DE458359C - Fluessigkeitsgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fluessigkeitsgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE458359C
DE458359C DESCH78910D DESC078910D DE458359C DE 458359 C DE458359 C DE 458359C DE SCH78910 D DESCH78910 D DE SCH78910D DE SC078910 D DESC078910 D DE SC078910D DE 458359 C DE458359 C DE 458359C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • F16H39/04Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
    • F16H39/06Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type
    • F16H39/08Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders
    • F16H39/16Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders with cylinders arranged perpendicular to the main axis of the gearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Vorliegende Erfindung betrifft ein Flüssigkeitsgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit senkrecht zur treibenden und getriebenen Welle sternförmig angeordneten Pumpen- und Motorzylindern, welches sich dadurch ,auszeichnet, daß die Deckelseite der Pumpenzylinder nach. außen, die der Motorzylinder nach innen zu angeordnet ist und der Antrieb der Pumpenkolben von einem Kurbelzapfen der Antriebswelle erfolgt, während die Pleuelstangen der Motorzylinder ,an einem diese umschließenden drehbaren Gehäuse angreifen.
  • Diese Anordnung ermöglicht einen gedrängteren Zusammenbau der Getriebeteile als bei bekannten Ausführungen von Getrieben dieser Art, so daß es leichter möglich ist, ein derartiges Getriebe in dem beschränkten Raum eines Fahrzeuges unterzubringen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, welches sich im besonderen zum Einbau in Kraftfahrzeuge eignet, ist in den Zeichnungen dargestellt: Abb. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch das Getriebe; Abb.2 ist ein wagerechter Längsschnitt; Abb.3 ist ein Schnitt nach Linie III-III in Abb. i ; Abb. 4. ist ein Schnitt nach Linie IV-IV in Abb. 2; Abb. 5 ist ein -Schnitt nach Linie V-V in Abb. 2; Abb.6 ist eine Endansicht eines Teiles des Getriebes; Abb. 7 zeigt-die Lenkerverbindung zwischen treibender und getriebener Welle; Abb. 8 ist ein Schnitt nach Linie VIII-VIII in Abb. i, und Abb.9 ist ein Schnitt nach Linie IX-IX in Abb. i.
  • Das Getriebe weist ein Gehäuse i auf, das an beiden Enden mit Öffnungen 2 und 3 versehen ist, welche durch Lagerplatten 4. bzw. 5 abgeschlossen sind. Die treibende Welle 6 und die getriebene Welle 7 sind in den Lagerplatten .l bzw. 5 gelagert. Das innere Ende der treibenden Welle ist mit einer Scheibe 8 versehen, welche einen Kurbelzapfen 9 trägt. Auf dem Kurbelzapfen 9 sitzt lose eine Platte i o, in welcher Aussparungen i i vorgesehen sind. Mit dem inneren Ende der Welle 7 sind Lenker 12 (Abb. i und 7), deren Zahl derjenigen der Aussparungen entspricht (im vorliegenden Fall drei), mit ihrem einen Ende drehbar verbunden. Durch das andere Ende der Lenker 12 gehen Zapfen 13 hindurch, welche in der Scheibe 8 befestigt sind. Die wirksame Länge jedes Lenkers entspricht dem Kurbelarm des Kurbelzapfens 9, so daß die Lenker 12 nicht zur Übertragung von Bewegung von der treibenden auf die getriebene Welle dienen, sondern nur ein Festsitzen der Platte Io auf dem Kurbelzapfen 9 verhindern.
  • Die Lagerplatte 4 ist nach einwärts verlängert, um einen die Welle 6 umgebenden Steuerkörper 14 zu bilden. Wie aus den Abb. i und 2 ersichtlich, bildet das innere Ende der Welle 7 eine Scheibe 15, welche mit einer Zentrierfläche 16 versehen ist. Die Enden beider Wellen sind von dem Zylinderblock 17 umgeben, welcher dadurch gelagert ist, daß er auf einer Seite mit der Zentnerfläche 16 verbunden ist, während er auf der anderen Seite als Hohlzylinder 18 ausgebildet ist, der um den Steuerkörper 14 sich dreht, wobei ein Rollenlager i g, 20, 21 zwischen den Teilen 14 und 18 vorgesehen ist.
  • Der Zylinderblock weist eine Anzahl sternförmig angeordneter Zylinder ,auf, von welchen die Zylinder 22, d. h. die Pumpenzylinder, mit ihrer Deckelseite nach ,außen und die Zylinder 23, d. h. die Motorzylinder, mit ihrer Deckelseite nach innen zu angeordnet sind, und zwar sind die Zylinder 22 an: ihrem äußeren Ende durch Deckel 24 abgeschlossen, während die Zylinder 23 an ihrem inneren Ende durch die innere Wandung 25 des Zylinderblockes abgeschlossen sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Zylinder im Pumpenteil und sechs Zylinder im Motorteil vorgesehen, die Zahl und das Verhältnis der Zylinder kann ,aber anders sein, um besonderen Verhältnissen zu genügen.
  • Die Kolbenstangen 27 der Kolben 26 in. den Zylindern 22 des Pumpenteils sind an ihren äußeren Enden in den Aussparungen i i der Platte io mit Hilfe der Zapfen13 gelagert, welche gleichzeitig die Lenker 12 mit der getriebenen Welle 7 verbinden.
  • Innerhalb des Gehäuses i sind vier Rippen 28 paarweise einander gegenüber angeordnet vorgesehen, welche an ihren inneren Enden Gleitbahnen 29 tragen. Mit den Gleitbahnen 29 wirken Gleitschuhe 3 i zusammen, welche ein Stück mit Ringen 3o bilden. Jeder Ring dient zur Unterstützung einer drehbaren Gehäusehälfte 32 mittels eines Ringflansches 33, der ein Stück mit der Gehäusehälfte bildet und in dem Ring 3o vermittels Rollenlager 34 gelagert ist. Die Kolbenstangen 36 der Kolben 35 der Zylinder 23 des Motorteils sind gelenkig mit dem den Rotor bildenden Gehäuse 32 mittels Zapfen 37 verbunden. Der Zylinderblock ist mit dem Giehäuse durch Lenker gekuppelt, welche zwei bei 39 mit dem Gehäuse verbundene Glieder 38 und ein mit letzteren über Kupplungsplatten 41 verbundenes Zwischenglied 4o aufweisen.
  • Die treibende Welle 6 besitzt eine längliche Aussparung 42 und ihr gegenüber eine ähnliche, aber längere Aussparung 43. Im Hohlzylinder 18 ist eine Anzahl von Kanälen 44, welche sich von den .äußeren Enden der Zylinder 22 nach den Aussparungen 42 und 43 der Welle 6 erstrecken, vorgesehen, wie in Abb. i ersichtlich. In .ähnlicher Weise erstrecken sich Kanäle 45 von den inneren Enden der Zylinder 23 des Motorteils nach einem Ringkanal, der am äußeren Ende der kürzeren Aussparung 42 im Steuerkörper 14 sich befindet. Am .äußeren Ende der längeren Aussparung 43 ist ein Ringkanal 46 um die Welle 6 im Steuerkörper 14 gebildet. Auf der Welle sitzt eine Büchse 47, welche zwischen der äußeren Wand des Ringkanals 46 und den inneren Enden der Aussparungen 42 und 43 sich befindet. Die Büchse 47 besitzt einen Schlitz 48 gegenüber dem äußeren Ende der Aussparung 42. Im Steuerkörper 14 ist ein Kanal 49 vorgesehen, der in der Umfangsrichtung eine derartige Ausdehnung besitzt, daß er die beiden Kanäle 45 in .Verbindung mit dem Schlitz 48 bringt, wenn dieselben die in den Abb. i und 9 gezeigte Stellung einnehmen. Der Steuerkörper ist mit einer weiteren Ringnut 50 versehen, welche mit dem Kana149 in Verbindung steht, so daß die Aussparung 42 ständig mit den Kanälen 45 des Motorteiles, welche in den Kanal 49 münden, verbunden, ist. Der Kanal 49 ist, wie in Abb. i gezeigt, geneigt, und es ist ein weiterer Kanal. 5 i vorgesehen, der die Kanäle 45 mit dem Kanal 49 verbindet. Gegenüber dem Kanal 5 i ist ein Kanal 52 vorgesehen, der die gleiche Ausdehnung in der Umfangsrichtung wie ersterer hat. Der Kanal 52 steht mit der Ringnut 46 durch den Kanal 53 im Steuerkörper in ständiger Verbindung. Ferner ist im Steuerkörper eine Bohrung 54 vorgesehen, welche eine Verbindung zwischen den Ringnuten 46 und 5o herstellt. In dieser Bohrung ist ein axial verstellbarer Stempel 55 vorgesehen, der von einem in der Platte 4 drehbar gelagerten Winkelhebel 56, dessen einer Arm mit dem Stempel zusammenwirkt, bewegt werden kann.
  • Die beiden Wellen 6 und 7 sind ferner in Rollenlager 57 und 58, die vom Steuerkörper bzw. von der Lagerplatte 5 getragen sind, gelagert.
  • Innerhalb des Gehäuses i -und vorzugsweise in der Nähe von dessen Wandung ist :eine Achse 59 gelagert, auf welcher ein Paar Arme 6o aufgekeilt ist. An diesen Armen sind. Lenker 61 drehbar, welche mit ihren anderen Enden in Lappen 62 des Rotors gelagert sind. Durch Drehen der Achse 59 kann der Rotor gegenüber dem Zylinderblock verstellt «>erden.
  • Die Drehung der Achse 59 erfolgt mit Hilfe der in Abb. 5 dargestellten Vorrichtung durch Flüssigkeitsdruck. Die Vorrichtung «eist einen Druckzylinder 63, der innerhalb des Gehäuses i angeordnet ist, auf, in welchem sich ein Kolben 6.:1 bewegen kann, dessen Kolbenstange 65 unten aus dem Zylinder heraustritt. Neben dem Zylinder ist, durch eine Wandung 67 von letzterem getrennt, eine Steuerventilkammer 66 angeordnet. In der Wandung 67 sind zwei Kanäle 68 vorgesehen, durch welche die Kammer 66 mit beiden Enden des Zylinderraumes in Verbindung steht. In der Kammer 66 befindet sich ein Steuerkolben 69, durch welchen die beiden Kanäle 68 gleichzeitig abgeschlossen oder freigegeben werden können. Der Kammer 66 wird Druckflüssigkeit durch eine Leitung 7o zugeführt, die zweckmäßig an die Ringnut 4 6 angeschlossen ist. Ein Wellenstumpf 71 ist in der Nähe von Zylinder 63 und Kammer 66 im Gehäuse i drehbar gelagert. Auf diesem Wellenstumpf ist außerhalb des Gehäuses ein Bedienungshebel 7 2 und innerhalb ein Hebel 73 aufgekeilt. An letzterem greift ein Lenker 7 4 an, der mittels eines Hebels 75 mit dem unteren Ende der Kolbenstange 65 verbunden ist. Das untere Ende des Ventils 66 ist mittels einer Lasche 76 mit der Mitte des Hebels 7 5 verbunden. Ferner trägt die Achse 59 einen weiteren Hebel 77, der mit der Kolbenstange 65 durch eine Lasche 78 verbunden ist.
  • Um die Achse 59 zu drehen und dadurch den Rotor in den Führungen 29 zu verschieben, wird der Hebel 72 gedreht, z. B. entgegengesetzt dein Uhrzeigersinn in Abb.5. Der Hebel 7 3 wird dabei in der gleichen Richtung gedreht, wodurch der Lenker 7.1 angehoben wird und dabei der Hebel 75 um seinen Drehpunkt an der Kolbenstange 65 gedreht wird. Die Lasche 76 und der Steuerkalben 69 werden gehoben, wodurch der obere Kanal 68 über die Ventilkammer 66 in Verbindung mit der Druckleitung 70 gebracht wird. Durch. den Flüssigkeitsdruck wird der Kolben 64. nach abwärts bewegt, wobei über Lasche 7 8 und Hebel 77 eine Drehung der Achse 59 erzeugt wird, welche über die Arme 6o und Lenker 61 eine Verschiebung des Rotors längs den Führungen 29 bewirkt. Während dieser Abwärtsbewegung des Kolbens 64. und der Kolbenstange 65 wird der Hebel 7 5 um seinen Gelenkzapfen im Lenker 7.1 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Infolgedessen bewegt sich die Lasche 76 ebenfalls nach abwärts und führt den Steuerkolben 69 in seine Schließlage zurück. Die Größe der Bewegung des Kolbens 64 und infolgedessen der Verstellbewegung des Rotors hängt von der Größe der Bewegung des Hebels 72 ab. Eine Skala und Rasten können außen am Gehäuse i vorgesehen sein, um die Bewegungen des Hebels 72 für gegewünschte Verstellungen des Rotors anzugeben.
  • Die Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Getriebes ist folgende: Beim Inbetriebsetzen kann der Rotor exzentrisch oder konzentrisch zum Zylinderblock stehen. Beim Anfahren wird der Stempel 55 zurückgezogen, so daß die Ringnut :1 .6 in direkter Verbindung mit dem Kanal 49 über die Bohrung 5.1 ist. Die treibende Welle soll sich nun drehen, wobei die Kolben 26 des Pumpenteiles von der für Welle 6 exzentrischen Platte io hin und her bewegt werden. Dadurch wird Flüssigkeit von den Pumpenzylindern 22 durch die Kanäle 44 und die längere Aussparung 43 nach der Ringnut 4.6 gepumpt, von welcher sie durch die Bohrung 5 4. nach dem Kanal 49 fließt. Während zwei der Kolben des Pumpenteiles sich nach außen bewegen und Flüssigkeit verdrängen, bewegt sich der andere Kolben des Pumpenteiles nach innen und verursacht in der Aussparung .I2 Saugwirkung und nimmt die in den Kanal .i9 verdrängte Flüssigkeit auf. Eine Zirkulationsbewegung der Flüssigkeit, welche der Bahn des kleinsten Widerstandes folgt, wird somit durch die Zylinder 22 des Pumpenteiles erzeugt unter Ausschluß der Zylinder 23 des Motorteiles von diesem Flüssigkeitskreislauf. Die Kolben des Pumpenteiles bewegen sich somit hin und her ohne eine Bewegung auf die mit ihnen verbundenen Teile und die getriebene Welle 7 zu übertragen.
  • Der Stempel 55 wird nun nach einwärts bewegt, um die Verbindung zwischen der Ringnut .16 und dem Kanal 49 zu unterbrechen. Die durch die Kanäle 4.4. nach der Aussparung 43 gepumpte Flüssigkeit tritt in die Ringnut ¢6 ein und strömt durch den Kanal 53 nach dem Kanal 52, welcher in Verbindung mit den Zylindern des Motorteiles steht (Abb.9).
  • Angenommen, der Rotor sei konzentrisch zum Zylinderblock. In diesem Falle stehen die Kolbenstangen 36 radial zum Rotor und Zylinderblock, und es findet keine- Hubbewegung der Kolben 35 und daher keine Flüssigkeitszirkulation in den Zylindern des Motorteiles statt. Da somit eine Flüssigkeitszirkulation unmöglich ist, so können sich auch die Kolben 26 des Pumpenteiles nicht mehr länger hin und her bewegen, beide Teile des. Getriebes sind blockiert. Die -,vVirkung der Rotation der Platte i-o besteht demnach nur darin,-- daß sie den Zylinderblock 17 mit ihrer 'Winkelgeschwindigkeit antreibt. Der Zylinderblock ist durch die Platte 15 mit der getriebenen Welle 7 verbunden, so daß also treibende und getriebene Welle sich finit der gleichen Geschwindigkeit drehen. Der Rotor wird infolge seiner Verbindung mit dem Zylinderblock durch die Lenker 38-41 ebenfalls gedreht.
  • Um die Geschwindigkeit der getriebenen Welle zu verändern, wird durch Drehen des Hebels 72 der Rotor in eine zum Zylinderblock exzentrische Lage gebracht. Die Kolbenstangen 36 des Motorteiles stehen nicht mehr radial zum Rotor, sie sind nicht mehr unbeweglich. Wenn nun, wie vorstehend erwähnt, die Flüssigkeit von den Pumpenzylindern nach den Motorzylindern gepreßt wird, so werden sich die Kolben 35 des Motorteils bewegen. Der nach ,außen gerichtete Druck einiger der Kolbenstangen 36 verursacht eine Drehbewegung des Rotors um seine Drehachse, in gleicher Weise wirkt der nach einwärts gerichtete Zug von anderen Kolbenstangen (s. Abb.3). Die Kolbenstangen 27 des Pumpenteiles üben die gleiche Wirkung auf den Zylinderblock aus, wenn denselben beim Druckhub Widerstand entgegensteht. Der Rotor dreht den Zylinderblock mit Hilfe der Lenker 38-41, und der Zylinderblock wirkt durch die Platte 15 auf die getriebene Welle 7. ES ist ersichtlich, daß die Geschwindigkeit der getriebenen Welle im umgekehrten Verhältnis von dem Hub der Kolben des Motorteiles abhängt, welcher wiederum durch die Exzentrizität des Rotors gegenüber der Scheibe 8 oder dem Zylinderblock 17 bestimmt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i, Flüssigkeitsgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit senkrecht zur treibenden und getriebenen Welle stennförniig angeordneten Pumpen- und Motorzylindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelseite der Pumpenzylinder (22) nach außen, die der Motorzylinder (23) nach innen zu angeordnet ist und der Antrieb der Pumpenkolben von einem Kurbelzapfen (9) der Antriebswelle (6) erfolgt, während die Pleuelstangen (36) der Motorzylinder an einem diese umschließenden drehbaren Gehäuse (32) angreifen.
  2. 2. Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerkanäle für die Pumpenzylinder (22) dienende Aussparungen (42, 43) in der treibenden Welle (6) und die Steuerkanäle für die Motorzylinder (23) in einem zur Antriebswelle gleichachsigen feststehenden Hohlkörper (14) angebracht sind, üi welchem ein mit dem betreffenden Steuerkanal in Verbindung stehender Saug- und Druckringkanal (46, 49) vorgesehen ist. Von jedem Zylinder führt ein Kanal (44 bzw. 45) zur zugehörigen Aussparung.
  3. 3. Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (6) eine Büchse (47) sitzt, deren öffnungen (48) einerseits mit den Kanälen (44, 45) der Zylinder, andererseits mit dem Saug- und Druckringk anal (46 bzw. 5o) verbunden sind, wobei zur Absperrung der Kanäle ein Ab- sperrglied (55) dient.
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