DE377331C - Rundlaufpumpe - Google Patents

Rundlaufpumpe

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DE377331C
DE377331C DEE24450D DEE0024450D DE377331C DE 377331 C DE377331 C DE 377331C DE E24450 D DEE24450 D DE E24450D DE E0024450 D DEE0024450 D DE E0024450D DE 377331 C DE377331 C DE 377331C
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pistons
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DEE24450D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/122Details or component parts, e.g. valves, sealings or lubrication means
    • F04B1/124Pistons
    • F04B1/126Piston shoe retaining means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Rundlaufpumpe. Bei der Rundlaufmaschine nach Patent 365172 greifen die Arme des an der umlaufenden Trommel kugelgelenkartig gelagerten Gelenksternes in Schlitze der auf der schrägen Spurfläche gleitenden Kolben frei ein. Während des Umlaufes gehen die Kolben in achsialer Richtung hin und her, daher müssen entweder die Schlitze in dem Kolben oder die darin eingreifenden Köpfe der Gelenksternarme mit- gekrümmten Angriffsflächen versehen sein, damit die Gelenksternarme sich in den hin und her gehenden Kolbenschlitzen entsprechend drehen können. Diese gebogenen Angriffsflächen bedingen aber sehr kleine, punkt- oder linienförmige Berührungsflächen zwischen Gelenkstern und Kolben. Infolgedessen nutzen sich die betreffenden Teile leicht ab, zumal ja eine starke gleitende Reibung zwischen ihnen stattfindet, und dadurch wird der Antrieb der Kolben ungenau. Dies wirkt besonders schädlich bei hohen Umlaufzahlen der Maschine, da dann die Kolben stark schlagen.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Anordnung, durch die der genannte Nachteil beseitigt wird. Zu diesem Zweck sind die Gelenksternarme drehbar, aber im übrigen fest in den Kolben gelagert und in der Nabe des Sternes radial verschiebbar angeordnet. Dadurch erhalten die Gelenksternarme eine kräftige Angriffsfläche an den Kolben, ohne sich in deren Schlitzen zu verschieben, anderseits aber die Möglichkeit, sich den Änderungen in der Entfernung des Angriffspunktes vom Schwingungsmittelpunkt des Gelenksternes anzupassen. Zweckmäßig werden die Gelenksternarme in zylindrischen radialen Bohrungen der Gelenksternnabe verschiebbar angeordnet und mit den Kolben durch Drehbolzen verbunden.
  • Ähnliche Bauarten sind bei Rundlaufpumpen mit Taumelscheibe bereits bekannt; hier aber wird die gesamte, zum Bewegen der Kolben erforderliche Kraft durch die Gelenkarme der Taumelscheibe übertragen. Dies hat den Nachteil, daß die längsverschiebbaren Zapfen sich schnell abnutzen und unbrauchbar werden. Beim Gegenstand der Erfindung ist dieser Nachteil vermieden, weil die zur Ausführung des Druckhubes notwendige Kraft unmittelbar von der Schrägscheibe auf die Kolben, also ohne Benutzung der Gelenksternarme, übertragen wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. t zeigt den Teil der Rundlaufmaschine mit dem Antrieb der Kolben und dem Gelenkstern im achsialen Schnitt, Abb. 2 im Querschnitt durch den Gelenkstern.
  • Die umlaufende Maschinenwelle a, auf der die Trommel mit den Kolben f befestigt ist, besitzt eine kugelkopfförmige Hülse b, auf der die Nabe c des Gelenksternes gelagert ist. Die Arme d des Gelenksternes sind in Gestalt von zylindrischen Bolzen in entsprechenden Bohrungen h der Nabe c lose gelagert und greifen mit ihren kugelschnittförmigen Köpfen e in die Schlitze der Kolben ein. In dieser Lage werden sie durch Querbohrungen g gehalten.
  • Beim Umlauf der Maschine gehen die Kolben hin und her, und dabei drehen sich die Gelenksternarme mit ihren Köpfen c auf den Bolzen g, während die Änderungen in der Entfernung der Drehbolzen vom Schwingungsmittelpunkt des Gelenksternes durch die Nachgiebigkeit der zylindrischen Teile d in der Gelenksternnabe ausgeglichen werden. Die neue Anordnung ermöglicht also eine unbehinderte allseitige Bewegung des Gelenksternes bei fester Verbindung der Gelenksternarme mit den Kolben. Die Bolzenverbindung ermöglicht die Übertragung großer Kräfte ohne schädliche Abnutzung der Angriffsfläche zwischen Gelenkstern und Kolben. Die zylindrische Ausbildung der Teile d der Gelenksternarme ermöglicht diesen auch, sich um ihre eigne Achse zu drehen, so daß sie sich den jeweiligen Stellungen der Bolzen g ohne weiteres anpassen. Auf diese Weise wird jede Klemmung der Gelenksternarme vermieden und ein leichtes Spiel der Kolben im Zusammenwirken mit dem Gelenkstern gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Rundlaufpumpe nach Patent 365172, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (d, e) des an der Kolbentrommel gelagerten Gelenksternes durch Drehzapfen (g) mit den Kolben (f) verbunden sind und radial verschieblich mit zylindrischen Teilen (d) in die kugelgelenkartig an der umlaufenden Kolbentrommel gelagerte Gelenksternnabe (c) eingreifen.
DEE24450D 1919-10-04 1919-10-04 Rundlaufpumpe Expired DE377331C (de)

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DE377331C true DE377331C (de) 1923-06-16

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ID=7071370

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DEE24450D Expired DE377331C (de) 1919-10-04 1919-10-04 Rundlaufpumpe

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DE (1) DE377331C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1284305B (de) * 1961-06-02 1968-11-28 Delaware Corp Kolbenstangenlagerung im Gehaeuse einer als Pumpe oder als Motor verwendbaren Schiefscheiben-Axialkolbenmaschine

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DE1284305B (de) * 1961-06-02 1968-11-28 Delaware Corp Kolbenstangenlagerung im Gehaeuse einer als Pumpe oder als Motor verwendbaren Schiefscheiben-Axialkolbenmaschine

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