DE210036C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE210036C DE210036C DENDAT210036D DE210036DC DE210036C DE 210036 C DE210036 C DE 210036C DE NDAT210036 D DENDAT210036 D DE NDAT210036D DE 210036D C DE210036D C DE 210036DC DE 210036 C DE210036 C DE 210036C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- display device
- trap
- dental arch
- movement
- spring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 2
- 210000002455 Dental Arch Anatomy 0.000 claims 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 3
- 241001438449 Silo Species 0.000 description 1
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06C—DIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
- G06C11/00—Output mechanisms
- G06C11/02—Output mechanisms with visual indication, e.g. counter drum
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Computing Systems (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Radiation-Therapy Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
■:Ά üi.^er! \J\ c!!i ißiitiilii ml/
aii-^i-nial bet
p.· Silo ' ι-· (·
i; Es sind Anzeigevorrichtungen für Kassenregistrier-Apparate
bekannt, durch welche der registrierte Betrag dem Käufer sichtbar angezeigt wird. Die Erfindung bezweckt, eine derartige
Anzeigevorrichtung von einfacher Bauart und sicherer Wirkungsweise zu schaffen, und besteht darin, daß die Einstellbewegung
des Registrierapparates durch eine lose Verbindung auf eine Zahnschiene oder ein Zahnsegment
übertragen wird, welches mit einer durch eine Feder oder ein Gewicht belasteten nacheilenden
Falle zusammenarbeitet, die mit dem Getriebe der Anzeigevorrichtung verbunden ist.
Die Anzeigevorrichtung mit den Fallen, den Zahnschienen oder Zahnsegmenten ist in sich
geschlossen und kann in Verbindung mit einem beliebigen Registrierapparat verwendet werden,
zu welchem sie gewissermaßen eine Zusatzvorrichtung bildet.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einer als Beispiel dienenden Ausführungsform
dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der neuen, Anzeigevorrichtung
und
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine hintere Ansicht der Anzeigevorrichtung mit entfernter Rückwand des Gehäuses.
Fig. 4 ist ein Grundriß des oberen Teiles des Gehäuses mit den außerhalb desselben liegenden
Teilen.
Fig. 5 zeigt die Zahnschiene mit der Falle in einer von Fig. 2 verschiedenen Lage.
Die auf den Zeichnungen dargestellte Anzeigevorrichtung ist für einen Kassenregistrier-Apparat
zum Anzeigen des registrierten Betrages in englischen Schillingen und Pence gedacht.
Die ganze Vorrichtung ist in einem Gehäuse eingeschlossen, welches aus dem Rahmen
A sowie der Vorder- und Rückwand A1, A2 besteht. In ihrer Lage auf dem Registrierapparat
ist die Vorderwand A1 dem Verkäufer zugekehrt, und der registrierte Betrag wird durch
Öffnungen A 3, ^L4 sichtbar, welche in der Vorderwand
A1 vorgesehen sind. Die Rückplatte A2
besitzt Öffnungen A 5, welche den Öffnungen
A3, A1 entsprechen, so daß der registrierte Betrag
auch von dem Käufer gesehen werden kann.
Die Anzeigeplatten sind bei der dargestellten Ausführungsform als runde Scheiben B, Β1,
C, C1 ausgebildet und frei drehbar auf Spindeln D gelagert, welche von den Rahmenplatten
A1A1 gehalten werden. Jede Anzeigescheibe
trägt eine Anzahl von im Kreise angeordneten Zahlen, welche bei Drehung der Scheiben nacheinander
vor die Schauöffnungen gebracht werden können. Die Naben der Scheiben B, B1,
C, C1 besitzen Zahnräder B2, Bz und C2, C3,
welche kreuzweise durch. zweiarmige Zahnschienen E, F an senkrechten Stangen E1, F1
verbunden sind. Die Zahnschiene E dreht die beiden Scheiben B und C, welche die Schillinge
anzeigen, während die Zahnschiene F die Scheiben β1, G1 für die Pence dreht. In Fig. 2 sind
die Zahnschiene E und die Scheiben B und C und in Fig. 3 die Scheiben C, C1 mit der entsprechenden
Schienenhälfte der klareren Darstellung wegen weggelassen.
Die Stangen E1, F1 der Zahnschienen E, F
stehen unter der Wirkung von Federn E%, F2,
welche sie abwärts zu ziehen und die Scheiben
in ihre Endstellung zu. drehen suchen. Dies wird jedoch durch kurvenförmige Zahnschienen
G, H verhindert, welche in dem Rahmen der Vorrichtung unterhalb der Scheiben bei G1, H1
. 5 drehbar gelagert sind. Die Stangen E1, F1
tragen Fallen E3, F3, welche mit den Zähnen der kurvenförmigen Zahnschienen G, H in Eingriff
kommen. Die Kurvenschienen G und H stehen unter Wirkung von Federn G2, H2-
ίο welche dieselben in ihre Nullage zu ziehen
suchen.
An ihren freien Enden sind die Kurvenschienen mit Stößerstangen Gs, H3 verbunden, welche
sich durch Öffnungen in der vorderen Platte A1 erstrecken und durch die Rückwand des Kassenregistrier-Apparates
in letzteren eintreten, in welchem sie mit einem Gliede verbunden sind, das eine dem zu registrierenden Betrage entsprechende
Bewegung ausführt.
Nach Fig. 2 und 4 treten die Stangen G3, H3
in Führungshülsen /3, K3 ein und legen sich
dort gegen Stangen /2, K2, welche mit Zahnsegmenten
/, K auf Wellen J1, K1 verbunden sind, die im vorliegenden Falle eine dem zu
registrierenden Betrag entsprechende Bewegung ausführen. '
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist wie folgt:
Beim Registrieren eines Betrages werden die Zahnsegmente /, K in der Richtung der in Fig. 2 und 4 eingezeichneten Pfeile bewegt ; unmittelbar nach dem Registrieren gehen diese Segmente stets unter der Wirkung von Federn in ihre normale, in den Figuren gezeigte Lage zurück. Bei der Vorwärtsbewegung beispielsweise des Zahnsegmentes / wird die Stange /2 in die Hülse /3 eingeschoben und stellt dadurch vermittels der Stange H3 die Kurvenschiene H etwa in eine in Fig. 5 gezeigte Lage ein, wobei die Bewegung proportional dem registrierten Betrag ist. Hierbei wird die Falle F3 und damit die Stange F1 durch ihre Feder F2 abwärts gezogen und mit einem dem zu registrierenden Betrag entsprechenden Zahn in Eingriff gebracht, so daß die mit der Stange F1 verbundenen Scheiben B1, C1 entsprechend gedreht werden. Befindet sich bei dieser Anordnung die Falle F3 auf dem obersten Zahn, dann sind die Scheiben B1, C1 in die Nullage eingestellt.
Beim Registrieren eines Betrages werden die Zahnsegmente /, K in der Richtung der in Fig. 2 und 4 eingezeichneten Pfeile bewegt ; unmittelbar nach dem Registrieren gehen diese Segmente stets unter der Wirkung von Federn in ihre normale, in den Figuren gezeigte Lage zurück. Bei der Vorwärtsbewegung beispielsweise des Zahnsegmentes / wird die Stange /2 in die Hülse /3 eingeschoben und stellt dadurch vermittels der Stange H3 die Kurvenschiene H etwa in eine in Fig. 5 gezeigte Lage ein, wobei die Bewegung proportional dem registrierten Betrag ist. Hierbei wird die Falle F3 und damit die Stange F1 durch ihre Feder F2 abwärts gezogen und mit einem dem zu registrierenden Betrag entsprechenden Zahn in Eingriff gebracht, so daß die mit der Stange F1 verbundenen Scheiben B1, C1 entsprechend gedreht werden. Befindet sich bei dieser Anordnung die Falle F3 auf dem obersten Zahn, dann sind die Scheiben B1, C1 in die Nullage eingestellt.
Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Scheiben bei Bewegung der Falle um einen Zahn
auf den Kurvenschienen H, F um je eine Zahl weiterbewegt werden.
Nach Registrierung eines gewünschten Beträges gehen die Zahnsegmente /, K selbsttätig
in ihre normale Lage zurück. Die Scheiben B, G, B1, C1 verbleiben jedoch in ihrer Lage, da
die Verbindung zwischen den Kurvenschienen H, G und den Segmenten /, K, wie gezeigt, eine
lose ist.
Zur Einstellung der Vorrichtung in die Nulllage dient eine Schwingwelle L mit Armen L1, L^,
welche unter die Stangen E1, F1 reichen, für gewöhnlich jedoch durch eine mit der Welle L
zusammenarbeitende Feder L3 außer Berührung mit diesen Stangen gehalten werden.
Wird bei dieser Anordnung die Welle L beispielsweise
durch einen Handhebel derart gedreht, daß die Hebel V, L2 mit den unteren
Enden der Stangen E1, F1 in Verbindung kornmen, so werden diese entgegen der Wirkung
der Federn E2, F2 gehoben, bis die Fallen E3, F3
in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht sind. Die Kurvenschienen G,Ή folgen dabei dieser
Bewegung unter der Wirkung der Federn H2, K2.
Es ist ersichtlich, daß die Drehungsachse der Kurvenschienen G und H an der einen Seite des
durch die Fallen E3, F3 auf. sie ausgeübten
Schubes liegt, so daß dieser Schub einen festen Eingriff der Teile sichert. Beim Loslassen des
Handhebels kann die Welle L unter Wirkung der Feder L3 in die normale Lage zurückkehren,
während die übrigen Teile in der in Fig. 2 gezeigten Einstellage verbleiben.
Anstatt der gezahnten Kurvenschienen H, G könnten auch gerade Zahnschienen benutzt werden,
welche die senkrechte von der zugehörigen Falle beschriebene Linie schneiden, derart, daß,
sobald die Zahnschienen aus ihrer senkrechten Bahn verschoben würden, die Falle dann entsprechend
der gegebenen Neigung auf den einen oder anderen Zahn gezogen würde.
Es kann irgendeine Anzahl von gekrümmten oder geraden Zahnschienen G, H und damit zusammenarbeitenden
Fallen benutzt werden, je nach der Anzahl der anzuzeigenden Zahlen. Bei
der dargestellten Ausführungsform trägt die Schillingscheibe neun Zahlen und eine Null,
während die Pencescheibe elf Zahlen und eine Null trägt, so daß eine Summe von 9 Schilling
11 Pence registriert werden kann. Sollen mehr als 9 Schilling angezeigt werden, dann kann die
Schillingscheibe etwa mit 19 Zahlen und einer Null versehen sein, oder die Zehner in den
Schillingen können durch eine besondere Daumenschiene und Falle registriert werden, welche
durch eine Stange eine Tafel mit der Zahl 1 trägt. Diese Schiene kann dann durch eine
besondere Taste bewegt werden und müßte so angeordnet werden, daß sie ihre Zahlentafel
beim Abwärtspressen der Taste neben den Zahlen für die Einheiten brächte. Die Anzeigevorrichtung
würde in diesem Falle zehn Schillingstasten, elf Pencetasten und eine Zehnertaste
besitzen, um Beträge bis zu 19 Schilling Ii Pence registrieren zu können.
. Es könnte eine ähnliche Vorrichtung zum Registrieren von Farthings, Half-pennies und
3 Farthings benutzt werden. Diese Beträge könnten wieder auf einer Tafel übereinander
geschrieben sein> welche entsprechend der Abwärtsbewegung der betreffenden Zahnstange
eingestellt würde. Anstatt. die Zehnerschiene für die Zehner oder die Farthings durch die beschriebene
Anordnung zu bewegen, könnte für dieselben auch je eine besondere Bewegungsvorrichtung
getroffen sein.
Claims (4)
1. Anzeigevorrichtung für Kassenregistrier-Apparate,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellbewegung des Registrierapparates durch eine lose Verbindung auf je eine Verzahnung
(G, H) übertragen wird, in welche eine unter Feder- oder Gewichtswirkung stehende nacheilende Falle (E3, F3) eingreift,
die mit dem Getriebe der Anzeigevorrichtung verbunden ist.
2. Ausführungsform der Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehpunkt jedes Zahnbogens (G, H) seitlich des von der Falle
(E3, Fs) auf den Zahnbogen ausgeübten
Druckes liegt, derart, daß dieser Druck einen festen Eingriff der Teile sichert.
3. Ausführungsform der Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit dem Zahnbogen (G, H) zusammenarbeitende Falle (E3, F3)
mit einer Zahnstange (E1, F1) verbunden ist, welche die Bewegung durch ein Zahnrad
auf die Welle (D) der Zahlenscheibe überträgt.
4. Ausführungsform der Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß unter den Zahnstangen (E1^1)
Arme (L1, U) einer Einstellwelle (L) angeordnet
sind, welche für gewöhnlich durch eine Feder (L3) niedergehalten werden und
durch ihre Aufwärtsbewegung .die Anzeigeteile in die Anfangslage zurückbringen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen. '
Berlin, gedrückt in der Reichsdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE210036C true DE210036C (de) |
Family
ID=471957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT210036D Active DE210036C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE210036C (de) |
-
0
- DE DENDAT210036D patent/DE210036C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE891936C (de) | Stempel- und Kontrollgerät für Wettscheine, Zählkarten u. dgl· | |
DE210036C (de) | ||
AT41323B (de) | Anzeigevorrichtung für Kassenregistrier- und dergleichen Apparate. | |
DE575504C (de) | Registrierkasse mit Stellschiebern | |
DE225426C (de) | ||
AT90129B (de) | Registrierkasse mit verschieden benutzbaren Einstellorganen. | |
AT38856B (de) | Kontrollkasse mit Stellhebeln und einem auf Null zurückstellbarem Addierwerk. | |
DE608012C (de) | Selbstkassierender Warenausgabetischautomat | |
DE685624C (de) | Druckvorrichtung fuer Registrierkassen | |
AT126653B (de) | Anzeigevorrichtung für Registrierkassen und Buchungsmaschinen. | |
DE234701C (de) | ||
DE162254C (de) | ||
AT20178B (de) | Registrierkasse mit Einstellung der Beträge durch Handhebel. | |
AT85436B (de) | Registrierkasse für Gasthöfe o. dgl. | |
AT106555B (de) | Registrierkasse. | |
DE196474C (de) | ||
DE167292C (de) | ||
DE43976C (de) | Neuerungen an Wäge- und Gewichtsregistrirmaschinen mit Kartendruck- und Ausgabevorrichtung | |
DE574692C (de) | Druckvorrichtung fuer Garderobenkarten | |
DE692438C (de) | Registrierkasse oder Buchungsmaschine | |
DE93089C (de) | ||
AT97217B (de) | Druckvorrichtung für Registrierkassen u. dgl. | |
DE401329C (de) | Registrierkasse mit mehreren Addierwerken | |
AT22925B (de) | Registrierkasse für Warenhäuser oder dgl. | |
AT66794B (de) | Additions- und Multiplikationsmaschine mit verschiebbarem Zählwerkschlitten und selbsttätiger Übertragung. |