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Addier-und Rechenmaschine mit selbsttätigem Summendruck.
Das Patent Nr. 129489 betrifft eine Addier-und Rechenmaschine mit selbsttätigem Summendruck und unterteilbarem Satz von Zählrädern, um auf Formularen Aufstellungen und Rechnungen in Ko-
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bildenden Resultate aufnehmen können, da sonst die Summen der zu schmalen Kolonnen in die nächste Kolonne übergreifen und falsche Resultate ergeben.
Vorliegende Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beheben. Bei der neuen Anordnung sind die in fortlaufender Reihe angeordneten, in beliebig viel Gruppen von beliebiger Stellenzahl teilbaren Zählräder in mehreren Zählrädersätzen versehiedenaehsig angeordnet. Die einzelnen Zählrädersätze können einzeln wahlweise zu den Antriebsorganen in Arbeitsstellung gebracht werden. Infolgedessen kann die Summe einer Kolonne so gross werden, dass sie über die ganze Breite der linken Nachbar- kolonne reicht.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Maschine, Fig. 2 die Antriebsorgane und Zehnerschaltvorriehtung, in grösserem Massstab, Fig. 3 und 4 die Umsehaltung und Steuerung der Antriebsorgane. Fig. 5 die Anordnung der Antriebsorgane von oben gesehen, Fig. 6 ein Arbeitsbeispiel.
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und bestimmt damit den seitlichen Abstand derselben. Die Traverse 220 hat oben und unten je einen Längsschlitz zur Aufnahme der Achsen 225, 226 für die Arretierklinken 227, 288 der Zählräder.
Diese
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Die Zählräder 91, 92 besitzen im vorliegenden Falle, um gÜnstige Grössenverhältnisse zu erhalten, je 20 Zähne und sind mit Zehnersehaltnoeken 2. 30, 281 verbunden. Um einen einwandfrei arbeitenden
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nicht umschaltbar angeordnet, sondern erhalten ihre Umkehrbewegung für Subtraktionswirkung durch ihre Antriebsorgane. Diese bestehen aus einem Satz Zahnräder 239, der von einer Achse 240 zwischen
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rahmen 245, 2451, Fig. 5, liegt. Diese beiden Rahmen sind in einem ortsfesten Punkte 246 drehbar gelagert, so dass durch ilr Verschwenken die Räder 239 in und ausser Eingriff mit den Zählrädern gesetzt werden können.
Das Ein-und Ausrücken der Räder wird auch hier, wie im Hauptpatent, durch die gemeinsame Zählwerkssteuerung der Maschine unter Vermittlung der Klinke 129 bewirkt, die durch Stifte 432 die Seitenrahmen 245, 2451 beeinflusst. Eine am Seitenrahmen : Z45 angreifende Feder 247 hat stets das Bestreben, die Zahnräder 239 ausser Eingriff mit den Zählrädern zu setzen. In der in Fig. 1 und 2 gezeichneten Lage befinden sich die Räder 239 mit dem oberen Satz Zählräder 91 in Eingriff, und es werden dabei die Räder 243 durch Zahnstangen 248 angetrieben, die mit gegenüberliegenden Zahnstangen 249 eine Gabel 250 bilden, deren unterer Teil durch ein Langloch und Ansatzsehrauben 251 mit den seit- lichen Armen 113 der Typenträger 16 verbunden ist.
Die oberen Enden der Zahnstangen werden von Traversen 252, 253 und Führungskämmen 254, 255 geführt, welche zwischen zwei gabelförmigen Hebeln 256 befestigt sind, die wiederum in dem ortsfesten Punkte 246 verschwenkbar angeordnet sind. In der in Fig. 2 und 4 gezeichneten Lage befinden sich die Zahnstangen 248 in Eingriff mit den Rädern 243, und es ist eine Handhabe 2. 57 vorgesehen, durch die die Zahnstangen 248, 249 wahlweise in und ausser Arbeitsstellung gebracht werden können. Die Handhabe 257 ist im Punkte 258 drehbar gelagert, und ihr unterer Arm steht mittels Ansatzschrauben 259 und Lenker 260 mit einem Hebel 261 in Verbindung, der auf einer zwei Hebel 262, 262'tragenden Vierkantwelle 263 befestigt ist, die mit ihren angedrehten Enden zwischen den seitlichen Armen 264, 264'der Hebelarme 245, 245'gelagert ist.
Im oberen Teil der Hebel 245, 245'befindet sich ein Führungsbolzen 265, 265'für das Langloch zweier Kurvenhebel 266, 266', die mit ihren unteren Enden an Hebel 262, 262"angelenkt sind. Durch Umlegen des Handhebels 2J7 in die
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in Fig. 4 mit"S"bezeichnete Lage werden unter Vermittlung des Lenkers 260 die Hebel 261, 262, 262' verschwenkt und hiedurch die Kurvenschienen 266,266', so dass ihre Kurven die Gabelhebel 236, 236' durch Rollen 267 so weit verschwenken, dass die Zahnstangen 248 ausser und die Zahnstangen 249 in Eingriff mit den Zahnrädern 243 treten. Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass hiedurch die Räder 243,
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eine Subtraktionswirkung hervorruft.
Beim normalen Arbeiten der Maschine sowie beim Summen- und Zwischensummenziehen werden die Antriebsorgane 239 zu bestimmten Zeiten in und ausser Eingriff mit den zugehörigen Zählrädern gebracht, dadurch dass die Zählwerkssteuerung der Maschine unter Vermittlung der Klinken 129 auf die Tragrahmen 245, : 245' einwirkt. Es ist erforderlich, dass die Zahnstangenführungen 252-255 die
Schwenkbewegungen der Tragrahmen 245, 245'mitmachen, und zu diesem Zwecke sind nach der Er- findung die Teile 261, 262,266 für die Umschaltung im Punkte 263 der beweglichen Arme 264,264' gelagert.
Der zweite Zählrädersatz 92 ist erforderlich, um Arbeiten, wie in Fig. 6 dargestellt, ausführen zu können, und die Maschine ist dabei so einzustellen, dass die mit A bezeichneten Rubriken von dem einen
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Einrichtung so zu treffen, dass die Umschaltung der Antriebsorgane von dem einen Zählrädersatz auf den andern von selbst während des Ganges der Maschine erfolgt. Im Ausführungsbeispiel ist die selbst- tätige Umschaltung jedoch nicht gezeichnet, sondern der Einfachheit halber eine Umschaltung von Hand.
Durch den wechselseitigen Gebrauch der beiden Zählrädersätze können die jeweiligen Summen der ein- zelnen Rubriken, wie am Schlusse erklärt werden wird, so gross werden, dass sie in die nächste links von ihr liegende Rubrik hineinreichen, und es muss infolgedessen dafür gesorgt sein, dass die einzelnen Resultate niemals zusammenlaufen können. Die Summen der Rubriken A und B werden zweckmässig in der in dem Beispiel in Fig. 6 gezeichneten Weise untereinander zum Abdruck gebracht.
Für das Umschalten der Antriebsorgane von dem einen Zählrädersatz auf den andern ist ein
Handhebel 268 (Fig. 1) vorgesehen, der im Punkte 269 drehbar gelagert ist und durch einen Lenker 270 mit einem Winkelhebel 271, 272 verbunden ist, der drehbar im Punkte 273 gehalten wird. In der in
Fig. 1 gezeichneten Lage ist der Hebel 268 in die mit 2"bezeichnete Stellung gedreht, und die Teile für die Umsteuerung der Antriebsorgane sind dadurch so eingestellt worden, dass bei Betätigung der Ma- sehine die Zahnräder 239 von ihrer oberen Stellung in die in Fig. 3 gezeichnete Lage gebracht werden.
Bei Betätigung der Maschine von Hand oder durch motorischen Antrieb wird, wie im Hauptpatent,
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tragen, die einen Arm 274 trägt, an dem ein gabelförmig ausgebildeter Steuerkörper 275 drehbar angeordnet ist. Der im ortsfesten Punkt 273 gelagerte Winkelh ebel 271, 272 ist durch Umlegen der Handhabe 268 nach unten verschwenkt, so dass ein Stift 276 des Steuerkörpers 275 vom Hebelarm 272 freigegeben wurde.
Der Steuerkörper hat sich dadurch so weit gesenkt, dass sein oberer Ansatz 277 auf einen Stift 278 zu ruhen kommt, der an einem Doppelhebel 279,280 sitzt. Dieser ist auf einer Welle 282 befestigt, die mit ihren angedrehten Zapfen zwischen den Seitenwänden der Maschine drehbar gelagert ist und die zwei weitere Hebel 283,284, Fig. 1, 3 und 5, trägt, an deren oberen Enden Kurvensehienen 285, 286 versehwenk- bar befestigt sind. Die andern Enden der Kurvenschienen sind durch Langlöeher auf Ansatzschrauben287, 288 geführt, die in Winkelhebeln 289,290 befestigt sind, welche auf Ansatzschrauben 291, 292 in den
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stifte 295, 296, die wahlweise in zwei Rasten von Arretierhebeln 297,298 eingreifen und die Hebel 289,290 in ihrer jeweiligen Lage sichern.
Die Arretierhebel 297, 298 sind in den Gestellwänden der Maschine
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Lage gehalten. Stifte 302, 303 in einem nach oben ragenden Arm der Arretierhebel wirken mit den kurvenförmigen Enden der Schienen 285, 286 zusammen.
Das Umschalten der Antriebsräder 239 vollzieht sich folgendermassen : Durch Umlegen des Hebels 268 von 1 auf 2 wird der Hebelarm 272 gesenkt, so dass das verlängerte Ende 277 des Steuerorgans 275 auf dem Stift 278 zu ruhen kommt. Jetzt wird die Maschine betätigt. Der gemeinsame Steuermechanismus der Zählwerke bringt unter Vermittlung der Klinken 129 die Antriebsräder 239 sofort ausser Eingriff mit den Zählrädern, und dieWelle 56 mit dem Hebel 274 wird so weit verschwenkt, dass das Steuerorgan 275 mit seiner oberen Nase 277 gegen den Stift 278 des Doppelhebels 279,280 stösst, wodurch dieser und die Welle 282 mit den darauf befindlichen Hebeln 283 und 284 ebenfalls verschwenkt werden.
Die Kurvenschienen 285, 286 bewegen sich dabei zuerst in ihren Langlöchern und drücken durch die Stifte 302, 303 die Arretierhebel 297,298 nieder, worauf die Leerbewegung in den Langlöchern beendet ist, so dass nunmehr die winkelförmigen Hebel 289, die ortsfest in den Punkten 291, 292 gelagert sind, versehwenkt werden und ihre Arretierstifte 295, 296 von den zweiten Rasten der Arretierhebel aufgenommen werden.
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Hebel 289, 290 angelenkt sind, werden die Tragarme 241, 242 der Zahnräder 239 mit diesen nach unten gezogen, so dass die beschriebenen Teile nunmehr die in Fig. 3 gezeichnete Lage einnehmen.
Das Ein-und Ausrücken der Antriebsräder 239 mit den unteren Zählrädern 92 geschieht durch die Zählwerkssteuerung
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unter Vermittlung der Klinken 129, wobei die Achse 244 um den Drehpunkt 246 und die Achse 240 um den Punkt 306 verschwenkt werden, wodurch ein günstiges In-und Aussereingrifftreten der Verzahnung gewährleistet ist.
Die von den Typenträgern. M angetriebenen Zahnstangen 248, 249, die mit ihrem unteren Ende 250
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Federn ill, 312 (Fig. 2) stets nach unten gezogen, doch werden sie an dieser Bewegung durch Sperrhebel 313 verhindert. Diese sind auf einer Achse 314 zwischen den im Punkte 246 drehbar gelagerten Rahmen 245,245'angeordnet und werden von dem unteren Ende 309 der Zehnersehaltklinken 308, die ebenfalls zwischen den versehwenkbaren Rahmen im Punkte 31O gelagert sind, gehalten. Es ist ohne
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gebracht wird.
Durch Umlegen des Handhebels 268 in die mit 1 bezeichnete Lage-Fig. l-wird unter Vermittlung des Lenkers 270 und der Hebel 271, 272 der Steuerteil 215, 277 am Stift 276 so weit gehoben,
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werden zunächst die Antriebsräder 239 durch die Zählwerkssteuerung wieder ausser Eingriff mit den Zählrädern 92 gesetzt und die Welle 282 durch den Druck der Rast 277'gegen den Stift 281 verschwenkt, wodurch alle Teile wieder in die in Fig. 1 gezeichneten Lage gebracht werden. Die Kurvenschienen 285,
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Stifte 302, 303 der Sperrhebel 297, 29S nieder, worauf die winkelförmigen Hebel 289, 290 im Punkte 291 verschwenkt werden, bis die Arretierstifte 295, 296 von der entgegengesetzten Rast der Arretierhebel aufgenommen werden.
Die Arbeit vollzieht sich mithin genau im entgegengesetzten Sinne wie vorher beschrieben.
Die Sperrung der nicht in Eingriff mit den Antriebsrädern 239 befindlichen Zählräder 91, 92 erfolgt durch die Arretierklinken 837, 228, die durch die Federn 229 stets das Bestreben haben, sich in die Zahnlücken ihrer zugehörigen Räder zu legen. In Fig. 1 befinden sich die Antriebsräder 239 in Eingriff mit einem Teil des Rädersatzes 91, und es sind daher durch eine Traverse 315 die zugehörigen Klinken 22'1 gehoben.
Das Antrieb-und Druckwerk der Maschine ist im vorliegenden Falle 13stellig, d. h. sie besitzt
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treten, bewegt sich der Stift 319 durch das Versehwenken des Armes 241 mit dem Rahmen 245 von dem Teil 318 weg, so dass die Schiene 315 dem Zuge einer Feder 320 folgen kann, wodurch die ausgehobenen Sperrklinken 227 sich senken und die zugehörigen Zählräder feststellen. Für den unteren Satz Zähl-
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stellung mit dem unteren Zählrädersatz 92 gebracht werden. Die Arbeitsweise der Sehiene 321 ist genau dieselbe wie die der Schiene 315.
Um Arbeiten nach dem Muster von Fig. 6 auszuführen, wird die Maschine so eingestellt, dass in den mit A bezeichneten Rubriken der obere Zählrädersatz 91 und in den mit B bezeichneten der untere Satz 92 zur Arbeit gelangt, wobei die Umschaltung der Antriebsorgane 239 von einem Zählrädersatz
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genügend Zählräder zur Verfügung stehen, um die sich im Laufe der Rechnung bildende Summe aufnehmen zu können. Der nächste Ansehlag wird fünf Stellen weiter nach rechts gesetzt, da in der zweiten Rubrik von links nur bis zu fünfstellige Zahlen aufgenommen werden sollen. In gleicher Weise setzt
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Zahlen. Die nächste A-Rubrik ist in dem Beispiel nur vierstellig, die folgende B-Rubrik sechsstellig usw.
Für die mit A bezeichneten Rubriken wird nur die obere Zählräderreihe 91 benutzt und für die mit B bezeichneten nur die untere 92. Wenn man nun mit der linken Rubrik A beginnend, 2#25 in die Maschine setzt, so wird dieser Betrag in der bezeichneten Rubrik abgedruckt und von den zugehörigen Zählrädern des oberen Satzes 91 aufgenommen. Hierauf springt der Papierwagen bzw. Zählräderschlitten um eine Kolonne nach links, so dass die erste B-Rubrik in Druekstellung gelangt. Während dieser Operation sind Antriebräder 239 gesenkt und in Eingriff mit dem unteren Zählrädersatz 92 gebracht
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während die korrespondierenden oberen Räder des Satzes 91 frei bleiben.
Nach erfolgtem Abdruck in dieser Rubrik schaltet der Wagen wiederum eine Stelle nach links, und es kommt die zweite A-Kolonne in Arbeitsstellung, wobei Antriebsräder 239 wieder nach oben gestellt wurden, so dass bei Betätigung der Maschine nur die Zählräder des oberen Satzes verdreht werden. In dieser Rubrik wird die Zahl 46-50 von der Maschine aufgenommen und zum Abdruck gebracht, und es wird in gleicher Weise mit den nächsten
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besonderen Zählwerk aufgespeichert und kommt in der Summenrubrik mit 11 516'60 zum Abdruck. Jetzt wird der Wagen entweder von Hand oder automatisch nach rechts zurückgezogen und die Zahl 1-65
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die nicht beeinflusst werden.
An Hand von Fig. 6 ist dies leicht zu erkennen, wenn man sieh vorstellt. dass die mit A bezeichneten Rubriken nur vom oberen Zählrädersatz aufgenommen sind. Der Abstand der Zählräder ist genau der gleiche wie der Abstand der Ziffern in diesem Zahlenbeispiel, und es ist daher ohne weiteres ersichtlich, dass in der oberen Zählräderreihe 91 beim Sehreiben der einzelnen A-Posten die Räder der B-Posten unbeeinflusst bleiben.
Umgekehrt verhält es sich mit dem unteren Zählrädersatz 92, in den nur die Rubriken B aufge- nommen werden. Es bleiben in diesem Zählrädersatz mithin zwischen den einzelnen B-Kolonnen stets so viel Räder unbeeinflusst, als die A-Kolonnen Stelligkeit aufweisen.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass die sich bildenden Summen der einzelnen A- und B-Rubriken breiter als diese Rubriken selbst werden dürfen, da zu ihrem Abdruck immer genügend freie Räder zur
Verfügung stehen.
Die Summen bringt man versetzt zum Abdruck, u. zw. zuerst die Summen der Kolonnen A aus der oberen Zählräderreihe 91 und dann die der Kolonnen B aus der unteren Zählräderreihe 92, wobei das Papier um eine Zeile weiter zu schalten ist, damit die Ziffern nicht Übereinandergedruckt werden.
Die Gesamtsumme 128324'60 der einzelnen horizontalen Summen ist in einem besonderen Zähl- werk gespeichert worden und kann nunmehr aus diesem auch zum Abdruck gebracht werden.
Der Vorteil der doppelten Zählwerksordnung M, 92 besteht bei diesen Arbeiten in der grossen
Raumersparnis auf den Formularen und besonders in der einfachen Einstellmöglichkeit der Maschine, da hiebei nicht wie bisher zu erwägen ist, wie breit die einzelnen Rubriken gehalten werden müssen, ohne dass die Summen ineinanderlaufen.
Die Erfindung ist im vorliegenden Falle an einer Maschine mit verschiebbarem Zählräderschlitten beschrieben, sie kann jedoch ohne weiteres auf Maschinen andrer Gattungen übertragen werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Addier-und Rechenmaschine mit einem Satz von Antriebsorganen, einem seitlich verschieb- baren, mehrere Zählrädersätze tragenden Schlitten und einem Druckwerk mit selbsttätigem Summen- druck nach Patent Nr. 129489, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählrädersätze, die aus in fortlaufender
Reihe angeordneten, in beliebig viele Gruppen von beliebiger Stellenzahl teilbaren Zählrädern bestehen, verschiedenaehsig so angeordnet sind, dass die Zählräder sämtlicher Sätze einzeln wahlweise mit dem
Satz von Antriebsorganen in und ausser Eingriff gebracht werden können.