DE700786C - Verriegelungsvorrichtung fuer Fenster - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer Fenster

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Publication number
DE700786C
DE700786C DE1937P0075795 DEP0075795D DE700786C DE 700786 C DE700786 C DE 700786C DE 1937P0075795 DE1937P0075795 DE 1937P0075795 DE P0075795 D DEP0075795 D DE P0075795D DE 700786 C DE700786 C DE 700786C
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DE
Germany
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window
locking
frame
locking device
bolts
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Expired
Application number
DE1937P0075795
Other languages
English (en)
Inventor
Eric Sigfrid Persson
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/06Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars
    • E05C9/063Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars extending along three or more sides of the wing or frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Verriegelungsvorrichtung für Fenster Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung für Fenster, die im Fensterrahmen um ihre waagerechte Mittelachse schwenkbar und durch in Einstellöcher im Fensterrahmen oder in mit diesem verbundenen Beschlägeneingreifende Riegel in verschiedenen Offenstellungen feststellbar sind.
  • Die bekannten Feststellvorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß Lochplatten, die in großer Entfernung von der Drehachse angebracht sind, wenn die Riegel auch beim Einstellen eines großen Lüftungsspaltes noch in diese Lochplatten eingreifen sollen, sehr lang sein müssen und daher auf der Außenseite des Fensters sehr weit vorstehen. Werden die Lochplatten aber in der Nähe der Schwenkachse angebracht, so ergeben sich Schwierigkeiten, wenn man das Fenster in verschiedenen eng benachbarten Lagen mit kleinem Ausschwenkwinkel festhalten will, weil der Abstand zwischen den Löchern in der Platte zu klein würde.
  • Nach der Erfindung werden zwei Gruppen von Einstellöchgrn vorgesehen, von denen die eine, die für kleinere Ausschwenkwinkel bestimmt ist, in verhältnismäßig großem Abstand von der Drehachse in der Nähe der ausschwenkbaren Kanten des Rahmens und die andere, größere Ausschwenkwinkel ermöglichende in kleinem Abstand von` der Drehachse angeordnet ist. In der in der Nähe der Drehachse angeordneten Platte läßt sich eine Reihe von Löchern für eine Anzahl von Lagen mit großem Ausschwenkwinkel anbringen, ohne daß diese Platte weit über den Fensterrahmen hervorsteht. In den Platten, die weit von der Drehachse entfernt sind, können dagegen leicht Löcher für mehrere nahe benachbarte Stellungen mit kleinem Ausschwenkwinkel untergebracht werden.
  • Vorteilhaft sind die mit den gelochten Platten zusammenwirkenden Riegel zum Feststellen des Fensters in den .Offenlagen mit den Schließriegeln des Fensters gekuppelt. Dadurch wird die Bedienung des Fensters wesentlich erleichtert, da nur ein einziger Bedienungsgriff notwendig ist, mit dem sowohl ein Verriegeln des geschlossenen Fensters als auch ein Feststellen des Fensters in verschiedenen Offenlagen herbeigeführt wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; und zwar zeigen Fig. i schematisch ein Fenster, das mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist, Fig. a in vergrößertem Maßstabe einen Teil der Innenseite des Fensters nach Fig. i, Fig.3 einen waagerechten Schnitt nach der Linie III-111 der Fig.2. Fig. 4. einen Querschnitt durch das Fenster, Fig. 5 in ähnlicher Weise wie Fig. i ein Fenster mit anders verteilten Riegeln.
  • Der Fensterflügel i ist an einem Fensterrahmen 2 um eine waagerechte Achse 3-3 drehbar gelagert. Beim öffnen des Fensters wird die untere Kante des Fensterflügels nach außen und aufwärts geschwenkt. Bei einer Drehung um i So' befindet sich der Fensterflügel wiederum innerhalb des Fensterrahmens 2. Der Rahmen des Fensterflügels trägt an seinem unteren Teil 4. eine Verriegelungsvorrichtung 5. die in diesen Rahmenteil eingelassen ist. Diese besteht in bekannter Weise aus Riegelstangen 7 und 8, die nach den Seiten bzw. nach unten vorspringen. Auch die senkrechten Teile 9 des Fensterflügelrahmens sind mit je einer Verriegelung io verbunden, die je eine längs verschiebbare Stange mit Enden i i enthält. Die Stangen io sind zwischen ihren Enden mit einem oder mehreren schwenkbaren Verriegelungsbolzen 12 versehen. In den Ecken des Fensterflügels, wo die Stangen 7, i o einander begegnen, ist der Fensterflügeirahmen mit einem Beschlag i 3 versehen, der in einer Aussparung eine drehbare Platte i,4 umschließt, die mit den Stangen 7 und io gelenkig verbunden und auf einem Stift oder einem Schraubenbolzen i 5 drehbar angeordnet ist. Der Stift oder der Schraubenbolzen i 5 geht durch eine Bohrung in einer Eckplatte i6 des Fensterflügelrahmens hindurch.
  • An den beiden senkrechten Teilen des Fensterrahmens 2 sind in der Nähe der Drehachse 3-3 dünne, gekrümmte Platten 17 an der Innenseite des Rahmens vorgesehen, die mit Schrauben o. dgl. mit dem Fensterrahmen verbunden sind. Diese Platten i7 sind mit einer Reihe von öffnungen 18 (Fig..I) versehen, die im Bereich der Bewegung der Verriegelungsbolzen 12 liegen und diese aufnehmen können. Auf diese Weise kann das Fenster in verschiedenen Offenstellungen verriegelt werden. Den Platten 17 ähnliche Beschläge 2I mit öffnungen 2o sind am unteren oder oberen Teil des Fensterrahmens (oder an beiden) vorgesehen. mit denen die Verriegelungsstangen i i, ; , 8 zusammenwirken. Diese Beschläge sind dann in solcher Weise gelagert, daß die Verriegelungsstangen in die oberen oder unteren Platten 2 i eingreifen, wenn das Fenster nur wenig geöffnet ist, während die Verriegelungsbolzen 12 in die Platten 17 eingreifen, wenn das Fenster weiter geöffnet wird. Bei einer nur wenig offenen Stellung des Fensters greifen die Verriegelungsstangen 7 und gegebenenfalls 8 und ii in Schlitze des Fensterrahmens ein, so daß sie das Einführen der Verriegelungsbolzen 12 in die öffnungen i 8 nicht verhindern.
  • In geschlossener Lage des Fensters wird es allein durch Drehen eines Handgriffes 6 verriegelt, wobei die Bewegung der Verriegelungsstange 7 auf die Stange i o übertragen wird, so daß also die Riegel gleichzeitig in die Verriegelungslage bewegt werden. Das Fenster ist dann wirksam an vier Ecken und an einigen Punkten längs dreier Flügelrahmenseiten verriegelt. Beim öffnen des Fensters werden die Stangen 7, io zuerst mit Hilfe des Handgriffes 6 gelöst; dann wird das Fenster in die gewünschte Offenstellung geschwenkt und der Handgriff wieder gedreht, so daß die Verriegelungsbolzen 12 in die entsprechenden öffnungen 18 der Platten 17 eintreten, wodurch das Fenster in der eingestellten Lage gehalten wird.
  • Fig. 5 zeigt die Verriegelungsstangen 7, 1o, an einer senkrechten und zwei waagerechten Kanten des Fensterflügels angeordnet. In diesem Falle ist nur der eine senkrechte Teil des Fensterrahmens mit den Platten 17 und 2 i versehen.
  • Der Handgriff 6 kann mit irgendeinem Teil der Verriegelungsvorrichtung \,erbunden sein.

Claims (2)

  1. PATENT ANSPILÜCHL: i. Verriegelungsvorrichtung für Fenster, die im Fensterrahmen um ihre waagerechte Mittelach-e schwenkbar und durch in Einstellöcher im Fensterrahmen oder in mit diesem verbundenen Beschlägen eingreifende Riegel in verschiedenen Offenstellungen feststellbar sind, gekennzeichnet durch zwei Gruppen (18, 20) von Einstellöchern, von denen die für kleinere Ausschwenkwinkel bestimmte (2o) in größerem Abstand in der Nähe der ausschwenkbaren Kanten des Rahmens und die für größere Ausschwenkwinkel bestimmte (18) in kleinerem Abstand von der Drehachse angeordnet sind.
  2. 2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (7, 12) zum Feststellen des Fensters in den Offenlagen mit den Schließriegeln (i i) des Fensters gekuppelt sind.
DE1937P0075795 1937-04-24 1937-08-28 Verriegelungsvorrichtung fuer Fenster Expired DE700786C (de)

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SE700786X 1937-04-24

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DE700786C true DE700786C (de) 1941-01-14

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DE1937P0075795 Expired DE700786C (de) 1937-04-24 1937-08-28 Verriegelungsvorrichtung fuer Fenster

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