DE69011635T2 - Vorrichtung zur Befestigung von Verbindungselementen an einem Förderband. - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Verbindungselementen an einem Förderband.

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DE69011635T2
DE69011635T2 DE69011635T DE69011635T DE69011635T2 DE 69011635 T2 DE69011635 T2 DE 69011635T2 DE 69011635 T DE69011635 T DE 69011635T DE 69011635 T DE69011635 T DE 69011635T DE 69011635 T2 DE69011635 T2 DE 69011635T2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/16Devices or machines for connecting driving-belts or the like

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Festlegen von Bandverbindern an einen Band, wie in Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben. Eine derartige Vorrichtung ist aus den US-Patent Nr. 4,789,092 bekannt. Insbesondere ist die Vorrichtung ein Befestiger zun Befestigen haken- oder schleifenartiger Verbinder an einen Förderbandende. Die festgelegten Verbinder weisen eine langgestreckte Schleife und eine Öffnung auf, welche nit einer Anordnung von Verbindern an einen gegenüberliegenden Bandende zusammenpassen, welche ineinandergreifende Verbinder zusammenwirken und eine Scharnierschleife zun Einführen einer Stange zur Kopplung der Bandenden aufweisen, un ein Endlosband zu bilden.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Vorrichtung zun Drücken von Klannern durch ein Bandende gerichtet, um Bandverbinder mit einen Bandende zu verbinden. Werkzeuge, um die Klammern zu drücken und anzupressen, um die Bandverbinder an einen Band anzubringen, werden oft in sehr schwierigen Ungebungen betrieben, wie z.B. Kohlenminen, wo Feuchtigkeit und Felsenstaub auftreten. In vielen Minen, wie z.B. Kohlenminen, wird pulverisierter Kalkstein zum Beschichten der Wände oder Decken verwendet, um die Kohlenstaubmenge in der Luft klein zu halten und dadurch Explosionen zu verhindern. Derartiges pulverisiertes Steinmaterial ist überall und hat die Neigung, in Betriebsteile von Maschinen einzudringen und als Steinmehl zu wirken, welches auf sich drehenden oder aneinander anliegenden Gleitteilen zernahlen wird. Ferner kann sich derartiger Steinstaub und Kohlenstaub innerhalb des Klammer-Anbringwerkzeugs ansammeln und kann Fehler verursachen, insbesondere wenn das Werkzeug viele Federn, Hebel und kleine Betriebsteile aufweist.
  • Zusätzlich zum Arbeiten unter schlechten Bedingungen ist es bevorzugt, daß das Klammeranbring- und Anpreßwerkzeug mit einen annehmbaren Krafthebel manuell arbeitet. Der spezielle Ort zur Anbringung von Bandverbindern, um eine Verbindung herzustellen, kann ein Ort sein, an dem hydraulische oder pneumatische Antriebe für das Werkzeug nicht vorhanden sind, und die Bandverbinder müssen an den Bandende durch durch eine Person aufgebrachte mechanische Kraft angebracht werden. Offensichtlich zieht eine Person, welche die Kraft zum Drücken einer Mehrzahl von Klammern bei jeden Bandverbinder durch ein breites Bandende aufbringt, gegenüber einen Werkzeug, welches eine größere Kraft erfordert, ein Werkzeug vor, welches weniger ermüdend ist. Die erforderliche Kraft zurn Biegen und Anpressen der Klammern hat mit der Verwendung von weniger biegsamen Klammern aus rostfreien Stahl anstelle von biegsaneren Stahlklanmern zugenommen. Die Klammerenden werden an ihren freien Enden um 90º umgebogen; ein derartiges Umbiegen von freien Enden rostfreier Klammern erfordert ein beträchtliches Ausmaß an Kraft, welche in der bevorzugten Ausführungsform durch den Bediener unter Verwendung einer mechanischen Maschine erzeugt wird. Durch mehrere und schwerere und verschiedene innere Gewebe und Schnüre in den Bändern ist die Aufgabe des Drückens der Bandenden durch den Bandkörper zunehmend schwerer geworden.
  • Zusätzlich zum Biegen der freien Enden der Klammern um 90º zum Anpressen der Bandverbinder an das Bandende sollte das Werkzeug die Bandverbinder-Beine oder -Platten an entgegengesetzten Seiten des Bands fest gegen die oberen und unteren Flächen des Bands drücken. Das heißt beim Anpressen der Bandverbinder sollten die Beine oder Platten fest gegen das Band gedrückt werden, so daß sie nicht locker sind, nachdem die Klammern angepreßt worden sind.
  • Weitere Gesichtspunkte bei einen praktischen und kommerziell annehmbaren Werkzeug zum Aufbringen derartiger Kräfte und zum Arbeiten unter derartigen schlechten Bedingungen sind es, das Werkzeug mit anderen Werkzeug kostenvergleichbar zu halten und es relativ wartungsfrei zu machen, und daß es eine relativ lange Betriebszeit hat, so daß das Werkzeug nicht schnell verschleißt. Ferner sollte das Werkzeug recht einfach zu bedienen sein und sollte im Betrieb narrensicher sein. Zusätzlich müssen die Bandverbinder gleichmäßig voneinander beabstandet sein, um zur Herstellung der Verbindung die Scharnierschleifen oder Gelenke der Bandbefestiger am anderen Bandende aufzunehmen. Die Werkzeugbetätigungen zum intermittierenden Bewegen und Verrasten des Klammeranbring- und Biegemechanismus an Orten entlang des Bandendes sollten unabhängig sein und sich mit den Banddurchdring- und den Klammeranpreßvorgängen nicht stören.
  • Werkzeuge zum Anbringen und Festlegen dieser verschiedenen Verbinder an Bandenden umfassen handbetätigte Stempel- und Amboßvorrichtungen, pneumatische und hydraulische Vorrichtungen und handbetätigte Befestigungsvorrichtungen. Das Schwingen von Hämmern oder Stampfern zum Drücken von Klammern durch Bänder und zum nachfolgenden Anpressen kann zu einer Verletzung des Arbeiters führen und ist im Vergleich zu den nun gebrauchten hebelbetätigten Vorrichtungen bestimmt ermüdend. Eine alte handbetätigte Stempel- und Amboßanordnung ist in den US-Patent Nr. 3,261,085 v Hobson offenbart und dargestellt und weist eine obere Platte mit einem Kamm auf, um eine Mehrzahl von Klammern, welche in plattenartige Verbinder gedrückt werden sollen, festzuhalten, sowie ein meißelartiges Werkzeug, um eine Mehrzahl, z.B. drei, Klammern mit einem einzigen Schlag eines Hammers zu drücken. Die gedrückten Klammerenden erstrekken sich durch ein Band und einen Verbinder und berühren einen bogenförmigen Amboß oder eine untere Oberfläche, um ihre Enden teilweise zu verformen. Danach wird die Befestigungsmaschine intermittierend weiterbewegt, um die gebildeten Klammerenden für einen zweiten Schlag über einer flachen Fläche anzuordnen, um die Klammern und die Verbinder abschließend ans Bandende anzupressen. Eine alternative Vorrichtung weist ferner einen oberen Kamm auf, um eine Mehrzahl von Klammern zur Einführung in U-förmige Verbinder festzuhalten. Die Klammern werden manuell durch die Verbinder gedrückt und an einer unteren Anboßfläche teilweise verformt. Darauffolgend wird der obere Kamm angehoben, eine flache Platte wird über die untere Amboßfläche gelegt, das Band wird wieder über dieser flachen plattenartigen Fläche angeordnet, um einen zweiten und letzten Anpreß- Schlag auf die verformten Klammern und Verbinder an dem Bandende abzugeben. Ein hebelbetätigter Führungskamm und ein Amboß zum Abflachen der Klanmerenden nach ihren Einführen in die Verbinder ist in den französischen Patent Nr. 2,582,369 gezeigt.
  • Es gibt weitere Befestigungsvorrichtungen, welche eine bewegbare Anordnung an einer Bettanordnung verwenden, um sequentiell Verbinder zu formen, Klammern zu drücken und abschließend Klammern zu hakenartigen Befestigern umzuschlagen. Diese Befestigungsvorrichtungen sind oftmals durch Griffe betätigbar, welche durch mechanische Verbindung mit Werkzeugen gekoppelt sind, durch welche ein Stempel durch ein Kammbett gedrückt wird, eine Klammer durch ein Verbinderende gedrückt wird und die Klammer durch einen End-Anpreß-Vorgang festgelegt wird. Das Werkzeug oder der Formkopf wird zum End-Anpressen und sequentiellen Durchführen dieser Funktionen an aufeinanderfolgenden Verbindern und Klammern intermittierend weiterbewegt. Dieser Vorgang ist insbesondere in dem US-Patent Nr. 4,789,092 dargestellt, welches ein durch einen Intermittiergriff entlang einer Kammbettanordnung bewegbares Form-Betätigungselement aufweist.
  • Bandverbindungsklammern können durch ein Werkzeug durch Verbinderenden eingeführt werden und nur durch Pressen gegen eine flache untere Plattenfläche oder eine gewinkelte amboßartige Fläche verformt werden. Ein Werkzeug zum Durchführen dieses Vorgangs ist in den US-Patent Nr. 3,458,099 vorgesehen, und darin werden Klammern durch das Bandende gedrückt und die Klammerenden werden an einer unteren Platte oder Anboßfläche in entgegengesetzten Richtungen entlang des Verbinderendes verformt. Ebenso zeigt das britische Patent Nr. 1,566,409 eine flache untere Plattenfläche zum Verformen der Klammerenden nach den Einführen in das Band- und Verbinderende.
  • Es gibt weitere Klammer-Festlegevorrichtungen, welche einen Abstreifvorgang verwenden, um die Klammerenden nach dem Einführen zum Anpressen der Klammern in Verbindern für Förderbänder zu verfornen. Die Klammern werden durch die Verbinder und das Bandende gedrückt, und danach werden durch Bewegen entweder des Verbinders und des Bands oder der unteren gewinkelten Werkzeugfläche die Klammerenden in die Form der oberen oder unteren Fläche der festgelegten Verbindung gebogen. Die zum Abstreifen der Klammerenden erforderliche Kraft ist insbesondere, wenn diese aus rostfreiem Stahl hergestellt sind, ziemlich groß. Die andere Schwierigkeiten bei derartigen Abstreifwerkzeugen ist, wie die Bandverbinderplatten fest gegen das Band gedrückt werden, während mit einer Richtung von 90º zu der Richtung, mit welcher die Kraft zum Drücken der Bandverbinderbeine oder Platten in die Bandflächen ausgeübt wird, abgestreift wird. Repräsentativ für diese Abstreifvorgang- Werkzeuge ist das US-Patent Nr. 4,522,329-Stolz; das US-Patent Nr. 4,050,138-Stolz; das US-Patent Nr. 3,142,842-Neale; das US-Patent Nr. 3,101,481-Neale und das britische Patent 1,325, 063-Hobson.
  • Die oben angegebenen Anordnungen sehen nicht eine sequentiell angetriebene Vorrichtung zum Festlegen von Klammern und Verbindern entlang eines Bandendes vor, welche Vorrichtung ein Zwangs-Anordnungsmittel aufweist, welches eine geeignete Werkzeugausrichtung vor dem Werkzeugeinführen sicherstellt und die Werkzeugantriebsvorrichtung in ihrer Position hält, bis die Werkzeuge in eine Referenzstellung zurückgezogen sind.
  • Diese Erfindung sieht eine Anbring-Vorrichtung zum Festlegen von Bandverbindern an einem Band mit Klammern vor, die eine Basis und Beine aufweisen, wobei die Vorrichtung umfaßt: einen stationären Rahmen zum Halten des Bands, einen Kamm an dem Rahmen zum Halten einer Reihe von Bandverbindern, einen bewegbaren Kopf, welcher an den Rahmen zur intermittierenden Bewegung angebracht ist, um Klammern einzutreiben und Klammern anzupressen, wobei ein vertikal bewegbarer Abschnitt an dem Kopf eine erste Amboßfläche zum Unbiegen von Beinen an den Klammern aufweist sowie eine zweite Amboßfläche zum Anpressen von gebogenen Klammern und der Bandverbinder fest gegen das Band, einen Durchdring-Stenpel an dem Kopf zum Drücken der Klammern durch das Band und gegen die erste Amboßfläche, um Enden der Klammern umzubiegen, und einen Andruckstempel an dem Kopf, um während des Anpreßvorgangs mit der zweiten Amboßfläche auf eine gebogene Klammer zu drücken, Intermittiermittel an dem Kopf, um den Kopf schrittweise entlang des Bands und einer Reihe von Bandverbindern in dem Kann intermittierend zu bewegen, und ein erstes Betätigungsmittel mit einem ersten Betätigungselement, welches den Andruckstempel während eines Abschnitts der Bewegung des Betätigungsmittels bewegt, um den Andruckstempel gegen die Basis der Klammer zu bewegen, und einem zweiten Betätigungselement, um einen vertikal bewegbaren Abschnitt des Kopfs gegen die Beine der Klammer zu ziehen, um zum Anpressen der gebogenen Klammer die gebogene Klammer zu drücken, worin das Intermittiermittel einen Raststift umfaßt, welcher in den Kamm zum Verrasten des Kopfs in einer Stellung einführbar ist, in welcher der Andruckstenpel und der Durchdring-Stempel zu den Klammern ausgerichtet sind, worin ein zweites Betätigungsmittel vorgesehen ist und einen manuell betätigten Hebel umfaßt, welcher unabhängig vom und vor der Betätigung des ersten Betätigungsmittels betätigbar ist, um das Intermittiermittel zum intermittierenden Bewegen des Kopfs zu betätigen und den Raststift in den Kamm einzuführen, und worin das erste Betätigungsmittel ein drittes Betätigungselement umfaßt, welches durch das erste Betätigungsmittel während eines weiteren Abschnitts der Bewegung des ersten Betätigungsmittels bewegbar ist, um den Durchdring-Stempel zu betätigen und dadurch die Klammerbeine durch das Band zu drücken und sie an der ersten Amboßfläche zu biegen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Befestigungsvorrichtung zum Festlegen und Anbringen von Bandendenverbindern, insbesondere Drahtschlaufenverbindern, an einem Förderbandende vor. Die Befestigungsvorrichtung umfaßt einen stationären Rahmen und ein Kamnbett, welches die Drahtverbinder und Klammern festhält und positioniert. Ein bewegbarer Kopf ist entlang des Kammbetts intermittierend bewegbar und umfaßt ein Rastmittel zum zwangsweisen Anordnen und Ausrichten der Befestigungsvorrichtung vor der Werkzeugbetätigung und den Eingriff. Der Kopf trägt einen Klammer-Einführstempel, um die Klanmerbeine durch das Band drücken, und um die Klammerenden an einer gegenüberliegenden Anboßfläche zu biegen. Ein separater Andruckstempel und der Einführstempel werden durch Öffnungen in dem Kammbett bewegt und aus diesen zurückgezogen. Der Andruckstenpel erstreckt sich durch die Bettanordnungsaussparungen. Eine Verriegelung zwischen dem Intermittiermittel und dem Betätigungsmittel verhindert Stempelbewegungen bis der Raststift den bewegbaren Kopf verrastet hat, wodurch eine Beschädigung der Stempel, des Kamms oder der Betätigungsvorrichtung verhindert wird. Amboßflächen sind jeden der Stempel gegenüberliegend an einen Werkzeugkopf angeordnet und sind zum Schließen des offenen Arms der Bandverbinder und zum Festdrücken der Verbinder an dem Bandende zum Zeitpunkt des Anpressens betätigbar. Die Doppelstenpelanordnung ist sequentiell durch das Antriebsmittel betätigbar, welches eine Nocken- und Rollenbaugruppe aufweist, die durch eine Antriebswelle betätigbar ist. Die Betätigung eines manuellen Intermittierhebels in einer ersten Richtung bewegt den Kopfabschnitt entlang des Kamms intermittierend weiter und verrastet den Kopfabschnitt relativ zum Kann. Eine Betätigung eines manuell betätigten Hebels in einer ersten Richtung dreht die Nocken, welche den Andruckstempel anheben und den Kopfabschnitt absenken, um die ungebogenen Klammern anzupressen und die Bandverbinder fest gegen das Band zu drücken. Eine weitere Betätigung des Betätigungshebels in der gleichen Richtung drückt den Klammereinführstempel, um die Klammerbeine durch das Band zu drücken. Eine Drehung des nanuellen Hebels in der entgegengesetzten Richtung hebt den Kopf an und senkt die Stempel ab. Ein Anheben des nanuellen Intermittierhebels entfernt den Raststift, um dem bewegbaren Kopf ein intermittierendes Weiterbewegen zu ermöglichen, wenn der Intermittierhebel das nächstenal betätigt wird.
  • Es folgt eine Beschreibung einer spezifischen Ausführungsform der Erfindung, wobei Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen wird, in welchen:
  • FIG. 1 eine perspektivische Ansicht einer Befestigungsvorrichtung und eines Kanmbetts an einen Rahmen ist;
  • FIG. 2 eine perspektivische Explosionsansicht der Befestigeranordnung der FIG. 1 ist;
  • FIG. 3 eine Seitenansicht der Befestigervorrichtung und einer Vorschubnabe in der Bezugsstellung ist;
  • FIG. 4 eine Seitenansicht des Befestigers am Beginn des Klanmer-Drückvorgangs;
  • FIG. 5 eine Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung und des Drucknockens in der Bezugsstellung ist;
  • FIG. 6 eine Seitenansicht des Drucknockens und der Befestigungsvorrichtung in der Anpreßstellung ist;
  • FIG. 7 eine Seitenansicht der Befestigervorrichtung ist, wobei die Vorschubnabe mit den Positionierstift in dem Kammbett ist;
  • FIG. 8 eine teilweise geschnittene Frontansicht der Befestigungsvorrichtung in der Bezugsstellung ist;
  • FIG. 9 eine teilweise geschnittene Frontansicht der Befestigungsvorrichtung in der Stenpel-Drückstellung ist;
  • FIG. 10 eine Rückansicht der Vorschubanordnung, der Vorschubnabe und des Positionierstifts ist;
  • FIG. 11 eine Seitenansicht der Vorschubnaben- und Positionierstiftanordnung der FIG. 10 ist;
  • FIG. 12 eine Seitenansicht der End-Anpreß- und Klammer- Druckstenpel- und Kolbenanordnungen ist;
  • FIG. 13 eine Ansicht des End-Anpreßstempels und des Kolbens der FIG. 12 ist;
  • FIG. 14 eine Ansicht des Klammer-Druckstempels und des Kolbens der FIG. 12 ist;
  • FIG. 15 eine Frontansicht des End-Anpreßkolbens der FIG. 12 ist;
  • FIG. 16 eine Frontansicht des Klammer-Druckkolbens der FIG. 12 ist;
  • FIG. 17 eine Draufsicht des End-Anpreßkolbens der FIG. 12 ist;
  • FIG. 18 eine Draufsicht des Klammer-Drückkolbens ist;
  • FIG. 19 eine beispielhafte Bandverbinder- und Klammeranordnung darstellt;
  • FIG. 20 eine Draufsicht eines Bandverbinders vor den Vorformen ist; und
  • FIG. 21 eine Seitenansicht eines an einen Bandende festgelegten Verbinders und einer Klammer ist.
  • Die vorliegende Erfindung bringt Bandverbinder (FIG. 19) an einem Bandende 35 durch einen Klammerstempel 102 an, welcher Beine der Klammern 37 durch den Verbinder und das Bandende drückt und die Klammern durch erste Anboßflächen 76 und 78 in einem vertikal bewegbaren Kopf 30 umbiegt. Ein Andruckstempel 104 (FIG. 6) und eine Amboßfläche 74 drücken die vorher umgebogenen Klammerenden und die Bandverbinderarme fest gegen entgegengesetzte Seiten des Bands, um die Bandverbinder fest an das Band anzupressen. Die Stempel und Amboßflächen sind an einem Kopf 30 getragen, welcher sich entlang eines Kammbetts 12 durch ein Intermittiermittel und ein Rastmittel intermittierend bewegt, welches in eine Öffnung 15 in den Kamm eingeführt wird, um den Kopf zwangsweise zu positionieren und gegen Verschieben zu sperren, wenn der Einführstempel und der Andruckstempel durch Öffnungen in dem Kammbett geschoben sind.
  • Der Kopf 30 und das Kannbett 12 sind an einen Rahmen 11 angebracht und daran betätigbar, wie in FIG. 1 gezeigt, und die Komponenten wirken zum Bilden der Bandbefestigeranordnung zusammen. Die Befestigungsvorrichtung 10 ist in FIG. 2 in einer Explosionsansicht dargestellt und umfaßt eine teilweise geschnittene Ansicht der Bettanordnung 12, welche ein langgestrecktes Element ist, das an einen Aufbaurahnen 11 angebracht und daran festgelegt ist, an welchen ferner der Kopf 30 verschiebbar angebracht ist.
  • Der Kopf 30 (FIG. 2) weist eine Mehrzahl von Bauteilen auf, welche umfassen: einen Werkzeuglagerträger 14, ein erstes Körperelement 16 und ein zweites Körperelement 18, einen Vorschubmechanismus 20, Werkzeugelemente 22 und eine Drückvorrichtung 24. Obere Werkzeugelemente 22, welche Amboßflächen 74, 76 und 78 umfassen, sind an dem Träger 14 angebracht und durch die Drückvorrichtung 24 bewegbar, um Bandverbinder abzuflachen, wie z.B. die Verbinder 33, welche in den FIG. 19 bis 21 gezeigt sind, und ein unteres Werkzeugelement 22 in der Form des Einführstempels 102 drückt die Klammern 37 durch das Bandende 35, wie in FIG. 4 gezeigt, und biegt die Klammerenden durch die geneigten Amboßflächen 76 und 78 um. Nachdem der Kopf intermittierend in eine Stellung bewegt worden ist, werden die Klammern 37 abschließend verformt und in einen nachfolgenden Vorgang (FIG. 6) angepreßt, um die Bandverbinder sicher an den Bandende festzulegen. Wie in FIG. 6 gezeigt, werden die Bandverbinderarme fest zwischen dem oberen Werkzeug 74 und einen Andruckstempel 104 eingequetscht, und das Band wird zusammengedrückt, die Klammerenden werden in Richtung des Klammerkopfs gedrückt, um die Bandverbinderarme fest gegen die oberen und unteren Flächen des Bands zu halten. Der Vorschub- und Intermittiermechanismus 20 bewegt den Kopf 30 intermittierend entlang der Kammbettanordnung 12 vorwärts und weist ferner einen Positionier- oder Raststift 410 auf, um die Träger- und Werkzeuganordnung bezüglich des Betts 20 zwangsweise zu verrasten. Der Vorschubmechanismus 20 zieht zwangsweise die Stempel aus der Bettanordnung 12 zurück bevor dem Kopf 30 ein intermittierendes Weiterbewegen entlang der Bettanordnung 12 ermöglicht wird, wodurch ein Schaden und ein Festfressen der Werkzeugelemente 22 verhindert wird und ebenso ein Schaden an der Bettanordnung 12 verhindert wird. Der Aufbau und der Betrieb dieser Anordnung wird nachfolgend detailliert beschrieben.
  • In den FIG. 3 bis 7 umfaßt der Kopf 30 einen C-förmigen Arm oder vertikal bewegbaren Kopfabschnitt 13, welcher einen oberen Abschnitt 26 und einen unteren Abschnitt 28 aufweist, welche durch einen integralen zentralen Abschnitt oder Arm 31 miteinander verbunden sind. Bei dem C-förmigen Kopfteil 13 sind die oberen und unteren Abschnitte mit einem Betriebsabstand oder Freiraum 34 voneinander getrennt, in welchen sich ein Bandende 35 und das Kammbett erstrecken. Der zentrale Verbindungsabschnitt 31 des Kopfs, welcher die oberen und unteren Abschnitte 26 und 28 miteinander verbindet, weist einen als Griff dienenden Ausschnitt 32 auf. Amboßflächen 74, 76 und 78 sind in dem oberen Abschnitt 26 angebracht, und die Stempel sind in dem unteren Abschnitt 28 angeordnet und wirken zum Formen und Festlegen von Verbindern 33 und Klammern 37 an dem Bandende 35 zusammen. Der obere Abschnitt 26 mit einer oberen Wand 40 und einer Ausnehmung 42 ist ein Werkzeughalter für einen Werkzeugblock 70, welcher eine erste und eine zweite spitzwinklige Fläche 76 und 78 aufweist. Eine Lippe 73 an den Amboß erstreckt sich an dem Werkzeugblock 70 vertikal nach unten, welche Lippe ferner eine untere Fläche 74 aufweist. Die Lippe 73 berührt einen Verbinderarm 39, um den Arm 39 und den Verbinder 33 während des Abflachens auf einem Bandende zu halten.
  • In FIG. 2 weist der Werkzeugblock 70 eine Führung und Verschiebebahn 75 für einen Verschiebeblock 81 auf (FIG. 3), welcher mit Einstellmitteln 79 anpaßbar ist, die sich durch eine Gewindebohrung 77 in der oberen Wand 40 (FIG. 3) erstrecken zur vertikalen Einstellung und zum Festlegen des Werkzeugblocks 70 in der Ausnehmung 42. Alternative Sicherungsmittel können ebenso verwendet werden, um den Werkzeugblock 70 in der Ausnehmung 42 festzulegen. Eine untere Fläche 74 des Werkzeugblocks 70 ist eine End-Anpreßfläche oder Amboßfläche 74 und ist näherungsweise parallel zur Bandfläche und zum Kanmbett 12. Um den Block 70 in der Ausnehmung 42 zu halten, ist eine Vorderplatte 41 (FIG. 3 und 4) an dem oberen Abschnitt 26 durch Bolzen 43 festgelegt.
  • In den FIG. 12 bis 18 sind der bevorzugte Andruckstempel 104 und der Einführstempel 102 dargestellt, welche einen ersten Kolben 90 sowie einen zweiten Kolben 91 aufweisen, die wiederum Nockenflächen 106 bzw. 108 aufweisen. In den FIG. 16 bis 18 weist der erste Kolben 90 eine äußere Fläche 300 und eine Verschiebeleiste 306 auf, welche sich vertikal entlang einer inneren Fläche 302 erstreckt und von dieser hervorsteht. Eine erste Führungsbahn 311 und eine zweite Führungsbahn 313 erstrecken sich entlang der Fläche 302 auf jeder Seite der hervorstehenden Verschiebeleiste 306. Ein Verlängerungselement 98 des ersten Stempels 102 weist Umfangsnuten 101 auf und ist in einen ersten Kolbendurchgang 94 angebracht zum Festlegen durch einen Querstift 318, welcher in die Nut 101 paßt, in einer Öffnung 316. In gleicher Weise weist ein Verlängerungselement 100 des zweiten Kolbenstenpels 104 Umfangsnuten 103 auf, und das Element 100 ist in einen zweiten Kolbendurchlaß 96 einführbar und durch einen zweiten Querstift 352 festgehalten, welcher sich in Übereinstimmung mit der Nut 103 durch eine zweite Kolben-Querstiftöffnung 344 erstreckt.
  • Eine äußere Fläche 330 und eine innere Fläche 332 des zweiten Kolbens 91 erstrecken sich von einer Nockenfläche 108 nach oben, um sich mit nach unten verlaufenden und im allgemeinen parallelen Flächen 340 und 342 an einer zweiten Schulter 336 zu schneiden. Ein Längsschlitz 338, welcher zwischen den parallelen Führungen 340 und 342 angeordnet ist, erstreckt sich von der oberen Stempelfläche 93 zur Nockenfläche 108 entlang der inneren Fläche 332 zur verschiebbaren Einpassung der Verschiebeleiste 306, und die Führungsbahnen 313 und 311 greifen verschiebbar mit den Führungen 340 und 342 zur Hin- und Herbewegung zwischen den ersten und zweiten Kolben 90 und 91 ein. In gleicher Weise sind Schultern 308 und 336 der jeweiligen Kolben 90, 91 zur gemeinsamen Bewegung zwischen den Kolben in Eingriff bringbar. Ein Rückführstift 354, wie z.B. eine Gewindestange, ist in einer Rückführstiftöffnung 346 des zweiten Kolbens 91 zum Eingriff durch den Vorschubmechanismus 20 angeordnet, um den ersten und den zweiten Kolben 90, 91 zwangsweise in die Bezugsstellung zurückzuführen.
  • Die Kolben 90 und 91 sind in einem Kanal 60 des unteren Abschnitts 28 des Kopfs 14 zwischen einer ersten Seitenplatte 44 und einer zweiten Seitenplatte 46 angebracht und bewegbar. Eine hintere oder eine Überbrückungsplatte 48 bildet eine hintere Oberfläche des Kanals 60, der im wesentlichen mit der Ausnehmung 42 des oberen Abschnitts 26 ausgerichtet ist. Die Kolben 90 und 91 sind in dem Kanal 60 durch eine Antriebsanordnung betriebsmäßig hin- und herbewegbar, um die Stempel 102, 104 und die Amboßflächen 74, 76 und 78 zu bewegen, welche zum Formen und Festlegen von Bandverbindern an einem Bandende zusammenwirken.
  • Ein Nockenbetätigungselement 110 in FIG. 2 weist eine im allgemeinen zentral angeordnete Öffnung 120 auf, einen Rollenstiftdurchgang 122, einen Verbindungsstiftdurchgang 124, welche Durchgänge quer zur Längsrichtung des Nockenbetätigungselements angeordnet sind. Eine in allgemeinen zylindrische Hauptwelle 130 weist ein erstes Ende 131, ein zweites Ende 133, eine Längsachse 135 und eine Keilbahn 224 in ihrer Außenfläche 137 auf. Die Welle 130 erstreckt sich durch einen ersten langgestreckten Schlitz 52 und einen zweiten langgestreckten Schlitz 54 des unteren Klammerabschnitts 28, wobei das erste Ende 131 und das zweite Ende 133 von ersten und zweiten Seitenwänden 44, 46 hervorstehen. Das Nockenbetätigungselement 110 ist an der Welle 130 durch die zentrale Öffnung 120 in dem Kanal 60 angebracht. Bei dieser Anordnung greift eine obere Fläche 116 des Nockenbetätigungselements 110 an einen zweiten Kolbennocken 108 an und ist drehbar, um den zweiten Stempel 104 in Eingriff mit einer unteren Fläche einer Klammer- und Verbinderanordnung zum End-Anpressen der oberen Enden der Klammern gegen die Amboßfläche 74 zu bewegen. Wie in den FIG. 4 und 6 gezeigt, ist das Nockenbetätigungselement 110 an der Hauptwelle 130 durch eine Sicherungs-Einstellschraube 119 festgelegt, welche sich durch eine Gewindebohrung 121 in der oberen Fläche 116 des Nockens 110 erstreckt, um die Welle 130 oder einen Keil 248 in der Hauptwellenkeilbahn 224 zu berühren.
  • Ein erstes Glied 142 und ein zweites Glied 144 einer Rückführgliedanordnung 140 in FIG. 2 sind in dem Kanal 60 mit den Nokkenbetätigungselement 110 dazwischen angeordnet. Die Glieder 142 und 144 weisen bogenförmige Durchgänge 146, 148 bzw. Stiftöffnungen 150, 152 auf. Ein Verbindungsstift 156 erstreckt sich durch die Nockenöffnung 124 und die Verbindungsstiftsöffnungen 150 und 152 und verbindet die parallelen Glieder 142, 144 in dem Kanal 60 schwenkbar. Eine Nockenrolle 160 erstreckt sich durch Durchgangsbohrungen 56 und 58 des unteren Trägerabschnitts 28 und durch Durchgänge 146, 148 der Glieder 142, 144, wobei eine untere Fläche 117 des Nockenbetätigungselements 110 auf der Nockenrolle 160 ruht. Eine Rotation des Nockens 110 bringt die zweite Kolbennockenfläche 108 in Eingriff und die Glieder 142, 144 schwenken auf dem Rollenstift 160, wenn sie der Drehung des Nockens 110 an der Welle 130 folgen, um den Nockenrollenstift 112, welcher von beiden Seiten des Nockens 110 hervorsteht in Eingriff mit dem Kolben 90 zu bringen (FIG. 9).
  • Eine Vorschubnabe 170 des Vorschubmechanismus 20 weist einen langgestreckten Abschnitt 171 mit einer Innenfläche 172 und einer Außenfläche 174 auf, siehe FIG. 2, 10 und 11. Ein Bogenabschnit 173 ragt von einen Rand des langgestreckten Abschnitts 171 hervor, wobei ein in die Innenfläche 172 geschnittener Schlitz 176 einen Bogenabschnitt 178 aufweist sowie einen im allgemeinen vertikalen Schlitzabschnitt 180, welcher den Bogenabschnitt 178 schneidet und sich entlang des langgestreckten Abschnitts 171 radial nach außen erstreckt. Eine sich von der Außenfläche 174 erstreckende Griffnabe 182 weist eine Blindlochbohrung 183 auf, die an einer Innenseite 172 offen ist, um das zweite Ende 133 der Hauptwelle 130 aufzunehmen, welche sich in der Bohrung 183 frei dreht. Ein Betätigungsgriff 186 ist in eine Queröffnung 184 in der Griffnabe einführbar, wie in den FIG. 2 und 8 gezeigt. Die Vorschubnabe 170 ist an der zweiten Seitenwand 46 des unteren Trägerabschnitts 28 angebracht, wobei ein vorstehender Ansatz 162 der Nockenrolle 160 sich in den Schlitz 176 erstreckt zur kontrollierten Bewegung darin. Eine Drehung des Griffs 186 bewegt die Nabe 170 und den Ansatz 62 von Ende des Bogenschlitzabschnitts 178 (siehe FIG. 3) in den vertikalen Schlitzabschnitt 180. Somit kann der Träger 14 sich in den Figuren vertikal nach unten bewegen, und der obere Werkzeugträgerabschnitt 26 kann sich in eine Klammer-Drück- und Anpreßstellung bewegen, wenn der Griff 240 gedreht wird.
  • Eine Gabel 179 in dem langgestreckten Nabenabschnitt 171 ist entgegengesetzt dem radialen Schlitz 180 angeordnet, welche Gabel eine Verbindungsbohrung 185 und einen Querschlitz 187 zum Aufnehmen und Antreiben der mechanischen Glieder des Vorschubmechanismus 20 aufweist. Die mechanischen Glieder des Vorschubmechanismus 20 weisen ein Nockenglied 190 auf, einen Vorschubkolben 192, ein kurzes Verbindungsglied 194, ein langes Verbindungsglied 196, einen Vorschubhebel 198 und eine Vorspannfeder 200. Der Vorschubkolbenkörper 400 weist ein unteres Ende 402 mit einer offenen Nut 412 und einer Querbohrung 414 quer dazu auf. Ein Stift 430 ist durch die Bohrung 185 und eine der ersten und zweiten Bohrungen 426, 428, welche an entgegengesetzten Enden des Nockenglieds 190 angeordnet sind, geführt, um das Glied 190 drehbar an der Nabe 170 festzulegen. Das Verbindungsglied 190 ist in gleicher Weise in einer Nut 412 durch einen zweiten Verbindungsstift 432 anordenbar, welcher die Vorschubnabe 170 und den Vorschubkolben 192 drehbar koppelt.
  • Das lange Verbindungsglied 196 weist ein Paar gegenüberliegender gleicher Plattenglieder mit einem Zwischenraum 446 dazwischen auf (FIG. 2), welche Glieder eine langgestreckte Form aufweisen, wie in den FIG. 2 und 8 - 10 gezeigt. Erste, zweite und dritte Schwenkqueröffnungen 438, 440 und 442 sind ungefähr mit gleichem Abstand entlang des Glieds 196 angeordnet, und eine Vorspannmittelstiftöffnung 444 ist zwischen der zweiten und der dritten Queröffnung 440 und 442 vorgesehen. Das kurze Vorschubglied 194 ist drehbar mit den Glied 196 durch eine Verbindungsstange 452 verbunden, welche sich durch die Queröffnung 440 und den zweiten Durchgang 450 des kurzen Glieds 194 erstreckt (FIG. 2). Eine Nut 416 in der Fläche 418 des Vorschubkolbens 192 weist erste und zweite Streifen 420, 422 auf, welche eine Scharnierschlaufe vorsehen, und ein erster Durchgang 448 des kurzen Glieds 194 ist drehbar mit dem Körper 400 durch eine sich durch die Schlaufe und den Durchgang 448 erstreckende Stange 454 verbunden (FIG. 10).
  • Ein Zapfen 460 des Vorschubhebels 198 ist mit dem Glied 196 durch einen Stift oder eine Stange 466 schwenkbar verbunden, welche sich durch die dritte Öffnung 442 und eine Bohrung 464 des Arms 462 erstreckt. Das Vorspannmittel 200 ist an dem Glied 196 durch den Kopplungsstift 456 in der Öffnung 444 festgelegt und berührt den Arm 462, um den Vorschubhebel 198 vertikal nach oben vorzuspannen, wie in den Figuren gezeigt.
  • Das präzise Verrasten des Kopfs 30 bezüglich des Kanms und der Bandverbinder auf den Kamm wird mittels des Einführens des Rast- oder Positionierstifts 140 in eine Öffnung 15 in den Kamm erreicht. Wie noch erklärt wird, führt die nach unten gerichtete Drehung des Griffs 186 den Positionierstift 410 in eine Öffnung 15 in den Kanmbett 12 ein, nach jedem sequentiellen Schritt der Vorwärtsbewegung des Kopfs 30 entlang des Kamms. Der Positionierstift 410 ist an einen Kolbenhalter 406 angeordnet, welcher sich von den Körper 400 erstreckt und eine Öffnung 408 zum Anordnen des Stiftstutzens 409 umfaßt. Ein Querstift 411 in einer Öffnung 413 paßt in eine Nut 415 am Stutzen 409, um den Positionierstift 410 am Halter 406 festzulegen. Wie am besten in den FIG. 8 und 9 zu sehen ist, ist der Positionierstift 410 zu kurz, um mit den unteren Enden der Klammern einzugreifen, und ist bezüglich jeder der Anboßflächen 74, 76 und 78 versetzt. Daher ist die einzige Funktion des Positionierstifts 410 das Verrasten. Der Positionierstift 410 dient nicht als Stempel oder Amboß für die Klammern.
  • Zusätzlich zu den bewegbaren Kopfabschnitt 13 umfaßt der Kopf 30 ein erstes Körpergußteil 16 (FIG. 2), welches benachbart der ersten Seitenwand 44 des Werkzeugträgers 14 angeordnet ist und in allgemeinen eine Seite des unteren Abschnitts 28 abdeckt. Der Kopf 30 umfaßt ein zweites Körpergußteil 18, welches in gleicher Art und Weise nahe der zweiten Seitenwand 46 angeordnet ist, wobei der Vorschubmechanismus 20 sich in einen Seitenschlitz 228 erstreckt und durch einen Verankerungsstift 230 festgelegt ist, welcher sich durch ein Stiftloch 232 von Rippen 234 und 236 an jeder Seite des Schlitzes 228 erstreckt, wobei der Stift 230 sich durch eine erste Öffnung 438 des langen Vorschubglieds 196 erstreckt und eine Verankerung oder einen Anlenkpunkt für den Vorschubmechanismus 20 vorsieht. Die Griffnabe 182 erstreckt sich durch eine Lagerguerbohrung 222 des zweiten Körpergußteils 18, und das erste Ende der Hauptwelle 130 ragt durch die Lagerquerbohrung 220 in dem ersten Körpergußteil. Ein Antriebshebel 240 weist einen Montagering 242 mit einen Durchgang 244 und einer Keilbahn 246 auf, welcher Ring und Hebel an der Welle 130 am ersten Ende 131 angebracht sind, und sie sind durch einen Keil 248, welcher in den Keilbahnen 246 und 224 angeordnet ist, festgelegt. Der Keil 248 erstreckt sich in eine Keilbahn 111 des Nockenbetätigungselements 110, um das Nockenbetätigungselement 110 betriebsmäßig an der Welle 130 festzulegen, und eine Einstellschraube 119 hält den Keil 248 gegen Ausschieben aus der Keilbahn 111 fest. Ein weiterer Keil 249 (FIG. 8) ragt in Keilbahnen 111a und 111b an Ring 242 und an der Welle 130.
  • Eine Mehrzahl von Klammer-Halteaussparungen oder -öffnungen 15 in Kammbett 12 ist entlang der Längsachse 135 in Abstand zueinander angeordnet, welche Aussparungen 15 den Verbindungsarm oder das geschlossene Ende der Klammern 37 aufnehmen, wie in den FIG. 3 bis 5 gezeigt. Eine erste hervorstehende Verschiebeleiste 17 und eine zweite hervorstehende Verschiebeleiste 19 des Betts 12 sind parallel zur Achse 13 an entgegengesetzten Seiten des Betts 12 angeordnet und sie sitzen in einem Kanal 25 einer ersten L-Führung 21 oder einer zweiten L-Führung 23, welche an Gußoberflächen 223, 226 des ersten bzw. des zweiten Körpergußteils festgelegt sind, um den Träger 14 daran ausgerichtet zu halten.
  • In FIG. 1 ist eine Basis 260 des Rahmens 11 als rechtwinkliger Rohrrahmen dargestellt. Eine sich im wesentlichen entlang der Länge der Basis 260 erstreckende Bandklammeranordnung 262 ist an der Rohrbasis 260 an als im wesentlichen rechtwinklige Dreiecke ausgebildeten Endplatten 264, 266 angebracht, wobei die Dreiecks-Basis 268 an der Basis 260 angeordnet ist und die Dreieckshöhe 270 sich von einen Längsrand der Basis 260 vertikal erstreckt. Ein Montagearn 274 erstreckt sich in wesentlichen orthogonal zum Hypotenusenbein 272 und zum Kammbett 12, welches als ein Schichtaufbau dargestellt ist und ist näherungsweise orthogonal zu und in Abstand zum Bein 272 der Endplatten 264, 266 festgelegt. Ein Montageblock 280 mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Führungsleiste 282 erstreckt sich zwischen den Hypotenusenbeinen 272 der Endplatten 264 und 266, und geschlitzte Führungen 380 und 382 der jeweiligen Körpergußteile 16 und 18 sind über der Längs-Führungsleiste 282 angeordnet, um den Kopf 30 zwischen dem Kamm 12 und der Führungsleiste 282 zu stabilisieren. Der Kopf 30 ist somit entlang des Kammbetts 12 zwischen den Endplatten 264, 266 verschiebbar. Eine Abdeckplatte 273 ist am unteren Abschnitt 28 angeordnet, um den Mechanismus gegen äußere Gegenstände zu schützen.
  • Der Kopf 30 ist an den Kammbett 12 am Rahmen 11 angebracht und entlang desselben betätigbar, um die oberen Arme der Bandverbinder 33 flach gegen das Bandende 35 nach unten zu drücken und Klammern 37 in und durch die an einen Bandende angeordneten Bandverbinder 33 zu drücken. In allgemeinen ist eine Mehrzahl von U-förmigen Bandendverbindern 33 (siehe FIG. 19 bis 21), welche durch eine Verbindungsschlaufe verbundene obere und untere Arme aufweisen und in einer der Armöffnungen gehaltene zweibeinige Klammern aufweisen, in den Kammbett 12 angeordnet, wobei die Klammern in den Aussparungen 15 des Betts 12 angeordnet sind. Eine Mehrzahl von Verbindern 33 kann als eine langgestreckte Baugruppe oder eine Ansammlung von nebeneinander liegenden Verbindern vorgesehen sein, welche durch ein gemeinsames Verbindungsmittel, wie z.B. einem Draht oder eine Stange 41 in FIG. 19, verbunden sind, wobei die spezielle Verbinderanordnung von der Ausgestaltung abhängt. Danach wird das Band 35 im Freiraum zwischen den Armen der Mehrzahl von Verbindern angeordnet. Die exakte Einführtiefe des Bandendes in den Freiraum oder das Bandeindringen kann durch Bandanschläge oder eine im Stand der Technik bekannte Bandanschlagtechnik erhalten werden. Das Band 35, welches sich durch die Klammervorrichtung 262 erstreckt, ist durch die Vorrichtung 262 festgehalten.
  • In der Band-Einführ-Position, ist der Kopf 30 in einer Bezugsstellung (siehe FIG. 3, 5 und 8) und das Drehen der Vorschubnabe 170 um die Hauptwelle 130 positioniert das Ende des Bogenabschnitts 178 des Schlitzes 176 am Ansatz 62 der Nockenrolle 160. Eine Mehrzahl von Ausrichtungen von Teilen tritt in der Bezugsstellung auf, in welcher der Amboß 70 in einen maximalen Abstand 34 von Bett 12 angeordnet ist, wie in FIG. 3 gezeigt, und die Nockenfläche 108 des zweiten Kolbens 91 ist an der oberen Fläche 116 des Nockens 110 angeordnet, die Stempel 102 und 104 sind aus den Kammbett 12 zurückgezogen und unter diesem angeordnet (siehe FIG. 8), die Hauptwelle 130 ist im Bereich der unteren Ränder der Schlitze 52, 54, die Rückführglieder 142, 144 sind vollkommen in ihre hinterste Stellung gedreht und der Steuerstift 410 ist aus den Aussparungen 15 des Betts 12 zurückgezogen. In dieser Ausrichtung von Bauteilen dreht eine Drehung des Vorschubgriffs 186 in einer ersten Richtung nach unten die Vorschubnabe 170 und bewegt den Vorschubhebel 198 über den Gliedmechanismus 20, um die intermittierende Befestigungsvorrichtung 10 um einen inkrementellen Abstand vorwärts zu bewegen, im allgemeinen den Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Aussparungen 15 im Kamnbett 12. Eine anhaltende Drehung des Griffs 186 dreht den Vorschubnabenschlitz 176, um den langgestreckten Abschnitt 180 vertikal mit dem Kanal 60 auszurichten, und führt den Ansatz 162 in den radialen Schlitzabschnitt 180 ein. Eine Drehbewegung des Griffs 186 bewirkt eine Bewegung des Gliedsystems 20, um den Vorschubkolben 192 zu bewegen und den Positionierstift 410 in Eingriff mit einer der Kammbettausparungen 15 zu bringen, wodurch die Befestigungsvorrichtung 10 zwangsweise positioniert wird. Somit sind die Klammerstempel 102, 104 mit den Öffnungen 15 sowie ebenso mit spitzwinkligen Flächen 73 und der Werkzeughalteranpreßfläche 74 des Trägers 14 ausgerichtet. Eine Drehung des Vorschubgriffs 86 bewirkt die folgenden Bewegungen: der Träger 14 wird am Bett 10 in eine Betriebs- oder Klammer-Drück-Stellung bewegt; die Hauptwelle 130 ist am vertikalen unteren Ende der Schlitze 52, 54 und der Positionierstift 410 ist in einer Aussparung 15 eingerastet. Der Intermittiergriff 186 wird während der Klammerbiege- und Anpreßvorgänge, welche durch Betätigung des Betätigungshebels 240 durchgeführt werden, in dieser unteren Stellung belassen.
  • Der Betätigungshebel 240 wird in einer ersten Richtung nach unten bewegt und bewirkt wenigstens drei separate, eigenständige Vorgänge: der erste ist das Anheben des Andruckstempels 104, um am unteren Ende der vorher gebogenen Klammer anzugreifen; der zweite ist das Ziehen des bewegbaren Kopfabschnitts 13 nach unten um zu verursachen, daß seine Amboßfläche 74 die gebogenen Klammerenden und die Arme der Bandverbinder fest gegen das Band quetscht und das Band komprimiert und dadurch das Anpressen der Klammern zu beenden, und ferner greift zur gleichen Zeit ein Positionierelement 73 am oberen Verbinder 33 an und biegt diesen oberen Verbinderarn nach unten flach auf die obere Fläche des Bands 35; und der dritte ist das Bewegen des Einführstenpels 102 nach oben, um an dem unteren Kopf der Klammer anzugreifen und die Klammerenden und Beine nach oben durch die Bandkarkasse auf die geneigten Amboßflächen 76 und 78 zu und gegen diese zu drücken, welche die Klammerbeine ablenken und in flache, am oberen Arm des Bandverbinders anliegende Positionen biegen. Diese drei Vorgänge werden innerhalb ungefähr 120º einer Betätigungsdrehung des Hebels erhalten und werden nacheinander erhalten, so daß die zum Abwärtsziehen des Betätigungshebels erforderliche Kraft nicht zu groß ist.
  • In der Betätigungsstellung ist der Antriebshebel 240 zum Drehen der Hauptwelle 130 und des Nockenbetätigungselements 110 betätigbar, und die Vorwärtsbewegung des Nockenbetätigungselements in einen Kreis zum Klammerndrücken und End-Anpressen ist in FIG. 3 dargestellt. In dieser Bewegungsabfolge ist die Nokkenfläche 108 des Nockenbetätigungselements 110 des zweiten Kolbens 91 in der Referenzstellung an der oberen Nockenfläche 116 angeordnet. Eine anhaltende Drehung der Welle 130 durch den Griff 240 in FIG. 6 bewegt das Nockenbetätigungselement 110 durch den Anfangsbogen seines Drehkreises und bewegt den Kolben 91 und das Werkzeug 104 in ihre maximale Bewegungshöhe durch relative Translationsbewegung der Nockenflächen 108 und 116 entlang einander zu Knotenflächen 107 bzw. 115. Eine nachfolgende Drehung des Nockenbetätigungselements 110 bewegt die gekrümmte Oberfläche 114 entlang der geneigten Oberfläche 109 des Kolbens 91, was zu einem im wesentlichen stabilen Halten der Vertikalstellung des Kolbens 91 und des Andruckstempels 104 führt.
  • Wenn die Drehung des Griffs 240 anhält, bewegt die Nockenfläche 117 die Nockenrolle 160 und somit den C-förmigen Kopf abschnitt 30 vertikal nach unten, um die Welle 130 in obersten Abschnitt der Vertikalschlitze 52 und 54 anzuordnen. Die abschließende, nach unten gerichtete Bewegung des Kopfs 13 verursacht, daß die Amboßfläche 74 die umgebogenen Klammerenden und die Bandbefestigerarme fest zusammendrückt und das Band dazwischen komprimiert, und daß die Bandverbinderarme 39 fest gegen das Bandende gedrückt werden. Die Außenfläche 118 des Nockenbetätigungselements 110 berührt die Nockenrolle 160 nachdem der zweite Kolben 91 seine größte vertikale Bewegung in Kanal 60 durchgeführt hat. Die anhaltende Drehung des Nokkenelements 110 dreht den Kolbenantriebsstift 112 in Eingriff mit einer unteren Nockenfläche 106 des ersten Kolbens 90, um den ersten Kolben 90 und den ersten Stempel 102 vertikal zu verschieben, um Klammern 37 durch das Band 35 und den oberen geformten Arm des Verbinders 33 zu drücken und die Klammerenden an den geneigten Amboßflächen 76 und 78 umzubiegen. An oberen Totpunkt (FIG. 6) des Nockenbetätigungselements 110 hat der Antriebsstift 112 den ersten Kolben 90 und den Stempel 102 in Kanal 60 um ihren maximalen vertikalen Weg bewegt, wogegen der zweite Stempel 104 und der Kolben 91 in ihren vorher angenommenen maximalen vertikalen Stellungen beibehalten worden sind. Die durch den ersten Kolben 102 in das Band 35 gedrückten Klammern 37 halten das Band 35 und die Verbinderarme 39 in im allgemeinen paralleler Ausrichtung und brauchen lediglich ein abschließendes Anpressen, während die Klammern und Verbinder, welche durch den zweiten Stempel 104 und die Amboßfläche 74 abschließend angepreßt worden sind, an den Band 35 festgelegt werden. Somit wird jedesmal dann, wenn der Betätigungshebel 240 nach unten gezogen wird, an vier Bandverbindern gearbeitet. Der intermittierende Betrieb bewegt den Kopf 30 um einen Schritt weiter, so daß die vorher umgebogenen Klammern durch die Betätigung des Betätigungshebels 249 angepreßt bzw. umgeschlagen werden können.
  • Wie oben angegeben, sind der erste Kolben 90 und der zweite Kolben 91 in dem Kanal 60 relativ zueinander verschiebbar, was eine unabhängige Betätigung des ersten Kolbens 91 zum Beenden des abschließenden Anpressens ermöglicht, bevor eine Kraft zum Bewegen des ersten Kolbens 90 zum Drücken der Klammern 37 durch das Band 35 angelegt wird. Dies verringert die Arbeitsbelastung des Bedieners zu jedem Zeitpunkt im Betätigungszyklus auf die für einen einzigen Vorgang erforderliche Last.
  • Ein Beenden des Verarbeitungszyklus wird durch eine Umkehr der oben angegebenen Wellen-Drehschritte vorgesehen, d.h. Zurückführen des Antriebshebels 240 in seine Bezugsstellung, wodurch das Nockenbetätigungselement 110 in die Bezugsstellung auf der Welle 130 gedreht wird. Die Stempel 102, 104, und somit die Kolben 90, 91, können jedoch eine mechanische Kraft zum Entfernen aus den Aussparungen 15 im Bett 12 erfordern. Eine Drehung des Nockenbetätigungselements 110 in die Referenzstellung ermöglicht eine Bewegung des Nockenansatzes 162 in dem Schlitz 176 der Vorschubnabe 170 und eine Bewegung der Nockenrolle 160 und des Trägers 14 in die Referenzstellung. Das heißt, die Drehung des Vorschubbetätigungshebels 186 in der Richtung nach oben senkt die Schulter 800 (FIG. 9 und 10) an dem Positionierstift 410 ab, um an dem Stift 354 an den Kolben 91 anzustoßen und dadurch den zweiten Kolben 91 und den zweiten Stempel 104 aus dem Bett zurückzuziehen. Die Verriegelungsschultern 336 und 308 des zweiten Kolbens 91 und des ersten Kolbens 90 verursachen gleichzeitig ein Zurückziehen des ersten Stempels 102 aus dem Bett 12, wenn der Positionierstift zurückgezogen wird. Daher entfernt dieser Vorgang zwangsweise die ersten und zweiten Stempel 102, 104 aus den Kammbett 12, bevor der Kopf 30 entlang des Kanmbetts 12 intermittierend weiterbewegt werden kann, wodurch diese vor einen potentiellen Schaden durch eine unbeabsichtigte Translation des Kopfs 30 entlang des Betts 12 bewahrt werden. Nachdem der Betätigungshebel 240 in die obere Stellung gedreht worden ist, wird der Bediener dann den Intermittierhebel 186 ergreifen und diesen nach oben schwenken, und diese Bewegung nach oben senkt den Positionierstift 410 ab, und der Kopf 30 ist somit dazu bereit, durch das nächste Nach-Unten-Ziehen des Intermittierhebels 186 schrittweise entlang des Kamms bewegt zu werden.
  • Man erkennt, daß diese Anordnung den bewegbaren Kopf 30 ohne ein manuelles Positionieren durch den Bediener zwangsweise positioniert, eine Werkzeug-Beschädigung durch eine unbeabsichtigte Bewegung der Befestigungsvorrichtung verhindert, lediglich erfordert, daß der Bediener jeweils zu einen Zeitpunkt einen Vorgang durchführt, d.h. abschließendes Anpressen oder Drücken der Klammern, wodurch seine Arbeitsbelastung bei einer einzigen Funktion beibehalten wird, und ein mit der Werkzeuganordnung integrales Zwangsmittel vorsieht, zum zwangsweisen Entfernen der Stempel aus dem Kammbett 12.
  • Die hier dargestellte und beschriebene bevorzugte Ausführungsform der Erfindung verwendet Handhebel 186 und 240, um die Kraft zum schrittweisen Bewegen des bewegbaren Kopfs 30 und zum Drücken und Anpressen der Klammern vorzusehen. Anstelle der Verwendung einer manuellen Kraft kann die Welle 30 bei den hier beschriebenen Drehbewegungen maschinell angetrieben werden.

Claims (5)

1. Anbringvorrichtung zum Befestigen von Bandverbindern (39) an einem Band (35) mit Klammern (37), welche eine Basis und Beine aufweisen, wobei die Vorrichtung umfaßt:
einen stationären Rahmen (11) zum Halten des Bands (35),
einen Kamm (12) an dem Rahmen (11) zum Halten einer Reihe von Bandverbindern (39),
einen bewegbaren Kopf (30), welcher an den Rahmen (11) zur intermittierenden Bewegung angebracht ist, um Klammern (37) einzutreiben und Klammern (37) anzupressen;
wobei ein vertikal bewegbarer Abschnitt (13) an dem Kopf eine erste Amboßfläche (76, 78) zum Umbiegen von Beinen an den Klammern (37) aufweist sowie eine zweite Amboßfläche (74) zum Anpressen von gebogenen Klammern (37) und der Bandverbinder (39) fest gegen das Band (35), einen Durchdring-Stempel (102) an dem Kopf (30) zum Drücken der Klammern (37) durch das Band (35) und gegen die erste Amboßfläche (76), um Enden der Klammern (37) unzubiegen, und einen Andruckstempel (104) an dem Kopf (30), um während des Anpreßvorgangs mit der zweiten Amboßfläche (74) auf eine gebogene Klammer (37) zu drücken,
Intermittiermittel (20, 196, 198) an dem Kopf (30), um den Kopf (30) schrittweise entlang des Bands (35) und einer Reihe von Bandverbindern (39) in dem Kann (12) intermittierend zu bewegen, und
ein erstes Betätigungsmittel (240, 110, 90, 91) mit einen ersten Betätigungselement (91), welches den Andruckstempel (104) während eines Abschnitts der Bewegung des Betätigungsmittels bewegt, um den Andruckstempel (104) gegen die Basis der Klammer (37) zu bewegen, und einem zweiten Betätigungselement (117, 160), um den vertikal bewegbaren Abschnitt (13) des Kopfs (30) gegen die Beine der Klammer (37) zu ziehen, um zum Anpressen der gebogenen Klammer (37) die gebogene Klammer (37) zu drücken,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Intermittiermittel einen Raststift (410) umfaßt, welcher in den Kamm (12) zum Verrasten des Kopfs (30) in einer Stellung einführbar ist, in welcher der Andruckstempel (104) und der Durchdring-Stempel (102) zu den Klammern (37) ausgerichtet sind,
daß ein zweites Betätigungsmittel (190, 192) vorgesehen ist und einen manuell betätigten Hebel (186) umfaßt, welcher unabhängig vom und vor der Betätigung des ersten Betätigungsmittels betätigbar ist, um das Intermittiermittel (196, 198) zum intermittierenden Bewegen des Kopfs (30) zu betätigen und den Raststift (410) in den Kamm (12) einzuführen; und
daß das erste Betätigungsmittel ein drittes Betätigungselement (90, 112, 106) umfaßt, welches durch das erste Betätigungsmittel während eines weiteren Abschnitts der Bewegung des ersten Betätigungsmittels bewegbar ist, um den Durchdring-Stempel (102) zu betätigen und dadurch die Klammerbeine durch das Band (35) zu drücken und sie an der ersten Anboßfläche (76, 78) zu biegen.
2. Anbringvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Betätigungsmittel einen zweiten handbetätigten Hebel (240, 110, 90, 91) umfaßt zum Bewegen des Andruckstempels (104), des Kopfabschnitts (30) und des Durchdring-Stempels (102).
3. Anbringvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Betätigungsmittel (240, 110, 90, 91) ein erstes Nockenmittel (91) umfaßt zum Drücken des Andruckstempels (104) gegen die gebogene Klammer (37), daß das zweite Betätigungselement (117, 160) ein zweites Nockenmittel (116, 108) umfaßt zum Drücken des Kopfabschnitts (13, 74) gegen die andere Seite der Klammer (37) um die gebogene Klammer (37) an das Band (35) anzupressen, daß das dritte Betätigungselement (90) ein drittes Nockenmittel (112, 106) umfaßt zum Drücken des Durchdring- Stempels (102), um Klammern (37) zum Durchdringen des Bands (35) zu drücken und die Enden der Klammerbeine umzubiegen.
4. Anbringvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Intermittiermittel (196, 198) einen Intermittierstift (410) zum Einführen in eine Öffnung (15) in dem Kamm (12) umfaßt, wobei die Bewegung des manuell betätigten Intermittierhebels (186) in einer Richtung den bewegbaren Kopf intermittierend bewegt und den Kopf durch Einführen des Stifts (410) in die Kammöffnung (15) verrastet, und eine Bewegung des manuell betätigten Intermittierhebels (186) in der entgegengesetzten Richtung den Intermittierstift (410) aus der Kammöffnung (15) entfernt.
5. Anbringvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste manuell betätigte Hebel (116) zum intermittierenden Bewegen des Kopfs (30) und zum Verrasten des Kopfs (30) nach unten gezogen wird, daß der zweite manuell betätigte Hebel (240) zum Anheben des Andruckstempels (104) und zum nachfolgenden Absenken des Kopfabschnitts (30) und zum nachfolgenden Anheben des Durchdring-Stempels (102) nach unten gezogen wird, daß der zweite manuelle Hebel (240) dann zum Anheben des Kopfs (30) nach oben gezogen wird, und daß dann der erste manuell betätigte Hebel (186) zum Absenken des Intermittierstifts 410) und zum Absenken der Andruck- und Durchdring- Stempel (102, 104) angehoben wird, wodurch den Kopf (30) ein intermittierendes Bewegen zur nächsten Position möglich ist.
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