DE365778C - Wassersaeulenmaschine mit mehreren schwingenden Zylindern - Google Patents

Wassersaeulenmaschine mit mehreren schwingenden Zylindern

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DE365778C
DE365778C DEC28104D DEC0028104D DE365778C DE 365778 C DE365778 C DE 365778C DE C28104 D DEC28104 D DE C28104D DE C0028104 D DEC0028104 D DE C0028104D DE 365778 C DE365778 C DE 365778C
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crankshaft
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disks
eccentric
water column
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B1/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements
    • F01B1/06Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements with cylinders in star or fan arrangement
    • F01B1/0675Controlling
    • F01B1/0686Controlling by changing the effective piston stroke
    • F01B1/0689Controlling by changing the effective piston stroke by changing the excentricity of one element relative to another element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Wassersäulenmaschine mit mehreren schwingenden Zylindern. Es sind bereits auch als Pumpen verwendbare Flüssigkeitsmotoren bekannt, bei denen die arbeitenden Teile von radial gestellten, sich an eine gemeinsame Mittelkurbel anschließenden Kolben gebildet werden, die sich in Zylindern bewegen, welche in einem kreisförmigen feststehenden Gehäuse schwenkbar gelagert sind, wobei die Kolben gleichzeitig als Steuerorgane für die Flüssigkeit dienen.
  • Außerdem sind auch schon Einrichtungen bekannt, durch welche die Länge der Kurbelarme und damit die Exzentrizität der Kurbel und der Kolbenweg nach Belieben verändert werden können. Mit Hilfe einer solchen Anordnung ist es möglich, die Umdrehungszahl eines Motors oder die Leistung einer Pumpe zu regeln. Die Erfindung betrifft eine neue Vorrichtung zur Änderung der Exzentrizität des Kurbelzapfens und besteht darin, daß der zu einer Einstellschraube, von welcher er mitgenommen wird, exzentrisch angeordnete Kurbelzapfen an seinen Enden von Seitenflansehen geführt wird, die mit ihrem einen Ende auf Zapfen der Kurbelarme aufgesetzt sind, während das andere Ende in einer Aussparung oder Bahn der Kurbelarme gleitet.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. I ist ein Schnitt durch die Kurbelwelle, Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i, Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie B-B der Abb. I, wobei der Kurbelzapfen im toten Punkt steht, Abb. 4 ein Schnitt, wie Abb. 3, jedoch mit auf größte Kurbellänge eingestelltem Kurbelzapfen, Abb. 5 ein Schnitt nach der Linie C-C der Abb. I.
  • Hiernach besteht die an sich bekannte Maschine aus einem Kranz I mit einer Reihe von Bohrungen, in denen die eigentlichen Arleitszylinder 2 quer zu ihren Längsachsen schwingen können. Jeder dieser Arbeitszylinder 2 hat eine zylindrische Bohrung 3, in der sich ein Kolben 4 verschieben kann. Die Stangen dieser Kolben sind um Zapfen 6 drehbar, die auf dem Umfang einer Scheibe 7 verteilt sind. Letztere dreht sich frei auf einem Kurbelzapfen 8, der mit seinen Enden in Scheiben 4o und 4I befestigt ist, welche nit Zapfen II und I2 in Kugellagern I3 und I4 gelagert sind. Der Kranz I liegt zwischen zwei flachen Deckeln I5 und I6, deren mittlere Teile zu Naben erweitert sind, die die Kugellager I3 und I4 aufnehmen.
  • In den Scheiben 4o, 4I sind bei 48 und 49 die Hebel 42, 43 gelagert, die untereinander durch den Kurbelzapfen 8 fest verbunden sind, und liegen außerdem kleinere Scheiben 44 und 45, die exzentrisch auf einer in einem radialen Längsschlitz 47 des Kurbelzapfens 8 liegenden Stange 46 befestigt sind. Diese nimmt den Zapfen 8 nebst den Hebeln 42 und 4 mit, wobei die Hebel sich um ihre Gelenkzapfen 48, 49 drehen. Die Scheibe 44 besteht aus einem Stück mit einer sehr steilgängigen Schraube 5o, in die eine Mutter 5I eingreift, die, auf der Außenseite vierkantig, mit leichter Reibung in ein gleiches Loch des Lagerzapfen II greift.
  • Da der Kurbelzapfen 8 zwischen zwei Grenzlagen verschoben werden soll, von denen die eine durch die Kurbelwellenmitte und die andere durch die größte Kurbellänge bestimmt ist, so ist es erforderlich, die Mitte der Scheiben 44, 45, die der exzentrischen Stange 46 als Drehzapfen dienen, in eine mittlere Lage zwischen diese beiden Grenzlagen des Kurbelzapfens zu bringen (Abb. 3 und 4). Daraus folgt, daß die mit der Scheibe 44 verbundene Schraube 50 und die Mutter 5I ihrerseits wieder exzentrisch zu den Lagerzapfen II und I2 liegen müssen. Deshalb ist, damit in an die lutter 5I auch während des Betriebes drehen kann, das Ende der Mutter abgekröpft und bildet selbst einen Lagerzapfen, der in die Drehachse der Hauptkurbelwelle verlegt ist. Er ist durch einen auf Kugeln gelagerten Mitnehmering 52 mit der Nabe 53 eines Handrades 54 verbunden, das mit einem Gewinde von sehr geringer Steigung in eine Hülse 55 eingeschraubt werden kann, die mit dem Maschinengehäuse fest verbunden ist.
  • Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Bei Anwendung als Flüssigkeitsmotor mit veränderlicher Geschwindigkeit geht die Flüssigkeit, wenn der Kurbelzapfen 8 in der achsialen Verlängerung der Kurbelwellenlager liegt, durch die Vorrichtung hindurch, ohne auf die Kolben eine Bewegung zu übertragen, so daß auch auf die zweite Maschine, welche die Bewegung aufnehmen soll, keine Bewegung übergeleitet wird. Will man das Getriebe in Gang bringen, so -dreht man das .Handrad 54 derart, daß die Mutter 51 eine Verschiebung erfährt, wobei sie durch ihre äußere, unrunde Gestalt an der Drehung verhindert wird. Sie erteilt mithin der Schraube 5o eine Drehung, und die zu ihr exzentrisch liegende Stange 46 schwingt aus. Dadurch erhält der Kurbelzapfen 8 mit seinen Hebeln 42, 43 eine Verschiebung gegenüber den Scheiben 40, 41 und nimmt eine exzentrische Lage zu der Kurbelwellenmitte ein. Die .Arbeitskolben 4 werden infolgedessen durch die Flüssigkeit angetrieben und übertragen ihre Bewegung mit einer der Einstellung des Kurbelzapfens entsprechenden Geschwindigkeit auf das die Bewegung empfangende Organ.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Vorrichtung zur Veränderung der Exzentrizität des Kurbelzapfens bei als Pumpen verwendbaren Flüssigkeitsmotoren mit in einem kreisförrnigen Gehäuse schwenkbaren Arbeitszylindern, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (8) tnit an seinen Enden befestigten Hebeln (42, 43) durch deren Zapfen (48, 4.9) in den Scheiben (40, 41) der Kurbelwelle (ii, i2) schwingbar gelagert ist und durch eine in seinem radialen Längsschlitz (47) liegende Stange (46), deren exzentrische Endscheiben (44,45) in den Scheiben (4o, 4i) der Kurbelwelle hierzu exzentrisch gelagert sind, mehr oder weniger exzentrisch zur Kurbelwelle eingestellt wird, indem die an der einen Stangenscheibe (44) achsial angeordnete steilgängige Schraube (5o) durch ihre in dem einen Kurbelwellenende (ii) nur gleitbare und von außen her verschiebbare Mutter (51) eine Drehung erhält.
DEC28104D 1917-08-30 1919-06-03 Wassersaeulenmaschine mit mehreren schwingenden Zylindern Expired DE365778C (de)

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DE (1) DE365778C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3516019A1 (de) * 1984-05-16 1985-11-21 Zakład Doskonalenia Zawodowego, Torun Antriebsaggregat fuer eine dosierpumpe mit regeleinrichtung
EP0394061A2 (de) * 1989-04-21 1990-10-24 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Kurbelmechanismus mit verstellbarem Hub

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3516019A1 (de) * 1984-05-16 1985-11-21 Zakład Doskonalenia Zawodowego, Torun Antriebsaggregat fuer eine dosierpumpe mit regeleinrichtung
EP0394061A2 (de) * 1989-04-21 1990-10-24 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Kurbelmechanismus mit verstellbarem Hub
EP0394061A3 (de) * 1989-04-21 1992-05-06 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Kurbelmechanismus mit verstellbarem Hub

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