DE853892C - Rohrstossbank - Google Patents
RohrstossbankInfo
- Publication number
- DE853892C DE853892C DEP31765A DEP0031765A DE853892C DE 853892 C DE853892 C DE 853892C DE P31765 A DEP31765 A DE P31765A DE P0031765 A DEP0031765 A DE P0031765A DE 853892 C DE853892 C DE 853892C
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C1/00—Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
- B21C1/16—Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
- B21C1/22—Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes specially adapted for making tubular articles
- B21C1/24—Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes specially adapted for making tubular articles by means of mandrels
- B21C1/26—Push-bench drawing
Description
- Rohrstoßbank Zur Herstellung nahtloser Rohre benutzt man Rohrstoßbänke, auf denen tassenförmige Hohlkörper durch einen von einer Zahnstange angetriebenen Dorn durch eine Anzahl immer enger werdender Ziehringe hindurchgestoßen und dabei zu Rohren ausgereckt werden. Das erfordert bedeutende Kräfte, die sich über die Zahnstange, die Schaftstange, den Dorn und den Werkstoff auf die Ziehringe und damit auf das Ziehringbett übertragen. Um diese Kräfte möglichst unmittelbar vom Antriebsbock auf das Ziehringbett zu übertragen, ist der Antriebsbock, in dem die Stoßkraft von Zahnrädern auf die Zahnstange übertragen wird, mit dem Ziehringbett durch Zuganker verbunden, von denen meist zwei vorgesehen sind, die dann zu beiden Seiten des Zahnstangenführungsbettes angeordnet sind. Weil die Zuganker wegen des großen Zahnstangenweges erhebliche Länge besitzen müssen und sie sich unter der eingeleiteten Belastung verlängern, muß man sie unter einer Vorspannung einbauen, die die eingeleiteten Kräfte aufnimmt.
- Es sind bereits Rohrstoßbänke bekannt, deren Antriebsbock mit dem Ziehringbett über ein sich am Ziehringbett und Antriebsbock abstützendes Zahnstangenführungsbett U-förmigen Profils mit seitlich hochgezogenen Stegen durch unter Vorspannung stehende Zuganker verbunden ist, die zur Vermeidung zusätzlicher Biegungsmomente symmetrisch zur Schaftstange und mit dieser in einer Ebene liegen. Bei dieser bekannten Bauart sind die Zuganker jedoch zu beiden Seiten neben dem eigentlichen, tragenden Querschnitt des Führungsbettes, und zwar nur in einigen wenigen, sich über die Länge des Führungsbettes verteilenden Tragarmen gelagert, so daß sie im wesentlichen frei liegen. Sobald auf diese Zuganker irgendwelche Kräfte ausgeübt werden, entstehen an ihren Lagerstellen und damit an ihren aus dem Führungsbett seitlich hervorragenden Tragarmen erhebliche Biegungsmomente. Diese Momente müssen vom Führungsbett, welches durch die Vorspannung der Zuganker auf Druck beansprucht ist, zusätzlich aufgenommen werden. Wenn diese bekannten Stoßbänke ihre Aufgabe trotzdem erfüllten, dann nur deswegen, weil ihr Zahnstangenführungsbett außerordentlich schwer und kräftig ausgeführt werden mußte. Damit aber bauen sich die bekannten Stoßbänke nicht nur unwirtschaftlich, sondern auch betrieblich ungünstig.
- Diese Nachteile werden bei der erfindungsgemäßen Bauart auf folgende Weise vermieden: Die beiden Zuganker sind zwar, wie bei den bekannten Bauarten, symmetrisch zur Schaftstange und mit dieser in einer Ebene angeordnet, jedoch werden diese Zuganker im Gegensatz zu den vorbeschriebenen, bekannten Bauarten mit seitlich vom Führungsbett in Tragarmen des U-förmigen Führungsbettes gelagerten Zugankern erfindungsgemäß auf ihrer ganzen Länge von den Stegen des Führungsbettes, innerhalb eines sie ringförmig umgebenden Querschnitts dieser Stege, aufgenommen. Auf diese Weise wird eine vollkommene Entlastung des Führungsbettes von Biegungsmomenten erzielt; das Führungsbett muß dann nur noch so stark bemessen werden, um lediglich das Gewicht der Zahnstange zu tragen und diese sicher zu führen. Damit wird eine wesentlich leichtere und billigere Bauart des Führungsbettes als bei den bisher bekannten Rohrstoßbänken ermöglicht.
- Wenn, was bei der Länge der Stoßbankbetten meist der Fall ist, die Zuganker aus mehreren Teilen zusammengesetzt sind, dann kann die Verbindung dieser Ankerteile ebenfalls in dem ringförmigen Querschnitt der seitlich hochgezogenen Stege des Zahnstangenführungsbettes untergebracht werden. Zu diesem Zweck werden die die Anker umgebenden Querschnitte des Führungsbettes erfindungsgemäß in der horizontalen Längsebene geteilt, die Anker oder ihre Teile samt den Verbindungsstücken in den unteren Abschnitt des Ringquerschnitts eingelegt und .dort durch den Querschnitt ergänzende Deckel od. dgl. gesichert.
- Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ist das Zahnstangenführungsbett entlastet, da die Stoßkräfte vom Antriebsbock über die Anker unmittelbar auf das Ziehringbett übertragen werden, wobei die Vorspannung in den Ankern sich dahin auswirkt, daß die die Anker umschließenden, ringförmigen Querschnitte des Zahnstangenführungsbettes entsprechend hoch auf Druck beansprucht werden. Im Ergebnis baut sich dann das Führungsbett und damit die Stoßbank wesentlich leichter und billiger als bisher.
- In der Zeichnung ist die Rohrstoßbank nach dieser Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht des Führungsbettes von der Seite, Abb. 2 eine Draufsicht auf das Bett, Abb.3 einen Querschnitt dadurch und Abb.4 eine Draufsicht auf eine Verbindungsstelle der Anker.
- Das Ziehringbett 2 der Rohrstoßbank ist mit dem Antriebsbock durch Zuganker 3, 4 verbunden. Im Zahnstangenführungsbett i ist die in der Mitte des Steges einer T-förmigen Zahnstange 5 angreifende Dornstange 6 geführt.
- Das Zahnstangenführungsbett der Rohrstoßbank weist im Querschnitt ein U-förmiges Profil auf (Abb.3), wobei die seitlich hochgezogenen Stege 7, 8 dieses Profils zur Aufnahme der Zuganker 3, 4 dergestalt ausgebildet sind, daß die Anker genau in der Ebene der Schaftstange liegen. Erfindungsgemäß erhalten die seitlichen Stege 7, 8 in dieser Ebene je einen die Anker umgebenden ringförmigen Querschnitt, der so bemessen ist, daß er die Vorspannung der Zuganker ohne Überbeanspruchung aufnehmen kann. Sind die Anker, wie im gezeichneten Fall, aus mehreren Teilen zusammengesetzt, dann können die Verbindungsstücke 9 dieser Anker ebenfalls in den ringförmigen Querschnitten der Stege 7, 8 des Führungsbettes untergebracht werden. Zu diesem Zwecke werden diese ringförmigen Querschnitte des Führungsbettes in der horizontalen Längsebene geteilt. Nach dem Auflegen der Deckel io, i i sind die Verbindungsstücke 9 der Anker gesichert.
Claims (1)
- PATENTANSPRLCHE: i. Rohrstoßbank, deren Antriebsbock mit dem Ziehringbett über ein sich am Ziehringbett und Antriebsbock abstützendes Zahnstangenführungsbett U-förmigen Profils mit seitlich hochgezogenen Stegen durch unter Vorspannung stehende Zuganker verbunden ist, die symmetrisch zur Schaftstange und mit dieser in einer Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker (3, 4) auf ihrer ganzen Länge von den Stegen (7, 8) des U-förmigen Profils innerhalb eines sie umgebenden ringförmigen Querschnittes aufgenommen sind. 2: Rohrstoßbank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anker umschließenden, ringförmigen Querschnitte des Führungsbettes in der horizontalen Längsebene geteilt, die Anker (3, 4) oder ihre Teile samt den Verbindungsstücken (9) in den unteren Abschnitt des Ringquerschnittes eingelegt und dort durch den Querschnitt ergänzende Deckel (io, ii) od. dgl. gesichert sind. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 539 316, 629 832.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP31765A DE853892C (de) | 1949-01-18 | 1949-01-18 | Rohrstossbank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP31765A DE853892C (de) | 1949-01-18 | 1949-01-18 | Rohrstossbank |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE853892C true DE853892C (de) | 1952-10-30 |
Family
ID=7372443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP31765A Expired DE853892C (de) | 1949-01-18 | 1949-01-18 | Rohrstossbank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE853892C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE539316C (de) * | 1929-10-16 | 1931-11-24 | Hydraulik G M B H | Dornstangenfuehrung fuer Rohrstossbaenke (Rohrziehbaenke) |
DE629832C (de) * | 1933-09-02 | 1936-05-13 | Schloemann Akt Ges | Rohrstossbank |
-
1949
- 1949-01-18 DE DEP31765A patent/DE853892C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE539316C (de) * | 1929-10-16 | 1931-11-24 | Hydraulik G M B H | Dornstangenfuehrung fuer Rohrstossbaenke (Rohrziehbaenke) |
DE629832C (de) * | 1933-09-02 | 1936-05-13 | Schloemann Akt Ges | Rohrstossbank |
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