DE2431890C2 - Staurollenbahn für Stückgut - Google Patents

Staurollenbahn für Stückgut

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DE2431890C2
DE2431890C2 DE19742431890 DE2431890A DE2431890C2 DE 2431890 C2 DE2431890 C2 DE 2431890C2 DE 19742431890 DE19742431890 DE 19742431890 DE 2431890 A DE2431890 A DE 2431890A DE 2431890 C2 DE2431890 C2 DE 2431890C2
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Richard 6920 Sinsheim Gebhardt
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GEBHARDT, GEB. KRAMER, ELFRIEDE, 6920 SINSHEIM, DE
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/261Accumulating articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Staurollenbahn für Stück-
!5 gut mit drehbar gelagerten Tragrollen zum Unterstützen und Antreiben des Stückgutes, einem ständig umlaufenden, endlosen Zugmittel, Rollen, die gruppenweise durch vom Stückgut verstellbare Fühler in eine Antriebs- und eine Freilaufstellung stellbar sind, wobei in der Antriebsstellung eine Kraftübertragung vom Zugmittel auf die Tragrollen erfolgt, einem sich ständig hin- und herbewegenden Stellteil und einer zwischen dera Stellteil und einem Verbindungsgestänge zu den Rollen vorgesehenen, durch den Fühler schaltbaren Kupplung, um das Stellteil für eine Stellbewegung mit dem Verbindungsgestänge zu verbindea
Aus der US-PS 37 60 932 ist eine Staurollenbahn bekannt, bei der gruppenweise an Tragschienen gelagerte Rollen vertikal voir unten gegen das die Tragrollen an treibende Zugmittel gedrückt werden können, so daß entsprechend gruppenweise Tragrollen angetrieben werden. Die gesamte Druckkraft für eine Rollengruppe wird von einer einzigen Druckrolle aufgebracht, die an einem Kipphebel vertikal schwenkbar gelagert ist Das freie Ende des Kipphebels ist an einer Stellschiene angelenkt, die wahlweise mit einem Stellhaken gekoppelt und so in die Antriebsstellung gestellt wird, denn der Stellhaken sitzt auf einem ständig hin- und hergehenden Stellteil und wird vom der Rollengruppe zugeordneten Fühler in eine Freilauf- oder sine Eingriffsstellung gestellt In der Antriebsstellung viird die Stellschiene durch einen stationären zweiten Feststellhaken solange festgehalten, wie der Fühler gedrückt ist Während der Bewegung in die Antriebsstellung der Stellschiene muß deren Antrieb die gesamte Andrückkraft aller Rollen der Rollengruppe überwinden, um in die Antriebsstellung zu gelangen. Dies erfordert erheblichen Kraftaufwand. Um andererseits das Freigeben des Stellhakens zu erleichtern, wird die Stellschiene bei jedem Hub in der einen Totpunktlage kurzzeitig vom Feststellhaken abgehoben, und zwar jeweils unter Oberwindung der gesamten Andrückkraft Dies bedeutet zusätzlich eine ständige stoßweise Belastung des Antriebes mit entsprechender Geräuschentwicklung. Der bekannte Schaltme- chanismus ist somit aufwendig in der Konstruktion und groß im Leistungsbedarf.
Aus der US-PS32 85 391 ist ferner noch eine Staurollenbahn bekannt, deren Zwischenrollen koaxial zu einer ständig umlaufenden Antriebsrolle angeordnet und mit dieser durch eine Wendelfederkupplung kuppelbar sind. Durch Anhalten des einen Endes der Wendelfeder kann diese Kupplung gelöst und damit die Antriebsverbindung unterbrochen werden. Diesem Zweck dient ein Anschlaghebel, der durch ein Verbindungsge stange mit einem Fühler verbunden ist Dieses Verbin dungsgestänge besitzt aber keinen Fremdantrieb, d. h. das Verstellen erfolgt allein durch die Stellkraft des Fühlers, also durch das Stückgut Weiterhin benötigen alle
Zwischenrollen eine eigene Kupplung, so daß neben dem konstruktiven Aufwand auch eine hohe Anzahl von Schaltstelien im Bereich der Staurollenbahn vorhanden ist
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Staurollenbahn der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau ein kräftesparendes und schnelles Ein- und Ausschalten der Rollengruppen aufweist
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß das Stellteil aus einer sich in Längsrichtung der Rollenbahn erstreckenden Stange besteht, die an jeder Schaltstelle mit einem Mitnehmer ausgestattet ist, und daß die Kupplung am Verbindungsgestange sitzt und zwei senkrecht zur Stellrichtung stehende, entgegengesetzte Anschlagflächen ai-fweist, die in solchem Abstand voneinander angeordnet sind, daß der Mitnehmer in jeder von zwei, durch den Fühler eingestellten Schaltstellungen an einer der Anschlagflächen zur Anlage kommt ursd die zugeordnete Gruppe von Rollen in die Antriebs- oder die FreUaufstellung stellt
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das ständig hin- und hergehende Stellteil lediglich einen Mitnehmer für jede Rollengruppe aufweist Dieser Mitnehmer gelangt in den Schaltstellungen der vertikal verstellbaren Kupplung in formschlüssigen Kontakt, um die mit ihr verbundenen Rollen der Rollengruppe in die Antriejs- oder die Freilaufsteilung zu bewegen. Das Verstellen der Kupplung in die Schaltstellungen ist leichtgängig. Da ferner die Rollen lediglich im Bereich des oberen Totpunktes entlang des Zugmittels verstellt werden, sind auch die hier aufzubringenden Stellkräfte niedrig. Die für die Antriebskraftübertragung erforderlichen Druckkräfte werden dagegen stationär aufgenommen und beeinflussen die Stellkräfte kaum. Das Ein- und Ausschalten ergibt so keine Stoßbelastung auf das Antriebssystem. Die Rollen brauchen vor allem in der Antriebsstellung auch nicht arretiert zu werden, da das in Richtung Antriebsstellung laufende Zugmittel die Rolle in der Antriebsstellung hält Der Schaltmechanismus der Staurollenbahn nach der Erfindung ist daher einfach in Funktion und Aufbau und erfordert nur geringe Schaltkräfte.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
F i g. 1 einen Längsschnitt durch das antriebsseitige Ende der Staurollenbahn;
Fig.2 einen Längsschnitt durch die Staurollenbahn im Bereich eines Fühlers;
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die vergrößert dargestellte Kupplung;
F i g. 4 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführung der Staurollenbahn;
F i g. 5 die Ansicht des Fühlers gem. Linie V-V in Fig.4;
F i g. 6 die Ansicht gem. Linie VI-Vl in F i g. 4; F i g. 7 die Seitenansicht des Mitnehmers gem. F i g. 4.
Nach den Fig. 1 und 2 besteht die Staurollenbahn zum Transportieren und Speichern von Stückgut aus parallel nebeneinander angeordneten Längsprofilen 1, zwischen denen Tragrollen 2 drehbar gelagert sind. Letztere sind mit Steckachsen 3 in entsprechende öffnungen in den Längsprofilen gesteckt. Unter den Tragrollen 2 läuft ständig ein Zugmittel 4 um, z. B. in Gestalt eines endlosen Keilrhmens. das an den Enden dor Staurollenbahn über Umlenkräder 5 gelegt ist Das in F i g. 1 gezeigte Umlenkrari 5 stellt gleichzeitig das Antriebsrad dar und ist mit der Welle eines nicht dargestellten Getriebemoiors verbunden. Dieser setzt das Zugmittel 4 im Uhrzeigersinn in Umlauf, so daß sich am Zugmittel 4 anlegende Tragrollen 2 im Gegenuhrzeiger sinn drehen und ein darauf gesetztes Stückgut gemäß Pfeil 6 von rechts nach links bewegt wird.
Das obere Trumm des Zugmittels 4 wird durch Rollen 7 von unten abgestützt Diese Rollen 7 lagern dreh- bar auf einer Achse 8 am oberen Ende einer Schwinge 9, die ihrerseits um eine am LängsprofU 1 befestigte Achse 10 schwenkbar ist Die Achsen 8 und 10 liegen im wesentlichen übereinander. An der Achse 8 der Rolle 7 ist noch eine Verbindungsschiene 11 eines Verbindungs gestänges 12 angelenkt Die Verbindungsschiene 11 ver bindet alle Rollen 7 einer Gruppe miteinander, so daß sie gleichmäßig schwenken. Am in Transportrichtung vorn liegenden Ende der Verbindungsschiene 11 ist ein Hebelteil 13 angelenkt, das vom unteren Ende eines Armes 14 getragen wird, so daß es zwar axial verschiebbar ist, jedoch in vertikaler Schaltrichtung formschlüssig auf seinem Lagerteil 17 am Arm i> aufliegt Dieser gehört zu einem Fühler 15, der um eine in den Längsprofilen 1 befestigte Achse 16 schwenkbar ist und nor- malerweise in die Bahn des Transportgutes hineinragt, von diesem jedoch beim Oberlaufen im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, wie strichpunktiert mit 15' angedeutet ist Die Rollen 7 können in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Antriebsstellung und in die in F i g. 2 strichpunktiert gezeichnete Freilaufstellung T gestellt werden. In der Antriebsstellung befindet sich die Rolle 7 im oberen Totpunktbereich der Schwenkung. Dabei wird das Zugmittel 4 durch die Rollen 7 von unten gegen die Tragrollen 2 gedrückt, so daß diese angetrieben werden. Dagegen sind die Rollen 7 in ihrer Freilaufstellung 7' abgesenkt, so daß das Zugmittel 4 eine von den Tragrollen 2 entfernte Stellung 4' einnimmt, d. h. der Antrieb ist unterbrochen. Auf das Hebelteil 13 ist durch eine Bohrung 21 eine Kupplung 18 aufgeschoben und durch in Ringnu.en 19 eingreifende Sprengringe 20 oder dgl. axial gesichert (F i g. 3). Eine darüber liegende weitere Bohrung 22 umschließt mit Spiel ein stangenförmiges hindurchgestecktes Stellteil 23. Der obere Bereich der Bohrung 22 weist einen Absatz mit einer gegen die Transportrichtung stehenden Anschlagfläche 24 und der untere Bereich einen.entsprechenden Absatz mit einer in Transportrichtung liegenden Anschlagfläche 25 auf. Die beiden Anschlagflächen 24 und 25 befinden sich in einem
so axialen Abstand, der etwas größer ist als die Länge eines auf dem Stellteil 23, z. B. mit Hilfe einer Stellschraube 26 festgestellten Mitnehmers 27. Die Durchmesser von Stellteil 23, Bohrung 22 und Mitnehmer 27 sind so aufeinander abgestimmt, dtß das Stellteil 23 eine obere Schal L ,teilung 23' einnehmen kann, in der es am oberen Bereich 28 der Bohrung 22 anliegt, wobei der Mitnehmer 27 einerseits an die Anschlagfläche 24 abschlagen, andererseits jedoch über den erhabenen unteren Bereich 29 der Bohrung 22 hinweggleiten kann. Das Stelleo teil 23 kann ferner die strichpunktiert in Fig.3 angedeutete untere Schaltstellung 23" einnehmen, in der der Mitnehmer 27 an die Anschlagfläche 25 anstoßen, jedoch unterhalb des oberen erhabenen Bereiches 28 entlanggleiten kann. Das Stellteil 23 erstreckt sich längs der ganzen Rollenbahn und ist am antriebsseitigen Ende des Zugmittel«! an einem Winkelhebel 30 angelenkt, der seinerseits um eine arn Profil 1 gelagerte Achse 31 schwenkbar ist. Das Ende des anderen Winkel-
hebelteiles trägt ein Röllchen 32, das an einer Nockenscheibe 33 entlangrollt. In Anlage an der Nockenscheibe 33 wird das Röllchen 32 durch eine am Winkelhebel 30 angeschlossene Feder 34 gehalten. Die Nokkenscheibe 33 sitzt auf der Welle 35 des antriebsseitigen Umlenkrades 5. Sie läuft daher mit diesem um, so daß das Stellteil 23 fortwährend eine in Längsrichtung der Staurollenbahn liegende hin und her gehende Bewegung ausfahrt Zur Axialführung des Stellteiles 23 dienen am Längsprofil 1 befestigte Halterungen mit einer oben offenen Durchgangsbohrung, so daß das Stell teil 23 durch Einschnappen eingelegt werden kann.
In F i g. 2 ist die Ausgangsstellung gezeigt, in der der Fühler 15 nach oben in die Transportbahn des Stückgutes hineinragt. Die Rollen 7 befinden sich in ihrer Antriebsstellung und drücken das Zugmittel 4 von unten gegen die Tragrollen 2, so daß diese im Gegenuhrzeigersinn drehen und ein darauf befindliches Stückgut von rechts nach links gefördert wird Das Stellteil 23 liegt im oberen Bereich der Bohrung 22 und die Kupplung to in ii'ifci' fcchicii Efiuäicüüfig, in der der Mitnehmer 27 oberhalb des unteren erhabenen Bereiches 29 sich hin und her bewegt, ohne dabei an die Anschlagfläche 24 anzustoßen. Zum Fixieren dieser Antriebsstellung dient ein Anschlag36 an der Schwinge«), der am die Achse 10 tragenden, profilfesten Ausleger 37 anliegt
Verstellt nun ein auf den Tragrollen 2 bewegter Behälter den Fühler 15 im Gegenuhrzeigersinn in die Schaltstellung 15', dann hebt das Lagerteil 17 das Hebelteil 13 an, so daß das Stellteil 23 in den unteren Bereich der Bohrung 22 taucht Befindet sich der Mitnehmer 27 gerade nicht in seiner rechten Endstellung, dann legt er sich auf den unteren erhabenen Bereich 29, gleitet auf diesem entlang und springt an dessen rechtem Ende nach unten. Bei der folgenden Gegenbewegung legt sich der Mitnehmer 27 an die Anschlagfläche 25 an und verstellt die Kupplung 18 um Hublänge in Transportrichtung. Dabei werden die Rollen 7 der angeschlossenen Gruppe im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und das Zugmittel 4 löst sich von den zugehörigen Tragrollen 2, so daß diese stehen bleiben. Diese Freilaufstellung fixiert ein weiterer, sich an der Gegenseite des Auslegers 37 anlegender Anschlag 39. Beide Stellungen der Rollen 7 sind so gelegt, daß diese auf Grund der einwirkenden Kräfte die jeweilige Lage beizubehalten suchen.
Wird der Fühler 15 wieder freigegeben, schwenkt er im Uhrzeigersinn in die Ausgangsstellung zurück, und das Hebelteii 13 mit der Kupplung 18 senkt sich. Das Stellteil 23 gelangt in den oberen Bereich der Bohrung 22 und der Mitnehmer 27 in den freien Raum zwischen den beiden Anschlagflächen 24 und 25. Bei der nächsten Bewegung gegen die Transportrichtung legt sich der Mitnehmer 27 an die Anschlagfläche 24 an und nimmt die Kupplung 18 in diese Richtung mit Dadurch werden die Rollen 7 wieder in ihre Antriebsstellung versteilt
Das Ausführungsbeispiel der Fig.4 bis 7 arbeitet ähnlich wie oben beschrieben. Es soll im folgenden daher nur auf die Unterschiede eingegangen werden. Der nach unten ragende Arm 14 des Fühlers 15 ist U-förmig umgebogen. In der dadurch am unteren Ende gebildeten Auskehlung 14' liegt das Hebelteil 13. Der auf dieser angebrachte Mitnehmer 27' besteht aus einem etwa Z-förmigen Flachteil, das in F i g. 7 als Einzelteil dargestellt ist. Unterhalb der Befestigung am Hebelteil 13 weist der Mitnehmer 27' einen nach unten ragenden Verbindungssteg 40 und an diesem ein waagerechte tes, unteres Druckstück 41 auf. Das freie Ende dieses Druckstückes 41 dient als Mitnehmerfläche 42 Ein weiteres oberes Druckstuck 47 ragt am oberen Ende des Verbindungssteges 40 entgegengesetzt zum unteren Druckstück 41 und besitzt am freien Ende ebenfalls eine Mitnehmerfläche 48. Angeordnet ist der Mitnehmer 27' zwischen den Schenkeln 44 und 45 der als U-förmiges Teil ausgebildeten Kupplung 18'. Die Schenkel 44 und 45 tragen nach außen offene Ausnehmungen 46 zum Aufstecken auf das Stellteil 23, so daß sie dort unter Federspannung gehalten werden. Die Länge dsr Druckstücke 41 und 47 einschüeßüch d?? vhj
Hungssteges 40 ist gleich oder etwas kleiner als die Schwingungsweite des Stellteiles 23. In gleicher oder etwas größerer Entfernung sind auch die Schenkel 44 und 45 angeordnet
In der mit ausgezogenen Linien in F i g. 4 angedeuteten Antriebsstellung befindet sich das Hebelteil 13 in seiner unteren, rückwärtigen Stellung. Der Mitnehmer 27 bewegt sich mit seinem Schenkel 45 über dem Drucks* tick 41 bis dicht vor die Hinterkante 49 des Verbindungssteges 40 und wieder zurück, bis der Schenkel 44 dicht vor der Vorderkante 43 des Verbindungssteges 40 stehen bleibt. Wird de Fühler 15 durch ein Stückgut verstellt und das Hebelteii 13 angehoben, dann tritt das Druckstück 41 zwischen die Schenkel 44 und 45 des Mitnehmers 27'. Der Schenkel 45 legt sich an die Mitnehmerfläche 42 und verschiebt den Mitnehmer 27' und damit das Hebelteil 13 mit der Rolle 7 nach links in die Freilaufstellung. Bei Freigabe des Fühlers 15 kann der Mitnehmer 27' in der linken Endsteilung der Kupplung 18' zwischen die Schenkel 44 und 45 tauchen. Bei der folgenden Rückbewegung schlägt di;r Mitnehmer 44 an die Mitnehmerfläche 48 des oberen Druckstückes 47 an und verstellt den Mitnehmer 27' und damit die Rolle 7 wieder in die Antriebsstellung zurück. Es ist ersichtlich, daß die Andruckkräfte des Zugmittels 4 von der Achse 10 der Lagerung der Schwinge 9 aufgenommen und durch das Stellteil 23 lediglich die Stellkräfte übertragen werden. Die Kraftübertragung
so vom Zugmittel 4 auf die Tragrollen 2 kann auch durch Zwischenrollen erfolgen, die wahlweise die Antriebsverbindung zwischen dem Zugmittel und den Tragrollen herstellen. Die Verstellung der Zwischenrollen kann in oben beschriebener Weise erfolgen, so daß auch bei dieser Ausführung die Zwischenrollen hilfskraftbetätigt verstellt werden und der Fühler lediglich die Steuerschaltung übernimmt und dementsprechend !eichtgängig ist Die beschriebene Steuerung der Antriebsübertragung ist daher nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Staurollenbahn für Stückgut mit drehbar gelagerten Tragrollen zum Unterstfitzen und Antreiben des Stückgutes, einem ständig umlaufenden, endlosen Zugmittel, Rollen, die gruppenweise durch vom Stückgut verstellbare Fühler in eine Antriebs- und eine Freilaufstellung stellbar sind, wobei in der Antriebsstellung eine Kraftübertragung vom Zugmittel auf die Tragrollen erfolgt, einem sich ständig hin und her bewegenden Stellteil und einer zwischen dem Stellteil und einem Verbindungsgestänge zu den Rollen vorgesehenen, durch den Fühler schaltbaren Kupplung, um das Stellteil für eine Stellbewegung mit dem Verbindungsgestänge zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellteil (23) aus einer sich in Längsrichtung der Rollenbahn erstreckenden Stange besteht, die an jeder Schaltstelle mit einem Mitnehmer (27) ausgestattet ist, und daß die Kupplung (18) am Verbindungsgestänge (12) sitzt und Tvei senkrecht zur Stellrichtung stehende, entgegengesetzte Anschiagfiächen (24,25) aufweist, die in solchem Abstand voneinander angeordnet sind, daß der Mitnehmer (27) in jeder von zwei, durch den Fühler (15) eingestellten Schaltstellungen an einer der Anschlagflächen (24, 25) zur Ablage kommt und die zugeordnete Gruppe von Rollen (7) in die Antriebs- oder die Freilaufstellung stellt.
2. Staurollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgestänge (12) mit der Kupplung (18) durch den Fühler (15) in eine obere und ;'.ne untere Schaltstellung stellbar ist
3. Staurollenbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (18) auf das Verbindungsgestänge (12) aufgesteckt und axial gesichert ist und das stangenförmig ausgebildete Stellteil (23) durch eine zweite, den Mitnehmer (27) umfassende Bohrung (22) geführt ist, in der in einem Abstand, der größer ist als die Länge des Mitnehmers (27), die Anschlagflächen (24, 25) angeordnet sind.
4. Staurollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kupplung (18) tragende Hebelteil (13) des Verbindungsgestänges (12) axial verschiebbar und in vertikaler Richtung verstellbar in einem Lagerteil (17) eines nach unten gerichteten Armes (14) des Fühlers (15) gelagert ist
5. Staurollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (7) das unmittelbar an die Tragrollen (2) andrückbare Zugmittel (4) von unten abstützend an einer Schwinge (9) gelagert ist, deren Drehpunkt unterhalb dem abzustützenden Trum des Zugmittels (4) zwischen den beiden Endstellungen der Rolle (T) angeordnet ist
6. Staurollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstellung der Rolle (T) im Bereich des oberen Totpunktes, vorzugsweise kurz nach Durchlaufen des Totpunktes liegt
7. Staurollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endstellungen der Rolle (T) in der Antriebs- und der Freilaufstellung durch Anschläge (36,39) festgelegt sind.
8. Staurollenbahn nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (18') U-förmig ausgebildet ist und daß deren Schenkel (44,45) als Anschläge für den Mitnehmer (27') dienen und mit federnden Schlitzen (46) am Verbindungsgestänge (23) befestigt sind.
9. Staurollenbahn nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (270 etwa Z-förmig ausgebildet ist und eine dem einen Schenkel (45) der Kupplung (180 zugeordnete, untere Mitnehmerfläche (42) und eine dem anderen Schenkel (44) zugeordnete obere Mitnehmerfläche (48) aufweist
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