DE2021313C3 - Handbetätigte Einschlagvorrichtung für Befestigungsmittel - Google Patents

Handbetätigte Einschlagvorrichtung für Befestigungsmittel

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DE2021313C3
DE2021313C3 DE19702021313 DE2021313A DE2021313C3 DE 2021313 C3 DE2021313 C3 DE 2021313C3 DE 19702021313 DE19702021313 DE 19702021313 DE 2021313 A DE2021313 A DE 2021313A DE 2021313 C3 DE2021313 C3 DE 2021313C3
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DE19702021313
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Robert Edward Cranston; Lemos Walter Gerald Coventry; R.I. Males (V.StA.)
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Description

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen oder in beiden Gehäusehälften (32, 34; 244, 246) öffnungen (146. 148; 310) /um Einführe;, des Stoßpolsters (152, 308) des Stoßfängers (100, 302) und zum Auflegen auf seine Halterungspla'.ten (150; 304) vorgesehen sind, die gleichzeitig zur seitlichen Festlegung des Stoßpolslers (152; 308) dienen zusammen mit einer Kopf-Kappe (40; 218), durch deren Seitenwände die Öffnungcn (146, 148) verschließbar sind und die in eine Betriebsstellung und eine Zugangsstellung verschwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Eingriffstellen der Arme (108, 110; 296, 282) des Winkelkhebels (98; 232) als gegabelte Enden mit Nokkenflächen (114, 118) ausgebildet sind, die in öffnungen (116; 120, 294) des Glieds (96) bzw. des Eintreibelements (20; 220) eingreifen
5 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Randkanten beider Gehäusehälften (32, 34; 244, 246) nach innen umgebogen und gegeneinander gesetzt smo.
Die Erfindung betrifft eine handbetätigte Einschlag vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1
Bei elnefsolchen. durch die US-PS 27 10 964 bekannten Vorrichtung ist die Schrauben-Druckfeder im Hohlgriff durch einen Bolzen geführt der auch eine Anschlagfunktion für die Eintreibstellung der Teile ausübt. Da dir Anschlag ungefedert ist, tritt die gesamte Stoßkraft am Anschlag als Drehmoment an einem relativ langen Hebelarm auf, das die Vorrichtung auf Kippen um die Eintreibstelle beansprucht. Da dort die Hebelübersetzung im Winkelhebel etwa 1 :1 ist, .st die Eintreibgeschwindigkeit nicht sehr hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bei <annte Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß bei Bleicher Bauhöhe eine höhere Eintreibgeschw.nd.gkeit eraielt wird bei größerer Schonung der Werkstück -Oberfläche.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß gelost durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. ·,.„.·
Die Erfindung bringt den Fortschritt mit sich, daß die kinetische Energie zum Ablösen der Klammer usw. vom Magazinstreifen und zum Eintreiben in das Werkstück erheblich erhöht ist durch die Hebelübersetzung ins Schnelle im Winkelhebel; auf diese Weise ist die Schlagenergie der Vorrichtung ohne Erhöhung der Masse des Eintreibelements vergrößert. Der schräg gesetzte federnde Stoßfänger verhindert einerseits ein Überstehen des Eintreibelements in der Eintreibstellung über die Auflagefläche hinaus und andererseits wird die in Eintreibrichtung auf das Werkstück ausgeübte Anschlag-Stoßkomponente verringert.
Die Verwendung einer Hebelübersetzung innerhalb des Schlagwerks ist an sich bekannt durch die DT-PS 9 23 545 bei einer erheblich größeren Bauhöhe der
Vorrichtung. . .
Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die erste Ausführungsform in Ruhestellung,
F i g. 2 eine Teilansicht, ähnlich der F 1 g. 1, in der die Teile am Beginn des Antriebshubs dargestellt sind,
F i g 3 eine Teilvorderansicht der Vorrichtung, wobei zur besseren Darstellung Teile weggebrochen sind,
F i g. 4 eine untere Teilansicht der Vorrichtung,
F 1 g. 5 eine Teilschnittansicht entlang der Linie 5-5 in
Fig. 6 die zweite Ausführungsform in einer ähnlichen Ansicht wie in F i g. 1,
F i g. 7 eine der F i g. 2 entsprechende Ansicht der in F i g. 6 gezeigten Vorrichtung.
F i g. 8 einen Schnitt entlang der Linie 9-9 in F i g. 6,
Fig.9 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 in
F i g. 6 und
Fig. 10 eine vergrößerte Teilschnittansicht entlang
der Linie 11-11 in Fi g. 7.
Die sich nicht auf den Eintreibmechanismus bezie-
henden Bezugszeichen sind lediglich zum besseren Verständnis der gesamten Einschlagvorrichtung in der Anmeldung belassen worden.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Ausführungsform einer Einschlagvorrichtung für Befestigungsmittel dargestellt, die allgemein mit 10 bezeichnet ist und die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert.
Die Vorrichtung ist aus Zweckmäßigkeitsgründen in einer solchen Stellung dargestellt und beschrieben, daß mit ihr Befestigungsmittel abwärts in ein horizontal verlaufendes Werkstück getrieben werden können, obgleich die Vorrichtung selbstverständlich nicht auf eine derartige Anwendung beschränkt ist, sondern vielmehr auch dazu verwandt werden kann, Befestigungsmittel in senkrecht verlaufende Werkstücke oder von unten in horizontal verlaufende Werkstücke, ebenso wie in andere Werkstücke, die eine andere Orientierung haben, einzutreiben. Ausdrücke wie »senkrecht«, »waagerecht«, »oben«, »unten« usw. sind deshalb (ediglich relativ gemeint.
Die Vorrichtung enthält ein altgemein mit 12 bezeichnetes Gehäuse, in dem eine zur Aufnahme einer Hand dienende öffnung 14 ausgebildet ist, über der ein langgestreckter hohler Handgriff 16 liegt, in dem Gehäuse 12 ist gleichfalls eine Anordnung vorgesehen, die eine senkrecht verlaufende langgestreckte Eintreibbahn 18 für Befestigungsmittel bildet, die in einer Querrichtung in bezug auf den Handgriff 16 verläuft. In der Einireibbahn 18 ist ein Eintreibelement 20 zum Eintreiben der Befestigungsmittel vorgesehen, das in der Eintreibbahn von der Ruhestellung durch einen Zurückziehhub in eine Betriebsstellung und von dieser über einen Antriebshub wieder in die Ruhestellung verschiebbar ist. In dem Gehäuse 12 ist unter der Handöffnung 14 in einer Richtung senkrecht zu der Eintreibbahn ein Magazin 22 für die Befestigungsmittel vorgesehen, das einen Vorrat an Befestigungsmitteln, wie etwa Krampen, Klammern od. dgl. aufnehmen kann. Ein Befestigungsmittel kann aus dem Vorrat durch die Magazinanordnung in die Eintreibbahn 18 eingeführt werden, aus der es während des Antriebshubs des Eintreibelements in ein Werkstück eingetrieben werden kann.
In dem Handgriff 16 des Gehäuses ist eine langgestreckte Antriebsferier 24 eingebaut, mit deren Hilfe über eine allgemein mit 26 bezeichnete Bewegungsübertragungsvorrichtung entsprechend der Bewegung eines Handhebels 28 der Eintreibeschlag für das Eintreibelement 20 für die Befestigungsmittel ausgeführt werden kann, wobei der Handhebel 28 dadurch bewegbar ist, daß die Bedienungsperson ihn und den Handgriff 16 des Gehäuses mit den Fingern zusammenpreßt, die in die Gehäuseöffnung 14 eingreifen. Wenn die Bedienungsperson den Handhebel 28 aus seiner Ruhestellung über einen Betätigungshub in die Betricbsstellung bringt, werden die Feder 24 und der die Bewegung übertragende Mechanismus 26 über einen die Feder spannenden Hub geführt, der seinerseits eine Bewegung des Eintreibelements 20 für die Befestigungsmittel über seinen Zurückziehhub bewirkt. Wenn der Handhebel 28 seine in F i g. 2 gezeigte Betriebsstellung erreicht, werden der die Bewegung übertragende Mechanismus 26 und die Feder 24 freigegeben, so daß das Eintreibelement 20 eine durch die Feder hervorgerufene Bewegung entlang seines Antriebshubs ausführt. Um die obigen Bewegungen entsprechend der Betätigungsbewegung des Handhebels 28 ablaufen zu lassen, ist ein Federspann- und Freigabemechanimus vorgesehen, der allgemein mit 30 bezeichnet, von dem Handhebel 28 gehalten wird und in Wirkverbindung mit dem die Bewegung übertragenden Mechanismus 26 steht.
Betrachtet man die F i g. 1 bis *« im einzelnen, so ist zu ersahen, daß die Gehäuseanordnung 12 vorzugsweise aus zwei Gehäusehalbschalen 32, 34 besteht. Diese Schalen sind aus Preßmetall hergestellt wobei jede Schale im wesentlichen das Spiegelbild der anderen Schale ist. Wie aas den Figuren zu ersehen ist, sind die Randkantenteile der Schalen, die die Handöffnurig 14 bilden, nach innen gebogen, wie es bei 36 gezeigt ist, und die oberen und hinteren Umfangskanten sind gleichfalls nach innen gebogen, was bei 38 dargestellt ist. Die Gehäusehalbschalen können im gegeneinander gesetzten Zustand, wenn die nach innen gebogenen Kanten 36 und 38 an den Gehäuseteilen 32 und 34 gegeneinander anliegen, aneinander befestigt werden; die vorderen Kantenteile bilden dann ein offenes Mundstück der Vorrichtung, und die GehJuseanordnung umfaßt eine Kopfkappe 40, die im Querschnitt allgemein U-förmig ausgebildet ist und deren Schenkel sich nach innen über die Hauptgehäuseteile 32 und 34 erstrecken, so daß die Kopfkappe auf das Mundstück des Gehäuses aufgeschoben werden kann und dieses verschließt.
In ähnlicher Weise ist der untere Teil der Gehäuse schalen 32 und 34 im zusammengepaßten Zustand of fen, so daß in diesen unteren Teil die Magazinanordnung 22 herausnehmbar eingesetzt werden kann.
Die langgestreckte Antriebsfeder 24 im Handgriff 16 weist die Form einer Druckschraubenfeder auf. die in einem langgestreckten Führungsrohr 94 angeordnet ist. Der die Bewegung übertragende Mechanismus 26 umfaßt ein durch die Feder betätigtes Glied 96, einen allgemein mit 98 bezeichneten Winkelhebel, einen allgemein mit 100 bezeichneten federnden Stoßfänger und ein Führungsglied 102 zur Aufnahme des Fintreibelenients.
Das durch die Feder betätigbare Glied 96 ist aus einem zylindrischen Metallstück gearbeitet und besitzt einen hiermit einstückigen vorspringenden Teil 104 mit rechteckigem Querschnitt, der eine obere und eine untere ebene ODerfläche aufweist. Der hintere zylindrische Teil des Glieds % weist einen ringförmigen Bund 106 auf, dessen Umfang gleitend gegen die Innenseite der Röhre 94 anliegt und dessen hintere Oberfläche mit dem vorderen Ende der Feder 24 in Eingriff steht.
Der Winkelhebel 98 kann irgendeinen geeigneten Aufbau besitzen; er besteht, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, aus zwei Metallpreßstücken 108 und 110. die durch ein Joch 112 zusammengehalten werden, das an den Preßstücken 108 und 110 auf irgendeine geeignete Weise, wie etwa durch Schweißen od. dgl., befestigt ist Der Teil des Winkelhebels 98, an dem das (och 112 befestigt ist, bildet einen allgemein waagerecht verlaufenden Winkelhebelarm. Die Preßstücke 108 und 110 sind an einer hinter dem Joch 112 liegenden Stelle nach außen gebogen, so daß ein allgemein senkrecht verlaufender Winkelhebelarm gebildet wird, der gegabelt ist. Die oberen Enden des gegabelten, senkrecht verlu'ifenden Arms weisen einander gegenüberliegende, gebogene Nockenflächen auf, die zwischen die Endflächen zweier in Querrichtung im Abstand voneinander angeordneten öffnungen 116 eingreifen sollen, die in dem rechteckigen Teil 104 des durch die Feder 24 betätigbaren Glieds % ausgebildet sind. An dem vorn liegenden Ende des sich horizontal erstreckenden Winkelhebelarms sind gleichfalls einander gegenüberliegende Nockenflächen 118 ausgebildet, die ihrerseits
zwischen die oberen und unleren Flächen einer horizontal verlaufenden Öffnung 120 eingreifen sollen, die in dem Führungsblock 102 ausgebildet ist.
Der Handhebel 28 besteht aus gepreßtem Metall, das einen allgemein umgekehrt U-förmigen Querschnitt aufweist. Die Klinke 30 besieht gleichfalls aus einem Metallpreßstück, das einen im allgemeinen U-förmigen Querschnitt aufweist. Das obere vordere Ende der Klinke 30 ist mit einer öffnung versehen, die zur Aufnahme des Mittelteils eines Schwenkstifts 122 dient, der sich durch die Schenkel des Handhebels 28 in einer Stellung zwischen dessen Enden erstreckt. Eine U-{örmige Feder 124 ist so angeordnet, daß sie mit ihrem gekrümmten Stegteil über die obere, hintere Fläche der Klinke 30 greift, daß die Mittelteile ihrer Schenkel um den Schwenkslift 122 gewickelt sind und daß die Enden der Schenkel gegen die Unterseite des Stegteils des Handhebels 28 anliegen.
Wie am besten aus den F i g. 1 und 2 zu ersehen ist, besitzt die Klinke 30 einen äußeren Endteil 126, der so ausgebildet ist, daß er mit einem nach vorwärts weisenden Anschlag 128 zusammenwirkt, der auf der oberen, mittleren Oberfläche des durch die Feder 24 betätigbaren Glieds 96 ausgebildet ist. Von dem Anschlag 128 aus erstreckt sich nach vorne hin eine flache Nockenoberfläche 130, die mit einer konvex gebogenen Nokkenoberfläche 132 zusammenwirken kann, die auf der Unterseite der Klinke 30 ausgebildet ist.
Beim Zusammenbau der Vorrichtung 10 wird die in der Röhre 94 angeordnete Feder 24 zuerst in den Hohlraum in dem Handgriff in einem der Gehäusehalbschalen, z. B. der Schale 32. eingesetzt. Ein federnder Anschlagsknopf 134 mit einem im allgemeinen T-förmigen Querschnitt ist in eine geeignete öffnung 136 in dem oberen, nach innen gebogenen Randkantenteil 38 jeder Gehäuseschale eingeklemmt. Sodann wird das durch die Feder 24 betätigbare Glied % in das vordere Ende des Rohrs so eingesetzt, daß der Bund 106 gegen das vordere Ende der Feder 24 anliegt. Zusätzlich wird eine Führungsrollenanordnung 138 in eine in der Nähe des vorderen, oberen Endes der Gehäuseschale 32 ausgebildete öffnung eingesetzt, wobei eine entsprechende Öffnung in der Gehäuseschale 34 vorgesehen ist. Die Fühningsrollenanordnung 138 dient als Anlage für die obese ebene Oberfläche des Glieds 96, um dieses Glied während des Betriebs der Vorrichtung bei seiner in Längsrichtung erfolgenden Verschiebung zu führen. Der Winkelhebel 98 wird sodann in eine solche Stellung gebracht, daß die Nockenoberfläche 114 in die Öffnungen 116 eingreift.
Wenn die Bauteile in der oben angegebenen Art in der Gehäuseschale 32 angeordnet sind, wird sodann die Gehäuseschale 34, ausgerichtet mit der Gehäuseschale 32, auf dieses Gehäuseteil aufgesetzt, so daß die oben erwähnten Bauteile von diesen beiden Gehäuseschalen umschlossen werden. Die Bauteile werden sodann in ihrer gegenseitigen Anordnung dadurch befestigt, daß ein Stift 140 durch geeignete öffnungen, die in den hinteren, oberen Teilen der Gehäuseteile ausgebildet sind, eingesetzt wird und dieser Stift erstreckt sich durch geeignete öffnungen in dem hinteren Ende des Rohrs 94 und liegt gegen das hintere Ende der Feder 24 an. Sodann wird ein Schwenkstift 142 in geeignete öffnungen in dem mittleren, vorderen Teil der Gehäuseschalen und in dem hinteren, unteren Teil des Winkelhebels 98 eingesetzt. Der Schwenkstift 142 bildet eine Schwenkachse für den Winkelhebel 98. Die Stiftanordnungen 140 und 142 werden sodann, z, B. durch Vernietung od. dgl. geeignet befestigt. Sodann wird die Kopfkappe 40 über das vordere offene Mundstück des Gehäuses geschoben. Sodann wird der Handhebel 28, an dem die Spann- und Löseklinke 30 verschwenkbar befestigt ist. über den oberen Teil des Kopfs 40 geschoben, bis Öffnungen, die in den vorderen Schenkelleilen des Handhebels 28 ausgebildet sind, mit den oben erwähnten Öffnungen der Kopfkappe 40 und des Gehäuses 32, 34 ausgerichtet sind. Sodann wird ein herausnehmbarer Stift 144 durch die miteinander ausgerichteten Öffnun gen eingesetzt und lösbar in seiner Stellung verriegelt.
Danach kann der Handhebel 28 um seinen Betätigungswinkcl verschwenkt werden, und die Kopfkappe 40 kann in bezug auf die Gehäuseschalen 32 und 34 aus seiner normalen Betricbsslcllung, wie sie in den F i g. 1 und 2 gezeigt ist, mit dem Handhebel 28 im Uhrzeigersinn in eine offene Zugangsstellung verschwenkt werden, wenn der Handhebel niedergedrückt wird. Weiterhin wird, wenn der Handhebel 28 teilweise um seinen Betätigungswinkel bzw. Arbcitshub heruntergedrückt wird, der Winkelhebcl 98 durch die Klinke 30 im Uhrzeigersinn in F i g. 2 verschwenkt. Diese Schwenkbewegung wird durch die nach rückwärts gerichtete Bewegung des durch die Feder 24 betätigbaren Glieds 96 dadurch ausgeführt, daß das äußere Ende 126 der Klinke 30 gegen den Anschlag 128 anliegt und daß die Nokkcnoberflächc 114 mit den Öffnungen 116 des durch die Feder betätigbaren Glieds % in Eingriff steht.
Wenn der Handhebel 28 in einer Stellung gehalten wird, in der er teilweise gegen seine Betriebsstelliing hin niedergedrückt ist, und wenn die Kopfkappe 40 in ihre offene Zugangsstellung verschwenkt ist. liegen die mittleren Mundstückteile der Gehäuseschalen 32 und 34 frei. Wie am besten aus F i g. 5 zu ersehen ist, weist die Gehäuseschale 32 eine rechteckige Öffnung 146 auf. und die Gehäuseschale 34 besitzt eine hiermit ausgerichtete öffnung 148, die etwas kleinere Längenabmessungen aufweist. Aus F i g. 5 geht hervor, daß der Stoßfänger 100 zwei untere Metallplatten 150 und ein oberes federndes Stoßpolster 152 aus Gummi od. dgl. enthält. Die Platten 150 und das Stoßpolster 152 weisen denselben Grundriß auf. und sie sind im allgemeinen rechteckig ausgebildet, wobei die Ecken einer Seite herausgeschnittten sind, wie es bei 154 gezeigt ist. Auf Grund einer derartigen Ausbildung kann die Polsteranordnung 150. 152 für den Stoßfänger 100 seitlich durch die Öffnung 146 so weit eingeführt werden, bis das seitliche Führungsende mit den eingeschnittenen Ecken 154 in die öffnung 148 eingreift. Der untere Teil der Flächen, die die öffnungen 146 und 148 bilden, dienen somit als Halterung bzw. Auflage für die Polsteranordnung 150, 152 des Stoßfängers 100, wodurch der Stoßfänger so in der Bewegungsbahn des Winkelhebels 98 angeordnet wird, daß die untere Fläche des Jochs 112 gegen ihn zur Anlage kommt.
Sodann wird, wenn sich der Handhebel 28 noch in der teilweise heruntergedrückten Stellung und die Kopfkappe 40 sich in ihrer offenen Zugangsstellung befindet, das obere T-förmige Ende des Eintreibelements 20 für die Befestigungsmittel in eine entsprechende T-förmige öffnung in der vorderen Fläche des Führangsgliedes 102 eingesetzt, und diese Elemente werden unter der geöffneten Kopfkappe 40 gegen die vorderen Kanten der Gehäuseschalen 32, 34 hin bewegt, bis die darin ausgebildete öffnung 120 die nockenförmigen Oberflächen 118 des Winkelhebels 98 aufnimmt. Der Handhebel 28 kann sodann losgelassen werden, wodurch die Kopfkappe 40 im Gegenuhrzeigersinn in
F i g. 1 in ihre Betriebsstellung verschwenkt wird. Wie aus F i g. 5 hervorgeht, liegen, wenn die Kopfkappe 40 in ihre Betriebsstellung bewegt wird, Teile der Schenkel der Kopfkappe, die über das Mundstück der Gehäuseschalen 32 und 34 geschoben sind, über den öffnungen 146 und 148, wodurch die Stoßfängeranordnung 100 gegen eine seitliche Bewegung aus den öffnungen heraus gesichert und in einer Betriebsstellung in den öffnungen gehalten wird. Der Stoßfänger 100 ist in einer solchen Lage angeordnet, daß das Joch 112 gegen ihn anliegt, wenn sich die Feder 24 noch in einem gespannten Zustand befindet.
Sodann wird die Magazinanordnung 22 in den unteren Teil der Gehäuseschalen 32 und 34 eingebaut, wobei die Reihenfolge, in der das Magazin in das Gehäuse eingebaut wird, nicht kritisch ist.
• An dem oberen, vorderen Teil des festen Magazingliedes 42 ist gemäß F i g. 1 und 2 ein Befestigungsstreifen oder -gurt 160, etwa durch Schweißen, befestigt, der eine Rinne 162 zur Aufnahme eines herausnehmbaren Stifts 164 aufweist, der gleichfalls dazu dient, die Kopfkappe 40 in ihrer Betriebsstellung zu halten, wobei sie ebenso wie das Gehäuse geeignete öffnungen aufweist, in die der Stift 164 einsetzbar ist.
Wie aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, ist der Befestigungsstreifen 160 bei 166 nach aufwärts gebogen, so daß er einen oberen, hinteren Teil der Eintreibbahn 18 bildet. Der untere Stegteil der Kopfkappe 40 ist mit nach innen gebogenen Eckenteilen 168 (F i g. 3 und 4) versehen, deren Innenflächen die Seiten der Eintreibbahn 18 bilden, während das Innere des Stegteils, der zwischen diesen Seitenteilen liegt, die vordere Fläche der Eintreibbahn bildet. Der obere Teil der Kopfkappe 40 über den nach innen gebogenen Eckenteilen 168 bildet mit den vorderen Kanten der Gehäuseschalen 32 und 34 eine senkrecht verlaufende Führungsspur 170, in der das FührungsgÜed 102 senkrecht verschiebbar angeordnet ist. Der obere mittlere Stegteil der Kopfkappe ist nach außen hin ausgebaucht, wie es bei 172 dargestellt ist, um einen freien Raum für das freie Ende des sich nach vorwärts erstreckenden Armes des Winkelhebels 98 zu schaffen.
Durch die oben genannte Bauanordnung, bei der die Kopfkappe 40 und die Magazinanordnung 22 durch einen gemeinsamen, lösbaren Stift 164 an dem Gehäuse 12 befestigt werden, wird die Herstellung und der Zusammenbau der Vorrichtung zum Eintreiben von Befestigungsmitteln erleichtert, mit der unter Verwendung derselben Grundbauteile verschiedene Größen von Befestigungsmitteln verarbeitet werden können. Um die Vorrichtung zum Eintreiben von Befestigungsmitteln, wie sie oben beschrieben wurde, von einer Größe auf eine andere Größe der Befestigungsmittel umzustellen, muß lediglich eine andere Magazinanordnung, die an die neue Größe der Befestigungsmittel angepaßt ist, eine andere Kopfkappe 40. die eine an die neue Größe angepaßte Eintreibbahn 18 aufweist und ein neues Eintreibelement 20 mit der richtigen Hublänge und der richtigen Querschnittsfläche eingebaut werden. Auf Grund des oben beschriebenen einfachen Aufbaus fällt es nicht schwer, die obenerwähnten Änderungen schnell an dem Einsatzplatz der Vorrichtung vorzunehmen.
Im folgenden soll näher auf die Betriebsweise der oben beschriebenen Ausführungsform eingegangen werden. In F i g. 1 befinden sich die Teile der Vorrichtung 10 in ihrer Ruhestellung. Der Winkelhebel 98 liegt gegen den Stoßfänger 100 an, und das Eintreibelement 20 für die Befestigungsmittel befindet sich in seiner ausgefahrenen Stellung, in der die untere Antriebsfläche des Elements in der Nähe des äußeren Endes der Eintreibbahn 18 liegt. Zur Betätigung der Vorrichtung ergreift die Bedienungsperson den Handgriffteil 16 und den Handhebel 28 mit einer Hand, indem sie ihren Daumen über den Handhebel legt und ihre Finger durch die Handöffnung 14 streckt, die in den Gehäuseschalen vorgesehen ist. Beim Zusammendrücken der Hand wird der Handhebel 28 heruntergedrückt und durch seinen Betätigungshub bewegt. Während dieser Bewegung kommt zunächst das äußere Ende 126 der Klinke 30 zur Anlage an dem Anschlag 128 des durch die Feder 24 betätigbaren Glieds 96, so daß dieses bei einer weiteren Bewegung des Handhebels 28 um seinen Betätigungshub nach rückwärts in das Rohr 94 bewegt wird, wobei es die Schraubenfeder 24 zusammendrückt. Durch diese Bewegung wird gleichzeitig der Winkelhebel 98 dadurch im Uhrzeigersinn gedreht, daß er mit seinen Nockenflächen 114 in die Öffnungen 116 eingreift. Durch diese Bewegung des Winkelhebelglieds wird gleichfalls das Eintreibelement 20 und das Führungsglied 102 dadurch zurückgezogen, daß die Nockenflächen 118 in die Öffnung 120 des Führungsglieds 102 eingreifen.
Die nach rückwärts gerichtete Bewegung des Glieds 96, die zu einer Kompression der Feder 24 führt, wird durch eine gelenkartige Wirkung des Handhebels 28 und der verschwenkbaren Klinke 30 hervorgebracht. Bei dieser Wirkung bildet der Teil des Handhebels, der zwischen den Schwenkstiften 144 und 122 liegt, ein Gelenkglied, während die Klinke 30, die eine Verbindung zwischen dem Stift 122 und dem Anschlag 128 darstellt, das andere Gelenkglied bildet. Diese Gelenkwirkung ist insofern bedeutsam, als ein zunehmend größeres Übersetzungsverhältnis angewandt wird, um den zunehmend größeren Kompressionswiderstand der Feder 24 zu überwinden. Auf diese Weise wird die durch die Bedienungsperson erforderliche maximale Druckkraft zum Spannen der Feder 24 auf ein Minimum verringert.
Wenn der Handhebel 28 seine Betriebsstellung erreicht, wird das äußere Ende der Klinke 30 aus seinem Eingriff mit dem Anschlag 128 dadurch herausgeführt, daß die Nockenfläche 132 gegen die Nockenfläche 130 des Gliedes 96 anliegt. Durch diesen Ausklinkvorgang der Klinke 30 wird das Glied % freigegeben, so daß es durch die zusammengedrückte Feder 24 in Vorwärtsrichtung bewegt werden kann. Dadurch wird das Winkelhebelglied 98 aus seiner in F i g. 2 gezeigten Stellung im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wodurch das Führungsglied 102 und das Eintreibelement 20 nach abwärts bewegt werden.
' Da der horizontal verlaufende Arm des Winkelhebels 98 eine größere effektive Länge, gemessen von der Schwenkachse des Stifts 142 zu der anliegenden Nokkenfläche 118, als die in ähnlicher Weise gemessene effektive Länge des senkrecht verlaufenden Arms aufweist, wird das Eintreibelement 20 um eine größere Strecke mit einer größeren Geschwindigkeit verschoben als das durch die Feder 24 betätigte Glied 96. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform beträgt das Verhältnis der effektiven Längen des waagerecht verlaufenden Arms zu dem senkrecht verlaufenden Arm annähernd 2:1, was dazu führt, daß die an dem Eintreibelement 20 zur Verfügung stehende kinetische Energie annähernd viermal größer als die kinetische Energie ist, mit der das Glied % durch die Feder 24 nach vorwärts verschoben wird.
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Die im Gegenuhrzeigersinn ausgeführte Drehung des Winkelhebels 98 wird durch das Auftreffen des Eintreibelements 20 auf das Werkstück bzw. des Jochs 112 auf den federnden Stoßfänger 100 angehalten, während die Feder 24 noch etwas gespannt ist. Das joch 112 bildet eine mit dem Winkelhebel 98 fest verbundene, flache Auflagefläche, die auf die Auflagefläche des federnden Polsters 152 des Stoßfängers 100 auftriffi. wodurch die Aufprallkraft über eine breite Fläche verteilt wird. Der Stoßfänger 100 ist in einem Winkel in bezug auf die Horizontale angeordnet, wobei dieser Winkel, wie es in den F i g. 1 und 2 gezeigt ist, annähernd 30° beträgt; dabei weist die Kraft, die auf den Stoßfänger übertragen wird, wenn das Joch 112 auf diesen auftrifft, eine senkrechte und eine horizontale Kraftkomponente auf. Die horizontale Kraftkomponente ist deshalb erwünscht, weil durch sie die Größe der senkrechten Rückstoßkraft verringert wird, die ansonsten auftreten würde, wenn der Stoßfänger vollständig in einer horizontalen Ebene angeordnet wäre, dabei werden die Kräfte, die durch den Aufprall des Winkelhebels 98 auf den Stoßfänger 100 erzeugt werden, nicht nur in einer erwünschten Richtung, sondern auch durch die massiveren Teile des die Bewegung übertragenden Mechanismus 26 übertragen. Jedoch ist auch eine Anordnung möglich, bei der der Stoßfänger 100 so angeordnet ist, daß er gegen andere Teile des Winkelhebels 98 anliegt.
Die in den F i g. 1 bis 5 dargestellte Vorrichtung ist sehr unempfindlich und eignet sich daher besonders zum Eintreiben verhältnismäßig großer Befestigungsmittel. In den F i g. 6 bis 10 als die zweite Ausführungsform der Erfindung ist eine Vorrichtung 210 zum Eintreiben von Befestigungsmitteln dargestellt, die sich insbesondere für die Verwendung bei verhältnismäßig kleinen Befestigungsmitteln eignet. Da sowohl die Anordnung als auch die Betriebsweise der Vorrichtung 210 denen der oben beschriebenen Vorrichtung 10 ähnlich sind, sollen in der folgenden Beschreibung lediglich die Einzelheiten hervorgehoben werden, in denen sich die beiden Vorrichtungen unterscheiden. Die Vorrichtung 210 weist dieselben Grundbauteile wie die Vorrichtung 10 auf, einschließlich eines Gehäuses 212, das mit einer öffnung 214 zum Einführen einer Hand ausgestaltet ist, über der ein langgestreckter Handgriff 216 ausgebildet ist. Das Gehäuse 212 umfaßt eine Kopfkappe 218, in deren unterem Teil eine Eintreibbahn 220 ausgebildet ist. An dem unleren Teil des Gehäuses 212 ist eine horizontal verlaufende, allgemein mit 222 bezeichnete Magazinanordnung angebracht, deren vorderes Ende mit der Eintreibbahn 220 zusammenwirkt, um dieser aufeinanderfolgend Befestigungsmittel zuzuführen, die während des Arbeitshubs eines Eintreibeelements 224 eingetrieben bzw. eingeschlagen werden.
In dem hohlen Handgriff 216 ist eine langgestreckte Schraubenfeder 226 angeordnet, deren hinteres Ende, z. B. durch einen Niet 228, an dem Gehäuse befestigt ist und deren vorderes Ende mit einem durch die Feder betätigbaren Glied 230 verbunden ist, das einen Teil eines Bewegungsübertragungsmechanismus bildet, der auch einen Winkelhebel 232 umfaßt. An dem oberen, vorderen Ende des Gehäuses 212 ist durch einen herausnehmbaren Schwenkstift 234 ein Handhebel 236 angelenkt, an dem mit Hilfe eines Schwenkstifts 240 und einer Feder 242 eine Betätigungsklinke 238 angebracht ist.
Das Gehäuse 212 ist dem oben beschriebenen Gehäuse insofern ähnlich, als es zwei Gehäuseschalen 244 und 246 umfaßt, die sich von dem oben beschriebenen Gehäuse dadurch unterscheiden, daß der vordere Mundstückteil nach einwärts zurückgesetzt ist, wie es bei 248 und 250 gezeigt ist. Darüber hinaus enthält jede Gehäuseschale einen zusammenhängenden langgestreckten, horizontal verlaufenden unteren Teil 252. der einen Teil der Magazinanordnung 222 bildet.
Die Magazinanordnung unterscheidet sich von derjenigen der Vorrichtung 10 dadurch, daß sie aus einem
ίο festen, zusammenhängenden Teil der Gehäuseanordnung anstatt aus einer solchen Anordnung besteht, die in bezug auf die Gehäuseteile herausnehmbar angeordnet ist. Der Aufbau und die Betriebsweise der Magazinanordnung 222 ist im übrigen ähnlich wie bei der Magazinanordnung 22 der Vorrichtung 10, und diese Magazinanordnung enthält einen langgestreckten Magazinrahmen 254 mit einem im allgemeinen umgekehrten, U-förmigen Querschnitt, der z. B. durch Schweißen .od. dgl., fest zwischen den verlängerten Teilen 242 angebracht ist.
Es ist ersichtlich, daß die Befestigung der Feder 226 in dem hohlen Handgriff 216 des Gehäuses etwas von der Befestigung der Feder 24 in dem Gehäuse der Vorrichtung 10 verschieden ist. Insbesondere ist das Führungsrohr 94, wie es oben beschrieben wurde, fortgefallen, und der Handgriff des Gehäuses ist mit quadratischem Querschnitt mit abgerundeten Ecken ausgebildet, so daß der Handgriff in dieser Form auf seinen Seiten und durch seine obere und untere Seite eine Führungshalterung für den Umfang der Feder bildet.
Das durch die Feder 226 betätigbare Glied 230 ist in etwas verschiedener Weise von dem Glied % der Vorrichtung 10 angeordnet und besitzt allgemein eine etwas verschiedene Ausbildung. Wie am besten aus den
F i g. 6, 7 und 9 zu ersehen ist, wird das durch die Feder 226 betätigbare Glied 230 durch zwei Metallstücke gebildet, die mit ihren hinteren Teilen, gegeneinander anliegend, etwa durch Schweißen od. dgl., befestigt sind, und an diesen Enden sind im senkrechten Abstand voneinander Anlageflächen 278 für ein Ende der Feder und ein mittlerer, abgerundeter Ansatz 280 ausgebildet, der sich von diesem Ende aus nach rückwärts erstreckt und als Einsatz in den inneren Umfang der Feder 226 vorgesehen ist. Die vorderen Endteile der das Glied 230 bildenden Metallstücke sind seitlich nach außen gegeneinander versetzt, so daß ein in die Vorwärtsrichtung weisendes zweigabeliges Ende gebildet wird, in das ein sich nach aufwärts erstreckender Arm 282 des Winkelhebels 232 einsetzbar ist.
Wie am besten aus F i g. 8 zu ersehen ist. weist der Winkelhebel 232 eine andere Konstruktion als der oben beschriebene Winkelhebel 98 auf: er besteht aus •einer einzigen Metallplatte, in der eine öffnung zur Aufnahme einer mit Köpfen versehenen Nietanord-
nung 284 vorgesehen ist, die sich durch geeignete öffnungen in dem Mittelteil der Gehäuseschalen 244 und 246 hindurcherstreckt. Der Arm 282 des Winkelhebels ist verschwenkbar an dem gabelförmigen vorderen Teil des Glieds 230 etwa mit Hilfe eines Hülsenlagers oder
einer Nietanordnung 286, was am besten aus F i g. 9 zu ersehen ist, gelagert
Die Art und Weise, in der die Klinke 238 mit dem die Bewegung übertragenden Mechanismus verbunden ist um diesen Mechanismus in der Richtung zu bewegen
daß das Antnebselement 224 um seinen Arbeitshub zurückgezogen wird, unterscheidet sich von der Verbindung der oben beschriebenen Klinke 30. Anstatt an einer Anschlagfläche des durch die Feder 24 betätigba-
rcn Glieds 96 anzugreifen, greift das äußere Ende der Klinke 238 an einem Gegenlagcr 288 an, das auf dem äußeren Umfang des Winkclhebelarms 282 an einer Stelle ausgebildet ist, die etwas in rückwärtiger Richtung im Abstand von dem Schwenklagcr des Winkelhe- s bels 232 mit dem Glied 230 liegt. Der Umfang des Winkelhebelarms 282, der sich von dem Gegcnlager 288 aus nach vorwärts erstreckt, ist in Form einer Nockenfläche 290 ausgebildet, die gegen die untere Fläche der Klinke 238 anliegt, wenn sich die Klinke während des Betriebs in Eingriff mit dem Gcgenlager 288 bewegt, so daß, wenn sich der Handhebel in seine Betriebsstellung bewegt, die Nockenoberfläche 290 die Klinke 238 außer Eingriff mit dem Gegenlager 288 verschwenkt, wie es in F i g. 7 dargestellt ist, so daß sich der die Bewegung übertragende Mechanismus in der Richtung bewegen kann, in der er das Einlreibeelemcnt 224 um den Arbcilshub vorwärts bewegt.
Die Vorrichtung 210 weist gleichfalls eine bauliche Änderung des Eintreibeelemenis im Vergleich 7.11 der Vorrichtung 10 auf. Wie am besten aus F i g. 7 zu ersehen ist, wird das Eintreibeclement 224 aus einem ein/igen Metallstück gebildet, dessen unterer Teil so mit der Eintreibbahn zusammenwirkt, daß die Krampe oder Klammer entlang der Eintreibbahn geführt wird, während das Eintreibeelement 224 um seinen Arbeitshub verschoben wird, während der obere Teil dieses Metallstücks eine Führungsfunktion ausübt, die derjenigen des getrennten Führungsglieds 102 bei der Vorrichtung 10 ähnlich ist. Das Eintreibelement 224 weist in einer Vorderansicht eine allgemein T-förmige Gestalt auf. wobei die seitlichen oberen Enden des T gleitend in einer Eintreibbahn 292 angeordnet sind, die durch den vorderen inneren Teil des Kopfes 218 und die vorderen Kanten der Gehäuseschalcn gebildet wird. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist in dem oberen mittleren Teil des Eintreibelements 224 eine Öffnung, etwa an der Stelle 294. vorgesehen, die zur Aufnahme des äußeren Endes eines sich in Vorwärtsrichtung erstrecken den Arms 2% dient, der einen Teil des Winkelhebels 232 bildet.
Wie bei der ersten Ausführungsform ist an dem sich in Vorwärtsrichtung erstreckenden Arm 296 des Winkelhebels 232 ein Aufschlagjoch 298 befestigt. Die Art, in der das Joch an dem Arm befestigt ist. ist jedoch insofern verschieden, als das Joch zwei aufrechtstehen de, gegeneinander versetzte Arme 300 aufweist, die zur Halterung um die obere Fläche des Arms herumgebogen sind. Ebenso wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel dient das Aufschlagjoch 298 als der Teil, der auf so den Stoßfänger, der allgemein mit 302 bezeichnet ist, aufschlägt.
Der Aufbau des Stoßfängers 302 ist im allgemeinen
ähnlich dem oben beschriebenen Stoßfänger 100, und er besitzt, was am besten aus den F i g. 7 und 10 zu ersehen ist, eine Melallhalterungsplatte 304, die einen allgemein rechteckigen Grundriß aufweist, wobei die Ecken der Platte eingeschnitten sind, wie es bei 306 gezeigt ist. Der Stoßfänger 302 besitz; gleichfalls ein federndes Stoßfängcrpolster 308 mit einem rechteckigen Grundriß, das eine Breite aufweist, die gleich der Gesamtbreite der Haltcrungsplattc 304 ist und das eine Länge aufweist, die gleich der Länge der Halterungsplatte zwischen den F.ckeneinschnitien 306 ist.
Die Teile 248 und 250 der Gehauseschalen weisen Öffnungen 310 auf, durch die der Stoßfänger 302 eingebaut wird, und diese Öffnungen stellen eine Halterung dar, um den Stoßfänger während des Betriebs in der Vorrichtung zu halten. |ede Öffnung 310 weist einen Hauptteil mit allgemein rechteckiger Gestylt auf. der eine Länge besitzt, die allgemein gleich der Lange des Stoßfängerpolsters 508 ist. und die eine 1 lohe besitzt. die allgemein gleich der Gesamtdicke der Halterungsplattc 304 und des Stoßfängcrpolsters 308 ist. Von einem Ende des Hauptteils jeder Öffnung 310 aus er streckt sich ein zentral angeordneter Zugangsschiit/ 312, der eine Länge aufweist, die allgemein gleich der zweifachen Länge der Abmessungen der Einschnitte 306 ist und der eine Höhe aufweist, die allgemein gleich der Dicke der Halterungsplatte 304 ist.
Bei einem derartigen Aufbau wird die llalterungsplatte 304 zuerst seitlich durch eine der Öffnungen 310 eingesetzt, wobei der rückwärtige Teil der Platte durch den zugehörigen Schlitz 312 geführt wird Wenn die Platte seitlich in eine seitlich ausgerichtete Stelking verschoben worden ist. wird sie sodann nach vorwärts bewegt, so daß die seitlichen Kantenteile der Platte mit dem unteren Teil des Hauptteils der Öffnungen 310 eingreifen, wobei die den unteren Teil des Hauptteils der Öffnungen bildenden Flächen dazu dienen, die Platte 304 in ihrer Arbeitsstellung zu halten. Sodann wird das Stoßfängerpolstcr 308 seitlich durch den Hauptteil der Öffnung 310 über die Platte 304 eingesetzt, wodurch die Anordnung vervollständigt wird. Wenn die Kopfkappe 218 in ihre Arbeitsstellung bewegt wird, werden die Öffnungen 310 durch die Schenkel des Kopfes wirksam verschlossen, und der Stoßfänger wird hierdurch zwangläufig in seiner Arbeitsstellung gehalten, was am besten aus F i g. 10 zu ersehen ist. Aus der Zeichnung ist zu ersehen, daß der Stoßfänger 302 in seiner Arbeitsstellung unter einem etwas anderen Winkel als der oben beschriebene Stoßfänger 100 angeordnet ist. Der Stoßfänger wird unter einem Winkel von annähernd 12° in bezug auf die Horizontale angeordnet, während im Vergleich dazu der Winkel bei dem Stoßfänger 100 30° betrug.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Handbetätigte Einschlagvorrichtung für Befestigungsmittel, mit einem Gehäuse, in dem ein langgestreckter hohler Handgriff und darunter ein Magazin für die Befestigungsmittel und vor beiden eine Eintreibbahn für die Befestigungsmittel und für ein Eintreibelement ausgebildet sind, weiterhin mit einer Schrauben-Druckfeder, die in dem Hohlgriff untergebracht und einenends an ihm befestigt ist und andernends ein Glied trägt, das gelenkig mit dem ersten Arm eines Winkelhebels verbunden ist, der am Gehäuse schwenkbar gelagert ist und dessen zweiter Arm mit dem Eintreibelement in Eingriff steht, ferner mit einem Handhebel, der mit seinem vorderen Ende am Gehäuse oben vorn angelenkt ist und an dem eine durch eine Feder vorgespannte Klinke schwenkbar gelagert ist, die beim Herunterdrücken des Handhebels über ihr freies Ende mit den von der Druckfeder im Hohlgriff betätigbaren Teilen (Glied, Winkelhebel) in Wirkverbindung steht — ein gelenkiges Gestänge zum Spannen der Druckfeder bildend — und am Ende des Feder-Spannhubs durch eine Nockenfläche an dem Glied bzw. Winkelhebel außer Wirkverbindung gebracht ist, und schließlich mit einem Anschlag für die von der Druckfeder betätigbaren Teile in Eintreibstellung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) der zweite, mit dem Eintreibelement (20; 220) in Eingriff stehende Arm (110; 296) des Winkelhebels (98; 232) ist langer als der erste, mit dem von der Druckfeder (24; 226) betätigbaren Glied (96; 230) in Eingriff befindliche Arm (108; 282);
b) die Schrauben-Druckfeder (24; 226) ist vom Hohlgriff (16; 216) selbst bzw. von einem in ihn eingelegten Rohr (94) geführt;
c) am Ende des Eintreibhubs des Eintreibelements (20; 220) liegt der zweite Arm (110; 296) des Winkelhebels (98; 232) an einem federnden Stoßfänger (100, 152; 302, 308), der in einem spitzen Winkel zur Auflagefläche des Einschlaggeräts (10; 210) angeordnet ist, als Anschlag an.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksamen Hebelarmlängen des ersten (108; 282) und zweiten Arms (UO; 296) des Winkelhebels (98,232) in einem Verhältnis von etwa 2 :1 stehen.
DE19702021313 1969-05-12 1970-04-30 Handbetätigte Einschlagvorrichtung für Befestigungsmittel Expired DE2021313C3 (de)

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US82362069A 1969-05-12 1969-05-12
US82362069 1969-05-12

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Publication Number Publication Date
DE2021313A1 DE2021313A1 (de) 1971-04-29
DE2021313B2 DE2021313B2 (de) 1976-03-04
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