AT20178B - Registrierkasse mit Einstellung der Beträge durch Handhebel. - Google Patents

Registrierkasse mit Einstellung der Beträge durch Handhebel.

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AT20178B
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Description


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  Österreichische 
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  THE NATIONAL CASH REGISTER COMPANY
MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG IN BERLIN. 



  Registrierkasse mit Einstellung der Beträge durch Handhebel. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Registrierkasse, bei der durch   Handhebel   zur Einstellung der Beträge Zahnstangen eingestellt werden, in deren Verzahnung die Zahntriebe eines in einem verschiebbaren und schwingenden Rahmen angeordneten Zählwerkes 
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 weitergeschaltet wird und bei der ein zur Aufzeichnung verschiedenartiger   Kassengeschäfte   einstellbarer Sonderhandhebel vorgesehen ist. Das Wesentliche der neuen Kasse besteht darin, dass bei Bewegung des Sonderhandhebels in gewissen Geschäftsarten entsprechende Stellungen der Antrieb der Zählwerkzahntriebe durch eine Vorrichtung verhindert wird.

   Für die verschiedenen Sondergeschäftsarten sind bei der neuen Kasse   Sonderzahlwerke   vorgesehen und bei Bewegung des Sonderhandhebels in eine einer Sondergeschäftsart entsprechende Stellung   wird das dieser Geschäftsart entsprechende Sonderx hlwork so durch   eine Vorrichtung weitergeschaltet, dass die Anzahl der zu dieser Geschäftsart gebörenden 
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Die neue Registrierkasse ist auf den Zeichnungen in   einem Ausführungsbeispicl   dargestellt. Fig 1 ist eine Vorderansicht der Kasse, wobei das Gehäuse. derselben und   du'   verschiedenen Schubfächer weggelassen sind und die   Antriebskurbel ahgebrochen dargestellt   ist. Fig. 2 stellt einen senkrechten Querschnitt der Kasse nach   Linie 2-2 der Fig. 1   dar.

   Fig. 3 ist ein   ähnlicher Querschnitt nach Linie 3-3   der Fig. 1, wobei das Zählwerk und der Stützrahmen weggelassen ist. Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt, teilweise 
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 klinken. Fig. 5 veranschaulicht einen Teil des vorderen Gehäuses, wobei die Schlitze für die Hebel und die Skalen   sichtbar sind. Fig. H zeigt   in grösserem   Massstabe   eine Einzel- 
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 eine Einzelheit der   Abdeck-und Kontrollvorrichtllngen   im senkrechten Schnitt, teilweise weggebrochen und teilweise im Aufriss dar.

   Fig. 8 ist eine abgebrochene Ilinteransicht eines der Schubfächer mit seinem   Klinkenmechanismus.   Fig. 9 stellt in grösserem Massstabe einen teilweisen Aufriss der   Verschlussrahmen   für die Schwinghebel dar, Fig. 10 zeigt in grösserem   Massstahe   eine teilweise abgebrochene Seitenansicht einer der Zahnstangen und Fig. 11 eine teilweise Seitenansicht der Abstellscheibe für die Kasse, sowie die mit der ersteren in Verbindung stehenden Teile. 



   Allgemein bemerkt, besitzt die Kasse eine Reihe von drehbar gelagerten Hand-   hebeln 1 fur   die zu registrierenden Beträge und einen einzigen Handhebel 2 für die Beamten oder Abteilungen, denen die verschiedenen Summen kreditiert werden sollen. 



   Worden die Handhebel betätigt, so setzen sie eine Reihe von senkrechten Zahnstangen 3 in Bewegung, die ihrerseits mit Triebrädern in Eingriff treten, die auf drehbaren Anzeigevorrichtungen 4,4'und 43 (Fig. 1) sitzen.   Die Zahnstangen 3 der Hebel-   
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 wird bei der Bewegung der Handkurbel 6 in dem Rahmen   13   ab und auf bewegt, wobei der Rahmen 13 selbst gegen die Zahnstangen 3 geschwungen wird, so dass die Zählvorrichtung über di. e   betätigten   Zahnstangen hinweggezogen wird, wie   später näher   er- 

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   lautet erden   wird.

   Die Betätigung des Hebels für den Kassierer oder für die Abteilung bewirkt auch die Betätigung des besonderen Anzeigers 41 und eines besonderen Typentragers und bewirkt auch den Antrieb des Mechanismus filr den Schubfachwähler. Wird die Kasse hintereinander betätigt,   89   wird der Schubfachmechanismus derart   beeinflusst,   dass er das gewählte Schubfach, welches der durch den besonderen Anzeiger angegebenen Abteilung bezw. dem entsprechenden Kassierer entspricht, freigibt. 



   Ein   näheres   Eingehen auf die besondere Konstruktion des Zählermechanismus und verschiedener anderer Teile der Kasse dürfte hier nicht erforderlich sein, da diese Elemente bekannt sind und keinen wesentlichen   Einfluss   auf den Gegenstand der vorliegenden Erfindung ausüben. Es dürfte genügen, zu erwähnen, dass der Zählapparat 5 eine Reihe von drehbaren   Zählrädern   10 besitzt, die auf einer drehbaren Welle 11 angebracht sind, welche ihrerseits in einem gleitbaren Rahmen 12 gelagert ist (Fig. 2).

   Dieser Rahmen kann senkrecht in den geschlitzten Seitenrahmen 13 eines schwingenden Rahmens J4 hin und her gehen, welcher derart betätigt werden kann, dass er die Zähltriebräder 15 in dieselbe senkrechte Ebene mit den Zähnen der Zahnstangen 3 und aus derselben herausbringen kann, wie später näher beschrieben werden wird. 



   Es ist klar, dass die   Zählräder für   beliebige Geldsorten eingerichtet sein können ; im vorliegenden Beispiel sind dieselben in Anwendung für englisches Geld dargestellt, d. h. für Pfund, Schilling und Penny. Das erste Rai 23 (Fig. 1) soll die Bruchteile von Pence,   wie 1/4'1/2   und   ö/4   registrieren. Nachdem dieses Rad um vier Zähne weiterbewegt ist, entsprechend einem Penny, setzt es die   Übertragungsvorrichtungen   für das nächstfolgende Pence-Rad 24 in Betrieb (Fig. 1), welches zur Registrierung der vollen Pence-
Einheiten dient. Nachdem dieses zweite Rad um zwölf Zähne weiter bewegt ist, setzt es den   Übertragungsmechanismns   für das dritte Rad 25 in Bewegung, welches zur Registrierung von Schillingen dienen soll.

   Nachdem dieses dritte Rad eine Bewegung um zehn Zähne, entsprechend einem halben Pfund gemacht hat, setzt es den Übertragungsmechanismus für das nächste Rad 26 in Bewegung, welches zur Registrierung von halben Pfunden oder
10 Schillings-Einheiten bestimmt ist. Die Bezeichnung dieses letzteren Rades ist abwechselnd 1 und 0. 



   Hat sich das Rad für die halben Pfunde um zwei Zähne bewegt, so setzt es den Übertragungsmechanismus für das nächste Rad 27 in Bewegung, welches die ganzen Pfunde zählen soll. Später wird beschrieben werden, wie durch die Betätigung des Hebels für die Pfunde Vorrichtungen in Tätigkeit gesetzt werden, welche entweder das Rad für die Pfunde allein, oder dieses und gleichzeitig das Rad für die halben Pfunde betätigen. 



   Jeder der Hebel 1 und deer Hebel 2 sitzt drehbar auf einer Querwelle 17 (Fig. 2, 3 und 4) und ist mit einer Segmentplatte 18'versehen, die zwei Verzahnungen 1 und 19 (Fig. 4) besitzt. Die Verzahnung 19 ist beständig mit Zähnen 20 in Eingriff, die an senkrechten Zahnstangen 3 sitzen, welche in dem Hauptrahmen   1"   der Kasse in geeigneter 
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 für die Pfunde, ist mit Zähnen 22 (Fig. 10) versehen, welche durch Einstellung des Handhebels in eine solche Stellung gebracht werden, dass sie mit dem senkrecht verschiebbaren Zähler in Eingriff kommen, wie später beschrieben werden soll. 
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 einer besonderen Zahnstange 3 gehört, durch welche dasselbe betätigt wird, wenn die Zahnstange eingestellt und der Zähler hin und her bewegt wird.

      Das'Zählerrad   26 indessen arbeitet nicht mit einer den Zahnstangen 3 ähnlichen Zahnstange zusammen, sondern wird von einem drehbar gelagerten Zahnhebel 28 (Fig. 2) betätigt. Dieser Hebel ist auf einem Arme 29 des Hauptrahmcns angeordnet und wird gewöhnlich von einer Schraubenfeder 30 nach hinten gezogen, um die auf der Vorderseite des Zahnhebels angebrachten Zähne   31   aus der Bahn des Triebes für das Zählrad 26 zu bewegen. Die Rückseite des Hebels   28   ist mit Einkerbungen versehen, wie aus Fig. 2 ersichtlich, die einen seitlich vorspringenden Stift 32 der Zahnstange 3 aufnehmen können, die mit dem Handhebel für die Pfunde verbunden ist.

   Wenn dieser Handhebel in seiner normalen Lage ist, so ragt der Stift 32 in die unterste Einkerbung. des Hebels 28 hinein und dieser bleibt in seiner normalen   Rückwärtsstellung.   Sollte der Handhebel aber in die erste Stellung auf seiner Indoxplatte (Fig. 5) bewegt werden, welche Stellung 10 Schillingen entspricht, so wird der Stift 32 durch die   Aufwärtsbewegung   der Zahnstange 3 (Fig. 2) um einen Schritt gehoben werden und sich auf den Zahn oder Vorsprung zwischen den ersten beiden Kerben des   Hebel ! f 28   legen und dadurch jenen Hebel nach vorn drücken.

   Diese Vorbewegung des Hebels 28 bringt die Zähne 31 desselben in die Bahn des Triebes des Zählrades 26, so dass, wenn der Zähler senkrecht auf und ab bewegt wird, das Rad 26 um einen Zahn vorgeschaltet wird.   Dieses Rad wird nie mehr als um einen Zahn von den Zähnen 31 bewegt und diese Bewegung findet gerade statt, wenn der Zähler seine unterste Stellung einnimmt.   

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   Zähnen33{Fig < 2) betätigt, die an einer Gleitstânge < 34 sitzen, welche auf ihrer bezUglichen Stange 3 mittels Stiften 35 beweglich befestigt ist, die durch geeignete Schlitze 36   der Gleitstange 34 reichen (siehe Fig. 2). Die letztere ist daher unabhängig von der Zahnstange 3 senkrecht beweglich.

   Das untere Ende der Gleitstange 34 trägt einen vorspringenden Arm 37 mit einem senkrechten Schlitz   38,   durch welchen die Welle 17 hindurchtritt um die Gleitsstange senkrecht zu führen (Fig. 2). Der untere Teil des Armes 37 besitzt einen Schlitz 39 mit gezackten Rändern, in welchen eine Rolle 40 hineinragt, die auf dem   Zahnsegment J ! 5' des zugehörigen   Hebel befestigt ist. Die erste Bewegung des Hebels in die Stellung, welche 10 Schillingen entspricht, bewirkt kein Anheben der Gleitstange 34, sondern nur eine Vorbewegung des Hebels   28,   wie vorher beschrieben. 



   Die erste Bewegung bewirkt indessen eine Verschiebung der Stange 3 derart, dass dieselbe den Anzeiger und den Typenträger einstellt. Sollte der Handhebel aber in die
Stellung bewegt werden, die einem Pfund entspricht, so wird die Rolle 40 mit dem ersten
Vorsprung an der Oberseite des Schlitzes 39 in Berührung treten und die Gleitstange 34 um einen Zahn nach oben bringen. Wird der Zähler jetzt betätigt, so wird dieser Zahn das Rad 27 um einen Zahn vorbewegen. Die letzterwähnte Bewegung des Hebels für die
Pfunde wird den Stift 32 in die zweite Kerbe des Hebels 28 bringen und auf dem Zähler- rad 26 wird keine Registrierung stattfinden.

   Dieser Vorgang wiederholt sich, wenn der
Hebel für die Pfunde längs der Skala von Zehner-Schillingen auf Pfunde bewegt wird, mit der Ausnahme jedoch, dass, nachdem der Hebel über die Ein-Pfund-Kerbe hinausbewegt ist, die Gleitstange 34 in der Lage gehalten wird, um je nachdem ein oder mehr Pfund zu registrieren, selbst wenn der Hebel 28 vorbewegt wird, um Schillinge und gleichzeitig
Pfunde zu registrieren. Nachdem der Hebel das Zweipfund-Zeichen passiert hat, wird die
Gleitstange 34 in der Stellung gehalten, um 2 Pfund zu registrieren, selbst wenn der
Hebel 28 auch eingestellt wird, um 10 Schillinge zu registrieren usw., bis die Grenze von
5 Pfund 10 Schilling erreicht wird. 



   Die obere hintere Seite der Stange 3, die mit dem Hebel für die Pfunde verbunden ist, ist mit Zähnen 41 versehen, welche beständig mit einem Triebrad 42 in Eingriff sind, das fest mit dem doppelt anzeigenden Rad 43, dessen Zahlen in bekannter Weise in den   Schauöffnungen   an der Vorder-und Rückseite sichtbar sind, verbunden ist. Dieses Rad, welches, wie   tiblich, mit dem Zalintrieb   42, in den die Antriebszahnstange 3 eingreift, ver- sehen ist, ist auf einer Querwelle 44 drehbar und besitzt ähnliche Bezeichnungen, wie diejenigen, welche längs der Seite des Schlitzes angeordnet sind, in welchem der Hand- hebel für die Pfunde sich bewegt.

   Mit anderen Worten, dieser Anzeiger ist mit   Bezeichungen   für 10 Schillinge, 1 Pfund, 1 Pfund 10 Schillinge, 2 Pfund, 2 Pfund 10 Schillinge usw. bis hinauf zu 5 Pfund 10 Schilling versehen. Die Anzeigezahlen für die Zehner der
Schillinge sind in jedem Falle einfach, da sie in Verbindung mit der nächst vorhergehenden
Zahl gelesen werden und die Nullen somit vermieden werden können. Dies ist in Fig. 1 deutlich dargestellt. 



     Die Anzeiger ftir   die Beträge sind in zwei Sätzen angeordnet, um die Beträge hinten und vorn bei der Kasse anzuzeigen. Diese beiden Sätze sind in bekannter Weise durch Wellen und Triebräder so miteinander verbunden, dass man genau von links nach rechts auf beiden Seiten der Kasse die Zahlen ablesen kann. 



   Wie vorher erwähnt, ist der   Zählerrahmen 12   gleitbar in dem Rahmen 13 gelagert, so dass er senkrecht auf und ab bewegt worden kann. Diese Auf und Abbewegung wird durch drehbare Hebel   45   (Fig. 2) bewirkt, die an Vorsprüngen 46 des hinteren Rahmenteiles drehbar angeordnet sind. Die vorderen Enden der Hebel sind bei 47 geschlitzt (Fig. 2), um eine in dem   Zählerrahmen   gelagerte Querwelle zu umfassen. Jeder Hebel 45 
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 eingreift, die fest auf der hauptwelle 52 der Kasse sitzt. Hiedurch werden, wenn die Welle 52 gedreht wird, die Hebel 45 hin und her bewegt und der Zähler wird erst nach'unten und dann   zurück   nach oben in seine obere normale Stellung geschoben, die in Fig. 2 dargestellt ist.

   Die   Übertragungsvorrichtungen   werden bei dem Aufoder Niedergang   betätigt   ; da aber ihre besondere Konstruktion keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet, so ist ihre nähere Beschreibung überflüssig. Der Rahmen 13, in welchem der Zähler gleitet, ist in   Fig. 2   in einer Stellung gezeigt, in welcher der 
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 Es ist daher erforderlich, den Rahmen   13,   der bei   13'an   dem Hauptrahmen drehbar befestigt ist, mit seinem unteren Ende nach vorn zu schwingen. Dia Schwingung des Rahmens 13 wird durch eine hin und her gehende Stange 53 bewirkt (Fig. 6).

   Diese 

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 Stange ist an ihrem hinteren Ende gegabelt und greift über die Welle 52, welche an dieser Stelle mit einer kurvenscheibe 54 mit Kurvennut 55 versehen ist, in welche eine   HoHe 56   der Stange 53 eingreift. Das. vordere Ende der Stange ist mit einem Schlitz 57   (Fig. 6) "ersehen, durch welchen   ein   Xopfbolzen 58 hindurchragt,   der auf dem Rahmen 13 angebracht ist. Eine drehbare Hakenklaue 59 ist auf der Stange 53 befestigt und umfasst gewöhnlich den Bolzen 58, um die Stange 53 mit dem Rahmen   19   zu kuppeln. Die Klaue 59 ist mit einem seitlich vorstehenden Stift 60 versehen. Ein Hebel 61 ist auf einer Querwelle 62 drehbar und mit zwei Armen 63 und 64 versehen.

   Der Arm 63 greift gewöhnlich unter den Stift 60 und hält die Klaue 59 in Eingriff mit dem Bolzen 58. 



   Der Arm 64 besitzt an seinem vorderen Ende eine Nase, welche, wenn der Hebel 61 geschwungen wird, wie später beschrieben, den Bolzen 58 erfasst und den Rahmen 13 in der in Fig. 2 dargestellten Lage sperrt, in welcher der Zähler nicht betätigt wird. Sollte die Klaue 59 auf dem Bolzen 58 bleiben, wenn der Hebel herunterfällt, so wird das Haken-   ei) de 65 mit   der Klaue in Eingriff kommen und dieselbe von dem Bolzen 58 herunterdrücken und freimachen. Ist die Klaue 59 von dem Bolzen 58 frei, wie vorher beschrieben, so worden die Hin und Hergänge der Stange 53 keinen Einfluss auf den   Rahmen-M ausüben   und der Zähler wird bei seinem Auf-und Niedergange mit keiner der vorher eingestellten Zahnstangen 3 in Eingriff treten.

   Wenn der Haken 65 sich wieder von dem Bolzen 58 abhebt, so stösst der Arm 63 gegen den Stift 60 und bewirkt, dass die Klaue 59 von neuem mit dem Bolzen 58 in Eingriff kommt. Der oben geschilderte
Vorgang, dass die Klaue 59 von dem Bolzen 58 freikommt, findet nur statt, wenn der Zähler ausgeschaltet oder abgestellt werden solll. Das vordere Ende des Hebels 61 ist mit zwei Nasen 66 und 67 versehen. Jedes der Zahnsegmente 18 (Fig. 2) ist mit je einem Triebrad 68 in Eingriff ; die Triebräder sind auf den inneren Enden einer Reihe von in- einander gesteckten Rühren und auf einer Welle   69'befestigt,   die seitwärts aus der Kasse herausstellen und in bekannter Weise an ihren äusseren Enden die Typenräder 70 (Fig. 1) tragen.

   Das äusserste Rohr 69, welches mit dem Hebel für die verschiedenen Beamten und besonderen Geschäfte verbunden ist, ist mit einer Nabe 69' (Fig. 6) versehen, die wie   bei 71 weggeschnitten   ist. Die Nase 66 greift   gewöhnlich   in den weggeschnittenen Teil ein und der Haken 65 wird dadurch hochgehalten. Das Rohr 69 kann in jede seiner ersten sechs Stellungen gebracht werden, ohne die Nase 66 zu behindern, da dieselbe nur in dem weggeschnittenen Teile 71 spielt ; wird das Rohr aber über die sechste Stellung in eine der Stellungen gebracht,   welche # Anschreiben", #à Conto-Zahlung" oder #ausgezahlt" be-   deuten, so wird die Nase 66 durch das Ende der ausgeschnittenen Wandung 71 nach oben gebracht und der den Zähler tragende Rahmen wird, wie oben beschrieben, ausser Tätigkeit gesetzt.

   Wird das   Kohr   69   zulickbewegt,   so wird der den   Zähler   tragende Rahmen durch   dill   Nase 67 wieder in Betriebsstellung gebracht, indem dieselbe durch das Ende des aus- geschnittenen Teiles 71 nach unten gebracht wird, wie aus Fig. 6 zu ersehen ist. Während der   Zählermcchanismus   für die drei besonderen Transaktionen ausser Tätigkeit gesetzt wird, worden diese Transaktionen jedoch angezeigt und gedruckt und werden somit sämt-   liche Geschäfte gebucht. Während die   Teile in der in Fig. 6 gezeigten Stellung sind, wird die Nase 66 nach unten gebracht, und zwar durch die Nase 67, welche mit dem vollen
Teil der Nabe 69"in Berührung tritt.

   Da es bei der vorliegenden Kassenart wUnschens- wert ist,   unabhängige Gcsamtangaben   über die Anzahl von Verläufen bei den verschiedenen 
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   7'. 77 voigesehen,   die am besten aus Fig. 1 ersichtlich sind. Jeder von diesen Zählern ist so eingerichtet, dass er in Tätigkeit gesetzt worden kann, um eins zu zählen, wenn er durch eine unter Federdruck stehende Schaltklinke 78 betätigt wird, welche eine Anzahl von Zähnen verschiedener Länge besitzt, die mit an der Seite der betreffenden Zählräder   angeordneten Scbalträdern   79 in Eingriff kommen. Diese Schalträder werden gegen Rück- wärtsl) ewegung durch eine Reihe von Sperrklinken 80 gehindert (Fig. 3).

   Jede der Schalt-   ktinkon   78 wird von einem Hebel 81 getragen, welcher auf einer Querwelle 82 sitzt und gewÖhnlich in seiner in Fig. 3 dargestellten gesenkten Stellung durch eine Feder 83 ge- halten wird.   Die abwärts gerichteten   Arme der Hebel 81 liegen nebeneinander und jeder   dorsalheu   ist an seinem unteren Ende mit einer seitlich vorspringenden Flansche 84 ver- sehen. Die Flanschen liegen alle in verschiedenen horizontalen Ebenen, wie aus Fig. 3 er-   sichtlich.   Die Hebel 81 sind so angeordnet, dass sie durch einen gemeinsamen Arm 85 (Fig. 3) betätigt werden können, der in verschiedene Höhenlagen gebracht und dann hin und her bewegt werden kann, um eine oder die andere der Flanschen zu fassen und ) dieselben abwärts zu bewegen.

   Der Arm bildet einen Teil eines wagerechten Gleitstückes 86, welches mittels Stiften 88 von einem senkrecht beweglichen GleitstUck 87 getragen wird. 



   Die Stifte 88 treten durch Schlitze 89 hindurch, die in dem   Gleitstlick   87 vorgesehen sind. Dieses letztere wird an seinem oberen Ende von einem an dem Hauptrahmen sitzenden 

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 Stift 90 geführt, der durch einen in dem Gleitstück vorhandenen Schlitz 91 hindurchtritt. 



  Das untere Ende des   Gleitstückes   ist bei   92   geschlitzt, um über die   Welle 17   zu greifen und durch dieselbe geführt zu werden. Das untere Ende des Gleitstückes ist ausserdem mit einem Schlitz versehen, welcher teils konzentrisch zu 17 ist und einen exzentrischen Teil 94 aufweist. Ein mit dem besonderen   Verkäuferhebel   verbundener Arm 95 trägt einen Stift 96, welcher in den Schlitz 93 hineintritt (Fig. 3). Der Teil 93 des Schlitzes ist derart gebildet, dass das Gleitstück 87 still steht, wenn der besondere   Stellhebel   2 in irgendeine seiner ersten sechs Stellungen bewegt wird.

   Sollte der Hebel indessen in irgendeine der Stellungen bewegt werden, die die besonderen   Geschäfte   angeben, so wird der Stift 96 in den Teil 94 des Schlitzes eintreten und dadurch das Gleitstück 87 entsprechend anheben. 



   Wenn sich das Gleitstück aufwärts bewegt, so wird der Arm 85 in dieselbe wagerechte Ebene mit der betreffenden Flansche 84 gebracht. Nachdem der Arm 85 in dieser Weise eingestellt ist, wird das Gleitstück 86 durch Drehen der Handkurbel hin und her bewegt, um zu bewirken, dass der Arm den betreffenden Hebel 81 betätigt. Diese Hin und Herbewegung des Gleitstückes wird durch ein   Hilfsgleitsttick   97 bewirkt, das einen senkrechten Schlitz 98 besitzt, durch welchen das eine Ende des Stiftes 88 hindurchragt. Das vordere Ende des Gleitstückes 97 wird in geeigneter Weise in dem Hauptrahmen getragen, während das hintere Ende des Gleitstückes bei 99 geschlitzt ist und über die Welle 52 greift (Fig.   3).   Einer der durch den Schlitz in, dem Gleitstück gebildeten Arme ist hinten abwärts gebogen und ist mit einer Rolle 100 versehen.

   Auf der Welle 52 ist ein Exzenter 101 befestigt, gegen welches sich die Rolle 100 legt. Auf dem Gleitstück 97 sitzt ausserdem noch eine Rolle 102, die sich gegen die andere Seite des Exzenters legt. 



  Da dem Exzenter j bei jeder Betätigung der Kasse eine volle Umdrehung gegeben wird, so wird das Gleitstück 97 nach beiden Richtungen hin und her bewegt. 



   Wenn der Arm 85 in seiner normalen Stellung ist (Fig. 3), so wird die Hin und Herbewegung des   Gleitstückes 97 keinen Einfluss   auf irgendeinen der besonderen Zähler haben ; wird Arm 85 aber in die Ebene einer der Flanschen 84 gebracht, so wird durch seinen Hin und Hergang der entsprechende besondere Zähler betätigt. Während der Ein- stellung der Anzeigevorrichtungen werden dieselben von den Blenden verdeckt, wie später beschrieben und um eine Anzeigevorrichtung vorzusehen, durch welche der Verkäufer die 
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 vorrichtungen entsprechen den   regulären   grossen Anzeigevorrichtungen am oberen Teil der Kasse und werden durch eine Reihe von Zahnsegmenten 105 betätigt.

   Jedes der letzteren ist mit seinem entsprechenden Anzeigerad durch ein   Triebrad     106   und ein Rohr 107 ge-   Ruppdt.   Jedes der Zahnsegmente ist mit einem geschlitzten Arm 108 versehen, in welche eine auf dem betreffenden Handhobel sitzende Rolle 109 hineintritt. Da diese kleinen Anzeigevorrichtungen   Jss     dem Blicke   des Beamten stets ausgesetzt sind, so kann er sich jederzeit   überzeugen, welche Beträge   von den Ilebeln angezeigt, registriert und gedruckt worden sollen. Die am Oberteil der Kasse angeordneten Anzeigevorrichtungen können vorn und hinten durch Blenden 110 verdeckt werden, welche auf Armen 111 (Fig. 7) befestigt sind, die drehbar auf einer Anzeigewelle 44 sitzen.

   Diese Arme werden, wie aus Fig. 8 
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 ihrem unteren Ende bei 114 geschlitzt ist, um der Welle 52 den Durchtritt zu gestatten. Diese Welle trägt einen Daumen   116.   welcher mit einer Rolle 117 der Stange 113 zusammenwirkt, um die Blenden von den Anzeigeröffnungen im Gehäuse zu entfernen und in die in Fig. 7 gezeigten Stellungen zu bewegen. 



   Die Stange 113 ist auch mit einem Anschlag 118 versehen, welcher von einem unter Federdruck stehenden Haken   119   gefasst wird, der an dem Hauptrahmen befestigt und mit einer Nase 120 versehen ist, welche derart liegt, dass sie von einem an einer durch den hinteren Teil der Kasse sich erstreckenden Welle 122 befestigten Arm   121 beeinflusst   werden kann. Diese Welle wird, wie später beschrieben, nach vorn geschwungen, wenn irgendeiner der Einstellhebel betätigt wird und macht dadurch die Hakenklaue 119 von dem Anschlag   j ! M frei   und gestattet, die Blenden zwischen die Anzeigerräder um die   Anzeigeöffnungen   zu ziehen und die Anzeiger durch Versperrung des Durchblickes durch die   Gehäuseöffnungen   zu verdecken. 



   Um die   Klinke 119   nach jeder Handhabung der Kasse von dem Anschlag 118 zu befreien, ist der Exzenter 101 mit einem Stift   J ; 34 versehen, welcher, wenn der   Exzenter seine Bewegung beginnt, mit dem oberen Teile der Klinke M9 in Berührung kommt und dieselbe von dem   Anschlag 118 herunterbringt, Dm   der Stange den Aufwärtsgang zu ermöglichen. Die Welle   122   trägt einen nach unten gerichteten Arm 125   (Fig.   2 und 11), 

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 welcher mit einer Reihe von Stellschrauben   lWz, vefseben   ist, die mit den hinteren Enden einer Reihe von onter   Federdrhck stehenden Bolzen 127 in Berührung   treten können, welche in einer   Hohlscbiene 128   des Hauptrahmens gelagert, sind.

   Die vorderen Enden der Bolzen sind   zugeschSrft   und    sind,., mit -Zähnen 130 von Zahnstangen   in Eingriff, die. auf den entsprechenden. Stangen 3 sitzen (Fig.   2). Die   Bolzen 127 sind nur mit den auf den Gleitschienen befestigten   Zahnstangen-MM   in Eingriff ; die besonderen Gleitstücke für die Verkäuferhebel besitzen eine besondere Konstruktion, die sogleich beschrieben werden   so ! L  
Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, dass, wenn irgendeiner der Hebel 1 betätigt wird, der Rahmen 125 mit Welle 122 rückwärts geschwungen wird und die Blenden vor die Anzeiger fallen, wie vorher beschrieben.

   Wie später beschrieben, ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Handkurbel zu sperren, bis der besondere Einstellhebel in Tätigkeit gesetzt wurde und, um ein Ingangsetzen der Kasse zu verhindern, bevor die Blenden Stellungen angenommen haben, bei welchen sie die Anzeiger verdecken, ist die Stange 113 mit einem seitlich vorspringenden Stift 178 (Fig. 4) versehen. Dieser Stift tritt in einen in dem Vorderende des bei 181 am Hauptrahmen drehbaren Hebels 180 vorgesehenen   .   Schlitz 179 hinein. Dieser Hebel ist mit einer Sperrnase 182 versehen, welche gewöhnlich in den Weg eines an der Scheibe 183 befestigten Anschlages hineinreicht. Aus dem Vorbeschriebenen wird ersichtlich sein, dass, solange die Blenden in den in Fig. 2 dargestellten Lagen bleiben, die Nase 182 vor dem. Anschlag 184 steht und somit die Kasse gesperrt ist.

   Werden die Blenden bewegt, um die Anzeiger zu verdecken, so wird die Nase 182 aus der Bahn des   Anschlages   184 bewegt und die Kasse kann in Tätigkeit gesetzt werden. 



   Die Zahnstango 3 für den   besonderen Verkäuferhebel   ist mit einer gezahnten Platte 132 (Fig. 4) versehen. Die Zähne dieser Platte arbeiten mit einem unter Federdruck stehenden
Bolzen 133 (Fig. 3) zusammen, welcher dem Bolzen 127 ähnelt. Dieser Bolzen 133 liegt an einer Stellschraube an, welche mit dem unteren Ende eines um Welle 122'drehbaren   Hebels 135   sitzt. 



   Aus der oben beschriebenen Konstruktion ist zu ersehen, dass, wenn der besondere
Einstellhebel betätigt wird, der Hebel 135 geschwungen wird, ohne indessen die Welle 122 zu drehen, es sei denn vermittels einer Zwischenverbindung, die sogleich beschrieben werden soll. Das obere Ende des Hebels 135 (Fig. 3) ist bei 136 abgeschrägt. Mit der Abschrägung kann eine Rolle 137 in Berührung treten, die am hinteren Ende eines drehbaren Hebels 138 befestigt ist, der am Hauptrahmen bei 139 drehbar ist. Dieser Hebel 138 trägt eine nach unten gerichtete Sperrklinke   140,   welche sich, wie in Fig. 3 dargestellt, unter dem-Druck einer Feder gegen einen auf der Nutenscheibe 54 sitzenden Stift   141   legt. Ein auf dem 
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 einflussten Klinke 140.

   Wird der Hebel 135 betätigt, so wird das hintere Ende des Ilebels 138 gehoben, bis das untere Ende der Klinke 140 den Stift 141 freigibt. Die Klinke schnappt dann über den Stift   141   und verhindert eine Rückkehr des Hebels 138, wodurch die Kasse in ihrer ung3sperrten Stellung gelassen wird. 



   Man wird bemerken, dass die Freigabe der Kasse nur   infolge der Betätigung des   besonderen Einstellhebels stattfindet. Da es wünschenswert ist, die Blende gorade fallen zu zu lassen, wenn der besondere Einstellhebel betätigt wird, so ist der Hebel 135 mit einem seitwärts vorstehenden Arm 144 versehen, welcher bis vor den Rahmen 125 (Fig. 9) reicht. Wird der lebel   135     'schwungen,   so wird der Rahmen 125 entsprechend geschwungen und die Blende fallen gelassen, wie vorher beschrieben. Sollte der Rahmen 125 indessen zuerst betätigt werden, so wird die Kasse nicht freigegeben werden, da. der genannte Rahmen sich unabhängig von dem Hebel 135 bewegt. 



   Um eine Betätigung der Kasse während der Zeit zu verhindern, in welcher ein Stell-   hehol   von einer Stellung auf der Anzeigeplatte in eine andere bewegt wird, ist der Rahmen   125   mit einem Sperrarm 175 versehen (Fig. 11), welcher einen seitlich vorstehenden Stift 176 trägt. Eine der Kurvenscheiben 54 ist an ihrem Umfange mit einer Einkerbung 177 ver- 
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 Einschnitt 177 ein und sperrt dadurch die Scheibe 54. Die Sperrung dauert indessen nur so lange, als der Rahmen 125 in seiner   Rüclnvärtsstellung   durch Einstellung eines der Hebel in eine Stellung zwischen zwei der Ziffern oder Zeichen auf der Skalenplatte gehalten wird.

   Nachdem die Kasse in   Tätigkeit   gesetzt wurde, wird der Einschnitt 177 von dem Stift 176 fortbewegt und der Rahmen 125 wird dadurch gegen   Rückwärtsbewegung   gesperrt. Diese Sperrung des Rahmens bewirkt eine Sperrung der Einstellhebel, da   keiner   der letzteren frei sein kann, ohne dass der Rahmen   125   imstande ist, rückwärts zu schwingen. 



   Es ist klar, dass die besondere Anordnung der   Anzeige- und Additionsräder, welche   durch den einzigen Einstellhebel für Pfund beeinflusst werden ! nicht auf die Registrierung 

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 Fünfeentsstücke usw. In diesem letzteren Falle würden die Zeichen auf der besonderen Skala   0-06, 0'10, 0-15, 0-20, 026, 0'30, 0-35   usw. lauten. Ebenso ist es klar, dass die besondere Konstruktion, um die Antriebszahnstangen von einem einzigen Hebel aus anzutreiben, sich nicht auf zwei Zahnstangen beschränkt, wie gezeigt, sondern dass die Zahl derselben sehr wohl vermehrt werden kann, ohne vom Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Registrierkasse, bei der durch Handhebel zur Einstellung der Beträge Zahnstangen eingestellt werden, in deren Verzahnung die Zahntriebe eines in einem verschiebbaren und schwingenden Rahmen angeordneten Zählwerkes so entlang gerollt werden, dass das Zählwerk entsprechend der Einstellung der Zahnstangen weiter geschaltet wird und bei der ein zur Aufzeichnung verschiedenartiger Kassengeschäfte einstellbarer Sonderhandhebel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass durch Bewegung des Sonderhandhebels   (2)   in gewissen   Geschäftsarten   entsprechende Stellungen die Verbindung des Zählwerkrahmens (12) mit dem die Schwingung desselben bewirkenden Antriebsorgan unterbrochen wird, so dass das Zählwerk   (5)   bei seiner Verschiebung in dem Rahmen   (12)

     mit den eingestellten Zahnstangen   (3)   nicht in Eingriff gelangt, zu dem Zwecke, eine Weiterschaltung des Zählwerkes bei gewissen Geschäftsarten   auszuschliessen.   
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Claims (1)

  1. die Zäbiwerkzahntriebe mit den durch die Handhebel eingestellten Zahnstangen in Eingriff gebracht werden und bei der durch die Handhebel konzentrisch übereinander liegende Hülsen mit ihren Typenscheiben gedreht werden, dadurch gekennzeichnet, dass am Lenker (53) (Fig. 6) eine für gewöhnlich über einen am Lenker (53) geführten Zapfen (58) des schwingenden Rahmens (13) greifende Klinke (59) und am Kassengestell eine Schwinge (61) drehbar ist, deren Arm (63) und Nase (65) mit der Klinke (59) und dem Zapfen (58) und deren Nasen (66, 67) mit einem mit einem Ausschnitt versehenen Wulst (69) der EMI7.3 des Sonderhandhebels um einen gewissen Betrag die Nase (66) im Walstausschnitt und die Nase (67)
    auf dem Wulst verbleibt, so dass der Arm (63) die Klinke mit dem Zapfen (58) in Eingriff hält und der Rahmen (13) in Schwingung versetzt werden kann, während bei Bewegung des Sonderhandhebels (2) über einen gewissen Betrag hinaus die Schwinge (C) durch den Wulst so bewegt wird, dass der Arm (63) die Klinke freigibt und die über den Zapfen (58) greifende Nase (65) den Rahmen sperrt und die Klinke ausser Eingriff mit dem Zapfen bringt, so dass der Rahmen an der Bewegung des Lenkers nicht teilnimmt.
    3. Registrierkasse nach Anspruch 1 mit für die verschiedenen Sondergeschäftsarten vorgesehenen Sonderzählwerken, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Bewegung des Sonderhandhebels (2) in eine einer Sondergeschäftsart entsprechende Stellung ein bei jeder Be- tätigung der Kasse hin und her gehender Arm (85) in den Bereich einer der in ver- EMI7.4 schaltenden Klinken (78) gehracht wird, so dass dieser Arm (85) bei seiner Verschiebung mit der zu dem zugehörigen Sonderzählwerk entsprechenden Flansche (84) in Eingriff kommt, zu dem Zwecke, die Anzahl der einzelnen Sondergeschäfte für sich zu registrieren.
    4. Registrierkasse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Sonder- zählwerk (75 bezw. 76 bezw. 77) je ein Winkelhebel (81) (Fig. 3) mit einer Schaltklinke (78) zum Weiterschalten des Sonderzählwerkes um eine Einheit an einem und ein Vorsprung (84) am anderen Arm vorgesehen ist und die Vorsprünge (84) in verschiedenen Höhenlagen übereinander angeordnet sind und dass durch einen mittels eines mit dem Sonderhandhebel (2) verbundenen Zapfen (96) senkrecht verschiebbaren Schlitten (87) ein an diesem geführter Schlitten (86) in der Höhe verstellbar ist, der durch einen von einer Exzenterscheibe der Antriebswe) ! e aus angetriebenen Schlitten (97) wagerecht hin und her bewegt werden kann, wobei ein den Zapfen (96)
    umgebender Ausschnitt (93) des Schlittens (87) so beschaffen ist und ein Vorsprung (85) des Schlittens (86) mit den Vorsprüngen (84) des Winkelhebels (81) so zusammenwirkt, dass bei Bewegung des Sonderhandhebels (2) in gewöhnlichen Kassengeschäften entsprechende. Stellungen der Vorsprung (85) ausserhalb der Bahn der Vorsprünge (84) sich bewegt und bei Bewegung EMI7.5 <Desc/Clms Page number 8> geschäftpart entsprechenden Zählwerk (75 bezw. 76 bezw. 77) gehört, zu dem Zwecke, dass bei der Bewegung des Schlittens (86) das zugehörige Sonderzählwerk um eine Einheit weitergeschaltet wird.
    & . Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Bewegung des Sonderhandhebels (2) ein Hebel (135) in Schwingung versetzt wird, der mittels seiner Abschrägung (KM) einen Hebel (138) so bewegt, dass ein an letzterem drehbar gelagerter, federbeeinflusster Riegel (140) einen an einer Scheibe der Antriebswelle (52) angebrachten Sperrzapfen (141) freigibt, wobei der Riegel (140) beim Zurtickschwingen des Hebels (135) sich so gegen oder hinter den Sperrzapfen (141) legt, dass die Antriebswelle gedreht werden kann.
    6. Registrierkasse nach Anspruch 1, bei der bei Bewegung der Betraghandhebel Blenden vor die Schauöffnungen der Anzeigescheiben durch Freigabe einer Stange am Blendenbebel bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass bei der zwecks Verschiebung der Blenden vor die Schauöffnungen erfolgenden Bewegung der Blendenhebelstange (113) (Fig. 4) ein an dieser angebrachter, in einem Schlitz (179) eines Hebels (180) geführter EMI8.1 Scheibe der Antriebswelle bringt, wodurch deren Drehung ermöglicht ist.
    7. Registrierkasse nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der durch EMI8.2 gegen den durch die Betraghandhebel (1) zwecks Freigabe der Blendenhebelstange (113) bowegten Rahmen (125) wirkt, um bei Bewegung des Sonderhandhebels die Blenden vor die Schauöffnungen zu bringen.
    8. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch Bewegung eines Betraghandhebels (1) einstellbare Stange (3) (Fig. 2) mittels ihres Zapfens zugegen einen am Kassengestell drehbaren, mit Wellung versehenen Hebel (28) wirkt, dessen Verzahnung (31) mit dem Zahntrieb einer Zahlenscheibe (26) für die Registrierung von halben Einheiten zusammenwirkt, während bei Bewegung des die Stange (3) einstellenden Betraghandhebels (1) ein an der Stange (3) geführter Schlitten (34) verschoben wird, dessen Verzahnung (33) mit dem Zahntrieb einer Zahlenscheibe (27) (Fig.
    1) für die Registrierung von ganzen Einheiten zusammenwirkt und dass Stange (3), Hebel (28) und Schlitten ) so zusammenwirken. dass bei Bewegung des Betraghandhebels um eine Anzahl Einheiten und damit des Schlittens 34 ein entsprechender Teil der Verzahnung (33) in die Bahn des Zahntriebes der Zahlenscheibe (27) zwecks Weiterschaltung der letzteren EMI8.3 hnhels um eine Anzahl Einheiten zuzüglich einer ha ! ben Einheit nicht nur ein den ganzen Einheiten entsprechender Teil der Verzahnung (33), sondern infolge Übertrittes des Zapfens (32) auf eine Erhöhung der Wellung auch d : e Verzahnung (31) in die Bahn des Zählwerkes gebracht wird, so dass die mit den Zahlenscheiben (,'36, 27) verbundenen Zahntriebe angetrieben werden.
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