AT134434B - Sägegatter. - Google Patents

Sägegatter.

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AT134434B
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lever
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pawl
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Rudolf Lein
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Rudolf Lein
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Description


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  Sägegatter. 



   Bei Sägegattern ist bekanntlich ein   Umschalthebel   vorgesehen, durch dessen Bedienung die Förderwalzen nacheinander auf Vorwärtsgang, Ausschaltung und Rückwärtsgang geschaltet werden können. Weiter ist ein sogenannter   Vorschubgeschwindigkeitsstellhebel   vorhanden. Dieser wirkt mit dem auf dem   Schaltklinkenträger   sitzenden Schieber so zusammen, dass sich die vom Kurbelgetriebe ausgehende immer gleichbleibende Hubbewegung am Schaltrad als verschieden grosser   Schaltwinkel   äussert. Da sich die Handgriffe für diese Schalthebel im unmittelbaren Bereich des Sägegatters befinden, so kann die die Einführung des Stammes vom Einspannwagen in das Sägegatter leitende Bedienungsperson die Betätigung der Schalthebel nicht selbst vornehmen.

   Es muss also eine zweite Bedienungsperson im unmittelbaren Bereich des Sägegatters aufgestellt werden. Ist nur eine Person vorhanden, so muss sie immer zwischen Einspannwagen und Sägegatter hin und her laufen. Die Erfindung besteht nun darin, dass der   Vorschubgeschwindigkeitsstellhebel   und gegebenenfalls auch der Vorschubumschalthebel von einem längs der Zuführungsbahn des Stammes angeordneten Gestänge aus betätigt werden kann. Hiedurch ist es   möglich,   dass eine Bedienungsperson von ihrem Standplatz am Einspannwagen aus die Vorschubgeschwindigkeit regeln und gegebenenfalls auch die Umschaltung des Vorschubes vornehmen kann. 



   Fig. 1 der Zeichnung zeigt die Vorschubvorrichtung des Sägegatters. Fig. 2 zeigt eine vereinfachte Form der Einrichtung nach Fig. 1. 



   Auf der Welle 1 des Schaltrades 2, welches in bekannter Weise an seinem Umfang mit einer Keilnut versehen ist, ist der Hebel 3 gelagert. Auf dem Hebel 3 sitzt der Schieber 4, an welchem bei 5 die Schubstange 6 angelenkt ist, die vom Kurbelgetriebe bewegt wird. Auf dem Hebel sind die Schaltklinke 7, 8 angeordnet. An diesen greifen Stangen 9, 10 an, die mit dem   Umschalthebel   13 bei 12 verbunden sind. 



    Der Umschalthebel13 läuft oben in die beiden Enden 13'aus und ist bei 14 am Gestell gelagert. An ihm   ist bei 15 die Sperrklinke 16 gelagert, die mittels der   beiden Handhaben 13"des Umsehalthebels 13   aus den drei Rasten 17'der am Gestell befestigten Bogenschiene   17   ausgelöst werden kann. 



   Der   Vorschubgeschwindigkeitsstellhebel. M   ist bei 19 am Gestell gelagert. Er trägt eine Klinke 20, die mit den Rasten 21'einer am Gestell befestigten Bogenschiene 21 zusammenwirkt und mittels eines Gestänges 22 und der Handhabe 18'aus den Rasten 21'herausgezogen werden kann. Der Hebel 18 ist mit einer gekrümmten Zahnstange 18"versehen, die mit dem auf der Achse 14 gelagerten Zahnrad 184 im Eingriff steht. Mit dem Zahnrad   184   ist das Zahnrad 185 verbunden. Das Zahnrad   js   greift in die Verzahnung   M, einer Stellschiene. M,   ein, die bei   Mg am Schieber 4   befestigt ist. Durch die Verschwenkung des Hebels 18 kann also der Schieber   4   dem Drehpunkt 1 des   Hebels : ;   genähert oder von ihm entfernt werden.

   Hiedurch kann in bekannter Weise der Schaltweg geändert werden. 



   Um die Achse 19 des Hebels 18 ist die Platte 23 schwenkbar, an deren unterem Ende bei 23'das Gestänge 24, 25, 26 angreift, welches mit dem der Zufübrungsbahn des Stammes zugeordneten Handhebel 27 verbunden ist (Fig. 2). Der Handhebel 27 ist an dem auf dem Boden befestigten Sockel 28 gelagert. Der Zwischenhebel 25 ist bei 29 gelagert. Die Stange 26 braucht nicht unbedingt mit einem Handhebel 27 verbunden sein. Sie kann vielmehr selbst in Greifhöhe liegen, so dass sie von jeder beliebigen Stelle der Zuführungsbahn aus betätigt werden kann. Die Platte 23 ist auf der Innenseite mit zwei verstellbaren Anschlägen 30 versehen, zwischen denen der Hebel 18 relativ zur Platte 23 verschwenkt werden kann. 



    Am Hebel 18 ist bei 32 ein doppelarmiger Hebel. 31 angelenkt. An diesem greift bei 33 der Lenker 34   an, der bei 35 an der Platte 23 gelagert ist. Mit den beiden Enden des   Hebels. 31   sind Stangen 36 verbunden, 

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 die mit dem Gestänge 22 für die Sperrklinke 20 so verbunden sind, dass bei jeder Relativverschwenkung des Hebels 18 zur Platte 23 aus der in der Fig. 1 dargestellten Mittelstellung die Auslösung der Klinke 20 erfolgt. 



   Am Gestell ist eine Platte 37 um den Zapfen   38   schwenkbar. Die Platte 37 ist mit einer von zwei Schienen gebildeten Kurvennut 39 versehen, in die ein Stift 40 des Hebels 18 eingreift. Die Platte 37 hat einen Schlitz   37',   der mit dem am   Umschalthebel 13   befestigten Stift 41 so zusammenwirkt, dass bei der Verschwenkung der Platte 37 auch der Umschalthebel   18   verschwenkt wird. An der Rasten- 
 EMI2.1 
 ersichtliche Form hat. Diese Schiene 44 wird von einem an der Klinke 20 vorgesehenen Stift 45 so untergriffen, dass beim Ausheben der Klinke die Schiene 44 nach oben geschwenkt wird. In die Sehwingebene der Schiene 44 ragt ein an der Sperrklinke 16 vorgesehener Stift 46. 



   Bei der aus der Fig. 1 ersichtlichen Stellung der Hebel wird nicht geschaltet. Die Sperrklinke   16   des Umschalthebels 13 liegt in der mittleren Rast der Schiene 17. Durch die mit dem   Umschalthebel     23   verbundenen Stangen 9, 10 sind beide Schaltklinke 7, 8 ausser Eingriff mit dem Schaltrad 2 gebracht. 



  Der Hebel 18 befindet sich links in der vorletzten Rast   21'.   Diese Stellung entspricht der vorletzten Stufe der geringen Vorschubgeschwindigkeiten. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende : Wird die Platte 23 durch Ziehen der Stange 24 verschwenkt, so nähert sich ihr linker Anschlag 30 dem Hebel 18. Gleichzeitig wird durch Vermittlung des Gestänges 34, 31, 36 die Schaltklinke 20 ausser Eingriff mit der Rast 21'gebracht. Hiedurch wird die Schiene 44 so gehoben, dass die mit dem Stift 46 auf ihr aufliegende Sperrklinke 16 ausser Eingriff mit der Rast 17'kommt. Ist die Sperrung des Hebels 18 gelöst, so nimmt der linke Anschlag 30 den Hebel 18 so weit mit, wie es die Verschwenkung der Platte 23 bestimmt. Bei der Bewegung des Hebels 18 bis zur nächsten Rast 21'wird die Platte 37 durch den Stift 40 des Hebels 18 in die gestrichelte Stellung geführt. 



  Hiedurch wird der   Umsehalthebel 23 nach   links geschwenkt. Hiebei kommt seine Sperrklinke 16 der   linken Rast 27'der Schiene 27 gegenüber zu stehen. Da bei der Überführung der Platte 37in die gestrichelte   Stellung der Stift 40 des Hebels 18 schliesslich aus der Kurvennut 39 austritt, bleibt das weitere Verschwenken des Hebels 18 ohne Einfluss auf die Platte 37 und auf den   Umschalthebel13.   Die Platte   37   bleibt also in der gestrichelten und der   Umschalthebel13   in der auf Vorwärtsgang der Förderwalzen geschalteten Stellung.

   Zu beachten ist, dass die Schiene 44 so ausgebildet ist, dass sie von der vierten Rast   21'   der Platte 21 ab nicht mehr durch die Klinke 20 gehoben werden kann, dass also die Klinke 16 des Umschalthebels 13 ruhig im Eingriff bleibt, gleichgültig welche Schaltbewegung der Hebel 18 ausführt, nachdem er in den Bereich der vierten Rast 21'getreten ist. Wird der Hebel 18 aus der Stellung gemäss Fig. 1 nach links verschwenkt, so erfolgt auch hier zunächst das Ausheben der Klinken 20 und 16. Bei weiterem Verschwenken des Hebels 18 bis zur äussersten linken Rast   21'wird   unter weiterer Verringerung des Schalthubes die Platte 37 nach rechts verschwenkt. Diese Verschwenkung der Platte 37 hat auch eine Verschwenkung des Umschalthebels 13 nach rechts zur Folge, so dass dessen Schaltklinke 16 nunmehr der rechten Rast 17'zugeführt wird.

   Hiedurch tritt eine Verschiebung der Stangen 9, 10 im Sinne der Rückwärtssehaltung der Förderwalzen ein. 



   Die Fig. 2 zeigt eine einfachere Anordnung. Auch hier wirkt auf den Vorschubgesehwindigkeitsstellhebel 18 eine Platte 23, an der das Fernbedienungsgestänge angreift ; aber die Platte 37 und die mit ihr verbundenen Teile sind nicht vorhanden. An der linken Klinke 7, die auf Vorwärtsdrehung der Förderwalzen arbeitet, greift eine Stange 47 an, welche in einem am Schieber 4 vorgesehenen Auge 4'verschiebbar ist. Am Ende der Stange 47 ist ein verstellbarer Anschlag vorgesehen, der aus einer   Stellsehraube   48 mit Gegenmutter 49 besteht.

   Wird der   Hebel'18   aus der Stellung gemäss Fig. 2 so weit nach links geschwenkt, dass seine Klinke 20 in die äussere Rast 21'gelangt, so wird durch das damit verbundene Verschieben der   Stellschiene   187 der Schieber 4 so weit nach aussen gedrückt, dass dessen Auge 4'gegen die Schraube 48 trifft und unter Verschieben der Stange 47 nach links die Vorschubklinke 7 ausser Eingriff mit dem Schaltrad 2 bringt. Wird also der Hebel 18 vom Fernbedienungsgestänge auf die geringste Vorschubgeschwindigkeitsstufe geschwenkt, so wird hiemit die Maschine stillgesetzt. 



   Bei den beschriebenen Anordnungen können der Umschalthebel   13   und der Vorschubgeschwindigkeitsstellhebel 18 auch von Hand bedient werden. Dies ist insbesondere bei   Unglücksfällen     wchtig.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sägegatter, gekennzeichnet durch ein längs der Zuführungsbahn des Baumstammes angeordnetes Stellgestänge (24,   25,   26,   27),   mittels welchen der   Vorschubgeschwindigkeitsstellhebel (18)   und bei mechanischer Verbindung dieses Hebels   (18)   mit dem Vorschubumschalthebel (13) auch dieser Hebel (13) betätigt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Sägegatter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Achse (19) des Vorschub- geschwindigkeitsstellhebels (18) eine Platte (23) schwenkbar angeordnet ist, an welcher das Stell- EMI2.2 des Vorschubgeschwindigkeitsstellhebels (18) so verbunden ist, dass bei Betätigung des Stellgestänges (24, 25, 26, 27) zunächst durch eine Relativschwenkung der Platte (23) zum Stellhebel (18) <Desc/Clms Page number 3> das Ausheben der Sperrklinke (20) aus der Sperrast (21') erfolgt und bei der weiteren Verschwenkung der Platte (23) der Stellhebel (18) von der Platte (23) mitgenommen wird.
    3. Sägegatter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Platte (23) verstellbare Anschläge (30) vorgesehen sind, zwischen denen der Stellhebel (18) relativ beweglich ist.
    4. Sägegatter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellhebel (18) durch ein Zwischenglied mit dem Vorschubumschalthebel (13) so in Verbindung steht, dass bei Verschwenkung des Stellhebels (18) in dem geringen Vorschubgesehwindigkeiten entsprechenden Bereich je nach der Schwenkrichtung des Stellhebels (18) der Umschalthebel (13) in die Stellung für die Vorwärtsdrehung der Förderwalzen oder in die Stellung für die Rückwärtsdrehung der Walzen bewegt wird.
    5. Sägegatter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied eine schwenkbar gelagerte Platte (37) ist, die mit einer Kurvennut (39), in die ein am Stellhebel befestigter Stift (40) eingreift, versehen ist, und in der ein Schlitz (37') vorgesehen ist, der mit einem am Umschalthebel (13) befestigten Bolzen (41) zusammenwirkt.
    6. Sägegatter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der am Gattergestell befestigten Rastenschiene (21) für den Stellhebel (18) eine schwenkbar gelagerte Kurvenschiene (44) zugeordnet ist, die von einem an der Sperrklinke (20) des Stellhebels (18) befestigten Stift (45) gesteuert wird und einen an der Sperrklinke (16) des Umsehalthebels (13) vorgesehenen Stift (46) untergreift.
    7. Sägegatter nach Anspruch l ohne mechanische Verbindung zwischen dem Vorschubgeschwindigkeitsstellhebel und dem Vorschubumschalthebel, dadurch gekennzeichnet, dass mit der die Vorwärtsdrehung der Förderwalzen bewirkenden Schaltklinke (7) eine in ihrer Lage veränderbare EMI3.1 anschlägt, wenn der Vorschubgeschwindigkeitsstellhebel (18) in die dem geringsten Schalthub entsprechend Endstellung gelangt, so dass die Schaltklinke (7) ausser Eingriff mit dem Schaltrad (2) gebracht wird. EMI3.2
AT134434D 1932-04-18 1932-04-18 Sägegatter. AT134434B (de)

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