DE976516C - Stahlbruecke mit elastischem Verbund der Stahlbetonfahrbahnplatte mit den Haupttraegern - Google Patents

Stahlbruecke mit elastischem Verbund der Stahlbetonfahrbahnplatte mit den Haupttraegern

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DE976516C
DE976516C DED12387A DED0012387A DE976516C DE 976516 C DE976516 C DE 976516C DE D12387 A DED12387 A DE D12387A DE D0012387 A DED0012387 A DE D0012387A DE 976516 C DE976516 C DE 976516C
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DE
Germany
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reinforced concrete
main girders
concrete deck
steel bridge
elastic connection
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DED12387A
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English (en)
Inventor
Franz Dr Ing E H Dischinger
Franz Dr-Ing E H Dr Dischinger
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D11/00Suspension or cable-stayed bridges
    • E01D11/02Suspension bridges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2101/00Material constitution of bridges
    • E01D2101/20Concrete, stone or stone-like material
    • E01D2101/24Concrete
    • E01D2101/26Concrete reinforced
    • E01D2101/268Composite concrete-metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2101/00Material constitution of bridges
    • E01D2101/30Metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Bei Verwendung von hochwertigem Stahl ergeben sich besonders bei Hängebrücken für die Stahlbetonfahrbahnplatten unter Berücksichtigung sämtlicher Spannungen aus Verkehr, Temperatur, Schwinden und Kriechen des Betons so hohe Spannungen, daß sie auch von einem hochwertigen Beton B 450 nicht aufgenommen werden können. Dies gilt insbesondere für die auftretenden Betonzugspannungen. Man hat deshalb schon versucht, durch einen elastischen Verbund diese Betonzugspannungen zu ermäßigen. Hierbei ging man folgenden Weg: Zunächst wird die Betonplatte mit ihren Längsträgern aus Stahl auf den Querträgern mittels Rollen oder Gleitlager beweglich gelagert und durch Längs- und Querstähle entsprechend vorgespannt, und erst nach langer Zeit, wenn der wesentliche Teil des Sehwindens und Kriechens vorüber ist, werden die Längsträger mit den Querträgern verschweißt. Dadurch, daß die Stahlbetonplatte mit den Hauptträgern nicht direkt verbunden ist, sondern elastische Verbände dazwischengeschaltet sind, ergibt sich eine gewisse Verringerung der Mitwirkung der Betonplatte. Wenn diese Ermäßigung aber von Bedeutung gegenüber den Wirkungen aus Verkehrslast, den unterschiedlichen Temperatureinwirkungen zwischen Beton und Stahl und den restlichen Kriech- und Schwindwirkungen der Betonplatte sein soll, dann sind sehr erhebliche Verzerrungen in den elastischen Verbänden erforderlich, wodurch die Querträger dauernd unzulässig hoch beansprucht werden. Hält man dagegen die Verzerrungen der elastischen Verbände in zulässigen Grenzen, so ist die zugehörige Abminderung in der Mitwirkung der Betonplatte unzureichend.
  • Erfindungsgemäß läßt sich dieses Problem jedoch befriedigend dadurch lösen, daß man die Betonplatte mit ihren Längsträgern auf den Querträgern dauernd beweglich lagert und nur bei zwei oder wenig mehr Querträgern in Feldmitte eine Verschweißung mit den Längsträgern vornimmt. Der elastische Verbund zwischen den Hauptträgern und der Fahrbahnplatte erfolgt durch Seile, an deren Stelle bei kleinen Brücken auch schlaffe Rundstähle treten können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i stellt einen Querschnitt einer Balkenbrücke dar; Abb. a zeigt den Windverband im Schnitt nach der Linie a-rx der Abb. i, Abb. 3 im Schnitt nach der Linie b-b der Abb. i, und Abb. q. stellt die Druckkraftlinie des Obergurtes dar.
  • Die Betonplatte i ist mit den Längsträgern 2 fest verbunden. Die Längsträger -- sind auf den Querträgern 3 mittels Rallen oder Gleitlager beweglich gelagert. Infolge dieser dauernden Beweglichkeit wird der in Abb. 2 dargestellte Windverband einschließlich der Querträger davor geschützt, durch die Betonplatte zusätzlich beansprucht zu werden. Der elastische Verbund der Betonplatte mit den Hauptträgern erfolgt durch Seile, die einerseits an den Hauptträgern und andererseits an den Längsträgern verankert sind. Diese Ausbildung ist nach Abb. 3 für einen frei aufliegenden Träger dargestellt. Die den elastischen Verbund bildenden Seile 6 verbinden die Hauptträger direkt mit der Betonplatte bzw. ihren Längsträgern. Durch die gewählte Seilstärke, die gewählten Seillängen und Seilwinkel a läßt sich jede gewünschte Mitwirkung der Stahlbetonplatte ohne Uberschreitung der zulässigen Spannungen erreichen. Außerdem hat man noch die Möglichkeit, durch Veränderung der Schlaglänge der Seile ihren Elastizitätsmodul erheblich abzumindern.
  • Die Abb. 3 bezieht sich auf einen frei aufliegenden Balken. Hier ist es zweckmäßig, die Seile nur an den Enden der Betonplatte anzuordnen. Man erreicht damit eine auf der ganzen Länge gleichmäßige Mitwirkung der Platte. In der Abb. q. ist in der Linie 7 die Druckkraft des Obergurtes ohne Verbund dargestellt. Die Linie 8 zeigt die Abminderung durch die elastische Mitwirkung der Betonplatte.
  • Bei einem Balken auf zwei Stützen benötigt man keine gekreuzten Teile mit entgegengesetzter Kraftrichtung. Die Verbundseile liegen symmetrisch zur Feldmitte. Auch benötigt man hier spiegelbildlich nur eine Seilrichtung, weil die Wirkung des noch eintretenden Sehwindens und Kriechend durch ein Nachstellen der Seile beseitigt werden kann. Bei durchlaufenden Trägern ist bei der Anordnung der Seile dem Momentwechsel Rechnung zu tragen, und bei den Versteifungsträgern in Hängebrücken müssen in Hinsicht auf den dauernden Wechsel der Momente für dieselben Querschnitte die Seile durchweg in beiden Richtungen angeordnet werden. Bei kleinen Brücken kann man an Stelle der Seile auch Rundstahlanker verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stahlbrücke, insbesondere Hängebrücke, mit elastischem Verbund der Stahlbetonfahrbahnplatte mit den Hauptträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbetonfahrbahnplatte mit ihren Längsträgern auf den Querträgern mittels Rollen oder Gleitlager beweglich gelagert ist und daß der elastische Verbund zwischen den Hauptträgern und der Fahrbahnplatte durch Seile oder schlaffe Rundstähle erfolgt.
DED12387A 1952-05-31 1952-05-31 Stahlbruecke mit elastischem Verbund der Stahlbetonfahrbahnplatte mit den Haupttraegern Expired DE976516C (de)

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