DE2431890A1 - Staurollenbahn fuer stueckgut - Google Patents

Staurollenbahn fuer stueckgut

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DE2431890A1
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rollers
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Richard Gebhardt
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GEBHARDT, GEB. KRAMER, ELFRIEDE, 6920 SINSHEIM, DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/261Accumulating articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Staurollenbahn fUr Stückgut Die Erfindung betrifft eine Staurollenbahn für Stückgut mit drehbar gelagerten Tragrollen zum UnterstUtzen und Antreiben des Stückgutes einem ständig umlaufenden, endlosen Zugmittel sowie Rollen, die gruppenweise durch vom Stückgut verstellbare FUhler in eine Antriebs- und eine freilaufstellung stellbar sind, wobei in der Antriebsetellung eine Kraftübertragung vom Zugmittel auf die Tragrollen erfolgt.
  • Es ist bereits eine Staurollenbahn bekannt, bei der die Kraftübertragung vom umlaufenden Zugmittel auf die Tragrollen durch je eine Zwischenrolle erfolgt, die in der Antriebsstellung gleichzeitig am Zugmittel und an der Tragrolle anliegt und so das Drehmoment überträgt0 Zusätzlich werden unter dem treibenden Trum des Zugmittels angeordnete und an Schwingen gelagerte Stutzrollen nach oben geschwenkt, um das Zugmittel von unten gegen die Zwischenrolle zu drUcken. Der Drehpunkt der Schwingen ist jedoch Uber dem Zugmittel angeordnet, so daß die Druckkraft ausschließlich vom auf die Stützrolle ausgeübten Drehmoment abhängt, Dieses Drehmoment muß jedoch vom Fühler aufgebracht werden, Da dieser wiedrum vom Stückgut verstellt wird, ergibt sich ein Widerstan der den Stuckguttransport erheblich behindert, so daß bei leichtem Stückgut Stockungen auftreten können, da der Fehler nicht oder nur verzögert nach unten gedrUckt wird.
  • Außerdem ist die Anlage aufwendig mit Zwischen- und mit Sttitzrollen. Zwischenrollen neigen dazu, sich bei insbesondere hoher Drehmomentübertragung zwischen Tragrolle und Zugmittel zu zwängen. Das RUckstellen erfordert dann einen erheblichen Kraftaufwand, der den zugegen StUckguttransport zusätzlich beeinträchtigt.
  • Der Erfindung ist daher die Aufgabe gestellt, den Aufbau einer Staurollenbahn zu vereinfachen sowie das Ein- und Ausschalten des Antriebes fur die Tragrollen zu vergleichmäßigen und weniger kraftaufwendig zu machen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß ein sich ständig hin und her bewegendes Stellteil und zwischen dem Stellteil und einem Verbindungegestänge zu den Rollen eine Kuppe lung vorgesehen sind, wobei letztere durch den FUhler schaltbar ist, um das Stellteil fUr eine Stellbewegung in Richtung Antriebsstellung oder Freilaufstellung mit dem Verbindungsgestange zu verbinden.
  • Eine besonders einfache AunfUhrungsform ergibt sich in weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch, daß das Stellteil aus einer sich in Längsrichtung der Rollenbahn erstreckenden Stange besteht, die an jeder Schaltstelle mit einem Mitnehmer ausgestattet ist, an den die Kupplung in der einen oder anderen Schalt richtung anlegbar ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß für die Schaltberegung eine Hilfskraft vorgesehen ist, die die jeweilige Verstellung der Rolle in die Antriebs-oder die Freilaufstellung vornimmt. Der Fühler braucht daher lediglich das Ankuppeln an das sich ständig bewegende Stellteil zu steuern. Die Kräfte hierfür sind sehr gering, so daß die FUhlerverstellung unabhängig von der Art der AntriebsEbertragung vom Zugmittel auf die Tragrolle leichtgängig ist. Die so ausgestattete Rollenbahn kann also fUr leichtes und tUr schwer res Transportgut gleichermaßen eingesetzt werden. Durch die Art der StellkraftUbertragung mittels einer sich längs der Rollenbahn erstreckenden Stange ist fUr die ganze Rollenbahn oder doch fUr größere Teilabschnitte nur ein einziges Ubertragungsmittel notwendig, das demzufolge auch nur einen einzigen Antrieb benötigt. Dadurch vereinfacht sich die Rollenbahn in ihrem Aufbau und bleibt NUr die Wartung Ubersichtlich.
  • Ein Ausrührungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Figur 1 einen Längsechnitt durch das antriebsseitige Ende der Staurollenbahn; Figur 2 einen Längsschnitt durch die Staurollenbahn im Bereich eines FUhlers; Figur 3 einen Längs schnitt durch die vergrößert dargestellte Kupplung.
  • Figur 4 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführung der Staurollenbahn; Figur 5 die Ansicht des Fühlers gemäß Linie V - V in Figur 4; Figur 6 die Ansicht gemäß Linie VI - VI in Figur 4; Figur 7 die Seitenansicht des Mitnehmers gemäß Figur 4.
  • Nach den Figuren 1 und 2 besteht die Staurollenbahn zum Transportieren und Speichern von Stückgut aus parallel nebeneinander angeordneten Längsprofilen 1, zwischen denen Tragrollen 2 drehbar gelagert sind. Letztere sind mit Steckachsen 3 in entsprechende Öffnungen in den Längsprofilen gesteckt.
  • Unter den Tragrollen 2 läuft ständig ein Zugmittel 4 um, z.B.
  • in Gestalt eines endlosen Reilriemens, das an den Enden der Staurollenbahn über Umlenkräder 5 gelegt ist. Das in Figur 1 gezeigte Umlenkrad 5 stellt gleichzeitig das Antriebsrad dar und ist mit der Welle eines nicht dargestellten Getriebemotors verbunden. Dieser setzt das Zugmittel 4 im Uhrzeigersinn in Umlauf, so daß sich am Zugmittel 4 anlegende Tragrollen 2 im Gegenuhrzeigersinn drehen und ein darauf gesetztes Stückgut gemäß Pfeil 6 von rechts nach links bewegt wird.
  • Das obere Trumm des Zugmittels 4 wird durch Rollen 7 von unten abgestützt. Diese Rollen 7 lagern drehbar auf einer Achse 8 am oberen sede einer Schwinge 9, die ihrerseits um eine am Längsprofil 1 befestigte Achse 10 schwenkbar ist. Die Achsen 8 und so liegen im wesentlichen übereinander. An der Achse 8 der Rolle 7 ist noch eine Verbindungsschiene 11 eines Verbindungsgestänges 12 angelenkt. Die Verbindungsschiene 11 verbindet alle Rollen 7 einer Gruppe miteinander, so daß sie gleichmäßig schwenken. Am in Transportrichtung liegenden Ende der Verbindungsschiene 11 ist eine Schaltstange 13 angelenkt, die vom unteren Ende eines Armes 14 getragen wird, so daß sie zwar axial verschiebbar ist, jedoch in vertikaler Schaltrichtung formschlüssig auf seinem Lagerteil 17 aufliegt. Der Arm 14 gehört zu einem Fühler 15, der um eine an den Langsprofilen 1 befestigte Achse 16 schwenkbar ist und normalerweise in die Bahn des Transportgutes hineinragt, von diesem jedoch beim Überlaufen im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, wie strichpunktiert mit 15' angedeutet ist. Die Rollen 7 können in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Antriebsstellung und in die in Pigur 2 strichpunktiert gezeichnete Freilaufstellung 7' gestellt werden. In der Antriebsstellung befindet sich die Rolle 7 im oberen Totpunktbereich der Schwenkung. Dabei wird das Zugmittel 4 durch die Rollen 7 von unten gegen die Tragrollen 2 gedrückt, so daß diese angetrieben werden. Dagegen sind die Rollen 7 in ihrer Freilaufstellung 7' abgesenkt, so daß das Zugmittel 4 eine von den Tragrollen 2 entfernte Stellung 4' einnimmt, d.h. der Antrieb ist unterbrochen.
  • Auf die Schaltstange 13 ist durch eine Bohrung 21 eine Kupplung 18 aufgeschoben und durch in Ringnuten 19 eingreifende Sprengringe 20 oder dgl. axial gesichert (Fig. 3). Eine daher liegende weitere Bohrung 22 umschließt mit Spiel ein stangenförmiges hindurchgestecktes Stellteil 23. Der obere Bereich der Bohrung 22 weist einen Absatz mit einer gegen die Transportrichtung stehenden Anschlagfläche 24 und der untere Bereich einen entsprechenden Absatz mit einer in Transportrichtung liegenden Anschlagfläche 25 auf. Die beiden Anschlagflächen 24 und 25 befinden sich in einem axialen Abstand, der etwas größer ist als die Länge eines auf dem Stellteil 23, z,B. mit Hilfe einer Stellschraube 26 festgestellten Mitnehmers 27. Die Durchmesser von Stellteil 23, Bohrung 22 und Mitnehmer 27 sind so aufeinander abgestimmt, daß das Stellteil 23 eine obere Schaltstellung 23' einnehmen kann, in der es am oberen Bereich 28 der Bohrung 22 anliegt, wobei der Mitnehmer 27 einerseits an die Anschlagfläche 24 anschlagen, andererseits jedoch über den erhabenen unteren Bereich 29 der Bohrung 22 hinweggleiten kann. Das Stellteil 23 kann ferner-die strichpunktiert in Fig. 3 angedeutete untere Schaltstellung 23" einnehmen, in der der Mitnehmer 27 an die Anschlagfläche 25 anstoßen, jedoch unterhalb des oberen erhabenen Bereiches 28 entlanggleiten kann. Das Stellteil 23 erstreckt sich längs der ganzen Rollenbahn und ist am antriebsseitigen Ende des Zugmittels an einem Winkelhebel 30 angelenkt, der einerseits um eine am Profil 1 gelagerte Achse 31 schwenkbar ist. Das Ende des anderen Winkelhebelteilen trägt ein Röllchen 32, das an einer Nockenscheibe 33 entlangrollt. In Anlage an der Nockenscheibe 33 wird das Röllchen 32 durch eine am Winkelhebel 30 angeschlossene Feder 34 gehalten. Die Nockenscheibe 33 sitzt auf der Welle 35 des antriebsseitigen Umlenkrades 5. Sie läuft daher mit diesem um, so daß das Stellteil 23 fortwährend eine in Langsrichtwlg der Staurollenbahn liegende hin und her gehende Bewegung ausführt. Zur Axialführung des Stellteiles 23 dienen am Langsprofil 1 befestigte Halterungen 38 mit einer oben offenen 3'irchgangsbohrung, so daß das Stellteil 23 durch Einschnappen eingelegt werden kann.
  • In Figur 2 ist die Ausgangsstellung gezeigt, in der der Fühler 15 nach oben in die Transportbahn des Stückgutes hineinragt. Die Rollen 7 befinden sich in ihrer Antriebsstellung und drücken das Zugmittel 4 von unten gegen die Tragrollen 2, so daß diese im Gegenuhrzeigersinn drehen und ein darauf befindliches Stückgut von rechts nach links gefördert wird.
  • Das Stellteil 23 liegt im oberen Bereich der Bohrung 22 und die Kupplung 18 in ihrer rechten Endstellung, in der der Mitnehmer 27 oberhalb des unteren erhabenen Bereiches 29 sich hin und her bewegt, ohne dabei an die Anschlagfläche 24 anzustoßen. Zum Fixieren dieser Antriebsstellung dient ein Anschlag 36 an der Schwinge 9, der am die Achse 10 tragenden, profilfesten Ausleger 37 anliegt.
  • Verstellt nun ein auf den Tragrollen 2 bewegter Behälter den Fühler 15 im Gegenuhrzeigersinn in die Schaltstellung 15, dann hebt das Lagerteil 17 die Schaltstange 13 an, so daß das Stellteil 23 in den unteren Bereich der Bohrung 22 taucht. Befindet sich der Mitnehmer 27 gerade nicht in seiner rechten Endstellung, dann legt er sich auf den unteren erhabenen Bereich 29, gleitet auf diesem entlang und springt an dessen rechten Ende nach unten. Bei der folgenden Gegenbewegung legt sich der Mitnehmer 27 an die Anschlagflä che 25 an und verstellt die Kupplung 18 um Hublänge in Transportrichtung. Dabei werden die Rollen 7 der angeschlossenen Gruppe im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und das Zugmittel 4 löst sich von den zugehörigen Tragrollen 2, so daß diese stehen bleiben. Diese Freilaufstellung fixiert ein weiterer, sich an der Gegenseite des Auslegers 37 anlegender Anschlag 39. Beide Stellungen der Rollen 7 sind so gelegt, daß diese auf Grund der einwirkenden Kräfte die jeweilige Lage beizubehalten suchen.
  • Wird der Fühler 15 wieder freigegeben, schwenkt er im Uhrzeigersinn in die Ausgangsstellung zurück, und die Schaltstange 13 mit der Kupplung 18 senkt sich. Das Stellteil 23 gelangt in den oberen Bereich der Bohrung 22 und der Mitnehmer 27 in den freien Raum zwischen den beiden Anschlagflächen 24 und 25. Bei der nächsten Bewegung gegen die Transportrichtung legt sich der Mitnehmer 27 an die Anschlagfläche 24 an und nimmt die Kupplung 18 in diese Richtung mit.
  • Dadurch werden die Rollen 7 wieder in ihre Antriebsstellung verstellt.
  • Das Ausführungsbeispiel der Figuren 4 bis 7 arbeitet ähnlich wie oben beschrieben. Es soll im folgenden daher nur auf die Unterschiede eingegangen werden. Der nach unten ragende Arm 14 des Fühlers 15 ist U-förmig umgebogen. In der dadurch am unteren Ende gebildeten Auskehlung 14' liegt die Schaltstange 13. Der auf dieser angebrachte Mitnehmer 27' besteht aus einem etwa Z-förmigen Flachteil, das in Figur 7 als Einzelteil dargestellt ist. Unterhalb der Befestigung an der Schaltstange 13 weist der Mitnehmer 27' einen nach unten ragenden Verbindungssteg 40 und an diesem ein waagerechtes, unteres Druckstück 41 auf. Das freie Ende dieses Druckstückes 41 dient als Mitnehmerfläche 42. Ein weiteres oberes Druckstück 47 ragt am oberen Ende des Verbindungssteges 40 entgegengesetzt zum unteren Druckstück 41 und besitzt am freien Ende ebenfalls eine Mitnehmerfläche 48. Angeordnet ist der Mitnehmer 27' zwischen den Schenkeln 44 und 45 der als U-förmiges Teil ausgebildeten Kupplung 18'. Die Schenkel 44 und 45 tragen nach außen offene Ausnehmungen 46 zum Aufstecken auf das Stellteil 23, so daß sie dort unter Federspannung gehalten werden. Die Länge der Druckstücke 41 und 47 einschließlich des Verbindungssteges 40 ist gleich oder etwas kleiner als die Schwingungsweite des Stellteiles 23. In gleicher oder etwas größerer Entfernung sind auch die Schenkel 44 und 45 angeordnet.
  • In der mit ausgezogenen Linien in Figur 4 angedeuteten Antriebsstellung befindet sich die Schaltstange 13 in ihrer unteren, rüclcwärtigen Stellung. Der Mitnehmer 27 bewegt sich mit seinem Schenkel 45 über dem Druckstück 41 bis dicht vor die Hinterkante 49 des Verbindungasteges 40 und wieder zurück, bis der Schenkel 44 dicht vor der Vorderkante 43 des Verbindungssteges 40 stehen bleibt. Wird der Fühler 15 durch ein Stückgut verstellt und die Schaltstange 13 angehoben, dann tritt das Druckstück 41 zwischen die Schenkel 44 und 45 des Mitnehmers 27'. Der Schenkel 45 legt sich an die Mitnehmer fläche 42 und verschiebt den Mitnehmer 27' und damit die Schaltstange 13 mit der Rolle 7 nach links in die Freilaufstellung. Bei Preigabe des Fühlers 15 kann der Mitnehmer 27' in der linken Endstellung der Kupplung 18' zwischen die Schenkel 44 und 45 tauchen. Bei der folgenden Rückbewegung schlägt der Mitnehmer 44 an die Mitnehmerfläche 48 des oberen Druckstückes 47 an und verstellt den Mitnehmer 27' und damit die Rolle 7 wieder in die Antriebs stellung zurück.
  • Es ist ersichtlich, daß die Andruckkräfte des Zugmittels 4 von der Achse 10 der Lagerung der Schwinge 9 aufgenommen und durch das Stellteil 23 lediglich die Stellkräfte übertragen werden. Die Kraftübertragung vom Zugmittel 4 auf die Tragrollen 2 kann auch durch Zwischenrollen erfolgen, die wahlweise die Antriebsverbindung zwischen dem Zugmittel und den Tragrollen herstellen. Die Verstellung der Zwischenrollen kann in oben beschriebener reise erfolgen, so daß auch bei dieser Ausführung die Zwischenrollen hilfskraftbetätigt verstellt werden und der Fühler lediglich die Steuerschaltung übernimmt und dementsprechend leichtgängig ist. Die beschriebene Steuerung der Antriebsübertragung ist daher nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.

Claims (13)

Patentanspruche
1. Staurollenbahn fUr StUckgut mit drehbar gelagerten Tragrollen zum UnterstUtzen und Antreiben des StUckgutes, einem atindig umlaufenden, endlosen Zugmittel sowie Rollen, die gruppenweise durch vom Stückgut verstellbare Fühler in eine Antriebs- und eine freilaufstellung stellbar sind, wobei in der Antriebsstellung eine Kraft-Ubertragung vom Zugmittel auf die Tragrollen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich ständig hin und her bewegendes Stellteil (23) und zwischen dem Stellteil (23) und einem Verbindungsgestänge (12) zu den Rollen (7) eine Kupplung (18) vorgesehen sind, wobei letztere durch den Fehler (15) schaltbar ist, um das Stellteil (23) fUr eine Stellbewegung in Richtung Antriebsstellung oder Freilaufstellung mit dem Verbindungsgestänge (12) zu verbinden.
2. Staurollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellteil (23) aus einer sich in Längsrichtung der Rollenbahn erstreckenden Stange besteht, die an jeder Schaltstelle mit einem Mitnehmer (27) ausgestattet ist, an den die Kupplung (18) in der einen oder anderen Schaltrichtung anlegbar ist.
3. Staurollenbahn nach den AnsprUchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Stellteiles (23) aus einer auf der Antriebswelle (35) des Zugmittelantriebes sitzenden Nockenscheibe (33) und einem letzterer zugeordneten und mit dem Stellteil (25) verbundenen Röllchen (32) besteht.
4. Staurollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Verbindungsgestänge (12) sitzende Kupplung (18) zwei senkrecht zur jeweiligen Stellrichtung stehende, entgegengesetzte Anschlagilächen (24, 25) aufweist, die in solchem seitlichem Abstand voneinander angeordnet sind, daß der Mitnehmer (27) des Stellteiles (23) in jeder der beiden Schaltstellungen nur an einer der Anschlagflächen (24 oder 25) zur Anlage kommt, die andere dagegen unberührt läßt.
5. Staurollenbahn nach den Anspruches 1 und 4, dadurch geT kennzeichnet, daß die Kupplung (18) auf das Verbindungsgestänge (12) aufgesteckt und axial gesichert ist, während das stangenförmige Stellteil (23) durch eine zweite, das Stellteil (23) mit Spiel umfassende Bohrung (22) geiUhrt ist, die an entgegengesetzten Seiten die Anschlagflächen (24, 25) aufweist.
6. Staurollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellteil (23) als Gelenkhebel ausgebildet und der die Kupplung (18) tragende Hebelteil (13) axial verschiebbar, in vertikaler Richtung nach oben jedoch formachlUssig in einem Lagerteil (17) eines nach unten gerichteten Armes (14) des FUhlers (15) gelagert ist.
7. Staurollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (7) das unmittelbar an die Tragrollen (2) andrttckbare Zugmittel (4) von unten abstUtzend an einer Schwinge (9) gelagert sind, deren Drehpunkt unterhalb dem abzustUtzenden Trum des Zugmittels (4) angeordnet ist.
8. Staurollenbahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstellung der Rolle (7) im Bereich des oberen Totpunktes, vorzugsweise kurz nach Durchlaufen des Totpunktes liegt.
9. Staurollenbahn nach den Ansprechen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endstellungen der Rolle (7) in der Antriebs- und der Preilaufstellung durch Anschläge (36, 39) festgelegt sind.
10. Staurollenbahn nach den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder zweiten Tragrolle (2) eine schwenkbare Rolle (7) vorgesehen ist.
11. Staurollenbahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgestänge (12) stangenförmig ausgebildet und durch den Fühler (15)in eine obere und eine untere Schaltstellung stellbar ist.
12. Staurollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (18') U-förmig ausgebildet ist und deren Schenkel (44, 45) als Anschläge für den Mitnehmer (27') dienen, wobei in diesen federnde Schlitze (46) zum Befestigen am Verbindungsgestänge (23) vorgesehen sind.
13. Staurollenbahn nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (27') etwa Z-förmig ausgebildet ist mit einer dem einen Schenkel (45) der Kupplung (18t) zugeordneten unteren Mitnehmerfläche (42) und einer dem anderen Schenkel (44) zugeordneten oberen Mitnehmerfläche (48).
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