DE2214838C3 - Stellmittel für die Zwischenrollen von Staurollenbahnen - Google Patents

Stellmittel für die Zwischenrollen von Staurollenbahnen

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DE2214838C3
DE2214838C3 DE19722214838 DE2214838A DE2214838C3 DE 2214838 C3 DE2214838 C3 DE 2214838C3 DE 19722214838 DE19722214838 DE 19722214838 DE 2214838 A DE2214838 A DE 2214838A DE 2214838 C3 DE2214838 C3 DE 2214838C3
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DE19722214838
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Richard 6920 Sinsheim Gebhardt
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GEBHARDT, GEB. KRAMER, ELFRIEDE, 6920 SINSHEIM, DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Staurollenbahn zum jtaudrucklosen Speichern und Transportieren von Stückgut, bestehend aus das Stückgut tragenden, quer zur Transportrichtung drehbar in einem Rahmen gelagerten Tragrollen, die durch jeweils eine verstellbare Zwischenrolle mit einem ständig umlaufenden Zugmittel antriebsmäßig verbindbar und die gruppenweise zusammengefaßt sind, wobei die Zwischenrollen jeder Rollengruppe durch ein Stellmittel mit einem vom Stückgut gesteuerten Fühler verbunden und durch diesen in eine Antriebs- und eine Freilaufstellung stellbar sind.
Es sind bereits Staurollenbahnen bekannt, bei denen die Zwischenrollen jeder Rollengruppe gemeinsam in einem Rahmen gelagert sind, der vom Fühler in die Antriebs- und die Freilaufstellung gestellt wird. Durch diese Stellbewegung erfolgt somit eine gemeinsame und gleich große Verstellung aller Zwischenrollen einer Rollengruppe. Infolge ungleichmäßiger Einbautoleranzen und ungleichmäßiger Abnutzung nehmen aber eine Reihe von Zwischenrollen keine optimale Stellung zwischen Tragrolle und Zugmittel in der Antriebsstellung ein, so daß eine ebenso ungleichmäßige Drehmomentübertragung auf die Tragrollen und damit ein unzuverlässiger Transport die Folge ist Es sind auch schon Gelenkketten als Stellmittel vorgeschlagen worden. Diese lassen zwar eine gewisse freie radiale Einstellbarkeit zu, doch erfolgt die Bewegung in Stellrichtung im wesentlichen starr durch die Gelenkkette. Die bereits genannten Nachteile stellen sich somit ebenfalls ein. Die freie Einstellbarkeit der Zwischenrollen kann zwar noch dadurch verbessert werden, daß die Zwischenrollenachsen in Langlöchern der Gelenkkette geführt wird, doch vergrößert sich hierbei zwangsläufig die Steuerungsgenauigkeit mit wachsendem Abstand vom Fühler. Dem Vorteil der Freibeweglichkeit steht somit der Nachteil ungenauer Steuerung gegenüber.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die genannten Nachteile zu vermeiden und eine freie Einstellbarkeit aller Zwischenrollen bei hoher Steuergenauigkeit zu erreichen.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst daß das Stellmittel kammartig ausgebildet ist und seine Zähne mit Spiel einen die Zwischenrolle verstellenden Mitnehmer umfassen.
Eine besonders zweckmäßige Ausbildung ergibt sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß die Zwischenrolle an sich in Richtung Antriebsstellung geneigten Führungshebeln gelagert ist und die Zähne des Stellmittels in Richtung Freilaufstellung am Mitnehmer anliegend angeordnet sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Staurollenbahn; F i g. 2 die Draufsicht auf die Staurollenbahn gemäß Fig. 1;
F i g. 3 ein kammartiges Stellmittel;
F i g. 4 eine andere Ausführungsari des kammartigen Stellmitteis.
Eine Staurollenbahn besteht gemäß F i g. 1 und 2 aus parallelen Längsrahmen 1, zwischen denen quer zur Transportrichtung Tragrollen 2 frei drehbar gelagert sind. Zum Antrieb dieser Tragrollen 2 dieni ein ständig umlaufendes Zugmittel 3 in Form eines endlosen Flachoder Keilriemens. Auf diesem Zugmittel 3 abrollende
so Zwischenrollen 4 werden von Führungshebeln 5 geleitet die um eine am Rahmen 1 befestigte Achse 6 schwenkbar sind. Die Zwischenrollen 4 sind zu mehreren gruppenweise zusammengefaßt, wobei jede Rollengruppe durch ein Stellmittel 7 in die dargestellte Antriebsstellung, in der die Zwischenrolle 4 sowohl auf dem Zugmittel 3 als auch an der Tragrolle 2 abrollt oder in die Freilaufstellung stellbar ist in der die Antriebsverbindung zwischen Tragrolle 2 und Zwischenrolle 4 unterbrochen ist Die Steuerung des Stellmittels 7 erfolgt durch einen zwischen zwei benachbarten Tragrollen 2 schwenkbar an einer Achse 9 gelagerten Fühler 8, der mit einem gleichachsigen Arm 10 drehfest verbunden ist. Der Fühler 8 ist in Transportrichtung gesehen, hinter der zugeordneten Rollengruppe angeordnet und steht durch ein Gestänge U mit dieser Rollengruppe in Verbindung. Das Gestänge 11 ist am Arm 10 und an den Führungshebeln 5 einer Zwischenrolle 4 der zugeordneten Rollengruppe angelenkt.
Um den Zwischenrollen 4 eine freie radiale Einstellmöglichkeit zwischen dem Zugmittel 3 und der Tragrolle 2 zu geben, sind die Führungshebel 5 zweckmäßigerweise als Gelenkhebel ausgebildet, von dem der eine Hebel 12 die Zwischenrolle 4 trägt und der andere Hebel 13 an der Achse 6 schwenkbar gelagert ist Als Verbindung beider Hebel 12 und 13 dient eine Achse 14, die an einer oder beiden Seiten fiber die Führungshebel 5 hinaus verlängert ist Diese Verlängerungen bilden Mitnehmer 15 für das Anschließen des Gestänges Ii und des Stellmittels 7 zum Verstellen der Zwischenrollen 4.
Erfindungsgemäß ist das Stellmittel 7 kammartig ausgebildet, wobei dessen Zähne 16 mit Spiel die Mitnehmer 15 umfassen, so daß sich die Zwischenrollen 4 radial völlig frei einstellen können (F i g. 3). Zweckmäßigerweise sind die Führungshebel 5 in Richtung Antriebsstellung geneigt angeordnet Sie haben also das Bestreben, von selbst in die Antriebsstellung zu gelangen. Da die Mitnehmer 15 jedoch an den Zähnen
16 des Stellmittels 7 anliegend angeordnet sind, folgen sie diesem bei unbelastetem Fühler 8 in die Antriebsstellung. Dagegen werden sie bei Fahlerbelastung durch ein Stückgut, da die Zähne 16 nach kurzem Weg an allen Mitnehmern 15 einer Rollengruppe anliegen, in die Freilaufstellung verschoben. Lediglich die Lagerstellen
17 des Stellmittels 7, die an dem Mitnehmer 15 angreift, der durch die Achse 14 mit dem Mitnehmer 15 verbunden ist, an dem das Gestänge 11 angeschlossen ist, umfaßt den Mitnehmer 15 ohne Spiel. Das Gleiche gilt für die entsprechende Lagerstelle des Gestänges Jl.
Die Stellbewegung des Fühlers 8 wird somit vollständig auf das Stellmittel 7 übertragen. Die angeschlossenen Zwischenrollen 4 erfahren daher olle die gleiche Steuerbewegung und erhalten folglich in der Antriebsstellung auch die gleiche freie Einsaellmöglichkeit
Im Ausführungsbeispiel der Fig.4 sind die Lücken zwischen den Zähnen 16 unten durch einen Steg 18 geschlossen. Selbstverständlich sind auch andere Ausführungsformen mit anderer Lückenform zwischen den
ίο Zähnen 16 denkbar.
Das Stellmittel 7 ist als starres Teil ausgebildet und erstreckt sich über die Länge der zugeordneten Rollengruppe. Die Teilung, in der die Zähne 16 angeordnet sind, stellt eine Grund- oder Einheitsteilung dar, die mit der von den Lagerbohrungen 19 für die Tragrollen 2 und der von den Lagerbohrungen 20 für die Achsen 6 übereinstimmt Je nach Verwendungszweck läßt sich somit durch Auslassen von mehr oder weniger Teilungen eine entsprechend ausgebildete Staurollen bahn herstellen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß alle Zwischenrollen bei gleicher Stellgröße auch eine gleich große freie Einstellbarkeit insbesondere in der Antriebsstellung erhalten. Damit wird eine freie Einstelibarkeit aller Zwischenrollen bei hoher und gleichmäßiger Steuergenauigkeit erreicht Herstellungstoleranzen und Abnutzungserscheinungen werden auf diese Weise ausgeglichen, so daß eine genau arbeitende und in ihrer Funktion sichere, jedoch in der
Wartung unempfindliche Staurollenbahn entsteht Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Staurollenbahn zum staudrucklosen Speichern und Transportieren von Stückgut, bestehend aus das Stückgut tragenden, quer zur Transportrichtung drehbar in einem Rahmen gelagerten Tragrollen, die durch jeweils eine verstellbare Zwischenrolle mit einem ständig umlaufenden Zugmittel antriebsmäßig verbindbar und die gruppenweise zusammengefaßt sind, wobei die Zwischenrollen jeder Rollengruppe durch ein Stellmittel mit einem vom Stückgut gesteuerten Fühler verbunden und durch diesen in eine Antriebs- und eine Freilaufstellung stellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellmittel (7) kaminartig ausgebildet ist und seine Zähne (16) mit Spiel einen die Zwischenrolle (4) verstellenden Mitnehmer (15) umfassen.
2. Staurollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenrolle (4) an sich in Richtung Antriebsstellung geneigten Führungshebeln (5) gelagert ist und die Zähne (16) des Stellmittels (7) in Richtung Freilaufstellung am Mitnehmer (15) anliegend angeordnet sind.
3. Staurollenbahn nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kammartige Stellmittel (7) als starres, sich über die Länge einer Rollengruppe erstreckendes Teil ausgebildet ist
4. Staurollenbahn nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung der Zähne (16) mit der Teilung der am Rahmen (1) vorgesehenen Lagerbohrungen (19) für die Tragrollen (2) und die Zwischenrollen (4) übereinstimmend ausgebildet ist
5. Staurollenbahn nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Fühler (iB) und zugeordneter Rollengruppe ein Gestänge (19) vorgesehen ist, das an der dem Stellmittel (V) gegenüberliegenden Seite der Zwischenrollen (4) angeordnet und an einem Mitnehmer (15) für eine Zwischenrolle (4) der zugeordneten Rollengruppe angelenkt ist
6. Staurollenbahn nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungshebel (5) als Gelenkhebel und die die beiden Hebelteile (12, 13) verbindende Achse (14) als Mitnehmer (15) für das Stellmittel (7) und das Gestänge (11) ausgebildet ist.
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DE2214838A1 DE2214838A1 (de) 1973-10-11
DE2214838B2 DE2214838B2 (de) 1978-09-21
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DE2413395C2 (de) * 1974-03-20 1982-11-04 Richard 6920 Sinsheim Gebhardt Staurollenbahn
DE3802819A1 (de) * 1988-01-30 1989-08-10 Gebhardt Foerdertech Staurollenbahn mit antrieb ueber zwischenrollen

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DE2214838A1 (de) 1973-10-11
DE2214838B2 (de) 1978-09-21

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GEBHARDT, GEB. KRAMER, ELFRIEDE, 6920 SINSHEIM, DE

8381 Inventor (new situation)

Free format text: GEBHARDT, RICHARD, 6920 SINSHEIM, (VERSTORBEN), DE