DE60016526T2 - Vorrichtung zur automatischen Befestigung von selbststanzenden Befestigungselementen auf einem Artikel - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen Befestigung von selbststanzenden Befestigungselementen auf einem Artikel Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Befestigen von selbststanzenden Befestigungseinrichtungen gemäß dem einleitenden Teil des Anspruches 1.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Jede Befestigungseinrichtung dieser Art weist einen Bolzen mit oder ohne Gewinde, einen flanschförmigen Kopf und eine sich von diesem fortsetzende zylindrische Stütze auf, wobei der Kopf an einem Ende des Bolzens gebildet ist. Die Stütze stanzt eine Metallplatte oder dergleichen (siehe zum Beispiel die japanische Patentveröffentlichung Nr. 7–41357 entsprechend der USP Nr. 4,729,163, oder siehe Patentoffenlegung Gazette Nr. 7–167128 und Gebrauchsmuster-Gazette Nr. 58-135516).
  • Um solche selbststanzenden Befestigungseinrichtungen mit Bolzen an einer metallischen Platte anzubringen, wird eine Stanze oder ein Kolben für den Antrieb derselben in Kombination mit einem Verstemmwerkzeug verwendet. Dieses Werkzeug nimmt jede durch die Platte getriebene zylindrische Stütze auf und unterstützt sie, um eine Eingriffs- bzw. Verriegelungsposition einzunehmen. Im einzelnen wird die ringförmige Wand der Stütze radial und auswärts in dem Werkzeug und längs der Rückseite der Platte deformiert. Solche Befestigungseinrichtungen, die sich nacheinander zwischen der Stanze und dem Werkzeug vorbewegen, wobei Stanze und Werkzeug einander zugeneigt sind, sollten eine genaue Position koaxial zu diesen einnehmen, bevor ein Aufschlagen auf die Platte erfolgt. Wenn diese Tätigkeiten im Großen durchgeführt werden müssen, müssen das Zuführen und das nachfolgende Positionieren der Befestigungseinrichtungen automatisch erfolgen.
  • Die Patentveröffentlichung 7–41357 offenbart eine Stanzblockanordnung für den automatischen Einbau von selbststanzenden Befestigungseinrichtungen vom Typ mit Bolzen. Diese Vorrichtung weist einen Zuführabschnitt für Befestigungseinrichtungen derart auf, daß die nacheinander zugeführten Befestigungseinrichtungen ihre Position senkrecht zu der Achse des Stanzkolbens einnehmen, wobei hinter dem Kolben (siehe 15 in der Veröffentlichung) eine horizontale Reihe gebildet wird. Alternativ kann diese Vorrichtung eine andere Art von Zuführabschnitt für Befestigungseinrichtungen derart aufweisen, daß die Befestigungseinrichtungen ihre Position im wesentlichen parallel zur Achse des Stanzkolbens einnehmen, wobei eine vertikale Reihe (siehe 20 in der Veröffentlichung) gebildet wird.
  • Die horizontal aus dem Zuführabschnitt des vorgenannten Typs ausgegebenen Befestigungseinrichtungen werden dann in einen Abstiegsdurchgang, welcher in jener Vorrichtung gebildet ist, überführt und bewegen sich durch diesen nur infolge Schwerkraft. Deshalb ist ein Problem aufgetreten, daß sie dem Stanzkolben nicht notwendigerweise zuverlässig zugeführt werden konnten, wobei sie manchmal nicht mit dem Kolben und dem Verstemmwerkzeug in Ausrichtung gelangten.
  • Bei einem anderen Fall von Vorrichtung unter Verwendung des zuletzt genannten Zuführabschnittes werden die vertikal und nacheinander aus diesem abgegebenen Befestigungseinrichtungen von einem Schubgerät seitlich in einer sichereren Weise von einem Schubgerät mit der Stanze und dem Werkzeug in Ausrichtung angetrieben. Ein flexibles Rohr für das Führen einer vertikalen Reihe der Befestigungseinrichtungen hat einen großen Krümmungsradius und erstreckt sich über einen bemerkenswerten vertikalen Abstand. Deshalb ist diese Vorrichtung so hoch geworden, daß sie nicht die Gesamthöhe einer mit ihr ausgestatteten Preßform unterdrückt. Je nach der gegebenen „Schließhöhe" der Preßform war es oft unmöglich, sie mit einer Vorrichtung, integriert mit Befestigungseinrichtungen, auszustatten, insbesondere für Befestigungseinrichtungen mit langen Bolzen.
  • Die WO-99/34 953 offenbart eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung vorgesehen für das automatische Befestigen von selbststanzenden Befestigungseinrichtungen, deren jede einen Bolzen mit oder ohne Gewinde, einen flanschförmigen Kopf, der einstückig mit einem Ende des Bolzens gebildet ist, und eine zylindrische Stütze aufweist, die koaxial zu dem Kopf von diesem herausragt, wobei die Vorrichtung aufweist:
    • einen Zuführabschnitt für die Befestigungseinrichtungen; und
    • einen Transportmechanismus für die Aufnahme der Befestigungseinrichtungen von dem Zuführabschnitt und für ihren Transport zu einer Stanzstation;
    • wobei die Stanzstation aufweist:
    • eine Druckstanze; und
    • ein Verstemmwerkzeug, welches angeordnet ist, um eine metallische Platte zu haltern, und der Druckstanze so zugewandt ist, daß die Befestigungseinrichtungen zwischen die Druckstanze und das Verstemmwerkzeug so zugeführt werden, daß sie ihre Position koaxial zu der Stanze und dem Werkzeug einnehmen, bevor mit der Stanze auf sie auf die Platte derart aufgeschlagen wird, daß die zylindrische Stütze die Platte stanzt und ein Endrand der Stütze von dem Werkzeug radial und auswärts derart deformiert wird, daß die Befestigungseinrichtung fest auf der Platte angebracht wird;
    • wobei der Zuführabschnitt für die Befestigungseinrichtungen zum Fördern derselben in einer kontinuierlichen horizontalen Reihe derart aufgebaut ist, daß jede Befestigungseinrichtung im wesentlichen senkrecht zu einer Achse der Stanze liegt; und
    • der Transportmechanismus in der Lage ist, die Befestigungseinrichtungen zu ergreifen, wobei sie nacheinander den Zuführabschnitt verlassen, sie dann eine nach der anderen seitlich zu kippen, so daß sie aufrecht stehen, und sie zu der Stanzstation zu transportieren, wo jede von ihnen eine nach der anderen mit der Druckstanze ausgerichtet wird;
    • dadurch gekennzeichnet, daß:
    • jede Befestigungseinrichtung so in dem Zuführabschnitt liegt, daß die zylindrische Stütze dem Kopf, der einstückig mit dem Bolzen jeder Befestigungseinrichtung gebildet ist, vorangeht;
    • der Transportmechanismus ein Kippteil, ein translationsbewegliches Teil, ein Paar Greiffinger und eine Betätigungseinrichtung für das Kippen und bewegliche Teile aufweist;
    • das Kippteil von einer Querwelle derart drehbar gehalten ist, daß dieses Teil von einer aufrechten Position zu einer seitlich gedrehten Position oder umgekehrt wechseln kann;
    • das bewegliche Teil mit dem Kippteil derart verbunden ist, daß es in der Lage ist, eine Translationsbewegung zu dem Kippteil hin und von diesem fort vorzunehmen;
    • die Greiffinger auf dem beweglichen Teil angeordnet sind, um sich einheitlich mit diesem zu bewegen, und zu einem passiven Öffnen und Schließen derart in der Lage sind, daß wenn das Kippteil sich in seiner aufrechten Position befindet, die Greiffinger sich öffnen können, um eine Befestigungseinrichtung aufzunehmen und fest in Position zu halten, wobei diese Befestigungseinrichtung gerade aus dem Zuführabschnitt geliefert worden ist und noch auf ihrer Seite liegt; und
    • daß die Betätigungseinrichtung in Funktion ist, das Kippteil in seine seitlich gedrehte Position zu führen, so daß die von den Fingern ergriffene Befestigungseinrichtung ihre Achse parallel zu der Achse der Druckstanze gebracht hat, und dann das bewegliche Teil von dem Kippteil vorwärts gerichtet wegzuführen, so daß diese Achsen miteinander in Flucht gelangen, um die Befestigungseinrichtung zu veranlassen, eine zu der Stanze ausgerichtete Position einzunehmen.
  • Die den Zuführabschnitt verlassenden Befestigungseinrichtungen werden zu der Stanzstation von dem Transportmechanismus, welcher gleichzeitig jede Befestigungseinrichtung zu der Stanze ausrichtet, transportiert, und diese Anordnung des Transportmechanismus macht die Vorrichtung insgesamt äußerst kompakt.
  • Vorzugsweise sind der Zuführabschnitt für die Befestigungseinrichtungen und der Transportmechanismus auf einem Stanzblock montiert, an welchem die Druckstanze angebracht ist, um relativ zu dem Stanzblock aufwärts und nach unten bewegbar zu sein, und die Querwelle ist horizontal in dem Stanzblock angebracht.
  • Vorzugsweise hat ein distales Ende der Druckstanze eine in dieser gebildete Öffnung für ein Einpassen auf den Bolzen einer Befestigungseinrichtung sowie eine Rückhalteeinrichtung, um den Bolzen zeitweilig in dieser Öffnung zu halten.
  • Die Vorrichtung kann ferner einen Anschlag aufweisen, der in der Nachbarschaft eines abstromigen Endes des Zuführabschnittes derart angeordnet ist, daß die nächste von dem Zuführabschnitt zu liefernde Befestigungseinrichtung mit dem Anschlag so in Eingriff kommt, daß sie nicht unbeabsichtigt gefördert wird, wobei die Anordnung derart ist, daß wenn das Kippteil aus seiner seitlich gedrehten Position in seine aufrechte Position zurückkehrt, mindestens eine Entriegelungsklinke, die entweder auf dem Kippteil oder dem bewegbaren Teil angeordnet ist, den Anschlag freigibt, so daß die nächste Befestigungseinrichtung aus dem Zuführabschnitt für den nächsten Betriebszyklus des Transportmechanismus gefördert wird.
  • Es kann auch bevorzugt sein, daß die Betätigungseinrichtung für die Kipp- und bewegbaren Teile eine Führungsnut aufweist, die aus einer bogenförmigen Zone und einer sich von dieser fortsetzenden geraden Zone besteht, wobei beide Zonen in dem Stanzblock gebildet sind. Ein Stift oder eine Antriebswelle kann auf dem bewegbaren Teil befestigt sein und gleitbar in die Führungsnut passen, um durch hin- und hergehende Teile der Betätigungseinrichtung angetrieben zu werden. Somit werden die Kipp- und bewegbaren Teile dazu gezwungen, rund um die Querwelle einheitlich solange zu schwenken, bis der Stift in der bogenförmigen Zone bleibt. Ist der Stift in die gerade Zone eingetreten, wird das bewegbare Teil von dem Kippteil weg oder zu diesem hin getrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Vorderansicht einer Vorrichtung, die zur automatischen Befestigung von selbststanzenden Befestigungselementen verwendet wird und erfindungsgemäß aufgebaut ist, wobei die Vorrichtung teilweise im Querschnitt gezeigt ist,
  • 2 ist eine Bodenansicht der Vorrichtung entlang der Linie 2–2 in 1,
  • 3 ist eine auseinandergezogene und teilweise in Perspektive gezeigte Ansicht eines in der Vorrichtung enthaltenen Transportmechanismus,
  • 4 ist eine im Querschnitt genommene Vorderansicht verschiedener für den Transport einer Befestigungseinrichtung innerhalb der Vorrichtung vorbereiteter Teile,
  • 5 ist eine ähnliche Vorderansicht der Teile, die kippen, um die Befestigungseinrichtung aus ihrer aufrechten Position in ihre niedergelegte Position zu schwenken,
  • 6 ist auch eine Vorderansicht der Teile, die gerade um einen Winkel von 90° gekippt wurden, aber noch nicht eine Translationsbewegung begonnen haben,
  • 7 ist eine Vorderansicht der Teile, die gerade einen geraden Vorwärtshub unternommen haben, um die Befestigungseinrichtung um einen vorbestimmten Abstand zu versetzen,
  • 8 ist eine weitere Querschnittsvorderansicht der zusammen mit anderen Aufbauteilen gezeigten Teile, die mit der Befestigungseinrichtung in Flucht positioniert sind,
  • 9 ist eine ähnliche Vorderansicht im Querschnitt der Teile und der Aufbauteile, wobei letztere fertig sind, um die Befestigungseinrichtung auf eine metallische Platte zu schlagen, und
  • 10 ist auch eine im Querschnitt genommene Vorderansicht der Teile, welche gerade die Befestigungseinrichtung, die auf der Platte zu befestigen ist, gepreßt haben.
  • Bevorzugte Ausführungsform
  • Einige bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 10, die hier für das automatische Befestigen von selbststanzenden Befestigungseinrichtungen vorgesehen ist. Diese Vorrichtung 10 soll benutzt werden, um die selbststanzenden Befestigungseinrichtungen 2 auf einer relativ dünnen metallischen Platte 1 zu befestigen, und weist ein Verstemmwerkzeug 11 sowie eine Preßstanze 12 auf. Auf dem Werkzeug 11 wird die Platte 1 gestützt, während die Stanze 12, welche diesem Werkzeug zugewandt ist, jede Befestigungseinrichtung 2 auf der Platte aufschlägt, um diese fest auf der Platte anzubringen. Im weiteren werden die selbststanzenden Befestigungseinrichtungen 2 vom Typ mit Bolzen einfach als „Befestigungseinrichtungen" bezeichnet. Sie haben im wesentlichen dieselbe Form wie in der Veröffentlichung oder den Gazetten Nr. 7–41357, 7–1167128 und 58–135516 offenbart sind. Deshalb werden hier keine Einzelheiten angegeben mit der Ausnahme, daß jede Befestigungseinrichtung aus einem Bolzen 3 mit oder ohne Gewinde, einem an einem Ende desselben angeformten, flanschförmigen Kopf 4 und einer zylindrischen Stütze 5 besteht. Diese Stütze ragt koaxial von dem Kopf 4 vor und stanzt die Platte 1, während das Werkzeug 11 gleichzeitig einen offenen Rand 6 der Stütze 5 radial und nach auswärts zu expandieren zwingt, wodurch die Befestigungseinrichtung 2 unverlierbar an der Platte befestigt wird.
  • Das Verstemmwerkzeug 11 wird in einem Werkzeughalter 13 gehalten, der seinerseits auf einer Einspannplatte einer nicht dargestellten Preßmaschine zusammen mit anderen unteren Formteilen befestigt ist. Auf der anderen Seite ist die Preßstanze 12, die mit dem Werkzeug 11 in Flucht liegt und diesem zugewandt ist, fest an einem Stanzhalter 14 angebracht. Eine Stützplatte verbindet diesen Halter 14 starr mit einem Pressenstößel 16 zusammen mit anderen nicht gezeigten oberen Formteilen. Synchron mit dem Pressenstößel 15 bewegt sich die Preßstanze 12 nach oben und unten, um mit dem Verstemmwerkzeug 11 zusammenzuwirken, damit jede Befestigungseinrichtung 2, die koaxial mit der Stanze in eine Position gebracht worden ist, an der Platte 1 befestigt wird.
  • Ein Stanzblock 20 ist so aufgebaut, daß die Zuführung und die nachfolgende Ausrichtung jeder Befestigungseinrichtung mit der Preßstanze 12 begünstigt wird. Der Stanzblock 20 hat die Form eines länglichen Würfels, und sein kastenförmiger Körper 21 hat einen offenen Boden. Eine Führungshülse 22 und ein Führungsstempel 23 sind in oder auf dem Oberboden des kastenförmigen Hauptkörpers 21 befestigt. Die Preßstanze 12, die in der Führungshülse 22 eingepaßt ist und sich parallel zu dem Führungsstempel erstreckt, kann in der Hülse und entlang dieser nach oben und unten gleiten. Der Führungsstempel 23, der einstückig auf dem Hauptkörper aufgerichtet ist, hat einen oberen Abschnitt, der gleitbar in einer weiteren Führungshülse 24 eingepaßt ist, die auf dem Stanzenhalter 14 befestigt ist. Deshalb ist der Hauptkörper 21 des Stanzblocks in der Lage, relativ zu der Preßstanze 12 und dem Stanzhalter 14 nach oben und unten zu gleiten. Ein an diesem Stanzhalter angebrachter Stift 25 wird mit einer vertikalen Nut 26 in Eingriff gehalten, die in der Umfangswand der Führungssäule 21 und entlang ihrer Achse gebildet ist. Deshalb hat ein vertikaler Hub des Hauptkörpers 21 infolge dieses, mit der Nut 26 in Eingriff kommenden Stiftes 25 obere und untere Grenzen. Eine die Führungssäule oder den Führungspfosten 23 umgebende Spulenfeder 27 drückt immer nach unten gegen den Hauptkörper 21 des Stanzenblocks.
  • Eine Einlaßöffnung 28 für die Befestigungseinrichtungen ist in einem hinteren Bereich des Stanzenblockkörpers 21 gebildet. Eine durch diese Einlaßöffnung gebildete Öffnung hat ein Ende, welches dem Inneren des Stanzenblocks in einer Richtung im allgemeinen senkrecht zur Achse der Preßstanze 12 zugewandt ist. Ein sich in der entgegengesetzten Richtung erstreckendes flexibles Rohr 29 ist mit dem anderen Ende der Einlaßöffnung 28 verbunden. Druckluft aus einem nicht gezeigten Gebläse treibt die Befestigungseinrichtungen 2 durch das Rohr 29 vor und dann nacheinander in die Einlaßöffnung 28, so daß sie in einer horizontalen Reihe in einer Richtung angeordnet sind, welche die Stanzenachse im wesentlichen unter 90° schneidet. Ein Anschlag 30, der innerhalb des Stanzenblockkörpers 21 angeordnet ist, hält die vorausgehende Befestigungseinrichtung 2 in der Einlaßöffnung 28 an. Die somit vorübergehend in der Einlaßöffnung zurückgehaltene Befestigungseinrichtung ist in einem Zustand fertig für die Benutzung, wie in 1 gezeigt ist. Der Anschlag 30 wird bei 31 zu dem Hauptkörper 21 geschwenkt, und eine Kompressionsfeder 32 drückt eine Verriegelungsklinke 33 des Anschlages in den Eingriff mit einem flanschförmigen Kopf 4 der Befestigungseinrichtung 2. Ein seitlich aus dem Anschlag 30 hervorstehender Stift 34 erhält eine Einwirkung zum Entsperren der Klinke 33 des Kopfes der Befestigungseinrichtung.
  • Ein Transportmechanismus 35 befindet sich in dem hohlen Raum des Hauptkörpers 21 des Stanzblocks. Dieser Mechanismus ist so aufgebaut, daß jede durch den Einlaß 28 hindurch und in diesen Raum hinein gelieferte Befestigungseinrichtung 2 ergriffen wird, gekippt wird und dann auf geradem Weg bewegt wird, damit ihre Achse letztlich in Flucht zu der Preßstanze 21 positioniert ist.
  • Der Transportmechanismus 35 besteht im allgemeinen aus einem Kippteil 36, einem bewegbaren Teil 37, einem Paar von Fingern 38 und einer Betätigungseinrichtung, die in der Form eines Pneumatikzylinders 39 für den Antrieb der Teile vorgesehen ist. Eine Querwelle erlaubt es dem Kippteil 36, um sie zu drehen, und das bewegbare Teil, welches mit dem Kippteil verbunden ist, kann sich von dem ersteren Teil fort und zu diesem hin bewegen. Die mit dem Vorderende des bewegbaren Teils betrieblich verbundenen Finger können in einer weiter unten ausführlicher beschriebenen Weise geöffnet und geschlossen werden.
  • Die Querwelle 40 dringt durch das Kippteil 36 hindurch und hat gegenüberliegende Enden, die jeweils in Seitenplatten 21a des Hauptkörpers 21 des Stanzblocks gehaltert sind, wie man am besten in 2 sieht.
  • Wie auch in 3 dargestellt ist, hat das bewegbare Teil 37 eine Rückseite, von welcher zwei parallele Führungsstangen 41 nach rückwärts vorstehen. Zwei durch das Kippteil 36 hindurch gebildete Schlitze 42 befinden sich mit den betreffenden Führungsstangen 41 in Gleiteingriff. Entsprechend kann sich das bewegbare Teil 37 von dem Kippteil 36 nach vorn und rückwärts zu diesem bewegen, wie oben erwähnt ist. Eine das bewegliche Teil 37 quer durchdringende Antriebswelle 43 erstreckt sich parallel zu der Querwelle 40. Entgegengesetzte Enden der Antriebswelle 43 werden gleitbar in entsprechend in den Seitenplatten 21a gebildeten Führungsnuten 44 gehalten. Jede Nut 44 besteht aus einer bogenförmigen Zone 44a und einer sich von dem Vorderende derselben fortsetzenden geraden Zone 44b. Der Krümmungsmittelpunkt der bogenförmigen Zone 44a fällt mit der Querwelle 40 zusammen. Jedes mit der Führungsnut 44 in Eingriff stehende und entlang derselben gleitende Ende der Antriebswelle 43 ist somit zwischen diesen zwei Zonen verschiebbar. Wenn sich die Enden der Antriebswelle 43 in den bogenförmigen Zonen 44a befinden, dann dreht sich das bewegbare Teil 37 (nämlich kippt) einheitlich mit dem Kippteil 36. Treten die Enden der Antriebswelle 43 in die geraden Zonen 44b ein, dann ragt das bewegbare Teil 37 nach vorn und getrennt von dem Kippteil 36, um später zu diesem hin zurückziehbar zu sein. Als Entriegelungsklinken gebildete Ohren 45, die von dem bewegbaren Teil 37 heraus hochstehen, sind mit den Entriegelungsstiften 34 des Anschlags 30 in Eingriff bringbar.
  • Die Finger 38 für das Ergreifen der Befestigungseinrichtung haben an ihren ersten Enden Ausnehmungen 46 mit halbkreisförmigem Querschnitt, welche einander zugewandt sind. Die anderen Enden der Finger 38 werden mit Stiften 47 auf der vorderen Fläche des bewegbaren Teils 37 so geschwenkt, daß sie seitwärts und in entgegengesetzte Richtungen schwenkbar sind. Kompressions federn 49 sind zwischen den Seitenflächen der Finger und entsprechenden Seitenplatten 48 angeordnet, welche auf den gegenüberliegenden Seiten des bewegbaren Teils befestigt sind. Somit werden die Finger 38 immer gegeneinander gedrückt, um eine geschlossene Position einzunehmen.
  • Der Pneumatikzylinder 39 ist vom Typ mit Doppelwirkung mit einer Kolbenstange 50, deren Ende betrieblich mit einer Querverbindungsstange 51 verbunden ist. An gegenüberliegenden Enden dieser Verbindungsstange 51 sind erste Enden eines Paares von Antriebsarmen 52 schwenkbar vorgesehen. Die anderen Enden der Antriebsarme werden ihrerseits zu seitlichen Vorsprüngen 43a der Antriebswelle 43 geschwenkt, welche das bewegbare Teil 37 in der beschriebenen Weise haltert. Infolge dieser Aufbaumerkmale ist diese Antriebwelle 43 betrieblich mit dem Pneumatikzylinder 39 verbunden.
  • Auf der anderen Seite wird eine vertikale Öffnung 53 im unteren Ende der Preßstanze 12 gebildet, um die Bolzen 3 der Befestigungseinrichtungen 2 nacheinander aufzunehmen. Eine als die oben erwähnte Rückhalteeinrichtung vorgesehene Blattfeder 54, die dazu dient, jeden Bolzen zeitweilig in Position zurückzuhalten, ist am Ende der Stanze angeordnet. Ein die Blattfeder haltender und mit der vertikalen Öffnung 53 in Verbindung stehender vertikaler Schlitz 55 ist in einem vertikalen und Umfangsabschnitt des Endes der Preßstanze 12 gebildet. Eine Stellschraube 56 sichert das obere Ende der Blattfeder 54 in einem solchen Zustand, daß ihr unteres Ende in die vertikale Öffnung hinein vorsteht. Dies erfolgt in einer Art und Weise, daß der Bolzen elastisch zu der inneren Oberfläche des gegenüberliegenden Umfangsbereichs des Stanzenendes gedrückt wird. Weiterhin ist eine Vorderplatte 57 von dem Vorderende des Hauptkörpers 21 des Stanzblocks abgehängt, um gegen die Platte 1 zu stoßen, während jede Befestigungseinrichtung 2 auf die metallische Platte 1 aufgeschlagen wird.
  • Die Betriebsstufen der Vorrichtung zur automatischen Befestigung mit dem beschriebenen Aufbau sind in den 4 bis 10 in dieser Reihenfolge gezeigt.
  • In 4 steht das Kippteil 36 des Mechanismus 35 aufrecht, damit es für den Transport der Befestigungseinrichtung 2 bereit ist. Die Ohren 45 des bewegbaren Teils 37 sind mit den Entriegelungsstiften 34 in Eingriff gekommen, so daß sich der Anschlag 30 in einer abgesenkten inaktiven Position befindet, wo die Verriegelungsklinken 33 für den Leerlauf zurückgezogen sind. Deshalb hat die vorlaufende Befestigungseinrichtung 2, welche durch das flexible Rohr 29 in einer Reihe vorbewegt wurde, die Möglichkeit, durch die Einlaßöffnung 28 in einer horizontalen Richtung in den Stanzblock einzutreten. Der zylindrische Ansatz bzw. die Stütze 5 der Befestigungseinrichtung wird dann zwischen die Greiffinger 38 und 38 hineingeschoben, wobei sie gegen die Federn 49 ausgebreitet werden. Der flanschförmige Kopf 4 der Befestigungseinrichtung, dessen Stütze somit in die Ausnehmungen 46 eingepaßt wurde, ruht dann gegen die Endflächen dieser Finger 38, wodurch die Befestigungseinrichtung gut an einem horizontalen Platz gehalten wird. In diesem Zustand ist die Kol benstange 50 des Pneumatikzylinders 39 am weitesten rückwärts angeordnet (in den Zeichnungen „am meisten links").
  • Als nächstes wird der Pneumatikzylinder 39 betätigt, wobei seine Kolbenstange 50 veranlaßt wird, sich nach rechts vorzubewegen, wie in 5 gezeigt ist. Diese Bewegung wird über die Antriebsarme 52 zu der das bewegbare Teil stützenden Antriebswelle 43 übertragen, wodurch dieses Teil veranlaßt wird, sich in der bogenförmigen Zone 44a jeder Führungsnut 44 und längs derselben zu bewegen. Infolgedessen drehen sich alle, das Kippteil 36, das bewegbare Teil 37 und die Greiffinger 38 einheitlich nach vorn (d.h. in den Zeichnungen nach rechts) sowie um die als Drehpunkt dienende Querwelle 40. Gleichzeitig zu dieser Bewegung werden die Ohren 45 von den Entriegelungsstiften 34 weg verschoben, und dem Anschlag 30 wird erlaubt, durch die Kompressionsfeder 32 nach oben zu schwenken. Infolgedessen tritt somit die Verriegelungsklinke 33 des Anschlages mit dem flanschförmigen Kopf 4 der nächsten oder nachfolgenden Befestigungseinrichtung 2 innerhalb des Einlasses 28 in Eingriff. Auf der anderen Seite fährt die erste oder vorausgehende Befestigungseinrichtung 2, welche von den Fingern 38 ergriffen ist, fort, um allmählich ihre Position aus der horizontalen Lage zu der vertikalen Lage hin zu verändern.
  • 6 zeigt die Antriebswelle 43, die gerade am Vorderende der bogenförmigen Zone 44a der Führungsnut angekommen ist. Die Antriebswelle wird gerade zu der geraden Zone 44b überführt, nachdem das Kippteil 36 sich gerade um 90° gedreht hat, um auf seiner Seite zu liegen. In diesem Zustand steht die in den Greiffingern 38 gehaltene Befestigungseinrichtung 2 aufrecht, wobei sich ihre Achse parallel zu der der Preßstanze 12 erstreckt.
  • Die Kolbenstange 50 bewegt sich weiter nach rechts, so daß die Antriebsarme 52 die Antriebswelle 43 in der geraden Zone 44b der Führungsnut und längs dieser synchron nach rechts zwingen. Somit werden das bewegbare Teil 37 und die mit diesem einstückigen Greiffinger 38 veranlaßt, sich gerade vorwärts zu bewegen (nämlich nach rechts in den Zeichnungen) sowie getrennt von dem Kippteil. Schließlich erreicht die Antriebswelle 43 das Vorderende der geraden Zone 44b, wie in 7 gezeigt ist. In diesem Stadium ist die mit den Fingern 38 ergriffene und von diesen getragene Befestigungseinrichtung 2 koaxial zu der Preßstanze 12 angeordnet. Danach wird der Pressenstößel 16 betätigt, um zum Absenken der Stanze 12 und des Stanzblocks 20 im Zusammenklang und gleichzeitig miteinander herunterzufahren. Mit dieser Bewegung dieser Teile wird fortgefahren, bis die von dem Hauptkörper 21 des Stanzblocks abhängende Frontplatte 57 mit der metallischen Platte 1 gemäß Darstellung in 8 zusammenfällt, wobei der Stanzblock 20 an einem weiteren Herunterfahren gehindert wird. Der Pressenstößel 16 wird jedoch weiter abgesenkt, wobei der Stanzhalter 14 die Spulen- bzw. Schraubenfeder 27 komprimiert, wie man in 9 sieht. Wenn die Preßstanze 12 weiterhin herunterfährt, tritt der Bolzen 3 der Befestigungseinrichtung 2, die schon mit der Stanze in Flucht gebracht wurde, in ihre vertikale Öffnung 53 gegen die Zwangsführung des gekrümmten unteren Endes 54a der Blattfeder 54 ein. Das untere Ende der Stanze kommt also mit dem flanschförmi gen Kopf 4 der Befestigungseinrichtung in Eingriff und fährt weiter herunter, um die Finger 38 gegen die Kompressionsfedern 49 mit Gewalt auszubreiten bzw. auseinander zu bewegen. Dies ist das in 10 gezeigte Aufschlagen oder Pressen, welches auf die Befestigungseinrichtung aufgebracht wird, wobei die zylindrische Stütze 5 gezwungen wird, die metallische Platte 1 zu stanzen. Das Verstemmwerkzeug 11 veranlaßt gleichzeitig den offenen Endrand 6 der Stütze, eine radiale Auswärts-Deformation durchzuführen, wobei ein hakenförmiges Ringende 7 erzeugt wird. Dieses hakenförmige Ende 7 wirkt mit dem flanschförmigen Kopf 4 zusammen, um die Befestigungseinrichtung fest an der Platte anzubringen. Danach werden alle oben diskutierten Teile wieder angetrieben, aber in umgekehrter Ordnung, um in ihre in 4 gezeigte Grundposition für den nächsten Zyklus zurückzukehren.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann auf verschiedene Weise im Rahmen der Erfindung gemäß den Ansprüchen modifiziert werden.
  • Insgesamt ist eine Vorrichtung, die hier für das automatische Befestigen von selbststanzenden Befestigungseinrichtungen vom Bolzentyp auf einer Metallplatte vorgesehen ist, derart vorgesehen, daß ein Zuführabschnitt für Befestigungseinrichtungen, welcher die Befestigungseinrichtungen in einer kontinuierlichen horizontalen Reihe fördert, die Gesamthöhe der Vorrichtung reduziert. Dennoch können die Befestigungseinrichtungen aus dem Zuführabschnitt nun sicher zu einem Stanzabschnitt transportiert werden, wobei jede die Möglichkeit hat, ihre Position präzise mit einer Preßstanze in der Station in Flucht gebracht einzunehmen. Sie werden gegriffen, während sie geschwenkt, zu der Station und in Flucht zu dieser in einem Transportmechanismus bewegt werden, der hier verwendet wird, wodurch die Vorrichtung insgesamt äußerst kompakt wird.

Claims (4)

  1. Vorrichtung (10) für das automatische Befestigen von selbststanzenden Befestigungseinrichtungen (2), die jede einen Bolzen (3) mit oder ohne Gewinde, einen flanschförmigen Kopf (4), der einstückig mit einem Ende des Bolzens (3) gebildet ist, und eine zylindrische Stütze (5) aufweisen, welche von dem Kopf (4) hervorsteht und koaxial zu diesem ist, wobei die Vorrichtung aufweist: einen Zuführabschnitt (28, 29) für die Befestigungseinrichtungen; und einen Transportmechanismus (35) für die Aufnahme der Befestigungseinrichtungen von dem Zuführabschnitt (28, 29) und für ihren Transport zu einer Stanzstation; wobei die Stanzstation aufweist: eine Druckstanze (12); und ein Verstemmwerkzeug (11), welches angeordnet ist, um eine metallische Platte (1) zu haltern, und der Druckstanze (12) so zugewandt ist, daß die Befestigungseinrichtungen (2) zwischen die Druckstanze (12) und das Verstemmwerkzeug (11) so zugeführt werden, daß sie ihre Position koaxial zu der Stanze und dem Werkzeug einnehmen, bevor mit der Stanze (12) auf sie auf die Platte (1) derart aufgeschlagen wird, daß die zylindrische Stütze (5) die Platte stanzt und ein Endrand (6) der Stütze von dem Werkzeug (11) radial und auswärts derart deformiert wird, daß die Befestigungseinrichtung (2) fest auf der Platte (1) angebracht wird; wobei der Zuführabschnitt (28, 29) für die Befestigungseinrichtungen zum Fördern derselben (2) in einer kontinuierlichen horizontalen Reihe derart aufgebaut ist, daß jede Befestigungseinrichtung (2) im wesentlichen senkrecht zu einer Achse der Stanze (12) liegt; und der Transportmechanismus (35) in der Lage ist, die Befestigungseinrichtungen (2) zu ergreifen, wobei sie nacheinander den Zuführabschnitt (28, 29) verlassen, sie dann eine nach der anderen seitlich zu kippen, so daß sie aufrecht stehen, und sie zu der Stanzstation zu transportieren, wo jede von ihnen (2) eine nach der anderen mit der Druckstanze (12) ausgerichtet wird; dadurch gekennzeichnet, daß jede Befestigungseinrichtung (2) so in dem Zuführabschnitt (28, 29) liegt, daß die zylindrische Stütze (5), dem Kopf (4), der einstückig mit dem Bolzen (3) jeder Befestigungseinrichtung gebildet ist, vorangeht; der Transportmechanismus (35) ein Kippteil (36), ein translationsbewegliches Teil (37), ein Paar Greiffinger (38) und eine Betätigungseinrichtung (39) für das Kippen und bewegliche Teile aufweist; das Kippteil (36) von einer Querwelle (40) derart drehbar gehalten ist, daß dieses Teil (36) von einer aufrechten Position zu einer seitlich gedrehten Position oder umgekehrt wechseln kann; das bewegliche Teil (37) mit dem Kippteil (36) derart verbunden ist, daß es in der Lage ist, eine Translationsbewegung zu dem Kippteil (36) hin und von diesem fort vorzunehmen; die Greiffinger (38) auf dem beweglichen Teil (37) angeordnet sind, um sich einheitlich mit diesem zu bewegen, und zu einem passiven Öffnen und Schließen derart in der Lage sind, daß wenn das Kippteil (36) sich in seiner aufrechten Position befindet, die Greiffinger (38) sich öffnen können, um eine Befestigungseinrichtung aufzunehmen und fest in Position zu halten, wobei diese Befestigungseinrichtung (2) gerade aus dem Zuführabschnitt (28, 29) geliefert worden ist und noch auf ihrer Seite liegt; und daß die Betätigungseinrichtung (39) in Funktion ist, das Kippteil (36) in seine seitlich gedrehte Position zu führen, so daß die von den Fingern (38) ergriffene Befestigungseinrichtung (2) ihre Achse parallel zu der Achse der Druckstanze (12) gebracht hat, und dann das bewegliche Teil (37) von dem Kippteil (36) vorwärts gerichtet wegzuführen, so daß diese Achsen miteinander in Flucht gelangen, um die Befestigungseinrchtung (2) zu veranlassen, eine zu der Stanze (12) ausgerichtete Position einzunehmen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Zuführabschnitt (28, 29) für die Befestigungseinrichtungen und der Transportmechanismus (35) auf einem Stanzblock (20) montiert sind, an welchem die Druckstanze (12) angebracht ist, um relativ zu dem Stanzblock (20) aufwärts und nach unten bewegbar zu sein, und die Querwelle (40) horizontal in dem Stanzblock (20) angebracht ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein distales Ende der Druckstanze (12) eine in dieser gebildete Öffnung (53) für ein Einpassen auf den Bolzen (3) einer Befestigungseinrichtung (2) sowie eine Rückhalteeinrichtung (54) hat, um den Bolzen (3) zeitweilig in dieser Öffnung (53) zu halten.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, ferner mit einem Anschlag (30), der in der Nachbarschaft eines abstromigen Endes des Zuführabschnittes (28, 29) derart angeordnet ist, daß die nächste von dem Zuführabschnitt zu liefernde Befestigungseinrichtung (2) mit dem Anschlag (30) so in Eingriff kommt, daß sie nicht unbeabsichtigt gefördert wird, und die Anordnung derart ist, daß wenn das Kippteil (36) aus seiner seitlich gedrehten Position in seine aufrechte Position zurückkehrt, mindestens eine Entriegelungsklinke (45), die entweder auf dem Kippteil (36) oder dem bewegbaren Teil (37) angeordnet ist, den Anschlag (30) freigibt, so daß die nächste Befestigungseinrichtung (2) aus dem Zuführabschnitt (28, 29) für den nächsten Betriebszyklus des Transportmechanismus (35) gefördert wird.
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