DE2639148C3 - Aktivierter Kohlenhobel für untertätige Strebbetriebe - Google Patents
Aktivierter Kohlenhobel für untertätige StrebbetriebeInfo
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- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C27/00—Machines which completely free the mineral from the seam
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Description
45
50
55
60
65 vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine
oder mehrere Pumpen (32) im Antriebsaggregat vorgesehen sind, die von diesem her antreibbar sind.
Die Erfindung betrifft einen aktivierten Kohlenhobel für untertägige Strebbetriebe, der entlang des Förderers
zwischen letzterem und dem Kohlenstoß hin- und herbewegbar ist und Meißelträger besitzt, die durch
Schlagkörper in Bewegungsrichtung vortreibbar sind.
Ein derartiger aktivierter Kohlenhobel ist bekannt Ein solcher Kohlenhobel ist durch eine Kette am
Abbaustoß hin- und herziehbar und besitzt im Hobelkörper verschieblich gelagert Meißelträger. Letztere
sind durch federbelastete Schlagkörper vortreibbar, wobei die Federn und die Schlagkörper in
Abhängigkeit vom Schneidwiderstand der Werkzeuge durch die Hobelkette über ein zwischengeschaltetes
Nockenradtriebwerk in Spannrichtung bewegbar sind. Hierbei ist jeweils zwischen zwei entgegengesetzt
zueinander angeordneten Meißelträgern ein für beide Werkzeuge gemeinsamer Doppelschlagkörper vorgesehen,
der an beiden Endbereichen durch ein Federnpaket in- Hobelkörper eingespannt und im Mittelteil mit
dem Nockenrand unter gleichzeitiger Spannung beider Federnpakete getrieblich gekuppelt ist Derartige
Kohlenhobel wirken in weicher Kohle wie ein statischer Hobel, das heißt, es erfolgen keine Schlagbewegungen.
Findet der Kohlenhobel jedoch einen höheren Widerstand im Kohlenstoß vor, so werden die Schlagkörper
und mithin auch die Meißel in Bewegung versetzt, so daß der Kohlenhobel als aktivierter Kohlenhobel wirkt
Aus dem DE-GM 66 08 108 ist ein Kohlenhobel bekannt, bei dem die Hobelwerkzeuge in Tragkörpern
gelagert sind. Diese Hobelwerkzeuge werden vorzugsweise aktiviert, insbesondere mittels eines ölhydraulischen
Wechselstromes beaufschlagt Dieser Wechselstrom kann mittels geeigneter Umwandler bzw.
Steuereinrichtungen aus einem von einer Pumpe geförderten hydraulischen Gleichstrom erzeugt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kohlenhobel der einleitend genannten Art zu schaffen
der die Vorteile des Hobeins mit den Vorteilen des Schrämens kombiniert, mit dem also mit einer einzigen
Gewinnungsfahrt ein ganzer Ausbauschritt ausgekohlt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Antriebsaggregat vorgesehen ist, das sich
mit eigenem Antrieb am Förderer entlangbewegt, wobei mit dem Antriebsaggregat in beiden Arbeitsrichtungen
je ein Vorhobel und ein Nachhobel verbunden sind, die in Streblängsrichtung und Strebquerrichtung
gegeneinander versetzt sind.
Hierdurch wird es möglich, im zweistufigen Hobelverfahren eine volle Schrittiefe auszukohlen, so daß
unmittelbar nach der Gewinnungsfahrt der Ausbau nachgerückt werden kann. Auf diese Wei^e gelangt man
zu einer ebenso guten Hangendpflege beim Hobeln, so wie es bisher nur beim Schrämen möglich war. Ein
weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Kohle grobstückig anfällt und nicht den hohen Anteil an
Feinkohle aufweist, wie es bisher beim Schrämen üblich
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist
vorgesehen, daß für jede Arbeitsrichtung der Vorhobel
und der Nachhobel in Streblängsrichtung in etwa um die Hobellänge und in Strebquerrichtung in etwa um die
Hobelbreite gegeneinander versetzt sind.
Vorteilhafterweise sind für jeden Hobel zwei übereinander angeordnete Hammer vorgesehen, auf
denen in entsprechender Weise übereinander angeordnete und mit Meißeln bestückte Meißelträger angebracht
sind.
Die Meißel auf den Meißelträgern können im Querschnitt gesehen L-förmig angeordnet und derart
symmetrisch gegenüberliegend angebracht sein, daß die Meißel des unteren Meißelträgers am Kohlenstoß und
am Liegenden sowie die Meißel des oberen Meißelträgers am Kohlenstoß und am Hangenden vorbeibewegbar
sind.
Der Kohlenhobel kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung auch so ausgebildet sein, daß ein
Antriebsaggregat vorgesehen ist, das sich mit eigenem Antrieb am Förderer vorbeibewegt, wobei an beiden
Enden des Antriebsaggregates je ein Doppelhobel angebracht ist
Hierbei kann jeder der beiden Doppelhobel einen oder mehrere beidseitig wirkende Hämmer besitzen, auf
denen je ein mit Meißeln bestückter Meißelträger angeordnet ist Die Doppelhobel können am Antriebsaggregat
quer zur Streblängsrichtung verschieblich angeordnet sein. Zur Durchörterung von Sätteln und
Mulden empfiehlt es sich, die Doppelhobel mit dem Antriebsaggregat gelenkig zu verbinden.
Um auf die Hobelkette verzichten zu können, kann am Antriebsaggregat ein Zahnrad angeordnet sein, das
in eine fest mit dem Förderer verbundene Zahnstange, Kette oder dergleichen eingreift
Zur Versorgung der Hämmer mit einem Arbeitsmedium sind eine oder mehrere Pumpen im Antriebsaggregat
vorgesehen, die von diesem her antreibbar sind.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Sie beschränkt sich nicht auf die
dargestellten Ausführungsformen. Es zeigen
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel,
F i g. 2 eine Ansicht auf die linke Seite der F i g. 1,'
F i g. 3 eine Stirnansicht auf F i g. 1 von links her,
Fig.4 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel,
F i g. 5 eine Ansicht auf F i g. 4,
F i g. 6 eine Stirnansicht auf F i g. 4 von rechts her und F i g. 7 ein Arbeitsschema.
Die F i g. 4A und 4B sowie 5A und 5B sind entlang der Linie X-X zusammenhängend zu betrachten und stellen
Vergrößerungen der F i g. 4 und 5 dar.
Der in der Zeichnung dargestellte und erfindungsgemäße Kohlenhobel dient zum Hereingewinnen der
Kohle in untertägigen Strebbetriebeii. Das Antriebsaggregat
10 ist mit einem eigenen Antrieb versehen und greift mit einem antreibbaren Zahnrad 11 in die
Kettenglieder einer mit dem Förderer 12 fesi verbundenen Kette 13. Statt der Kette 13 kann auch eine
Zahnleiste oder dergleichen vorgesehen sein. Kohlenstoßseitig ist am Förderer 12 eine Laderampe 14
vorgesehen.
Über Verbindungsbleche 15 und 16 sind mit dem Antriebsaggregat 10 in beiden Arbeitsrichtungen je ein
Vorhobel 17 und 18 sowie je ein Nachhobel 19 und 20 verbunden. Der Vorhobel 17 ist gegenüber dem
Nachhobel 19 in Streblängsrichtung um etwa die Hobellänge und in Strebquerrichtung in etwa um die
Hobelbreite versetzt
Der Vorhobel 17 besitzt die beiden übereinander angeordneten Hämmer 21 und 22, die hydraulisch
beaufschlagbar sind. Vor den Hämmern 21 und 22 sind die lMeißelträger 23 und 24 vorgesehen, die die Meißel
bzw. Meißelgruppen 25 und 2S tragen. Die Meißel 25 und 26 sind auf den Meißelträgern 23 und 24 L-förmig
angeordnet und liegen sich symmetrisch gegenüber. Das bedeutet wie insbesondere aus F i g. 3 hervorgeht, daß
die Meißel 25 des oberen Meißelträgers 23 am Hangenden 27 anliegen und in den oberen Bereich des
Kohlenstoßes 28 eingreifen, während die Meißel 26 des unteren Meißelträgers 24 am Liegenden 29 angeordnet
sind und in den unteren Bereich des Kohlenstoßes 28 eingreifen.
Das Gehäuse 30 des Vorhobels, in dem die Hämmer 21 und 22 untergebracht sind, ist in seinem vorderen
Bereich schräg ausgebildet und dient hier als Räumschild 31.
Der Nachhobel 19 ist kohlenstoßseitig mit dem Antriebsaggregat 10 verbunden. Er ist um einen halben
Ausbauschritt des versatzseitig vorgesehenen Ausbaues gegenüber dem Vorhobel 17 in Richtung auf den
Kohlenstoß 28 versetzt Im übrigen entspricht der Nachhobel 19 bezüglich der Hämmer, der Meißelträger
und der MeiSel dem Aufbau des Vorhobels 17
Die hydraulischen Hämmer werden in nicht näher dargestellter Weise von der in dem Antriebsaggregat 10
untergebrachten Pumpe mit einem Arbeitsmedium beaufschlagt Die Pumpe 32 ist vom Antriebsaggregat
her antreibbar. Es können auch mehrere Pumpen vorgesehen sein.
Bei der Gewinnungsfahrt in Richtung des Pfeiles 33 arbeiten lediglich die im Vorhobel 17 und im Nachhobel
19 untergebrachten Hämmer ebenfalls in Richtung des Pfeiles 33. Bei dieser Bewegung wird von dem Vorhobel
17 der Kohlenstoß 28 um einen halben Ausbauschritt, derzeit um etwa 40 cm ausgekohlt, während gleichzeitig
von dem Nachhobel 19 ebenfalls der Kohlenstoß 28 um einen halben Ausbauschritt ausgekohlt wird. Die hierbei
anfallende Kohle wird durch die Räumschilde 31 über die Laderampe 14 in den Förderer 12 transportiert
In F i g. 3 ist der vordere Teil der Hangendkappe 34 des nachgeordneten Strebausbaues dargestellt
Das in den F i g. 5 bis 7 dargestellte Gewinnungsgerät besitzt das Antriebsaggregat 40, das sich mit der
Gleitkufe 41 gegen das Liegende abstützt und mit den Rollkufen 42 und 43 sich am Förderer 44 vorbeibewegt
Über die Gelenke 45 und 46 sind zu beiden Seiten des Antriebsaggregates 40 die Doppelhobel 47 und 48
angebracht.
Der Doppelhobel 47 besteht aus den beiden übereinander angeordneten Hämmern 49 und 50, von
denen beidseitig mit den Meißelträgern 51 und 52 bzw. 53 und 54 versehen ist Das gleiche trifft zu für den auf
der anderen Seite des Antriebsaggregates 40 vorgesehenen Doppelhobel 48, der ebenfalls aus den beiden
Hämmern 55 und 56 besteht, die an ihren beiden Enden mit den Meißelträgern 57 und 53 beziehungsweise 59
und 60 versehen sind. Der Meißelträger 58 besitzt die Meißel 61, die L-förmig angeordnet sind. In der gleichen
Weise sind auf dem Meißelträger 60 die Meißel 62 ebenfalls L-förmig angeordnet, wobei die Meißel
beziehungsweise Meißelgruppen 61 und 62 sich derart gegenüberliegend angebracht sind, daß die Meißel 61
sich am Hangenden 63 befindet und in den oberen Bereich des Kohlenstoßes 64 eingreift, während die
Meißel 62 am Liegenden 65 angeordnet sind und
entsprechend in den unteren Bereich des Kohlenstoßes 64 eingreifen.
Auf der mit dem Antriebsaggregat 40 verbundenen Stange 66 ist der Kohlenhobel 47 mit der Hülse 47 quer
zur Streblängsrichtung verschieblich angeordnet, so daß er aus der voll ausgezogen dargestellten Stellung in die
strichpunktiert dargestellte Stellung 67 gebracht werden kann. Das gleiche trifft zu für den Kohlenhobel 48,
der auf der Stange 68 mit seiner Hülse 69 verschieblich angeordnet ist, so daß er aus der voll ausgezogen
gezeichneten Stellung in die strichpunktiert dargestellte Stellung 70 gebracht werden kann.
Um die bei der Gewinnungsfahrt gelöste Kohle auf den Förderer 44 zu laden, ist das aus- und einklappbare
Leitblech 71 vorgesehen.
Die Arbeitsweise des erfimdungsgemäß beschaffenen Kohlenhobels geht aus F i g, 7 hervor. In F i g. 7a ist die
Situation gezeigt, in der der Kohlenhobel am Strebende ankommt. Der Förderer 44 ist in einiger Entfernung
vom Strebende bereits vorgerückt. Zwischen den beiden Hobeln 48 und 47 bleibt ein Teil des
Kohlenstoßes 64 stehen. Danach fährt, wie es in F i g. b dargestellt ist, der Kohlenhobel ein Stück in den Streb
zurück. Dort erfolgt die Verschiebung der Kohlenhobel a-uf den Gelenken 45 und 46, so daß der Hobel 48
nunmehr näher am Kohlenstoß steht als der Hobel 47, worauf mit Hilfe des Hobels 48 der stehengebliebene
Teil des Kohlenstoßes 64 hereingewonnen wird.
Anschließend fährt das Gewinnungsgerät bis hinter der Fördererschleife in den Streb zurück. Bei dieser
Fahrt wird bereits ein Teil des Kohlenstoßes ausgekohlt Danach wird gemäß F i g. 7 der Förderer 44 auch im
Bereich der Fördererrückschleife vorgerückt, so daß der
Förderer wieder entsprechend F i g. 7d geradlinig verläuft. Daran anschließend erfolgt wieder eine
Verschiebung der Hobel 47 und 48, worauf der Kohlenhobel bei gleichzeitiger Gewinnung von Kohle
wieder bis zum Strebende gefahren wird. Nach Erreichen des Strebendes fährt der Kohlenhobel gemäß
F i g. 7d ein Stück in den Streb zurück, worauf die Hobel 47 und 41$ wieder verschoben werden. In dieser Stellung
wird der am Strebende stehengebliebene Kohlenstoß hereingewonnen. Anschließend fährt der Kohlenhobel
in umgekehrter Richtung bis zum anderen Stehende, wo sich der gleiche Arbeitsvorgang wiederholt
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Aktivierter Kohlenhobel für untertägige Strebbetriebe, der entlang des Förderers zwischen
letzterem und dem Kohlenstoß hin- und herbewegbar ist und Meißelträger besitzt, die durch
Schlagkörper in Bewegungsrichtung vortreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Antriebsaggregat (10) vorgesehen ist, das sich mit eigenem Antrieb am Förderer (12) entlangbewegt,
wobei mit dem Antriebsaggregat (10) in beiden Arbeitsrichtungen je ein Vorhobel (17) und ein
Nachhobel (19) verbunden sind, die in Streblängsrichtung und Strebquerrichtung gegeneinander
versetzt sind.
Z Kohlenhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Arbeitsrichting der
Vorhcbel (17) und der Nachhobel (19) in Streblängsrichtung in etwa um die Hobellänge und in
Strebquerrichtung in etwa um die Hobelbreite gegeneinander versetzt sind.
3. Kohlenhobel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Hobel zwei
übereinander angeordnete Hammer (21, 22) vorgesehen sind, auf denen in entsprechender Weise
übereinander angeordnete und mit Meißeln (25,26) bestückte Meißelträger (23,24) angebracht sind
4. Kohlenhobel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meißel (25, 26) auf den
Meißelträgern (23, 24) im Querschnitt gesehen L-förmig angeordnet und derart symmetrisch
gegenüberliegend angebracht sind, daß die Meißel (26) des unteren Meißelträgers (24) am Kohlenstoß
(28) und am Liegenden (29) sowie die Meißel (25) des oberen Meißelträgers (23) am Kohlenstoß (28) und
am Hangenden (27) vorbeibewegbar sind.
5. Aktivierter Kohlenhobel für untertägige Strebbetriebe, der entlang des Förderers zwischen
letzterem und dem Kohlenstoß hin- und herbewegbar ist und Meißelträger besitzt, die durch
Schlagkörper in Bewegungsrichtung vortreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsaggregat
(40) vorgesehen ist, das sich mit eigenem Antrieb am Förderer (44) vorbeibewegt, wobei an
beiden Enden des Antriebsaggregates je ein Doppelhobel (47,48) angebracht ist
6. Kohlenhobel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Doppelhobel
(47, 48) einen oder mehrere beidseitig wirkende Hammer (49,50,55,56) besitzt, auf denen je ein mit
Meißeln bestückter Meißelträger (51, 53, 58, 60) angeordnet ist
7. Kohlenhobel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelhobel (47, 48) am
Antriebsaggregat (40) quer zur Streblängsrichtung verschieblich angeordnet sind.
8. Kohlenhobel nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelhobel (47,
48) mit dem Antriebbaggregat (40) gelenkig verbunden sind.
9. Kohlenhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Antriebsaggregat
(10) ein Zahnrad (11) angeordnet ist, das in eine fest mit dem Förderer (12) verbundene
Zahnstange, Kette oder dergleichen (13) eingreift.
10. Kohlenhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zur Versorgung der hydraulischen
Hammer mit dem Arbeitsmedium eine Pumpe
40
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762639148 DE2639148C3 (de) | 1976-08-31 | 1976-08-31 | Aktivierter Kohlenhobel für untertätige Strebbetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762639148 DE2639148C3 (de) | 1976-08-31 | 1976-08-31 | Aktivierter Kohlenhobel für untertätige Strebbetriebe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2639148A1 DE2639148A1 (de) | 1978-03-02 |
DE2639148B2 DE2639148B2 (de) | 1978-11-23 |
DE2639148C3 true DE2639148C3 (de) | 1982-08-19 |
Family
ID=5986779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762639148 Expired DE2639148C3 (de) | 1976-08-31 | 1976-08-31 | Aktivierter Kohlenhobel für untertätige Strebbetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2639148C3 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1182177B (de) * | 1958-10-16 | 1964-11-26 | Bergwerksverband Gmbh | Gewinnungsgeraet fuer floezartig anstehende Mineralien, insbesondere feste Kohle |
DE6608108U (de) * | 1967-08-23 | 1971-06-16 | Maschfab Eisengiesserei Beien | Hobelartige gewinnungsmaschine. |
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1976
- 1976-08-31 DE DE19762639148 patent/DE2639148C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2639148A1 (de) | 1978-03-02 |
DE2639148B2 (de) | 1978-11-23 |
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