CH639168A5 - Zylinderschloss mit schluessel. - Google Patents

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CH639168A5
CH639168A5 CH158478A CH158478A CH639168A5 CH 639168 A5 CH639168 A5 CH 639168A5 CH 158478 A CH158478 A CH 158478A CH 158478 A CH158478 A CH 158478A CH 639168 A5 CH639168 A5 CH 639168A5
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Jacob Rabinow
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Jacob Rabinow
Hall & Myers
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Description

Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloss, welches ein Gehäuse aufweist, weiter einen mit Hilfe des Schlüssels im Gehäuse verdrehbaren Zylinder, an dessen Eingangsende eine Aufnahmeöffnung für den Schlüssel vorgesehen ist, und eine Stiftvorrichtung zur Verhinderung der Zylinderverdrehung im Gehäuse bei Abwesenheit des Schlüssels.
Bei bekannten derartigen Anordnungen weist der Schlüssel einen Zickzack-Kontur auf und ist im Querschnitt profiliert. Die Zickzack-Kontur wirkt mit einer Gruppe von Stiften zusammen, die auf einer Seite des eingesteckten Schlüssels im Zylinder angeordnet sind. Ein derartiges Schloss lässt sich jedoch in üblicher Weise unbefugt öffnen oder knacken, weil ein zum unbefugten Öffnen geeignetes Werkzeug an der einen Seite der Stifte eingeführt und diese zum Öffnen des Schlosses in entsprechende Positionen verschoben werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Zylinderschloss zu schaffen, das, ohne erhöhte Kosten zu verursachen und ohne nachteilige Betriebseigenschaften aufzuweisen, eine erhöhte Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen bietet.
Ein Zylinderschloss zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich dadurch aus, dass die Stiftvorrichtung eine Mehrzahl von Paaren einander gegenüberstehenden, radial inneren
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Stiften aufweist, jedem von denen ein angrenzender, radial äusserer Stift zugeordnet ist, wobei die Summe der Längen zweier einander gegenüberstehender radial innerer Stifte addiert zur Dicke des Schlüssels im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Zylinders ist, dass weiter die einander zugewandten Enden jeweils eines Stiftpaares dauernd in zueinander eng benachbarten Stellungen verweilen, und dass in einer ein Öffnen des Zylinderschlosses erlaubenden Stellung der Stifte mindestens einer der Stifte mindestens eines Stiftpaares radial über die Achse des Zylinders hinausragt.
Auf diese einfach Weise gelingt es, ein unbefugtes Öffnen oder Knacken des Schlosses mittels Einbrecherwerkzeuge praktisch auszuschliessen, weil nämlich zwei Gruppen von Stiften, die Gruppe von radial inneren Stiften und die Gruppe der radial äusseren Stifte positioniert werden müssen, damit sich der Zylinder drehen lässt.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung gehen aus den Patentansprüchen 2 bis 14 hervor.
Allen Ausführungen ist eine hohe Sicherheit gegen Öffnen mittels Einbruchwerkzeugen gemeinsam, weil nicht nur eine Gruppe sondern zwei Gruppen von Stiften in vorgegebene Positionen verbracht werden müssen und dabei der Abstand einander gegenüberliegender radial innerer Stifte sehr gering ist, wenn der Zylinder drehbar ist. Bei praktischen Ausführungsformen wird ein Schlüssel verwendet, dessen Dicke zwischen etwa 0,1 und 0,5 mm liegt.
Die Erfindung wird anschliessend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Zylinderschloss, Fig. 2 die Frontansicht des Zylinderschlosses nach Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt gemäss der Linie 3-3 von Fig. 1, Fig. 4 radial innere und radial äussere Stifte mit den innen zugeordneten Federn,
Fig. 5 einen für das Zylinderschloss geeigneten Schlüssel, Fig. 6 verschiedene Gestalten von Stiften für das Zylinderschloss,
Fig. 7 eine andere Gestaltungsform von Stiften für das Zylinderschloss,
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Ende eines Stiftes nach Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Stift nach Fig. 7,
Fig. 10 eine Ansicht eines modifizierten Stiftes mit zusätzlichen Stiften, was die Benutzung eines Hauptschlüssels ermöglicht, und
Fig. 11 eine Ansicht eines Stiftensatzes gemäss Fig. 6, jedoch so abgewandelt, dass die Benutzung eines Hauptschlüssels möglich ist.
Das in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellte Schloss umfasst eine Frontplatte 2, die am Gehäuse 4 befestigt ist. In einer zentralen Bohrung des Gehäuses 4 ist ein Zylinder 6 drehbar gelagert. Das rückwärtige Ende des Schlosses ist mittels einer Platte 8 abgeschlossen, die an dem Gehäuse 4 befestigt ist. Die Teile 4 und 6 sind mit quer durchgehenden und im Querschnitt quadratischen oder rechteckigen Aussparungen 10 versehen, in denen einen entsprechenden quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisende Sperrstifte oder Stifte 12a bis 12d, 18a bis 18d, 20a bis 20d, und 32a bis 32d geführt sind. Die radial inneren Stifte 18a bis 18d und 20a bis 20d sind an ihren inneren, einander gegenüberstehenden Stirnseiten 33 keilförmig gestaltet, um das Einführen eines Schlüssels 14 zwischen ihnen zu erleichtern. Übliche Federn 16 sind hinter jedem radial äusseren Stift 12,32 angeordnet, die als Druckfeder ihn in Richtung auf die Mittelachse des Schlosses drücken. Die Federn stützen sich gegen Deckplatten 13 bzw. 15 ab, die an dem Gehäuse 4 in geeigneter Weise befestigt sind. Bei in das Schloss zwischen die Stifte 18,20 eingeschobenem Schlüssel 14 befinden sich die Stifte in einer Lage, in der der Zylinder 6 drehbar ist.
Da der Schlüssel sehr dünn ist (und die Stifte an den Breitseiten des Schlüssels anliegen) ist das Schloss sehr schwer unbefugt zu öffnen, weil zum Positionieren der Stifte das Werkzeug entlang einem gewundenen Pfad sich erstrecken muss, wie er durch den Schlüssel definiert ist. Es könnte zwar möglicherweise gelingen, das vordere Stiftenpaar 18 und 20 durch Einschieben einer dünnen Klinge in die Offen-Position zu bewegen, doch verhindern die Stifte in dieser Position die Manipulation an den weiter rückwärts befindlichen anderen Stiften. Dabei kann je nach den praktischen Sicherheitsanforderungen die Zahl der Stifte auch grösser sein als dargestellt, beispielsweise sieben oder acht.
Die Frontansicht gemäss Fig. 2 zeigt eine quadratische Öffnung 44 zum inneren Zylinder 6, die das Einführen des Schlüssels 14 mit seinen Krümmungen zulässt. Alle Stifte 12, 18,20,32 haben dieselbe vertikale Breite wie der Schlüssel 14.
Obwohl der Schlüssel 14 eine ausreichende Steifigkeit aufweisen muss um den Druckkräften der die Stifte belastenden Federn zu widerstehen, kann er unter Aufrechterhaltung seiner Steifigkeit sehr dünn ausgeführt werden, wenn er in einer Richtung senkrecht zu seiner Hauptsache gekrümmt oder gewölbt wird. Gemäss der Darstellung von Fig. 4 können Stifte 24 und 26 mit einander entsprechend gekrümmten Stirnflächen 28 und 30 versehen sein, die zusammen den Umriss des Schlüsselquerschnitts ergeben. Die Schlüssel 14 bzw. 40 sind dann im Querschnitt entsprechend gekrümmt.
Bei der Darstellung gemäss Fig. 5 ist die Dicke des Schlüssels etwas übertrieben dargestellt. Sie hängt ab von dem zur Schlüsselherstellung verwendeten Metall, bzw., wenn der Schlüssel aus Federstahl besteht, von der Qualität des Stahles. Der Schlüssel 40 kann durch Warm- oder Kaltverformen hergestellt sein, beispielsweise durch kaltes oder warmes Pressen oder Prägen. Die Stifte sind entsprechend angepasst. Während der Schlüsselschaft aus einem relativ dünnen Material besteht, kann ein Schlüsselkopf 42 des Schlüssels 40 dicker gestaltet sein. Die Öffnung 44 des Schlosses gemäss Fig. 1 und 2 kann so bemessen sein, dass der dickere Ansatz am Schlüsselkopf 42 in die Öffnung 44 passt, so dass das Drehmoment zum Drehen des Zylinders 6 vom Schlüsselkopf 42 und nicht von dem dünnen Schlüsselschaft übertragen wird.
Obwohl in den Fig. 1 bis 7 Stifte mit quadratischem Querschnitt dargestellt sind, versteht es sich, dass beliebige andere Querschnittsformen möglich sind, beispielsweise runde Querschnitte wie bei den Stiften 32 von Fig. 6. Diese runden Stifte sollen jedoch in den Aussparungen, in denen sie geführt sind, gegen Verdrehen gesichert sein, beispielsweise durch vorstehende Zapfen 34. Die Aussparungen 10 im Schloss haben dann entsprechende Führungen für die Zapfen 34.
Die in Eingriff mit dem Schlüssel kommenden Enden der Stifte können wie die Stifte 36 von Fig. 6 gestaltet sein,
obwohl die Gestaltung gemäss den Stiften 38 von Fig. 6 zu bevorzugen ist. Diese letztere Gestalt erleichtert das Einführen des Schlüssels 40 in das Schloss.
Schloss und Schlüssel gemässs der zuvor gegebenen Beschreibung arbeiten wie folgt. Wird der Schlüssel 14 zwischen die vorderen Stirnflächen 33 der radial inneren Stifte 18,18a bis 18d und 20,20a bis 20d eingeschoben, so liegen diese Stifte mit ihren stirnseitigen Enden an dem Schlüssel an und ihre rückwärtigen, äusseren Enden liegen in der Mantelfläche des Zylinders 6. Dabei pressen sie die radial äusseren Stifte 12,12a bis 12d und 32,32a bis 32d entgegen der Wirkung der sie belastenden Federn 16 in den Bereich ausserhalb des Zylinders 6, so dass diese Stifte einer Drehung des Zylin-
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ders 6 mittels des Schlüssels 14 nicht entgegenstehen. Wird jedoch ein nicht passender Schlüssel in das Schloss eingeführt dann wird zumindest einer der Stifte 12,20, 18,32 sich nicht in seiner Soll-Position befinden und es werden mindestens zwei Stifte (einer auf jeder Seite des Schlüssels) die Grenzfläche zwischen dem Zylinder 6 und dem Gehäuse 4 durchdringen und dadurch ein Verdrehen des Zylinders 6 verhindern. Es wird dabei daraufhingewiesen, dass für jedes Paar radial innerer Stifte, wie 20 und 18 ihre Gesamtlänge zuzüglich der Dicke des Schlüssels 14 ein Mass ergibt, das gleich ist dem Durchmesser des Zylinders 6.
Das Schloss umfasst ferner die Stifte umgebende und abdeckende Teile, so dass die einzige Möglichkeit, ein Werkzeug zum Öffnen einzuführen, die Öffnung zwischen den vorderen Enden 33 der frontseitigen Stifte ist. Dies macht es sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich, das Schloss unbefugt, also ohne Schlüssel, zu öffnen.
In den Fig. 7 und 8 ist ein einzelner zentraler Stift 44a gezeigt, dessen Länge gleich dem Durchmesser des Zylinders 6 ist. Dieser Stift kann die beiden radial inneren Stifte 18 und 20 von Fig. 1 ersetzen. Der Stift 44a weist eine Aussparung 48 auf, deren Kontur der Querschnittskontor des Schlüssels gleich ist. Beispielsweise hat die Aussparung 48 gemäss Fig. 9 einen flach rechteckigen Querschnitt, wie ihn dann auch der Schlüsselschaft aufweist. Der Stift 44a steht jeweils mit einem seiner beiden Enden über die Grenzfläche zwischen dem Zylinder 6 und dem Gehäuse 4 vor, ausser wenn er sich in der durch den Schlüssel vorgegebenen Sollage befindet. Durch je einen derartigen Einzelstift 44a mit der Aussparung 48 können sämtliche Paare radial innerer Stifte wie z.B. 18c und 20c ersetzt werden.
Vorstehend sind Schlösser beschrieben, denen ein einziger Schlüssel zugeordnet ist; es versteht sich jedoch, dass die Stifte aus mehr als zwei Abschnitten bestehen können, so dass ein Hauptschlüssel verwendet werden kann, der eine s Gruppe von Schlössern öffnet, denen unterschiedliche Schlüssel zugeordnet sind, die ihrerseits jeweils nur eines der Schlösser schliessen. Solche Systeme mit Hauptschlüsseln sind allgemein bekannt und werden anschliessend im Zusammenhang mit einem erfindungsgemässen Schloss erläutert.
10 Soll ein Schloss auch von einem Hauptschlüssel geschlossen werden und dennoch einen Einzelstift 50 an Stelle von zwei radial inneren Stiften 18 und 20 aufweisen, können gemäss Fig. 10 vier zusätzliche Stifte 53,54,55 und 56 vorgesehen sein. Die Stifte 53 und 54 weisen dabei die gleiche 15 Länge auf. Die Länge des Stiftes 50 zuzüglich der Länge irgendeines der Stifte 53 oder 54 ist gleich dem Durchmesser des Zylinders 6. Dabei ist gemäss Fig. 10 eine im Querschnitt zickzackförmige Aussparung 51 an Stelle der rechteckigen Aussparung 48 von Fig. 9 vorgesehen. Der Schlüssel für dieses Schloss weist einen entsprechenden zickzackförmigen Querschnitt auf.
In ähnlicher Weise kann das Schloss nach Fig. 1 zum Einsatz als mittels eines Hauptschlüssels schliessbares Schloss ausgebildet werden, indem jeder der fünf Stiftensätze mit zwei zusätzlichen Stiften versehen wird. Eine derartige Anordnung zeigt Fig. 11. Gemäss dieser Darstellung ist die Dicke des Schlüssels 14 zuzüglich der Länge der Stifte 64 und 66 und zuzüglich der Länge eines der Stifte 68 oder 70 gleich dem Durchmesser des Zylinders. Die Stifte 68 und 70 sind gleich lang.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

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1. Zylinderschloss mit Schlüssel ( 14,40), welches ein Gehäuse (4) aufweist, weiter einen mit Hilfe des Schlüssels
( 14,40) im Gehäuse (4) verdrehbaren Zylinder (6), an dessen Eingangsende eine Aufnahmeöffnung für den Schlüssel (14, 40) vorgesehen ist, und eine Stiftvorrichtung (12-12d, 18-18d, 20-20d, 32-32d) zur Verhinderung der Zylinderverdrehung im Gehäuse (4) bei Abwesenheit des Schlüssels (14, 40), dadurch gekennzeichnet, dass die Stiftvorrichtung (12-12d, 18—18d, 20-20d, 32-32d) eine Mehrzahl von Paaren einander gegenüberstehenden, radial inneren Stiften (18-18d, 20-20d) aufweist, jedem von denen ein angrenzender, radial äusserer Stift (12-12d, 32-32d) zugeordnet ist, wobei die Summe der Längen zweier, einander gegenüberstehender radial innerer Stifte ( 18-18d, 20-20d) addiert zur Dicke des Schlüssels (14,40) im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Zylinders (6) ist, dass weiter die einander zugewandten Enden jeweils eines Stiftpaares (18,20)
dauernd in zueinander eng benachbarten Stellungen verweilen, und dass in einer ein Öffnen des Zylinderschlosses erlaubenden Stellung der Stifte mindestens einer der Stifte mindestens eines Stiftpaares (18,20) radial über die Achse des Zylinders (6) hinausragt.
2. Zylinderschloss mit Schlüssel nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die radial inneren Stifte (18, 20) jeweils mindestens die Breite des Schlüssels (14,40) aufweisen, und dass eine Vorrichtung (16) mit der Bestimmung vorgesehen ist, das Verdrehen des Zylinders (6) mit Hilfe eines falschen Schlüssels zu verhindern.
3. Zylinderschloss mit Schlüssel nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel (14,40) einen Streifen umfasst, dessen Breite und Dicke so bemessen sind, dass er durch die Aufnahmeöffnung des Gehäuses (4) und zwischen den Stiftpaaren (18,20) hindurchführbar ist, dass weiter der besagte Streifen seitliche Durchbiegungen aufweist, die aus einer Basisebene desselben herausragen, und dass die Stifte eines Stiftpaares (18,20) jeweils auf entgegengesetzten Seiten des Schlüssels (14,40) liegen.
4. Zylinderschloss mit Schlüssel nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel (14,40) einen Streifen umfasst, der mit den radial inneren Stiften (18,20) in Eingriff kommt, wobei die Stifte eines Stiftpaares (18,20) mit entgegengesetzten Seiten des Streifens paarweise in verschiedenen Stellen entlang dessen Länge in Eingriff kommen, und der Streifen seitliche Durchbiegungen in mindestens einigen der besagten Stellen aufweist, in welchen der Streifen aus einer Basisebene desselben herausragt.
5. Zylinderschloss mit Schlüssel nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige der radial inneren Stifte (18,20) untereinander ungleiche Längenabmessungen aufweisen.
6. Zylinderschloss mit Schlüssel nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Endflächen der radial inneren Stifte ( 18,20), die mit dem Schlüssel ( 14,40) in Eingriff kommen, mindestens die Breite des Schlüssels besitzen.
7. Zylinderschloss mit Schlüssel nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige der radial inneren Stifte (18,20) jeweils einen Abschnitt quadratför-migen Querschnitts aufweisen.
8. Zylinderschloss mit Schlüssel nach Patentanspruch 4 oder 7, gekennzeichnet durch radial innere Stifte (18,20), die jeweils einen in ihrer Länge begrenzten Abschnitt aufweisen, bei welchem sich der Stift zu einer mit dem Schlüssel (14,40) in Eingriff kommen bestimmten Schneideform verjüngt.
9. Zylinderschloss mit Schlüssel nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die radial inneren Stifte (18, 20) von solcher Länge sind, dass wenn der Schlüssel (14,40) in das Schloss richtig eingesetzt und verdreht ist, die Stifte sich vom Schlüsel (14,40) bis zur Innenwand des Gehäuses (4) erstrecken, wobei die radial äusseren Stifte (12,32) mit ihren radial inneren Endflächen auf der Aussenwand des Zylinders (6) reiten.
10. Zylinderschloss mit Schlüssel nach Patentansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel (14,40) einen Streifen aufweist, dessen Dicke wesentlich kleiner als seine Breite ist und dass das Mass, zu welchem die seitlichen Durchbiegungen aus der Basisebene des Schlüssels herausragen zu den Längenabmessungen der radial inneren Stifte Bezug hat, so dass bei richtigem Einsetzen des Schlüssels in den Zylinder (6) alle radial inneren Stifte (18,20) sich innerhalb des Zylinders (6) befinden, so dass dieser zum Öffnen des Schlosses verdrehbar ist.
11. Zylinderschloss mit Schlüssel nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei eingestecktem Schlüssel (14,40) jeder äussere Stift (12,32) mit dem ihn angrenzenden radial inneren Stift (18,20) im Eingriff ist und gegen diesen gedrückt ist.
12. Zylinderschloss mit Schlüssel nach Patentansprüchen 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander gegenüberliegende, radial innere Stifte eines Stiftpaares je einstückig ausgebildet sind und einen zentralen Stift (50) bilden, dass weiter der zentrale Stift (50) einen im Querschnitt des Schlüsselstreifens entsprechenden Schlitz (51) aufweist, durch welchen der Schlüssel (40) hindurchführbar ist, und dass zwei den zentralen Stift (50) flankierende, radial äussere Stifte (53,54) vorgesehen sind, die bei eingestecktem Schlüssel (40) bis zum Innendurchmesser des Gehäuses (4) ragen.
13. Zylinderschloss mit Schlüssel nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Schlüssels (14, 40) zwischen 0,1 mm und 0,5 mm liegt.
14. Zylinderschloss mit Schlüssel nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (16), deren Funktion es ist, mindestens einige der radial inneren Stifte (18,20) gegeneinander zu drücken, um sie bei Abwesenheit des Schlüssels (14,40) in eng benachbarte oder berührende Stellung zu bringen, um einen Versuch, ein Werkzeug zum unbefugten Öffnen des Schlosses in den Zylinder (6) einzusetzen, zu vereiteln.
CH158478A 1977-02-22 1978-02-14 Zylinderschloss mit schluessel. CH639168A5 (de)

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