DE7210480U - Gesteinsbohrer für Drehschlagbohrmaschinen - Google Patents

Gesteinsbohrer für Drehschlagbohrmaschinen

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DE7210480U
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Description

Gesteinsbohrer für Drehscblagbohraaschiaen
Sie Neuerung betrifft einen Gesteinsbohrer für Drehachlagbohrmaschinen, bei denen durch Verdrehen oder Verschieben eines Betätigungsgliedes eine verdrehungs- und verschiebungesichere Verbindung zwischen Bohrfutter und Gesteinsbohrermittels eines oder mehrerer, zylindrischer, zur Bohrerachse etwa parallel angeordneter Verriegelungselemente herstell- . bar ist, indem diese teils in Ausnehmungen im Bohrfutter, teile in Hüten in Bohrerschaft eingreifen·
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Im Querschnitt teilkreisformige Nuten (DT-Gbm 6 603 289) sind an Bohrwerkzeugen, speziell an Gesteinsbohrern der, eingangs erwähnten Art (ps-Gfem 1 969:939) bekannte Ee mit diesen Nuten eine optimale Wirkung zu erreichen* müssen diese mit einem ganz bestimmten, in engen Grenzen festgelegten Radius, bezogen auf den Durehmesser des Bohrerschafts, ausgeführt sein. Auch die Tiefe der Nuten muß einen ganz bestimmten Wert, bezogen auf den Durchmesser des Bohrerschafte haben. Bein Arbeiten mit den bekannten Gesteinebohrer kommt ee . zu einer Flächenberührung zwischen den zylindrischen ; Verriegelungaelementen und den Paten in Bohrerschaft. Eine solche Fl&chenberQhrung vermindert die von der Bohrmaschine an den Gesteinsbohrer übertragenen Stoß- > kraft· infolge fieibung. .
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nutenform. ■ zu schaffen, welche die genannten Beibungskr&fte vermindert, und welche außerdem mit geringerem Aufwand herstellbar ist.
Die Neuerung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Nuten ebene, zueinander etwa rechtwinkelige Seitenflanken aufweisen.
Diese Form der Nuten ermöglicht deren Herstellung mit einem einfachen handelüblicben, gut nachscharfbaren Fingerfräser mit großem Zerspanvolumen· Alle diese Vorteile treffen auf die bekannte Nutenform nicht zu; fßr deren Herstellung sind Fräswerkzeuge mit kalottenformiger Schneide erforderlich. Durch die ebenen Seitenflanken der Nuten ergibt sich eine linienberuhrung mit den zylindrischen Verriegelungselenenten· Dadurch kann die Beibkraft zwischen diesen und den Bohrfutter gegenüber · der Flächenberührung bei den bekannten Gesteinsbohrer erheblieh herabgesetzt werden, wodurch. *d±e Stoßkraft der Bobreaeehine weniger stark vermindert eof den Beoser überwird. . · -' -. .-· - : · '■■■■■■. ν.- V^ >":ί
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!Auegeataluu&g der Neuerung eieht vor, daß die in Drehrichtung der Bohnnaechine zweite Seitenflanke jeder Sat breiter ist, sis die erste. Diese M&Sne&ffie bewirkts daß die Anlage der zylindrischen Verriegelungselemente von der Kante zwischen Nut und TJmfangsf lache des Bohrer-^ Schafts in die Nut hineinwandert· Dadurch wird ein unerwünschtes Aufbördeln des Nutenrandes und damit ein Sperren des Bohrers im Bohrfutter vermieden·
Eine weitere Ausführungsform der Neuerung sieht zum Erzeugen von Nuten mit geringer Tiefe vor, daß die Nuten einen die Seitenflanken verbindenden Boden aufweisen. Es ergibt sich dabei ein etwa hutförmiger Nutquerscbnitt, der mittels eines Pingerfräsers mit einer unter ca. 45° geneigtes Schneidenkante, also mit einem spitzen Winkel von ca. 9OC ebenfalls auf einfache Weise erzeuge kann·
Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele gemäß der Neuerung dargestellt· Es zeigt;
Fig. 1 den Schaft eines Gesteinsbohrers in der Seiten* ansicht mit teilweisem Schnitt durch eine Nut-,
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Pig» 2 einen Schnitt H-II gem. Fig. 1,
Fig. 3 .■·-,.
und 4 je einen Schnitt durch eine andere Ausfübrungsform der Nuten* .
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In Fig. t sind im Schaft ? des Gesteinsbohrers 1 zwei Nuten 3 und M- eingefräst· Die Form der Nuten ist in Fig. 2 s+cSstb"".* Bis H»*»« ^»rden Jeweils begrenzt durch die Seitenflanken 5 und 6 bzw. 7 und 8. Dabei sind die Seitenflanken 6 und 8 breiter ausgebildet, als die Seitenfjanken 5 und 7· Wenn das Bohrfutter 9 von der Bohrmaschine in Richtung des Pfeils 10 angetrieben wird, dann legt sich das zylindrische Verriegelungselement 11 längs einer durch den Punkt 12 gefce'adoa Mantellinie gegen die Seitenflanke 6 an. Diese Mantellinie liegt deutlich innerhalb der Bandkan-Q te 13 der Nut 3· Auf diese Weise kann ein schädliches Aufbördeln der Handkante 13 vermieden werden. * Selbstverständlich greift auch in die Nut M- ein entsprechendes, nicht gezeigtes Verriegelungselement ein, welches ebenfalls vom Bohrfutter gegen die Seiteaflaake S angedrückt wird.
In -k'ig. 3 ist ein Schnitt durch einen Gesteinsbohrerschaft sit den Katen 14- und 15 dargestellt. Hier sind die beiden, die jeweilige Nutenform bestimmenden Flanken etwa gleicü breit dimensioniert. Das gleiche gilt für die in Fig. 4 dargestellte Nutenform. Die Nuten 16 und 17 sind jeweils gebildet durch die Seitenflanken und dem zwischen diesen eingeschlossenen Nutenboden 18, 19* Die Seitenflanken sämtlicher,; in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigter Nuten sdiießen miteinander einen rechten Winkel ein« '—
Es ist auch möglich, amf eine der beiden Nuten zu verzichten oder mehr als zwei Buten zu verwenden.
- Schutzaneprüche -

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Gesteinsbohrer für Drehschlagbohrmaschinen, bei denen durch Verdrehen oder Versehieben eines Betätigungsgliedes eine verdreh- und verschiebungssichere Verbindung zwischen Bohrfutter und Gesteinsbohrer- aittels eines oder mehrerer zylindrischer zur Bohrerachse etwa parallel angeordneter Verriegelungselemente herstellbar ist, indem diese teils in Ausnehmungen im Bohrfutter, teils in Buten im Bohrerschaft eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüten (3, 4; 14, 15; 16, 17) ebene, zueinander etwa rechtwinkelige Seitenflanken (5» 6} 7» 8) . aufweisen.
    2· Gesteinsbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Drehrichtung (10) der Bohrmaschine zweite Seitenflanke (6, 8) jeder Hut (3, 4) breiter ist als die erste (5t 7)·
    3· Gesteinsbohrer nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüten (16,17) einen die Seitenflanken verbindenden Boden (18, 19) aufweisen*
    17. März 1972/648
    721048012.t8.72
DE7210480U Gesteinsbohrer für Drehschlagbohrmaschinen Expired DE7210480U (de)

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DE7210480U true DE7210480U (de) 1972-10-12

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2440082A1 (de) * 1974-08-19 1976-04-01 Reinholdt As H Hammerbohrereinrichtung
DE2551125A1 (de) * 1975-11-14 1977-05-26 Bosch Gmbh Robert Einrichtung zur drehmomentuebertragung
DE3310146A1 (de) * 1983-03-21 1984-10-04 Hilti Ag, Schaan Bohrfutter fuer schlagbohrbetrieb

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2440082A1 (de) * 1974-08-19 1976-04-01 Reinholdt As H Hammerbohrereinrichtung
DE2551125A1 (de) * 1975-11-14 1977-05-26 Bosch Gmbh Robert Einrichtung zur drehmomentuebertragung
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