DE1492475A1 - Einrichtung zur Sterilisierung und Pasteurisierung von in Behaeltern verpackten Waren sowie in einer derartigen Einrichtung Anwendung findendes Traegerglied - Google Patents

Einrichtung zur Sterilisierung und Pasteurisierung von in Behaeltern verpackten Waren sowie in einer derartigen Einrichtung Anwendung findendes Traegerglied

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DE1492475A1 DE19631492475 DE1492475A DE1492475A1 DE 1492475 A1 DE1492475 A1 DE 1492475A1 DE 19631492475 DE19631492475 DE 19631492475 DE 1492475 A DE1492475 A DE 1492475A DE 1492475 A1 DE1492475 A1 DE 1492475A1
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Description

.73/9986., -1963
P a t e η t a η m e 1 u u η r
Anmelder*
GBBR. STORK 4 GO'S APPARATENFABRIEK N.V.
Boorstraat 1. Aaaterdam.
die Niederland·.
Einrichtung iur Steriliaierung und Pasteuriaitrung von in Behältern verpackten Waren, sowie in einer derartigen Einrichtung Anwendung findendes Trägerglied.
Die Erfindung bezieht aich auf eine Einrichtung zur Steriliaierung und Paateurieierung von in Behältern verpackten Waren, besondere von Nahrungsmitteln in Blechbüchsen, welch· Einrichtung einen mindestens aus zwei gleichlaufenden endlosen Ketten bestehenden Förderer umfasst, welche Ketten gegenseitig mittels quer zur Längsrichtung derselben gerichteter Staber derart verbunden sind, dass immer ein Stäberpaar ein Trägerglied für die Behälter bildet, während an beiden Enden Jedes Trägerglieds eine Endplatte befestigt ist. Eine derartige Einrichtung ist aus der niederländischen Patentschrift 79.408 bekannt.
Ea iat die Aufgabe der Erfindung die Konstruktion des Förderer· la «in«r derartigen Einrichtung zwecke der Beschleunigung und Vereinfachung des meistens zeitraubenden Aufbaue und Abbaus desselben su vereinfachen. Biese Aufgab· wird erfindungegemlss dadurch erledigt, dass jedes Tr&gerglied ein in wesentlichen T-f8rmigea Querschnittprofil mit einem
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verdickten Ende des mittleren Schenkels aufweist, während jede Endplatte auf ihrer einer nächsten Platte zugekehrten und V-förmig abgeschrägten Seite eine Kreisbogenförmige Aussparung aufweist, welche mit dem Snde eines zwischen zwei angrenzenden Kettengliedern der Kette vorgesehenen Gelenkzapfens zusammenarbeitet und von diesem Ende festgehalten wird.
Infolge dieser Masznahmen kann der Aufbau des Förderers dadurch erfolgen, dass die verschiedenen Unterteile auf die Gelenkzapfen "aufgereiht" werden, wonach durch Anordnung eines herkömmlichen Sicherungsglieds fur den (»elenkzapien der Aufbau beendet ist. Auch zum Abbau des Förderers bedeutet dies eine erhebliche Vereinfachung.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Ilasznahmen besteht darin, dass die paarweise einen offenen Trägertrog für die zu befördernden Behälter bildenden Trägerglieder als ein Walzprofil hergestellt werden können, was naturgem&ss den Selbstkostenpreis der Anlage herabsetzt. Der innere Raum jedes Trägertroge wird, abgesehen von den beiden 3ndplatten, von zwei von den mittleren Schenkeln zweier nebeneinander liegender Trägerglieder gebildeten Seitenwanden und von einem aus zwei halben Seitenflanschen dieser Trägerglieder bestehenden Boden begrenzt.
Auch dem Vorhandensein des verdickten Endes des mittleren Schenkels zufolge finden die im Trägertrog vorhandenen Behälter in jeder Lage dieses Trogs innerhalb uer von dem Förderer in gefülltem Zustand durchschrittenen Strecke eine gegen Herausfallen der Behälter wirksame das "V/andern" der Behllter innerhalb des Trägertrogs verhütende Neigung vor.
Infolge des ziemlich gerippenartigen Baues jedes Trägerkas- tBnm^ gibt es die Möglichkeit zur automatisch-mechanischen Ueoerwachung der richtigen Stellung der Behälter in dem FOrderer. Bine derartige Ueberwach--ung ist von grosser
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praktischer Bedeutung da dadurch die Verklemmung des Förderers und/oder die Verformung einee Behälters in Inneren der Einrichtung vermieden wird* Erfindungsgemäes wird diese UeberwachungsmÖglichkeit dadurch verwirklicht, dass zur-Btelle eines nicht senkrechten und vorzugsweise gebogenen Teiles der Förderstrecke ein Fühler aufgestellt ist» der im Raum zwischen den inneren Seiten der Endplatten tweier nebeneinander liegender Trägerglieder beweglioh ist·
Eine bevorzugte Ausfuhrungsweiee besteht darin, dass der Fühler von einer synchron mit dem Förderer angetriebenen im wesentlichen radial vorspringende Fühlerarme aufweisenden Nabe gebildet ist, wobei die Umfangsgeschwindigkeit des Endes der Fühlerarme der Fortbewegungegeschwindigkeit des Förderers angepasst ist. Also kann der Fühler derart unmittelbar an einem der Kettenrader des Förderers gekuppelt sein, dass bei niedrigeren und höheren Geschwindigkeiten des Förderers und bei der Unterbrechung der Fortbewegung eine zwangsläufige Anpassung erreicht wird·
Sine konstruktiv einfache Lösung wird erhalten indem der Fühler in einer gelenkig gehalterten und sioh in neutralem Gleichgewicht befindlichen Stange lagert, welche mit einem elektrischen Sohalter für die Stromzuführung nach de« Antrieb des Förderer« zusammenarbeitet. In dieser leise let es möglioh den Arm derart einzustellen, dass der elektrieohe Sohalter eingeschaltet ist, wobei Aas Ende der Fühlerarme noeh gerade frei von dem sich in dem Förderer befindlichen Behalter bleibt· Wenn nun einer oder mehrere der Behalter eine unrichtige Stellung aufweist wird er mit dem beteiligten Fühlerarm in Berührung treten» woduroh die gelenkig gestützte Stance «lon dreht, was wieder zur Folge hat, dass der elektrische Sehalter frei unA die 8trom*ufUhrung nach lern Antrieb des Fttrderere unterbrochen wird. Dem neutralen Gleichgewicht zufolge bleibt die Stange la der verdrehten Stellung stehen bis dieselbe von dem Arbeiter nach Berichtigung der Stellung der (des) Behalter(s) wieder '
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in die Fühlstellung zurückbewegt wird, wobei der Schalter geschlossen und die Stromzuführung wieder hergestellt wird·
Zwecks Erzielung einer bequemen Anpassung bei der Verarbeitung von Behältern verschiedener Grösee sind die Fühlarme vorzugsweise abnehmbar in der Nabe befestigt.
Nach einer Abwandlung kann der Fühler aus einem stabförmigen Glied bestehen welches periodisch quer zur Fortbewegungerichtung des Förderers beweglich ist.
Vorzugsweise ist geöen die von der Kette abgewendete Seite der Endplatte je eine Stoesrippe vorgesehen deren Dicke mindestens dem auf der inneren Seite der Endplatte herausragenden Ende dee Gelenkzapl'ens gleich ist. Infolge dieser Iiiasznahme wird verhütet, dass gegebenenfalls der Falzrand entlang der Stirnfläche eines an dem Ende des von zwei Trägergliedern gebildeten Trägertroge liegenden Behälters an das erwähnte vorspringende Ende des Gelenkzapfene anhakt, dadurch, dass der beteiligte Behälter mit seinem Falzrand mit der Stossrippe in Berührung ist.
Der Förderer der erfindungsgemässen Einrichtung wird meis*- tene in an sich bekannter Weise aus derartigen Ketten bestehen, dass jede Kette abwechselnd aus schmalen und breiten Kettengliedern aufgebaut ist. Da infolge der Befestigung der Gelenkzapfen der Verschleiss und das also eintretende Spiel für die schmalen und breiten Kettenglieder gegenseitig verschieden sein wird, ist es vorteilhaft wenn die beiden Ketten zueinander versetzt angeordnet sind, derart, dass jedes Trägerglied mit seinem einen Ende neben einem schmalen Kettenglied und mit seinem anderen Ende neben einem breiten Kettenglied liegt. Die Auswirkung des unvermeidlich auftretenden Spieles zwischen den Kettengliedern kann man besser abmildern wenn an der je neben einem schmalen Kettenglied liegenden Seite der Endplatten ein genau in ein Loch dee nächsten Kettenglieds passender Zapfen befestigt ist«
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Bs wird weiter «in in der obigen Einrichtung Anwendung findende· Tragerglied beansprucht, welches Trägerglied sich durch einen ein im wesentlichen T-formig·· Profil aufweisenden Querschnitt mit einem verdickten Ende de· mittleren Schenkels auaielehnet, wahrend dl· an beiden Enden befeatigte Endplatte «in· V-förmig· abgeschrägt· Seite aufweist in deren Mitte ein« kreiabogenartige Aussparung rorgenommen ist.
Die Erfindung wird an Hand der eine Ausführungsform der Einrichtung darstellenden Zeichnung naher erläutert,
Abb. 1 stellt in skissenhafter Darstellung die ganze Einrichtung dar·
Abb. 2 s«igt in vergrößertem Massatab «in· Seitenansicht •in·· kleinen Tellee dee Förderer· aus d«r Einrichtung nach Abb. 1.
Abb. 3 «eigt ·1η·η Durchaohnitt nach d«r Lini· IH-III aua Abb. 2.
Abb. 4 aeigt einen Fühler nach einer ersten Ausfuhrung. Abb. 5 stellt eine Abwandlung des Fühlers dar.
Wie in Abb. 1 ersichtlich ist beeteht die Einrichtung aus einem Oehluse 1 in dem sich ein Förderer 2 befindet der Über einige Kehrrlder 3 eine sohlaufenartige Strecke innerhalb de· Qehau··· 1 durchlluft.
Dieeer Förderer 2 beeteht aus swei parallel sueinander verlaufend·* endloeen Ketten 4 Aer«n in Abb. 1 nur «in· ereieht-11·* 1·%, wtleme Kette In Abb. 2 in v«rgrfteeertea laeistab Aajrg«atellt Im«. 91··· Ketten 4 »la* g«geaseitig dmjrea TrI-I vttsmaAwa d*ml% letstere i—rmX*· tla·) tfi««r- n* Mtamtaa· Ur IwMUUr € (meietan·
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bildtn.
fit in Abb. 3 ersichtlioh ist weist jedes Trägerglied 5 ein ie Querschnitt im wesentlichen T-förmiges Profil mit einem verdickten Ende 7 des mittleren Schenkels 8 auf. An beiden Enden der Trägerplatten ist je eine auf ihrer einer nächsten Platte 9 zugekehrten Seite 10 V-förmig abgeschrägte Endplatte 9 befestigt. Zurstelle des Scheitels dieses V ist eine kreisbogenartige Ausnehmung 11 vorgesehen, die mit ein·· kopffftrmigen Ende 12 eines zur Verbindung zweier angrenzenden Kettenglieder 14 und 15 der Kette 4 dienenden Gelenkzapfene 13 zusammenarbeitet. Bas Kettenglied 14 iet sohmal und das Kettenglied 13 iet breit wie bei diesem Kettentyp üblich ist. Der Abstand zwischen den beiden Ausnehmungen 11 in jeder endplatte 9 i*t der Stiohlänge der Kettenglieder 4 gleioh. Um den Gelenkaapfen 13 ist in üblioher Weise eine BUohee 16 vorgesehen um welohe eine mit den Kehrrldern 3 zusammenarbeitende Bolle 17 drehbar ist.
Zwei Trägerglieder 5 bilden immer zusammen mit den dazwischen liegenden Teilen der Endplatten 9 eine Trägertrog innerhalb deren die su behandelnden Behälter gestützt werden (sehe Abbildungen 4 und 5)· Die einander gegenüber liegenden Seiten 10 der Platte 9 sind derart V-förmig abgeschrägt, dass in der gestreckten und in Abb. 3 dargeetellten Stellung des POrderere diese Seiten einen Winkel einschliessen der auf der Seite der verdickten Enden 7 der Trägerglieder etwa 30° und auf der gegenüber liegenden geflanschten Seite dieses Trägerglieds etwa 40° beträgt. Biese Winkel bilden eine Begrensung für die hochstzulässige gelenkige Bewegung zwieohen zwei aufeinander folgenden Ketteagliedera 14 uad 15. Durch diese Gestaltung wird vermied·*, das« bei der Senkung einer Sohlaufe z.B. bei einem teilweise mit Behälter* gefüllt·« tVrd«r«r die Kettenglieder an de« unteren Sude der in Abb. 1 sargeetellten Sehlaufen eiern su viel um ihre »eleakpuiürt· •Jrtfcts «fxae», seaass «im lefc&lt·* sio!· awl sehen den Pl*a» banaemsarten f freiil· srnUt, «m« s«eald die
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Kette sich wieder streckt eine Verformung des Behälters zur i'olge haben könnte. Auch wurde hierdurch die Kette an der nückbewegung aus der gebogenen in die gestreckte Lage gehindert werden. Infolge des .finkels von 30° werden die Ketten eine untere aus sechs Kettengliedern bestehenden Kurve von 1öO° bilden. Selbstverständlich ist dieser Winkel von 30° in Abhängigkeit der Flanschenbreite der Trägerglieder 5 und die Bemessungen der zu verarbeitenden Behälter 6 bestimmt·
Gegen die von der Kette abgewandte Seite jeder Bndplatte ist eine Stoserippe 18 vorgesehen deren Stärke mindestens dem auf der inneren Seite dieser Platte 9 vorspringenden Ende 12 des Gelenkzapfens 13 gleich ist. Dieser Gelenkzapfen wird an seinem anderen Ende in üblicher Weise über eine Sicherungsplatte 19 und einen Schraubenbolzen 20 festgesetzt.
Die Anwendung dieser Sicherungsplatte 19 schliesst in sich (sehe Abb. 2), dass hinsichtlich des Gelenkzapfens 13 die Platten eines breiten Kettenglieds 15 sich nicht und die Flatten eines schmalen Kettenglieds 14 sich wohl drehen. Dies hat zur Folge, dass auf die Dauer in den schmalen Kettengliedern wohl, in den breiten Kettengliedern jedoch nicht ein Spiel eintreten wird. Damit die Entstehung des Spieles sowie dessen ungunstiger Einfluss möglichst viel beschrankt wird, sind die beiden Ketten 4 zueinander versetzt angeordnet, sodass jedes Trägerglied 5 mit seinem einen Ende neben einem schmalen Kettenglied 14 und mit seinem anderen Ende neben einem breiten Kettenglied 15 liegt. Dabei ist auf der äusseren Seite je einer neben einem schmalen Kettenglied 14 liegenden Endplatte 19 ein genau in ein Loch 22 des nächsten Kettenglieds passender Zapfen 21 befestigt.
Wie in Abb. 1 ersichtlich ist, befindet sich die Behälterzufuhr 23 auf der einen Seite der Anlage, während die Abfuhr 24 auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
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Sowohl dl· Zufuhr als auch dit Abfuhratation befinden eich zuräteile βineβ gebogenen Teilee der Förderstrecke, da dort die Ton zwei neben einanderliegenden Trägerglieder 5 gebildeten Trägertrogen "gaffen" welchem Umstände zufolge eine genügend groese Oeffnung für die Zuführung bezw. Abführung einer Reihe ron Behältern zur Verfügung steht. Jede Trägertrog kann etwa 20 Behälter zugleioh enthalten· In den gestreckten Teilen der Förderstrecke befinden die Behälter 6 sich in einer zentralen Lage innerhalb der Trägertrog zu welcher Stellung die verdickten Enden 7 der Schenkel θ je der Trägerglieder 5 beitragen. Diese zentrale Lage ist vorteilhaft mit Rücksicht auf die Belastung der Ketten 4 und der Trägerglieder 5, da also das Auftreten von Kippmomenten vermieden wird.
Wie in Abb. 4 ersichtlich ist, ist zurstelle eines nicht senkrechten und vorzugsweise gebogenen Teilee der Strecke des Förderers 2 ein periodisch in dem Raum 26 zwischen den inneren Seiten der Endplatten 9 zweier nebeneinander liegender Trägerglieder 5 beweglicher Fühler 25 aufgestellt. Dieser Zwischenraum 26 erstreckt sich im ganzen Raum innerhalb der Platten 9· Die in der dort gebildeten Trägertrog vorhandenen Behälter 6 befinden sich infolge der Schwerkraft in ihrer möglichst inwärts gedrängten Stellung. Der Fühler 25 wird von einer synchron mit dem Förderer angetriebenen Nabe 27 gebildet, welche Nabe 27 im wesentlichen radial vorspringende und an ihren Enden pit einem dachförmigen Streifen 29 versehene Fühlerarme 28 aufweist. Der Antrieb der Nabe 27 erfolgt über eine Kettenübertragung 30 die von einem axial mit einem Kehrrad 3 vorgesehenen Kettenrad 31 angetrieben wird. Durch eine richtige Wahl des Durchmessers des Kettenrads 31 wird erreicht, dass die Umfangsgeschwindigkeit des von den Streifen 29 gebildeten Endes der Fühlerarme 28 der fortbewegungsgeschwindigkeit des Förderers 2 angepasst ist.
Das Fühlerglied 25 lagert in einer Stange 32 die gelenkig
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um eine mit dem Kettenrad 31 ooazialen Mittelachse gehaltert ist. Ueber einen pneumatischen Zylinder 33 wird die Stange 32 derart gestützt, dass dieselbe sioh in neutralem Gleichgewicht befindet. Schlieeslioh arbeitet die Stange 32 mit einem elektrischen Schalter 34 zusammen der beim Niederdrücken der Stange 32 geschlossen ist. Der Schalter .34 ist in die Stromzufuhr naoh dem Antrieb des Förderers 2 aufgenommen. Die fühlerarme 28 sind abnehmbar in der Nabe befestigt damit eine Anpaeeungsmöglicbkeit zur Verarbeitung Ton Behältern verschiedener Grosse erhalten wird.
Die Wirkung des Fühlers 25 ist folgenderweise. Während der Fortbewegung des Förderers 2 bewegt sich immer ein Fühlerarm 28 mit dem Streifen 29 in der von zwei nebeneinander liegenden Tragergliedern gebildeten Tragertrog· Die Einstellung ist nun derart, dass bei einer richtigen Lage der Behälter 6 ein freier Raum von einigen mm zwischen diesen Behältern und dem Streifen 29 vorhanden 1st. Also wird die ungestörte Bewegung des Fühlers 25 nicht verhindert und bleibt die Stange 32 in ihrer in Abb. 4 dargestellten Lage.
Wenn einer oder mehrere Behälter 6 in der Trägertrog eine unrichtige Stellung einnehmen (z.B. quer zur erwünschten Stellung) so wird ein Streifen 29 derart gegen diese(n) Behälter stossen, dass die Stange 32 etwa· verdreht (gehoben) wird, sodas· der Schalter 34 geöffnet und der Antrieb des Förderer· 2 unterbrochen wird. Die Stange 32 bleibt in dieser gehobenen Stellung infolge der Wirkung des pneumatischen Zylinder· 33 stehen· Der Arbeiter kann jetzt eingreifen un der (die) unrichtig liegende(n) Behälter in seine (ihre) riohtige Stellung bringen. Wenn dann die Stange 32 wieder in abwärtaer Richtung gedrückt wird, so schliesst der Schalter 34 «ich, sodass der Antrieb des Förderers wieder vorgenommen wird. Also ist die ungestörte Wirkung der Einrichtung gejeährleistet wobei das Auftreten einer Verklemmung de· Förderers der unrichtigen Stellung eines Behälter· zufolge &u Jeder Zeit vermieden wird.
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In Abb. 5 ist eine Abwandlung des Miniere 25 dargestellt. Dieser besteht aus einem stabförmigen Glied 35 das über einen schematisch dargestellten Mechanismus 36 periodisch quer zur Fortbewegungsrichtung des Vorderere 2 beweglich ist. Der Antrieb des Mechanismus 36 erfolgt synchron mit dem Antrieb des Förderers 2 und die Wirkung dieser Sicherung ist eine derartige wie bei der Anordnung nach Abb. 4*
Sin bedeutender Vorteil der Konstruktion des erfindungsge-■ässen Förderers besteht aus der erheblichen Vereinfachung beim Aufbau und Abbau, da der Aufbau des Förderers einfach erfolgen kann indem die Unterteile, wie Kettenglieder, Büchsen, Rollen und Trägerglieder, aus denen der Förderer sich ausammensetzt nacheinander auf die Gelenkzapfen 13 aufgereiht werden.
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Claims (10)

I- . Frr>l. I a t e η t a η β ρ r-fc-τ? h « 14 9247 5
1. Einrichtung zur Sterilisierung und Paeteurieierung Ton in Behältern verpackten Waren, besonders von Nahrungsmitteln in Blechbüchsen, welche Einrichtung einen mindestens aus zwei gleichlautenden endlosen Ketten bestehenden Förderer umfasst, welche Ketten gegenseitig mittels quer zur Längsrichtung derselben gerichteter Stäber derart verbunden sind, dass immer ein Stäberpaar ein Trägerglied für die Behälter bildet, während an beiden Enden jedes Trägerglieds eine Endplatte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass Jedes Tragerglied (5) ein im wesentlichen T-förmiges Querschnittprofil mit einem verdickten Ende (7) des mittleren Schenkels (8) aufweist, während jede Endplatte (9) auf ihrer einer nächsten Platte zugekehrten und V-förmig abgeschrägten Seite (1C) eine kreisbogenförmige Aussparung (11) aufweist, welche mit dem Ende (12) eines zwischen zwei angrenzenden Kettengliedern (14,15) der Kette (4) vorgesehenen Gelenkzapf ens (13) zusammenarbeitet und von diesem Ende festgehalten wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zurstelle eines nicht senkrechten und vorzugsweise gebogenen Teiles der Förderstrecke ein Fühler (25) aufgestellt ist, der im Raum (26) zwischen den inneren Seiten der Endplatten (9) zweier nebeneinander liegender Trägerglieder
(5) beweglich ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler von einer synchron mit dem Förderer (2) angetriebenen im wesentlichen radial vorspringende Fühlerarme aufweisenden Nabe (27) gebildet ist, wobei die Umfangsgeschwindigkeit des Endes der Fühlerarme (28) der Fortbewegungsgeschwindigkeit des Förderers angepasst ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (25) in einer gelenkig gehalterten und sich in neutralem Gleichgewicht befindlichen Stange (32) lagert, welche mit einem elektrischen Schalter (34) für die
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Stromiführung nach dem Antrieb dee Förderers (2) zusammenarbeitet.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fühlerarme (28) abnehmbar in der Nabe (27) befestigt sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler aus einem stabformigen Glied (35) besteht welches periodisch quer zur Fortbewegungsrichtung des Förderers (2) beweglich ist.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass gegen die von der Kette abgewendete Seite der Endplatte (9) je eine Stossrippe (18) vorgesehen ist deren Dicke mindestens dem auf der inneren Seite der Endplatte herausra^enden Ende (12) des Gelenkzapfens (13) gleich ist.
8. Einrichtung nach einem der vorhergenden Ansprüche, wobei jede Kette abwechselnd aus schmalen und breiten Kettengliedern aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ketten (4) zueinander versetzt angeordnet sind, derart, dass jedes Trägerglied (5) mit seinem einen Ende neben einem schmalen Kettenglied (14) und mit seinem anderen Ende neben einem breiten Lettenglied (15) liegt.
9· Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der je neben einem schmalen Kettenglied (14) liegenden Seite der Endplatten (9) ein genau in ein Loch (22) des nächsten Kettenglieds passender Zapfen (21) befestigt ist.
10. Ein in der Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche Anwendung findendes Trägerglied welches durch einen ein im wesentlichen T-förmiges Profil aufweisenden Querschnitt mit einem verdickten Ende des mittleren Schenkels gekennzeichnet ist, während die an beiden Enden befestigte
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Endplatte eine V-förmig abgeschrägte 3eite aufweist in deren »litte eine kreiabogenartige Aussparung vorgenommen ist.
Für den Anmelder:
Anmelder;
GEBR. STÜRK & CO1S APPARATEII^A3RIEiv Σ.V.
Booratraat 1, Amsterdam.
die Niederlande.
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Le
e rs e ι te
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