DE2431890C2 - Staurollenbahn für Stückgut - Google Patents
Staurollenbahn für StückgutInfo
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Description
!5 gut mit drehbar gelagerten Tragrollen zum Unterstützen und Antreiben des Stückgutes, einem ständig umlaufenden, endlosen Zugmittel, Rollen, die gruppenweise durch vom Stückgut verstellbare Fühler in eine
Antriebs- und eine Freilaufstellung stellbar sind, wobei
in der Antriebsstellung eine Kraftübertragung vom Zugmittel auf die Tragrollen erfolgt, einem sich ständig
hin- und herbewegenden Stellteil und einer zwischen dera Stellteil und einem Verbindungsgestänge zu den
Rollen vorgesehenen, durch den Fühler schaltbaren
Kupplung, um das Stellteil für eine Stellbewegung mit
dem Verbindungsgestänge zu verbindea
Aus der US-PS 37 60 932 ist eine Staurollenbahn bekannt, bei der gruppenweise an Tragschienen gelagerte
Rollen vertikal voir unten gegen das die Tragrollen an
treibende Zugmittel gedrückt werden können, so daß
entsprechend gruppenweise Tragrollen angetrieben werden. Die gesamte Druckkraft für eine Rollengruppe
wird von einer einzigen Druckrolle aufgebracht, die an einem Kipphebel vertikal schwenkbar gelagert ist Das
freie Ende des Kipphebels ist an einer Stellschiene angelenkt, die wahlweise mit einem Stellhaken gekoppelt
und so in die Antriebsstellung gestellt wird, denn der Stellhaken sitzt auf einem ständig hin- und hergehenden
Stellteil und wird vom der Rollengruppe zugeordneten
Fühler in eine Freilauf- oder sine Eingriffsstellung gestellt In der Antriebsstellung viird die Stellschiene
durch einen stationären zweiten Feststellhaken solange festgehalten, wie der Fühler gedrückt ist Während der
Bewegung in die Antriebsstellung der Stellschiene muß
deren Antrieb die gesamte Andrückkraft aller Rollen
der Rollengruppe überwinden, um in die Antriebsstellung zu gelangen. Dies erfordert erheblichen Kraftaufwand. Um andererseits das Freigeben des Stellhakens
zu erleichtern, wird die Stellschiene bei jedem Hub in
der einen Totpunktlage kurzzeitig vom Feststellhaken
abgehoben, und zwar jeweils unter Oberwindung der gesamten Andrückkraft Dies bedeutet zusätzlich eine
ständige stoßweise Belastung des Antriebes mit entsprechender Geräuschentwicklung. Der bekannte Schaltme-
chanismus ist somit aufwendig in der Konstruktion und groß im Leistungsbedarf.
Aus der US-PS32 85 391 ist ferner noch eine Staurollenbahn bekannt, deren Zwischenrollen koaxial zu
einer ständig umlaufenden Antriebsrolle angeordnet
und mit dieser durch eine Wendelfederkupplung kuppelbar sind. Durch Anhalten des einen Endes der Wendelfeder kann diese Kupplung gelöst und damit die Antriebsverbindung unterbrochen werden. Diesem Zweck
dient ein Anschlaghebel, der durch ein Verbindungsge
stange mit einem Fühler verbunden ist Dieses Verbin
dungsgestänge besitzt aber keinen Fremdantrieb, d. h. das Verstellen erfolgt allein durch die Stellkraft des Fühlers, also durch das Stückgut Weiterhin benötigen alle
Zwischenrollen eine eigene Kupplung, so daß neben dem konstruktiven Aufwand auch eine hohe Anzahl
von Schaltstelien im Bereich der Staurollenbahn vorhanden ist
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Staurollenbahn der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei
einfachem Aufbau ein kräftesparendes und schnelles Ein- und Ausschalten der Rollengruppen aufweist
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß das Stellteil aus einer sich in Längsrichtung der
Rollenbahn erstreckenden Stange besteht, die an jeder Schaltstelle mit einem Mitnehmer ausgestattet ist, und
daß die Kupplung am Verbindungsgestange sitzt und zwei senkrecht zur Stellrichtung stehende, entgegengesetzte Anschlagflächen ai-fweist, die in solchem Abstand voneinander angeordnet sind, daß der Mitnehmer
in jeder von zwei, durch den Fühler eingestellten Schaltstellungen an einer der Anschlagflächen zur Anlage
kommt ursd die zugeordnete Gruppe von Rollen in die Antriebs- oder die FreUaufstellung stellt
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das ständig hin- und hergehende
Stellteil lediglich einen Mitnehmer für jede Rollengruppe aufweist Dieser Mitnehmer gelangt in den
Schaltstellungen der vertikal verstellbaren Kupplung in formschlüssigen Kontakt, um die mit ihr verbundenen
Rollen der Rollengruppe in die Antriejs- oder die Freilaufsteilung zu bewegen. Das Verstellen der Kupplung
in die Schaltstellungen ist leichtgängig. Da ferner die Rollen lediglich im Bereich des oberen Totpunktes entlang des Zugmittels verstellt werden, sind auch die hier
aufzubringenden Stellkräfte niedrig. Die für die Antriebskraftübertragung erforderlichen Druckkräfte werden dagegen stationär aufgenommen und beeinflussen
die Stellkräfte kaum. Das Ein- und Ausschalten ergibt so keine Stoßbelastung auf das Antriebssystem. Die Rollen brauchen vor allem in der Antriebsstellung auch
nicht arretiert zu werden, da das in Richtung Antriebsstellung laufende Zugmittel die Rolle in der Antriebsstellung hält Der Schaltmechanismus der Staurollenbahn nach der Erfindung ist daher einfach in Funktion
und Aufbau und erfordert nur geringe Schaltkräfte.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
F i g. 1 einen Längsschnitt durch das antriebsseitige
Ende der Staurollenbahn;
Fig.2 einen Längsschnitt durch die Staurollenbahn
im Bereich eines Fühlers;
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die vergrößert dargestellte Kupplung;
F i g. 4 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführung der Staurollenbahn;
F i g. 5 die Ansicht des Fühlers gem. Linie V-V in Fig.4;
Nach den Fig. 1 und 2 besteht die Staurollenbahn zum Transportieren und Speichern von Stückgut aus
parallel nebeneinander angeordneten Längsprofilen 1, zwischen denen Tragrollen 2 drehbar gelagert sind.
Letztere sind mit Steckachsen 3 in entsprechende öffnungen in den Längsprofilen gesteckt. Unter den Tragrollen 2 läuft ständig ein Zugmittel 4 um, z. B. in Gestalt
eines endlosen Keilrhmens. das an den Enden dor Staurollenbahn über Umlenkräder 5 gelegt ist Das in F i g. 1
gezeigte Umlenkrari 5 stellt gleichzeitig das Antriebsrad dar und ist mit der Welle eines nicht dargestellten
Getriebemoiors verbunden. Dieser setzt das Zugmittel 4 im Uhrzeigersinn in Umlauf, so daß sich am Zugmittel 4 anlegende Tragrollen 2 im Gegenuhrzeiger
sinn drehen und ein darauf gesetztes Stückgut gemäß Pfeil 6 von rechts nach links bewegt wird.
Das obere Trumm des Zugmittels 4 wird durch Rollen 7 von unten abgestützt Diese Rollen 7 lagern dreh-
bar auf einer Achse 8 am oberen Ende einer Schwinge 9, die ihrerseits um eine am LängsprofU 1 befestigte
Achse 10 schwenkbar ist Die Achsen 8 und 10 liegen im wesentlichen übereinander. An der Achse 8 der Rolle 7
ist noch eine Verbindungsschiene 11 eines Verbindungs
gestänges 12 angelenkt Die Verbindungsschiene 11 ver
bindet alle Rollen 7 einer Gruppe miteinander, so daß sie gleichmäßig schwenken. Am in Transportrichtung
vorn liegenden Ende der Verbindungsschiene 11 ist ein
Hebelteil 13 angelenkt, das vom unteren Ende eines
Armes 14 getragen wird, so daß es zwar axial verschiebbar ist, jedoch in vertikaler Schaltrichtung formschlüssig auf seinem Lagerteil 17 am Arm i>
aufliegt Dieser gehört zu einem Fühler 15, der um eine in den Längsprofilen 1 befestigte Achse 16 schwenkbar ist und nor-
malerweise in die Bahn des Transportgutes hineinragt, von diesem jedoch beim Oberlaufen im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, wie strichpunktiert mit 15'
angedeutet ist Die Rollen 7 können in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Antriebsstellung und in die in
F i g. 2 strichpunktiert gezeichnete Freilaufstellung T gestellt werden. In der Antriebsstellung befindet sich
die Rolle 7 im oberen Totpunktbereich der Schwenkung. Dabei wird das Zugmittel 4 durch die Rollen 7
von unten gegen die Tragrollen 2 gedrückt, so daß diese
angetrieben werden. Dagegen sind die Rollen 7 in ihrer
Freilaufstellung 7' abgesenkt, so daß das Zugmittel 4 eine von den Tragrollen 2 entfernte Stellung 4' einnimmt, d. h. der Antrieb ist unterbrochen.
Auf das Hebelteil 13 ist durch eine Bohrung 21 eine
Kupplung 18 aufgeschoben und durch in Ringnu.en 19
eingreifende Sprengringe 20 oder dgl. axial gesichert (F i g. 3). Eine darüber liegende weitere Bohrung 22
umschließt mit Spiel ein stangenförmiges hindurchgestecktes Stellteil 23. Der obere Bereich der Bohrung 22
weist einen Absatz mit einer gegen die Transportrichtung stehenden Anschlagfläche 24 und der untere Bereich einen.entsprechenden Absatz mit einer in Transportrichtung liegenden Anschlagfläche 25 auf. Die beiden Anschlagflächen 24 und 25 befinden sich in einem
so axialen Abstand, der etwas größer ist als die Länge eines auf dem Stellteil 23, z. B. mit Hilfe einer Stellschraube 26
festgestellten Mitnehmers 27. Die Durchmesser von Stellteil 23, Bohrung 22 und Mitnehmer 27 sind so aufeinander abgestimmt, dtß das Stellteil 23 eine obere
Schal L ,teilung 23' einnehmen kann, in der es am oberen
Bereich 28 der Bohrung 22 anliegt, wobei der Mitnehmer 27 einerseits an die Anschlagfläche 24 abschlagen,
andererseits jedoch über den erhabenen unteren Bereich 29 der Bohrung 22 hinweggleiten kann. Das Stelleo teil 23 kann ferner die strichpunktiert in Fig.3 angedeutete untere Schaltstellung 23" einnehmen, in der der
Mitnehmer 27 an die Anschlagfläche 25 anstoßen, jedoch unterhalb des oberen erhabenen Bereiches 28 entlanggleiten kann. Das Stellteil 23 erstreckt sich längs
der ganzen Rollenbahn und ist am antriebsseitigen Ende des Zugmittel«! an einem Winkelhebel 30 angelenkt, der seinerseits um eine arn Profil 1 gelagerte
Achse 31 schwenkbar ist. Das Ende des anderen Winkel-
hebelteiles trägt ein Röllchen 32, das an einer Nockenscheibe 33 entlangrollt. In Anlage an der Nockenscheibe
33 wird das Röllchen 32 durch eine am Winkelhebel 30 angeschlossene Feder 34 gehalten. Die Nokkenscheibe
33 sitzt auf der Welle 35 des antriebsseitigen Umlenkrades 5. Sie läuft daher mit diesem um, so
daß das Stellteil 23 fortwährend eine in Längsrichtung der Staurollenbahn liegende hin und her gehende Bewegung
ausfahrt Zur Axialführung des Stellteiles 23 dienen am Längsprofil 1 befestigte Halterungen mit einer
oben offenen Durchgangsbohrung, so daß das Stell teil 23 durch Einschnappen eingelegt werden kann.
In F i g. 2 ist die Ausgangsstellung gezeigt, in der der
Fühler 15 nach oben in die Transportbahn des Stückgutes hineinragt. Die Rollen 7 befinden sich in ihrer Antriebsstellung
und drücken das Zugmittel 4 von unten gegen die Tragrollen 2, so daß diese im Gegenuhrzeigersinn
drehen und ein darauf befindliches Stückgut von rechts nach links gefördert wird Das Stellteil 23
liegt im oberen Bereich der Bohrung 22 und die Kupplung to in ii'ifci' fcchicii Efiuäicüüfig, in der der Mitnehmer
27 oberhalb des unteren erhabenen Bereiches 29 sich hin und her bewegt, ohne dabei an die Anschlagfläche
24 anzustoßen. Zum Fixieren dieser Antriebsstellung dient ein Anschlag36 an der Schwinge«), der am
die Achse 10 tragenden, profilfesten Ausleger 37 anliegt
Verstellt nun ein auf den Tragrollen 2 bewegter Behälter den Fühler 15 im Gegenuhrzeigersinn in die
Schaltstellung 15', dann hebt das Lagerteil 17 das Hebelteil 13 an, so daß das Stellteil 23 in den unteren Bereich
der Bohrung 22 taucht Befindet sich der Mitnehmer 27 gerade nicht in seiner rechten Endstellung, dann
legt er sich auf den unteren erhabenen Bereich 29, gleitet auf diesem entlang und springt an dessen rechtem Ende
nach unten. Bei der folgenden Gegenbewegung legt sich der Mitnehmer 27 an die Anschlagfläche 25 an und verstellt
die Kupplung 18 um Hublänge in Transportrichtung. Dabei werden die Rollen 7 der angeschlossenen
Gruppe im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und das Zugmittel 4 löst sich von den zugehörigen Tragrollen 2,
so daß diese stehen bleiben. Diese Freilaufstellung fixiert ein weiterer, sich an der Gegenseite des Auslegers
37 anlegender Anschlag 39. Beide Stellungen der Rollen 7 sind so gelegt, daß diese auf Grund der einwirkenden
Kräfte die jeweilige Lage beizubehalten suchen.
Wird der Fühler 15 wieder freigegeben, schwenkt er im Uhrzeigersinn in die Ausgangsstellung zurück, und
das Hebelteii 13 mit der Kupplung 18 senkt sich. Das Stellteil 23 gelangt in den oberen Bereich der Bohrung
22 und der Mitnehmer 27 in den freien Raum zwischen den beiden Anschlagflächen 24 und 25. Bei der
nächsten Bewegung gegen die Transportrichtung legt sich der Mitnehmer 27 an die Anschlagfläche 24 an und
nimmt die Kupplung 18 in diese Richtung mit Dadurch werden die Rollen 7 wieder in ihre Antriebsstellung
versteilt
Das Ausführungsbeispiel der Fig.4 bis 7 arbeitet
ähnlich wie oben beschrieben. Es soll im folgenden daher nur auf die Unterschiede eingegangen werden.
Der nach unten ragende Arm 14 des Fühlers 15 ist U-förmig umgebogen. In der dadurch am unteren Ende
gebildeten Auskehlung 14' liegt das Hebelteil 13. Der auf dieser angebrachte Mitnehmer 27' besteht aus einem
etwa Z-förmigen Flachteil, das in F i g. 7 als Einzelteil dargestellt ist. Unterhalb der Befestigung am Hebelteil
13 weist der Mitnehmer 27' einen nach unten ragenden Verbindungssteg 40 und an diesem ein waagerechte
tes, unteres Druckstück 41 auf. Das freie Ende dieses Druckstückes 41 dient als Mitnehmerfläche 42 Ein weiteres
oberes Druckstuck 47 ragt am oberen Ende des Verbindungssteges 40 entgegengesetzt zum unteren
Druckstück 41 und besitzt am freien Ende ebenfalls eine Mitnehmerfläche 48. Angeordnet ist der Mitnehmer
27' zwischen den Schenkeln 44 und 45 der als U-förmiges
Teil ausgebildeten Kupplung 18'. Die Schenkel 44 und 45 tragen nach außen offene Ausnehmungen
46 zum Aufstecken auf das Stellteil 23, so daß sie dort unter Federspannung gehalten werden. Die Länge
dsr Druckstücke 41 und 47 einschüeßüch d?? vhj
Hungssteges 40 ist gleich oder etwas kleiner als die
Schwingungsweite des Stellteiles 23. In gleicher oder etwas größerer Entfernung sind auch die Schenkel 44
und 45 angeordnet
In der mit ausgezogenen Linien in F i g. 4 angedeuteten Antriebsstellung befindet sich das Hebelteil 13 in
seiner unteren, rückwärtigen Stellung. Der Mitnehmer 27 bewegt sich mit seinem Schenkel 45 über dem
Drucks* tick 41 bis dicht vor die Hinterkante 49 des Verbindungssteges
40 und wieder zurück, bis der Schenkel 44 dicht vor der Vorderkante 43 des Verbindungssteges 40 stehen bleibt. Wird de Fühler 15 durch ein
Stückgut verstellt und das Hebelteii 13 angehoben, dann tritt das Druckstück 41 zwischen die Schenkel 44
und 45 des Mitnehmers 27'. Der Schenkel 45 legt sich an die Mitnehmerfläche 42 und verschiebt den Mitnehmer
27' und damit das Hebelteil 13 mit der Rolle 7 nach links in die Freilaufstellung. Bei Freigabe des Fühlers 15
kann der Mitnehmer 27' in der linken Endsteilung der Kupplung 18' zwischen die Schenkel 44 und 45 tauchen.
Bei der folgenden Rückbewegung schlägt di;r Mitnehmer
44 an die Mitnehmerfläche 48 des oberen Druckstückes 47 an und verstellt den Mitnehmer 27' und
damit die Rolle 7 wieder in die Antriebsstellung zurück. Es ist ersichtlich, daß die Andruckkräfte des Zugmittels
4 von der Achse 10 der Lagerung der Schwinge 9 aufgenommen und durch das Stellteil 23 lediglich die
Stellkräfte übertragen werden. Die Kraftübertragung
so vom Zugmittel 4 auf die Tragrollen 2 kann auch durch Zwischenrollen erfolgen, die wahlweise die Antriebsverbindung zwischen dem Zugmittel und den Tragrollen
herstellen. Die Verstellung der Zwischenrollen kann in oben beschriebener Weise erfolgen, so daß auch bei dieser
Ausführung die Zwischenrollen hilfskraftbetätigt verstellt werden und der Fühler lediglich die Steuerschaltung
übernimmt und dementsprechend !eichtgängig ist Die beschriebene Steuerung der Antriebsübertragung
ist daher nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Staurollenbahn für Stückgut mit drehbar gelagerten Tragrollen zum Unterstfitzen und Antreiben
des Stückgutes, einem ständig umlaufenden, endlosen Zugmittel, Rollen, die gruppenweise durch vom
Stückgut verstellbare Fühler in eine Antriebs- und eine Freilaufstellung stellbar sind, wobei in der Antriebsstellung eine Kraftübertragung vom Zugmittel
auf die Tragrollen erfolgt, einem sich ständig hin und her bewegenden Stellteil und einer zwischen dem
Stellteil und einem Verbindungsgestänge zu den Rollen vorgesehenen, durch den Fühler schaltbaren
Kupplung, um das Stellteil für eine Stellbewegung mit dem Verbindungsgestänge zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellteil
(23) aus einer sich in Längsrichtung der Rollenbahn erstreckenden Stange besteht, die an jeder Schaltstelle mit einem Mitnehmer (27) ausgestattet ist, und
daß die Kupplung (18) am Verbindungsgestänge (12) sitzt und Tvei senkrecht zur Stellrichtung stehende,
entgegengesetzte Anschiagfiächen (24,25) aufweist, die in solchem Abstand voneinander angeordnet
sind, daß der Mitnehmer (27) in jeder von zwei, durch den Fühler (15) eingestellten Schaltstellungen
an einer der Anschlagflächen (24, 25) zur Ablage kommt und die zugeordnete Gruppe von Rollen (7)
in die Antriebs- oder die Freilaufstellung stellt.
2. Staurollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgestänge (12) mit
der Kupplung (18) durch den Fühler (15) in eine obere und ;'.ne untere Schaltstellung stellbar ist
3. Staurollenbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (18) auf
das Verbindungsgestänge (12) aufgesteckt und axial
gesichert ist und das stangenförmig ausgebildete Stellteil (23) durch eine zweite, den Mitnehmer (27)
umfassende Bohrung (22) geführt ist, in der in einem Abstand, der größer ist als die Länge des Mitnehmers (27), die Anschlagflächen (24, 25) angeordnet
sind.
4. Staurollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kupplung (18) tragende Hebelteil (13) des Verbindungsgestänges (12) axial verschiebbar und in vertikaler
Richtung verstellbar in einem Lagerteil (17) eines nach unten gerichteten Armes (14) des Fühlers (15)
gelagert ist
5. Staurollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (7) das unmittelbar an die Tragrollen (2) andrückbare Zugmittel (4) von unten abstützend an einer Schwinge (9)
gelagert ist, deren Drehpunkt unterhalb dem abzustützenden Trum des Zugmittels (4) zwischen den
beiden Endstellungen der Rolle (T) angeordnet ist
6. Staurollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstellung der Rolle (T) im Bereich des oberen Totpunktes,
vorzugsweise kurz nach Durchlaufen des Totpunktes liegt
7. Staurollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endstellungen der Rolle (T) in der Antriebs- und der Freilaufstellung durch Anschläge (36,39) festgelegt sind.
8. Staurollenbahn nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (18')
U-förmig ausgebildet ist und daß deren Schenkel
(44,45) als Anschläge für den Mitnehmer (27') dienen
und mit federnden Schlitzen (46) am Verbindungsgestänge (23) befestigt sind.
9. Staurollenbahn nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (270 etwa Z-förmig ausgebildet ist und eine dem einen Schenkel (45)
der Kupplung (180 zugeordnete, untere Mitnehmerfläche (42) und eine dem anderen Schenkel (44) zugeordnete obere Mitnehmerfläche (48) aufweist
Priority Applications (1)
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DE19742431890 DE2431890C2 (de) | 1974-07-03 | 1974-07-03 | Staurollenbahn für Stückgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742431890 DE2431890C2 (de) | 1974-07-03 | 1974-07-03 | Staurollenbahn für Stückgut |
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DE2431890A1 DE2431890A1 (de) | 1976-01-15 |
DE2431890C2 true DE2431890C2 (de) | 1982-11-25 |
Family
ID=5919574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742431890 Expired DE2431890C2 (de) | 1974-07-03 | 1974-07-03 | Staurollenbahn für Stückgut |
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DE (1) | DE2431890C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3308263A1 (de) * | 1983-03-09 | 1984-09-20 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Rollenfoerderbahn |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN111606127A (zh) * | 2020-05-08 | 2020-09-01 | 上海康德莱医疗器械自动化研究所有限公司 | 一种输丝机构及裁线装置 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3285391A (en) * | 1965-10-14 | 1966-11-15 | Fruehauf Corp | Accumulation conveyor |
US3760932A (en) * | 1972-01-21 | 1973-09-25 | Conveyor Systems | Sectional conveyor apparatus |
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1974
- 1974-07-03 DE DE19742431890 patent/DE2431890C2/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3308263A1 (de) * | 1983-03-09 | 1984-09-20 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Rollenfoerderbahn |
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DE2431890A1 (de) | 1976-01-15 |
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D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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Free format text: GEBHARDT, RICHARD, 6920 SINSHEIM, (VERSTORBEN), DE |