DE974611C - Als Raeummaschine verwendbarer Schnellhobler - Google Patents

Als Raeummaschine verwendbarer Schnellhobler

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DE974611C
DE974611C DEK876D DEK0000876D DE974611C DE 974611 C DE974611 C DE 974611C DE K876 D DEK876 D DE K876D DE K0000876 D DEK0000876 D DE K0000876D DE 974611 C DE974611 C DE 974611C
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DE
Germany
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ram
guide
plunger
holding head
planer
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Expired
Application number
DEK876D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Klopp
Fritz Dipl-Ing Wegerdt
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D37/00Broaching machines or broaching devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Als Räummaschine verwendbarer Schnellhobler Die Erfindung bezieht sich auf einen als Räummaschine verwendbaren Schnellhobler mit lotrechter Stößelbewegung, insbesondere mit hydraulischem Stößelantrieb, bei dem die Führung für den auf seiner Vorderseite das Werkzeug aufnehmenden Stahlhaltekopf tragenden Stößel zum Vermeiden einer Biegungsbeanspruchung des Stößelendes unter dem Schnittdruck in Richtung des Arbeitshubes verlängert ist, wodurch die Arbeitsgenauigkeit erhöht wird.
  • Es ist bekannt, die Gleitbahn für den Stößel in einer in dessen Längsrichtung verstellbaren Gegendruckplatte vorzusehen, um dem Stößel eine ständige und gute Unterstützung und Führung zu geben. Dem gleichen Zweck dient bei einer Zweiständerstoßmaschine eine in dem am Querhaupt verschiebbaren Stößelschlitten lotrecht verschiebbare Stößelführung, die an ihrem unteren Ende querverschiebbar mit einem unterhalb des festen Querhauptes angeordneten, an den Ständern auf und ab verstellbaren Hilfsquerbalken zum Zwecke der Abstützung verbunden ist.
  • Bei den bekannten Hobelmaschinen, die auch als Räummaschinen zu verwenden sind, wird ein als Räumnadel dienendes Werkzeug in einem langen Werkzeughalter festgeklemmt. Um auch Keilnuten von einer Stößelhobelmaschine in der Art eines Räumvorganges durchführen zu können, wird ein langer Werkzeughalter in der Klappe des Hobelschlittens oder -stößels festgespannt. Die Verstellung des Stahlhalters mit den Werkzeugen erfolgt hierbei in bekannter Weise lotrecht zur Bewegungsrichtung des Stößels. Bei derartigen Stößelhobehnaschinen ist es aber auch bekannt, nicht nur den Stößel in Führungen eines Schlittens gleitbar anzuordnen, sondern auch den Stößelschlitten quer zur Bewegungsrichtung des Stößels verschieb- und feststellbar vorzusehen, was selbst dann empfohlen wird, wenn es sich um sperrige Werkstücke handelt, bei denen eine ruckweise Ruhestellung des Werkstückes zu Erschütterungen führt. Der Stahlhalter ist dagegen am Stößel nur senkrecht zur Arbeitsrichtung des Stößels zum Beistellen des Werkzeugs _ verstellbar.
  • Bei Senkrechthobelmaschinen kann die Führung für den Stößelschlitten gegenüber dem Werkstück beispielsweise mittels einer Spindel und eines Handrades verstellt werden, wobei verhältnismäßig große Massen zu bewegen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Arbeitsbereich von auch als Räummaschinen verwendbaren Schnellhoblern mit lotrechter Stößelbewegung über die Hubhöhe des eingestellten Stößels hinaus zu verändern, wobei der Stößel derartig eingestellt und in seiner Stellung belassen. wird, daß er unter allen Umständen und in. allen Stellungen gegen eine Biegungsbeanspruchung seitens des Schnittdrucks geschützt ist, um damit die Verwendbarkeit eines auch als Räummaschine anzuwendenden Schnellhoblers zu erweitern oder zu vergrößern..
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Stahlhaltekopf in einer in Bewegungsrichtung des Stößels verlaufenden Führung über die Länge des Stößels verschieb- und feststellbar ist. Hierdurch wird eine hohe Verstellbarkeit des Haltekopfes oder Werkzeughalters erzielt, die fast so groß ist, wie der Stößel lang ist. Eine vergleichbar hohe Verstellbarkeit ist bei bekannten Bauarten von Schnellhoblern mit in der Höhe verstellbarem Stößel nicht erreichbar. Zugleich hat die Ausführung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß der Höhenverstellantrieb im Gegensatz zum verstellbaren Stößel wesentlich leichter ausgebildet werden kann, so daß der Aufwand für das Einrichten des Werkzeuges erleichtert wird, was z. B. dann von ausschlaggebender Bedeutung ist, wenn Werkstücke in verschiedenen Höhenlagen mit gleich langen Flächen und gleichbleibender Hubhöhe des Stößels bearbeitet werden müssen.
  • Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht einer Senkrechtstoßmaschine mit einer Führung für den Stahlhaltekopf nach der Erfindung, Fig. 2 eine Stirnansicht der Maschine nach Fig. i, Fig.3 einen Querschnitt durch den Stößel der Maschine nach Fig. i und 2. Der Maschinenständer i ist an dem Bett i9 fest verschraubt. Dieses trägt wie üblich einen Arbeitstisch 2o, der in waagerechter Ebene in zwei zueinander senkrecht liegenden Richtungen verschoben und außerdem um eine lotrechte Achse gedreht werden kann.
  • Der Ständer trägt zwei Führungsbahnen 2 und 3 mit einernachstellbarenFührungsleiste; indiesenFührungsbahnen ist der Stößel 22 geführt.. Sie sind so lang ausgebildet, daß der Stößel im wesentlichen während seines ganzen Hubes innerhalb der Führung verbleibt. Der Stößel --?, ist in an sich bekannter Weise als Zylinder für einen Kolben einer hydraulischen Antriebsvorrichtung ausgebildet, deren Kolbenstange fest angeordnet, also unbeweglich mit dem Ständer = verbunden ist.
  • Zur Umsteuerung des Stößelantriebs dienen in bekannter Weise zwei einstellbare Anschläge 32, 33, die in der Bahn eines Hebels q.o angeordnet sind, durch den die Steuervorrichtung 6 umgesteuert wird. Die Anschläge 32, 33 sind zur vertikalen Verstellung in einer Nut 34 an einer Leiste des Stößelzylinders 22 geführt.
  • Der Stößelzylinder 22 ist an seiner Vorderfläche 35 bearbeitet und ist hier mit zwei T-Nuten 36, 37 zur Aufnahme eines Stahlhaltekopfes 18 versehen.
  • Die Nuten 36, 37 dienen auch zur Befestigung eines anderen Haltekopfes, mit dessen Hilfe eine Räumnadel an dem Stößel 22 befestigt werden kann.
  • Die Führungsbahnen 2, 3 zur Aufnahme der Führungsleisten 38, 39 des Stößels brauchen nicht so lang zu sein, daß sie sich auch in den äußersten Endstellungen des Stößels noch vollständig in denFührungsbahnen 2, 3 befinden. Der Stahl wird am Stahlhaltekopf so befestigt, daß er nicht unmittelbar an der äußersten Kante des Stößels liegt. Der Stößel kann in der unteren Endstellung hierbei noch ein kleines Ende über seine Führung hinausragen, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Stößel durch die auftretenden Schnittkräfte mehr oder weniger abfedert. Das Maß, um das der Stößel insbesondere an seinem unteren Ende aus der Stößelführung herausragen kann, ist annähernd in Fig. i dargestellt.
  • Von der Steuervorrichtung 6 führt eine Spindel 41 zu einem Getriebe 42, das zur Betätigung des Vorschubes dient. Mit einem Handrad 43 wird die Schnittgeschwindigkeit und mit einem Handrad 44 die Rücklaufgeschwindigkeit eingestellt, indem in entsprechender Weise auf die Pumpe eingewirkt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Als Räummaschine verwendbarer Schnellhobler mit lotrechter Stößelbewegung, insbesondere mit hydraulischem Stößelantrieb, bei dem die Führung für den auf seiner Vorderseite das Werkzeug aufnehmenden Stahlhaltekopf tragenden Stößel zum Vermeiden einer Biegungsbeanspruchung des Stößelendes unter dem Schnittdruck in Richtung des Arbeitshubes verlängert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlhaltekopf in einer in Bewegungsrichtung des Stößels verlaufenden Führung (36, 37) über die Länge des Stößels verschieb- und feststellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 149 623, 165 11Z, 254 499, 296 151, 382 158, 396 367, 577 983. 611351, 668 455, 670 222; schweizerische Patentschrift Nr. 210 376; USA.-Paten.tschriften Nr. 1528 i5o, 2 042 247; F. W. Hülle, »Werkzeugmaschinen und ihre Konstrultionselemente«, 29o6, S. 234; F. W. Hülle, »Die Grundzüge der Werkzeugmaschinen und der Metallbearbeitung«, I. Bd., 1926, S. 193, 196, 198.
DEK876D 1941-05-25 1941-05-25 Als Raeummaschine verwendbarer Schnellhobler Expired DE974611C (de)

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