DE843707C - In sich verankerte Haengebruecke - Google Patents

In sich verankerte Haengebruecke

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DE843707C
DE843707C DE1948843707D DE843707DA DE843707C DE 843707 C DE843707 C DE 843707C DE 1948843707 D DE1948843707 D DE 1948843707D DE 843707D A DE843707D A DE 843707DA DE 843707 C DE843707 C DE 843707C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suspension bridge
stiffening
pressure
bridge according
pressure track
Prior art date
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Expired
Application number
DE1948843707D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Pfaff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Application granted granted Critical
Publication of DE843707C publication Critical patent/DE843707C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D11/00Suspension or cable-stayed bridges
    • E01D11/02Suspension bridges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/14Towers; Anchors ; Connection of cables to bridge parts; Saddle supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • In sich verankerte Hängebrücke
    Die I:rtittclung bezieht ;ich auf in sich verankerte
    I längebrücken und bezweckt u. a.. (las StahlgeNi-icht
    der Brücke zu vermindern, indem die Versteifungs-
    träger vont I lorizontal;cltttl) ganz oder teilweise ent-
    lastet werden. Ertindungsgemäß wird das dadurch
    erreicht. (laß die I#ahrbalintafel zur Aufnahme von
    I lorizontalschub drucksteif ausgebildet wird. Hier-
    hui t@crden im \-ersteiftingsträger grdßere CJe\vicllts-
    mciigen (°ingespart. als für die Fahrbahn zusätzlich
    auFge@@cnilet werden miissen. Die Übertragung des
    I loriz« ntalschuhs auf die Druckfahrbahn erfolgt
    unter Umgeltung des Versteifungsträgers. Zti diesem
    7,\\Clk \\-erden die Brückenkabel in vom Verstei-
    fungsträger unabhängigen, vorzugsweise beweg-
    lichen Verankerungskürpern verankert, die den
    I Iorizontalschuh unmittelbar auf die Druckfahrbahn
    iilr:°rtra.geti. Diese Verankerungskörper sind in ver-
    :chie(lrnen Arteis entwickelt Nvorden, die aus den
    .\u:fülirun@rsl>eisl@ielen ersichtlich sind. Sie können
    in an sich bekannter Weise als Kippkörper ausgebildet werden oder urfiter der Einwirkung von Spanngewichten, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Kniehebeln, stehen.
  • Die Druckfahrbahn kann gegenüber dem Versteifungst.räger längs verschieblich sein, wrobei die Querträger entweder mit der Druckfahrbahn oder mit den Versteifungsträgern verbunden sind. Sie kann aber auch mit den Versteifungsträgern zwecks Übertragung eiit.es Teiles des Horizontalschubs verbunden werden. Das ist besonders vorteilhaft, wetitt sich die Druckfahrbahn in einem elastisch zusatnmengepreßten unddieVersteifungsträger in einemelastisch gereckten Zustand befinden, wobei die Vorspannkraft zweckmäßig so bemessen ist, claß der Zug im Versteifungsträger unter Einwirkung des von der maßgebenden Verkehrsbelastung bewirkten Horizontalschubs etwa Null wird. Zweckmäßig wird die Druckfahrbahn in Höhe der Schwerlinie derVersteifungsträger angeordnet. In matschen Fällen wird ein Mindestbedarf an Stahl erzielt, -,wenn die Druckfahrbahn im Bereich der beiden .Außenöffnungen aus Stahlbeton und im Bereich der Mittelöffnung als Leichtfahrbahn ausgebildet ist. In anderen Fällen ist cs zweckmä ßig, die Druckfahrbahn auf die ganze Uinge aus Stahlbeton oder als Leichtfahrbahn ausztibilden.
  • Die Montage einer Brücke mit Vorgcspattnter Druckfahrbahn wird so vorgenommen, claß die Druckfahrbahn zunächst gegenüber (lern Versteif ungstrüger längs verschiebbar gemacht wird. Druck und Zug werden dann mit Hilfe hydraulicher Pressen erzeugt und die Versteifungsträger in gerecktem Zustand mit der elastisch zusammengepre19ten 1)ruckfahrbahn verbunden. Weiter auftretender 1 forizontalschu1>, insbesondere der aus derVerkehrslast resultierende, wird nun gleichermaßen auf die Druckfahrbahn und die Versteifungsträger verteilt, so daß die Zu;=vorsl>alinung in dem \'ersteiftnigstr:igei- bei steigendem Horizontalschuh schließlich ver->clM rodet. Die Vorspannung kann so berechnet wercIeii, daß (lies erst bei dem größten zulässigen Ilorizointalschlil> eintritt.
  • 1)ic Zeichnung bringt drei Ausführungsbeispiele d°r Hrfndung, und zwar erläutert Fig. r zwei Ausführungsbeispiele, indem die dort in einem Längsschnitt dargestellte Hängebrücke in ihrem linken Teil das erste und in ihrem rechten "Feil (las zweite Ausführungsbeispiel zeigt; Iig.2 -neigt die zugehörige Draufsicht; Fig. 3 und .1 erläutern das dritte Ausführungslxispiel.
  • Die Versteifungsträger i sind mittels Rollen 2 längs verschieblich aufeinem Pylonencluerriegel 3 gelagert; auf dein Pylonenyuerriegel -t lagern sie uncrscliiel)Icar. Auf Querträgern 5, die fest mit (lein \'(i-steiftitigsträger i verbunden sind, lagert verschiel>Icar mittels Rollen 6 die Druckfahrbahn 7. :\nl linken liriickenende schließt sich an jeden Versteifiliigsträger i längs verschiebbar ein Verankerungski>rl>er <@ an, der mittels Rollen io auf denn Fundainent i i lagert. Die über die Pylone t 2 laufenden Ilriickenl<alcel 13 sind-in den Verankerungskö rpern 9 vcr@ttikert. Diese beiden Verankerungskörper sind durch einen Fahrbahnbeil 1.4 miteinander verbunden, der den l lorizontalschub auf die Druckfahrbahn 7 bei r 5 überträgt. Das rechte Ende des Versteifungsträgers s lagert mittels Rollen 16 auf dem Fundansent 17. Der Verankerungskörper 18, der einen Teil zier Fahrbahn bildet, ist mit seinem einen Ende mit Kolben (o auf Querträgern und in seiner Mitte mit IZollell 2o auf dem Fundament 17 verschiebbar. Die Zuganker 31 dienen der nachgiebigen Befestigung der Tragkörper.
  • Fig. 3 und :I zeigen eine teilweise in sich verankert(# 1 Iängebrücke. Die Kabel 21 sind mit ihrem cinen Ende in einem Ki.pl)körper 27 verankert, der einen "feil des Horizontalschubs über die Kipplager 2 ; in den Haugrund, den anderen Teil jedoch über den Druckpunkt 24 in die Druckfahrbahn 25 überträgt. Die Brücken können an beiden Enden derartige Kippkörper erhalten. Die Brückenkabel 21 können aber auch auf einer Seite unmittelbar in einem Ankerpfeiler 26 verankert sein, der darin gleichzeitig als festes Widerlager für die Druckfahrbahn 25 dient; letztere ist fest mit den Querträgern 27 verbunden, die auf den Versteifungsträgern 28 längs verschiebbar sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ganz oder teilweise in sich verankerte Hängebrücke mit einer Fahrbahntafel, hei welcher der Horizontalzug der Brückenkabel in von den Versteifungsträgern unabhängige, vorzugsweise bewegliche Verankertingskörper eingeleitet ist, dadurch gekennzeichnet, (laß die Verankerungskörper den Horizontalschub als Druckkraft auf die hierfür drucksteif ausgebildete Fahrhahn übertragen.
  2. 2. Hängebrücke nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet. daß die Verankerungskorper in an sich bekannter Weise als Kippkörper (22) ausgebildet sind oder unter der Einwirkung von Spanngewichten stehen.
  3. 3. Hängebrücke nach einem der Ansprüche i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfahrbahn (7, 25) gegenüber den Versteifungsträgern (1, 28) längs verschieblich ist, wobei die Querträger (5, 27) entweder mit der Fahrhahn (25i oder mit den Versteifungsträgern (i) verbunden sind. .
  4. 4. Hängebrücke nach einem der Ansprüche i Iris 3, dadurch gekennzeichnet, claß die Druckfahrbahn mit den Versteifungsträgerer zwecks L'bertragung eines Teiles des Horizontalschubs verbunden ist.
  5. 5. Hängebrücke nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckfahrbahn in einem elastisch zusammengepreßten und die Versteifungsträger in einem elastisch gereckten Zustand befinden, wobei die Vorspannkraft zweckmäßig so bemessen ist, daß der Zug im Versteifungsträger unter Einwirkung des von der maßgebenden Verkehrsbelastung bewirkten Horizontalschubs etwa Null wird.
  6. 6. Hängebrücke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, claß die Druckfahrbahn (7) in Höhe der Sch-,verlinie der Versteifungsträger (i) angeordnet ist.
  7. 7. Hängebrücke mit drei C)ffnungen nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfahrbahn im Bereich der beiden Außenöffnungen aus Stahlbeton, im Bereich der'k'Iittelöffnung als Leichtfahrbahn oder auch auf die ganze Länge aus Stahlbeton oder als Leichtfahrbahn ausgebildet ist. .Angezogene Druckschriften: »Die Bautechnik«, 1938, S. 41 bis .f3, 116.
DE1948843707D 1948-10-02 1948-10-02 In sich verankerte Haengebruecke Expired DE843707C (de)

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ID=579924

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1948843707D Expired DE843707C (de) 1948-10-02 1948-10-02 In sich verankerte Haengebruecke

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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