AT98012B - Steinbearbeitungswerkzeug. - Google Patents

Description

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  Steinbearbeitungswerkzeug. 



   Die Erfindung betrifft ein Steinbearbeitungswerkzeug, dessen Kopf an einem Ende eines mit dem andern Ende an einer drehbaren Nabe oder einem drehbaren Armkreuz angelenkten Halters angeordnet ist. 



   Das Werkzeug hat drei oder mehrere Schlagkante, die sich infolge der Drehung des Kopfes um sich selbst durch eine Schleifwirkung an dem Werkstück scharf halten. Ausserdem wird die Nachgiebigkeit des Werkzeugkopfes erhöht, wodurch ein Festsetzen desselben in dem Stein verhindert und die Über- tragung der   Werkzeugkopfschläge   auf die Nabe oder das Armkreuz vermindert wird. 



   Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen
Seitenriss eines Werkzeuges mit Laschenglied und   Schlagarm und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II   der Fig. 1. Der Werkzeugkopf 1 hat die Form eines gleichseitigen Dreieckes mit bogenförmigen Seiten   und ist an dem Zapfen 2 zwischen den äusseren Enden von Lasehen J aufgehängt. Der Zapfen 2 ist zwecks  
Vergrösserung der Auflagefläche bzw. Verringerung des Auflagedruckes exzentrisch gestaltet. 



   Die Bohrung 4 im Werkzeugkopf ist etwas grösser als der Durchmesser des Bolzens 2 und hat die Form eines in den Ecken nach dem Durchmesser des Exzenterbolzen 2 abgerundeten gleichseitigen Dreieckes mit bogenförmigen Seiten. 



   Die gegen die Drehachse gelegenen Enden des Laschengliedes 3 sind an einem Schlagarm 5 mittels eines Zapfens 6 befestigt, welcher in derselben Weise und Absicht wie der Zapfen 2 exzentrisch gestaltet ist. Der Schlagarm 5ist mittels der Nabe 7 auf einer rotierenden Achse 8 einzeln oder mehrfach aufgekeilt. 



   Wenn der Schlagarm   5 in   der durch den Pfeil angegebenen Richtung rotiert und der Apparat einer Steinfläche 9 entsprechend genähert wird, wird der Werkzeugkopf 1 gegen die   Steinfläche   mit jener Ecke schlagen, welche in der Bewegungsrichtung voreilt. Dadurch verschiebt sich aber gleichzeitig der Werkzeugkopf gegenüber dem Zapfen 2 so weit, dass dieser an der in der Schlagrichtung gegenüberliegenden Ausnehmungsecke wieder anliegt. Während dieser Verschiebung des Werkzeugkopfes bearbeitet auch dessen Schneide die   Steinfläehe,   welche beim nächsten Schlag von der nachfolgenden Schneide des Werkzeugkopfes getroffen wird.

   Der Spielraum, welcher sowohl die Verbindung von Werkzeugkopf und Lasehenglied als auch jene des Laschengliedes mit dem Schlagarm aufweist, beugt einem Festklemmen des Werkzeugkopfes vor, während die Wendung des Werkzeugkopfes ein gleichmässiges Abnutzen der Ecken dieses bezweckt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Steinbearbeitungswerkzeug dessen drei-oder mehrkantiger Kopf an einem Ende eines mit dem andern Ende an einer drehbaren Nabe oder einem drehbaren Armkreuz angelenkten Halters angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, da, ss der Werkzeugkopf   (1)   am Halter   (3)   mit allseitig radialem Spiel auf kurbelwellenartig exzentrischem Bolzen (2) drehbar gelagert ist. 

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Claims (1)

1. 2. Steinbearbeitungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bolzenloch (4) im Werkzeugkopf (1) die Form eines in den Ecken nach dem Exzenterbolzendurchmesser abgerundeten gleichseitigen Dreieckes mit bogenförmigen Seiten hat.

   3. Steinbearbeitungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen mit der Nabe oder dem Armkreuz durch einen zwischen den Laschen (3) exzentrisch gestalteten, in bekannter Weise in einem Langloch der Nabe oder des Armkreuzes drehbar gelagerten Bolzen (6) verbunden sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.