DE875500C - Vorrichtung zum seitlichen Verschieben von Foerderern - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Verschieben von Foerderern

Info

Publication number
DE875500C
DE875500C DEM8152A DEM0008152A DE875500C DE 875500 C DE875500 C DE 875500C DE M8152 A DEM8152 A DE M8152A DE M0008152 A DEM0008152 A DE M0008152A DE 875500 C DE875500 C DE 875500C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
winch
screw
sleeve
rotatable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM8152A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Mcculloch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mavor and Coulson Ltd
Original Assignee
Mavor and Coulson Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mavor and Coulson Ltd filed Critical Mavor and Coulson Ltd
Priority to DEM8152A priority Critical patent/DE875500C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE875500C publication Critical patent/DE875500C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/08Shifting conveyors or other transport devices from one location at the working face to another
    • E21F13/086Armoured conveyors shifting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum seitlichen Verschieben von Förderern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum seitlichen Verschieben von Förderern, insbesondere für den Kohlenabbau, bei welchem die Förderrinne durch die Einwirkung von Schraubenwinden seitlich verschoben wird und wobei ein Glied der Winden unmittelbar von dein beweglichen Teil, des Förderers gedreht wird.
  • Bei einem bekannten Förderer dieser Art besteht da.s drehbare Glied der Winde aus einer langen Schraube, die bei Drehung durch eine Verzahnung .sverbindung mit dem bewegten Teil .des Förderers axial gegenüber einem ortsfesten Glied bewegt wird-, das in einer Mutter besteht, die mittels eines Stempels od. dgl. auf dem Liegenden angeordnet ist. Das Schraubengewinde von dem einen bis zum anderen Ende liegt dabei frei. lach außen ragt es wesentlich über die Mutter hinweg. . Gemäß der. Erfindung besteht das drehbare Windenglied in einer :Mutter, die in einer langen Hülse befestigt ist, welche sich in gleichachsigen Lagern gegenüber der Förderrinne dreht und ea:nen Stoßkragen und ein. mit dem @be@vegteti Teil des Förderers zusammenarbeitendes Kettenrad aufweist, während das nicht drehbare Winde;n.gl.ied durch eine lange Schraube gebildet wird, die durch die Mutter in das Innere der Hülse axial beweglich ist.
  • Dieser erfindütigsg@emäße .-Aufbau weist- verschiedene praktische Vorteile auf, von. denen einer darin besteht, daß die Ico.nlb.inierte _ Hülsen- lind Muttereinheit ein Gehäuse bildet. in welchem die Schraube geschützt untergebracht ist. Da überdies bei der Betätigung der Winde die Schraube nicht nur undrehl)ar, sondern axial bewegbar ist, erstreckt sich zwischen dem festen Abstützpunkt und der Förderrinne nur jeweils ein Teil von ihr, wodurch eine genügend gedrängte- Bauart erreicht wird.
  • Weitere Erfindungsmerkmale ergeben: sich aus den .Ansprüchen in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung.
  • Inc der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ,dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Grundriß eines Teils des Förderers vom sogenannten Kra:tzertyp, an dem die Erfindung angewendet ist, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. i in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3 und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4. Der dargestellte Förderer nach dem Kratzertyp weist einen .Rahmen auf, ,der eine oben offene, trogartige Rinne mit einem Boden io, eine niedzige, beim Abbau dicht an die Kdhlenfront'herantreten;de Seitenwand ii und eitle höhe gegenüberliegende Seitenwand 12 aufweist, welche das geförderte Mineral zurückzühafen hat. Der Rahmen enthält ferner ein unteres. Gehäuse 13, .das oben, am Boden und an beiden Seitengeschlossen ist. Das sich bewegende Förderelement des Förderers umfaßt eine endlose Reihe von Kratzgliedern 14, die von einer einzigen endlosenKette betragen wird, delren oberer und unterer Tru.m mit 15, 16 bezeichnet ist. Die Kette häuft in üblicher Weise um. nicht ,dargestellte Kettenräder an den .beiden gegenübee.,rhegenden Enden des Rahmens. Der obere Kettentrum 15 und seine Kratzglieder arbeiten, längs der Rinne io, i i, 12, und der untere Trum 16 kehrt durch das Gehäuse 13 zurück.
  • Gegenüber den üblichen Förderern dieses Typs wird der Förderer in der nachstehenden Weise derart geändert, daß eine Anzahl von Schreaubernwintden gemäß -der Erfindung an ihm artgebracht werden können. An derjenigen ,Seite des Rahmens., weilche beim Gebrauch an der Kahlcnfront zu -liegen kommt, nämlich, wo sich :die niedrige Wand i i befindet, ist in, abgeteilten Zwischenräumen eine, Anzahl von aufwärts gerichteten Fortsätzen 17 vorgesehen, deren jeder in - einer Öffnung einen ein Lager bildenden, Ring 18- aufnimmt. Die hohe Wand 12 der Rinne ist mit einer Anzahl Öffnungen ausgerüstet, in deren jede ein Ring i9 eingesetzt ist, der als Lager .dient und in seiner flachen .Außenfläche zo ein Drucklager darstellt. Alle diese Ringe 18, ig können dauernd an den Randwänden befestigt oder aber auch abrnehmbar angeordnet sein, so daß siie kein Hindernis für das Förderngut währende des Förderns bilden.
  • Der Förderer ist ferner mit abrnehmlbaren Einrichtungen versehen, ,nämlich einer Anzahl von Schuhen 21, von denen jeder beim Gebrauch auf dem Boden io der Rinne aufruht und, sich .zwischen den Wänden .der Rinne erstreckend, an diesen 'befestigt ist. Jeder Schuh weist ein Kammstück 22 auf, dessen Kurvenfläche,23 mit den Rollen 24 der Kette des Förderers -in Eingriff zu treten vermag, und die so geformt ist, .daß entsprechend der Fig. 4 das. Kammstück die wandernde Kette vom Boden der Rinne über einen kurzen Kurvenweg anhebt und schließlich wieder zurück auf den Rinnenboden führt.
  • Zum Anbringen jeder Winde ist einvollständiger Satz. von Lagern 18, i9 und. ein Schuhe 21 vorgesehen, wobei :die Lager jedes Satzes auf gemeinsamer Achse einander .gegenüberliegend angeordnet '-sind und der Schuh unmittelbar unter der gemeinsamen: Achse -der Lager liegt.
  • Jede Schraubenwinde enthält eine Schraube 25 (Fi,g. 5), all deren Arbeitsende ein Vierkantkopf 26 mit einem, Abstützflansch 27 vorgesehen ist. Am gegenüberliegenden: Ende der Schraube befindet sich ein vergrößerter - Zapfen 28, und zwischen diesem und dem Ende -des Schrauben.gevinides liegt ein gewindeloses Stüdk 29 mit verringertem Durchmesser, welches den unwirksamen: Teil der Schraube bildet. Die Winde enthält ferner eine drehbare Hülse 3o, durch welche sich die Schraube erstreckt. Am Arlbeitsende der Winde ist in der Hülse eine Mutter 33 eingesetzt, welche in die Schraube 25 eingreift. Nahe dem gleichen Ende weist die Hülse einen Stoßkragen 32 auf. Am anderen Ende dien Hülse ist ein Ring 18A aufgesetzt. Ungefähr in der Mitte ihrer Länge trägt die Hülse ein Kettenrad 33, das mit .den Rollen. 24 der Förderikette in Eingriff zu treten vermag.
  • Für den Gebrauch des Förderers in Verbindung mit der Winde ist ein Gestell 34 (Feg. 3) vorgesehen, welches, den Grubenstempel 35 zu umfassen vermag und als Abstützung gegen die Bewegung der Winde :dient. Dieses Gestell besitzt eine Ausnehmung, die über den Vierkantkopf 26 der Schraube 25 greift, um sie .gegen Drehung ,zu halten.
  • Um den Förderer seitlich zu verschieben, werden mehrere Winden in eine Lage quer zu dem. Rahmen ,des Förderers, gebracht. Jede Hülse 30 wird, durch die Lager 18, ig in beide Wände eingeführt, wobei der Stoßkragen 32 gegen die Stoßfläche, 2.o zu liegen kommt. 'Der Vierkamtkopf 26 der Schraube 25 wird in das Gestell 34 eingesetzt, und der Abstützflansch 27 des Kopfes wind gegen den Stempel 35 geführt. Unter jeder Winde wird. ein Schuh 21 so angeordnet, daß sein Kammstück 22 .die Förderkette 15 in; Eingriff .mit dem Kettenrad 33 auf der Hülse bringt. Dann wird dder Förderer eingeschaltet. Dadurch werden alle Kettenräder 33 angetrieben, so daß die Winden betätigt werden, sich dabei verlängern und .den Förderer seitlich von den Stempeln 35 abrücken. Wenn die Winden vollständig ausgefahren sind, drehen sich die Muttern 31 leer um die unwirksamen Teile 29 der Windanschrauben. Schließlich wird der Förderer abgestellt, und die ;abne!hn(baren Einrichtungen, werden wieder entfernt.
  • Es ist ersichtlich, daß die Erfindung eine verbesserte Methode zur Verschiebung eines Förderers vorsieht, die :darin. bes.tcht, eine Anzahl von Schraubenwinden .zwischenAbstützungen und Rahmen des Förderers anzuordnen und .die drehbaren Schraubenglieder der Winden: antriebsweise mit dem sich bewegenden Förderelement zu verbinden, um die Winden zu betätigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bandförderer, insbesondere für den Kohlenabbau, der durch die Einwirkung von Schraubenwinden seitlich verschoben wird, wobei ein Glied der Winde unmittelbar von dem bewegten Teil des Förderers gedreht wird, dadurch gekenmzeichnet, .daß .das- drehbare Windenglied in einer Mutter (31) besteht, die in einer langen Hülse (3o) befestigt ist, welche in gleichachsigen. Lagern (18, ig) gegenüberliegender Wände (11, 12) der Förderrinne (io bis i2) drehbar ist und einen Stoßkragen (32) sowie ein mixt dem bewegten Teil zusammenarbeitendes Kettenrad (33) aufweist, während das nicht drehbare Windenglied durch eine lange Schraube (25) gebildet wird, .die mittels der Mutter (31) in das Innere der Hülse (3o) axial beweglich ist. z. Bandförderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (25) in einem Lageransatz (28) endet, mit welchem sie in .der Hülse (30) axial verschiebbar und drehbar geführt ist. 3. Bandförderer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen in. der Förderrinne (io bis 12) einsetzbaren Schuh (21), ,der 'mit einem Kammstück (22) versehen ist, welches Rollen (2q.) des bewegten Fördergliedes (15) zum Eingriff mit dem Kettenrad (33) der Winde vera.nlaßt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 6o1 712.
DEM8152A 1951-01-10 1951-01-10 Vorrichtung zum seitlichen Verschieben von Foerderern Expired DE875500C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM8152A DE875500C (de) 1951-01-10 1951-01-10 Vorrichtung zum seitlichen Verschieben von Foerderern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM8152A DE875500C (de) 1951-01-10 1951-01-10 Vorrichtung zum seitlichen Verschieben von Foerderern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE875500C true DE875500C (de) 1953-05-04

Family

ID=7294042

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM8152A Expired DE875500C (de) 1951-01-10 1951-01-10 Vorrichtung zum seitlichen Verschieben von Foerderern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE875500C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152081B (de) * 1954-03-06 1963-08-01 Hans Joachim Von Hippel Dr Ing Abbaueinrichtung, insbesondere fuer niedrige Floeze

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE601712C (de) * 1930-11-11 1934-08-23 Edward Barker Selbstlade-Foerderanlage fuer den Abbaustoss

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE601712C (de) * 1930-11-11 1934-08-23 Edward Barker Selbstlade-Foerderanlage fuer den Abbaustoss

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152081B (de) * 1954-03-06 1963-08-01 Hans Joachim Von Hippel Dr Ing Abbaueinrichtung, insbesondere fuer niedrige Floeze

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2313618A1 (de) Zubringer- und foerdervorrichtung an einem maehdrescher
DE2101932A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Überführen von sich längs ' erstreckenden Werkstücken gleicher Abmessungen, insbesondere Tampons für die Frauenhygiene in eine schnell laufende Aufnahmevorrichtung
DE2245193C2 (de) Anordnung zum Überführen von Fördergutstücken von einem ersten Förderer auf einen, unterhalb des ersten angeordneten und quer zu diesem fördernden, zweiten Förderer
DE875500C (de) Vorrichtung zum seitlichen Verschieben von Foerderern
DE1492475A1 (de) Einrichtung zur Sterilisierung und Pasteurisierung von in Behaeltern verpackten Waren sowie in einer derartigen Einrichtung Anwendung findendes Traegerglied
DE1264398B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auslaugen von zerkleinertem Material
DE865124C (de) Kugellager fuer die Schwingaufzugmasse von Uhrwerken mit automatischem Aufzug
DE941959C (de) Etikettiermaschine mit einer Foerdervorrichtung
DE711275C (de) Kratzerfoerderer
DE2453501C3 (de) Vorrichtung zum Zerschneiden eines Fördergutes
DE919165C (de) Rueckmaschine fuer Ausbauelemente fuer den Strebausbau
DE662626C (de) Vorrichtung zum Glaetten der Huelle von roh eingewickelten Drehkoerpern
DE507988C (de) Foerderschraube mit Einrichtung zum selbsttaetigen Einstellen von rollbaren, eine Nut oder Feder aufweisenden stabfoermigen Werkstuecken in eine bestimmte Lage
DE896484C (de) Antrieb fuer quer zur Walzrichtung verschiebbare Kanter von Walzwerken
DE619220C (de) Maschine zum Loeten von Buechsenzargen
DE866736C (de) Entrindungsmaschine
DE1933875C (de) Fördervorrichtung mit zwei Kettenradpaaren und zwei umlaufenden Förderketten
DE1168343B (de) Abwurffoerderer zum Auftragen von Halden
AT215300B (de) Ballenpreßvorrichtung
DE656190C (de) Bandfoerderer
DE2807461A1 (de) Schneidvorrichtung
DE1966202U (de) Teigausrollmaschine.
DE1218356B (de) Entnahmevorrichtung in Viehfuttersilos
DE2830205A1 (de) Fadenbremse
DE1208615B (de) Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf flaechige Werkstuecke aus Pappe od. dgl. steifem Material, insbesondere Zuschnitte fuer Kartonagen