung teilnehmen,und der Arm 337 wird dann gegen
die Wirkung der Feder 343 bezüglich des Zahnrades 333 solange verdreht, bis ein zweiter Punkt der Kante
der öffnung 344 gegen den Stift 345 schlägt, worauf das ^ahiirad 333 und die damit verbundenen Elemente während
der weiteren Drehung des Handgriffs 333 in Drehung versetzt werden. Damit wird dann die Klinke 341 durch den
Stift 345 nicht länger daran gehindert, in ihre wirksame
üingriffötellung zu gelangen. Wenn jemand den Handgriff
533 bei der Bedienung aueluüt, bevor die -Drehbewegung
des Hundgriffs vollständig erfolgt ist und während noch die Klinke 341 eich in üingriff mit dem Zahnungakürper
351 Befindet, so wird der Arm 337 unter der
Wirkung der Feder 343 in seine ursprüngliche Lage bezüg-
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lieh des Zahnrads 333 surückgeschwenkt, wodurch die Klinke
331 durch den ütift 345 außer Eingriff mit dem Zahnungskörper
351 gebracht wird. Wenn alsD die Drehung des Handgriffs unsachgemäß oder unvollständig durchgeführt
worden ist, so wird die Klinke 341 den Körper 351 und den Zeiger 361 nicht daran hindern, unter der Wirkung
des Uhrwerks ihre Rückkehrbewegung durchzuführen.
Das erfindungsgeniäße Gerät kann auf einfache V/eise verschiedenen Künzwerten und verschiedenen Maximalzeiten
oowie verschiedenen Gebühren angepaßt werden.
Wie oben erwähnt, kann die maximal erlaubte Zeitspanne durch Auswechseln von zwei Zahnrädern im Uhrwerksmechanismus
verändert werden. Die Ziffernscheibe ist am Rahmenkörper 302 mittels Schrauben angebracht
und kann also gegebenenfalls leicht durch eine andere Ziffernscheibe ersetzt werden.
Die beiden Zahnräder 350 sind so angebracht, daß nie leicht entfernt und durch zwei andere Zahnräder mit
anderem übersetzungsverhältnis ersetzt werden können, so
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daß das Verhältnis der Drehgeschwindigkeit des Zahnungskörpers und des Zeigers 361 verändert werden kann, was
eine Veränderung der für eine Münze gegebenen Wertes erreichbaren Zeitspanne bedeutet.
Der Münzenprüfer 307, der aus einer einfachen Platte mit ausgestanzten Öffnungen geeigneter Form besteht,
ist ebenfalls leicht entfernbar und austauschbar, so daß das Gerät auf einfache Weise verschiedenen
Münzwerten angepaßt werden kann.
Die Gestalt der Führungsfläche 453 am Steuerkörper 353 und insbesondere dao gegenseitige Verhältnis
zwischen den Längen der Teile mit unterschiedlicha? Brei«
te steht in Abhängigkeit von der gegenseitigen Beziehung zwischen den Münzwerten, für welche das Gerät bestimmt
ist. Um es nun möglich zu machen, diese Beziehungen gegebenenfalls,
auf einfache Weise umzuändern, kann auch der Steuerkörper 353 leicht entfernt und ausgetauscht werden.
Der Steuerkörper ist deshalb mit Hilfe einer oder mehrerer Schrauben an der rückseitigen Umbiegung des Stabes
358 befestigt,und zum Austauschen des Steuerkörpers ist
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es somit lediglich erforderlich, diese Schrauben zu entfernen.
Es ist wünschenswert, daß dem Benutzer des Gerätes stets eine gewisse "Verlängerungszeit11 eingeräumt
wird, d.h. eine Zeitspanne, die geringfügig langer ist als diejenige, die ihm infolge des Wertes der eingeworfenen
Münze zusteht. Bei dem Gerät nach der Erfindung kann diese Verlängerungszeit mit Hilfe des ortsfesten
Slaxerlcörpers 371 eingestellt werden. Dieser Steuerkörper
kann mit Hilfe einer Flügelmutter 372 gelockert und in Umfangsrichtung geringfügig verstellt werden, wodurch
die Winkellage des Armes 337, bei welcher die Klinke vor Beendigung der Drehung außer Eingriff mit dem Zahnungskörper
351 gebracht wird, veränderbar ist.
Das Gerät kann in bekannter Weise mit einem ■>" erster
versehen sein, durch welches die zuletzt einraworfene
Münze sichtbar ist. Zu diesem Zweck kann die Münzenrutsche beweglich ausgebildet und so angeordnet sein,
daß sie in ihrer Normalstellung die eingeworfene Münze
in einer Lage vor diesem Fenster h"'lt und nach Einwurf
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einer neuen Münze und Beginn der Drehung des Handgriffs
383 beispielsweise durch die Nockenscheibe verschwenkt
wird und die Münze damit in den Aufnahmebehälter des Serätes fällt, worauf die Münzenrutsche wieder in ihre
Normallage zurückkehrt, und zwar bevor die neue Münze auf sie fällt.
Selbstverständlich kann das beschriebene und auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung
noch zahlreiche andere Abwandlungen erfahren, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
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Claims (9)
1. Durch Münzen betätigtes Zeitkontrollgerät, insbesondere
Parkuhr, zum Messen einer begrenzten Zeitspanne, mit einem Zeiger und einer Skalenacheibe zum Anzeigen
der Zeit, mehreren Münzen-Einwurf schlitzen für Münzen verschiedenen Durchmessers, einem manuell betätigbaren
Handgriff, durch den der Zeiger nach Einwurf einer Münz· einstellbar ist, und einem Uhrwerksmechanismus,
der durch Drehen des Handgriffs aufgezogen wird und den Zeiger aus der eingestellten in die ursprüngliche Lage
zurückführt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Elemente, ein Münzenschlitten (310) und ein Münzenfolger (311)»
die parallel zueinander gegen die Wirkung von durch federn hervorgerufene Rückstellkräfte aus einer Ruhelage
heraus verschiebbar sind, und ein Münzenprüfer (307), der in Bezug auf den Geräterahmen (301 bis 303) ortsfest
ist, vorgesehen sind, daß der Handgriff (383) ein Element (334) betätigt, das während einem ersten Teil der
Griffdrehung den Münzenechlitten (310) um eine bestimmte
Strecke aue der Ruhelage verschiebt und während eines
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Teils der weiteren Griffdrehung den Münzenschlitten in
der erreichten Lage festhält, daß der Münzenschlitten (310) mit einer der Zahl der Münzen-Einwurfschlitze (16,
18,20) entsprechenden Anzahl von Schlitzen (401, 402, 403) versehen ist, die sich im wesentlichen senkrecht
zur Bewegungsrichtung des Schlittens (310) erstrecken und so angeordnet sind, daß eine durch einen Einwurfschlitz
(16, 18,20) eingeworfene Münze dann in einen entsprechenden Schlittensehlitz (401,402,403) hineinfällt,
wenn sich der Schlitten (310) in seiner Ruhelage befindet, wobei die Schlitze (401,402,403) des Schlittens
so lang und so breit sind, daß die Münzen hindurchfallen können, daß der Münzenprüfer (30t) so gestaltet und bezüglich
des Münzenschlittens (310) angeordnet ist, daß daxin, wenn eich der Schlitten in seiner Ruhelage befindet,
der Münzenprüfer eine eingeworfene, durchmesserrichtige Münze in dem entsprechenden Schlittenschlitz (401,402,
403) zurückhält, die Münze jedoch hindurchfallen läßt, wenn sich der Schlitten eine bestimmte Strecke aus seiner
Ruhelage herausbewegt hat, womit die Münze für diese beetiaate
Wegstrecke im Schlitten (310) mitgenommen wird, daß der Münzenfolger (311) Anschlagelemente (411,412,413)
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157A
für die Münzen aufweist, und zwar für jeden Schlittenschlitz
(401,402,403) ein Anschlagelement, die so angeordnet sind, daß während einer Bewegung des Schlittens
(310) aus seiner Ruhelage heraus eine in einen zugehörigen
Schlittenschlitz befindliche Münze gegen das entsprechende Anschlagelement (411,412,413) drückt und der
Münzenfolger (311) damit bis zum iünde der Verschiebebewegung
des Schlittens (310) durch diesen mitgenommen wird, daß die Anschlagelemente (411,412,413) des Münzenfolgers
(311) und die Schlitze (401,402,403) des Münzen-Schlittens
(310) so zueinander angeordnet sind, daß bei Münzenschlitten und Münzenfolger in Ruhelage die Anschlagelemente
sich in horizontalem Abstand von den entsprechenden Schlittenschlitzen befinden, wodurch während
der Bewegung des Münzenschlittens (310) der Münzenfolger
(311) um eine Wegstrecke mitgenommen wird, die davon abhängig ist, in welchem Schlittenschlitz sich die Münze
befindet, und daß ein Übertragungssystem (336,337,345, 351,354,350,347,348,361) vorgesehen ist, das die Drehbewegung
des Handgriffs (383) auf den Zeiger (361) überträgt und durch einen Steuerkörper (353) überwacht wird,
der in verschiedene Lagen einstellbar ist und entsprechend
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seiner Einstellung das Obertragungssysteia während eines
größeren oder kleineren Teils der Handgriffdrehung außer
Betrieb setzt, wobei der Steuerkörper (353) seinerseits durch den Münzenfolger (311) in Abhängigkeit von dessen
Bewegung einstellbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Münzenfolger (311) mit einem weiteren Anschlag
(415) versehen ist, der dann, wenn der Münzenfolger sich
in seiner Hunelage befindet, in den Bewegungsweg einer
Schulter eines Körpers eingreift, der sich mit dem Handgriff dreht, so daß die Schulter am Anschlag zur Anlage
gelangt und eine weitere Drehung des Handgriffs verhindert, wenn dieser um einen bestimmten Winkel ohne Bewegung
des MUnzenfolgers gedreht worden ist, wobei dieser
Winkel derart gewählt ist, daß dann, wenn der Münzenfolger
sich unter der Wirkung einer in einem Schlitz des Münzenechlittena befindlichen Münze bewegt, der Anschlag
sich außerhalb des Bewegungewegee der Schulter befindet,
bevor die Drehung u« den erwähnten Winkel vervollständigt ist.
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3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Übertragungssystem zur Übertragung der Drehung des Handgriffs (383) auf den" Zeiger (361) einen drehbaren
Zahnungskörper (351) aufweist, der mit einem Zahnrad zur Bewegungsübertragung auf den Zeiger verbunden ist,
und außerdem eine drehbar angelenkte Klinke (341), die an einem Körper sitzt, der mittels des Handgriffs derart verdrehbar
ist, daß die Verschwenkung der Klinke bei Drehung des Handgriffs entlang eines Kreisbogens erfolgt, der konzentrisch
zur Achse des Zahnungskörpers verläuft, daß die Klinke von einer Feder belastet ist, welche die Klinke gegen
den Zahnungskörper verschwenkt, und daß der Steuerkörper (353) parallel zur Achse des Zahnungskörpers verschiebbar
und mit einer gewölbten Führungsfläche versehen ist, die konzentrisch, zur Achse des Zahnungskörpers verläuft,
wobei die Führungsfläche bezügliche» ihrer Breite
axial veränderbar und in Bezug auf den Bewegungsweg der Klinke eo angeordnet ist, daß abhängig von der Stellung
des Steuerkörpers ein gröSerer oder kleinerer Teil der
Führungaflache sich im Bewegungsweg der Klinke befindet,
woduroh «in Eingriff der Klinke in den Zahnungskörper während
eines entsprechenden Teils der Klinkenbewegung verhindert wird.
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4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsflache (453) des Steuerkörpers (353)
derart geformt ist, daß selbst dann, wenn der Steuerkörper sich in seiner Ruhelage befindet, die Klinke an einem Eingriff
in den Zahnungskörper während eines bestimmten Teils der Klinkenbewegung gehindert wird, und daß das Übertragungssystem
sswischen dem Münzenfolger und dem Steuerkörper ein bestimmtes Spiel aufweist, welches eine Bewegung des
Münzenfolgers über eine bestimmte Wegstrecke aus seiner ursprünglichen
Lage heraus ohne Betätigung des Steuerkörpers erlaubt, wobei eines der Ansehlagelemente des Münzenfolgers
in Bezug auf den entsprechenden Schlitz des Münzenschlittense
derart angeordnet ist, daß der Münzenfolger bei Anwesenheit einer Münze in diesem Schlita durch den Münzenschlitten
über eine Wegstrecke mitgenommen wird, die noch keine Betätigung des Steuerkörpers hervorruft.
5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (353) beweglich an einem Körper
angebracht ist, der sich unter der Wirkung des Münzenfolgers verschiebt, wobei dieser Körper durch eine Feder in
eine gegebene Ruhelage belastet ist.
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6. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wählelement vorgesehen ist, das
an einer Welle der Meßeinrichtung derart angreift, daß diese Welle nach einer Drehung um einen bestimmten Winkel
aus ihrer ursprünglichen Lage heraus nur mehr in einer bestimmten Richtung weitergedreht werden kann, wobei
diese Welle mit dem Handgriff über eine Antriebseinrichtung verbunden ist, die ein Antriebselement aufweist,
das aus dem die Klinke tragenden Körper besteht oder an diesem angebracht ist, und außerdem aus einem Abtriebskörper, der an der Welle befestigt ist, wobei die Antriebseinrichtung
ein bestimmtes Spiel aufweist, so daß das Antriebeelement um einen gewiesen Winkel zwischen
zwei begrenzten Stellungen in Bezug auf das Abtriebeeleaent
bewegt werden kann, ohne daß letzteres betätigt wird, und daß eine Feder zwischen dem Antriebs- und dem
Abtriebskörper vorgesehen ist, wobei die Feder den Antriebekörper in eine begrenzte Stellung in Bezug auf den
Abtriebekörper belastet, wobei eine Grenzstell" \.g derart
gewählt 1st, daß nach Drehung des Handgriffe in der für die Einstellung dee Zeigers erforderlichen Richtung das
Antriebeelement aus dieser Grenze te"1 "11UiC heraus in tine
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zweite Grenzstellung gebracht wird und darüberhinaua der
Abtriebskörper an der weiteren -Drehung in der gleichen Richtung teilnimmt, und wobei der AbtriebsJcörper außerdem
die Klinke betätigt, wenn sich der Antriebskörper in seiner ersten Grenzstellung in Bezug auf den Abtriebskörper
befindet, so daß die Klinke sich nicht in Eingriff mit dem Zahnungskörper befindet.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Übertragungssystem zur Übertragung
der Drehung des Handgriffs auf den Zeiger ein Getriebe aus zumindest zwei Zahnrädern beinhaltet, die leicht lösbar und austauschbar sind, um so eine Änderung der Getriebeübersetzung zwischen dem Handgriff und dem Zeiger zu
ermöglichen.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zeiger durch den UhrwerkemechanisBue über ein Getriebe angetrieben wird, dae aue zumindest zwei Zahnrädern beeteht, die leicht entfernbar und
austauschbar eind, um auf dieee Weise eine änderung der
maximal zulässigen Zeitspanne su ermöglichen.
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9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff mit seiner Welle über
eine Reibungskupplung verbunden ist.
to. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Steuerkörper (371) vorgesehen ist, der
die Klinke am Ende des Bewegungsweges der Klinke außer Eingriff mit dem Zahnungskörper bringt, wobei dieser
zweite Steuerkörper so einstellbar ist, daß eine Veränderung desjenigen Punktes ermöglicht wird, an welchem
sich die Klinke aus dem Eingriff mit dem Zahnungskörper löst.
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