DE676398C - Einrichtung zum Antrieb von Rutschen mittels eines neben der Rutsche aufgestellten Druckluftmotors - Google Patents

Description

• Einrichtung zum Antrieb von Rutschen mittels eines neben der Rutsche aufgestellten Druckluftmotors Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der den Gegenstand des Hauptpatents bildenden Einrichtung zum Antrieb von Rutschen mittels eines neben der Rutsche aufgestellten Druckluftmotors, bei welcher auf der anderen Rutschenseite ein Druckluftzylinder ohne Steuerung angeordnet und dieser mit dem gesteuerten Druckluftraum des Motors 'verbunden ist. .
• Nach der Erfindung wird die die beiden Druckluftzylinder verbindende Leitung nicht am Zylinderende, sondern in gewisser Entfernung davon angeschlossen, so daß sie von den Kolben überlaufen wird. Infolgedessen kann nunmehr in jedem Zylinder am Hubende eine bessere Luftverdichtung für das Auffangen der Kolben am Hubende und ihren Antrieb bei der Bewegungsumkehr entstehen, da die Verbindungsleitung als schädlicher Raum nicht in Betracht kommt. Neben dieser Hauptverbindungsleitung kann gegebenenfalls unmittelbar an die Enden der Zylinder eine Hilfsleitung von geringerem Querschnitt angeschlossen werden, um einen Ausgleich der Luftverdichtung der beiden Zylinder herbeizuführen. Durch diese Leitung könnte auch eine erste Überleitung von Druckluft in den angeschlossenen Zylinder stattfinden, wenn die Kolben einmal in der Endstellung zum Stillstand kommen sollten, was indessen im allgemeinen mit Rücksicht auf die Luftverdichtung und die Wirkung der angetriebenen Vorrichtung nicht zu befUixchten ist.
• In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung als Beispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigen die beiden Figuren verschiedene Kolbenstellungen.
• Der mit Steuerung e versehene Zylinder b und der auf der anderen Seite der Rutsche angeordnete Zylinder f sind durch die L@eitung i für das gesteuerte Druckmittel verbunden. Diese Leitung befindet sich in gewissem Abstand von dem Zylinderende, so daß sie von den Kolben s, j1 überlaufen wird. Bei der am Ende des Hubes entstehenden Kompres. sion zur Erzeugung eines Druckluftpolsters ist die Leitung somit ausgeschaltet und vergrößert den schädlichen Raum nicht. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind j@edoe@; die Zylinderenden durch eine zweite Lei=' tüng ü verbunden. Der Querschnitt dieser: Leitung ist jedoch so gering, daß ihr Innenraum keine in Betracht kommende Verminderung der Luftverdichtung bewirkt. Die Leitung!,. dient dem Ausgleich der Verdichtung in den beiden Zylindern. Außerdem kann durch diese Leitung eine erste Überleitung von Druckluft hinter den Kolben g1 stattfinden, beispielsweise für den Fall; daB die Kolben in der Nähe des Zylinderendes zum Stillstand kommen sollten. In bekannter Weise kann für diesen Fall dafür Sorge getragen werden, däß auch eine einen gewissen übertritt von Druckluft aus der Leitung h der Steuerung zum Ende des Zylinders b gestattende Verbindung besteht.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Antrieb von Rutschen Wittels eines neben der Rutsche kaufgestellten Druckluftmotors und eines auf der anderen Rutschenseite angeordneten Druckluftzylinders ohne Steuerung, der mit dem gesteuerten Druckluftraum des Motors in Verbindung steht, nach Patent Ö52 118, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (i) in gewisser Entfernung vom Zylinderende angeordnet ist, so daß sie von den Kolben überlaufen wird. a: Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß außer der in gewisser Entfernung vom Zylinderende angeordneten Verbindungsleitung (i) an die Zylinderenden selbst eine Verbindungs- , leitung (il) von geringerem Querschnitt angeschlossen ist. .