DE1121677B - Fuer ortsveraenderlichen Einsatz bestimmtes Werkzeug zum Abtrennen einer elektrischen Verbindungsklemme von einem Streifen und zum Andruecken der abgetrennten Verbindungsklemme an einen elektrischen Leiter - Google Patents

Fuer ortsveraenderlichen Einsatz bestimmtes Werkzeug zum Abtrennen einer elektrischen Verbindungsklemme von einem Streifen und zum Andruecken der abgetrennten Verbindungsklemme an einen elektrischen Leiter

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DE1121677B
DE1121677B DEA32623A DEA0032623A DE1121677B DE 1121677 B DE1121677 B DE 1121677B DE A32623 A DEA32623 A DE A32623A DE A0032623 A DEA0032623 A DE A0032623A DE 1121677 B DE1121677 B DE 1121677B
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English (en)
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Harold Edwin Cootes
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TE Connectivity Corp
Original Assignee
AMP Inc
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/042Hand tools for crimping
    • H01R43/045Hand tools for crimping with contact member feeding mechanism

Description

Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Abtrennen einer elektrischen Verbindungsklemme von einem aus miteinander verbundenen Verbindungsklemmen bestehenden Streifen, welches für ortsveränderlichen Einsatz bestimmt ist, und zum Andrücken der abgetrennten Verbindungsklemme an einen elektrischen Leiter. Es sind Maschinen bekannt, difc eine elektrische Verbindungsklemme von einem aus miteinander verbundenen Verbindungsklemmen bestehenden Streifen abtrennen und die abgetrennte Verbindungsklemme, zwecks Andrückens derselben an einen elektrischen Leiter, einem pneumatischen Pressenteil zuführen, der einen stempeiförmigen, eine Hin- und Herbewegung ausführenden Teil und ein Gesenk zum Abtrennen und Andrücken der Klemme und einen Mechanismus zum Weiterrücken des Klemmenstreifens um die Länge einer Verbindungsklemme aufweist.
Die Erfindung betrifft eine derartige Ausbildung einer solchen Maschine, welche dieselbe zu einem Werkzeug für ortsveränderlichen Einsatz macht, und kennzeichnet sich dadurch, daß der das Gesenk und die Vorrichtung zum Weiterrücken des Streifens umfassende Mechanismus eine Baugruppe für sich bilden und diese Baugruppe als Ganzes an dem Pressenteil ansetzbar ausgebildet ist, wobei die Hin- und Herbewegung des beweglichen Stempels des Pressenteiles die beweglichen Teile des Gesenkes zum Abtrennen und Andrücken gesteuert und den Mechanismus zum Weiterrücken des Streifens in Bewegung setzt.
Auf diese Weise erzielt die Erfindung ein Gerät, das an jedem Montageort ohne großen Umbau eingesetzt werden kann, da es aus zwei Hauptteilen besteht, nämlich dem Pressenteil und der das Anpreßgesenk der Klemmen und die Weiterrückvorrichtung des Klemmenstreifens bildenden Baugruppe.
Es kann also, was an einem Montageort von besonderer Wichtigkeit sein kann, der Pressenteil mit verschiedenen Vorrichtungen zum Andrücken von Klemmen verschiedener Art oder verschiedener Dimensionierung benutzt werden. Es ist ferner eine einfache Transportmöglichkeit gegeben, da das Werkzeug in getrennte Teile zerlegt transportiert werden kann. Auch die Lagerhaltung, insoweit Anordnungen zum Verarbeiten von Klemmen verschiedener Art und verschiedener Dimensionen betroffen sind, wird vereinfacht.
Der Pressenteil wird dabei vorzugsweise hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch betätigt.
Zwei Ausführungsformen der Erfindung gelangen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zur Erörterung. Von den Figuren zeigt
Für ortsveränderlichen Einsatz
bestimmtes Werkzeug zum Abtrennen einer elektrischen Verbindungsklemme
von einem Streifen und zum Andrücken der abgetrennten Verbindungsklemme
an einen elektrischen Leiter
Anmelder:
AMP Incorporated, Harrisburg, Pa. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. phil. G. B. Hagen, Patentanwalt, München-Solln, Franz-Hals-Str. 21
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 18. August 1958 (Nr. 755 512)
Harold Edwin Cootes, Harrisburg, Pa. (V. St. A.), ist als Erfinder genannt worden
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines an einer Werkbank angeordneten Werkzeuges,
Fig. 2 eine Teildarstellung in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 und 4 teilweise geschnittene Ansichten von der Seite, wobei das Werkzeug in zwei Arbeitsstellungen gezeigt ist,
Fig. 5 eine Darstellung des Kopfes des Werkzeuges in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung des Mittelteiles des Werkzeuges,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des in Fig. 6 dargestellten Teiles, wobei gewisse Teile der Anordnung gebrochen wiedergegeben sind, Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht des Gesenkes, wobei einzelne Teile gebrochen wiedergegeben sind,
Fig. 9 einen vergrößerten Schnitt der den Klemmenstreifen zuführenden Anordnung, Fig. 10 eine Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform eines Teiles des Werkzeuges,
Fig. 11 eine Seitenansicht der in Fig. 10 dargestellten Anordnung.
109 759/309
Die dargestellte Anordnung ist eint von Druckluft angetriebene. Druckluft wird über einen Schlauch 11 einer Handpresse 10 üblicher Bauweise zugeführt! Die Presse ist an der Kante einer Werkbank mittels einer Grundplatte 12 befestigt. Die Grundplatte besteht aus einer Klaue 13, welche die Presse umschließt und festhält. Die Grundplatte 12 ist mit zwei Seitenlappen 14 versehen, zwischen welchen schwenkbar das obere Ende eines Hebels 15 befestigt ist. Der Hebel hat einen Bolzen 16, der gegen einen Ventilhebel 17 wirkt, der bei 18 angelenkt ist und die Zufuhr von Druckluft zur Presse regelt. Der Arm 15 kann beispielsweise von der Bedienungsperson mittels des Knies betätigt werden, so daß die Presse in Tätigkeit gesetzt wird. Es kann auch die Presse von Hand gehalten werden und von Hand der Hebel 17 betätigt werden.
An dem Pressenkopf 19 ist ein Joch 20 angeordnet. Zwischen den Armen des Joches 20 führt der bewegliche Pressenteil 21 eine hin- und hergehende Bewegung aus (Fig. 5); wenn die Presse durch Betätigen des Hebels 17 in Tätigkeit gesetzt wird, dringt der bewegliche Teil der Presse in das Joch 20 ein, und wenn die Druckluft wieder abgestellt wird, kehrt der bewegliche Teil in seine ursprüngliche Lage zurück. Das Ende des beweglichen Teiles 21 trägt einen Stift 24, der sich nach der Seite aus dem Joch 20 heraus erstreckt. Es ist auch ein Gesenk und eine Vorrichtung zum Weiterrücken des aus den Klemmen bestehenden Streifens vorgesehen; diese Vorrichtungsteile sind von der eigentlichen Presse getrennt und umfassen eine Platte 25, welche die eine Seite eines Gehäuses 26 des Zuführmechanismus bildet. Die Platte 25 hat einen Vorsprung 28 (Fig. 7), welcher genau in die Öffnung des Joches 20 hinein paßt. Die Platte besitzt ferner einen Vorsprung 32 (Fig. 5 und 7), welcher in die Nut 31 am einen Ende des Joches 20 eingreift, und das untere Ende der Platte 25 in richtiger Lage in bezug auf das Joch festlegt. Das obere Ende wird durch einen Bolzen 33 gehalten, der in das Joch 20 eingeschraubt wird. Wenn der Bolzen 33 abgeschraubt wird, kann die Baugruppe von der Presse abgenommen werden, indem der Vorsprung 32 auf der Nüt 31 ausgehoben wird.
Ein Preßgesenk ist gemäß Fig. 5 und 7 an der Platte 25 vorgesehen, so daß, wenn die Baugruppe an die Presse angesetzt ist, das Gesenk in dem Joch liegt und durch den hin- und hergehenden Teil 21 betätigt wird; der feste Teil des Gesenks besteht aus den Teilen 35 und 36 und einem Trennmesser 37. Der bewegliche Teil besteht aus den Teilen 35', 36' und 37', welche mit den vorgenannten festen Teilen zusammenwirken. Die festen Teile des Gesenkes werden durch Niete 38 zusammengehalten und sind an der Platte 25 mittels des Bolzens 33 befestigt, der an seinem Umfang eine Nut 39 hat, in die ein geschlitzter Ring 40 eingesetzt wird. Auf diese Weise hält der Bolzen 33 nicht nur die Platte 25 an dem Jochteil 20 fest, sondern hält auch zugleich die Gesenkteile 35,36 und 37.
Die beweglichen Teile 35', 36' und 37' des Gesenkes werden mittels eines Nietes 46 zusammengehalten und sind an der Platte 25 derart befestigt, daß sie mit den festen Gesenkteilen ineinandergreifen. Der Teil 37' besitzt einen Vorsprung 44 an der einen Seite, welcher einen Zwischenraum zwischen der hinteren Seite des Vorsprunges und der vorderen Seite des Teiles 37' frei läßt, in welchen ein Vorsprung 45 an der einen Seite des Teiles 37 eingreift. Das Übereiriandergreifen und Ineinandergreifen dieser beiden Vorsprünge bewirkt, daß die beweglichen Teile sich nicht rechtwinklig zu ihren Flächen trennen können
ι Nund aus der richtigen Lage in bezug auf die festen Teile des Gesenkes herausgelangen können. Der Vorsprung 44 hat ein Loch 72; durch dieses Loch wird der Streifen der Verbindungsklemmen geführt, und es wird eine Klemme von dem Streifen abgetrennt, wenn dieselbe in dem Zwischenraum zwischen dem
ίο Vorsprung 44 und dem Gesenkteil 37' liegt, wobei das Abtrennen durch den in den Zwischenraum eindringenden Vorsprung 45 erfolgt. Die Länge des Streifens, die dabei entfernt wurde, fällt durch das Loch 76 heraus.
Wenn die Teile des Gesenkes an der Vorrichtung angebracht wurden, was durch Befestigen der festen Gesenkteile an der Platte 25 mittels des Bolzens 33 erfolgt unter Aufsetzen des Befestigungsringes 40, werden die beweglichen Teile des Gesenkes überlappt
ao und festgelegt durch die festen Teile des Gesenkes; es
. können daher die beweglichen Teile nicht herausfallen, da der Vorsprung 44 gegen eine Schulter 42 der Platte 25 gegenrastet. Der hin- und herbewegliche Teil 21 wirkt gegen die untere Seite der beweglichen Teile 35' und 36' des Gesenkes, während der Teil 37' gegen einen Absatz gerade unterhalb des Bolzens 24 wirkt, der ein Loch in dem Gesenk durchsetzt. Die festen Teile des Gesenkes wirken gegen den Querteil des Joches 20, wenn der hin- und herbewegliche Teil der Anordnung sich in Tätigkeit befindet.
Nunmehr gelangt der Mechanismus zum Zuführen des Streifens der Verbindungsklemmen zur Erörterung. Das Gehäuse 26 hat eine gekrümmte Bahn 48 für die Zuführung der Verbindungsklemmen, welche an dem unteren Ende mit einem Rohr 49 in Verbindung steht, das den Streif en der Verbindungsklemmen aufnimmt, insoweit er länger als die Bahn 48 ist.
Ein Arm 51 ist um einen Bolzen 52 schwenkbar in dem Gehäuse 26 angeordnet (Fig. 4); der Ann gabelt sich bei 50 und erstreckt sich durch Schlitze beiderseits der Fortbewegungsbahn des Streifens 48. Ein kurzer Hebelarm 53 ist ebenfalls an dem Bolzen 52 angelenkt und liegt in einem Schlitz 54 am unteren Ende des Armes 51; die Winkelstellung des Hebelarmes 53 in bezug auf den Arm 51 kann mittels der Einstellschraube 55 eingestellt werden.
Der Ann 51 ist durch die Druckfeder 56, deren eines Ende in der Bohrung 57 des Gehäuses 26 liegt, in die Stellung vorgespannt, welche in Fig. 5 gezeigt ist. Das andere Ende der Feder 56 wirkt gegen den Arm 51. Bewegung des Armes 51 wird durch die Enden der Schlitze begrenzt, durch welche die Annenden 50 sich erstrecken. Die Feder 56 wird durch die untere Seite der Bahn 48 und die Seitenwandüngen des Gehäuses 26 geführt. Ein Block 61 ist zwischen den gegabelten Armenden 50 schwenkbar vorgesehen und trägt eine Klinke 58; die Klinke kann an dem Block 61 durch Lösen der Schraube 60 verschoben werden und wird durch die Feder 68 in Fig. 9 im Uhrzeigersinn gedreht.
Die Anordnung ist derart, daß, wenn der Arm 51 in Fig. 3, 4 oder 5 im Gegenuhrzeigersinn gekippt wird gegen die Kraft der Feder 56, was erfolgt, wenn der Bolzen 24 gegen den Arm 53 gemäß Fig. 4 wirkt, die Klinke 58 über eine Verbindungsklemme mit dem Druck der Feder 68 hinweggleitet und an einer Klemme einrastet. Der Streifen wird auf diese Weise in Richtung zu dem Gesenk durch die Feder 56 ver-
schoben. Der Streifen kann sich jedoch noch nicht bewegen, da der Vorsprung 45 dies während des Schließvorganges des Gesenkes verhindert; wenn jedoch während des Öffnungsvorganges das Loch 72 in dem Teil 44 freigegeben wird, wird der Streifen um die Länge einer Verbindungsklemme vorgerückt, wenn der Arm 51 die in Fig. 3 wiedergegebene Lage einnimmt.
Eine Feder 64 ist an dem Gehäuse 26 vorgesehen, so daß ihr eines Ende oberhalb der Bahn 48 liegt und den Streifen gegen die Bahn drückt. Der Federbügel 64 ist mittels einer Einstellschraube 65 schwenkbar, welche gleichzeitig das Rohr 49 in der richtigen Lage hält; eine Einstellschraube 66 wirkt ferner gegen den Federstreifen 64 und gestattet, den richtigen Druck der Feder 64 auf den Streifen einzustellen.
Die Bedienung des Gerätes ist an und für sich bereits klargestellt durch die vorangegangene Beschreibung, es soll jedoch im nachfolgenden ein Arbeitszyklus der Maschine beschrieben werden. Nimmt man zunächst an, daß die Teile sich in der Lage befinden, die in Fig. 3 dargestellt ist, so bewirkt ein Betätigen des Ventilhebels 17 eine Aufwärtsbewegung des beweglichen Teiles 21 zwischen den beiden Armen des U-förmigen Teiles 20. Eine Verbindungsklemme, die zwischen den festen und den beweglichen Teilen des Gesenkes liegt, wird an ein Leiterende angedrückt, wobei die Teile 36 und 36' die Klemme an das von Isolation befreite Ende des Leiters andrücken und die Teile 35 und 35' die Klemme an das Ende der Isolation des Leiters anpressen. Gleichzeitig bewirken der Vorsprung 45 und der Vorsprung 44 das Entfernen des die in Bearbeitung befindliche Klemme mit der nächsten Klemme des Streifens verbindenden Blechlappens. Wenn der bewegliche Teil 21 sich in dem Joch nach oben bewegt, wirkt der Stift 24 gegen den Arm 53, was zur Folge hat, daß der Arm 51 in die Stellung geschwenkt wird, die in Fig. 4 dargestellt ist. Der Federbügel 64 hält den Streifen der Verbindungsklemmen in der Bahn 48 fest, während die Klinke 58 über eine Verbindungsklemme des Streifens, vorgespannt durch die Feder 68, hinweggleitet. Diese Bewegung des Armes 51 preßt die Feder 56 zusammen, so daß, wenn der bewegliche Teil des Gerätes bei dem Öffnungshub des Gesenkes sich zwischen den Seitenteilen des Joches nach unten bewegt, der Streifen der Verbindungsklemmen gegen die Backen des Gesenkes gedrückt wird und die nunmehr nächste Verbindungsklemme des Streifens gegen den Vorsprung 44 gepreßt wird. Wenn das Loch 72 in diesem Vorsprung in Richtung des Streifens zu liegen kommt, wird der Streifen um die Länge einer Verbindungsklemme nach vorn gerückt, wobei die vorderste Verbindungsklemme zwischen die Backen des Gesenkes zu liegen kommt.
Wie vorstehend erörtert, wird der Streifen gegen den Vorsprung 44 zu Beginn des Öffnungshubes gepreßt. Dies ist bei gewissen Verbindungsklemmenstreifen unzweckmäßig, weil die Klemmen selber und die Verbindungslappen unter Umständen leicht zerbrechlich sind und der durch die Feder 56 ausgeübte Druck den Streifen und die Verbindungsklemmen verziehen kann, was ein Verklemmen des Werkzeuges zur Folge haben kann. Um diese Gefahr zu vermeiden, kann eine Anordnung gemäß den Fig. 10 und 11 verwendet werden. Diese Figuren zeigen einen Arm 80, der an der einen Seite des Gehäuses 26 angelenkt ist. An dem Arm ist eine Einstellschraube 81 und eine Mutter 82 vorgesehen, wobei in der Schraube eine unter Federkraft stehende Einrastkugel 83 gelagert ist. Der eine der mit 50 bezeichneten Armenden ist mit einer Rast 84 versehen, in welche die Kugel 83 einrastet, wenn der Arm 50 bei dem Arm 80 vorbeigeschwenkt wird, in eine solche Stellung, in welcher die Klinke 58 an einer Verbindungsklemme einrastet. Die unter Federkraft stehende Kugel 83 und das zugehörige Einrastloch 84 wirken so, daß der Arm 50 gegen die Kraft der Feder 56 gehalten wird und auf diese Weise die Feder 56 nicht ihre volle Kraft auf den Streifen der Verbindungsklemmen ausübt. Wenn das Gesenk sich öffnet und das Loch 72 mit dem Streifen übereinstimmt, wird die rückhaltende Kraft der Kugel 83 überwunden, und es wird die Klemme weitergerückt.
Es wurde im vorstehenden die Anwendung einer bestimmten Größe und eines Typs einer Verbindungsklemme gezeigt, nämlich es wurde die Anwendung einer Verbindungsklemme mit konisch zulaufendem Steckerstift in den Zeichnungen veranschaulicht; es ist indessen offensichtlich, daß auch beliebig andere Verbindungsklemmen, die mit ihren Enden so verbunden sind, daß ein Streifen gebildet wird, mit dem beschriebenen Gerät verarbeitet werden können. Dadurch, daß eine getrennte Baugruppe das Gesenk und den Zuführmechanismus umfaßt, kann für jeden Typ und jede Größe einer Verbindungsklemme eine bestimmte Baugruppe vorgesehen sein, und es ist dann sehr einfach, das Werkzeug zur Verarbeitung einer Klemmenart auf Verarbeitung einer anderen Klemmenart umzustellen. Es wird dabei eine einzige Presse verwendet, die für Verarbeitung verschiedener Größen und verschiedener Typen von Verbindungsklemmen leicht umstellbar ist.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Für ortsveränderlichen Einsatz bestimmtes Werkzeug zum Abtrennen einer elektrischen Verbindungsklemme von einem aus miteinander verbundenen Verbindungsklemmen bestehenden Streifen und zum Andrücken der abgetrennten Verbindungsklemme an einen elektrischen Leiter, bestehend aus einem pneumatischen Pressenteil mit einem eine Hin- und Herbewegung ausführenden beweglichen Teil und einem Gesenk zum Abtrennen und Andrücken der Klemmen und einem Mechanismus zum Weiterrücken des Klemmenstreifens um die Länge einer Verbindungsklemme, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gesenk (35, 36; 35', 36') und die Vorrichtung (53, 54, 58) zum Weiterrücken des Streifens (48) umfassende Mechanismus eine Baugruppe für sich bilden und diese Baugruppe als Ganzes an den Pressenteil (20, 21) ansetzbar ausgebildet ist und die Hin- und Herbewegung des beweglichen Stempels (21) des Pressenteiles die beweglichen Teile des Gesenkes (35, 36; 35', 36') zum Abtrennen und Andrücken steuert und den Mechanismus (53, 54, 58) zum Weiterrücken des Streifens (48) in Bewegung setzt.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pressenteil ein U-förmiges Joch (20) umfaßt, wobei der bewegliche Teil (21) der Presse eine Hin- und Herbewegung zwischen
den Armen des Jochteiles ausführt und die genannte Baugruppe in Tätigkeit setzt.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (21) der Presse direkt gegen die beweglichen Teile (35', 36', 37') des Gesenkes wirkt und daß ein Vorsprung (24) an dem beweglichen Teil (21) der Presse vorgesehen ist, welcher den Mechanismus (53, 54, 58) zum Weiterrücken des Streifens (48) steuert. ίο
4. Werkzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Baugruppe einen Vorsprung (32) hat, welcher in eine Nut (31) am einen Ende des Joches (20) eingreift und die Baugruppe am anderen Ende mittels eines Bolzens (35) mit dem Joch (20) verbunden ist, so daß bei Lösen des Bolzens (35) und Ausheben des Vorsprunges (32) aus der Nut (31) die Baugruppe abgenommen werden kann. ao
5. Werkzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Teile (35, 36, 37) des Gesenkes über die beweglichen Teile (35', 36', 37') übergreifen und dieselben in ihrer richtigen J^age halten.
6. Werkzeug nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Weiterrücken des Streifens (48) aus einem durch eine Feder (68) vorgespannten Arm (58) und einer an diesen Arm (58) angelenkten und ebenfalls unter der Kraft einer Feder (56) stehenden Klinke (53) besteht, wobei der Arm (58) während des Schließungshubes des Gesenkes durch den beweglichen Teil (21) der Presse gegen die Kraft der ihn vorspannenden Feder (56) bewegt wird und dabei die Klinke (53) über eine Verbindungsklemme des Streifens (48) unter der Druckkraft ihrer Feder (68) hinweggleitet und der Arm (58) sich unter der Kraft seiner Feder (68) in der entgegengesetzten Richtung während des öffnungshubes bewegt, während die Klinke durch ihre Feder im Eingriff mit der Klemme gehalten wird.
7. Werkzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federbügel (64) vorgesehen ist, der den Streifen (48) der Verbindungsklemmen in der hierfür vorgesehenen Bahn hält.
8. Werkzeug nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen offenen Seite des Joches (20) eine Platte (25) vorgesehen ist und daß an dieser Platte (25) auf der einen Seite die Teile (35', 36', 370 des Gesenkes vorgesehen sind, welche innerhalb des Joches (20) liegen, und daß an der anderen Seite der Zuführungsmechanismus (58) für den Streifen der Verbindungsklemmen vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2774130, 2 800158, 802 194;
österreichische Patentschrift Nr. 190 569.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
109 759/309 1.62
DEA32623A 1958-08-18 1959-08-06 Fuer ortsveraenderlichen Einsatz bestimmtes Werkzeug zum Abtrennen einer elektrischen Verbindungsklemme von einem Streifen und zum Andruecken der abgetrennten Verbindungsklemme an einen elektrischen Leiter Pending DE1121677B (de)

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