DE1237403B - Gewichtsausgleichsvorrichtung fuer ein Horizontalbohr- und Fraeswerk - Google Patents
Gewichtsausgleichsvorrichtung fuer ein Horizontalbohr- und FraeswerkInfo
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Description
DEUTSCHES #l# PATENTAMT
Deutsche Kl.: 49 a - 39/02
Nummer: 1 237 403
Aktenzeichen: Sch 26143 I b/49 a
J[ 237 403 Anmeldetag: 3. Juni 1959
Auslegetag: 23. März 1967
Bekannte Fräs- und Bohrwerke weisen bei fehlender Entlastung der Führungsbahnen den Nachteil
auf, daß sich der Spindelkasten bei seinem Ausfahren infolge seiner Schwerpunktverlagerung mit seinem
freien Ende senkt, so daß die waagerechte Lage der Arbeitsspindel verlorengeht. Diese Absenkung ist
besonders groß und führt zu entsprechend großen Bearbeitungsungenauigkeiten, wenn die Frässpindel
und unter Umständen auch die Bohrspindel sehr weit aus dem Spindelkasten herausgefahren werden.
Um hier Abhilfe zu schaffen, weisen bekannte Fräs- und Bohrwerke eine Entlastung der Führungen
des Kreuzschlittens und Spindelkastens durch eine oder zwei Ketten auf, von denen jeweils ein Ende am
Kreuzschlitten, das andere Ende an einem Gegengewicht angelenkt ist. Dabei ist das Gegengewicht im
Maschinenständer untergebracht, und die Ketten sind über Umlenkrollen in den Maschinenständer eingeführt.
Durch diese Aufhängung des Kreuzschlittens an Ketten wird angestrebt, daß die Führungsbahnen
lediglich der Führung, nicht aber der Abstützung dienen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß eine gleichzeitige
Entlastung der Führungsbahnen von Kreuzschlitten und Spindelkasten nicht einwandfrei gewährleistet
ist und daß sich ein Absenken des freien Endes der ausgefahrenen Spindel nicht vollständig
vermeiden läßt.
Ähnliche Probleme bestehen auch bei anderen Werkzeugmaschinen, bei denen deshalb gleichfalls
Maßnahmen bekannt sind, um die Führungsbahnen zu entlasten. Unter anderem ist eine Zweiständermaschine
mit Querbalken bekannt, der an den beiden Ständern senkrecht verschiebbar ist und der
einen waagerecht verschiebbaren Spindelkasten trägt. Dieser Spindelkasten ist am Querhaupt der Maschine
angehängt, so daß sein Gewicht nicht von den Führungen aufzunehmen ist. Da bei der Waagerechtverschiebung
eines derartigen Spindelkastens Kippmomente nicht auftreten, treten einseitige Belastungen
der Führungen am Querbalken nicht auf, die eines Ausgleichs bedürfen. Es ist auch bekannt, bei
derartigen Maschinen die Führungen am Ständer für den Querbalken dadurch zu entlasten, daß der Querbalken
an den Ständern ebenso wie der Spindelkasten eine Aufhängung erfährt. Der Aufhängung dienen
gemeinsame Seilzüge, wie es auch von Fräs- und Bohrwerken her bekannt ist. Wie erwähnt, gewährleistet
eine gleichzeitige Entlastung der Führungsbahnen von Kreuzschlitten und Spindelkasten nicht ein
Unterbinden des Absenkens des freien Endes der ausgefahrenen Spindel.
Bei einem ferner bekannten Fräs- und/oder Bohr-Gewichtsausgleichsvorrichtung für ein
Horizontalbohr- und Fräswerk
Bei einem ferner bekannten Fräs- und/oder Bohr-Gewichtsausgleichsvorrichtung für ein
Horizontalbohr- und Fräswerk
Anmelder:
Schiess Aktiengesellschaft,
Düsseldorf-Oberkassel, Hansa-Allee 289
Düsseldorf-Oberkassel, Hansa-Allee 289
Als Erfinder benannt:
Johann Heinrich Wichern, Düsseldorf
werk trägt ein frei auskragender Arm den daran verfahrbaren Spindelkasten, der zur Entlastung der Führungen
am Tragarm an einem oberhalb des Tragarmes befindlichen Querhaupt angehängt ist. Zum
Ausgleich der Durchbiegung des Querhauptes kann dieses geringfügig aufwärts verschwenkt werden, um
so eine gleichbleibende Höhenlage des Spindelkastens bei seiner Verschiebung auf dem Tragarm zu gewährleisten.
Eine Anregung für die Ausgestaltung eines Fräs- und/oder Bohrwerkes, das einen senkrecht verfahrbaren
Kreuzschlitten mit waagerecht verfahrbarem Spindelkasten aufweist zur Entlastung von
dessen Führungen beim Auftreten eines Biegemomentes in der Spindel beim Ausfahren derselben,
vermag diese bekannte Maschine nicht zu vermitteln.
Ausgehend von einem Horizontalbohr- und Fräswerk, das einen senkrecht am Maschinenständer verfahrbaren
Kreuzschlitten und einen von diesem getragenen, waagerecht verfahrbaren Spindelkasten mit
Fräs- und/oder Bohrspindel aufweist und dessen Kreuzschlitten an Tragelementen zur Entlastung der
Führungsbahnen aufgehängt ist, sieht die Erfindung vor, daß zur Entlastung der am Kreuzschlitten vorgesehenen
Führungsbahnen für den Spindelkasten der Spindelkasten an von der Aufhängung des Kreuzschlittens
unabhängigen, an seinen beiden Enden angreifenden, unabhängig voneinander nachstellbaren
Tragelementen angehängt ist. Mit der unabhängigen Entlastung der Führungsbahnen von Spindelkasten
und Kreuzschlitten lassen sich das am Kreuzschlitten und das am Spindelkasten wirksam werdende Kippmoment
beim Verfahren des Spindelkastens und beim Ausfahren der Spindel aufheben.
Im einzelnen kann gemäß Erfindung der Spindelkasten eine sich waagerecht in seiner Bewegungsrichtung
erstreckende Stützschulter aufweisen, unter welche am Ende der Tragelemente angeordnete Stütz-
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rollen greifen. Somit läßt sich je nach den Erfordernissen die eine oder andere Stützrolle anheben oder
absenken, um so eine beim Ausfahren des Spindelkastens auftretende Absenkung desselben rückgängig
zu machen.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, den Abstand der beiden Stützrollen voneinander möglichst groß zu
wählen, und die Erfindung sieht als bevorzugte Ausführung vor, daß der Abstand der Stützrollen voneinander
mindestens dem Ausfahrweg des Spindelkastens entspricht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Stützrollen jeweils an einem senkrecht verschiebbaren
Gleitstück gelagert sein, das von einem Tragelement, z. B. einer Kette, einem Drahtseil
od. dgl., getragen ist, das an einem Gegengewicht angreift, wie es bereits bei den bekannten Fräs- und/
oder Bohrwerken mit Entlastungseinrichtung vorgesehen ist. Erfindungsgemäß sind die Gleitstücke im
Kreuzschlitten geführt.
An den Gleitstücken kann gemäß weiterer Erfindung jeweils eine Zugstange angreifen, die durch den
Kreuzschlitten ragt und an der einen Kette od. dgl. angreift, die in an sich bekannter Weise über Umlenkrollen
in den Innenraum des Maschinenständers geführt und an der ein Gegengewicht angehängt ist.
Die Ketten, Drahtseile od. dgl. der beiden Stützrollen können weiterhin an einem Gabelstück zusammengeführt
sein, an dem das Gegengewicht in seinem Schwerpunkt aufgehängt ist.
Um zu erreichen, daß selbsttätig eine dem Absenken des vorderen Endes des Spindelkastens bei
dessen Ausfahren entsprechende Anhebung desselben erfolgt, sieht die Erfindung vor, daß auf der Stützschulter
des Spindelkastens sich zu beiden Stützschulterenden konisch verjüngende Stützleisten angeordnet
sind, über die sich die Stützrollen auf der Stützschulter abstützen. Dabei ist die Verjüngung der
Stützleisten derart zu wählen, daß die Steigung dem Wert entspricht, um den sich der Spindelkasten mit
seinem vorderen Ende absenken würde, wenn die Stützleisten nicht vorhanden wären.
In anderer Ausgestaltung können auf der Stützschulter des Spindelkastens nach einer Kurvenform
profilierte Stützleisten angeordnet sein, über die sich die Stützrollen auf der Stützschulter abstützen, wobei
die Kurvenform ebenfalls der Absenkung des Spindelkastens zu entsprechen hat, wenn die Stützleisten
fehlen würden.
Eine Absenkung des Spindelkastens kommt insbesondere dadurch zustande, daß sich der Schwerpunkt
des Spindelkastens bei seiner waagerechten Verstellung im Bereich zwischen den beiden Rollen
verlagert und infolgedessen die Rollen und damit auch die Ketten, Drahtseile od. dgl. je nach der Lage
des Spindelkastenschwerpunktes unterschiedlich belastet werden. Dies führt zu einer unterschiedlichen,
elastischen Dehnung der Übertragungselemente. Dieser Dehnung insbesondere wirken die Stützleisten
durch ihre Form entgegen, da die Rollen nicht unmittelbar an der Stützschulter des Spindelkastens angreifen,
vielmehr auf der geneigten oder gekrümmten Fläche der Stützleisten laufen. Praktisch hat die
Neigung bzw. Krümmung der Laufflächen der Stützleisten der Dehnung der Ketten, Drahtseile od. dgl.
zu entsprechen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß am Kreuzschlitten Übertragungs-
elemente, z. B. Ketten, Drahtseile, Zugstangen od. dgl., derart angreifen und über Umlenkrollen zu
einem zweiten im Maschinenständer angeordneten Gegengewicht derart geführt sind, daß das Kippmoment,
das aus der Aufhängung des Spindelkasteis entsteht, über ein gleich großes oder annähernd gleich
großes, entgegengesetzt gerichtetes Kippmoment des Kreuzschlittens aufgehoben ist.
In vorteilhafter Weise können die Gegengewichte des Spindelkastens und des Kreuzschlittens erfindungsgemäß
übereinander im Maschinenständer angeordnet sein und die Übertragungselemente des
unteren Gegengewichtes das obere berührungsfiei durchdringen. Durch diese Anordnung ergibt sich
eine besonders günstige Ausnutzung des Innenraumes des Maschinenständers.
Bei Verwendung von Winkelfräsköpfen oder anderen Zusatzeinrichtungen, die an der Stirnseite des
Spindelkastens angebracht werden, ist eine höhere Belastung der der Stirnseite des Spindelkastens am
nächsten befindlichen Übertragungselemente gegeben, weil der Schwerpunkt des Spindelkastens nach vom
verlagert wird. Dies führt zu einer größeren Dehnuag beispielsweise der Kette, des Drahtseiles od. dgl. Um
diese Dehnung ausgleichen zu können, sieht die Erfindung weiterhin vor, daß in die Übertragungselemente je ein nachstellbares Spannschloß eingebaut
ist, das bei der Anbringung von Zusatzeinrichtungen am Spindelkasten, z. B. eines Winkelfräskopfes, derart
nachstellbar ist, daß die durch die Anbringung der Zusatzeinrichtung bedingte Schwerpunktverlagerung
des Spindelkastens und die aus der Belastungiänderung resultierende Dehnung der Übertragungselemente ausgeglichen ist.
Zur Vereinfachung der Nachstellung des Spanaschlosses kann dieses mit einer Nachstellskala versehen
sein.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 in schaubildlicher Darstellung den Maschinenständer eines Fräs- und Bohrwerkes mit einem
erfindungsgemäß ausgebildeten Fräsaggregat,
F i g. 2 den Maschinenständer mit Kreuzschlitten und Spindelkasten in der Vorderansicht,
F i g. 3 den Maschinenständer gemäß F i g. 2 in der Seitenansicht und
F i g. 4 den Maschinenständer in der Draufsicht.
Die F i g. 1 zeigt eine Waagerecht-Fräs- und Bohrmaschine ohne den Aufspanntisch für das Werkstück.
Auf dem mit 4' bezeichneten Maschinenbett ist der Maschinenständer 4 waagerecht verschiebbar gelagert.
Der waagerecht ausfahrbare Spindelkastenl mit der darin befindlichen, ausfahrbaren Fräs- bzw.
Fräs- und Bohrspindel 2 ist in dem insgesamt mit 3 bezeichneten Kreuzschlitten geführt. Der Kreuzschlitten
3 ist seinerseits am Maschinenständer 4 in senkrechter Richtung entlang der Führungsbahnen 37 und
38 verstellbar.
Wie insbesondere die F i g. 3 zeigt, weist der Spindelkasten 1 auf seiner Rückseite eine über seine ganze
Länge in der Bewegungsrichtung des Spindelkastens .1 verlaufende Stützschulter 5 auf, auf der die Stützleisten
6 und 7 angebracht sind, die sich jeweils zu den äußeren Enden des Spindelkastens hin verjüngen.
Unter die Stützleisten 6 und 7 greift jeweils eine Stützrolle 8 bzw. 9. Die Stützrollen 8 und 9 sind an den
senkrecht verschiebbaren Gleitstücken 10 und 11 mittels Wälzlagern gelagert. An den Gleitstücken 10
Claims (10)
1. Gewichtsausgleichsvorrichtung für ein Horizontalbohr- und Fräswerk, das einen senkrecht an
einem Maschinenständer verfahrbaren Kreuzschlitten und einen von diesem getragenen, waagerecht
verfahrbaren Spindelkasten mit Fräs- und/ oder Bohrspindel aufweist und dessen Kreuzschlitten
an Tragelementen zur Entlastung der Führungsbahnen aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Entlastung der am Kreuzschlitten (3) vorgesehenen Führungsbahnen
(25, 26) für den Spindelkasten (1) der Spindelkasten an von der Aufhängung des Kreuzschiit-
tens unabhängigen, an seinen beiden Enden angreifenden, unabhängig voneinander nachstellbaren
Tragelementen (16,17) angehängt ist.
2. Gewichtsausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelkasteh
(1) eine sich waagerecht in seiner Bewegungsrichtung erstreckende Stützschulter (5)
aufweist, unter welche am Ende der Tragelemente (16,17) angeordnete Stützrollen (8, 9) greifen.
3. Gewichtsausgleichsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
der Stützrollen (8, 9) voneinander mindestens dem Ausfahrweg des Spindelkastens (1)
entspricht.
4. Gewichtsausgleichsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (8, 9) jeweils an einem senkrecht verschiebbaren
Gleitstück (10,11) gelagert sind, das von einem Tragelement, z. B. einer Kette (16,17), einem
Drahtseil od. dgl., getragen ist, das an einem Gegengewicht (24) angreift.
5. Gewichtsausgleichsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke
(10,11) im Kreuzschlitten (3) geführt sind.
6. Gewichtsausgleichsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Gleitstücken (10,11) jeweils eine Zugstange (12,13) angreift,
die durch den Kreuzschlitten (3) ragt und an der eine Kette (16,17) od. dgl. angreift, die in an sich
bekannter Weise über Umlenkrollen (18, 19, 20, 21) in den Innenraum des Maschinenständers (4)
geführt und an der ein Gegengewicht (24) angehängt ist.
7. Gewichtsausgleichsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten
(16,17), Drahtseile od. dgl. der beiden Stützrollen (8, 9) an einem Gabelstück (22) zusammengeführt
sind, an dem das Gegengewicht (24) in dessen Schwerpunkt angehängt ist.
8. Gewichtsausgleichsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stützschulter (5) des Spindelkastens (1) sich zu beiden Stützschulterenden
verjüngende Stützleisten (6, 7) angeordnet sind, über die sich die Stützrollen (8, 9)
auf der Stützschulter (5) abstützen.
9. Gewichtsausgleichsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stützschulter (5) des Spindelkastens (1) nach einer Kurvenform
profilierte Stützleisten angeordnet sind, über die sich die Stützrollen (6, 7) auf der Stützschulter
(5) abstützen.
10. Gewichtsausgleichsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Kreuzschlitten (3) Übertragungselemente, z. B. Ketten (28, 29),
Drahtseile, Zugstangen od. dgl., derart angreifen und über Umlenkrollen (30, 31, 32, 33) zu einem
zweiten im Maschinenständer (4) angeordneten Gegengewicht (34) derart geführt sind, daß das
Kippmoment, das aus der Aufhängung des Spindelkastens (1) entsteht, über ein gleich großes
oder annähernd gleich großes, entgegengesetzt gerichtetes Kippmoment des Kreuzschlittens (3)
aufgehoben ist.
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