DE322426C - - Google Patents

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DE322426C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G7/00Mine-sweeping; Vessels characterised thereby
    • B63G7/02Mine-sweeping means, Means for destroying mines
    • B63G7/04Mine-sweeping means, Means for destroying mines by means of cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 19. MAI 1921
Den Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausbildung der Schneidezange für Minenankerseile nach dem Patent 321246, mit welcher man in bekannter Weise durch den Zug des Suchbootes Minenankerseile schneidet. Neu ist besonders die lose Aufhängung der Zange am Schleppseil, derart, daß die stets auftretenden Drehbewegungen der Suchleine um ihre Längsachse die mit ihrem Gewicht unter der Leine hängende Zange nicht umwerfen können.
Auf der Zeichnung ist eine Zange in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansicht der geöffneten Zange, Fig. 2 dieselbe Zange in teilweiser Stirnansicht und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Zange.
Der langgestreckte, aus zwei Teilen a und b bestehende Schwimmer trägt vorn ein Rohrsystem c, welches für die richtige Einführung des an der Suchleine entlang gleitenden Minenseiles in die Messer der Zange sorgt. Die Schwimmerhälfte α ist zwecks Hindurchführung der Suchleine mit einem durchgehenden Rohr d versehen. An dem Schwimmer sitzen um exzentrisch zueinander liegende Drehzapfen f bewegliche Zangenhebelarme e und i, die nach rückwärts ausschwingen können und deren Enden verschiebbar ineinander gelagert sind. Der Hebel i der Zange trägt das Messer k und der Hebel e das Messer g. Der Hebel e ist außerdem mit dem nasenartigen Greifer h für das Minenankerseil η versehen. Beim Erfassen eines Minenankerseiles werden nun die beiden Hebel e und i nach hinten aufschwingen, während.der Schwimmer, an dem der Drehzapfen f für die Hebel e und i sitzt, infolge seiner langgestreckten Gestalt und infolge des Trossenzuges dieser Bewegung einen Widerstand entgegensetzt. Der Schwimmer wird also mitsamt seinem Drehzapfen / für die Hebel e und i in seiner Lage festgehalten, während die beiden Hebel selbst nach hinten ausschwingen und dabei eine Bewegung gegeneinander ausführen, welche die Schneidemesser g und k übereinander führt und -das Minenseil zerschneidet. Nach dem Durchschneiden des Minenseiles werden die beiden Hebel e und i durch die Feder I wieder in ihre Anfangslage nach vorn zurückgebracht.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schneidvorrichtung für Minenankerseile nach Patent 321246, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Druck des zu zerschneidenden Minenankerseiles die beiden, an einem langgestreckten Schwimmer (a, b) sitzenden, um exzentrisch zueinander liegende Drehzapfen (/) beweglichen Hebel (<? und i), deren Enden verschiebbar ineinander gelagert sind, und von denen der Hebel (i) das Messer (k), der Hebel (e) das Messer (σ) und den Greifer (Zj-)
    trägt, nach rückwärts ausschwingen und dabei eine Bewegung gegeneinander ausführen, derart, daß die Schneidmesser (g) und (k) übereinander geführt und dadurch das Minenseil zerschnitten wird, während der Schwimmer infolge seiner langgestreckten Gestalt und infolge des Trossenzuges dieser Bewegung· einen Widerstand entgegensetzt, also mitsamt seinem Drehzapfen (/) für die Hebel (e und i) in seiner Lage festgehalten wird.
  2. 2. Schneidvorrichtung für Minenankerseile nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Suchleine lose durch den Schwimmer der Zange hindurchgeführt ist, so daß die stets auftretenden Drehbewegungen der Suchleine um! ihre Längsachse die Zange nicht umwerfen können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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