DE2639148C3 - Aktivierter Kohlenhobel für untertätige Strebbetriebe - Google Patents

Aktivierter Kohlenhobel für untertätige Strebbetriebe

Info

Publication number
DE2639148C3
DE2639148C3 DE19762639148 DE2639148A DE2639148C3 DE 2639148 C3 DE2639148 C3 DE 2639148C3 DE 19762639148 DE19762639148 DE 19762639148 DE 2639148 A DE2639148 A DE 2639148A DE 2639148 C3 DE2639148 C3 DE 2639148C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coal
drive unit
plane
face
conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19762639148
Other languages
English (en)
Other versions
DE2639148A1 (de
DE2639148B2 (de
Inventor
Reinhold Krohm
Jörg 4640 Wattenscheid Richter
Hans 4690 Herne Warnke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Becorit GmbH
Original Assignee
Kloeckner Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Werke AG filed Critical Kloeckner Werke AG
Priority to DE19762639148 priority Critical patent/DE2639148C3/de
Publication of DE2639148A1 publication Critical patent/DE2639148A1/de
Publication of DE2639148B2 publication Critical patent/DE2639148B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2639148C3 publication Critical patent/DE2639148C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
    • E21C27/34Machine propelled along the working face by cable or chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

45
50
55
60
65 vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Pumpen (32) im Antriebsaggregat vorgesehen sind, die von diesem her antreibbar sind.
Die Erfindung betrifft einen aktivierten Kohlenhobel für untertägige Strebbetriebe, der entlang des Förderers zwischen letzterem und dem Kohlenstoß hin- und herbewegbar ist und Meißelträger besitzt, die durch Schlagkörper in Bewegungsrichtung vortreibbar sind.
Ein derartiger aktivierter Kohlenhobel ist bekannt Ein solcher Kohlenhobel ist durch eine Kette am Abbaustoß hin- und herziehbar und besitzt im Hobelkörper verschieblich gelagert Meißelträger. Letztere sind durch federbelastete Schlagkörper vortreibbar, wobei die Federn und die Schlagkörper in Abhängigkeit vom Schneidwiderstand der Werkzeuge durch die Hobelkette über ein zwischengeschaltetes Nockenradtriebwerk in Spannrichtung bewegbar sind. Hierbei ist jeweils zwischen zwei entgegengesetzt zueinander angeordneten Meißelträgern ein für beide Werkzeuge gemeinsamer Doppelschlagkörper vorgesehen, der an beiden Endbereichen durch ein Federnpaket in- Hobelkörper eingespannt und im Mittelteil mit dem Nockenrand unter gleichzeitiger Spannung beider Federnpakete getrieblich gekuppelt ist Derartige Kohlenhobel wirken in weicher Kohle wie ein statischer Hobel, das heißt, es erfolgen keine Schlagbewegungen. Findet der Kohlenhobel jedoch einen höheren Widerstand im Kohlenstoß vor, so werden die Schlagkörper und mithin auch die Meißel in Bewegung versetzt, so daß der Kohlenhobel als aktivierter Kohlenhobel wirkt
Aus dem DE-GM 66 08 108 ist ein Kohlenhobel bekannt, bei dem die Hobelwerkzeuge in Tragkörpern gelagert sind. Diese Hobelwerkzeuge werden vorzugsweise aktiviert, insbesondere mittels eines ölhydraulischen Wechselstromes beaufschlagt Dieser Wechselstrom kann mittels geeigneter Umwandler bzw. Steuereinrichtungen aus einem von einer Pumpe geförderten hydraulischen Gleichstrom erzeugt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kohlenhobel der einleitend genannten Art zu schaffen der die Vorteile des Hobeins mit den Vorteilen des Schrämens kombiniert, mit dem also mit einer einzigen Gewinnungsfahrt ein ganzer Ausbauschritt ausgekohlt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Antriebsaggregat vorgesehen ist, das sich mit eigenem Antrieb am Förderer entlangbewegt, wobei mit dem Antriebsaggregat in beiden Arbeitsrichtungen je ein Vorhobel und ein Nachhobel verbunden sind, die in Streblängsrichtung und Strebquerrichtung gegeneinander versetzt sind.
Hierdurch wird es möglich, im zweistufigen Hobelverfahren eine volle Schrittiefe auszukohlen, so daß unmittelbar nach der Gewinnungsfahrt der Ausbau nachgerückt werden kann. Auf diese Wei^e gelangt man zu einer ebenso guten Hangendpflege beim Hobeln, so wie es bisher nur beim Schrämen möglich war. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Kohle grobstückig anfällt und nicht den hohen Anteil an Feinkohle aufweist, wie es bisher beim Schrämen üblich
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist
vorgesehen, daß für jede Arbeitsrichtung der Vorhobel und der Nachhobel in Streblängsrichtung in etwa um die Hobellänge und in Strebquerrichtung in etwa um die Hobelbreite gegeneinander versetzt sind.
Vorteilhafterweise sind für jeden Hobel zwei übereinander angeordnete Hammer vorgesehen, auf denen in entsprechender Weise übereinander angeordnete und mit Meißeln bestückte Meißelträger angebracht sind.
Die Meißel auf den Meißelträgern können im Querschnitt gesehen L-förmig angeordnet und derart symmetrisch gegenüberliegend angebracht sein, daß die Meißel des unteren Meißelträgers am Kohlenstoß und am Liegenden sowie die Meißel des oberen Meißelträgers am Kohlenstoß und am Hangenden vorbeibewegbar sind.
Der Kohlenhobel kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung auch so ausgebildet sein, daß ein Antriebsaggregat vorgesehen ist, das sich mit eigenem Antrieb am Förderer vorbeibewegt, wobei an beiden Enden des Antriebsaggregates je ein Doppelhobel angebracht ist
Hierbei kann jeder der beiden Doppelhobel einen oder mehrere beidseitig wirkende Hämmer besitzen, auf denen je ein mit Meißeln bestückter Meißelträger angeordnet ist Die Doppelhobel können am Antriebsaggregat quer zur Streblängsrichtung verschieblich angeordnet sein. Zur Durchörterung von Sätteln und Mulden empfiehlt es sich, die Doppelhobel mit dem Antriebsaggregat gelenkig zu verbinden.
Um auf die Hobelkette verzichten zu können, kann am Antriebsaggregat ein Zahnrad angeordnet sein, das in eine fest mit dem Förderer verbundene Zahnstange, Kette oder dergleichen eingreift
Zur Versorgung der Hämmer mit einem Arbeitsmedium sind eine oder mehrere Pumpen im Antriebsaggregat vorgesehen, die von diesem her antreibbar sind.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsformen. Es zeigen
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel,
F i g. 2 eine Ansicht auf die linke Seite der F i g. 1,'
F i g. 3 eine Stirnansicht auf F i g. 1 von links her,
Fig.4 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel,
F i g. 5 eine Ansicht auf F i g. 4,
F i g. 6 eine Stirnansicht auf F i g. 4 von rechts her und F i g. 7 ein Arbeitsschema.
Die F i g. 4A und 4B sowie 5A und 5B sind entlang der Linie X-X zusammenhängend zu betrachten und stellen Vergrößerungen der F i g. 4 und 5 dar.
Der in der Zeichnung dargestellte und erfindungsgemäße Kohlenhobel dient zum Hereingewinnen der Kohle in untertägigen Strebbetriebeii. Das Antriebsaggregat 10 ist mit einem eigenen Antrieb versehen und greift mit einem antreibbaren Zahnrad 11 in die Kettenglieder einer mit dem Förderer 12 fesi verbundenen Kette 13. Statt der Kette 13 kann auch eine Zahnleiste oder dergleichen vorgesehen sein. Kohlenstoßseitig ist am Förderer 12 eine Laderampe 14 vorgesehen.
Über Verbindungsbleche 15 und 16 sind mit dem Antriebsaggregat 10 in beiden Arbeitsrichtungen je ein Vorhobel 17 und 18 sowie je ein Nachhobel 19 und 20 verbunden. Der Vorhobel 17 ist gegenüber dem Nachhobel 19 in Streblängsrichtung um etwa die Hobellänge und in Strebquerrichtung in etwa um die Hobelbreite versetzt
Der Vorhobel 17 besitzt die beiden übereinander angeordneten Hämmer 21 und 22, die hydraulisch beaufschlagbar sind. Vor den Hämmern 21 und 22 sind die lMeißelträger 23 und 24 vorgesehen, die die Meißel bzw. Meißelgruppen 25 und 2S tragen. Die Meißel 25 und 26 sind auf den Meißelträgern 23 und 24 L-förmig angeordnet und liegen sich symmetrisch gegenüber. Das bedeutet wie insbesondere aus F i g. 3 hervorgeht, daß die Meißel 25 des oberen Meißelträgers 23 am Hangenden 27 anliegen und in den oberen Bereich des Kohlenstoßes 28 eingreifen, während die Meißel 26 des unteren Meißelträgers 24 am Liegenden 29 angeordnet sind und in den unteren Bereich des Kohlenstoßes 28 eingreifen.
Das Gehäuse 30 des Vorhobels, in dem die Hämmer 21 und 22 untergebracht sind, ist in seinem vorderen Bereich schräg ausgebildet und dient hier als Räumschild 31.
Der Nachhobel 19 ist kohlenstoßseitig mit dem Antriebsaggregat 10 verbunden. Er ist um einen halben Ausbauschritt des versatzseitig vorgesehenen Ausbaues gegenüber dem Vorhobel 17 in Richtung auf den Kohlenstoß 28 versetzt Im übrigen entspricht der Nachhobel 19 bezüglich der Hämmer, der Meißelträger und der MeiSel dem Aufbau des Vorhobels 17
Die hydraulischen Hämmer werden in nicht näher dargestellter Weise von der in dem Antriebsaggregat 10 untergebrachten Pumpe mit einem Arbeitsmedium beaufschlagt Die Pumpe 32 ist vom Antriebsaggregat her antreibbar. Es können auch mehrere Pumpen vorgesehen sein.
Bei der Gewinnungsfahrt in Richtung des Pfeiles 33 arbeiten lediglich die im Vorhobel 17 und im Nachhobel 19 untergebrachten Hämmer ebenfalls in Richtung des Pfeiles 33. Bei dieser Bewegung wird von dem Vorhobel 17 der Kohlenstoß 28 um einen halben Ausbauschritt, derzeit um etwa 40 cm ausgekohlt, während gleichzeitig von dem Nachhobel 19 ebenfalls der Kohlenstoß 28 um einen halben Ausbauschritt ausgekohlt wird. Die hierbei anfallende Kohle wird durch die Räumschilde 31 über die Laderampe 14 in den Förderer 12 transportiert
In F i g. 3 ist der vordere Teil der Hangendkappe 34 des nachgeordneten Strebausbaues dargestellt
Das in den F i g. 5 bis 7 dargestellte Gewinnungsgerät besitzt das Antriebsaggregat 40, das sich mit der Gleitkufe 41 gegen das Liegende abstützt und mit den Rollkufen 42 und 43 sich am Förderer 44 vorbeibewegt Über die Gelenke 45 und 46 sind zu beiden Seiten des Antriebsaggregates 40 die Doppelhobel 47 und 48 angebracht.
Der Doppelhobel 47 besteht aus den beiden übereinander angeordneten Hämmern 49 und 50, von denen beidseitig mit den Meißelträgern 51 und 52 bzw. 53 und 54 versehen ist Das gleiche trifft zu für den auf der anderen Seite des Antriebsaggregates 40 vorgesehenen Doppelhobel 48, der ebenfalls aus den beiden Hämmern 55 und 56 besteht, die an ihren beiden Enden mit den Meißelträgern 57 und 53 beziehungsweise 59 und 60 versehen sind. Der Meißelträger 58 besitzt die Meißel 61, die L-förmig angeordnet sind. In der gleichen Weise sind auf dem Meißelträger 60 die Meißel 62 ebenfalls L-förmig angeordnet, wobei die Meißel beziehungsweise Meißelgruppen 61 und 62 sich derart gegenüberliegend angebracht sind, daß die Meißel 61 sich am Hangenden 63 befindet und in den oberen Bereich des Kohlenstoßes 64 eingreift, während die Meißel 62 am Liegenden 65 angeordnet sind und
entsprechend in den unteren Bereich des Kohlenstoßes 64 eingreifen.
Auf der mit dem Antriebsaggregat 40 verbundenen Stange 66 ist der Kohlenhobel 47 mit der Hülse 47 quer zur Streblängsrichtung verschieblich angeordnet, so daß er aus der voll ausgezogen dargestellten Stellung in die strichpunktiert dargestellte Stellung 67 gebracht werden kann. Das gleiche trifft zu für den Kohlenhobel 48, der auf der Stange 68 mit seiner Hülse 69 verschieblich angeordnet ist, so daß er aus der voll ausgezogen gezeichneten Stellung in die strichpunktiert dargestellte Stellung 70 gebracht werden kann.
Um die bei der Gewinnungsfahrt gelöste Kohle auf den Förderer 44 zu laden, ist das aus- und einklappbare Leitblech 71 vorgesehen.
Die Arbeitsweise des erfimdungsgemäß beschaffenen Kohlenhobels geht aus F i g, 7 hervor. In F i g. 7a ist die Situation gezeigt, in der der Kohlenhobel am Strebende ankommt. Der Förderer 44 ist in einiger Entfernung vom Strebende bereits vorgerückt. Zwischen den beiden Hobeln 48 und 47 bleibt ein Teil des Kohlenstoßes 64 stehen. Danach fährt, wie es in F i g. b dargestellt ist, der Kohlenhobel ein Stück in den Streb
zurück. Dort erfolgt die Verschiebung der Kohlenhobel a-uf den Gelenken 45 und 46, so daß der Hobel 48 nunmehr näher am Kohlenstoß steht als der Hobel 47, worauf mit Hilfe des Hobels 48 der stehengebliebene Teil des Kohlenstoßes 64 hereingewonnen wird.
Anschließend fährt das Gewinnungsgerät bis hinter der Fördererschleife in den Streb zurück. Bei dieser Fahrt wird bereits ein Teil des Kohlenstoßes ausgekohlt Danach wird gemäß F i g. 7 der Förderer 44 auch im Bereich der Fördererrückschleife vorgerückt, so daß der Förderer wieder entsprechend F i g. 7d geradlinig verläuft. Daran anschließend erfolgt wieder eine Verschiebung der Hobel 47 und 48, worauf der Kohlenhobel bei gleichzeitiger Gewinnung von Kohle wieder bis zum Strebende gefahren wird. Nach Erreichen des Strebendes fährt der Kohlenhobel gemäß F i g. 7d ein Stück in den Streb zurück, worauf die Hobel 47 und 41$ wieder verschoben werden. In dieser Stellung wird der am Strebende stehengebliebene Kohlenstoß hereingewonnen. Anschließend fährt der Kohlenhobel in umgekehrter Richtung bis zum anderen Stehende, wo sich der gleiche Arbeitsvorgang wiederholt
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche: 10 15 20
1. Aktivierter Kohlenhobel für untertägige Strebbetriebe, der entlang des Förderers zwischen letzterem und dem Kohlenstoß hin- und herbewegbar ist und Meißelträger besitzt, die durch Schlagkörper in Bewegungsrichtung vortreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsaggregat (10) vorgesehen ist, das sich mit eigenem Antrieb am Förderer (12) entlangbewegt, wobei mit dem Antriebsaggregat (10) in beiden Arbeitsrichtungen je ein Vorhobel (17) und ein Nachhobel (19) verbunden sind, die in Streblängsrichtung und Strebquerrichtung gegeneinander versetzt sind.
Z Kohlenhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Arbeitsrichting der Vorhcbel (17) und der Nachhobel (19) in Streblängsrichtung in etwa um die Hobellänge und in Strebquerrichtung in etwa um die Hobelbreite gegeneinander versetzt sind.
3. Kohlenhobel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Hobel zwei übereinander angeordnete Hammer (21, 22) vorgesehen sind, auf denen in entsprechender Weise übereinander angeordnete und mit Meißeln (25,26) bestückte Meißelträger (23,24) angebracht sind
4. Kohlenhobel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meißel (25, 26) auf den Meißelträgern (23, 24) im Querschnitt gesehen L-förmig angeordnet und derart symmetrisch gegenüberliegend angebracht sind, daß die Meißel (26) des unteren Meißelträgers (24) am Kohlenstoß (28) und am Liegenden (29) sowie die Meißel (25) des oberen Meißelträgers (23) am Kohlenstoß (28) und am Hangenden (27) vorbeibewegbar sind.
5. Aktivierter Kohlenhobel für untertägige Strebbetriebe, der entlang des Förderers zwischen letzterem und dem Kohlenstoß hin- und herbewegbar ist und Meißelträger besitzt, die durch Schlagkörper in Bewegungsrichtung vortreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsaggregat (40) vorgesehen ist, das sich mit eigenem Antrieb am Förderer (44) vorbeibewegt, wobei an beiden Enden des Antriebsaggregates je ein Doppelhobel (47,48) angebracht ist
6. Kohlenhobel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Doppelhobel (47, 48) einen oder mehrere beidseitig wirkende Hammer (49,50,55,56) besitzt, auf denen je ein mit Meißeln bestückter Meißelträger (51, 53, 58, 60) angeordnet ist
7. Kohlenhobel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelhobel (47, 48) am Antriebsaggregat (40) quer zur Streblängsrichtung verschieblich angeordnet sind.
8. Kohlenhobel nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelhobel (47, 48) mit dem Antriebbaggregat (40) gelenkig verbunden sind.
9. Kohlenhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Antriebsaggregat (10) ein Zahnrad (11) angeordnet ist, das in eine fest mit dem Förderer (12) verbundene Zahnstange, Kette oder dergleichen (13) eingreift.
10. Kohlenhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zur Versorgung der hydraulischen Hammer mit dem Arbeitsmedium eine Pumpe
40
DE19762639148 1976-08-31 1976-08-31 Aktivierter Kohlenhobel für untertätige Strebbetriebe Expired DE2639148C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762639148 DE2639148C3 (de) 1976-08-31 1976-08-31 Aktivierter Kohlenhobel für untertätige Strebbetriebe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762639148 DE2639148C3 (de) 1976-08-31 1976-08-31 Aktivierter Kohlenhobel für untertätige Strebbetriebe

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2639148A1 DE2639148A1 (de) 1978-03-02
DE2639148B2 DE2639148B2 (de) 1978-11-23
DE2639148C3 true DE2639148C3 (de) 1982-08-19

Family

ID=5986779

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762639148 Expired DE2639148C3 (de) 1976-08-31 1976-08-31 Aktivierter Kohlenhobel für untertätige Strebbetriebe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2639148C3 (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182177B (de) * 1958-10-16 1964-11-26 Bergwerksverband Gmbh Gewinnungsgeraet fuer floezartig anstehende Mineralien, insbesondere feste Kohle
DE6608108U (de) * 1967-08-23 1971-06-16 Maschfab Eisengiesserei Beien Hobelartige gewinnungsmaschine.

Also Published As

Publication number Publication date
DE2639148A1 (de) 1978-03-02
DE2639148B2 (de) 1978-11-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2113399A1 (de) Walzenschraemmaschine
DE2928150C2 (de) Schildausbaugestell
DE2639148C3 (de) Aktivierter Kohlenhobel für untertätige Strebbetriebe
DE3041485C2 (de)
DE2322259B1 (de) Streckenausbaugestell fuer streckenvortriebsmaschinen
DE599097C (de) Einrichtung zur seitlichen Verschiebung von Foerdermitteln im Grubenbetrieb
AT21458B (de) Kohlenschrämmaschine.
DE501599C (de) Auf einem Fahrzeuggestell aufgebaute Schraemmaschine
DE1993012U (de) Wanderausbaugestell fuer untertageabbaubetriebe.
DE812063C (de) Schraemmaschine
DE1277779B (de) Vortriebsmaschine fuer Strecken mit rechteckigem Querschnitt
DE1030282B (de) Rahmenartiges Ausbauglied, insbesondere fuer den Strebausbau
DE827049C (de) Verfahren und Geraet zum mechanischen Abbau von Kohle oder Erz
DE971907C (de) Kohlenhobel
DE315938C (de)
DE1261459B (de) Streckenvortriebsmaschine
DE465918C (de) Maschine zum Unterschraemen bzw. Schlitzen von Gestein, Kohle o. dgl., Zersaegen von Bloecken und Bearbeiten derselben durch ein eng mit Meisseln oder Zaehnen besetztes, saegeartig ausgebildetes, stossweise vorbewegtes Werkzeug
AT125384B (de) Abbauschrämmaschine.
DE2725366C2 (de) Befestigungsvorrichtung für an einem Auslegerarm einer verfahrbaren Untertage-Gewinnungsmaschine schwenkbar angeordnetes Gewinnungswerkzeug
DE882833C (de) Vorrichtung zum Verlegen von Strebfoerderern
DE1197832B (de) Gewinnungsmaschine fuer Bergbaubetriebe, insbesondere fuer Breitauffahren von Floezstrecken od. dgl.
DE1758165B2 (de) Vorrichtung zum vorruecken einer im untertagebetrieb eingesetzten lademaschine
DE1212468B (de) Vorrichtung zum Ausraeumen des Maschinenstalls bei mechanischem Abbau von Kohlenfloezen
DE1263655B (de) Aktivierter Kohlenhobel mit Antriebsketten fuer Hobelvorschub und Antrieb schlagender Loesewerkzeuge
DE1059379B (de) Kohlenhobel

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KLOECKNER-BECORIT GMBH, 4620 CASTROP-RAUXEL, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee