DE2259398A1 - Maschine zum intermittierenden vorschub von laenglichen gegenstaenden - Google Patents

Maschine zum intermittierenden vorschub von laenglichen gegenstaenden

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DE2259398A1
DE2259398A1 DE2259398A DE2259398A DE2259398A1 DE 2259398 A1 DE2259398 A1 DE 2259398A1 DE 2259398 A DE2259398 A DE 2259398A DE 2259398 A DE2259398 A DE 2259398A DE 2259398 A1 DE2259398 A1 DE 2259398A1
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William E Kuchar
Robert W Mauk
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WHITNEY CORP W
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Description

Patentanmeldung
W.A. WHITNEY CORP., 65o Race Street, Rockford, 111., U.S.A. Maschine zum intermittierenden
Vorschub von länglichen Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Vorschub eines länglichen Gegenstandes in Längsrichtung um aufeinanderfolgende intermittierende Hübe vorgegebener Länge, Insbesondere betrifft die Erfindung eine Maschine zum Vorschub eines Gegenstandes, beispielsweise eines langen Winkeleisens zu einer oder mehreren Werkzeugmaschinen, z.B. einer Stanzpresse und/oder einer Schere mit Stempeln zur Durchführung von Sehneidvorgangen an in Abstand liegenden Stellen längs des Winkels. Bei einer solchen Maschine spannen gegenüberliegende Backen den Winkel zunächst mit einem Schlitten beweglich ein, der dann vorwärts bewegt wird, um den Winkel über die Stempel zu fördern. Nachdem der Winkel vorgeschoben und freigegeben worden ist, führt der Schlitten die Backen umgekehrt längs des Winkels während der Durchführung des Schneidvorganges und in Vorbereitung für den nächsten Vorschubzyklus zurück.
Der Erfindung liegt allgemein die Aufgabe zugrunde, ein neues, verbessertes und verhältnismäßig störungsfreies Gerät zum Vorschub von Gegenständen der eingangs geschiidercen Art zu schaffen, das im Vergleich zu vorbekannten Fördergeräten der cjIgLehen allgemeinen Art den Gegenstand fester einspannen und um einen Hub genauerer Länge fördern kann, selbst wenn der Gegenstand krumm, gebogen oder auf andere Welse unregelmäßig geformt Ist,
3 0 Ü a 30/MO 2 ' - > -
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Der Erfindung liegt die spezieller Aufgabe zugrunde, dies mit einem Gerat zurt Vorschub von Gegenständen zu erreichen, bei welchem die Klemmbacken so angeordnet sind, daß ^ie zueinander und quer zum Gegenstand freibewaglich angeordnet sind, so daß beide Backen den Gegenstand fest einspannen und einwandfrei freigeben können ungeachtet der transversalen Anordnung des Gegenstandes zwischen ien Backen«
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, ein neues Gerät zum Vorschub von Werkstücken zu schaffen, bei welchem sich eine Backe am Gegenstand festklemmt und anschließend automatisch eins Bewegung der anderen Backe in Klemmeingriff mit dem Gegenstand bewirkt, so daß sich die letztere Backe in eine dem Gegenstand entsprechende Stellung bewegen und dadurch einen festen Griff auf den Gegenstand erzielen kann.
Die Erfindung besteht ferner in der einzigartigen und verhältnismäßig einfachen Anordnung zur Anbringung der Backen frei querbeweglich und zur Betätigung der Backen, so daß eine Backe automatisch zwischen Klemmstelliiner und gelöster Stellung bewegt wird, wenn die andere Backe entweder am Gegenstand eingreift oder ihre gelöste Stellung einnimmt.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, den Gegenstand von den T7erkzeugstempeln während des Vorschubhübes des Gegenstandes abzuheben, u:n eine Beschädigung der Stempel zu vermeiden, und den Gegenstand dann auf die Stempel in eine Stellung zu rjfjnken, in welcher dar Sehneidvorgnng durchgeführt wird.
Erfindungsgeuäß ist eine Maschine zum Vorschub eines länglichem Gegenstandes in Läng.?richtung auf 3lna:n vorgegebenen iJog um JUiEe InmdarEoLgende intermittierende Hübe
:ϊ Q j 8 3 0 / 0 3 8 2
BAD ORIGINAL
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die gekennzeichnet ist durbh einen Träger, einen Schlitten, ·■ der auf dein Träger angebracht und auf dem genannten Feg um Vorschubhübe und Rückhübe vor- und rückbeweglich ist, eine Klerravorrichtung, die mit dem Schlitten beweglich und betätigbar ist, um den Gegenstand mit dem Schlitten während des Vorschubhubes weiterzubewegen und dem Schlitten eine freie Bewegung gegenüber dem Gegenstand während des Rückhubes zu ermöglichen, wobei die K&nmvorrichtung eine erste und zweite Backe aufweist, die auf entgegengesetzten Seiten des Gegenstandes angeordnet und quer zum Heg zwischen Klemm-Gtel3.ungen in Broßeingriff mit dem Gegenstand und gelösten, Stellungen außer l'reßeingriff mit dem Gegenstand beweglich sind, und Mittel, welche die erste. Backe in ihre Klemmstellung bewegen und betätigbar sind# um die zweite Backe , automatisch nach Maßgabe der Bewegung der ersten Backe in Preßeingriff mit dem Gegenstand in ihre Klemmstellung zu bewegen, wodurch beide Backen den Gegenstand fest einspannen ungeachtet der transversalen Stellung desselben.
Ein Äusführungsbeispiel der Erfindung ist unter Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen im ,folgenden näher beschrieben«
Fig. 1 ist ein Seitenaufriß einer beispielsweisen Werkzeugmaschineneinrichtung, bei welcher das neue und verbesserte Gerät der vorliegenden Erfindung zum Vorschub von Gegenständen verwendbar ist.
Fig. 2"ist.ein vergrößerter Seitenaufriß des in Fig, I • -"·'--" gezeigten Förderge^ätes, wobei Teile weggebrochen -und im Schnitt gezeigt sind» .
Fig. 3 ist ein bruchstückartiger querschnitt im wesentlichen auf Linie 3-3 von Fig, 2 und zeigt die
Gegenstand gelösten.Backen des Fördergerüstes,
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ORIGINAL
Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 und zeigt die Backen am Gegenstand festgeklemmt.
rig. 5 ist ein bruchstückartiger Querschnitt im wesentlichen auf Linie 5-5 von Fig. 2.
Wie die Abbildungen zeigen, besteht die Erfindung in einer ilaschine Io zum Vorschub eines länglichen Gegenstandes, beispielsweise eines Winkeleisens 11, in Längsrichtung und horizontal um aufeinanderfolgende intermittierende Hübe gleicher Länge und über ein darunterliegendes Werkzeug in Form eines Stempels 13 (Flg. ]), der in einer stromab vom Fördergeriit angeordneten Stanzpresse 14 untergebracht ist. Wenn der Winkel 11 anhält, stanzt die Presse 14 ein Loch in einen Flansch des Winkels, während eine ähnliche stromab gelegene nicht gezeigte Presse ein Loch in den anderen Flansch stanzt. Eine nicht gezeigte Schere ist stromab von der zweiten Presse angeordnet und weist eine zusammenwirkende Schneide und einen Stempel auf, um den gestanzten Winkel in kurze Längen zu schneiden, welche Klemmeisen für Verbindungswinkel und andere Konstruktionsformen bilden. Das Fördergerät Io wird also in Verbindung mit einer Werkzeugmaschineneinrichtung verwendet, welche Schneidvorgänge am Winkel durch Stanzen und Schneiden des Winkels ausführt.
Im vorliegenden Fall wird der Vorschub des Winkels 11 dadurch bewirkt, daß der Winkel an einem Schlitten 15 festgeklemmt wird (Fig. 1 bis 3), der dann zur Presse gefahren wird und dabei den Winkel über den Stempel 13 um einen Hub gewünschter Länge bewegt, wobei sich das stromauf gelegene EJnde des Winkels auf einem langen Gestell 16 (Fig„ 1) abstützt, das stromauf vom Fördergerät Io angeordnet 1st, und während des Vorschubhubes über in Längsrichtung in Abstand liegende Sätze von I'ührungsrollen 17 auf dem Gestell gezpgen wird,
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Bei Beendigung des Vorschubhubes wird der Winkel vom Schlitten gelöst und dieser umgekehrt längs des Winkels und von der Presse weg (wie in Flg. 1 gestrichelt gezeigt ist) in Vorbereitung für den nächsten Vorschubhub und während die Stanz- und Schneidvorgänge durchgeführt v/erden, zurückgefahren.
Wie Fig. 2 und 3 zeigen, ist der Schlitten 15 auf einem Paar von horizontal verlaufenden Führungsbahnen oder Stangen 19 um seinen Vorschub- und Rückhub beweglich gelagert. Diese sind auf einem allgemein horizontalen Sockel 2o (Fig. 1) angeordnet, dessen stromab gelegenes Ende sich auf dem Bett 21 der Presse 14 und dessen stromauf gelegenes Ende sich auf dem stromab gelegenen Ende des Gestells 16 abstützt, wobei Bett und Gestell einen Träger für den Sockel bilden. Hier besteht der Schlitten aus einem Paar aufrechten Platten 23 (Fig, 2), die zueinander längs der Stangen 19 in Abstand liegen und miteinander durch Bolzen 24 verbunden sind. Die Platten können auf den Stangen entlanggleiten, und jede weist einen V-förmigen Schlitz (Fig. 3) auf, durch welchen der Winkel 11 geführt wird. Um den Schlitten 15 auf dem Sockel 2o und längs der Stangen 19 vor- und zurückzuschieben, ist ein hydraulisches Betätigungsglied mit verstellbarem Hub 26 (Fig. 2) auf dem stromauf gelegenen Ende des Sockels zwischen den Stangen angeordnet und weist einen hin- und herbeweglichen Stößel 27 auf, dar, wie in Fig. 3 gezeigt ist, mit der stromauf gelegenen Platte 23 verbunden ist.
Um den Winkel^ -11 ram Schlitten 15 mit diesem wäll rend des Vorschubhubes beweglich festzuklemmen, sjtütat sich ?jine von oberen und unteren-'Backen 3ο und 31 (Flrj. 3) gcibildete Klemnanordnumj auf dem Schlitten ab.und ist mit diesem bewegLich. Die Backen sind -über" und unter dem Uinkel angeordnet, der, wenn er awLachen dan Backen liegt, <κ> angeordnet
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ist, daß sich seine Flansche nach oben und außen erweitern und ein nach oben gerichtetes V bilden. Die obere Backe weist ein sich nach unten verjüngendes unteres Kegelstumpfende 33 auf, das zwischen den oberen Stirnflächen der Flansche aufliegen kann, während die untere Backe wie ein sich nach oben öffnendes V geformt ist, um den unteren Stirnflächen der Flansche zu entsprechen und diese aufzunehmen, Gehärtete Metallklammern 34 sind auf der unteren Backe gelagert und greifen in den Winkel, um während des Vorschubhubes einen festen Griff auf den Winkel zu bewirken.
Die von dem Fördergerät Io zu handhabenden Hinke1 11 sind anfangs mehrere Fuß lang und häufig senkrecht gebogen oder nacli oben und unten von einem Ende zum anderen gewellt. Da der Winkel häufig nicht gerade ist, werden aufeinanderfolgende Abschnitte des zwischen den Backen Jo und,31 zum Einspannen angeordneten Winkels gewöhnlich nicht in C >r gleichen senkrechten Stellung gegenüber den Backen und in der genauen Höhe angeordnet. Die Unregelmäßigkeit des Winkels erschwert also ein hinreichend fastas 3inspannen des Winkels, um den Vorschub des Winkels um einen Hub genauer Länge zu erzielen.
!lach einem wesentlichen Ilarkmal der Erfindung wird ein festerer Griff auf den Winkel 11 aiii bislang möglich war dadurch erzielt, daß die Backnn 3o und 31 zueinander auf dem Schlitten 15 senkrecht beweglich angeordnet sind, so daß jede Hacke (lon Winkel suchen und sich an diesem festklemmen kann ohne Rücksicht auf Unterseiliedo in dor Höhe (liir verschiecl3iien Abschnitte dos Winkels bixUn<jt durch «eine Krümmung. Cn Ausübung der UrClndumf wird eine, hier die obere Backe Jo in Kiemmolngrlff mit der oberen Stirnfläche des Winkel!» nach unten gedrückt, und .1Io untere Backe 31 bev'iitjt sich als Folgo dloiui'i Elnyriffij automatisch nach obtm und wird in Eestou Klowielnqriff mit der unteren stirnfläche das Winkais jazo^cn, entsprochenί
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wird ein fester Griff auf den Winkel durch beide Backen erzielt, selbst wenn der Winkel gebogen oder krumm und zwischen den Backen nicht in der genauen Höhe angeordnet ist. Ein Rutschen der Backen auf dem Winkel wird dadurch vermieden u.nd ein Vorschub des Winkels um einen genauen Betrag ist gewährleistet.
Insbesondere sind die Backen 3o und 31 auf einem Schieber 36 (Fig. 3) senkrecht beweglich angeordnet, der zwischen den Platten 23 des Schlittens 15 nach oben und unten beweglich ist. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist der Schieber 36 eine Platte auf, die zwischen die Platten 23 geschichtet und an ihren Seiten auf- und abgleitend von einem Paar Blöcken 37 geführt ist, die zwischen den Platten 23 angeordnet und mit diesem durch Bolzen 24 verschraubt sind.An seinem unteren Bndabschnitt weist der Schieber 36 ein Paar von horizontal in Abstand angeordneten Löchern 39 auf, die vergrößert sind und die Stangen 19 lose aufnehmen, um eine freie senkrechte Bewegung des Schiebers zu ermöglichen. Der mittlere Abschnitt des Schiebers weist eine vergrößerte öffnung 4o auf, durch welche der Winkel 11 geführt wird, wobei die untere Backe 31 an der unteren Wand der öffnung durch Schrauben 41 befestigt ist, .
Die obere Backe 3o wird auf dem unteren 2nde des Stößels
43 (Fig. 3) eines druckmittelbetriebenen Betätigungsgliedes
44 getragen, welches einen Zylinder 45 aufweist, der starr an der Oberseite des Schiebers 36 befestigt ist. Ein Kplben 46 gleitet im Zylinder aufwärts und abwärts und ist an seiner unteren Seite mit dem Stößel 43 verbunden, der nach unten in die öffnung 4o durch ein Loch 47 im oberen Abschnitt des Schiebers ragt, nenn Druckmittel (,z.B. Druck-? öl) abwechselnd in das obere und untere. Ende des Zylinders durch Leitungen 49 und 5o eingeführt wird, bewegt sich die qb.ere Backe 3o ^wischen der Klemmstellung und der gelösten ; gegenüber dem Winkel hin und her, wie in Fig. 4 und ist, 309830/0^8?
Vor Beginn jedes Vorschubzyklus1, wenn der Schlitten 15 noch zurückgezogen ist, ist die obere Backe 3o in ihrer gelösten Stellung angeordnet, wie ausgezogen in Fig. 3 gezeigt ist, und liegt nach oben in Abstand vom Winkel 11. Zu diesem Zeitpunkt ist die untere Backe 31 ebenfalls in einer gelösten Stellung (siehe Fig. 3) angeordnet und normalerweise eben etwas unterhalb des Winkels in Abstand angeordnet. Um den Winkel einzuspannen, wird Druckmittel dem oberen Ende des Zylinders 45 zugeführt, um den Stößel 43 nach unten aus dem Zylinder auszudehnen und dadurch die obere Backe nach unten in Klemmeingriff mit der Oberseite des Winkels zu drücken, wie gestrichelt in Fig. 3 gezeigt ist. Wenn die obere Backe an dem Winkel eingreift, wird eine weitere Ausdehnung des Stößels 43 nach unten angehalten, da der Winkel im wesentlichen starr vom Gestell 16 und einer stationären Klemmanordnung 55 (in Fig. 1 und 5 gezeigt und nachstehend beschrieben) getragen wird, die stromab vom Fördergerät Io angeordnet ist. Der Kolben 46 ist jedoch im wesentlich kurz über dem Boden des Zylinders 45 angeordnet, wenn der Stößel 43 anhält, und folglich wird bei weiterem Druck auf das obere Ende des Zylinders bewirkt, daß dieser auf dem Stößel nach oben gleitet. Da der Zylinder starr am Schieber 36 befestigt ist, hebt er (45) den Schieber nach oben und zieht die Klammern 34 auf der unteren Backe 31 nach oben in festen Eingriff mit den unteren Stirnflächen der Flansche des Winkels 11, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Demzufolge wird der Winkel 11 fest zwischen den Backen 3o und 31 eingespannt, da die obere Backe einer nach unten gerichteten Kraft ausgesetzt ist, während die untere Backe einer nach oben gerichteten Kraft ausgesetzt ist. Wenn der Winkel gebogen oder krumm und zu Anfang nicht gleichmäßig von den Backen in Abstand angeordnet ist, bewegt sich die untere Backe frei nach oben nach Maßgabe der am Winkel eingreifenden oberen Backe und wird in festen Eingriff mit den
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unteren Stirnflächen der Flansche gezogen. So kann ein fester und im wesentlichen gleitfreier Griff bei allen stufenweisen Vorschüben des Winkels,in Längsrichtung erzielt werden, selbst wenn dieser gebogen ist, so daß seine verschiedenen stufenweisen Vorschübe nicht auf der gleichen Höhe gegenüber den Backen bei aufeinanderfolgender Anordnung zwischen den Backen liegen.
Nachdem der Winkel 11 eingespannt ist, wird der Schlitten 15 vom Betätigungsglied 26 weiterbewegt, um den Winkel zur Presse'14 zu fördern. Bei Beendigung des Vorschubhubes wird der stromab gelegene Endabschnitt des Winkels an der Presse eingespannt, um den Winkel während des Stanzens fest in seiner Lage zu halten, während der Schlitten zurückgefahren wird. Zu diesem Zweck ist die Klemmanordnung 55 (Fig. 1 und 5) auf dem Sockel 2o am stromab gelegenen Ende des Fördergerätes Io angeordnet und v/eist eine aufrechte Platte 5S auf (Fig. 5), die starr an den Stangen 19 befestigt ist und eine stationäre untere Backe 57 in einer öffnung 59 trägt. Eine obere Backe 6o wird auf dem unteren Ende des Stößels 61 eines druckmittelbetriebenen Betätigungsgliedes 63 auf der oberen Seite der Platte 56 getragen und zwischen der Klemmstellung und einer gelösten Stellung gegenüber dem Winkel 11 hin- und herbewegt.
Sobald der Winkel 11 am Ende des Vorschubhubes von den Backen 57 und 6o fest eingespannt ist, werden die Backen 3ο und 31 gelöst, damit der Schlitten 15 längs des Winkels zurückfahren kann. Um die Backen 3ο und 31 zu lösen, wird dem unteren Ende des Zylinders 45 Druckmittel zugeführt, um den Stößel 43 nach oben in den Zylinder zurückzuziehen, bis der Stößel infolge der Anlage des oberen Endes der oberen Backe 3o an einem starr mit den Platten 23 des Schlittens verbundenen Paar Blöcken 65 (Fig. 2.und 4) angehalten wird. Wenn der Stößel 43 angehalten wird, bewirkt
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ein weiterer Druck auf das untere Ende des Zylinders 45, daß sich der Zylinder auf dem Stößel nach unten bewegt, so daß der Schieber 36 nach unten gedrückt wird und dadurch die Klammern 34 auf der unteren Backe 31 zwangsläufig außer Eingriff mit dem liinkel gezogen werden. Demgemäß werden beide Backen einwandfrei vom IJinkel gelöst, und der Schlitten kann frei zurückfahren. Das Betätigungsglied 26 fährt dann den Schlitten umgekehrt längs des Winkels in eine Stellung zurück, in welcher der Winkel für den nächsten Vorschubhub neu eingespannt wird.
Vorteilhaft wird der ΐ/inkel Il während jedes Vorschubhubes nach oben angehoben, um zu verhindern, daß er über den Stempel 13 der Stanzpresse 14 geschleift wird, und dann bei Beendigung des Vorschubhubes gesenkt, um ihn zum Stanzen auf dem Stempel anzuordnen. Zu diesem Zweck ist das stromauf gelegene Ende des Sockels 2o durch einen horizontalen Drehzapfen 7o (Fig. 1) auf dem Gestell 16 schwenkbar, um ein Auf- und Abschwenken des Sockels und Schlittens 15 zu ermöglichen. Ein solches Verschwenken wird durch ein druckmittelbetriebenes Betätigungsglied 71 erzielt, welches am Bett 21 der Presse 14 befestigt ist und dessen Stößel 73 unter dem stromab gelegenen Ende des Sockels liegt. Nach Festklemmen der Backen 3o und 31 und zu Beginn des Vorschubhubes wird der Stößel 73 ausgedehnt, um den Sockel 2o nach oben zu verschwenken, und hebt dadurch den liinkel vom Stempel 13 ab und hält ihn während des Vorschubhubes hoch, um eine Beschädigung des Stempels zu vermeiden. Bei Beendigung des Vorschubhubes wird der Kolben 73 zurückgezogen, so daß der Sockel unter seinem eigenen Gewicht nach unten schwenken kann und dadurch den /Jinkel nach unten auf den Stempel zum Stanzen senkt. Die Backen 57 und 6o spannen dann den Uinkel fest ein und halten ihn während dos Stanzens, die Backen 3o und 31 werden
-Ll-
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gelöst und der Schlitten 15 wird in seine Ausgangsstellung für den nächsten Vorschubhub zurückgefahren« Bei der vorstehenden Anordnung wird der Winkel also angehoben und
gesenkt, um eine Beschädigung des Stempels zu vermeiden
und trotzdem ist der Winkel eingespannt und wird jederzeit von wenigstens einem Sats Backen gesteuert«,

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    »J Haschine zum Vorschub eines länglichen Gegenstandes in Längsrichtung auf einem vorgegebenen Weg um aufeinanderfolgende intermittierende Hübe,
    gekennzeichnet
    durch einen Träger (21), einen Schlitten (15), der auf dem Träger angebracht und längs des Weges um Vorschub- und Rückhübe vorwärts und rückwärts beweglich ist, eine Klemmanordnungι die mit dem Schlitten beweglich und betätigbar ist, um den Gegenstand (11) mit dem Schlitten (15) während des Vorschubhubes zu bewegen und den Schlitten freizugeben, damit dieser sich gegenüber dem Gegenstand während des Rückhubes frei bewegen kann, wobei die Klemmanordnung eine erste und zweite Backe (3o, 31) aufweist, die auf gegenüberliegenden Seiten des Gegenstandes angeordnet und quer zum Weg zwischen Klemmstellungen in Preßeingriff mit dem Gegenstand und gelösten Stellungen außer Preßeingriff mit dem Gegenstand beweglich sind, und Mittel, welche die erste Backe (3o) in ihre Klemmstellung bewegen und betätigbar sind, um die zweite Backe (31) automatisch in ihre Klemmstellung nach Maßgabe der Bewegung der ersten Backe in Preßeingriff mit dem Gegenstand zu bewegen, wodurch beide Backen den Gegenstand fest einspannen ohne Rücksicht auf die transversale Stellung des Gegenstandes.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Mittel weiterhin die erste Backe (3o) in ihre gelöste Stellung bewegen und betätigbar sind, um die zweit« Backe (31) automatisch nach Maßgabe des Erreichens der gelösten Stellung durch die erste Backe in ihre gelöst· Stellung zu bewegen.
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  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, .......
    daß die Kleromanordnung ferner einen Schieber (36) aufweist, der auf dem Schlitten (15) querbeweglich in der gleichen Richtung wie die Backen geführt ist/ wobei die zweite Backe (31) auf dem Schieber getragen wird, die Mittel ein druckmittelbetriebenes Betätigungsglied (44) aufweisen mit einem auf den Schieber (36) angeordneten und zu diesem querfoe- . weglichen Zylinder (45) , einem im Zylinder gleitenden und die erste Backe (3o) tragenden Stößel (43) und rütteln, welche Druckmittel einem Ende (49) des Zylinders zuführen, um zunächst den Stößel auf dem Zylinder zu bewegen und damit die erste Backe in Pjeßeingrlff mit dem Gegenstand zu bringen, und danach den Zylinder umgekehrt auf dem Stößel zu verschieben und damit den Schieber zu bewegen und die zweite . Backe (31) in Klemmstellung zu verschieben.
  4. 4. Haschine nach Anspruch 3,
    gekennzeichnet
    durch Mittel/., welche Druckmittel dem entgegengesetzten Ende (5o) des Zylinders (45) zuführen, um den Stößel (43) in den Zylinder zurückzuziehen und die erste Backe (3o) in die gelöste Stellung J2U verschieben, und zusammenwirkende Mittel auf dem Stößel (43) und dem „Schlitten (15) , die beim Zurückziehen des Stößels um .eine vorgegebene Entfernung in Singriff gelangen, um ein.weiteres Zurückziehen des Stößels anzuhalten und zu bewirken, daß sich der Zylinder umgekehrt auf dem Stößel nach Maßgabe der anhaltenden Zufuhr von Druckmittel zum entgegeng.3setzt,en Ende (5o) des Zylinders verschiebt, αχ dadurch den..
    Schieber zu bewegen und die zweite Backe .(.31) ,in. die ... gelöste Stellung zu verschieben... ., ... ..... ... ,„...'.«..
    JO 98 30
  5. 5. ίlaschIne nach sinera der vorstehenden Ansprüche, gekennze iciinat
    durch einen Sockel (2o),der den Schlitten (15) trägt und auf einem quer zum ersten !-leg verlaufenden zweiten ν leg beweglich auf dem Träger (21) angebracht ist, und Mittel, v/elche den Sockel in einer Sichtung auf dem zweiten ?7eg nach Bewegung der Backen in die Xlemmstellungen bewegen und den Sockel in entgegengesetzter Richtung auf dem zweiten iJerj vor Bewegung der Racken in die gelösten Stallungen bewegen.
  6. 6. faschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Gegenstand horizontal über ein darunterliegendes Werkzeug (13) zur Durchführung eines Sehneidvorganges am Gegenstand geführt wird, ein Sockel (2o) den Schlitten (15) trägt und auf- und abbewsglich auf dem Träger (21) angebracht ist, und Mittel vorgesehen sind, welche den Sockel anheben nach Bewegung der Racken in Preßeingriff mit dem Gegenstand, um dadurch den Gegenstand während des Vorschubhubes vom Werkzeug abgehoben zu halten, und die Letztgenannten Mittel betätigbar sind, um ein Senken des Sockels nach Bewegung der Backen außer Preßeingriff mit dem Gegenstand und vor dem Rückhub des Schlittens zu bewirken, um dadurch den Gegenstand auf dan Uerkzeug zu senken und die Durchführung des Schneidvorrj inges während des Rückhubes zu ermöglichen.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6,
    gekennzelehnet
    durch eine Klemmvorrichtung (55), die zwischen dem Schlitten (15) und dem Sehneidwerkzeug (13) angeordnet und mit dem Sockel (2o) auf- und abbeweglich ist, wobei die Klemmvorrichtung betätigbar ist, um am Gegenstand nach Beendigung des Vorschubhubes einzugreifen und den Gegenstand fest auf dem Sockel während der Durchführung dos Sehneidvorejangee zu halten.
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DE2259398A 1972-01-20 1972-12-05 Maschine zum intermittierenden vorschub von laenglichen gegenstaenden Pending DE2259398A1 (de)

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