DE1636310A1 - Vorrichtung zur Behandlung von bogenfoermigem Material - Google Patents
Vorrichtung zur Behandlung von bogenfoermigem MaterialInfo
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Description
Di f» Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur behandlung von bogeni'ormi
«οω Material, insbesondere eine solche Vorrichtung mit einem
drehbaren Plattenzylinder, der Klemmeinrichtungen zum Festklemmen
einer Musterplatte besitzt, welche zur Einwirkung αηϊ das
Bogenraaterial eingerichtet ist.
Die Erfindung sieht eine neue Vorrichtung zur Bearbeitung von Dogeriraaterial vor, die einen drohbaren Plattenzylinder mit Pla-fctenklemmeinrichtungen
zum Erfassen einer oder mehrerer Muster-
!»latton und deren Halterung unter Spannung in dicht angelegtem
Kingriff mit dem Umfang des PIaLtenzylinders besitzt und doren
Klfinmeiriri chtungen ho gebaut und angeordnet sind, dass die Platte
bzw. Platten rasch und leicht am Zylinder angebracht und nicht
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überspannt werden können, um so eine bleibende Deformation zu
bewirken.
Ferner sieht die Erfindung ein Schneid- und/oder Paltgerät zum Schneiden bzw. Palten von Bogenmaterial vor, bei dem ein drehbarer
Plattenzylinder mit Plattenklemmeinrichtungen eine Metallprägeplatte
mit Schneid- bzw. Faltelementen erfasst und die Metallprägeplatte unter Spannung ufodin dichtem angelegten Eingriff
am Umfang des Plattenzylinders hält; diese Metallprägeplatte lässt sich rasch und leicht am Zylinder unter Vermeidung
einer Überspannung anbringen. Hierzu kann gemäss der Erfindung eine Plattenspanneinriohtung vorgesehen sein, welohe die Metallprägeplatte
naohgiebig in dichter Anlage am Umfang des Zylinders hält.
Geraäss der Erfindung erstreckt sich an dem drehbaren Plattenzylinder
ein axialer Spalt, in dessen Umfang, und die Plattenklemmeinrichtung
zum Erfassen der Musterplatte bzw. Schneidoder Faltplatte ist in dem Spalt angeordnet; Greifer in dem
Spalt arbeiten mit der Plattenklemmeinriohtung zusammen, um die
Leitkante eines zu bearbeitenden Bogens zu erfassen. Der Aufbau und die Anordnung sind derart, dass die Klemmeinrichtung die
Platte so erfasst, dass nur eine geringe Biegung der Platte erforderlioh
ist, und der Greifer arbeitet mit der Plattenklemmeinriohtung
zusammen, die in unmittelbarer Nachbarschaft der
Kante des Zylinderumfangea an dem Spalt liegt, um den Bogen
dioht an seiner Leitkante an einer Stelle unmittelbar neben der Kante des Spaltes am Zylinderumfang zu erfassen, so dass
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die Platte auf das Bogenmaterial dicht an seiner Kante einwirken kann und dadurch möglichst wenig Abfall an Bogenmaterial
anfällt.
Bei der Vorrichtung sind nach der Erfindung auch Registereinrichtungen
vorgesehen, um die Platte relativ zum Zylinder auszurichten, und die Plattenklemmeinrichtungen sind derart gebaut
und angeordnet, dass die Musterplatte rasch und leicht am Zylinder nicht nur angebracht sondern auch einfach gegenüber diesem |
ausgerichtet werden kann, um die Zurichtung in möglichst kurzer Zeit durchführen zu können.
Ferner sind bei der Vorrichtung nach der Erfindung zweckmässig die vom Zylinder getragenen Elemmeinriohtungen aus einer vorbestimmten
Plattenaufnähmestellung axial relativ in entgegengesetzten
Richtungen beweglich gelagert, wozu Einstelleinrichtungen vorgesehen sind, welche die astiale Verstellung der Klemmeinrichtungen
und ihre Rückstellung in die vorbestimmte Lage zum Zylinder in einfa^jer und rascher Weise ermöglichen. |
Vorzugsweise sind mehrere Klemmeinrichtungen längs einer Seite des Spaltes verteilt angeordnet und so ausgeführt, dass sie
gleichzeitig oder einzeln axial gegenüber dem Zylinder in entgegengesetzten Richtungen aus ihrer festgelegten Plattenaufnähmest
el lung bewegt und rasch wieder zurückgestellt werden können.
Weitere erfindungswesentliehe Einzelheiten und Vorteile ergeben
sich aus der näheren Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeiohnung.
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Fig. 1 zeigt im Schnitt abgebrochen ein Paar drehbarer Plattenzylinder
mit einem Teil der Vorrichtung nach der Erfindung; der Schnitt durch den untersten Zylinder ist ungefähr
nach Linie 1-1 der Fig. 2 ausgeführt.
Fig. 2 ist eine Teilansicht des untersten Plattenzylinders der Fig. i.
Fig. 3 ist eine vergrösserte Draufsioht auf einen Teil des Plattenzylinders nach Fig. 2.
Fig. h ist ein Schnitt annähernd nach Linie k-h der Fig. 3.
Fig. 5 zeigt in einem Teilschnitt diese Teile wie Fig. 4 jedoch
in anderer Stellung.
Fig. 6 ist ein Teilschnitt annähernd nach Linie 6-6 der Fig. 3. Fig. 7 ist ein Teilsohnitt annähernd nach Linie 7-7 der Fig. 3.
Fig. 8 ist ein Teilschnitt annähernd nach Linie 8-8 der Fig. 3.
Fig. 9 ist ein Schnitt in grösserem Maßstab nach Linie 9-9 der
Fig. 2.
Fig. 10 ist ein Schnitt in grösserem Maßstab ungefähr nach Linie 10-10 der Fig. 3.
Fig. il zeigt dieselben Teile wie Fig. 10 in anderer Stellung.
Fig. 12 ist eine Telldraufsieht auf den in Fig. 3 gezeigten
Vorrichtungsteil jedooh mit gewissen Teilen in anderen "
Stellungen.
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r v · ■■":, -: BAD ORIGINAL
Pig. 13 zeigt perspektivisch einen Teil der Einrichtung naoh
Fig. 2.
Fig. l6 ist eine schematische Darstellung eines Teils der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird das bojpnformige
Material mittels einer Platte z.B. einer Metallplatte mit Schneid-
und/oder Faltelementen behandelt! die auf einen drehbaren Plattenzylinder montiert ist. Die Erfindung ist zwar in Verbindung mit
verschiedenen Maschinenarten anwendbar, bei denen Plattenzur Behandlung von bogenförmigem Material auf einem Drehzylinder
montiert sind, jedoch ist sie besonders wertvoll bei einer Schneid- und Faltmaschine der allgemein in der USA-Patentschrift
3 142 233 von Robert H. Downie beschrieben Art. und die vorliegende Beschreibung zeigt eine Ausftihrungsform an einer solchen
Maschine.
Die gesamte Sohneid- und Falteinriohtung10 weist einen oberen
und unteren Plattenzylinder 11 und 12 auf, die einen Einzugespalt bilden und Sohneid- und Faltelemente oder Felder besitzen.
Die Piattenzylinder 11 und 12 sind an ihren Enden in nloht dargestellten Seitenrahmen drehbar in entgegengesetzten Richtungen
gelagert, wie die Pfeile in Fig. 1 andeuten. Zur Synchronisierung ihrer Bewegung 1st ein nioht dargestellter Ublioher Mechanismus
vorgesehen. Wenn die Plattenzylinder 11 und 12 gedreht werden,
toöen/ooai - 6 -
wirken die zusammenarbeitenden Sohneid- und Faltelemente auf den Prägeplatten 13 und 14 auf das Bogenmaterial ein, das hier als
ein Bogen 15 bezeichnet ist. Während seines Vorsohubes wird er in derselben Weise geschnitten und gefaltet, wie dies in der
USA-Patentsohrift 3" 142 233 beschrieben ist. Der Bogen 15 wird
zwisohen den umlaufenden Plattenzylindern 11 und 12 mittels
Greifern 16 auf dem unteren Plattenzylinder 12 vorwärts bewegt und so geschnitten, dass darauf ein Muster entsteht, das durch
mehrere Schneid- und Falzlinien bestimmt ist. Das Muster kann z.B. ein Zuschnitt eines oder mehrerer Schachteln sein, die
ansohliessend zu einer Schachtel gefaltet werden.
Die beiden Plattenzylinder 11 und 12 haben den gleichen Aufbau mit der Ausnahme, dass der untere Plattenzylinder 12 auch die
Greifer 16 trägt. Daher brauoht nur dieser untere Zylinder näher beschrieben zu werden. Er hat in üblicher Weise einen sich
axial erstreckenden Spalt 18 am Umfang mit einem Boden 20 und gegenüberliegenden Seitenflächen 21 und 22, die parallel zu
der Zylinderachse und senkrecht zum Boden 20 verlaufen. Die Metallprägeplatte Ik liegt auf dem Zylinder auf und ist an ihren
entgegengesetzten Enden festgeklemmt, die nahe den gegenüberliegenden Seitenflächen 21 und 22 des Spaltes 18 liegen. Die
Klemmeinriohtungen 25 und 26 liegen in dem Spalt 18.
Diese Klemmeinriohtungen bestehen bei der dargestellten Ausfiihrungsform
aus drei Einzelteilen, die axial über die Seite 21 verteilt eind, um die Leitkante der Hatte 1% au erfassen, und
ferner sind drei Klewrtelle gefeiifcerliegtnd axial längs der
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mm ξ mm
Seite 22 des Spaltes 18 zum Erfassen der Sohleppkante der Platte
lh angebracht. Die Klemmeinrichtungen 28, 29 und 30 folgen von
links nach rechts in Fig. 2 aufeinander an der Saite 21, und die Klemmeinrichtungen 32, 33 und "J>h für die Schleppkante liegen
an der Seite 22.
Die Klemmteile 28, 29 und 30 sind in ihrem Aufbau identisch, weshalb nur das linke Klemmteil 28 in Pig. 2 näher beschrieben
werden soll. Für die entsprechenden Teile der Einrichtungen 29 und 30 gelten dieselben Bezugszahlen wie für die Klemmeinrichtung
28. Ausserdem sollen in der Beschreibung die der Seitenfläche 21 des Schlitzes 18 anliegenden Klemmteile 28 bis 30
als Vorderseite und die dem Spalt 18 näherliegenden Seiten oder Enden als Rückseite betrachtet werden.
Wie aus der Zeichnung ersichtliclis besitzt das Klemmteil 28
ein Paar Klemmbacken 35 und 36, die relativ beweglich sind. Der Backen 35t aer nachstehend als unterer Backen bezeichnet wird,
hat die Form einer lar.gen Stange mit einer im allgemeinen flaohen
Klemmfläche 37, die zur Aussenseite des Spaltes 18 gerichtet ist und dioht neben der Seitenfläche 21 an ihrer Schnittkante
mit dem· Umfang des Zylinders 12 liegt. Der obere Backen
36 oberhalb des Backens 35 hat im Querschnitt ungefähr die Form
eines umgekehrten L, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Seine flache Klebfläche 38 ist einwärts gegen den Bodien 20 des Spaltes 18
gerichtet und arbeitet Bit der Klemmflache 37 am unteren Backen
35 unter EinHemmung der Leitkante der Prägeplatte 14 zusammen. Die Klemmflächen 37 und 38 verlaufen parallel zur Zylinderachse'
und allgemein senkrecht zur Seitenfläche 21, so dass die IeLt-
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kante der Platte 18 eingeklemmt werden kann, ohne dass eine
scharfe Abbiegung erforderlich wäre.
Der obere Backen 36 erstreckt sich längs der Seitenfläche 21
und ist an seinen gegenüberliegenden Enden um eine Achse parallel zur Zylinderachse schwenkbar gelagert. Zu diesem Zweck besitzt
der Backen 36 an seinen Enden Ansätze 40, die zwischen einem
Paar von Verankerungsblöcken 41 und 42 liegen und damit schwenkbar
durch einen Zapfen 43 verbunden sind, der gleitbar in ausgerichtete Öffnungen in den Blöcken 41 und 42 und dem Ansatz 40
geführt ist. Nach seiner Einführung in die ausgerichteten Öffnungen kann der Zapfen 43 durch eine Feststellschraube gesichertwerden.
Die Ansätze 40 sind kürzer als der Abstand zwischen den zugehörigen Blöcken 41 und 42 , so dass das Klemmteil 28 axial
im Schlitz 18 gegenüber den TtagJblöoken 41 und 42 aus später darzulegenden
Gründen relativ eingestellt oder bewegt werden kann. Die Backen 35 und 36 sind zueinander zwischen einer in Fig. 5
gezeigten offenen Stellung, in der die Leitkante der Prägeplatte 15 zwischen die Klemmfläohen 37 und 38 eingeführt werden
kann, und einer Schliesstellung gemäss Fig. i beweglich, in der sie die Prägeplatte 14 zwischen sich festklemmen. Der untere
Backen 35 ist gegenüber dem oberen Backen J>b durch Sohrauben 45
sohwingbar gelagert, deren Köpfe <in Gegenbohrungen 46 entsprechender
Öffnungen 47 im oberen Baoken aufgenommen sind. Die Sohrauben 45 ragen durch die Öffnungen 47 des Backens 36 und sind in den
unteren Backen 35 eingeschraubt. Die Innenenden der Öffnungen sind erweitert, um die Schrauben winkelig bewegen zu lassen,
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und die Unterseite 50 der Schraubenköpfe 45» die in komplementärer
Weise ausgewölbt ist, um einen kugelartigen Sitz für die Schraubenköpfe zu bilden und den unteren Backen 35 unter Zulassung
einer relativen Schwenkbewegung zum oberen Backen 36
zu tragen.
Die Klemmbacken 35 und 36 werden durch mehrere Druckfedern 52,
die in Längsrichtung verteilt sind, in ihre offene Stellung gezwängt» Die Federn 52 liegen vom unteren Backen 35 einwärts zum Zylinder
und jede Feder sitzt in einer einzelnen Gegenbohrung einer Aufnahmeöffnung 54 im oberen Baoken an seinem einwärts gerichteten
Teil 55 und umgibt einen Schaftteil eines Kopfzapfens 56, der gleitbar in der öffnung 54 eingesetzt ist» An ihren Enden
stützt sich jede Feder am Ende der Gegenbohrung 53 im oberen
Backen 36 und einer Beilagscheibe am rückwärtigen Ende des
Sohaftteiles des Stiftes 56 ab. Der Schaftteil jedes Stiftes
rügt durch eine Ubergrosne Querbohrung 57 am Ende des unteren
Backens 35. Der Kopf des Stiftes 56 hat eine bogenförmige oder
kugelig gekrümmte Unterseite 58, und der untere Baoken 35 be- f
sitzt eine komplementär gestaltete Ausnehmung 59 zur Aufnahme der Unterseite 58 dee Kopfes als Sohwenkflache zwisohen dem
Stift und dem unteren Baoken 35.
Die Klemmbacken 35 und 36 werden zwischen ihrer offenen und geschlossenen
Stellung durch eine Handbedienungsstange 60 betätigt,
die schwenkbar in einer halbkreisförmigen Nut 6i an der Rückseite des unteren Backens 35 eingesetzt ist. Die Betätigungsstange
hat 1» wesentlichen kreisförmigen Querschnitt mit einem Ausschnitt
62 zur Bildung einer KantenfläOhe 63» Die nach vorn
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geriohtete Seite des oberen Backens hat einen Stufenteil 62I1 der
zur Aufnahme des ausgeschnittenen Teiles 62 dient, wenn die Betätigungsstange
60 in diejenige Stellung gedreht ist, dassjder ausgeschnittene Teil 62 an dem abgestuften Teil 64 dicht anliegt,
Wenn die Stange 60 von Hand in die Stellung der Fig. 5 gedreht ist, nimmt der ausgeschnittene Teil 62 den abgestuften Teil
64 der Vorderseite des oberen Backens 36 auf, und die Federn 52
drüoken die beiden Backen 35 und 36 in ihre Öffnungsstellung. Wenn die Stange in die Stellung der Fig. 4 gedreht wird, greift
die Kantenfläohe 63 der Stange 6O an der Vorderseite des oberen
Backens an, und die beiden Backen bewegen sich unter der Wirkung der Federn 52 in ihre Klemmstellung.
Die Klemmeinrichtung 28 wird durch mehrere rückwärts gerichtete
Druckfedern 70 (Fig. 6) gegen die Seitenfläche 21 des Spaltes 18 gesohwenkt. Die Federn 70 sind über die Länge der Klemmeinrichtung
28 verteilt. Jede Feder 70 stützt sich Hit dem einen Ende am Boden einer Ausnehmung 72 im oberen Backen 36 und mit dem
anderen Ende an einem Stützteil 7k ab, das am Boden 20 des
Spaltes 18 in Abstand rückwärts vom oberen Backen 36 versohraubt
ist. Jede Feder 70 ist auf einem Stift 76 geführt, der im StUtζteil 7k gesichert ist und nach nüssen gegen die Ausnehmung
72 ragt.
Um die Einführung und Festlegung der Leitkante der Prägeplatte 14 zwieohen den Backen 35 und 36 zu erleichtern» ist die Klemmeinrichtung
28 um die Aohse der Stifte 43 von der Seitenfläche 21 fort schwingbar gelagert, so dass die Klemmfläche 37 des unteren
Backens 35 von der Seitenfläche 21 fort und etwas oberhalb
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» Il «
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von deren Aussenkante zu liegen kommt. Zu diesem Zweck hat die Betätigungsstange 60 an ihren Enden, die über die Enden des
unteren Backens 35 vorstehen, einen daran befestigten Ansatz oder Nocken 78. Wenn die Stange 60 zur Betätigung der Backen
und 36 aus der Klemmstellung in die Öffnungsstellung gedreht wird, legen sich die Nocken 78 bei der Drehung an die Seitenfläche
21, um die Klemmeinrichtung 28 um die Schwenkstifte 43
entgegen der Federkraft der Federn 70 in einer Richtung von der Seitenwand 21 fort in die Stellung zu schwingen, die in aus- ä
gezogenen Linien in Fig.15 gezeigt ist, so dass die Klemmflächen
37 und 38 von der Seitenfläche 21 freikommen und die Prägeplatte
14 bequem eingeführt werden kann. Wenn die Stange 60 gedr=eht
wird, um die Backen 35 und 36 aus ihrer Offnungsstellung in ihre
Klemmstellung zu bringen, werden die Nocken 78 ausser Eingriff mit der Seitenfläche 21 in die in Fig. 9 gezeigte Stellung oder
die gestrichelt in Fig. 15 gezeigte Stellung verschwenkt. Die Klemmeinrichtung 28 kehrt durch die Federn 70 in ihre Normalstellung
zurück, wenn die Nocken 78 von der Seitenfläche 21 freikommen .
Die Klemmanlage 25 besitzt Einrichtungen zur Einzeleinstellung der Plattenklemmeinrichtungen 28 bis 30, um diese einzeln in
einer Umfangsrichtung, d.h. zu der Seitenwand hin und her zu verstellen. Die Plattenklemmanlage 25 besitzt ferner Ausrichteinrichtungen
für die einzelnen Klemmeinrichtungen 28 bis 30, um diese in einer vorbestimmten Lage zur Aufnahme der Platte oder
Lagerung zur Seitenfläche 21 einzurichten oder zurückzustellen, so dass die Platte 14 leicht im Register zum Zylinder 12 ge-
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bracht werden kann, wenn sie daran angebracht werden soll, wie sich aus der nachstehenden Beschreibung noch deutlicher ergibt.
Da die Einstell- und Ausrichtmittel für jede Klemmeinrichtung
bis 30 gleichen Aufbau haben, sollen nur die Einstell- und Ausrichtmittel
für die Klemmeinrichtung 28 näher beschrieben werden. Entsprechende Teile der Klemmeinrichtungen 29 und 30 haben dieselben
Bezugszahlen wie die Teile der Einrichtung 28.
Die Einstellmittel zur Bewegung der Klemmeinrichtung 28 gegenüber
der Leitkante bestehen aus einem Paar Hebeschrauben 80 und
81, die in Längsrichtung verteilt sind. Die Hebeschrauben 80 und 81 sind in Gewindeöffnungen 82 im oberen Backen 36 einschraubbar
und ragen durch eine Diagonalöffnung 8k im unteren
Backen 35. Jede Schraube stützt sich mit ihrer Spitze am Boden 85 eines Ausschnittes 86 in der Seitenwand 21 unter der Wirkung
der Federn 70 ab (Fig. 6). Durch Drehung der Hebeschrauben 80 und 81 im Uhrzeigersinn legen sich ihre Spitzen auf die Wände
85 und bringen die Klemmeinrichtung 28 zur Schwenkung um die
Achse der Stifte 43 und Entfernung von der Seitenfläche 21 des
Spaltes 18 in eine Stellung, die unter der Wirkung der Federn 70 steht. Um die Klemmzxeinriohtung 28 auf die Seitenfläche 21
hin zu bewegen, werden die Schrauben 80 und 81 entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht, wobei die Federn 70 die Verschwenkung um die Aohse der Stifte 43 zur Leitfläche 21 hin bewirken.
Die Mittel zur Einstellung und Rückstellung der Klemmvorrichtung
28 bezüglich der vorbestimmten relativen Umfangslage zur Seitenfläohe
21 des Spaltes 16 bestehen aus einem Paar von Stellschrauben
90 und 91 in Längsabstand. Die Schrauben 90 und 91 sind
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einschraubbar in eine Gewindebohrung 92 im oberen Backen und ragen durch eine ausgerichtete Diagonalbohrung 93 im unteren
Backen 35» und die Schraubenspitzen stützen sich normalerweise an der Wand 96 einer Ausnehmung 97 an der Leitseite 21 durch
die Wirkung der Federn 70 ab. Jede Stellsehraube 90 und 91 besitzt
eine Mutter 98, die auf das rückwärtige Ende aufgeschraubt und mit einer Befestigungsschraube 99 verriegelt ist. Die Muttern
98 sind gegenüber den Einstellschrauben 90 und 91 verriegelt,
so dass ihre vorderen Stirnflächen 100, die in Fig. 7 links liegen, an dem oberen Backen 36 anliegen und sich somit
ein vorbestimmter relativer Abstand zu den Spitzen der Schrauben 90 und 91 ergibt. Wenn die Spitzen der Schrauben 90 und 91 und
die Vorderflächen 100 der Muttern 98 an der Wand 96 bzw. dem oberen
Hacken 36 anliegen, befindet sich, wie aus Fig. 7 ersichtlich,
die Klemmeinrichtung 28 in der gewünschten Umfangslage zur Leitfläche 21. Jede Mutter 98 ist mit radialen Löchern zur
Aufnahme eines Werkzeuges versehen, um die Schrauben 90 und 91 zurücksetzen zu können, wenn die Klemmeinrichtung 28 verstellt
oder gegen die Leitseite 21 des Spaltes 18 bewegt werden soll. Wenn die Schrauben 90 und 91 und die Hebesohrauben 80 und 81
zurückgedreht werden, bewegen die Federn 70 die Klemmeinrichtung 28 aus ihrer vorgesehenen Stellung gegen die Leitfläche 21 des
Spaltes 18.
Die Klerameinriehtun^on 28 bis 30 sind am Plattenzylindor 12 so
gelagert, dass sie gleichzeitig oder einzeln axial oder in Längsrichtung,
d.h. parallel zur Achse des Zylinders 12 eingestellt und auf eine bestimmt» Plattenaufnahmelage axial relativ zum
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Zylinder 12 ausgerichtet werden können. Zu diesem Zweck tragen die Klemmeinrichtungen 28 bis 30 an ihren linken und rechten
Enden gemäss Fig. 12 und 16 kombinierte Einstell- und Ausrichtmittel
101 und 102, die wirkungsmässig den Anschlagblöcken 103 und 104 zugeordnet sind. Diese sind am Boden 20 des Spaltes 18
an den Enden des Zylinders 12 befestigt. Die Klemmeinrichtungen 28 und 29 tragen an ihren rechten Enden auch Einstell- und Ausrichtmittel
105 und 106, die wirkungsmässig den linken Enden der oberen Baoken der betreffenden Klemmeinrichtung 29 bzw. 30 zugeordnet
sind. Da alle Einstell- und Ausrichtmittel 101, 102, 105 und 106 dieselbe Bauform haben, braucht nur das Einstell- und
Ausrichtmittel 101 näher beschrieben zu werden. Für die Teile 102, 105 und 106 sind dieselben Bezugszahlen, jedoch mit ein,
zwei und drei Strichen in Fig. 16 versehen.
Das Einstell- und Ausrichtmittel 101 weist eine Kopfschraube 107 auf, die in eine Gewindebohrung 108 im oberen Baoken 36 der
Klemmeinrichtung 28 eingeschraubt ist und nach links ragt. Diese Schraube hat einen Kopf 109, der von einer Ausnehmung 110 im
Anschlagblock 103 aufgenommen wird und normalerweise reohts von der Bodenwand 111 der Ausnehmung liegt. Letztere ist Ubergross
bemessen, damit die Klemmeinrichtung 28 seitlioh durch die Hebesohrauben
80 und 81, wie sohon beschrieben, bewegt werden kann. Die Schraube 107 trägt ein Mutternpaar 112 und 113, das zwisohen
dem oberen Baoken 36 und dem Ansohlagblook 103 angeordnet ist, Die Mutter 112 1st mit einer Stellschraube oder einem Stift gegenüber der Sohraube 107 festgelegt, und ihre reohte Stirnfläche
die eine ere te feste Ansohlagfläohe an der Schraube 10?
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bildet, hat einen festen Abstand zu der Unterseite 115 des Kopfes 109, die eine zweite feste Anschlagfläche an der Schraube
107 bildet. Die Mutter 113 ist auf die Schraube 107 drehbar zu dieser zwischen der Unterseite 115 des Kopfes 109 und der Mutter
112 aufgesetzt. Die rechte Stirnfläche 114 der Mutter 112 dient
bei ihrem Eingriff mit einer zugehörigen Anschlagfläche am linken Ende des oberen Backens 36 zur Einstellung der Schraube
107 zur Plattenklemmeinrichtung 28. Wenn die Mutter 113 mit ihrer linken Anschlagfläche 116 an der Unterseite 115 des |
Kopfes 109 und der rechten Seite 117 des Anschlagteiles 103 anliegt,
befindet sieh die Klemmeinrichtung 28 in ihrer vorbestimmten Lage axial zum Zylinder 12 für die Aufnahme einer
Platte. Wenn die Klemmeinrichtungen 29 und 30 sich in den vorbestimmten Aufnahmestellungen gegenüber dem Zylinder 12 befinden,
bestehen dieselben Anschlagsverhältnisse zwischen den Teilen 102, 105 und 10$ mit de» zugehörigen Anschlag 104 bzw. den
linken Enden der oberen Klauen 36. Die Klemmeinrichtungen 28 bis
30 werden in ihren vorbestimmten Lagen infolge der Tatsaohe
zurückgehalten, dass die Muttern auf den Schrauben alle im Anschlag an ihren betreffenden Klemmeinrichtungen und zugehörigen
Ansohlagsflachen liegen.
Zur gleichzeitigen Einstellung der Klemmeinriohtungen 28 bis 30
beispielsweise nach rechts wird die Mutter 113' gedreht, um ihre Stirnfläche 116» von dem Anschlag 104 freizumachen, und dann
wird die Mutter 112, die fest auf der Schraube 107 sitzt, gedreht,
ua die Schraube 107 relativ zum oberen Backen 36 in Riohtung zum Anschlag 103 zu bewegen, bis dessen Kopf 109 am Boden
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111 der Ausnehmung 110 anstösst. Wenn dies geschieht, ruft eine
weitere Drehung der Mutter 112 in derselben Richtung eine gleichzeitige Bewegung der Klemmeinrichtungen 28 bis 30 nach rechts hervor.
Wenn die Klemmeinrichtungen 28 bis 30 um den gewünschten Betrag verstellt worden sind, wird die Mutter 113' gedreht, bis
sie am Anschlag 104 anliegt. Um die Klemmeinrichtungen 28 bis wieder in ihre vorbestimmte Lage axial auf dem Zylinder zurückzuführen,
wird die Mutter 112 gedreht, um die Schraube 107 vom Abschlag 103 freizubekommen, bis ihre rechte Stirnfläche 114 am
oberen Backen 36 der Klemmeinrichtung 28 anliegt. Dann wird
die Mutter 113 gedreht, bis ihre linke Stirnfläche lib an der Unterseite 115 des Kopfes 109 angreift. Dann wird die Mutter 113'
in der Richtung gedreht, dass sie sich von der Mutter 112' entfernt,
und der Eingriff zwischen dem Anschlag 104 und der Mutter 113' lässt gleichzeitig die Klemmeinrichtungen 28 bis 30 sich
nach links bewegen, bis ihre Bewegung durch den Eingriff zwischen der linken Stirnfläche II6 der Mutter 113 und der Seitenwand
117 des Anschlages 103 unterbrochen wird. Wenn dies eintritt, sind die Klemmeinrichtungen 28 bis 30 auf ihre vorbestimmte
Lage zum Zylinder 12 zurückgestellt. Um gleichzeitig die Klemmeinrichtungen nach links einzustellen, werden die Muttern
113 und 112' in derselben Weise betätigt wie die Muttern 113'
und 112 bei der Verstellung der Klemmeinrichtungen 28 bis 30 nach rechts betätigt wurden.
Die Klemmeinrichtungen 28 bis 30 können auch einzeln axial zum Zylinder und zueinander in entgegengesetzten Richtungen aus ihrer
vorbestimmten Plattenaufnahmestellung eingestellt und dann wieder
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BADORiGlNAL
auf letztere zurückgestellt werden, indem man, wie vorstehend beschrieben, die betreffenden Einstell- und Ausrichtmittel an
ihren entgegengesetzten Enden betätigt. Die Klemmeinrichtung kann in jeder Richtung einzeln eingestellt werden, indem man die
Einstell- und Ausrichtmittel 101 und 105 in derselben Weise betätigt wie die Mittel 101 und 102 betätigt wurden, um die gesamten
Klemmeinrichtungen 28 bis 30 gleichzeitig zu verstellen.
Um die mittlere Klemmeinrichtung 29 nach rechts zu verstellen,
wird die Mutter 113"' in der Itiohtung gedreht, dass sie sich von dem oberen Backen der Klemmeinrichtung 30 entfernt. Dann
wird die Mutter 112" in der Itichtung gedreht, dass sie die Schraube 107" sich vom oberen Backen 36 der Klemmeinrichtung
28 entfernen lässt. Wenn die Schraube 107" diese Bewegung ausführt, legt sich ihr Kopf 109" gegen den Boden 111" der Ausnehmung
110", um die Klemmeinrichtung 29 nach rechts zu verstellen. Dann wird die Mutter 113"' erforderlichenfalls gedreht,
bis ihre Stirnfläche 116"' am oberen Baoken der Klemmeinrichtung 30 angreift, um die Klemmeinrichtung 29 in ihrer "
eingestellten Lage zu halten. Die Klemmeinrichtung 29 bleibt während der Verstellung der Klemmeinrichtung 29 ortefest, weil
die Muttern 112 und 113 an der Klemmeinrichtung 28 bzw* dem Anschlag
103 anliegen.
Zur itUokstellung der Klemmeinrichtung 29 wird die Mutter 112"
so gedreht, dass die Schraube 107" sich gegen die Klemmeinrichtung
28 bewegt, bis ihre stirnfläche 114" an der Klemmeinrichtung
anliegt·, Dunn wird Mutter 113"' in der Itiohtung bewegt, dass sie
sich von der Klemmeinrichtung 29 entfernt; die Anlage zwischen
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der rechten Stirnfläche 116'" und der Seitenfläche 117"' der
Klemmeinrichtung 30 lässt die Klemmeinrichtung 29 sich nach
links bewegen, bis die Unterseite 115 "' des Kopfes 109"' auf die Endfläche 116"' der Mutter 113"' auftrifft. Wenn dies geschieht,
ist die Klemmeinrichtung 29 auf ihre vorbestimmte Lage zurückgestellt. Die Einstellung der Klemmeinrichtung 29 nach
links und ihre anschliessende Rückstellung erfolgen in derselben Weise wie die Einstellung nach rechts, jedoch werden die
Muttern 112"· und' 113"' statt der Muttern 112» und 113" betätigt.
Die Klemmeinrichtung 30 wird durch Betätigung der Einstell- und Ausrichtmittel 106 und 102 in derselben Weise verstellt wie die
Mittel 105 und 106 zur Verstellung der Klemmeinrichtung 29 betätigt wurden.
Nachdem die Leitkante der Prägeplatte 14 von den Klemmeinrichtung
en 28 bis 30 erfasst worden ist, wird der Zylinder 12 ausgerichtet
oder gedreht, bis die Platte 14 unter de» Druck des Zylinders 11 sioh um den Zylinder 12 gelegt hat. Diese Umlegung
erfolgt, bis nur noch der Schleppkantenteil der Platte 14freibleibt.
Diese Sohleppkante wird dann von den Klemmeinriohtungen
32 bis 34 der Klemmanlage 26 erfasst.
Die Klemmeinriohtungen 32 bis 34 für die Sohleppkanten der Platte
14 sind in ihrem Aufbau identisch, und deshalb wird nur die in Fig. 2 links liegende Einrichtung näher beschrieben. Entsprechende
Teil» der Klemmeinriohtungen 33 und 34 haben dieselben Besuggzahlen
wie die Teile der Einrichtung 32, Zur Vereinfachung
BAD ORIGINAL
werden wiederum die Seiten der Plattenklemmeinrichtungen 32 bis
34, die der Seite 22 des Spaltes 18 zugewandt sind, als die Vorderseiten
dieser Teile und die Seiten nahe der Mitte des Spaltes 18 als rückwärtige Seiten betrachtet.
Wie aus Pig« 1 und 10 am besten ersichtlich, besitzt die Klemmeinrichtung
32 ein Paar relativ beweglicher Backen oder Klemmteile
125 und 126, die sich in der Längsrichtung des Spaltes an der Seitenwand 22 erstrecken. Der untere Backen 125 hat die Form
eines langen Stabes mit einer im allgemeinen flachen Klemmfläche 127, die nach aussen gerichtet ist und sich im wesentlichen
senkrecht zur Seitenwand 22 an deren Schnittlinie mit dem Umfang des Zylinders 12 erstreckt. Der obere Backen 126 hat eine
Klemmfläche 128, die nach der Innenseite des Spaltes 18 gerichtet
ist und mit der Klemmfläche 127 des unteren Backens 125 bei der Einklemmung der Schleppkante der Metallplatte 14 zusammenwirkt.
Der obere Backen ist auf dem unteren Backen 125 und zwischen
einer Offenstellung und einer Schliesstellung schwenkbar, in
der er die Platte 14 gegen den unteren Backen 125 klemmt. Am
unteren Backen 125 ist ein Paar Stehbolzen 130 und 131 angebracht,
die nach oben durch erweiterte Öffnungen 132 und 133 im
oberen Backen 136 ragen. Die Bolzen 130 und 131 haben einen Kopf mit einer bogenförmigen oder gekrümmten Unterseite 135, und zwar
hat die Krümmung eine Längsachse parallel zum oberen Backen 126, Dieser besitzt ein Paar bogenförmige Ausnehmungen 136 und 137
zur Aufnahme der Unterseiten 135 der Köpfe, um so die Lenkflächen für den oberen Backen 126 zu bilden. Dieser besitzt nahe
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der Mittelebene des Spaltes 18 ein Endteil 138, das auf einer vom unteren Backen 126 getragenen Betätigungsstange 140 aufliegt.
Diese liegt verdrehbar in einer halbkreisförmigen Nut 141 auf der Oberseite des unteren Backens 125. Die Betätigungsstange
hat im wesentlichen gleichförmigen Querschnitt mit einem Ausschnitt 142 zur Aufnahme des Endteiles 138 des oberen Backens
126, wenn die Betätigungsstange in die Stellung gedreht wird, dass der Ausschnitt 142 unmittelbar unter dem Endteil des oberen
Backens 126 liegt. Wenn die Stange 140 so liegt, dass sie den Endteil 138 des oberen Backens 126 in dem Ausschnitt 142 aufnimmt,
bewegt eine Feder 145 (Fig· 8), die in einer Aufnahmebohrung des unteren Backens 125 sitzt und daraus in einen Federsitz
146 an der Unterseite des oberen Backens 126 hineinragt, " die obere Klaue in ihre Öffnungsstellung. Wenn die Betätigungsstange
140 in die Stellung der Fig. 1 gedreht wird, wird der
obere Backen 126 entgegen der Wirkung der Feder 146 in die Klemmstellung bewegt. Die Betätigungsstange besitzt einen Kragen
148 (Fig. 3) mit einer Bohrung zur Aufnahme eines Schlüssels oder Werkzeuges zur Drehbetätigung der Stange 140.
Der untere Backen jeder Klemmeinrichtung 32 bis 34 ist gleitbar auf einem Querträger 89 gelagert, der am Zylinder 12 befestigt
ist, so dass der untere Backen gegenüber der Seitenwand des Spaltes 18 relativ bewegt werden kann. Die Lagerung am Zylinder
12 erfolgt durch eine Rückhalteeinrichtung 150 (Fig. 2). Diese besteht aus einem Plattenpaar 15i» wovon nur eine in Fig. 3
gezeigt ist. Jede Platte steht mittels Nut und Feder in Eingriff mit dem benachbarten Ende des unteren Backens der Klemmeinrich-
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tungen 32 und 33 bzw. 33 und 34. Zur Eückhalteeinrichtung gehört ausserdem ein Paar Platten 153 und 154 an den Enden des Zylinders
12, die mit Nut und Feder an den benachbarten Enden der Klemmeinrichtungen 32 bzw. 34 angreifen. Die Platten 151 sind
am Zylinder mit Bolzen 155 gesichert, die durch Schlitze 156 ragen.
Diese Schlitze verlaufen achsparallel zum Zylinder und gestatten die Einstellung oder Axialbewegung der Klemmeinrichtungen
32 bis 34 zum Zylinder in noch zu beschreibender Weise. Die Nut- und Federverbindung zwischen den Platten und den zugehörigen
Klemmeinrichtungen 32 bis 34 hält diese in dem Spalt 18 während
sie sich gegenüber der Schleppseitenwand 22 hin und her bewegen können.
Ein Merkmal der Erfindung besteht in einem neuen Plattenspannmechanismus
160 für die gleichzeitige Bewegung der einzelnen Klemmeinrichtungen yi bis 34 in Richtung zur Spannung oder Entlastung
der Platte und zur nachgiebigen Halterung der Platte unter Spannung In dichter Anlage am Zylinder 12, Die Plattenspanneinrichtung
IbO besitzt eine Betätigungseinrichtung l62 in '.Vlrkverbindung mit den einzelnen Klemmeinrichtungen 32 bis 34,
zu deren gleichzeitiger Bewegung im Sinne einer Spannung oder Entspannung der Platte.
Zu der Betätigungeeinrichtung l62 gehört eine Zahnstange I63,
die gleitbar auf einem an Boden 20 des Spaltes 18 befestigten Querträger 164 ruht und axial zum Zylinder 12 hin und her beweglich
ist. Die Zahnstange 163 ist mit ihren Zähnen zur Mittelebene des Spaltes gerichtet, und die Zähne stehen in ständigem
Eingriff mit eine· ilitzel 165 auf einer Welle 166, die drehbar
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im Plattenzylinder 12 gelagert ist und sich senkrecht zum Boden
20 des Spaltes 18 erstreckt. Am oberen Ende der Welle 166 (Fig. 9)
befindet sich ein Ansatzstück 166a für ein Werkzeug, um die Welle l66 von Hand drehen zu können und damit die Zahnstange 163 zu
bewegen. Ein xlnsehlagpaar 168 und I69 (Pig· 2) am Boden 20 des
Spaltes 18 an beiden Enden der Zahnstange I63 begrenzt, deren Bewegung
in entgegengesetzter itichtung.
Die Zahnstange 163 steht in Wirkverbindung mit jeder der Klemmeinrichtungen
32 bis 32If so dass nur die Art und Weise im einzelnen
zu beschreiben ist, in welcher die Klemmeinrichtung 32 in Wirkverbindung mit der Zahnstange I63 steht. Letztere kämmt auch
mit einem Ritzel 170 eines Exzenters 172 zur Bewegung der Klemmeinrichtung
32, Das Ritzel 170 des Exzenters 172 sitzt auf einer Welle 173, die drehbar im Plattenzylinder gelagert ist. Der Exzenter
172 besitzt ausserdem einen Exzenterzapfen 175t der am
Ritzel 170 an einer Stelle in radialem Abstand von der Mitte befestigt
ist. Der Zapfen 175 ist gelenkig mit eine« quadratischen Block 176 verbunden, der in einem rechteckigen Schlitz 177 in
dem FUhrungsstUok 178 angeordnet ist. Der Sohlitz 177 verläuft
parallel zur Bewegungsrichtung der Zahnstange 163* Das Betätigungsteil
198 ruht gleitbar auf einem Querträger 179, der a« Boden
20 des Spaltes 18 zur Schleppseitenwand 22 hin und her beweglioh
befestigt ist.
Das Betätigungeteil 178 steht in Wirkverbindung alt der Kleas
einrichtung 32 und wird duroh Mehrere Bruokftderfc 180 gegen cfcia
Ki»Ä**inriohtung 32 gedruckt (Fig. 10 und 11). B»l der be^ äugten,
dargestellten Aueführung sfom sind seohs Federn vorgesehen,
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von denen drei links und drei rechts vom Exzenter 172, betrachtet nach Fig. 3, liegen. Zu diesem Zweck besitzt das Betätigungsteil
178 sechs Querbohrungen 182 mit je einer Gegenbohrung 183 im Endteil
nahe der Mittelebene des Spaltes 18, wie am besten aus Fig. 10 und 11 ersichtlich. Die Federn 180 liegen in den Gegenbohrungen
183 der Durchgangsöffnungen 182, und jede Feder 180 stützt sich mit dem einen Ende am Boden ihrer zugehörigen Gegenbohrung
183 und mit dem anderen Ende an einer Beilagscheibe 184 ab, die wiederum am Kopf eines Bolzens 185 anliegt, der durch die Bohrung ä
182 geführt und in dem unteren Backen 125 der Klemmeinrichtung 32 eingeschraubt ist.
Das Betätigungsteil 178 lässt sich zwischen einer ersten, in Fig. 10 gezeigten, und einer zweiten, in Fig. 11 gezeigten, Stellung
hin und her bewegen. In der ersten Stellung liegt es an der Klemmeinrichtung 32 an und drückt diese gegen die Seitenwand 22; in
der zweiten Stellung liegt es in Abstand von der Klemmeinrichtung 32 etwa in der Mittelebene des Spaltes 18. Wenn das Teil 178 aus
der ersten Stellung in die zweite bewegt wird, veranlassen die λ
Federn 180 die Fortbewegung der Klemmeinrichtung 32 von der Seitenfläche 22, bis die Widerstandskraft der Platte 14 gleich der
von den Federn 180 ausgeübten Kraft grosser ist, worauf das Teil 178 sich relativ zur Klemmeinrichtung 32 bewegt. Dabei bewirken
die Federn 180 die Haltung der Platte 14 unter Spannung und in dichter Anlage am Umfang des Zylinders 12.
Die Platte 14 wird gespannt, nachdem ihre Schleppkante zwischen den oberen und unteren Backen der Klemmeinrichtungen 32 bis 34
eingeklemmt worden ist, wenn letztere mit der Schleppseite in Eingriff stehen, indem man die Welle ibt von Hand in ührzeiger-
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OBiGlNAU
richtung dreht, um die Zahnstange 163 sich nach links im Sinne der Fig. 2 bewegen zu lassen. Hierbei wird der Exzenter 172
zur Drehung im Uhrzeigersinn gebracht. Die Drehung in dieser Richtung lässt das Betätigungsteil 178 sich aus seiner ersten
Stellung in seine zweite Stellung bewegen, um die Platte 14 zu verspannen. Die Federn 180 haben genügende Stärke, dass die Plattenklemmeinrichtungen
32 bis 3k gleichzeitig entsprechend der Bewegung der Teile 178 im Sinne einer Plattenspannung bewegt
werden, bis die Platte dicht am Umfang des Zylinders 12 anliegt, worauf die Widerstandskraft der Platte 14 in ihrer Grosse der
von den Federn 180 ausgewirkten kombinierten Kraft gleich ist oder diese überschreitet. Wenn dies der Fall ist, wird eine weitere
Bewegung der Teile 178 in Richtung der Plattenspannung die Teile 178 entgegen der Wirkung der Federn 180 auf die Klemmeinrichtungen
32 bis 34 bringen, so dass die Federn 180 die Platte
14 nachgiebig unter Spannung und in dichter Anlage am Umfang des Zylinders 12 halten. Die von den Federn 180 auszuübende
kombinierte Höchstkraft bei Anlage der Platte 14 unter elastischer Spannung ist so gross, dass die Platte 14 nicht merklich
gestreckt oder bleibend verformt wird. Wenn die Platte 14 vom Zylinder 12 entfernt werden soll, wird die Welle 166 von Hand
entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um die Zahnstange 163 sich
nach rechts bewegen zu lassen. Dabei wird der Exzenter 172 zur Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn gebracht, so dass die Teile
178 sich gegen die Seitenfläche 22 hin und gegenüber den Klemmeinriohtungen
32 bis 34 bewegen, bis sie am letzteren anliegen, worauf sie sich beide zur Seitenfläche 22 hin bewegen.
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Die Federn 180 wirken mit der Betätigungseinrichtung 162 zusammen,
um die Betätigungsmittel 178 für die Klemmeinrichtungen 32 bis 32^ in ihrer ersten und zweiten Stellung zu halten, wenn letztere
in diesem Sinne durch die Betätigungseinrichtung 162 bewegt werden. Wie vorstehend erwähnt, ist die Zahnstange 163 zwischen
den Anschlägen 1Ö8 und tb9 beweglich, und ihre Anlage an diesen verhindert eine weitere Bewegung des Exzenters 172. Der Abstand
der Zahnstangenbewegungen zwischen den Anschlägen I68 und I69
ist derart, dass die Exzenterzapfen 175 sich zwischen einer allgemeinen i'otpunkts teilung bei der in Fig. 3 gezeigten ersten Lage
der reile 178 und einer Stellung bewegen, die etwas oberhalb des Totpunktes liegt, wenn das Teil sich in der in Fig. 12 gezeigten
zwei ton Stellung befindet. Wenn sich die Exzenterzapfen 175 etwas
hinter dem Totpunkt befinden, werden die Teile 178 in ihrer zweiten Stellung zurückgehalten, weil eine Bewegung der Exzenter 172
im Uhrzeigersinn durch die Zahnstange 163 verhindert wird, die mit dem inschlag l68 in Eingriff steht, und eine Bewegung der
Exzenter 172 entgegen dem Uhrzeiger wird infolge der Federn 180 verhindert, welche die Teile 178 gegen die zugehörigen Klemmeinrichtungen
32 bis 34 vorspannen und daher die Exzenter 172 in
einer Uhrzeigerriohtung.
Die Klemmaniage 26 besitzt Einstelleinrichtungen zur gleichzeitigen
Axialeinstellung der Klemmeinriohtungen 32 bis £4 gegenüber
dem Zylinder 12, d.h. parallel zu dessen Aohse, und eine Ausriohteinriohtung, die mit den Einstellmitteln zwecks gleichzeitiger
Ausrichtung oder IiU oks te llung der Klemmeinriohtungen
32 bis 34 in eine vorboetimmte Axiallage zum Zylinder 12 zusnm-
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menarbelten können. Die Einstellmittel bestehen aus einem Paar
Hebeschrauben 200 und 201, die in Gewindeöffnungen 202 und 203 an den beiden Enden der unteren Backen 125 der Klemmeinrichtungen
32 bis 3^ eingreifen (Fig. 3). Me Hebeschraube 200 ist gegenüber
dem unteren Backen 125 der Klemmeinrichtung 32 zum zugehörigen Anschlag 204 des Zylinders 12 links in Abstand von der Klemmeinrichtung
32 hin und her beweglich. Die Hebeschraube 201 ist in Bezug auf den unteren Backen 125 der Klemmeinrichtung 34
axial beweglich und besitzt einen Kopf, dessen Stirnflächen 205
und 206 festliegende Ansehlagflächen bilden. Die Stirnfläche dient als Anschlagfläche mit dem unteren Backen 125 der Klemmeinrichtung
34, um die Hebeschraube 201 gegenüber dem unteren
Backen 125 auszurichten.
Die Ausrichtmittel bestehen aus einer Messchraube 207, die in
eine Gewindequerbohrung 208 im ortsfesten Anschlagteil 209 am Zylinder 12 rechts von der Klemmeinrichtung 34 eingreift. Auf
der rechten Seite des Anschlages 209 hat die Messohraube 207
eine Mutter 210, die darauf z.B. durch eine Stellschraube oder einen Stift befestigt ist. Die Mutter 210 besitzt eine Stirnfläohe
212 als Ansohlagflache zum Angriff an einer damit zusammenwirkenden
Ansohlagflache 213 des Anschlagteiles 209. Die
Messohraube liegt mit ihrer Spitze 214 in fester Abstandsbeziehung
zu der Stirnfläche 212 der Mutter 210 und greift an der Stirnfläche 206 der Uebesohraube 201 an.
Die Plattenkleraraunlage befindet sioh bei der bevorzugten Aus
ftihrungsform in Ihrer bevorzugten Plattenaufnahanjstellung axial
zum Zylinder 12, wenn sie zentrisoh zwischen den Anschlägen 204
und 209 steht. In dieser Lage stützt «loh die linke Fläche 205
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der Hebeschraube 201 am unteren Backen der Klemmeinrichtung 34 ab,
und die linke Fläche 212 der Mutter 210 steht in Eingriff mit dem Anschlag 209, während die Spitze 214 der Messchraube 207 an der
Stirnfläche 206 der Hebeschraube 201 anliegt. Die abstützende Anlage zwischen der Spitze der Schraube 207 und der Hebeschraube
201 wird durch Einrichtung der Hebeschraube 201 aufrechterhalten, so dass sie am ortsfesten Anschlag 204 anliegt. Um gleichzeitig
die Klemmeinrichtungen 32 bis 34 nach rechts zu bewegen, wird
die Messchraube 207 und dann die Hebeschraube 200 herausgeschraubt. Dabei liegt die Schraube 200 am Anschlag 204 an, so dass die Klemmeinrichtungen
32 bis 34 nach rechts bewegt werden. Um die Plattenklemmanlage
26 in die Stellung der Fig. 3 zurückzuführen, werden die Hebesohraube 200 und dann die Messchraube 207 in entgegengesetzter
Richtung gedreht. Wenn die Schraube 207 gedreht wird, liegt ihre Spitze gegen die Stirnfläche 206 der Hebeschraube
an, um die Klemmeinrichtungen 32 bis 34 nach links zu bewegen,
bis die linke Stirnfläche 212 der Mutter 210 am Anschlag 209 anliegt. Wenn dies der Fall ist, befinden sich die Klemmeinrichtungen
32 bis 34 in ihrer vorbestimmten Axiallage zum Zylin- λ
der. Die Verstellung der Klemmeinrichtungen 32 bis 34 nach links erfolgt durch Entfernung der Hebeschraube 200 vom Anschlag 204
und anschliessendes Herausschrauben der Hebeschraube 201, die an der Spitze 214 der Schraube 207 anliegt, um so die Klemmeinrichtungen
32 bis 34 nach links zu bewegen. Zur Rückstellung der Klemmeinrichtungen in ihre vorbestimmte Lage werden die
Schrauben 200 und 201 in entgegengesetzter Richtung gedreht.
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Es ist Vorsorge für eine genaue Registerdeckung des Prägemusters auf den Metallprägeplatten 13 und 14 gegenüber den Zylindern Ii
und 12 gelioffen. Hierzu gehört ein Dreieck- oder Dreipunktregistersystem,
das eine genaue Registerausrichtung der Platten gegenüber den beiden Zylindern 11 und 12 gestattet. Die Platten 13 und 14
sind mit je drei Öffnungen 220 bis 222 versehen, die ein gleicheckiges Dreieck bestimmen. Zwei Öffnungen 220 und 221 liegen nahe
der Leitkante jeder Platte, und die andere öffnung 222 liegt nahe der Schleppkante jeder Platte in der Mitte zwischen den Öffnungen
der Leitkante. Die drei Öffnungen 220 bis 222 jeder Platte 13 und 14 sind in Bezug auf das Muster auf der Prägeplatte so gelegt,
dass letzteres eine vorbestimmte Beziehung zu den Öffnungen hat.
Da die beiden Platten 13 und 14 zu den Zylindern 11 und 12 in
derselben Weise ausgerichtet werden, braucht nur die Art und Weise, in welcher die Platte 14 gegenüber dem Zylinder 12 ausgerichtet
wird, näher beschrieben zu werden. Vor der Ausrichtung und Einspannung der Platte 14 am Zylinder 12 werden die Klemmeinriclitungen
28 bis 30 und 32 bis 34 in ihre Ausgangsaufnahmestellungen
zum Zylinder erforderlichenfalls in der vorstehend beschriebenen Weise zurückgebracht. Das vorstehend erwähnte Registersystem besteht
aus einem Paar von Richtstiften 230 und 231 zum Eintritt in die Öffnungen 220 und 221 an der Leitkante der Platte 14 gegenüber
dem Zylinder 12 vor Einspannung der Leitkante. Die Richtstifte 230 und 231 (sh. Fig. 2 und 13) werden in dichtem Sitz
gleitbar in ausgerichteten Öffnungen 232 und 234 in oberen und unteren Backen der Klemmeinrichtungen 28 und 30 an ihren Vorderenden
aufgenommen und ragen oben heraus. Um die Leitkante der
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Platte 14 an den Klemmeinrichtungen 28 bis 30 anzubringen, wird die Platte 14 zwischen die oberen und unteren Klauen der Klemmeinrichtungen
28 bis 30 gelegt, und die Stifte 230 und 231 werden durch die ausgerichteten Öffnungen 232 und 234 einerseits und
die Öffnungen 220 und 221 andererseits an der Plattenleitkante
geführt. Die Klemmeinrichtungen 28 bis 30 werden dann in ihre Wirkstellung gebracht, um die Leitkante festzuklemmen. Gewünschten
falls können darauf die !Lichtstifte 230 und 231 entfernt werden.
Nachdem die Lätkante festgeklemmt ist, wird der Zylinder gedreht M
oder geschwenkt, bis nur noch die Schleppkante der Platte 14 fei ist. Die Klemmeinrichtung 33 ist mit einem !lichtstift 235
versehen, der sich durch ausgerichtete Öffnungen in den oberen und unteren Backen 126 und 125 nahe der Seitenfläche 22 erstreckt.
Um die .Schleppkante der Platte 14 an der Klemmeinrichtung 33 anzubringen,
wird der !lichtstift 235 durch die ausgerichteten Öffnungen in den Klemmbacken 125 und 126 und die Öffnung 222 in der
Platte 14 eingeführt. Dann werden die Klemmeinrichtungen 32 bis 34 in ihre Schliessteilung gebracht, um die Schleppkante zu erfassen.
Darauf wird die Platte 14 durch den beschriebenen Plattenspannmfichani
smus l60 unter Spannung gesetzt, um sie dicht an den Zylinder 12 anzulegen. Die Tragstange 149 für den unteren Backen
125 besitzt einen Schlitz 240 zur Aufnahme des Stiftes 235» damit
diese sich längs der Klemmeinrichtung 33 bewegen kann, wenn letztere von der Seitenfläche 22 fortbewegt wird. Um sicherzustellen,
dass die Platte 14 eng um den Zylinder 12 anliegt, kann der Uedionungsinann auf den Zylinder 12 nahe der Leitkante mit
eine» Werkzeug klopfen, um zu hören, ob ein hohler Klang auftritt.
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Wenn dies der Fall ist, kann er einzeln eine oder mehrere der
Klemmeinrichtungen 28 bis 30 von der Leitkantenseite 21 in Umfangsrichtung
bewegen, um so grössere Spannung auf diesen Plattenteil in der schon beschriebenen Weise aufzubringen. Wenn die Öffnungen
220 bis 222 und die Muster auf den Platten 13 und 14 sich in richtiger Beziehung zueinander befinden, gewährleistet die Verwendung
des vorstehend beschriebenen Stiftregistersystems für die Platten 13 und 14 gewöhnlich, dass die auf den Platten 13 und 14
befindlichen Muster zu den Zylindern und damit auch zueinander richtig ausgerichtet sind. In dem Fall jedoch, dass die von den
Platten 13 und 14 getragenen, zusammenwirkenden Prägemuster nicht in Itegisterdeckung zueinander, sei es seitlich oder in Umfangsrichtung,
stehen oder schiefwinklig liegen oder falls die Öffnungen 220 und 221 in der Platte nicht genau zu dem Muster ausgerichtet
sind, können die Klemmeinrichtungen 28 bis 30 und 32 bis 34
wie vorstehend beschrieben geeignet verstellt werden, um einen etwaigen Ausrichtfehler zu kompensieren. Ausserdem kann Vorsorge
getroffen werden, dass die Zylinder 11 und 12 in nicht dargestellten
Seitenrahmen getragen werden, so dass sie relativ zueinander in Umfangsriohtung, seitlich oder auch in beiden Richtungen be
wegt werden können, um etwa auftretende Ausrichtfehler auszugleichen.
Ein Vorteil der dreieckigen Stiftregisterdeckung besteht darin,
dass bei windschiefer Stellung der Muster auf den Platten 13 und 14 zueinander sie in den meisten Fällen leioht dadurch ausge
richtet werden können, dass van nur die Kleeeeinriohtungen 28
bis 30 seitwärts und in Uafangsriohtung relativ zu den betreffen-
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den Zylindern verstellt, weil die Sohleppkante jeder Elatte um
den Ausrichtstift 235 in der Klemmeinrichtung 33 verschwenkt werden
kann. Ausserdem sind die Klemmeinrichtungen 28 bis 30 alle
mit einem Paar Ilichtstiftöffnungen an ihren entgegengesetzten
Enden versehen, und die Klemmeinrichtungen 32 und 34 besitzen
Richtstiftöffnungen zwischen ihren Enden, um bis zu drei Platten an jedem Zylinder anklemmen und in Register bringen zu können.
Nachdem die Platten 13 und 14 auf den Zylindern 11 und 12 montiert
und zueinander ausgerichtet worden sind, können die Zylinder 11 und 12 in Drehung versetzt werden, und der Schneid- und
Faltvorgang an den Bögen 15 kann eingeleitet werden. Der Bogen wird zwischen den zusammenwirkenden Zylindern 11 und 12 durch die
im Spalt 18 des Zylinders 12 angeordneten Greifer 16 vorgeschoben. Die Greifer 16 besitzen mehrere Greifelemente oder Pinger 250,
die über die Länge des Spaltes 18 verteilt sind. Jeder Greiferfinger 250 wird von einer Schlitzklemme 252 getragen, die auf
einem zum Zylinder 12 achsparallelen Schaft 254 festgeklemmt wird.
Der Schaft 254 ruht drehbar in mehreren in Abstand liegenden
Stutzen 258, die am Boden des Spaltes 18 befestigt sind.
Die Greiferfing"er 250 sind zwischen der in Pig. I gezeigten Bogengreif
stellung, in der sie mit den oberen Backen der Klemmeinrichtungen 28 bis 30 unter Erfassung des Bogens 15 zusammenwirken,
und einer Bogenfreigabesteilung nach Fig. 9 beweglich. Zu
diesem Zweck ist an dem Schwenkschaft an seinen rechten Ende nach Fig. 2 ein Hebel 260 befestigt, der an seinem Ende eine drehbare
Nockenroüle 262 trägt, Eine geeignete nicht dargestellte Federeinrichtung,
die zwischen dem Zylinder 12 und dem Hebel 250
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BAD
wirksam ist, dient zur Anpressung der Nockenrolle 262 an eine geeignete oder übliche bogenförmige Nockenlaufbahn am nicht dargestellten
Maschinenrahmen. Die Nockenlaufbahn ist derart ausgeführt, dass sie den Hebel 260 zur Drehung bringt, um die Greifer
finger 250 zwischen ihrer Bogengreifstellung und Bogenfreigabestellung an vorbestimmten Stellen während jeder Zylinderumdrehung
zu bewegen.
Die Bogengreifeinrichtung 15 arbeitet in identischer Weise mit
den oberen Backen jeder Klemmeinrichtung zusammen,und daher braucht nur die Art und Weise beschrieben zu werden, in welcher
die Greifer 15 mit dem oberen Backen 36 der Klemmeinrichtung
zusammenarbeiten. Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich, besitzt der obere Backen 36, der als Greiferwiderlage dient, eine Greiffläche
270, die zur Aussenseite des Spaltes 18 gerichtet ist und dicht neben seiner Seitenwand 21 auf seiner Schnittlinie mit
dem Umfang des Zylinders 12 in einer Ebene liegt, die im wesentlichen tangential zum Zylinder 12 an der Schnittlinien mit der
Seitenwand 21 verläuft. Jeder Pinger 250 besitzt ein Vorderteil 274t, das gegen die Greiffläche 270 abgebogen ist und dicht
am Umfang des Zylinders 12 liegt. Jeder Pinger 250 wird durch eine Kompressionsfeder 275 gegen die Greiffläche 270 gedrückt,
wenn er sich in der Bogengreifstellung befindet. Die Feder 275 stützt sich mit dem einen Ende an einem Plansch 276 an der
Schlitzklemme 252 und mit dem anderen Ende an Greiffingem250
ab. Die Federn üben eine Greifkraft aus, damit die Pinger den Bogen 15 fest erfassen. Aus vorstehendem ist ersichtlich, dass
die Fingei* 250 den Bogen 15 dicht an seiner Kante und an einer
- 33 -
1Q981 1/0031
Stelle dicht an der Kante des Spaltes und dem Umfang des Zylinders
12 erfassen.
Es versteht sich, dass die Einstellung oder Bewegung der Platten«
klemmeinrichtungen gegenüber den Seifcenwänden 21 und 22 des Spaltes
18 im Sinne einer Plattenspannung und Plattenentspannung
erfolgt. Ausserdem versteht es sich, dass der hier verwendete
Ausdruck Bogenmaterial solches in Form von Streifen oder Blättern umfasst.
erfolgt. Ausserdem versteht es sich, dass der hier verwendete
Ausdruck Bogenmaterial solches in Form von Streifen oder Blättern umfasst.
109811/0031
Claims (18)
1.) Vorrichtung zur Bearbeitung eines Bogens mit einem drehbaren
Plattenzylinder und einem G-e gen zylinder, wobei der Plattenzylinder einen axial verlaufenden Spalt an seinem Umfang und darin
angeordnete Flattenklemmeinriehtungen besitzt t die vom Zylinder
getragen sind und sich an einer Seite des Spaltes zur Erfassung einer auf den Bogen einwirkenden und ein Muster tragenden Platte
erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenklemmeinrichtung
zwei relativ zueinander bewegliche Plattenkleramteile
mit Klemmoberflächen für die Platte, Betätigungseinrichtungen zur relativen Bewegung der Klemmteile gegeneinander zwischen der
Plattenklemm- und Plattenfreigabesteilung besitzt, die Bogen greifeinrichtung
am Zylinder in dem Spalt nahe einer Seite montiert ist und mehrere gegenüber einor Greiffläehe am zweiten
Plattenklemmteil bewegliche Greifelemente aufweist, die zwischen
einer Bogengreifs teilung und einer Bogenfreigabestellung beweglich
sind, und gekennzeichnet dadurch, dass die Plattenklemmfläohen
In sich quer zu der einen Seitenwand des Spaltes erstreckenden Ebenen liegen und die Greiffläohen ausserhalb des
Spaltes dloht neben der Ebene dieser Seitenwand am Umfang des Zylinders angeordnet sind, so dass der Bogen dicht am Umfang
des Zylinders erfasst worden kann.
2.) Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Greiffläche an dem zweiten Plattenklemmteil in einer Ebene liegt,
die im wesentlichen tangential zum Zylinderumfertg us seiner
Schnittlinie mit der Ebene der Seitenwand 1st.
- 35 -
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BAD ORIGINAL
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfläche an dem zweiten Plattenklemmteil sich im
allgemeinen senkrecht zu der Ebene der Seitenwand des Spaltes erstreckt und dicht neben dieser Ebene an ihrer Schnittlinie
mit dem Zylinderumfang liegt und die Klemm- und Grei fflachen
am zweiten Plattenklemmteil einen Bogenwinkel bestimmen, dessen Spitze dicht an diesem Schnittpunkt liegt.
4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3$ dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Plattenklemmteil schwenkbar am zweiten Plat- j tenklemmteil gelagert ist und ihre Betätigungseinrichtung für
die Relativbewegung zwischen ihrer Plattenklemm- und Plattenfreigabestellung unter Vorspannung wirksam mit den beiden Plattenklemmteilen
verbunden ist, um diese in ihre Plattenfreigabestellung zu drücken, und eine Betätigungseinrichtung zwischen
den Plattenklemmteilen liegt, die diese relativ zueinander entgegen der aufgelegten Vorspannung bewegt.
5.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Plattenklemmanlage aus mehreren Plattenklemm- λ
einrichtungen besteht, die über die Länge der Spaltseitenwand verteilt sind und jeweils eine Platte erfassen und Einstellmittel
besitzen, die in Richtung der Plattenspannung und Plattenentspannung relativ zu der einen Spaltseitenwand wirken, um diese
in einer vorbestimmten Lage gegenüber dem Zylinderumfang auszurichten.
- 36 -
6.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit gleitbar in
dem Spalt gelagerten Plattenklemmeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet,
dass die Klemmanlage die Musterplatte unter Spannung in dichter Anlage am Zylinderumfang hält, ein Betätigungsglied
zwischen den beiden Stellungen gegenüber der Spaltseitenwand beweglich und nachgiebig mit der Plattenklemmanlage verbunden
ist, so dass die Bewegung des Betätigungsgliedes aus seiner
ersten in seine zweite Stellung, die Plattenklemmanlage in Plattenspannrichtung bewegt, bis die Platte eine Widerstandskraft
ausübt, die in ihrer Grosse der Kraft gleich ist, die von der nachgiebigen Einrichtung ausgeübt wird, worauf das
Betätigungsteil die Plattenklemmanlage entgegen der elastischen Einrichtung bewegt, so dass diese die Platte nachgiebig
unter Spannung in dichter Anlage am Zylinderumfang halt.
7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die nachgiebige Einrichtung aus Federn besteht, die das Betätigungsteil
gegen die Plattenklemmanlage drücken.
8.) Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7f dadurch gekennzeichnet,
dass als Betätigungsteil ein Exzenter drehbar in dem Spalt gelagert ist und in Wirkverbindung mit dem Betätigungsteil steht
und der Exzenter in entgegengesetzten Richtungen zur Auslösung einer Hin- und Herbewegung gegenüber der 3paltseitenwand drehbar
ist.
- 37 -
109811/0031 BAD ORIGINAL
9.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungseinrichtung ein Anschlag ein Anschlag wirkungsmässig
zugeordnet ist, an den sie in ihrer zweiten Lage angreift, und Federn die Betätigungseinrichtung gegen den Anschlag
drücken, wenn sie sich in ihrer zweiten Stellung befindet.
10.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet,
dass die Plattenklemmfläohen in Ebenen liegen, die sich quer zu der einen Spaltseitenwand erstrecken und die Greifflächen
ausserhalb des Spaltes dicht an dieser Seitenwand auf deren Schnittlinie mit dem Zylinderumfang Megen, und die Plattenspanneinrichtung
nachgiebig mit dem zweiten Plattenklemmteil wirkungsmässig verbunden ist.
11.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die Plattenklemmteile in entgegengesetzter
Richtung aus einer vorbestimmten Plattenaufnahmestellung beweglieh
sind, an den Plattenklemmeinriohtungen Reglstereinriohtungen
für die Ausrichtung der Musterplatte an dem Zylinder bei Lage der Klemmteile in der vorbestimmten Plattenaufnahmestellung,
ferner Einstelleinrichtungen für die Itelativlage der Klemmteile
gegenüber dem Zylinder vorgesehen sind, die mit einem Gewinde in eines der Klemmteile eingreifen»und relativ dazu in entgegengesetzten
Richtungen axial zum Zylinder beweglioh sind, das Gewindeteil
eine erste Ansohlagsflache für einen zusammenwirkenden
Aneohlag an dem Klemmteil und eine zweite Ansohlagfläohe besitzt,
Begrenzungen für die Axialbewegung des Gewindeteiles bei seiner Drehung in Hlohtung der Fortbewegung der ersten Annohlagflaohe
- 38 -109811/0031
von dem zugehörigen Anschlag am Plattenklemmteil vorgesehen sind,
eine Bewegungsbegrenzung der zweiten Anschlagfläche in einer vorbestimmten
Plattenlage zum Zylinder, die Klemmeinrichtungen auf
ihre vorbestimmte Plattenaufnahmesteilung bei Bewegung der Klemm-.
teile in einer zweiten Endrichtung axial gegenüber dem Zylinder zurückstellt, wenn die erste Anschlagfläche sich in Eingriff mit
der zusammenwirkenden Anschlagfläche am Klemmteil befindet, und
eine Betätigungseinrichtung für die Plattenklemmteile in der
zweiten Endrichtung vorgesehen ist.
12.) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das
Gewindeteil einen Kopf besitzt, dessen gegenüberliegende Stirnflächen die erste und zweite Anschlagfläche bilden,
13.) Vorrichtung nach Anspruch Ii oder 12, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gewindeteil in ein ortsfestes Ansohlagteil eingeschraubt ist, das am Zylinder befestigt ist und ein Paar feste Anschlagflächen
besitzt, von denen eine mit einer Ansohlagflache an dem
Anschlagteil zusammenwirkt und die andere mit der zweiten Anschlagfläohe
des Gewindeteiles zusammenwirkbar ist.
14.) Vorrichtung nach Anspruch 13f dadurch gekennzeichnet, dass das
Gewindeteil eine Spitze besitzt, die eine andere Anschlagfläohe
bildet, und eine zwischen seinen Enden in ihrer Lage einstellbare Mutter mit einer Stirnfläche trägt, die eine Ansohlagfläohe darstellt,
und die Mutter auf dem Gewindeteil verriegelbar ist.
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BAD ORlOJNAk
15.) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das
Gewindeteil zwei feste Anschläge mit Stirnflächen trägt, die die erste und zweite Anschlagfläche bestimmen, und das erste
Anschlagteil gegenüber dem zweiten Anschlagteil relativ einstellbar befestigt ist und dass das erste Anschlagteil auf dem Gewindeteil
einstellbar befestigt ist.
16.) Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur
Begrenzung der Bewegung des Gewindeteiles in Richtung von den Klemmteilen ein Anschlag vorgesehen ist, der am Zylinder befestigt M
ist und eine Anschlagfläche besitzt, die mit der zweiten Anschlagfläche an dem Gewindeteil zusammenwirkt, wenn letztere in solcher
Richtung gedreht wird, dass sich die erste Anschlagfläche von dem Klemmteil fortbewegt,
17.) Vorrichtung nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, dass die
zweite Anschlagfläehe in einer vorbestimmten Ebene gegenüber dem Zylinder angehalten wird, wenn die Plattenklemmeinrichtungen in
der zweiten Richtung bewegt werden, wobei ein auf dem Gewindeteil aufgeschraubter beweglicher Anschlag relativ hierzu beweglich ä
eine Anschlagfläehe trägt, die mit der zweiten Anschlagfläehe
am zweiten Anschlagteil und mit einer zweiten zusammenwirkenden Anschlagfläehe an der Anschlagfläehe in Eingriff bringbar ist.
18.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet,
dass die Musterplatten Schneid- und Falteinrichtungen für bogenförmiges Material sind und die beiden drehbaren Plattenzylinder
Plattenklemmeinrichtungen zur Erfassung der Prägeplatten mit zusammenwirkenden Schneid- und Faltelementen besitzen.
,..,.,sr.i'i 109811/0031
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