DE2059121A1 - Pressvorrichtung fuer eine Maschine zum Befestigen von Druckknopfverschluessen - Google Patents

Pressvorrichtung fuer eine Maschine zum Befestigen von Druckknopfverschluessen

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DE2059121A1 DE19702059121 DE2059121A DE2059121A1 DE 2059121 A1 DE2059121 A1 DE 2059121A1 DE 19702059121 DE19702059121 DE 19702059121 DE 2059121 A DE2059121 A DE 2059121A DE 2059121 A1 DE2059121 A1 DE 2059121A1
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    • A41H37/04Setting snap fasteners

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DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
PATENTANWÄLTE D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABEUASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087
Textron Inc. Providence, Rhode Island/USA
Pressvorrichtung für eine Maschine zum Befestigen von Druckknopfverschlüssen
Die £rfinduno· betrifft eine Pressvorrichtung für eine Iviaschine zum Befestigen von Druckknopf verschlüssen, insbesondere eine solche Vorrichtung, welche die zu befestigenden Elemente automatisch festhält und loslässt.
Herkömmliche Maschinen zum Anbringen von Druckknopfverschlüssen, ..eiche Kunst st off druckknopf-Yerschlusselemente an Kleidungsstücken oder Stoffen anbringen, weisen vielfältige Formen auf, wie sie z.B„· von den FS-Patent-
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Schriften 2 614 714, 2 735 567, 3 o49 462 und 3 238 o82 gezeigt werden. Die bekannten Maschinen waren nicht in der Lage, im Hinblick auf die aus Kunststoff bestehenden .Druckknopfelemente zufriedenstellende Klemmvorgänge durchzuführen» Für diesen Zweck verwendeten einige der bekannten Maschinen Keizeinrichtungen, um das Stauchen oder Pestklemmen der Druckknopfelemente zu erleichtern. Während nicht alle der herkömmlichen Maschinen Heizeinrichtungen verwendeten, erforderten sie notwendigerweise äusserst komplizierte Presseinricntungen, welche mit solcher Kraft arbeitete^dass der befestigte Druckknopf oft deformiert wurde. Darüber hinaus sind alle herkömmlichen Maschinen, welche zur Befestigung von Druckknopfverschlüssen verwendet wurden, äusserst kompliziert in ihrer Arbeitsfolge und verwendeten eine umfangreiche Anordnung beweglicher Teile in Verbindung mit ihren Pressvorrichtungen.
Ein Ziel der Erfindung ist es, die oben erwähnten Nachteile zu überwinden.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass ein Presskolben für eine Schlagbewegung entlang seiner längsachse zwischen einer Ruhe- und einer betätigten Lage vorgesehen ist, dass eine Greifeinrichtung an dem Presskolben eine erfassende und eine loslassende Lage aufweist, dass eine vorspannende Einrichtung normalerweise die Greifeinrichtung in die erfassende Lage drückt, dass eine Verbindung mit totem Spiel zwischen der Greifeinrichtung und dem Presskolben eine gemeinsame Bewegung während des Beginns der Schlagbewegung des Presskolbens und eine relative Bewegung zwischen ihnen während des Abschlusses der Sehlagbewegung des
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Presskolbens ermöglicht, und daas eine Einrichtung an dem Presskolben in Eingriff mit der ffre if einrichtung stent» wenn dieselbe in der erfassenden Lage ist, und dass sie relativ zur Greifeinrichtung während der abscfaliesaenden Schlagbewegung des Preaskolbens beweg··· lieh ist.
So schafft die Erfindung eine Pressvorrichtung für eine ilaschine zvm Anbringen von Druckknopfverschlüssenf welche auf einfache Art und Weise mit ausreichender Kraft arbeitet, um ein gutes Festklemmen der Druckknopfelemente zu erreichen.
Eine weitere Besonderheit der Erfindung ist, dass die Druckknopfelemente in Übereinstimmung mit der Bewegung eines Presskolbens in einer Maschine zum Befestigen von Bruckknopfelementen an einem Material automatisch gehalten und losgelassen werden.
Die Erfindung wird nun im einzelnen mit Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Ss zeigen»
1 eine perspektivische Ansicht einer Maschine zum Anbringen von Druckknopfverschlüssen mit einer Pressvorrichtung, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt,
Pig. 2 eine vergrösserte Seitenansicht des unteren Gehäuses der Fig. 1, wobei einige Teile geschnitten sind und eine Seitenwand entfernt ist, um den Arbeitsmechanismus darzustellen,
Pig· 3 eine vergrösserte seitliche Teilansicht einer
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Einzelheit aus I1Ig. 2,
Pig. 4 eine vergrösserte perspektivische Ansicht der Pressvorrichtung der Fig. 3,
Fig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Fig. 4,
Fig. 6 einen Teil der Vorderansicht, welche die Pressvorrichtung der Fig. 5 während ihrer beginnenden Schlagbewegung darstellt, und
Fig. 7 den Teil einer Vorderansicht ähnlich Fig. 6, jedoch ist die Pressvorrichtung während des Endes ihrer Schlagbewegung dargestellte
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine Maschine zur Befestigung von Druckknopfverschlüssen dargestellt, welche einen im allgemeinen rechteckigen, kastenähnlichen Aufbau aufweist, der von relativ schmalen, oberen und unteren Gehäusen gebildet wird. Das obere Gehäuse 12 hat eine offene Oberseite, um ein Paar Spulen 14 und 16 nebeneinander angeordnet aufzunehmen. Die Spulen tragen einen durchgehenden Streifen von rückwärtigen Elementen 18 eines Druckknopfverschlusses aus Kunststoff, welche durch trennbare Glieder miteinander verbunden sind. Ähnlich weist die Spule 16 einen fortlaufenden Streifen von Sockelelementen (oder Stutzenelementen) eines Druckknopfverschlusses aus Kunststoff auf, welche miteinander durch trennbare Glieder verbunden sind. Die bei der Erfindung verwendeten Druckknopfverschlüsse aus Kunststoff sind von dem Typ, welcher die öffnung in einem Material, wie z.B. einem Artikel aus Stoff, ver-
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schliesst. Dieser Typ eines Druckknopfverschlusses hat ein rückwärtiges Element, welches mit einem Sockelelement des Verschlusses verbunden wird, wobei ein Stück des Materials zwischen beiden eingeklemmt wird. Ein " dazu passender Teil des Druckknopfverschlusses wird an einem zugehörigen Stück des Materials befestigt und weist dasselbe rückwärtige Element 18 auf, wobei der an ihm befestigte Teil ein Stutzenelement"sein würde. Das untere Gehäuse 22 der Maschine wird über eine horizontale Stange 24 angrenzend an seine vordere Ecke, von einer zweckmässigen Einrichtung - wie z.B. einer Klammer 26 getragen. Während die untere hintere Ecke des Gehäuses 22 lediglich auf einer zweckmässigen Stütze - wie z.Bo der Oberseite eines nicht gezeigten Tisches - ruht. Das Gehäuse 22 weist eine Vorderwand 28 auf. Diese ist mit Schrauben oder dergleichen an voneinander getrennten Seitenwänden 3o und 32 befestigt. Um den Arbeitsmechanismus darzustellen, ist die Seitenwand 33 in Fig. 2 abgenommen. Das obere Gehäuse 12 ruht auf der Oberseite des unteren Gehäuses 22. Die zwei Gehäuse 12 und 22 sind über eine Drehachse 23 an ihren aneinandergrenzenden Vorderkanten drehbar miteinander verbunden, wodurch das Gehäuse 12 zum Ersetzen von Spulen nach vorn geklappt werden kann.
In Pig. 2 ist zu sehen, dass der Arbeitsmeehanismus der Maschine Io einen druckluftbetätigten Zylinder 34 aufweist, welcher eine aus einem Stück mit dem linken Ende bestehende und über dasselbe herausragende Stange 36 aufweist, so dass der Zylinder 34 und die Stange 36 sich immer als eine Einheit bewegen* Das linke Ende des Zylinders 34 wird von den Seitenwänden
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3o und 32 über einen Lagerblock 38 getragen, welcher die Stange 36 umfasst und drehbar in geeigneten Öffnungen der Seitenwände 3o und 32 des Gehäuses getrage-• ne Drehzapfen 4o aufweist. Angrenzend an ihr freies .Ende trägt die Stange 36 einen an ihr befestigten Block 42 zum Halten einer Feder· Eine Schraubenfeder 44 ist über die Stange 36 geschoben und unter Spannung zwischen dem Lagerblock 38 und dem Block 42 angebracht«
Eine Kolbenstange 46 ragt aus dem rechten Ende des Zylinders 34 und ist an einem Klemmblock 48 befestigt, welcher über den Drehzapfen 5o an der Mitte eines Kniehebelgelenkes befestigt ist. Wie in Figo gezeigt ist, bildet der Drehzapfen 5o eine Drehverbindung mit einem Ende des Gliedes 52 des Kniehebels, dessen anderes Ende mit einer öffnung 54 versehen ist. Diese nimmt einen e:sentrischen Zapfen 56 auf, welcher in miteinander ausgerichteten öffnungen in beiden Seiten der Wände 3o und 32 befestigt ist· Die Öffnung 54 und der exzentrische Zapfen 56 bilden zusammen eine Halterung für die Aufhängung des rechten Endes der Kolbenstange 46 und für die daran befestigten Teile. Ein Einstellanker 6o ist in den Zapfen 56 rechtwinklig zu desen Achse eingeschraubt, ragt durch die vordere Wand 28 und ist dort mit Muttern 62 befestigt. Angrenzend an sein inneres Ende hat das Glied 52 des Kniehebels einen Dreh- · zapfen 64, welcher ein Ende des unteren Gliedes 66 des Kniehebels trägt. Das andere Ende des Gliedes 66 ist drehbar mit einem Drehzapfen 68 zu dem im folgenden ausführlicher beschriebenen Zweck verbunden.
Das rechte Ende des Zylinders 34 ist an einem Arm 7o zur gemeinsamen Bewegung mit diesem befestigt.
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Der Arm 7o ist quer zur Längsachse des Zylinders 34 angeordnet und ein zweiter Arm 72 ist zwischen seinen Enden an dem freien Ende des Armes 7o befestigt. Der Arm 72 ist im Abstand parallel zum Zylinder 34 angeordnet und bewegt sich -wegen seiner starren Verbindung· mit dem Arm 7o in der gleichen Richtung wie der Zylinder 34. Wie später besehrieben wird, führt der Zylinder 34 anfangs eine lineare Bewegung entlang seiner Längsachse aus, ebenso wie er um die Drehzapfen 4ο gedreht wird. Der Drehzapfen 74 verbindet das freie Ende eines Hebels 76 mit dem linken Ende des Armes 72. Das andere Ende des Hebels 76 ist über eine Zapfenschraube 78 mit dem Ende eines Hebelarmes 8o verbunden, welcher im allgemeinen quer zum Hebel 76 angeordnet ist. Das entgegengesetzte Ende des Hebelarmes 8o ist am mittleren Teil eines Hebels 82 an einem Punkt angelenkt, an welchem er an der Seitenwand mit einem Drehzapfen 84 angelenkt ist. Das obere Snde des Hebels 82 ist mit einer Rückholfeder 86 verbunden, welche in Spannung zwischen dem Hebel 82 und einer Aufhängung 88 an der Seitenwand 3o befestigt ist. Sin Anschlag 85 ist an der Seitenwand 3o des Gehäuses befestigt, um die Drehbewegung des Hebelarmes 8o in Abwärtsrichtung, wie in Mg. 2 gezeigt, zu begrenzen.
An seinem unteren Ende ist der Hebel 82 am Ende eines unteren Zuführungsarmes 9o angelenkt, dessen vorderes Ende verschiebbar in einen. Kanal 92 angeordnet ist, welcher den Streifen der rückwärtigen Elemente des Druckknopfes von einer an der Seitenwand mit Laschen 96 befestigten !führung oder Rinne 94 aufnimmt. Das vordere Ende des Zuführungsarines 9o ist mit vielen voneinander getrennten Zapfen 98 versehen, welciie zwischen den Verbindungsstreifen der rückwärtigen Elemente 18 der Druck-
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knöpfe nach oben ragen«, Die vordere Kante schiebt das Element während der Drehbewegung des Zuführungsarmes 9o und des Hebels 82 um den Drehzapfen 84» wie in Pig» 2 gezeigt ist, nach rechts. Obwohl die Zacken 38 nur auf einer Seite der Elemente 18 der Druckknopfe gezeigt sind, versteht es sich, dass ähnlich voneinander getrennt angeordnete Zacken an der gegenüberliegenden Seite des Zuführungarmes 9o angeordnet sind, so dass sie von diesen nach oben ragen, um die gegenüberliegende Seite der Elemente 18 zu erfassen. Eine flache Blattfeder 1oo erfasst die Unterseite des Zuführungsarrues 9of um ihn normalerweise in Aufwärtsrichtung vorzuspannen.
•Das oben beschriebene Hebelsystem wird durch den Arm 72 betätigt, um das Fort schielt en des unteren Streifens der Elemente 18 des Druckknopfes au bewirken. Derselbe Arm 72 wird auch zur Vorwärtsbewegung des oberen Streifens der Patrizenteile verwendet· Wie in Fig. zu sehen ist, erfasst das rechte Ende des Armes 72 das Ende eines Einstellzapfens 1o2, welcher quer an dem einen Ende des Hebels 1o4 getragen wird. Der Hebel 1o4 ist zwischen seinen Enden an einem Drehzapfen 1o6, welcher von der Seitenwand 3o des Gehäuses getragen wird, befestigt. Das untere Ende des Hebels 1o4 trägt drehbar einen oberen Zuführungsarm 108 zwischen seinen Enden. Eine Schraubenfeder 11o ist in Spannung zwischen einem oberen Teil des Hebels 1o4 und einem Ende des oberen Zuführungsarmes 1o8 angebracht, welcher dementsprechend normalerweise in Richtung des Uhrzeigersinnes vorgespannt ist. Ein Anschlag 111 ist an der Seitenwand 3o des Gehäuses befestigt, um die Bewegung des Hebels 1o4 entgegen dem Uhrzeigersinn zu begrenzen.
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Das vordere Ende des Zuführungsarmes 1o8 ist verschiebbar in einem oberen Kanal 112 angeordnet, welcher den Streifen der Druckknopfelemente 2o aus einer führung oder Rinne 114, die an der Seitenwand 3o desGehäuses mit Laschen 116 befestigt ist, aufnimmt. Das vordere Ende des Zuführungsarmes 1o8 ist mit einer Mehrzahl voneinander getrennt angeordneter Zacken 188 an jeder Seite, ähnlich dem unteren Zuführungsarm 9o, versehen. Jeder der Zacken 118 ragt nach unten und hat eine gerade vordere Kante.
Eine Schraubenfeder 12o ist in Spannung zwischen einer Befestigung 122 an der Seitenwand 3o und einem mittleren Teil des Hebels 1o4 angebracht, wobei dieser Teil zwischen dem Drehzapfen 106 und dem unteren Ende des Hebels 1o4 liegt, so dass der Hebel 1o4 normalerweise in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 1o6 vorgespannt ist«
Sine zweite Schraubenfeder 124 ist in Spannung zwischen der Befestigung 122 und einem dazwischenliegenden Teil eines von Hand betätigten Messerarmes 126 angeordnet, dessen eines Ende an einem Zapfen 128 an der Seitenwand 3o des Gehäuses befestigt ist, so dass der Messerarm 126 normalerweise in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um den Zapfen 128 vorgespannt ist, Das andere Ende des Messerarmes 126 ragt durch eine schlitzartige Öffnung 13o in der vorderen Wand 28 des Gehäuses. Die oberen und unteren Kanten des Schlitzes 13o bilden die Grenzen für die Bewegung des Messerarmes 126.
Während der Handbetätigung des Messerarmes 126
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wird eine Messerklinge 132 heruntergedrückt, um die Verbindungen zwischen dem oberen Streifen der Druckknopfelemente 2o abzutrennen· Sin. vorstehender Ansatz 134 an der Seite der IJ^ ns erklinge 132 wird vom Ende einer flachen Jeder 136 erfasst, so dass die Messerklinge nach dem Entfernen der auf sie einwirkenden Kraft nach oben zurückkehrt. Die Messerklinge 132 ist verschiebbar in einer Deckplatte 138 angeordnet, welche an der Seitenwand 3o des Gehäuses befestigt ist und mit dieser zusammen einen Kanal ür die Messerklinge 132 ebenso wie für einen Presskolben 25o bildet, welcher später ausführlicher beschrieben werden wird. Das obere Ende des Presskolbens 25o trägt den Drehzapfen 168, so dass der Presskolben am Glied 66 des Kniehebelmechanis— mus angelenkt ist. Ein Anschlagelement 142 ragt über den Drehzapfen 68 hinaus nach oben und wirkt mit einem Anschlag 144 zusammen, welcher an der Innenseite der Vorderwand 28 des Gehäuses befestigt ist. Ein Stössel 146 ragt zur Betätigung der Messerklinge 132 nach unten und wird ebenfalls vom oberen Teil des Presskolbens 25o in Abstand und parallel davon zur gemeinsamen Bewegung mit ihm getragen. Der Stössel 146 trägt eine Druckfeder 148, um den Schlag aufzunehmen und einen Ausgleich gegen Übersteuern am Ende des Schlages des Presskolbans zu schaffen.
Ein Unterstempel oder Amboss 156 ist an einem Ende eines Ambossarmes 158 angeordnet, welcher drehbar zwischen seinen Enden an einem Drehzapfen 16o an der Seitenwand 3o des Gehäuses befestigt ist. Zwischen dem Drehzapfen 16ο und seinem freien Ende trägt der Ambossarm 158 ein einstellbares, mit einer Feder arbeitendes Halteelement 162. Eipe vorgespannte Druckfeder 164 für
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schwere Lasten ist zusammengedrückt zwischen dem Halteelement 162 und einem festen Block 166 angebracht, welcher an der Seitenwand 3o des Gehäuses befestigt ist. Zwischen den Drehzapfen 160 und dem Halteelement 162 ist der Ambossarm 158 an einem Verbindungsglied 168 angelenkt, welches eine lose Verbindung mit einem Drehzapfen' 17ο aufweist, der in der Mitte zwischen den Enden eines unteren Messerarmes 172 angeordnet ist. Ein Ende des Hesserarmes 172 ist am festen Block 166 mit einem Drehzapfen 174- angelenkt. Das andere Ende des Mes- -serarmes ragt durch einen zweckmässigen Schlitz 176 in der vorderen Wand des Gehäuses. Zwischen den Drehzapfen 17o und seinem freien Ende trägt der itesserarm 172 eine Messerklinge 175» welche nach oben ragt, um die Verbindungen zwischen den angrenzenden Elementen 18 der Druckknopfverschlüsse zu trennen, wie es ausführlicher später beschrieben wirr* Das freie Ende des Ambossarmes 158 trägt einen einstellbaren Stössel 178 zur Betätigung, so dass eine Bewegung im Uhrzeigersinn des Ambossarmes 158 um-seinen Drehzapfen 160 die Betätigung einer Steuereinrichtung durch den Stössel 178 bewirkt.
Das Steuersytem zum Betätigen des Mechanismus der Maschine zur Befestigung von Druckknopfverschlüssen kann von jeder zweckmässigen Art, wie z.B. elektrischer, elektromeehanischer, hydraulischer oder pneumatischer Systeme sein. Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung verwendet ein pneumatisches Steuersystem und es sind um der Kürze willen nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile beschrieben. Zum Beispiel wird eine pneumatische Luftdruckquelle über den Einlass 2oo an ein pneumatisches Steuerrelais 1o2 angeschlossen. Während das System automatisch in Gfcang gesetzt werden
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kann, wie bei jedem anderen Typ einer automatischen Maschine, kann es ebenso von Hand mit einem Hebel 2o4, welcher zu einem nicht dargestellten. Pusspedal führt, in Gang gesetzt werden» Das Steuerrelais 2o2 ist über ein Paar Verschraubungen, mit flexiblen Schläuchen 2o6 und 2o8 mit den einander entgegengesetzten Ende des Zylinder 34- zu dessen Betätigung Verbunds ru Ein zweites Paar Verschraubungen 21o und 212 äes Steuerrelais 2o2 sind mit einem pneumatischen Schalter 214 verbunden, welcher als Steuereinrichtung zur Begrenzung der Betätigung am Ende des Vorganges diente Dieser Schalter 214, welcher das Ende des Vorganges steusrt, hat einen gelenkten Betätigungshebel, welcher durch den Stössel 178 auf dem Ambossarm 158 betätigt wird» wenn dieser im Uhrzeigersinn am Ende jedes Vorganges gedreht wird,
Der Betätigungshebel 216 kann auch jederzeit durch eine Platte 221 mit· einem Absatz- 225 betätigt werden. Die Platte 221 wird verschiebbar zwischen der Seitenwand 3o des Gehäuses und der Tragplatte 22o getragen» Eine Schraubenfeder 224 ist in Spannung mit einem Eade am Zapfen 222 und mit ihrem entgegengesetzten Ende an der Befestigung 226 in der Mitte zwischen den Enden eines Rollenliebeis 228 angebracht. Ein Ende des Rollenhebels 228 ist an der Platte 221 mit einem Drehzapfen angelenkt, während das andere Ende eine Rolle 223 trägt, die in einer Mulde 223 der Nockenbahn in der Platte 22o ruht und sie so in neutraler Lage hält. Eine Bewegung wird der Platte 221 und der Rolle 232 durch den Endpunkt 234 eines Handhebels mit einem Schubhandgriff an seinem anderen Ende erteilt, welcher durch die vordere Wand 28 des Gehäuses ragt»
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Wie am besten in den Fig. 3 bis 6 dargestellt ist, weist die erfindungsgemässe Pressvorrichtung den Presskolben 25o auf, dessen unteres Ende eine im allgemeinen quadratische Querschnittsform aufweist, mit einem Umfang, der etwas kleiner als der des Druckkopfelementes 2o ist. Eine Fläche des Press"kolbens ist gebohrt oder mit einem Sackloch 252 zur Befestigung eines Endes einer schraubenförmigen Druckfeder 254 versehen. Etwas entfernt von seinem unteren Ende ist der Presskolben mit einem länglichen Schlitz 256 versehen, welcher sich durch ihn hindurch erstreckt. Ein zentrales Sackloch 258 ist in die Unterseite des Presskolbens 25o entlang seiner Längsachse gebohrt, so dass es rechtwinklig zum länglichen Schlitz 256 steht. Das Sackloch 258 schneidet den Schlitz 256 und ist so tief, dass es eine Druckfeder 26o und ein Druckstück 262 aufnehmen kann. In die Unterseite ist eine quer angeordnete Aussparung 264 gefräst, welohe einen rauhen Kopf 266 bildet. Die Aussparung 264 liegt rechtwinklig zum länglichen Schlitz 256 und zum Sackloch 258· Bei einer solchen Aussparung 264 wird die Pres3kraft nicht auf die Mitte des Druckknopfelernentes aufgebracht, sondern mehr auf dessen Seiten und Ecken, wodurch der Patrizen- und Matrizenaufbau solcher Elemente keiner Deformationskraft unterworfen sind.
Ein Druckknopfelement wird angrenzend an den Kopf 266 des Presskolbens von Greifelementen in Form eines Plattenpaares gehalten, welches an gegenüberliegenden Seiten des Presskolbens 25o angebracht ist. Wie in Fig. 5 gezeigt, hat eine Platte 27o einen seitlichen Vorsprung 272 entlang einer Kante, so dass sie an zwei Seiten gegen den Presskolben 25o stösst. Eine G-ewinde-
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bohrung 274 ist im unteren Teil der Platte 27o angeordnet. Die untere Kante der Platte 27o bildet einen eckigen Zahn oder eine Klaue 276, welche von einer Aussparung mit dreieckigem Querschnitt gebildet wird (siehe Fig. 6 und 7). Die andere Platte 28o ist ähnlich aufgebaut mit einem seitlichen Vorsprung 282 entlang einer Kante, welcher sich in Richtung des Vorsprunges 272 erstreckt, mit einer glattwandigen Bohrung 284, welcher axial mit der Gewindebohrung 274 ausgerichtet ist und mit einem unteren eckigen Zahn oder einer Klaue 286 gegenüber der Klaue 276. Etwa unterhalb ihrer Oberkante ist die Innenfläche der Platte 28o mit einer schlitzförmigen Aussparung 288 mit der gleichen "Länge wie der Schlitz 256 versehen. Beim Zusammenbau wird die Druckfeder 254 zusammengedrückt zwischen der Rückwand des Sackloches 252 und der Rückwand des Schlitzes 288 angeordnet.
Eine Befestigungsachse 29o in Form einer Zylinderkopfschraube weist einen glatten Schaftteil, welcher lose in der glatten Bohrung 284 aufgenommen wird, einen mittleren Teil 292 mit vermindertem Durchmesser, welcher im dazwischenliegenden Teil des länglichen Schlitzes 256 und des Sackloches 258 liegt, und einen mit Gewinde versehenen Endteil 294 auf, welcher in die Gewindebohrung 274 geschraubt ist· Eine Mutter 296 ist auf das freie Ende des Gewindes 294 geschraubt und dient als Sicherungsmutter für die eingebaute Platte 27o.
Wie in Fig.'5 dargestellt, ist die Oberfläche des Presskolbens 25o, welche von der Platte 28o erfasst wird, mit einem schrägen oder geneigten Abschnitt angrenzend an seine Unterkante versehen« Diese untere FIe-
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ehe ist geneigt oder nach innen abgeschrägt von einer Linie angrenzend an den länglichen Schlitz 256 bis zum Kopf 266. So wird bei der normal zusammengebauten Anordnung die Platte 28o durch die vorgespannte Druckfeder 254 vom Presskolben 25o weggedrückt. Dadurch nimmt die Platte 28o eine geneigte lage gegen die abgeschrägte Fläche des Presskolbens 23o ein, wobei der Kopf der Befestigungsaehse 29o die nach aussen geneigte Lage der Platte (Fig. 6) begrenzt· So arbeitet die Klaue 286 mit der Klaue 276 der anderen Platte zusammen, um eines der Druckknopfelernente 2o dazwischen festzuhaltsn. Während der abBChlieasenden Sohlagbswsgung des Preaskolbens 25o wird die Platte 28o leicht gegen die Vorspannung der Druckfeder 254 gedreht, wodurch das DruckknopfeIement 2o von den Klauen 276 und 286 freigegeben wird. Der Kopf 266 vollendet den Befestigungsvorgang, wie es später ausführlich beschrieben werden wird.
Es versteht sich, dass verschiedene !ypen von Druckknopfversehlusaeleinentea aus Kunststoff mit der Maschine nach der Erfindung verwendet werden können. Während die Beschreibung sich auf Druckknopfelemente mit einem rückwärtigen Element 18 und einem als Sokkelelement ausgebildeten Druckknopfelement besieht, wobei das Material zwischen beiden eingeklemmt wird« wird entsprechend das Gegenstück eines solchen Druckknopfverschlusses von einer zweiten Haschine befestigt, welche dieselben rückwärtigen Elemente 18 verwendet, jedoch würde das Sockelelement durch ein nicht dargestelltes Stutzenelement ersetzt. So weist eine vollständige Druckknopfbefestigung ein rückwärtiges Element 18 welches mit einem als Sockelelement ausgebildeten Druck-, knopfelement 2o als erste Einheit verbunden ist und ein
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ORiGrINAt
rückwärtiges Element 18 auf, welches mit einem Stutzenelement als zweite Einheit verbunden ist. Bei einer derartigen Anordnung bilden das rückwärtige Element 18 und das Sockelelement die Matrize, während das rückwärtige Element 18 und das Stutzenelement die Patrize der vollständigen Druckknopfbefestigung bilden» Zur genaueren Beschreibung des Types der Druckknopfelemente, welche beispielsweise zusammen mit der Erfindung verwendet werden können, wird auf ähnliche Druckknopfverschlüsse verwiesen, welche in der USA-Patentschrift 3 4o1 434 zu finden sind.
Für eine genaue Beschreibung der allgemeinen Arbeitsfolge der Maschine zur Befestigung von Druckknopfverschlüssen wird auf die parallele Anmeldung P 2o 53 833.4 vom 2.11.7ο hingewiesen,? auf welche liier Bezug genommen wurde. Jedoch wird eine Beschreibung der Arbeitsfolge später in Verbindung mit dem Arbeiten der Pressvorrichtung fortgesetzt. In der arbeitsbereiten Lage der Maschine, wie sie in Pig. 2 gezeigt ist, ist der Zylinder 34 vom Lagerblock 38 abgesetzt und die Druckfeder 44 der Stange 36 ist zusammengedrückt. Die Kolbenstange 46 ragt mit minimalem Betrag aus dem anderen Ende des Zylinders 34» wodurch der Kniehebelmechanismus in seiner nicht betätigten Lage ist, in welcher der Presskolben 25o in seiner obersten Lage steht. Wenn der Zylinder 34 noch nicht bewegt wurde, so ist zusätzlich der Arm 72 in Eingriff mit dem Zapfen 1o2, welcher den Hebel 1o4 in seiner äussersten Lage in Richtung des Uhrzeigersinnes festhält. Der obere Zuführungsarm 1o8 ist so in betriebsbereiter Lage angeordnet. Zu diesem Zeitpunkt ist die Lage der Pressvorrichtung in Fig. 6 dargestellt, wobei die Greifeinrichtung in ihrer festhal-
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tenden Lage angeordnet ist, so dass das Druckknopfelement 2o zwischen den Klauen 276 und 286 der Platten gehalten wird. Die Pressvorrichtung bleibt während des Beginns ihrer' Schlagbeweg-ung in dieser lage, so dass sich das Druckknopfelement/zur Beendigung seines Schlages mit dem Presskolben 25o bewegt.
Nachdem das Material zwischen dem Kopf 266 der Presse und dem Amboss 156 angeordnet ist, wird der Arbeitsvorgang mit der Bewegung des Hebels 2o4 über ein Fusspedal eingeleitet, worauf das Steuerrelais dem Zylinder 34 unter Druck stehende Luft zuführt. Dadurch wird lieser au Beginn entlang seiner Längsachse gegen den Lagerblock 38 bewegt. Die anschliessende Längsbewegung des Zylinders 34 und seines Armes 72 ermöglicht die im Uhrzeigersinn verlaufende Bewegung des Hebels 1o4 unter der Spannung der Schraubenfeder 12o, bis der Hebel 1o4 den Anschlag 111 erfasst. Der Zuführungsarm 1o8, welcher normalerweise durch die Spannung seiner Schraubenfeder 11 ο derart vorgespannt ist, dass seine Zacken 118 (Mg. 3) gegen die Kanten der Druckknopfelemente 2o drücken, schiebt die Druckknopfelemente 2o vorwärts. Ein nicht dargestelltes Sperrelement verhindert Verdrehen der Druckknopfelernente 2o und unterstützt das Ausrichten derselben in ihrer genauen Lage.
Wenn das Steuerrelais 2o2 den Luftstrom im Zylinder 34 verstärkt, beginnt die Kolbenstange 46 ihre Ausfahrbewegung. Weil das obere Glied 52 des Kniehebels am Drehzapfen 56 befestigt ist, beginnt der Kniehebelmeohanismua seine Abwärtsbewegung. Der Drehzapfen 5o wird abwärts bewegt und der Zylinder 34 dreht sich im
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Uhrzeigersinn um den Lagerzapfen 4o. Die Betätigung des unteren Zuführungsmechanismus "beginnt nun durch die Abwärtsbewegung des Armes 72, der bewirkt, dass sich der Kebel 76 und der Hebelarm 8o gleicherweise abwärts in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 84 bewegen. Diese Bewegung dauert an, bis der Hebelarm 8o am Anschlag 85 anliegt. Während dieser Bewegung kann sich der Hebel 82 wegen der Spannung der Feder 86 gegen den Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 84 drehen. Das führt dazu, dass sich der untere Zuführungsarm 9o im Kanal 92 bewegt, so dass die Zacken 98 den Streifen der rückwärtigen Elemente 18 vorwärts bewegen.
Tolles Ausfahren der Kolbenstange 46 streckt die Glieder 52 und 66 des Kniehebelmechanismus vollkommen, so dass der Schlag des Presskolbens 25o vollendet wird. Zu dieser Zeit bewegt der Stössel 146 die obere Messerklinge 132, um die Verbindung zwischen benachbarten Druckknopfelementen vollständig zu trennen. Während seiner abschliessenden Schlagbewegung bewegt sich der Presskolben 25o wegen des toten Spiels in der Verbindung relativ zu den Platten 27o und 28o. Zum Beispiel ermöglicht der Schlitz 256 fortlaufende Abwärtsbewegung des Presskolbens 25o ohne Abwärtsbewegung der Platten 27o und 28o. Während solcher Abwärtsbewegung wird die Befestigungsachse 29o vom unteren Ende zum oberen Ende des länglichen Schlitzes 256 verschoben. Die abgeschrägte Fläche 268 wird gleichsam von der angrenzenden Fläche der Platte 28o weggeschoben, welche so gegen die Spannung ihrer Druckfeder 254 nach innen gedreht wird. Die Platte 28o wird so in die freigebende Lage bewegt, so dass keine Behinderung auftritt, wenn der Kopf 266 des Presskolbens an den Klauen 276 und 286 vorbeibewegt
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JBAD QRIÖJNAL
wird. Weil die Befestigungsachse 29o nicht starr mit dem Presskolben 25o befestigt ist, kann sie sich leicht auf ihrer Längsachse bewegen, so dass auch die andere Platte 27o etwas verschoben wird, um jede Behinderung des Kopfes 266 durch ihre. Klauen 276 zu unterbinden. Wenn die Greifeinrichtung in ihrer gelösten Lage ist, presst der Kopf 266 die Druckknopfelernente 2o gegen die Elemente 18 auf dem Amboss 256, wodurch die zwei Elemente mit dem Material zwischen ihnen zusammengepresst werden. Beim ersten Anprall des Kopfes 266 der Presse werden die Zacken (Fig. 3) des Befestigungselementes durch das Material gepresst, ohne dass dieses zerstört wird. Diese Wirkung wird durch den vorgespannten Ambossarm 158 erzielt, welcher dann durch die Anprallkraft gegen die !Feder 164 gedreht wird. Sobald die Kraft des Anpralls die Vorspannung der Feder tiberwindet, werden die vier Zacken des Druckknopfelementes 2o deformiert und in ausgerichteten Bohrungen am Element 18 zum KaItfliessen gebracht.
Die Drehbewegung des Ambossarmes 158 bewirkt, dass sich das Verbindungsglied 168 und der Messerarm 172 nach oben bewegen, wodurch die untere Messerklinge 175 die Verbindungen zwischen den benachbarten Elementen 18 abtrennt. Diese Drehbewegung bewirkt auch, daas der Stössel 178 den letätigungsehebel 216 dreht, wodurch der Schalter 2T4 den Torgang beendet und die Luft aus dem Zylinder 34 ausbläst. Der Zylinder 34 kehrt dann in seine Ausgangslage, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, zurück· Während dieser Bewegung werden die oberen und unteren. EuführungSÄrme 198 zurückgezogen und leicht gedreht, so dass die geneigten Kanten der Zacken 118 bzw. 98 über die Druckknopfelemente 2o bzw. 18 rutschen können· '
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Weil die Erfindung vielfach im Detail abgewandelt, modifiziert und geändert werden kann, versteht es sich, dass alle in der vorhergehenden Beschreibung oder in der Zeichnung dargestellten Dinge nur als Vei>anschaulichung und nicht als Abgrenzung zu betrachten sind.
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Claims (1)

  1. Patent a as p rile lie
    Pressvorrichtung für eine Maschine zum Befestigen von DruckknopfVerschlüssen, dadurch g e k e anzeichnet , dass ein Presskolben für eine Schlagfeewegung entlang seiner Längsachse zwischen einer Ruheiiüd einer betätigten Lage vorgesehen ist» dass eine Greifeinrichtung an dem Presskolben eine erfassende und eirae loslassende Lage aufweist, dass eine vorspannende Einrichtung normalerweise die Greifeinrichtung in die erfassende Lage drückt, dass eine Verbindung mit totem Spiel zwischen der Greifeinrichtung und dem Presskolben eifie gemeinsame Bewegung während des Beginns der Schlag— bewegung des Presskolbens und eine relative Bewegung zwischen ihnen während des Abschlusses der Schlagbewegung des Presskolbens ermöglicht, und dass eine Einrichtung an des Presskolben in Eingriff mit der Greifeinrichtung steht, wenn dieselbe in der erfassenden Lage ist, und dass sie relativ zur Greifeinrichtung während der abscbliessenden Schlagbewegung des Presskolbens beweglich ist»
    2· Pressvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e Jc e η η ζ eichnet , dass die Verbindung mit totem Spiel einen länglichen Schlitz aufweist, welcher sieh quer zur Längsachse durch den Pressenkolben hindurcheratreckt, und dass sich ein Element zur Befestigung durch den länglichen Schlitz erstreckt«
    3· ÄreaeYorTichtung nach Anspruch Z, dadurch g e -
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    kennzeichnet, dass der Presskolben eine den länglichen Schlitz schneidende, langgestreckte Bohrung aufweist und dass eine Feder in der Bohrung einen dazwischenliegenden Teil des Elementes zur Befestigung erfasst, wodurch das Element zur Befestigung normalerweise gegen das untere Ende des länglichen Schlitzes vorgespannt ist.
    4. Pressvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , dass die Greifeinrichtung ein Paar einander gegenüberliegend angeordneter Platten aufweist, welche am Presskolben befestigt sind·
    5. Pressvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch, gekennzeichnet, dass das zur Befestigung dienende Element einen glatten Endteil aufweist, welcher lose in einer glatten Bohrung in einer der Platten aufgenommen ist und ein mit Sewinde versehenen Endabschnitt aufweist, welcher durch eine Grewindeböhrung in der anderen der Platten ragt·
    6. Pressvorrichtung nach Anspruch 5f dadurch, gekennzeichnet , dass der Presskolben eine abgeschrägte Fläche aufweist, an welcher normalerweise eine der Platten zur Begrenzung ihrer erfassenden lage anliegt, dass die vorspannende Einrichtung eine Druckfeder aufweist, welche zuaaaeengedrückt «wischen dem Presskolben und der einen Platte angeordnet ist.
    7. Presövorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass der Presskolben ein
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    Sackloch aufweist, welches ein Ende der Druckfeder aufnimmt und dass die eine Platte einen länglichen Schlitz zur Aufnahme des anderen Endes der Druckfeder aufweist·
    8. Pressvorrichtung nach einem der Ansprüche 4, bis 7, dadurch gekennzeichnet , dass jede der Platten eine Klaue an ihrem unteren Ende aufweist und dass die Klauen einander gegenüberliegend angeordnet sind, so dass ein Befestigungselement zwischen ihnen haltbar ist.
    9. Pressvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet , dass jede der Platten einen seitlichen Vorsprung entlang einer Kante in Eingriff mit dem Presskolben aufweist, um die Platten während ihrer Bewegung relativ zum Presskolben zu führen·
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DE2059121A 1970-04-30 1970-12-01 Vorrichtung zum Befestigen von aus zwei Elementen bestehenden Druckknöpfen aus Kunststoff oder Metall an Stoffen Expired DE2059121C3 (de)

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