DE154306C - - Google Patents

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DE154306C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • E05B35/003Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor for keys with movable bits

Description

PATENTAMT.
M 154306 KLASSE 68«.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Schloß, dessen Schlüssel wie beim Hauptpatent mit Stiften versehen ist, die nach dem Einführen des Schlüssels in ein nur das Einführen des Schlüsselschaftes zulassendes Schlüsselloch durch einen im Schafte gelagerten Schieber aus dem Schlüsselschafte herausgestoßen werden. Das Neue besteht nun darin, daß der Schlüssel und das Schlüsselloch einen viereckigen Querschnitt besitzen, der die Anbringung mehrerer Stiftreihen gestattet. Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit dem Schlüssel, der drei Reihen Stifte als Barte hat, dargestellt.
Natürlich kann man auch den Schlüssel mit nur . einem oder zwei Schlüsselbärten bezw. Stiftreihen ausführen. Die Fig. 1 und 2 zeigen einen senkrechten und einen wagerechten Längsschnitt durch den Schlüssel h nach den Linien S-T bezw. U-V. Fig. 3 zeigt einen weiteren Längsschnitt nach U-V, aber bei vorgeschobenen Stiften i. Fig. 4 ist ein Querschnitt des Schlüssels nach Linie A-B.
Fig. 5 und 6 ist ein senkrechter und ein wagerechter Schnitt nach den Linien F-H bezw. C-D durch ein Geldschrankschloß. In das Schlüsselloch g wird der Schlüssel h gesteckt, und durch Druck auf den Schieber 0 drängt die schiefe Ebene t den Keil k und die darauf befestigten Stifte i (die verschiedene Längen haben oder teilweise fehlen) aus dem Schlüsselschaft heraus, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Da nun aber im Schlüssellochkörper g sich weitere Stifte tn befinden, die mit den Stiften i genau in einer Linie stehen, so wirkt der Schieber 0 nach dem Einstecken des Schlüssels in das Loch g durch die Stifte i und die Stifte k auf die Zuhaltungen b, deren Drehpunkt die Achse f bildet. Im Falle richtiger Länge der Stifte i und bei genauem Zusammentreffen der Stifte i und k werden die Zuhaltungen b beim Vorschieben des Stiftschiebers 0 so bewegt, daß ihre Schlitze V den Weg frei lassen, so daß sich der Sperrstift d bewegen kann, wenn die Platte c, auf der er sitzt, durch Drehung des bei Geldschrankschlössern üblichen Drehgriffes vorwärts geschoben wird, um die Riegel des Geldschrankes zu öffnen. Die Federn e drücken auf die Zuhaltungen b und sorgen dafür, daß die Stifte k nach Herausnahme des Schlüssels h wieder ganz in ihre Kanäle zurücktreten, wobei ein allzuweites Zurücktreten der Stifte in unmöglich ist, weil diese Stifte m abgesetzt sind. Damit ferner ein Stift k nicht etwa mit seiner Kante eine Zuhaltung, die ihm nicht direkt gegenübersteht, zufällig trifft und falsch bewegt, können die Stifte i und k, die in zwei Reihen angeordnet sind (vergleiche Fig. ι und 4), versetzt sein, und die Zuhaltungen können abwechselnd von einem Stift der einen und der anderen parallelen Reihe gehoben wer-

Claims (3)

  1. den, während dieselbe Zuhaltung durch den nächsten, welcher sich nicht in derselben Reihe, sondern in der anderen Reihe befindet, nicht getroffen werden kann, weil die Zuhaltung an dieser Stelle eine Ausbuchtung η besitzt. Durch diese Anordnung können die Zuhaltungen verdoppelt werden; die Bohrungen im Schlüssel schwächen das Material nicht so sehr und es können infolge der Versetzung
    ίο der zwei Stiftreihen doppelt so viele Stifte untergebracht werden, und ihre Stärke kann ebenfalls vergrößert werden. Am sichersten wäre die dreireihige Anordnung der Stifte i und k. Man braucht dann einen Schieber ο mit drei schiefen Keilflächen, von denen sich zwei außen und eine in der Mitte befinden. Der Querschnitt dieser Keilflächen ist in Fig. 4 mit t bezeichnet, α stellt die Grundplatte des Schlosses vor. Die Deckplatte ist weggelassen.
    Vor der runden Ausführung des Schlüssels gemäß dem Hauptpatent hat die neue Bauart den Vorzug, daß die Sicherheit durch Anbringung von zwei bis drei Reihen Stifte entsprechend erhöht wird. Die Herstellung vereinfacht sich, weil infolge der ebenen Fläche
    die Bohrlöcher können.
    leichter hergestellt werden
    Paten τ-Ansprüche:
    ι. Sicherheitsschloß nach Patent 148376, gekennzeichnet durch viereckigen Querschnitt des Schlüsselloches und des Schlüssels, zum Zwecke, mehrere Reihen Stifte im Schlüssel anbringen zu können.
  2. 2. Eine Ausführungsform des Schlüssels zum Sicherheitsschloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Versetzung der Stifte in den parallelen Stiftreihen, zum Zwecke, die doppelte Zahl Zuhaltungen ohne Verkleinerung der Stiftdurchmesser anwenden zu können.
  3. 3. Eine Ausführungsform des Sicherheitsschlosses nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Ausbuchtungen (n) an jeder zweiten Zuhaltung (b), zum Zwecke, zu verhindern, daß diese Zuhaltungen unbeabsichtigterweise von den auf die anderen Zuhaltungen einwirkenden Stiften angehoben werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5520035A (en) * 1993-01-08 1996-05-28 Mul-T-Lock Ltd. Locking apparatus

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5520035A (en) * 1993-01-08 1996-05-28 Mul-T-Lock Ltd. Locking apparatus
US5784910A (en) * 1993-01-08 1998-07-28 Mul-T-Lock Ltd. Locking apparatus
US5839308A (en) * 1993-01-08 1998-11-24 Mul-T-Lock Ltd. Locking apparatus

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