DE1926573A1 - Werkzeugvorsatz fuer eine Maschine zum Anbringen von Schliess- und Halteteilen - Google Patents
Werkzeugvorsatz fuer eine Maschine zum Anbringen von Schliess- und HalteteilenInfo
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Description
United-Carr Incorporated, Boston, Massachusetts/USA
Werkzeugvorsatz für eine Maschine zum
Anbringen von Schließ- und Halteteilen
Anbringen von Schließ- und Halteteilen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Werkzeugvorsatz für eine Maschine zum Anbringen von Schließ- und Halteteilen
und deren Einzelteilen.
Die bisher hierfür verwendeten Werkzeugvorsätze wiesen vor.
allem federbelastete Backen zur Aufnahme und zum Transport der Einzel- oder Bestandteile auf, wobei konvergierende
Steuerflächen über einem Hohlraum zur Aufnahme der Teile und in den Backen neben der Bohrung angeordnet waren, in der sich der Stempel zum Schlagen und Setzen der Teile
hin- und herbewegt. Der Stempel trifft dabei am Ende
seines Schlaghubes auf die Steuerflächen und spreizt die
Steuerflächen über einem Hohlraum zur Aufnahme der Teile und in den Backen neben der Bohrung angeordnet waren, in der sich der Stempel zum Schlagen und Setzen der Teile
hin- und herbewegt. Der Stempel trifft dabei am Ende
seines Schlaghubes auf die Steuerflächen und spreizt die
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Backen, so daß.das Teil vor dem schnell nach unten gehenden
Stempel auf das Werkstück fallen kann. Dieser bisherige Werkzeugvorsatz
befriedigte dann, wenn es darum gingt Schließoder Halteteile anzubringen, bei denen der Schwerpunkt des
oberen Bestandteiles möglichst nahe an der geometrischen Mittelachse liegt, so daß ein Kippen oder Verkanten des
Teiles auf der kurzen Strecke nach der Freigabe durch die Backen bis zum Werkstück und dem damit zusammenpassenden
Bestandteil minimal ist. Äußerst unbefriedigend war jedoch das Anbringen von Schließ- oder Halteteilen, bei denen der
Schwerpunkt des oberen Bestandteiles außerhalb der geometrischen Mittelachse liegt, beispielsweise, wenn es sich bei
dem Teil um einen Kappen-Hohlniet mit radial erweitertem Kopf und schmalem, axialem Fuß handelt, der um einiges vom
Kopf nach unten reicht, da ein solches Teil sehr leicht von der Linie abweicht, auch wenn man es nur über eine relativ
kurze Strecke frei fallen läßt. Dadurch ist der Fuß des
Hohlniets nicht mehr mit einer Aufnahmeöffnung im zugeordneten
Bestandteil des Schließ- oder Halteteiles ausgerichtet, was unvermeidlich zu einer fehlerhaften Verbindung und/oder
Beschädigung eines oder beider Bestandteile führt.
Beim erfindungsgemäßen Werkzeugvorsatz werden die obengenannten Nachteile im wesentlichen dadurch vermieden, daß die
nachgiebigen Backen- oder Muffenabschnitte, die den oberen
Bestandteil von der Höhe seiner Aufnahme"in die Höhe transportieren,
in der er angebracht wird, sich unter Spannung auseinanderspreizen, und zwar dadurch, daß der Bestandteil
im Bndabschnitt des Stempelschlaghubes durch die Muffe bewegt wird. Die Muffenabschnitte bewirken eine konstante Richtkraft
am Teil während seines Weges auf das Werkstück und mit dem dazupassenden anderen Bestandteil des Schließ- oder Halteteiles
zu. Durch die Ausschaltung eines freien Falles des Bestandteiles wird die Leistungsfähigkeit einer Maschine zum
Anbringen dieser Teile erheblich verbessert.
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Der erfindungsgemäße Werkzeugvorsatz weist einen in vertikaler
Richtung hin- und hergehenden Stempel auf, der ein Teil während des Schlaghubes des Stempels auf ein Werkstück
bringt, sowie ein Supportgehäuse, das an dem den Stempel antreibenden Gerät befestigt ist, sowie ferner eine Transportvorrichtung
für die Teile, die Teile aus der Höhe, in der sie zugeführt werden, in die Uöhe zum Anbringen am Werkstück
transportiert. Diese Transportvorrichtung enthält eine im Supportgehäuse montierte Muffe, die sich von einem oberen
Aufnahmen!veau der Teile nach einem unteren Anbringniveau der
Teile und wieder zurück zum Aufnahmeniveau bewegen läßt, und zwar bei jeder Hin- und Herbewegung des Stößels. Die Muffe
umfaßt zwei einander gegenüberliegende Abschnitte, die eine Bohrung einschließen, in der sich der Stempel hin- und herbewegt,
und eine seitlich mit der Bohrung in Verbindung stehende Höhlung zum Aufnehmen der Teile. Die Muffenabschnitte sind
miteinander gelenkig verbunden und werden federnd gegeneinander und gegen den Stempel gedrückt, so daß diese Abschnitte
auseinandergehen können, um ein Teil in der Höhlung im Teilezuführniveau
aufzunehmen, und sich automatisch zusammenziehen können, um das Teil während der Bewegung der Muffe auf das
Anbringniveau des Teiles zu federnd fassen und in der Höhlung halten zu können. Die Vorrichtung enthält außerdem Mittel
zum lösbaren Kuppeln von Muffe und Stempel beim Anheben des Stempels und während eines Teiles des Schlaghubes, sowie
ferner Mittel zum Begrenzen der Abwärtsbewegung der Muffe, die das Lösen der Kupplung während des Schlaghubes des
Stempels bewirken. Wenn die Abwärtsbewegung der Muffe aufhört, bewegt sich der Stempel durch die darin befindliche
Bohrung weiter, trifft auf das in der Höhlung befindliche Teil, bewegt dieses durch den unteren Abschnitt der Bohrung
und bringt es mit dem Werkstück in Berührung. Während des unteren Abschnitts des Stempelschlaghubes gehen die Muffenabschnitte
etwas auseinander, greifen jedoch mit einer konstanten Richtkraft am Teil an, so daß praktisch jeder freie
Fall des Teiles vor seinem Anbringen am hTerkstück ausgeschaltet
ist.
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Im folgenden wird die zur Erläuterung der Erfindung dienende Zeichnung zunächst kurz beschrieben.
In Fig. 1 sind der obere und der untere Werkzeugvorsatz einer Maschine zum Anbringen eines Kappen-Hohlnietes und einer
Druckknopfhülse (Schnappverschlußhalter) an einem Werkstück
gezeigt. Die Werkzeugvorsätze sind zum Teil im Querschnitt und zum Teil in Draufsicht gezeigt und befinden sich im
Niveau zum Zuführen und Aufnehmen der Teile, indem die Setzstempel für den Druckknopf ganz zurückgezogen sind.
Fig. 2 stimmt mit Fig. 1 überein, zeigt jedoch die Transport-)
muffe für den Kappen-Hohlniet in seiner untersten Stellung auf dem Wege zum Anbringniveau, wobei der das obere Teil
anbringende Stempel in den unteren Bereich seines Schlaghubes eintritt.
In Fig. 3 ist die Hohlniettransportmuffe in Draufsicht zu
sehen.
Fig. k zeigt eine Seitenansicht der Hohlniettransportmuffe
von hinten.
. In Fig. 5 ist die Muffe von der rechten Seite zu sehen.
" Fig. 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. k.
Fig. 7 is* eine Teilansicht des Werkzeuges und zeigt den
oberen und den unteren Stempel kurz vor dem endgültigen Anbringen des Kappen-Hohlnietes und der Druckknopfhülse am
Werkstück.
Fig. 6 ist eine rückwärtige Teilansicht einer modifizierten
Oberteil-Transportmuffe zum Anbringen einer Druckknopfhülse und eines gezackten Ringes an einem Werkstück,
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In Fig. 9 ist eine weitere Teilansicht der modifizierten
Werkzeugvorsätze zum Anbringen der Kombination aus Hülse und gezacktem Ring kurz vor der Berührung von Werkstück und
Einzelteilen gezeigt.
Gemäß der Erfindung läßt sich der obere Werkzeugvorsatz am Maschinenständer befestigen, in der Regel an einer automatisch
arbeitenden Presse, die mit einem oberen, hin- und hergehenden Stempel arbeitet. Zur Erläuterung des Stempels
sei angenommen, daß dieser ein Teil des Werkzeugvorsatzes bildet» Die gegenüberliegenden Befestigungsblöcke 2 sind am
oberen Maschinenrahmen angebracht und lassen sich vertikal
einstellen, um den Werkzeugvorsatz in Abhängigkeit von der Teilgröße und der Stärke des Werkstückes, an dem die Teile
anzubringen sind, heben und senken zu können. Die Befestigungsblöcke
2 enthalten zwei einander gegenüberliegende, seitlich voneinander getrennte, obere Ansätze 4 und zwei
einander gegenüberliegende untere Ansätze 6, die kürzer und schmäler als die zuerst genannten sind. Die Befestigungsblöcke
bilden zusammen ein Supportgehäuse für den Werkzeugvorsatz . Die unteren Enden der Blöcke tragen zwei federbelastete
Klinken 8 mit halbkugeligen Enden 10, die normalerweise aus der Innenseite der unteren Ansätze 6 herausragen.
Zur Erläuterung sei angenommen, daß die Klinken 8 ein Teil der Transportvorrichtung für die Druckknopfbestandteile
bilden, die beispielsweise ein Teil wie den Kappen-Hohlniet 12, von dem in Fig. 1 gezeigten Aufnähmeniveau für das Teil
zum unteren, in Fig. 2 gezeigten Anbringniveau bringt, wo
der Hohlniet an einem Werkstück, beispielsweise einem Bekleidungsstück, einer Plane usw, angebracht wird.
Außer den Klinken 8 enthält die Hohlniettransportvorrichtung eine langgestreckte Muffe 1^ aus zwei Abschnitten 16, die an
ihrem oberen Ende mittels einer Verbindung 18 drehbar aneinander angelenkt sind (Fig. 3)· Die sich gegenüberliegenden
Innenseiten der Muffenabschnitte 16 bilden eine Durchgangs-
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bohrung 20 von über ihre Länge gleichem Durchmesser. Eine
Höhlung 22 steht seitlich mit der Bohrung 20 neben den.unteren Enden der Muffenabschnitte in Verbindung. Zwei einander
gegenüberliegende Keilnuten 24 erstrecken sich über einen Großteil der Länge der Bohrung 20. Die an den Außenseiten 28
der Muffenabschnitte 16 gebildeten langgestreckten Ausnehmungen 26 besitzen eine flache halbkugelige Einkerbung 30.
Die Muffe 14 ist in dem durch die Blöcke 2 zwischen oberem und unterem Ansatz h, 6 gebildeten Supportgehäuse befestigt.
Die oberen Ansätze 4 liegen über den Oberseiten der Muffenabschnitte 16. Die unteren Ansätze 6 sitzen verschiebbar in
den äußeren Ausnehmungen 26. Die Muffenabschnitte werden
gegeneinander und gegen den zylinderischen oberen Stempel 32 gedrückt, der in der Bohrung 20 verschiebbar ist, und zwar
durch die Klinken d, die federnd auf die Innenseite der Ausnehmungen
26 wirken und durch eine Feder 34, die sich zwischen
den Abschnitten vor der Bohrung 20 und über dem Niveau der Höhlung 22 erstreckt. Die oberen Enden der Muffenabschnitte
16 tragen einander gegenüberliegend federbelastete
Kugelklinken 36, die in die Bohrung 20 gedrückt werden und die, wie Fig. 1 zeigt, in geeignet geformten Kerben 38 am
Umfang des Stempels 32 sitzen, wenn dieser zurückgezogen ist. Der Stempel ist am vorderen Ende 40 konkav und trägt zwei
radiale Keile 42, die in den Keilnuten Zk verschiebbar sind.
Der Kappen-Hohlniet 12 besitzt einen erweiterten Kopf 44 mit
einer■konvexen Oberseite und einem schmalen, hohlen Fuß 46,
der vom Kopf 44 nach unten geht. Der größte Außendurchmesser des Kopfes 44 ist etwas größer als der Durchmesser der Bohrung
20, der durch die Muffenabschnitte definiert ist, und
etwa gleich dem Durchmesser der Höhlung 22. Der Hohlniet und
die Hülse 48, die sich in den Backen des unteren Befestigungswerkzeuges
befinden, bilden die Bestandteile eines Druckknopfes, der meist an einem Werkstück angebracht wird'
und auf einer Nase einrastet, die an einer anderen Stelle des Werkstückes angebracht ist oder sich an einem anderen
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Gegenstand befindet, an dem das Werkstück befestigt werden soll. Das obere Ende der Hülse 48 besitzt innen eine geeignet
geformte Öffnung 50, die knapp auf den Fuß 46 des Hohlniets paßt, ao daß in das Werkstück ein Loch gestanzt wird, wenn
die beiden Teile zusammenkommen, worauf der Fuß unter dem °
Rand der Hülsenöffnung umgebördelt wird, so daß der Kopf 44 auf der Oberseite des Werkstücks fest sitzt. Man ersieht
daraus, daß der Fuß 46 und die Öffnung 50 der Hülse genau
ausgerichtet sein müssen, wenn die beiden Teile sich im Anbringniveau befinden, da sonst die Verschluß- oder Druckknopfhälfte
nicht richtig am Werkstück befestigt werden kann.
Bei einer bevorzugten, automatisch arbeitenden Maschine gemäß der Erfindung wird der Hohlniet 12 automatisch von einer hinter
dem Werkzeugvorsatz angeordneten Ausstoßrinne dem Hohlraum 22 zugeführt, wobei der Hohlniet von hinten in die Muffe
\k eintritt (vgl. Fig. 4), wenn sich der Stempel 32 und die Transportvorrichtung in der angehobenen oder zurückgezogenen
Stellung nach Fig. 1 befinden. Wenn der Hohlniet in den Hohlraum 22 eintritt, gehen die Muffenabschnitte gegen die Wirkung
der Feder 34 und unter dem Druck der Klinken 8 etwas
auseinander,.wenn der Kopf 44 des Hohlniets durch die sich' nach vorne verjüngende Engstelle 52 geht, die in den Hohlraum
hineinführt (vgl. Fig. 6). Danach ziehen sich die Muffenabschnitte
sofort wieder zusammen und greifen den Kopf des Hohlniets federnd, sobald dieser ganz im Hohlraum sitzt.
Gleichzeitig wird, während der Unterstempel 56 niedergedrückt
oder zurückgezogen ist, die Hülse 43 den Greifbacken 54 des ·
unteren Werkzeugvorsatzes zugeführt. Das Zuführen der Teile
und ihre Befestigung können halb- oder vollautomatisch
erfolgen, während das Werkstück jedesmal von Hand zwischen
die Werkzeugvorsätze gebracht wird oder dieses kann bei weiterentwickelten Geräten automatisch von einer Vorrichtung
zugeteilt werden, die so gesteuert wird, daß sie zum Anbringen der Druckknöpfe das Werkstück in bestimmten Intervallen
weiterbewegt und stillsetzt.
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Ein Vergleich der Fig. 1 und 2 zeigt, daß zu Beginn des
Schlaghubes des Stempels 32 sich die Muffe infolge der Kupplung zusammen mit dem Stempel nach unten bewegt, und zwar
infolge der federbelasteten Klinken 3b. in den Einkerbungen
3d. Die Muffe bewegt sich so lange mit nach unten, bis sie auf die Ansätze 6 der Montageblöcke 2 an der Oberseite der
Ausnehmungen 26 in den Muffenabschnitten trifft. An diesem Punkt hat sich das Muffenunterende so weit abgesenkt, daß
es unmittelbar neben dem Werkstück liegt und die Klinken 8 sind in die Einkerbungen 30 der Mt|ffenabschnitte eingerastet.
Danach bewegt sich der Stempel unabhängig von der Muffe nach tinten, da die Kugelklinken "}6 aus den Einkerbungen 33 aus-'
treten und die Keile kZ in den Keilnuten 2k frei nach unten
gehen. Im Verlaufe dieses Endabschnittes des Stempelschlaghubes
trifft sein vorderes konkaves iinde ^O auf den Kopf kk
des Hohlniets und treibt ihn aus dem Hohlraum 22 und durch den unteren Abschnitt der Bohrung 20. Der Fuß kb durchbohrt
das Werkstück und gebt in die bereits erwähnte öffnung 50
der Hülse kl, die gleichzeitig aus den unteren Greifbacken
5"4 heraus und gegen die Unterseite des Werkstückes bewegt
wird, in dem der Unterstempel 56 nach oben geht. Der Fuß k6
wird dann unter dem Rand der öffnung 50 der Hülse von dem
döpperähnlichen Vorderende ^o des unteren Stempels 56 umgebördelt,
worauf die beiden Stempel sofort zurückgehen. Während
der Abwärtsbewegung des Oberstempels durch die Bohrung 20 gehen die Hülsenabschnitte 16 nicht auseinander bzw.
spreizen sich so lange nicht, bis das Ende ^O des Stempels
auf den Kopf des Hohlniets trifft. Darauf gehen die Muffenabschnitte gegen die Wirkung der Feder 3k etwas auseinander,
wenn der Kopf des Hohlniets aus dem Hohlraum 22 hinaus und durch den unteren Abschnitt der Bohrung 20 bewegt wird. Die
Muffenabschnitte wirken dabei mit konstanter Kraft auf den Hohlniet, verhindern dessen freies Fallen und gewährleisten
eine genaue axiale Ausrichtung des Hohlnietfußes mit der Öffnung in der Hülse, wenn die beiden Bauteile am Werkstück
zusammenkommen.
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Zu Beginn des Rückhubes des Stempels 32 bleibt die Muffe
infolge des Eingriffs der Klinken 8 in die Einkerbungen 30
in ihrer unteren Stellung. Darauf treffen- die sich mit dem
Stempel nach oben bewegenden Keile 42 auf die obere Stirnwand
der Keilnuten 2k, wodurch die Muffe auf das Niveau zum Zuführen und Aufnehmen der Hohlniete gebracht wird, wenn das
Vorderende des Stempels bis über den Hohlraum 22 zurückgegangen ist. Darauf kann die Transportvorrichtung den nächsten
Hohlniet aufnehmen und die Muffe wird zur erneuten Abwärtsbewegung
beim nächsten Schlaghub mit dem Stempel gekuppelt.
Die Fig, d und 9 zeigen· eine etwas modifizierte Muffe ika.,
bei der der Hohlraum bzw. die Höhlung 22a eine Druckknopfhülse 60 aufnehmen und transportieren kann, die schließlich
mittels eines vom Unterstempel bewegten Zackenringes 62 am
Werkstück befestigt wird. Das untere Ende des Oberstempels 32a besitzt einen nach unten ragenden Haftzapfen 6k, der in
der die zentrale Nase aufnehmenden Öffnung der Hülse sitzt, während des Endabschnittes des Stempelschlaghubes und eine
vorsorgliche Abstützung dieses Bereiches der Hülse darstellt, wenn die Zacken des Ringes zum Befestigen der Einzelteile am
Werkstück in den Klemmring der Hülse eingedreht werden. Da selbstverständlich der Haftzapfen 6k schon vor seinem Auftreffen
auf den Zackenring genau in der Hülse sitzen muß, erkennt man ohne weiteres, das durch das Verhindern eines
freien Fallens oder einer freien Bewegung der Hülse in der Muffe i4a vor dem Zusammentreffen mit dem Stempel 32a erreicht
wird, daß die Hülse so lange in der Abwärtsrichtung des Haftzapfens bleibt, bis dieser seinen Sitz erreicht hat.
Die ivpfindung führt somit zu einer Leistungserhöhung bei
Hülsen- und Zackeriring-Druckknöpfen ebenso wie bei den zuvor
beschriebenen Kappen-Hohlriie t- und Hülsendr uckknöpf en.
München 13, B^bethstr.
BAD
— Q _
009829/QO87
Claims (1)
1928573
Patentansprüche ;
/ι.JWerkzeugvorsatz für eine Maschine- zum Anbringen von Teilen,
mit einem in vertikaler (Richtung hin- und herbewegbare»..
Stempel zum Anbringen eines Teiles an einem Werkstück während eines Schlaghubes des Stempels, einem an der
Maschine angebrachten Supportgehäuse und mit einer Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren der Teile mit
einer im Supportgehäuse befestigten Muffe, die sich bei jeder Hin- und Herbewegung des Stempels von einem oberen
Niveau zur Aufnahme der Teile nach einem unteren Niveau zum Anbringen der Teile und zurückbewegen läßt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Muffe zwei einander gegenüber
angeordnete Abschnitte aufweist mit einer Bohrung, in der sich der Stempel hin- und herbewegt und mit einem Hohlraum
zum Aufnehmen der Teile zwischen den Bohrungsenden und in seitlicher Verbindung mit dieser Bohrung, daß die
Muffenabschnitte miteinander gelenkig verbunden sind und
federnd gegeneinander und den Stempel gedruckt werden, so daß diese Abschnitte zur Aufnahme eines Teiles im
oberen Niveau ausexnandergehen und während der Bewegung der Muffe auf das untere Niveau zum Anbringen der Teile
zu sich automatisch zusammenziehen und das Teil federnd greifen, daß Mittel zum lösbaren Kuppeln von Muffe und
Stempel vorgesehen sind, wenn letzterer angehoben wird und während eines Teiles seines Schlaghubes,und daß ferner
Mittel zum Abstoppen der Abwärtsbewegung der Muffe und
zum Lösen der Kupplung während des Schlaghubes des Stempels vorhanden sind, wobei der Stempel durch die Bohrung der
Muffe geht, auf das Teil im Hohlraum trifft und es aus dem Hohlraum hinaus, durch den unteren Abschnitt der BohrüH'g »T
und auf das Werkstück zubewegt, derart, daß die Muffenäbschnitte
atif das Teil während seiner Bewegung durch die
Bohrung eine konstante Richtkraft ausüben und daß dadurch ein freies Fallen des Teiles vor seinem Auftreffen auf
das Werkstück verhindert ist»
'"""■'/■'■' - 10 - BAD ORIOINAL
009829/0087
2. Werkzeugvorsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffenabschnitte von einer am unteren Ende der
Bohrung angeordneten Feder gegeneinander und den Stempel gedrückt werden,
-v
3c Werkzeugvorsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die gelenkige Verbindung zwischen den beiden Muffenabschnitten am Ende der Bohrung und von dear Feder abgewandt
angeordnet ist, die die Muffenabschnitte gegeneinanderdrückta
k. Werkzeugvorsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der Bohrung zwischen den Muffenabschnitten so weit gleich ist, als durch diese Bohrung nach
dem Lösen der Kupplung das Stempelende zum Anbringen des Teiles geht, worauf die Muffenabschnitte bei der Bewegung
des Teiles aus dem Hohlraum heraus und durch die Bohrung infolge dieser Bewegung des Teiles auseinandergedrückt
werden.
5· Werkzeugvorsatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
Mittel zum lösbaren Halten der Muffe neben dem Anbringniveau des unteren Teiles zu Beginn des Rückhubes des
Stempels·
6. Werkzeugvorsatz nach Anspruch 51 gekennzeichnet durch am
Ende des Stempelrückhubes betätigbare Mittel zum Auslösen
der Haltemittel und zum Zurückführen der Muffe auf das
obere Niveau zum Aufnehmen d«r Teile*
7. Werkzeugvorsatz nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltemittel eine federbelastete Klinke aufweisen,
die im Supportgehäuse angebracht ist, und daß außen an der Muffe eine Einkerbung vorhanden ist, die die Klinke
aufnimmt, wenn sich die Muffe auf das Niveau zum Anbringen der Teile bewegt.
- η - BAD ORIGINAL
0 0 9829/0087
). Werkzeugvorsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltemittel einen Keil umfassen, der vom Stempel getragen wird, und eine in der Muffe eingeformte und nach
der Bohrung hin offene Keilnut, und daß der Keil in der Keilnut hin- und herschiebbar und so lang gewählt ist,
daß er.während des Endes des Stempelrückhubes auf die
obere Stirnseite der Keilnut trifft, so daß die Muffe auf das obere Niveau zum Aufnehmen der Teile zurückgeführt
wird.
9· Werkzeugvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche
zum Anbringen von Druckknopfeinzelteilen, gekennzeichnet durch Mittel zum Aufnehmen der oberen und unteren Einzelteile,
durch einen oberen und einen unteren Stempel, die während eines .Schlaghubes die Einzelteile des Druckknopfes
an einem Werkstück befestigen und ferner durch ein am überteil des Maschinengestelles angebrachtes Supportgehäuse, in dem eine Aufnahme- und Transportvorrichtung für
die Einzelteile montiert ist.
10. Werkzeufvorsatz nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
daß der Bohrungsdur climesser des zwischen den Huffenabschnittf-Ti
vorhandenen ßohrungst eiles, durch das der Stempel nach dem Lösen der Kupplungsvorrichtung geht, gleichmäßig
ist.
Patentanwalt
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BAD OBiGlNAL 009829/0087
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1969
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