DE296151C - - Google Patents
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- DE296151C DE296151C DENDAT296151D DE296151DA DE296151C DE 296151 C DE296151 C DE 296151C DE NDAT296151 D DENDAT296151 D DE NDAT296151D DE 296151D A DE296151D A DE 296151DA DE 296151 C DE296151 C DE 296151C
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- DE
- Germany
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- slide
- ram
- guide
- plunger
- machine
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Links
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D1/00—Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only
- B23D1/02—Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only by movement of the work-support
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 296151 KLASSE 49 ö. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Mai 1914 ab.
Die Erfindung betrifft eine Zweiständer-Stoßmaschine mit festem Querhaupt zum Führen
des Stößelschlittens, die zur Bearbeitung großer Werkstücke bei ungewöhnlich großem
Stoßhub bestimmt ist. Um bei einer derartigen Maschine ein Nachgeben der Führung und
damit eine fehlerhafte Bearbeitung der gestoßenen. Fläche zu vermeiden, wird der Erfindung
gemäß die am Stößelschlitten senkrecht verschiebbare Stößelführung an ihrem unteren Ende quer verschiebbar mit einem
unterhalb des festen Querhauptes angeordneten, an den Ständern auf und ab verstellbaren
Hilfsquerbalken verbunden. Auf diese Weise wird der Stößel auch bei geringster Werkstückhöhe
durchaus sicher und gerade geführt. Es handelt sich also nicht lediglich um die bekannte Abstützung eines weit ausladenden
Teiles, sondern vielmehr um eine vollständige
so Verlegung der Führung des Stößelschlittens,
um sie der wechselnden Hubgröße des Stößels anzupassen.
Eine derartige Zweiständer-Stoßmaschine ist durch
Fig. ι in der Seitenansicht und durch
Fig. 2 in der Vorderansicht veranschaulicht. Die Maschine besteht in bekannter Weise
aus dem Bett mit darauf ruhendem, verschiebbarem Rundtisch ι, den beiden seitlichen Ständem
2 mit festem Querhaupt 3 und dem auf letzterem wagerecht verschiebbaren Stößelschlitten
4 mit der senkrechten Führung 5 für den Stößel 6.
Die Stößelführung 5 ist an ihrem unteren Ende mit dem Hilfsquerbalken 7 verbunden,
der an den Ständern 2 auf und ab verstellbar ist. Die Verbindung zwischen der Stößelführung
und dem Hilfsquerbalken ist derart, daß die Führung und damit der Stößel entsprechend
der wagerechten Verschiebung des Stößelschlittens 4 ebenfalls in der Querrichtung
verschoben werden kann. Auf diese Weise kann die Führung des Stößelschlittens dem jeweiligen Fall entsprechend verlegt werden,
so. daß insbesondere auch bei geringer Werkstückhöhe durch Herablassen der Führung,
die an ihrem unteren Ende in jeder Seitenlage gestützt ist, der Stößel mit dem größten Teil seiner Länge in einer gut gestützten
Führung verbleibt und somit genau senkrecht stoßen muß.
Zum Verständnis des übrigen Teiles der Maschine sei noch erwähnt, daß das Gewicht
des Stößels durch an Seilen oder Ketten hängende Gegengewichte ausgeglichen ist, damit
die gesamte Einrichtung zur Führung des Stößels einschließlich des Querhauptes von
den Gegengewichten entlastet wird. Diese hängen beiderseits an Zugorganen 8 in einer
verdeckten Grube. Sie wirken mittels Seil- oder Kettenscheibe 9 und beiderseitiger Zahnräderpaare
i6,17 auf eine nach beiden Seiten durchgehende genutete Welle 10. Auf dieser
sitzen mit dem ganzen Stößelschlitten verschiebbar zwei Zahnräder 11, welche die Bewegung
durch ein Zwischenräderpaar 12 auf die Zahnstangen 13 des Stößelschlittens übertragen.
■ '.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zweiständer - Stoßmaschine mit festem Querhaupt zum Führen des Stößelschlittens, dadurch gekennzeichnet, daß die im Stößelschlitten senkrecht verschiebbare Stößelführung (5) an ihrem unteren Ende quer verschiebbar mit einem unterhalb des festen Querhauptes (3) angeordneten, an den Ständern auf und ab verstellbaren Hilfsquerbalken (7) zum Zwecke der Abstützung verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE296151C true DE296151C (de) |
Family
ID=550562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT296151D Active DE296151C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE296151C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1096163B (de) * | 1956-01-11 | 1960-12-29 | Waldrich Werkzeugmasch | Stossmaschine mit freitragend ausfahrbarem Stoessel |
DE974611C (de) * | 1941-05-25 | 1961-03-02 | Friedrich Klopp | Als Raeummaschine verwendbarer Schnellhobler |
-
0
- DE DENDAT296151D patent/DE296151C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974611C (de) * | 1941-05-25 | 1961-03-02 | Friedrich Klopp | Als Raeummaschine verwendbarer Schnellhobler |
DE1096163B (de) * | 1956-01-11 | 1960-12-29 | Waldrich Werkzeugmasch | Stossmaschine mit freitragend ausfahrbarem Stoessel |
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