DE210036C - - Google Patents

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DE210036C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/02Output mechanisms with visual indication, e.g. counter drum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Radiation-Therapy Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
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i; Es sind Anzeigevorrichtungen für Kassenregistrier-Apparate bekannt, durch welche der registrierte Betrag dem Käufer sichtbar angezeigt wird. Die Erfindung bezweckt, eine derartige Anzeigevorrichtung von einfacher Bauart und sicherer Wirkungsweise zu schaffen, und besteht darin, daß die Einstellbewegung des Registrierapparates durch eine lose Verbindung auf eine Zahnschiene oder ein Zahnsegment übertragen wird, welches mit einer durch eine Feder oder ein Gewicht belasteten nacheilenden Falle zusammenarbeitet, die mit dem Getriebe der Anzeigevorrichtung verbunden ist. Die Anzeigevorrichtung mit den Fallen, den Zahnschienen oder Zahnsegmenten ist in sich geschlossen und kann in Verbindung mit einem beliebigen Registrierapparat verwendet werden, zu welchem sie gewissermaßen eine Zusatzvorrichtung bildet.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einer als Beispiel dienenden Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der neuen, Anzeigevorrichtung und
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine hintere Ansicht der Anzeigevorrichtung mit entfernter Rückwand des Gehäuses.
Fig. 4 ist ein Grundriß des oberen Teiles des Gehäuses mit den außerhalb desselben liegenden Teilen.
Fig. 5 zeigt die Zahnschiene mit der Falle in einer von Fig. 2 verschiedenen Lage.
Die auf den Zeichnungen dargestellte Anzeigevorrichtung ist für einen Kassenregistrier-Apparat zum Anzeigen des registrierten Betrages in englischen Schillingen und Pence gedacht. Die ganze Vorrichtung ist in einem Gehäuse eingeschlossen, welches aus dem Rahmen A sowie der Vorder- und Rückwand A1, A2 besteht. In ihrer Lage auf dem Registrierapparat ist die Vorderwand A1 dem Verkäufer zugekehrt, und der registrierte Betrag wird durch Öffnungen A 3, ^L4 sichtbar, welche in der Vorderwand A1 vorgesehen sind. Die Rückplatte A2 besitzt Öffnungen A 5, welche den Öffnungen A3, A1 entsprechen, so daß der registrierte Betrag auch von dem Käufer gesehen werden kann.
Die Anzeigeplatten sind bei der dargestellten Ausführungsform als runde Scheiben B, Β1, C, C1 ausgebildet und frei drehbar auf Spindeln D gelagert, welche von den Rahmenplatten A1A1 gehalten werden. Jede Anzeigescheibe trägt eine Anzahl von im Kreise angeordneten Zahlen, welche bei Drehung der Scheiben nacheinander vor die Schauöffnungen gebracht werden können. Die Naben der Scheiben B, B1, C, C1 besitzen Zahnräder B2, Bz und C2, C3, welche kreuzweise durch. zweiarmige Zahnschienen E, F an senkrechten Stangen E1, F1 verbunden sind. Die Zahnschiene E dreht die beiden Scheiben B und C, welche die Schillinge anzeigen, während die Zahnschiene F die Scheiben β1, G1 für die Pence dreht. In Fig. 2 sind die Zahnschiene E und die Scheiben B und C und in Fig. 3 die Scheiben C, C1 mit der entsprechenden Schienenhälfte der klareren Darstellung wegen weggelassen.
Die Stangen E1, F1 der Zahnschienen E, F stehen unter der Wirkung von Federn E%, F2, welche sie abwärts zu ziehen und die Scheiben
in ihre Endstellung zu. drehen suchen. Dies wird jedoch durch kurvenförmige Zahnschienen G, H verhindert, welche in dem Rahmen der Vorrichtung unterhalb der Scheiben bei G1, H1
. 5 drehbar gelagert sind. Die Stangen E1, F1 tragen Fallen E3, F3, welche mit den Zähnen der kurvenförmigen Zahnschienen G, H in Eingriff kommen. Die Kurvenschienen G und H stehen unter Wirkung von Federn G2, H2-
ίο welche dieselben in ihre Nullage zu ziehen suchen.
An ihren freien Enden sind die Kurvenschienen mit Stößerstangen Gs, H3 verbunden, welche sich durch Öffnungen in der vorderen Platte A1 erstrecken und durch die Rückwand des Kassenregistrier-Apparates in letzteren eintreten, in welchem sie mit einem Gliede verbunden sind, das eine dem zu registrierenden Betrage entsprechende Bewegung ausführt.
Nach Fig. 2 und 4 treten die Stangen G3, H3 in Führungshülsen /3, K3 ein und legen sich dort gegen Stangen /2, K2, welche mit Zahnsegmenten /, K auf Wellen J1, K1 verbunden sind, die im vorliegenden Falle eine dem zu registrierenden Betrag entsprechende Bewegung ausführen. '
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist wie folgt:
Beim Registrieren eines Betrages werden die Zahnsegmente /, K in der Richtung der in Fig. 2 und 4 eingezeichneten Pfeile bewegt ; unmittelbar nach dem Registrieren gehen diese Segmente stets unter der Wirkung von Federn in ihre normale, in den Figuren gezeigte Lage zurück. Bei der Vorwärtsbewegung beispielsweise des Zahnsegmentes / wird die Stange /2 in die Hülse /3 eingeschoben und stellt dadurch vermittels der Stange H3 die Kurvenschiene H etwa in eine in Fig. 5 gezeigte Lage ein, wobei die Bewegung proportional dem registrierten Betrag ist. Hierbei wird die Falle F3 und damit die Stange F1 durch ihre Feder F2 abwärts gezogen und mit einem dem zu registrierenden Betrag entsprechenden Zahn in Eingriff gebracht, so daß die mit der Stange F1 verbundenen Scheiben B1, C1 entsprechend gedreht werden. Befindet sich bei dieser Anordnung die Falle F3 auf dem obersten Zahn, dann sind die Scheiben B1, C1 in die Nullage eingestellt.
Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Scheiben bei Bewegung der Falle um einen Zahn auf den Kurvenschienen H, F um je eine Zahl weiterbewegt werden.
Nach Registrierung eines gewünschten Beträges gehen die Zahnsegmente /, K selbsttätig in ihre normale Lage zurück. Die Scheiben B, G, B1, C1 verbleiben jedoch in ihrer Lage, da die Verbindung zwischen den Kurvenschienen H, G und den Segmenten /, K, wie gezeigt, eine lose ist.
Zur Einstellung der Vorrichtung in die Nulllage dient eine Schwingwelle L mit Armen L1, L^, welche unter die Stangen E1, F1 reichen, für gewöhnlich jedoch durch eine mit der Welle L zusammenarbeitende Feder L3 außer Berührung mit diesen Stangen gehalten werden.
Wird bei dieser Anordnung die Welle L beispielsweise durch einen Handhebel derart gedreht, daß die Hebel V, L2 mit den unteren Enden der Stangen E1, F1 in Verbindung kornmen, so werden diese entgegen der Wirkung der Federn E2, F2 gehoben, bis die Fallen E3, F3 in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht sind. Die Kurvenschienen G,Ή folgen dabei dieser Bewegung unter der Wirkung der Federn H2, K2.
Es ist ersichtlich, daß die Drehungsachse der Kurvenschienen G und H an der einen Seite des durch die Fallen E3, F3 auf. sie ausgeübten Schubes liegt, so daß dieser Schub einen festen Eingriff der Teile sichert. Beim Loslassen des Handhebels kann die Welle L unter Wirkung der Feder L3 in die normale Lage zurückkehren, während die übrigen Teile in der in Fig. 2 gezeigten Einstellage verbleiben.
Anstatt der gezahnten Kurvenschienen H, G könnten auch gerade Zahnschienen benutzt werden, welche die senkrechte von der zugehörigen Falle beschriebene Linie schneiden, derart, daß, sobald die Zahnschienen aus ihrer senkrechten Bahn verschoben würden, die Falle dann entsprechend der gegebenen Neigung auf den einen oder anderen Zahn gezogen würde.
Es kann irgendeine Anzahl von gekrümmten oder geraden Zahnschienen G, H und damit zusammenarbeitenden Fallen benutzt werden, je nach der Anzahl der anzuzeigenden Zahlen. Bei der dargestellten Ausführungsform trägt die Schillingscheibe neun Zahlen und eine Null, während die Pencescheibe elf Zahlen und eine Null trägt, so daß eine Summe von 9 Schilling 11 Pence registriert werden kann. Sollen mehr als 9 Schilling angezeigt werden, dann kann die Schillingscheibe etwa mit 19 Zahlen und einer Null versehen sein, oder die Zehner in den Schillingen können durch eine besondere Daumenschiene und Falle registriert werden, welche durch eine Stange eine Tafel mit der Zahl 1 trägt. Diese Schiene kann dann durch eine besondere Taste bewegt werden und müßte so angeordnet werden, daß sie ihre Zahlentafel beim Abwärtspressen der Taste neben den Zahlen für die Einheiten brächte. Die Anzeigevorrichtung würde in diesem Falle zehn Schillingstasten, elf Pencetasten und eine Zehnertaste besitzen, um Beträge bis zu 19 Schilling Ii Pence registrieren zu können.
. Es könnte eine ähnliche Vorrichtung zum Registrieren von Farthings, Half-pennies und 3 Farthings benutzt werden. Diese Beträge könnten wieder auf einer Tafel übereinander geschrieben sein> welche entsprechend der Abwärtsbewegung der betreffenden Zahnstange
eingestellt würde. Anstatt. die Zehnerschiene für die Zehner oder die Farthings durch die beschriebene Anordnung zu bewegen, könnte für dieselben auch je eine besondere Bewegungsvorrichtung getroffen sein.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Anzeigevorrichtung für Kassenregistrier-Apparate, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellbewegung des Registrierapparates durch eine lose Verbindung auf je eine Verzahnung (G, H) übertragen wird, in welche eine unter Feder- oder Gewichtswirkung stehende nacheilende Falle (E3, F3) eingreift, die mit dem Getriebe der Anzeigevorrichtung verbunden ist.
2. Ausführungsform der Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt jedes Zahnbogens (G, H) seitlich des von der Falle (E3, Fs) auf den Zahnbogen ausgeübten Druckes liegt, derart, daß dieser Druck einen festen Eingriff der Teile sichert.
3. Ausführungsform der Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Zahnbogen (G, H) zusammenarbeitende Falle (E3, F3) mit einer Zahnstange (E1, F1) verbunden ist, welche die Bewegung durch ein Zahnrad auf die Welle (D) der Zahlenscheibe überträgt.
4. Ausführungsform der Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Zahnstangen (E1^1) Arme (L1, U) einer Einstellwelle (L) angeordnet sind, welche für gewöhnlich durch eine Feder (L3) niedergehalten werden und durch ihre Aufwärtsbewegung .die Anzeigeteile in die Anfangslage zurückbringen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen. '
Berlin, gedrückt in der Reichsdruckerei.
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