DE437183C - Maschine zum Schleifen von Drehstaehlen - Google Patents

Maschine zum Schleifen von Drehstaehlen

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DE437183C
DE437183C DEE29171D DEE0029171D DE437183C DE 437183 C DE437183 C DE 437183C DE E29171 D DEE29171 D DE E29171D DE E0029171 D DEE0029171 D DE E0029171D DE 437183 C DE437183 C DE 437183C
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DE
Germany
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grinding
machine
turning tools
grinding wheel
movement
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Expired
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DEE29171D
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OTTO ELSHOLZ
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OTTO ELSHOLZ
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/34Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of turning or planing tools or tool bits, e.g. gear cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Maschine zum Schleifen von Drehstählen. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen von Drehstählen mit durch ein Kurbelgetriebe mechanisch hin und her schwingendem Werkstückhalter in Verbindung mit Maschinen derjenigen Art, die in der deutschen Patentschrift 372873 beschrieben sind. Bei der Maschine nach dieser Patentschrift führt die Schleifscheibe im ganzen drei Bewegungen aus: i. eine Drehbewegung um ihre eigene Achse, a. eine hin und her gehende Querbewegung senkrecht zu ihrer Achse- und 3. eine kleine hin und her gehende Bewegung in Richtung der Achse.
  • Gemäß der Erfindung wird noch eine vierte Bewegung hinzugefügt, und zwar wird zur Herbeiführung einer Werkstück und Werkzeug durch gegenseitiges Abrichten auf der ursprünglichen Form erhaltenden Zonenverschiebung der Werkstückhalter um eine Achse hin und her geschwenkt, die zur radialen Ebene an der Schleifberührungsstelle lotrecht steht und durch das Abrundungszentrum der Schleifscheibe hindurchgeht.
  • Die Schwingung um diese Achse hat eine solche Schwingungsweite, daß die an die Krümmung der Schleifscheibe sich anschließenden Teile an der Schleifwirkung teilnehmen. Durch diese schwingende Bewegung um eine bestimmte Achse wird ein gleichmäßiges Abarbeiten der gekrümmten Schleifscheibenkante herbeigeführt, wodurch deren Form erhalten bleibt und eine Änderung der Form durch die Abnutzung vermieden wird. Auch die an den Stahl angeschliffene Hohlkehle erhält durch diese vierte schwingende Bewegung stets die gleiche Form.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Maschine nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die ganze Maschine in senkrechtem Schnitt, Abb. 2 eine vergrößerte Darstellung des Getriebes zum Schwenken des Stahles in Ansicht, Abb. 3 den Stahl in den Grenzlagen relativ zur Schleifscheibe.
  • Die Maschine entspricht in ihrem Aufbau der nach Patentschrift 372873. Die Welle 36, die dort zur Erzeugung der achsialen Hinundherbewegung der Schleifscheibe dient, wird wiederum von der Hauptantriebswelle durch ein Stirnräderpaar 34, 35 angetrieben. Vorn auf der Welle 36 sitzt eine Kurbelscheibe 42 mit einer Nut 42Q, in der der Kurbelzapfen 43 radial beliebig einstellbar ist. Der Stahl ist um die Achse 23 schwenkbar, deren irrathematische Mittellinie mit dem Krümmungsmittelpunkt der Abrundung der Schleifscheibe 2 zusammenfällt. Er ruht in einem Halter 18. Dieser wiederum kann um einen Zapfen 29 geschwenkt werden, um den Stahl genau horizontal einzustellen. Der Zapfen 29 besitzt eine nach vorn gehende Verlängerung 50, und diese ist durch eine Schubstange mit dem Zapfen 43 verbunden.
  • Die Schubstange besteht aus einer Zwieselschraube 45, die in zwei Stangenköpfen 44 und 46 eingesetzt ist. Der Kopf 46 ist durch ein allseitig bewegliches Gelenk 47, 48, 49 mit der Verlängerung 5o verbunden.
  • Beim Vorschruppen kann die achsiale Querbewegung der Schleifscheibe durch Ausrücken einer Kupplung 5o mittels eines Hebels 41 ausgeschaltet werden, da es hier auf ein besonderes Feinschleifen nicht ankommt.
  • Der Antrieb der achsialen Hinundherbewegung der Schleifscheibe erfolgt durch Kegelräder auf der Welle 36 und einer Querwelle. Auf dieser ist wiederum ein mittels Feder und Nut v-erschiebbares Kegelrad gelagert, das mit einem Kegelrad am unteren Ende der senkrechten kleinen Welle im Eingriff steht.
  • Die verschiedenen relativen Lagen des Stahles zur Schleifscheibe sind in Abb. 3 angedeutet, und zwar ist hierbei die achsiale Hinundherbewegung unberücksichtigt geblieben. Wie Abb. 3 erkennen läßt, geht die Schwenkung so weit, daß die ganze Abrundung bestrichen wird, so daß also die Form der Abrundung erhalten bleibt und die Schleifscheibe sich gleichmäßig abnutzt. Infolgedessen erhält auch die Hohlkehle am Stahl eine gleichmäßige Form. Mit Hilfe der Zwieselschraube 45 kann die Anfangslage der Schwenkbewegung eingestellt werden. Durch Verstellen des Kurbelzapfens 43 kann man die Größe der Schwenkbewegung verändern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Schleifen von Drehstählen mit durch ein Kurbelgetriebe mechanisch hin und her schwingendem Werkstückhalter, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herbeiführung einer Werkstück und Werkzeug durch gegenseitiges Abrichten auf der ursprünglichen Form erhaltenden Zonenverschiebung der Werkstücksupport um die zur Radialebene an der Schleifberührungsstelle lotrechte Achse durch das Abrundungszentrum des Schleiftopfes so weit schwingbar ist, daß an die Krümmung sich anschließende Teile an der Schleifwirkung teilnehmen.
DEE29171D 1923-03-14 1923-03-14 Maschine zum Schleifen von Drehstaehlen Expired DE437183C (de)

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