DE202021101989U1 - Drehmomentstutzen - Google Patents

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Abstract

Ein Drehmomentstutzen, umfassend:
eine Schaftstange (1), deren zwei Seiten axial mit einem Einsteckzapfen (11) erweitert sind, wobei an den Einsteckzapfen (11) ein Drehwerkzeug und ein Kernschaft (13) befestigt werden können; der Kernschaft (13) axial mit einem Schaftloch (134) gebildet ist; eine äußere Umfangsfläche des Kernschafts (13) axial mindestens eine Schnittrille (131) aufweist, die mit dem Schaftloch (134) verbunden und radial mit einer ersten Reibfläche (132) gebildet ist; und
einen Schaftzylinder (2), dessen zwei Seiten je einen Wellenschlitz (21) aufweisen, um den Kernschaft (13) anzuordnen, während ein Antriebskopf (3) in einen Wellenschlitz (21) aufgenommen werden kann; eine Innenseite des Wellenschlitzes (21) radial mit einer zweiten Reibfläche (211) gebildet ist, die mit der ersten Reibfläche (132) in Berührung ist; eine äußere Umfangsfläche des Schaftzylinders (2) eine Aussparung (24) aufweist; diese Aussparung (24) radial mit einem Kugelloch (241) gebildet ist, die mit dem Hülsenschlitz (22) verbunden ist und in die eine Kugel (25) aufgenommen werden kann; die Aussparung (24) weiter ein elastisches Rohrglied (26) aufweist, wobei dieses elastische Rohrglied (26) radial ein Aufnahmeloch aufweist, dessen Abmessung kleiner als eine Abmessung der Kugel (25) ist, um letztere aufzunehmen; ein elastischer Effekt des elastischen Rohrglieds (26) auf die Kugel (25), die im Kugelloch (241) aufgenommen ist, erzeugt werden kann, damit die Kugel (25) ständig aus dem Hülsenschlitz (22) herausragen kann, wobei die Kugel (25) elastisch in einem Verriegelungsschlitz (311) des Antriebskopfes (3) verriegelt ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehmomentstutzen, insbesondere einen Drehmomentstutzen mit den Funktionen, ein schnelles Einschalten eines Antriebskopfes zu ermöglichen und das Lösen des Antriebskopfes zu verhindern, wobei ein Ende des Drehmomentstutzens mit einem manuellen, einem pneumatischen oder einem elektrischen Drehwerkzeug und dessen anderes Ende mit dem Antriebskopf ummantelt ist.
  • Stand der Technik
  • Ein Schraubendreher besteht hauptsächlich aus einem Handgriff und einem Antriebsstab mit einem Antriebskopf. Der Antriebskopf wird im Allgemeinen in einen flachen Typ oder einen Kreuztyp kategorisiert, um mit einer flachen oder kreuzförmigen Aussparung verwendet zu werden, die am oberen Ende einer Schraube geformt ist, um die Schraube festzuziehen oder zu lockern. Da der Antriebskopf des Schraubendrehers in einer festen Form und Abmessung gebildet ist, kann kein anderer Antriebskopf mit einer anderen Form und Abmessung zum Austausch verwendet werden.
  • Angesichts des Nachteils des oben erwähnten Schraubendrehers hat der Fachmann auf diesem Gebiet ein manuelles Werkzeug entwickelt, mit dem der Antriebskopf ausgetauscht werden kann, beispielsweise einen Schraubenschlüssel. Der Schlüssel ist mit einem Stutzen versehen, wobei ein Einführungsschlitz am unteren Ende des Stutzens mit einem Antriebskopf in verschiedenen Formen und Abmessungen versehen werden kann, wodurch er für die Anwendung auf verschiedenen Schraubentypen geeignet ist. Der Stutzen dient somit nur als Werkzeug zum Übertragen des Drehmoments, wobei der Stutzen selbst ist nicht mit einem quantifizierten Drehmomentmechanismus ausgestattet ist.
  • Um die Benutzung eines Drehwerkzeuges, beispielsweise eines Schraubendrehers oder eines Schraubenschlüssels, zu verhindern, um ein Befestigungselement zu drehen, beispielsweise eine Schraube, die größer als eine Drehkraft innerhalb eines zulässigen Bereichs ist, wobei die Schrauben und deren Gewinden dabei beschädigt werden, wird eine aus einer Feder und einer Stahlkugel bestehende Übertragungsstruktur zur Begrenzung eines Ausgangsdrehmoments des Schraubendrehers verwendet. Bei Verwendung des Schraubendrehers und wenn dabei das Drehmoment zu groß ist, wird die Stahlkugel von der Feder getrennt, damit der Schraubendreher von einem Antriebskopf gelöst werden kann, so dass der Schraubendreher und dessen Antriebskopf einen freidrehenden Zustand zur Steuerung des Schraubendrehers zur Ausgabe eines quantifizierten Drehmoments bilden. Dadurch wird verhindert, dass das Befestigungselement beschädigt wird.
  • Der Schraubendreher mit der Übertragungsstruktur, bestehend aus der Feder und der Stahlkugel, kann das ausgegebene, quantifizierte Drehmoment kontrollieren, wobei jedoch nur ein punktueller Kontaktzustand hergestellt wird, wenn die Stahlkugel von der Feder gelöst wird, daher sind die Komponenten zerbrechlich und können sehr leicht verformt und beschädigt werden, und der begrenzte ausgegebene Drehmomentwert ist relativ instabil. Da der oben erwähnte Schraubendreher mit einer aus einer Feder und einer Stahlkugel bestehenden Übertragungsstruktur aufgebaut ist, kann die Abmessung des Schraubendrehers nicht effektiv reduziert werden, so dass der Schraubendreher nicht geeignet ist, um bei der Verriegelung mit einem Präzisionsinstrument verwendet zu werden.
  • Darüber hinaus wird ein Hülsenschlitz eines Drehmomentstutzens nach dem Stand der Technik verwendet, um die Anordnung eines Antriebskopfes zu ermöglichen, wobei jedoch der Antriebskopf und der Hülsenschlitz aufgrund der Fertigungstoleranz oder des Verschleißes nicht fest verbunden werden können, so dass sich der Antriebskopf aus dem Hülsenschlitz lösen kann und ein schlechtes Betriebsverhalten während des eigentlichen Betriebs auftreten kann. Daher hat der Fachmann auf diesem Gebiet eine Möglichkeit entwickelt, einen Magneten an einem inneren Ende des Hülsenschlitzes anzuordnen, um den Antriebskopf magnetisch anzuziehen, um zu verhindern, dass der Antriebskopf aus dem Hülsenschlitz gelöst werden kann; ein Antriebskopf aus einem nicht magnetisch leitenden Material, z.B. Eisen, kann jedoch durch die Verwendung des Magneten nicht mit der magnetischen Anziehungskraft versehen werden, so dass noch immer das Risiko eines Loslösens besteht. Dementsprechend bedarf es einer Ausbesserung der oben erwähnten Nachteile.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Drehmomentstutzens mit den Funktionen, mit denen ein einstellbares Drehmoment eines Antriebskopfes ermöglicht, ein schnelles Verbinden des Antriebskopfes ermöglicht und ein Lösen des Antriebskopfes verhindert wird, so dass ein Lösen des Antriebskopfes aus einem Hülsenschlitz des Drehmomentstutzens verhindert werden kann.
  • Zum Erreichen des oben genannten Ziels besteht eine durch die vorliegende Erfindung geschaffene technische Lösung in der Schaffung eines Drehmomentstutzens, der aus den folgenden Komponenten besteht: eine Schaftstange, dessen zwei Seiten axial mit einem Einsteckzapfen erweitert sind, um ein Drehwerkzeug und einen Kernschaft an diesen zu befestigen, wobei der Kernschaft axial mit einem Schaftloch und eine äußere Umfangsfläche des Kernschafts mit mindestens einer Schnittrille gebildet ist, die mit dem Schaftloch verbunden und radial mit einer ersten Reibfläche gebildet ist; und einem Schaftzylinder, dessen zwei Seiten je mit einem Wellenschlitz gebildet sind, der die Anordnung des Kernschafts ermöglicht, und einem Hülsenschlitz, der das Einsetzen eines Antriebskopfes ermöglicht, wobei eine Innenseite des Wellenschlitzes radial mit einer zweiten Reibfläche gebildet ist, die mit der ersten Reibfläche in Berührung kommt, während eine äußere Umfangsfläche des Schaftzylinders eine Vertiefung aufweist. Die Vertiefung ist radial mit einem Kugelloch gebildet, das mit dem Hülsenschlitz verbunden ist und das Anordnen einer Kugel ermöglicht. Die Vertiefung weist weiter ein elastisches Rohrglied auf, wobei das elastische Rohrglied radial mit einem Aufnahmeloch gebildet ist, wobei die Abmessung dieses Aufnahmelochs kleiner als die Abmessung der Kugel ist und daher die Kugel aufgenommen werden kann, so dass eine elastische Wirkung des elastischen Rohrglieds der Kugel im Kugelloch erzeugt werden kann, um die Kugel konstant aus dem Hülsenschlitz herausragen zu lassen, wobei die Kugel in einer Verriegelungsnut des Antriebskopfes elastisch einrastbar ist.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine innere Umfangsfläche des Schaftlochs mit einer konischen Auflagefläche und einem Kombinationssegment gebildet, ein Einstellelement ist im Schaftloch angeordnet und eine äußere Umfangsfläche des Einstellelements ist jeweils mit einem konischen oberen Anschlusskopf gebildet, der mit der Auflagefläche und einem Einrastsegment in Berührung ist, wobei letzteres mit dem Kombinationssegment in Eingriff ist; ein Verbindungsloch zwischen dem Wellenschlitz und dem Hülsenschlitz des Schaftzylinders gebildet ist; beim Drehen des Einstellelements werden das Einrastsegment und der obere Anschlußkopf jeweils und axial dem Kombinationssegment und der Auflagefläche entlang bewegt, so dass eine Außenabmessung des Kernschafts verändert und eine Kontaktfläche der ersten Reibfläche und der zweiten Reibfläche justiert wird, um einen Drehmomentwert auf einen voreingestellten Drehmomentwert einzustellen.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Verschlußstopfen zum Abdichten des Verbindungslochs nach dem Einstellen eines Drehmomentwerts auf einen voreingestellten Drehmomentwert vorgesehen.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine Endfläche des Einrastsegments axial mit einem Drehloch, das einen nicht kreisförmigen Querschnitt aufweist und durch den Antrieb eines Werkzeugs drehbar ist, gebildet.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weisen der Einsteckzapfen und der Hülsenschlitz nicht kreisförmige Querschnitte auf, während der Kernschaft und der Wellenschlitz kreisförmige Querschnitte aufweisen.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine äußere Umfangsfläche des Kernschafts mit einem konvexen Riegelteil gebildet, während eine innere Umfangsfläche des Wellenschlitzes mit einem Schnallenteil in Übereinstimmung mit dem Riegelteil gebildet ist, um den Riegelteil einzurasten.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Magnet im Hülsenschlitz angeordnet.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist der Kernschaft einen Öllagerbereich auf, der an einer Peripherie der mindestens einen Schnittrille gebildet sind.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein zur Anzeige eines Drehmomentwertes dienender Anzeigering an einer äußeren Umfangsfläche des Schaftzylinders angeordnet.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Kernschaft mit einem elastischen Element ummantelt, das am Flansch anliegt, während eine bewegliche Ratsche axial und ringförmig mit mehreren unidirektionalen beweglichen Ratschenzähnen gebildet ist; ein Aufnahmeschlitz, in den die bewegliche Ratsche aufgenommen werden kann, zwischen dem Wellenschlitz und der zweiten Reibfläche gebildet ist; eine feste Ratsche, die axial und ringförmig mit mehreren unidirektionalen festen Ratschenzähnen gebildet ist, im Aufnahmeschlitz befestigt ist, wobei die feste Ratsche mit der beweglichen Ratsche in Eingriff gebracht wird; beim Drehen des Kernschafts im Wellenschlitz, wobei der voreingestellte Drehmomentwert überschritten wird, der Kernschaft einen freidrehenden Zustand im Wellenschlitz erzeugt, wobei die beweglichen Ratschenzähne in Eingriff sind und der festen Ratschenzähne entlang gedreht werden, damit sich die bewegliche Ratsche axial und elastisch bewegen kann, um ein Geräusch zu erzeugen.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die bewegliche Ratsche radial mit mindestens einem positionsbegrenzenden Schlitz gebildet, ein positionsbegrenzender Stift kann am mindestens einen positionsbegrenzenden Schlitz vorbei bewegt werden und wird in ein erstes, am Kernschaft radial vorgeformtes ersten Stiftloch eingesetzt, wobei sich dadurch die bewegliche Ratsche axial und elastisch auf dem Kernschaft bewegen kann; die feste Ratsche radial mit mindestens einem Positionierschlitz gebildet ist, ein Positionierstift an einem zweiten, im Wellenschlitz radial vorgeformten Stiftloch vorbei bewegt werden kann und in den mindestens einen Positionierschlitz eingeführt wird, so dass die feste Ratsche im Aufnahmeschlitz nicht gedreht werden kann.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist das elastische Element als eine Feder oder eine elastische Scheibe gebildet.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht zum Darstellen des Drehmomentstutzens nach der vorliegenden Erfindung;
    • 2 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht zum Darstellen des Drehmomentstutzens nach der vorliegenden Erfindung;
    • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen der Montage des Drehmomentstutzens nach der vorliegenden Erfindung;
    • 4 zeigt eine Querschnittansicht der 3 einem Schnitt A-A entlang;
    • 5 zeigt eine Querschnittansicht der 3 einem Schnitt B-B entlang;
    • 6 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht zum Darstellen des Drehmomentstutzens und des Antriebskopfs nach der vorliegenden Erfindung;
    • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen der Montage des Drehmomentstutzens und des Antriebskopfs nach der vorliegenden Erfindung; und
    • 8 zeigt eine Querschnittansicht zum Darstellen der Montage des Drehmomentstutzens und des Antriebskopfs nach der vorliegenden Erfindung.
  • WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die 1 bis 5 zeigen einen Drehmomentstutzens mit einer Schaftstange 1 und einem Schaftzylinder 2.
  • Die Schaftstange 1 ist als ein Stangenelement gebildet, auf dessen einen axialen Seite ein Einsteckzapfen 11 gebildet ist, der einen nicht kreisförmigen Querschnitt aufweist, beispielsweise in einer sechseckigen Form, wobei ein Flansch 12 radial an einer Innenseite des Einsteckzapfens 11 gebildet ist, damit zwei Seiten des Flansches 12 so angeordnet werden können, dass sie an den Wellenzylinder 2 und die Verbindungsstange (als Stand der Technik bekannt und in den Zeichnungen nicht gezeigt) an einem unteren Ende eines Handgriffs eines Drehwerkzeuges, beispielsweise eines Schraubendrehers, anstoßen können. Eine andere Seite des Flansches 12 ist mit einem Kernschaft 13 mit einem kreisförmigen Querschnitt erweitert, wobei eine äußere Umfangsfläche des Kernschafts 13 axial mit mindestens einer Schnittrille 131 gebildet ist, um dem Kernschaft 13 eine entsprechende Elastizität zu verleihen. Außerdem ist die äußere Umfangsfläche des Kernschafts 13 mit einer konkaven ersten Reibfläche 132 und einem konvexen Riegelteil 133 gebildet. Weiter ist der Kernschaft 13 axial mit einem Schaftloch 134 gebildet, während das Schaftloch 134 mit der mindestens einen Schnittrille 131 verbunden ist.
  • Weiter ist der Kernschaft 13 jeweils mit einem Öllagerbereich 135 gebildet, wobei der Öllagerbereich 135 durch eine Fräseinrichtung gebildet und an einer Peripherie der mindestens einen Schnittrille 131 gebildet ist, um ein Aufbewahren des Schmieröls zu ermöglichen, um eine reibungslose Betriebsfunktion zu gewährleisten, während der Kernschaft 13 im Schaftzylinder 2 gedreht wird.
  • Damit die erste Reibfläche 132 des Kernschafts 13 mit einer radial ausfahrenden oder einfahrenden Funktion versehen werden kann, ist eine innere Umfangsfläche auf einer Seite (einer Innenseite) des Schaftlochs 134 mit einer konischen Auflagefläche 134a gebildet, während deren mittleres Segment mit einem Kombinationssegment 134b gebildet ist, zum Beispiel einem Innengewinde, während eine andere Seite (eine Außenseite) des Schaftlochs 134 das Einführen eines Werkzeugs, zum Beispiel eines Sechskantschlüssels, ermöglicht.
  • Das Schaftloch 134 weist ein Einstellglied 14 auf, wobei zwei auf einer äußeren Umfangsfläche gebildete Enden des Einstellglieds 14 jeweils mit einem Anschlußkopf mit konischem Kopf 141 und einem Einrastsegment 142, beispielsweise mit einem Außengewinde, gebildet sind. Eine Endfläche des Einrastsegments 142 ist axial mit einem Drehloch 143 (siehe 1) mit einem nicht kreisförmigen Querschnitt gebildet, beispielsweise mit einem sechseckigen Querschnitt. Bei der Montage wird das Einstellglied 14 in das Schaftloch 134 eingesetzt, wobei der Anschlußkopf mit konischem Kopf 141 gedreht wird, damit das Einrastsegment 142 mit dem Kombinationssegment 134b verschraubt und der Anschlußkopf mit konischem Kopf 141 in der Auflagefläche 134a aufgenommen wird, damit die beiden konischen Flächen miteinander in Berührung kommen.
  • Außerdem ist der Kernschaft 13 an der Innenseite des Flansches 12 mit einem elastischen Element 15, z.B. einer Feder oder einer elastischen Scheibe, sequentiell ummantelt, während eine bewegliche Ratsche 16 axial am Kernschaft 13 bewegt werden kann, wobei eine Innenseite und eine Außenseite der beweglichen Ratsche 16 jeweils und axial und ringförmig mit mehreren unidirektionalen beweglichen Ratschenzähnen 161 gebildet sind, die radial mindestens einen positionsbegrenzenden Schlitz 162 aufweisen. Ein positionsbegrenzender Stift 163 kann am positionsbegrenzenden Schlitz 162 vorbei bewegt und in ein erstes Schaftloch 136 eingeführt werden, wobei dieses erste Schaftloch 136 radial am Kernschaft 13 vorgeformt ist, damit die bewegliche Ratsche 16 axial und elastisch am Kernschaft 13 bewegt werden kann.
  • Der Schaftzylinder 2 ist als hohlzylindrisches Element gebildet, dessen zwei axiale Seiten je mit einem Wellenschlitz 21 (siehe 2) mit einem kreisförmigen Querschnitt und einem Hülsenschlitz 22 mit einem nicht kreisförmigen Querschnitt, beispielsweise einem sechseckigen Querschnitt, gebildet sind. Die Abmessung des Wellenschlitzes 21 ist leicht kleiner als der Kernschaft 13, wobei die oberen beiden mit einem Spannmittel montiert und befestigt sind, um eine schwenkbare Schaftstruktur mit Anschlags- und Positionierungseffekten zu bilden. Der Wellenschlitz 21 ist dabei als abgestuftes kreisförmiges Loch gebildet, dessen innere Umfangsfläche je mit einer zweiten Reibfläche 211 und einem Schnallenteil 212 in Übereinstimmung mit der ersten Reibfläche 132 und dem Riegelteil 133 des Kernschafts 13 gebildet ist, wobei der Riegelteil 133 mit dem Schnallenteil 212 verriegelt und verknickt wird, wodurch die axiale Freigabe der Schaftstange 1 und des Schaftzylinders 2 verhindert wird. Die zweite Reibfläche 211 und die erste Reibfläche 132 sind dicht angeordnet, so dass ein Drehmoment zwischen der zweiten Reibfläche 211 und der ersten Reibfläche 132 erzeugt wird.
  • Ein Aufnahmeschlitz 213, in den die bewegliche Ratsche 16 aufgenommen werden kann, ist zwischen einer Öffnung auf einer Außenseite des Wellenschlitzes 21 und der zweiten Reibfläche 211 gebildet. Eine feste Ratsche 23 ist im Aufnahmeschlitz 213 befestigt, wobei eine Innenseite der festen Ratsche 23 an einen Blockrand 214 anstößt, der radial im Aufnahmeschlitz 213 gebildet ist. Eine Außenseite und eine Innenseite der festen Ratsche 23 sind jeweils und axial und ringförmig mit mehreren unidirektionalen festen Ratschenzähnen 231 und radial mit mindestens einem Positionierschlitz 232 gebildet. Ein Positionierstift 233 kann an einem zweiten Schaftloch 215 vorbei bewegt, der radial auf einer äußeren Umfangsfläche des Wellenschlitzes 21 vorgeformt ist, und in den Positionierschlitz 232 eingeführt werden, so dass die feste Ratsche 23 im Aufnahmeschlitz 213 befestigt und nicht gedreht werden kann.
  • Die 6 zeigt, dass der Hülsenschlitz 22 ein Ummanteln einer Hülsenstange 31 eines Antriebskopfes 3 ermöglicht, um diese zu positionieren. Um der Hülsenstange 31 am Hülsenschlitz 22 eine schnelle Ummantelung und eine Entspannungsfunktion zu verleihen, weist der Hülsenschlitz 22 eine umlaufende Aussparung 24 auf, die der äußeren Umfangsfläche des Wellenzylinders 2 entspricht, wobei die Aussparung 24 radial mit dem Kugelloch 241 gebildet ist, das mit dem Hülsenschlitz 22 verbunden ist, während eine Kugel 25, z.B. eine Stahlkugel, im Kugelloch 241 aufgenommen ist. Dabei ist eine Anschlagkante 242 (siehe 4), die in einer angeschrägten Form gebildet ist, an einem unteren Ende des Kugellochs 241 gebildet, damit die Kugel 25 nicht in den Hülsenschlitz 22 fallen kann. Die Aussparung 24 wird weiter von einem elastischen Rohrglied 26 ummantelt, wobei das elastische Rohrglied 26 radial ein Aufnahmeloch 261 mit einer Abmessung aufweist, z.B. eine Abmessung, die kleiner als jene der Kugel 25 ist, während ein Ende der Kugel 25 im Aufnahmeloch 261 aufgenommen ist; das elastische Rohrglied 26 eine radial zurückziehende Elastizität aufweisen kann, da zwei Enden des elastischen Rohrglieds 26 nicht verbunden sind, so dass ein elastischer Effekt des elastischen Rohrglieds 26 auf die Kugel 25 im Kugelloch 241 erzeugt werden kann, damit die Kugel 25 ständig aus dem Hülsenschlitz 22 herausragen kann.
  • Weiter ist ein Magnet 27 im Hülsenschlitz 22 montiert, dadurch kann der Magnet 27 über ein magnetisch anziehendes Mittel mit dem Hülsenschlitz 22 verbunden werden und eine magnetische Kraft auf den Antriebskopf 3 aus einem magnetisch leitenden Material, zum Beispiel Eisen, ausüben, so dass der Antriebskopf 3 ein Befestigungselement, zum Beispiel eine Schraube, aus einem magnetisch leitenden Material anziehen kann.
  • Weiter ist ein Verbindungsloch 221 zwischen dem Wellenschlitz 21 und dem Hülsenschlitz 22 gebildet. Bei der Montage des Drehmomentstutzens wird nur ein Werkzeug benötigt, z.B. ein Sechskantschlüssel, um den Hülsenschlitz 22 und das Verbindungsloch 221 zu passieren, um in das Drehloch 143 für Drehungen eingeführt zu werden, wobei das Einstellglied 14 im Schaftloch 134 axial bewegt wird, um den Anschlußkopf mit konischem Kopf 141 der Auflagefläche 134a entlang zu bewegen, so dass dabei die Außenabmessung des Kernschafts 13 verändert wird, beispielsweise radial erweitert oder eingezogen wird, während eine Kontaktfläche der ersten Reibfläche 132 und der zweiten Reibfläche 211 justiert werden kann, um den Drehmomentwert auf einen voreingestellten Drehmomentwert einzustellen. Das Werkzeug wird danach vom Verbindungsloch 221 und dem Hülsenschlitz 22 zurückgezogen, wobei ein Verschlußstopfen 28 vorgesehen ist, um das Verbindungsloch 221 abzudichten. Der Magnet 27 ist im Hülsenschlitz 22 angeordnet, um zu verhindern, dass ein Benutzer den Drehmomentwert des Drehmomentstutzens nach freiem Willen einstellen kann.
  • Außerdem ist auf der äußeren Umfangsfläche des Schaftzylinders 2 ein Anzeigering 29 zur Anzeige eines Drehmomentwertes angeordnet, z.B. aufgeklebt. Der Anzeigering 29 dient zur Anzeige des Drehmomentwortes des Drehmomentstutzens, beispielsweise 0,6 Nm (Newtonmeter), 0,9 Nm, 1,2 Nm, 1,4 Nm, 2,0 Nm, 3,0 Nm, 5,0 Nm, 5,5 Nm usw. Somit kann der Drehmomentstutzen mit unterschiedlichen Drehmomentwerten den Anzeigering 29 mit unterschiedlichen Farben zur Anzeige übernehmen, z.B. übernimmt die 0,6 Nm-Drehmomentbuchse den roten Anzeigering 29, während die 0,9 Nm-Drehmomentbuchse den gelben Anzeigering 29 übernimmt.
  • Die 1 bis 5 zeigen, dass zum Montieren des Drehmomentstutzens der Kernschaft 13 der Schaftstange 1 in den Wellenschlitz 21 des Schaftzylinders 2 eingeführt wird, während der Riegelteil 133 des Kernschafts 13 mit dem Riegelteil 212 des Wellenschlitzes 21 verriegelt und verklemmt wird, um eine axiale Trennung der Schaftstange 1 und des Schaftzylinders 2 zu verhindern. Die bewegliche Ratsche 16, die mit dem Kernschaft 13 ummantelt ist, weist nun einen Energiefreisetzungseffekt auf, der vom elastischen Element 15 zugeführt wird, so dass die unidirektionalen beweglichen Ratschenzähne 161 der beweglichen Ratsche 16 und die festen Ratschenzähne 231 der festen Ratsche 23 gegenseitig in Eingriff sind, wodurch der in 4 und 5 gezeigte Drehmomentstutzen aufgebaut wird.
  • Zum Einstellen einer Drehmomentabweichung kann der Einstell- und Montagevorgang in Bezug auf die vorgenannten Mittel durchgeführt werden, daher wird keine weitere Darstellung gezeigt.
  • Die 6 bis 8 zeigen, dass der Einsteckzapfen 11 der Schaftstange 1 in einen Einsteckschlitz (als Stand der Technik bekannt und in den Zeichnungen nicht gezeigt) an einer Verbindungsstange an einem unteren Ende eines Handgriffs eines Drehwerkzeuges eingeführt wird, beispielsweise eines Handschraubendrehers; wobei das Drehwerkzeug nicht auf den Handgriff des Handschraubendrehers beschränkt ist, d.h. der Drehmomentstutzen der vorliegenden Erfindung kann ebenfalls an einem pneumatischen oder elektrischen Drehwerkzeug eingesetzt werden, wobei die erwarteten Verriegelungs- oder Entriegelungsfunktionen ebenfalls erzielt werden können. Der Hülsenschlitz 22 des Schaftzylinders 2 wird mit einem Antriebskopf 3 ummantelt, wobei an einem Ende des Antriebskopfs 3 eine Hülsenstange 31 vorgesehen ist, während das andere Ende einen Zapfenkopf 32 eine flachen Form, eine Kreuzform oder eine andere geometrische Form nach tatsächlicher Praxis aufweist, während die Hülsenstange 31 radial und ringförmig mit einem Verriegelungsschlitz 311 gebildet ist. Beim Zusammensetzen des Antriebskopfs 3 mit dem Drehmomentstutzen wird die Hülsenstange 31 in den Hülsenschlitz 22 eingeführt, um einen Kombinationsstatus wie in der 7 gezeigt zu bilden. Die Kugel 25 im Kugelloch 241 weist nun den elastischen Effekt auf, der vom elastischen Rohrglied 26 zugeführt wird, um mit dem Verriegelungsschlitz 311 verriegelt und verklemmt zu werden (siehe 8), um ein axiales Lösen des Antriebskopfs 3 aus dem Hülsenschlitz 22 zu verhindern, wobei das Befestigungselement, z.B. die Schraube, reibungslos ein- oder ausgeschraubt werden kann.
  • Zur Betätigung des Drehmomentstutzens der vorliegenden Erfindung wird der Zapfenkopf 32 des Antriebskopfs zunächst auf ein zu kombinierendes Objekt gerichtet, beispielsweise auf ein Befestigungselement, wie z.B. eine am oberen Ende der Schraube gebildete Aussparung, die an einem Umfang einer Monitorlinse angeordnet ist, wonach das Drehwerkzeug von Hand gedreht wird, so dass der Schaftzylinder 2 und der Antriebskopf 3 mit der Schaftstange 1 zum gleichzeitigen Drehen angetrieben werden können, um ein Schrauben und Verriegeln auszuführen; Wird der voreingestellte Drehmomentwert des Drehmomentstutzens während dem Schrauben nicht überschritten, kann die Schraube kontinuierlich eingeschraubt werden. Wird die Schraube gedreht und positioniert (festgezogen) oder der voreingestellte Drehmomentwert wurde überschritten, bildet der Kernschaft 13 im Wellenschlitz 21 einen freidrehenden Zustand, die beweglichen Ratschenzähne 161 der beweglichen Ratsche 16, die mit dem Kernschaft 13 ummantelt sind, werden in Eingriff gebracht und den festen Ratschenzähnen 231 der festen Ratsche 23 entlang gedreht und axial und elastisch bewegt, so dass ein Geräusch erzeugt wird, um den Benutzer daran zu erinnern, dass sich die Schraube im festgezogenen Zustand befindet oder der voreingestellte Drehmomentwert erreicht wurde, wobei dadurch verhindert wird, dass die Linse gequetscht und durch zu festes Anziehen der Schraube beschädigt wird.
  • Auf Grund auf der obigen Beschreibung sind die durch die vorliegende Erfindung erzielten Vorteile wie folgt. Die Kugel im Kugelloch weist einen elastischen Effekt auf, der vom elastischen Rohrglied zugeführt wird, um im Verriegelungsschlitz des Antriebskopfs verriegelt und verklemmt zu werden, um ein axiales Lösen des Antriebskopfs aus dem Hülsenschlitz zu verhindern, wobei das Befestigungselement, z.B. die Schraube, reibungslos ein- und ausgeschraubt werden kann. Außerdem kann das Einstellglied axial im Kernschaft bewegt werden, um die Außenabmessung des Kernschafts verändern zu können, beispielsweise zum radialen Erweitern oder Zurückziehen, wobei die Kontaktfläche des Kernschafts und der Wellenschlitz justiert werden können, um den Drehmomentwert auf den voreingestellten Drehmomentwert einstellen zu können. Weiter kann mit einer rückschlagfreien Ratschenstruktur, die zwischen dem Kernschaft und dem Wellenschlitz gegenüberliegend angeordnet ist, verhindert werden, dass das Drehmoment durch unsachgemäßes Verschrauben den zulässigen Bereich des Befestigungselements übersteigt, so dass der Kernschaft im Leerlauf im Wellenschlitz sein kann, wobei das mahnende Geräusch durch die rückschlagfreie Ratschenstruktur erzeugt werden kann und somit unnötige Verluste vermieden werden können. Weiter sind die bewegliche Ratsche und die feste Ratsche der rückschlagfreien Ratschenstruktur unidirektional und können gegenseitig miteinander in Eingriff gebracht werden, so dass eine rückschlagfreie Funktion erzeugt wird, um den Lösevorgang des Befestigungselements zu erleichtern. Dementsprechend ist der mit der vorliegenden Erfindung geschaffene Drehmomentstutzen im Vergleich zum Stand der Technik neuartig und praktischer in der Anwendung.
  • Trotz der Beschreibung der vorliegenden Erfindung anhand eines Beispiels und mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsbeispiele ist es selbstverständlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese beschränkt ist. Im Gegenteil sollen verschiedene Modifikationen und ähnliche Anordnungen und Verfahren abgedeckt werden, wobei der Umfang der angehängten Schutzansprüche so weit wie möglich ausgelegt werden sollte, so dass sie sich auf alle derartigen Modifikationen und ähnlichen Anordnungen und Verfahren beziehen.
  • Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die vorliegende Erfindung die Leistung gegenüber der Struktur nach dem Stand der Technik verbessert und darüber hinaus die Anforderungen der Gebrauchsmusteranmeldung erfüllt und hiermit dem Patent- und Markenamt zur Prüfung und Erteilung der entsprechenden Gebrauchsmusterrechte eingereicht wird.

Claims (12)

  1. Ein Drehmomentstutzen, umfassend: eine Schaftstange (1), deren zwei Seiten axial mit einem Einsteckzapfen (11) erweitert sind, wobei an den Einsteckzapfen (11) ein Drehwerkzeug und ein Kernschaft (13) befestigt werden können; der Kernschaft (13) axial mit einem Schaftloch (134) gebildet ist; eine äußere Umfangsfläche des Kernschafts (13) axial mindestens eine Schnittrille (131) aufweist, die mit dem Schaftloch (134) verbunden und radial mit einer ersten Reibfläche (132) gebildet ist; und einen Schaftzylinder (2), dessen zwei Seiten je einen Wellenschlitz (21) aufweisen, um den Kernschaft (13) anzuordnen, während ein Antriebskopf (3) in einen Wellenschlitz (21) aufgenommen werden kann; eine Innenseite des Wellenschlitzes (21) radial mit einer zweiten Reibfläche (211) gebildet ist, die mit der ersten Reibfläche (132) in Berührung ist; eine äußere Umfangsfläche des Schaftzylinders (2) eine Aussparung (24) aufweist; diese Aussparung (24) radial mit einem Kugelloch (241) gebildet ist, die mit dem Hülsenschlitz (22) verbunden ist und in die eine Kugel (25) aufgenommen werden kann; die Aussparung (24) weiter ein elastisches Rohrglied (26) aufweist, wobei dieses elastische Rohrglied (26) radial ein Aufnahmeloch aufweist, dessen Abmessung kleiner als eine Abmessung der Kugel (25) ist, um letztere aufzunehmen; ein elastischer Effekt des elastischen Rohrglieds (26) auf die Kugel (25), die im Kugelloch (241) aufgenommen ist, erzeugt werden kann, damit die Kugel (25) ständig aus dem Hülsenschlitz (22) herausragen kann, wobei die Kugel (25) elastisch in einem Verriegelungsschlitz (311) des Antriebskopfes (3) verriegelt ist.
  2. Der Drehmomentstutzen nach Anspruch 1, wobei eine innere Umfangsfläche des Schaftlochs (134) mit einer konischen Auflagefläche und einem Kombinationssegment (134b) gebildet ist; ein Einstellglied (14) im Schaftloch (134) angeordnet ist; eine äußere Umfangsfläche des Einstellglieds (14) je mit einem Anschlußkopf mit konischem Kopf (141) gebildet ist, der mit der konischen Auflagefläche (134a) in Berührung ist, während ein Einrastsegment (142) mit dem Kombinationssegment (134b) im Eingriff ist; ein Verbindungsloch (221) zwischen dem Wellenschlitz (21) und dem Hülsenschlitz (22) des Schaftzylinders (2) gebildet ist; beim Drehen des Einstellglieds (14) das Einrastsegment (142) und der Anschlußkopf mit konischem Kopf (141) jeweils und axial entlang dem Kombinationssegment (134b) und der konischen Auflagefläche (134a) bewegt werden, so dass eine Außenabmessung des Kernschafts (13) verändert wird; eine Kontaktfläche der ersten Reibfläche (132) und der zweiten Reibfläche (211) justiert werden, um einen Drehmomentwert auf einen voreingestellten Drehmomentwert einzustellen.
  3. Der Drehmomentstutzen nach Anspruch 2, wobei ein Verschlußstopfen (28) zum Abdichten des Verbindungslochs (221) nach dem Einstellen des Drehmomentwerts auf einen voreingestellten Drehmomentwert vorgesehen ist.
  4. Der Drehmomentstutzen nach Anspruch 1, wobei eine Endfläche des Einrastsegments (142) axial mit einem Drehloch (143) mit einem nicht kreisförmigen Querschnitt gebildet ist, das mit einem Werkzeug durch Betätigen gedreht werden kann.
  5. Der Drehmomentstutzen nach Anspruch 1, wobei der Einsteckzapfen (11) und der Hülsenschlitz (22) nicht kreisförmige Querschnitte aufweisen, während der Kernschaft (13) und der Wellenschlitz (21) kreisförmige Querschnitte aufweisen.
  6. Der Drehmomentstutzen nach Anspruch 1, wobei eine äußere Umfangsfläche des Kernschafts (13) mit einem konischen Riegelteil gebildet ist, während eine innere Umfangsfläche des Wellenschlitzes (21) in Übereinstimmung mit dem Riegelteil mit einem Schnallenteil (212) gebildet ist, wobei der Riegelteil verriegelt und verklemmt werden kann.
  7. Der Drehmomentstutzen nach Anspruch 1, wobei ein Magnet (27) im Hülsenschlitz (22) angeordnet ist.
  8. Der Drehmomentstutzen nach Anspruch 1, wobei der Kernschaft (13) mit einem Öllagerbereich (135) gebildet ist und letzterer an einer Peripherie der mindestens einen Schnittrille (131) gebildet ist.
  9. Der Drehmomentstutzen nach Anspruch 1, wobei ein zur Anzeige eines Drehmomentwertes verwendeter Anzeigering (29) an einer äußeren Umfangsfläche des Schaftzylinders (2) angeordnet ist.
  10. Der Drehmomentstutzen nach Anspruch 1, wobei der Kernschaft (13), der mit einem elastischen Element (15) ummantelt ist, an einen Flansch (12) anstößt, während eine bewegliche Ratsche (16) axial und ringförmig mit mehreren unidirektionalen beweglichen Ratschenzähnen (161) gebildet ist; ein Aufnahmeschlitz (213), in den die bewegliche Ratsche (16) aufgenommen werden kann, zwischen dem Wellenschlitz (21) und der zweiten Reibfläche (211) gebildet ist; eine feste Ratsche (23) axial und ringförmig mit mehreren unidirektionalen festen Ratschenzähnen (231) im Aufnahmeschlitz (213) gebildet ist, wobei diese festen Ratschenzähne (231) gegenseitig mit der beweglichen Ratsche (16) in Eingriff sind; beim Drehen des Kernschafts (13) im Wellenschlitz (21) und beim Überschreiten des voreingestellten Drehmomentwerts der Kernschaft einen freidrehenden Zustand im Wellenschlitz bildet, wobei die beweglichen Ratschenzähne (161) in Eingriff gebracht und den festen Ratschenzähnen (231) entlang gedreht werden, damit sich die bewegliche Ratsche axial und elastisch bewegen kann, um ein Geräusch zu erzeugen.
  11. Der Drehmomentstutzen nach Anspruch 10, wobei die bewegliche Ratsche (16) radial mit mindestens einem positionsbegrenzenden Schlitz (162) gebildet ist; ein positionsbegrenzender Stift (163) am mindestens einen positionsbegrenzenden Schlitz (162) vorbei bewegt und in ein erstes Stiftloch eingeführt werden kann, wobei dieses erste Stiftloch radial am Kernschaft (13) vorgeformt ist, wodurch sich die bewegliche Ratsche axial und elastisch auf dem Kernschaft bewegen kann; die feste Ratsche (23) radial mindestens einen Positionierschlitz (232) aufweist; ein Positionierstift (233) an einem zweiten Stiftloch vorbei bewegt werden kann und dieses zweite Stiftloch radial am Wellenschlitz (21) vorgeformt ist, wobei der Positionierstift (233) in den mindestens einen Positionierschlitz (232) eingeführt wird, so dass die feste Ratsche (23) im Aufnahmeschlitz (213) nicht gedreht werden kann.
  12. Der Drehmomentstutzen nach Anspruch 10, wobei das elastische Element (15) eine Feder oder eine elastische Scheibe ist.
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