DE46020C - Warmeisen-Kreissäge - Google Patents
Warmeisen-KreissägeInfo
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- DE46020C DE46020C DENDAT46020D DE46020DA DE46020C DE 46020 C DE46020 C DE 46020C DE NDAT46020 D DENDAT46020 D DE NDAT46020D DE 46020D A DE46020D A DE 46020DA DE 46020 C DE46020 C DE 46020C
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- carriage
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Links
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Classifications
-
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D45/00—Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
- B23D45/02—Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade or the stock mounted on a carriage
- B23D45/021—Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade or the stock mounted on a carriage with the saw blade mounted on a carriage
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23D47/00—Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49: Mechanische Metallbearbeitung.
in BOCHUM (Westfalen).
Warmeisen - Kreissäge.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 25. März 1888 ab.
Die in nachstehendem beschriebene Kreissäge soll vorzugsweise als eine derartige Warmeisensäge benutzt werden, bei welcher das
Arbeitsstück festliegt und die Säge gegen dasselbe vorgeschoben wird.
Fig. ι -zeigt eine Seitenansicht, theilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Grundrifs und Fig. 3
eine Vorderansicht.
Die Kreissäge besteht aus einem festliegenden Cylinder α mit einem doppeltwirkenden'
Kolben b, welcher letztere durch Flüssigkeitsdruck, Dampf oder geprefste Luft bewegt werden
kann.
Die Kolbenstange ist mit dem Schlitten c verbunden. Auf letzterem befinden sich die
drei Wellen d e und f gelagert, von denen die erstere die Kreissäge g trägt, während die beiden
letzteren e und_/ Vorgelegewellen sind, welche
mittelst der Stirnräderpaare h i und k I die Uebersetzung ins Schnelle von Welle / aus
nach Welle d bewirken. ' Auf der zunächst dem Cylinder α liegenden Welle f sind noch
die Räder m m angebracht, welche in die am Gestell S der Säge befestigten Zahnstangen η η
eingreifen. Wenn nun der Kolben b und demnach auch der Schlitten c nach vorwärts
gedrückt wird, so wickeln sich zugleich die in die festen Zahnstangen η η greifenden Räder
m m auf letzterer ab und setzen durch Vermittelung der Räder h i und k I die Sägeblattwelle
in Rotation. Ist der Kolben b am Ende seines Weges angelangt und der Schnitt erfolgt,
so wird durch Umsteuerung der Schlitten c zurückgezogen. Es ist noch eine Vorrichtung
anzubringen, welche verhindert, dafs die in dem Sägeblatt g aufgespeicherte lebendige
Kraft bei dem plötzlichen Stillstande des Schlittens c einen Stofs und dadurch den Bruch
irgend eines Theiles verursacht. Dies kann zweckmäfsig dadurch geschehen, dafs man die
Welle e aus zwei Theilen herstellt und zwischen denselben eine Kupplung ρ anbringt,
welche nur nach einer Richtung mitnimmt. Beispielsweise ist hier eine Kupplung gezeichnet,
welche auf der einen Hälfte eine Klinke ο trägt, die in einen geraden Zahn s der anderen
Hälfte greift, welcher auf der anderen Seite abgeschrägt ist. Auf diese Weise kann die
eine Hälfte der Welle e ruhig mit dem Rad k weiter laufen, wenn der Schnitt erfolgt ist, und
kann der Schlitten c wieder zurückgezogen werden, indem die beiden Hälften der Welle e
sich in entgegengesetzter Richtung bewegen können.
Der Kolbendruck und der Weg des Kolbens müssen so bemessen sein, dafs das Sägeblatt
bereits die zum Schneiden erforderliche Geschwindigkeit besitzt, wenn der Schnitt beginnt.
Es ist ersichtlich, dafs statt der beiden Zahnräder m in nur ein solches und dementsprechend
nur eine Zahnstange η erforderlich ist. Die gezeichnete Anordnung von zwei Rädern
m m ist gewählt des gleichmäfsigen An-, griffs wegen. Ferner kann die Anzahl der
Vorgelegewellen auf dem Schlitten c beliebig gewählt werden.
Statt die Rotation von Welle f nach d durch Zahnräder zu übertragen, kann dieselbe
auch durch Riementrieb bewirkt werden.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:Bei Kreissägen (Warmeisensägen), bei denen die Sägewelle auf einem Schlitten gelagert ist, welcher mittelst eines durch Dampf, Druckflüssigkeit oder geprefster Luft bewegten Kolbens mit der Säge gegen das Arbeitsstück vorgeschoben und von demselben zurückgezogen wird, der Antrieb der Sägewelle d von dem zur Bewegung des Schlittens c dienenden Kolben b aus in der Weise, dafs ein auf einer Vorgelegewelle f des Schlittens c befindliches Zahnrad m sich auf einer festliegenden Zahnstange η abwickelt und die hierdurch hervorgebrachte Rotation durch Zahnräder auf die Sägewelle d übertragen wird.Die Modification der unter i. gekennzeichneten Säge dahin, dafs die Uebertragung der Rotation von Welle / auf die Sägewelle d statt durch Zahnräder durch Riemen und Riemscheibe erfolgt.
Bei der unter i. gekennzeichneten Säge die Anordnung einer Kupplung auf der Vorgelegewelle e, um beim Rückgang " des Schlittens c der Säge ein Weiterlaufen in der angenommenen Richtung zu ermöglichen, zum Zweck, beim plötzlichen Stillstand des Schlittens einen Bruch oder einen Stofs, hervorgebracht durch die im Sägeblatt aufgespeicherte lebendige Kraft, zu verhindern.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE46020C true DE46020C (de) |
Family
ID=321158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT46020D Expired - Lifetime DE46020C (de) | Warmeisen-Kreissäge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE46020C (de) |
-
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- DE DENDAT46020D patent/DE46020C/de not_active Expired - Lifetime
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